DE37755C - Coulissensteuerung mit nur einem Excenter, bezw. dessen Ersatz - Google Patents
Coulissensteuerung mit nur einem Excenter, bezw. dessen ErsatzInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L29/00—Reversing-gear
- F01L29/04—Reversing-gear by links or guide rods
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bisher bekannt gewordenen Coulissensteuerungen, deren Coulisse behufs Erzielung
eines constanten, äufseren Voreilens eine eigenthümlich zusammengesetzte Bewegung
erhält, und zwar entweder durch eine Doppelverbindung mit einem Excenter oder durch Verbindung mit der Pleuelstange und
dem Kreuzkopf, bediente man sich für den ersteren Fall eines Hebels, der an die Coulisse
nicht mit seinem Ende angreift. - Das schliefst dann aber vollkommen die Möglichkeit
aus, die zusammengesetzte Coulissenbewegung auch allein von der Pleuelstange oder
allein von der Kurbel abzuleiten, was in vielen ■Fällen, namentlich aber für Lokomotivsteuerungen
erheblich technische Vortheile bietet. Um nun dies zu ermöglichen, wird nach vorliegender
Erfindung bei der einen Modification ein Hebel benutzt, der mit seinem Ende an die Coulisse angreift, während bei der anderen
Modification die Excenterstange selbst die Stelle eines solchen Hebels vertritt. Auf diese
Weise wird der bei derartigen Neuerungen verfolgte Zweck . ebensogut, vor allem aber
auch mit weniger Theiletf, also einfacher erreicht. . '
'■ Auf beiliegenden Zeichnungen zeigen Fig. 1,
2, 3, 4, 6 und 7 in mehreren Ansichten Modifikationen einer Steuerung, bei welcher
die Coulisse in der erwähnten Art am Ende eines Hebels aufgehängt ist, in den Modifkatiori.en
nach Fig. 5, 8,9, 10, 11 und 12 vertritt,
die Excenterstange die Stelle dieses Hebels und Fig. 13 und 14 bezw. Fig. 15 und 16
stellen weitere Modifikationen dar.
- Bei der an ,einer' Schiffsmaschine angeordneten Steuerung Fig. 1 steht die Kurbel im oberen Todtpunkte. Die nach der Länge der Schieberschubstange 8 als Radius gekrümmte Coulisse ι mit Stein 9 für den Anschlufs der Schubstange 8 ist behufs Aufnahme der erwähnten zusammengesetzten Bewegung in der Mitte an dem Arm 2 eines lose auf der Steuerwelle drehbaren Winkelhebels aufgehängt, dessen längerer. Arm 3 durch Stange 7 mit der Excenterstange 5 durch einen Bolzen verbunden ist. Man kann diesen Bolzen an einer solchen Stelle anordnen, dafs die aus den Schiefstellungen der Schubstange 8 resultirenden Unregelmäfsigkeiten der Schieberbewegung verhindert werden. Andererseits greift das Ende der Excenterstange 5 an einen festen Arm 6 der Coulisse 1 an, und durch Arm 13 mit Verbindungsglied 12 der Steuerwelle 4 kann die Schubstange 8 mit dem Stein g auf der Coulisse für Vor- oder Rückgang bezw. für gröfsere oder kleinere Füllungen eingestellt werden. Die Schieberbewegung erfolgt dann durch die Schubstange mittelst der an Führung 11 geführten Schieberstange 10. Die Maschine würde bei der dargestellten Position der Theile links umlaufen.
- Bei der an ,einer' Schiffsmaschine angeordneten Steuerung Fig. 1 steht die Kurbel im oberen Todtpunkte. Die nach der Länge der Schieberschubstange 8 als Radius gekrümmte Coulisse ι mit Stein 9 für den Anschlufs der Schubstange 8 ist behufs Aufnahme der erwähnten zusammengesetzten Bewegung in der Mitte an dem Arm 2 eines lose auf der Steuerwelle drehbaren Winkelhebels aufgehängt, dessen längerer. Arm 3 durch Stange 7 mit der Excenterstange 5 durch einen Bolzen verbunden ist. Man kann diesen Bolzen an einer solchen Stelle anordnen, dafs die aus den Schiefstellungen der Schubstange 8 resultirenden Unregelmäfsigkeiten der Schieberbewegung verhindert werden. Andererseits greift das Ende der Excenterstange 5 an einen festen Arm 6 der Coulisse 1 an, und durch Arm 13 mit Verbindungsglied 12 der Steuerwelle 4 kann die Schubstange 8 mit dem Stein g auf der Coulisse für Vor- oder Rückgang bezw. für gröfsere oder kleinere Füllungen eingestellt werden. Die Schieberbewegung erfolgt dann durch die Schubstange mittelst der an Führung 11 geführten Schieberstange 10. Die Maschine würde bei der dargestellten Position der Theile links umlaufen.
Wie leicht ersichtlich, resultiren aus der beschriebenen Verbindung zwei Bewegungen der
Coulisse ι, die dann gemeinsam die Schieberbewegung
bestimmen. Durch die Excenterstange 5 wird die Coulisse in Schwingung um den Aufhängepunkt versetzt, während andererseits
durch" den Arm 2 des um 4 schwingenden Winkelhebels der Aufhängepunkt der
Coulisse derart geführt wird, dafs sowohl ein ■constantes Voreilen bei. allen Füllungsgraden,
als auch eine relativ langsame Schieberbewegung bei der Maximalkanaleröffnung und
schnelles Schliefsen der Kanäle eintritt.
Auch bei der Modification Fig. 2 befindet die Kurbel sich im oberen Todtpunkte. Die
Maschine würde hier bei der gezeichneten Stellung der Theile ebenfalls links umlaufen. Die
Einrichtung ist mit der beschriebenen wesentlich übereinstimmend, nur dafs der Schieberkasten
nicht wie vorhin seitlich von der Kurbelwelle, sondern gerade darüber angeordnet und
an der Coulisse 1 ein besonderer Angriffsarm nicht vorhanden ist, die Excenterstange 5 vielmehr
an die Coulisse unmittelbar angreift.
Bei der liegenden, für Kriegsschiffe gebräuchlichen Schiffsmaschine Fig. 3 mit sehr kurzer
Pleuelstange ist die Coulisse 1 der modificirten Steuerung zur Aufnahme der zusammengesetzten
Bewegung am oberen* Arm 2 eines lose um Steuerwelle 4 drehbaren Doppelhebels aufgehängt,
dessen unterer Arm 3 durch Glied 7 mit dem Steuerexcenter verbunden ist, so dafs
also durch dieses der Aufhängepunkt der Coulisse wieder hin- und herbewegt wird. Andererseits
wird mittelst. der an einen Arm 6 am Rücken der Coulisse 1 angreifenden Excenterstange
die Coulisse um den Aufhängepunkt in Schwingung versetzt, und mittelst der Steuerwelle
4 und des Armes 13 mit Glied 12 kann
die Schubstange 8 mit dem Stein 9 für Vor- und Rückwärtsgang bezw. verschiedene Füllungen
auf der Coulisse eingestellt werden. Die Schieberstange 10 ist an der Angriffsstelle
der Schubstange 8 in bekannter Weise bei 11 geführt.
Bei. der Modification Fig. 4 können zwei Schieber unter Anwendung nur einer Steuerwelle
je mittelst einer Coulisse mit zusammengesetzter Bewegung gesteuert werden. Die in
diesem Falle nöthigen beiden Excenter sind unter passenden Winkeln zu den bezüglichen
Kurbeln aufgekeilt. Der Mechanismus für den einen Cylinder ist in vollen Linien, der andere
punktirt dargestellt. Während an der einen unteren Coulisse 1 die Ex.centerstange 5 unmittelbar
angreift, greift die Excenterstange 5 für den anderen Schieber an der betreffenden
Coulisse mittelst Armes 6 am Rücken der letzteren an. Bei dem in vollen Linien dargestellten
Mechanismus wird der Aufhängepunkt der Coulisse vom Excenterring aus mittelst Schubstange 7 und eines um die Steuer-'welle
4 drehbaren Winkelhebels verschoben, dessen Arm 3 an die Schubstange 7 greift und
dessen Arm 2 zur Aufhängung der Coulisse dient. Dagegen ist die Coulisse 1 des punktirt
dargestellten Mechanismus an dem oberen Arm 2 eines Doppelhebels aufgehängt, der
ebenfalls um Steuerwelle 4 drehbar ist und 1 dessen unterer Arm 3 mittelst Schubstange 7
Verbindung mit dem betreffenden Excenterring hat. Die Einstellung der Steine 9 der beiden
Schubstangen 8 erfolgt mittelst Armes 13 mit Verbindungsstangen 12 der Steuerwelle 4. Das
in vollen Linien dargestellte Excenter ist um 90° gegen die Kurbel versetzt, während das
andere Excenter unter gleichem Winkel wie die Kurbel aufgekeilt ist. Natürlich richten
sich diese Verhältnisse immer nach den jeweiligen Anordnungen der Cylinder in Bezug
auf die Kurbelwelle.
Bei der Modification Fig. 5 kann die Excenterstange 5 sich in dem schwingenden
Schuh 15 verschieben. Sie erfafst hier den Arm 6 der Coulisse 1, die an dem um Steuerwelle
. 4 drehbaren Arm 14 aufgehängt ist. Die Einstellung des Steines 9 erfolgt durch
Hebel 13 und Stange 12 bei Drehung der
Steuerwelle. Hier dient der Arm 14 der Coulisse nur zur Führung.
Bei der Modification Fig. 6 und 7, in welcher die Steuerung in Anwendung auf eine
Lokomotive dargestellt ist, wird die Schieberbewegung von einer Gegenkurbel an der
Treibachse abgeleitet, doch könnte dafür auch, wie punktirt angedeutet, ein Excenter benutzt
werden. Die Gegenkurbel bezw. Excenterstange 5 greift an den Arm 6 am Rücken der
Coulisse ι an, die an dem Arm 2 eines lose um die Steuerwelle 4 drehbaren Hebels aufgehängt
ist, dessen Arm 3 durch Stange 7 mit Stange 5 in Verbindung steht. Die Einstellung
des an Schubstange 8 angreifenden Steines 9 auf der Coulisse erfolgt von der Steuerwelle 4
aus durch Arm 13 mit Stange 12.
Die Modification Fig. 8 ist der in Fig. 5 dargestellten ähnlich. Hier ist die Excenterstange
5 mit einem schwingenden Tragarm 15 verbunden, und andererseits ist die Coulisse 1
an dem Zapfen eines Steines 17 aufgehängt, der bei 16 Prismenführung hat. Die Einstellung
des Steines 9 erfolgt von der Steuerwelle 4 mittelst Armes 13 und der an die
Schubstange 8 angreifenden Stange 12.
Bei der Modification Fig. 9 und 10 wird durch eine Gegenkurbel ein Doppelhebel 5
bewegt, dessen mittlerer Theil an den Arm 6 der Coulisse 1 angreift, während der obere
Arm des Doppelhebels mittelst eines um den Zapfen 16 schwingenden Armes geführt ist,
an welchem Zapfen zugleich der die Coulisse tragende Arm 14 schwingen kann. Die Verschiebung
des Steines 9 der Schubstange 8 wird wieder von der Steuerwelle 4 mittelst Armes 13 und Stange 12 bewirkt.
Nach Modification Fig. 11 ist die Coulisse 1
hinter der Excenterstange 5 am Arm 14 aufgehängt, der um den Zapfen 16 schwingen
kann, während ein anderer Arm das obere Ende der Excenterstange führt. Bei dieser
Anordnung werden durch den Bogen, den der in diesem Falle an der Vorderseite der Cou-
lisse sitzende Arm 6 beschreibt, die aus den Schiefstellungen der Schubstange 8 resultirenden
Unregelmäfsigkeiten besser ausgeglichen. Im übrigen ist die Anordnung mit der vorigen
identisch.
Nach der Modification Fig. 12 hängt die Excenterstange 5 an dem um die Steuerwelle 4
schwingenden Arm 15, während die Coulisse durch Arm 17 geführt wird, derart, dafs sie
gleichzeitig eine schwingende und eine Verticalbewegung machen mufs.
Nach der Modification Fig. 13 erfolgt die Sehieberbewegung von der Pleuelstange einer
Lokomotive aus. Die die Excenterstange vertretende Stange 5 ist an einen mit der Pleuelstange
verbolzten Hebel 18 angeschlossen, der durch einen Lenker 19 geführt wird, welcher
seinen festen Drehpunkt an dem Lokomotivrahmen hat. Im übrigen greift das obere
Ende der Stange 5 an den Arm 6 der Coulisse ι an, die ihren Aufhängepunkt am Arm 2
eines am Rahmen drehbar gelagerten Hebels hat, dessen unterer Arm 3 durch Stange 7
mit der Stange 5 verbunden ist. Durch Steuerwelle 4, Arm 13 und Stange 12 wird
wieder die Schubstange 8 mit dem Stein 9 eingestellt.
Bei der Modification Fig. 14 greift die die Excenterstange vertretende Stange 5 an die
Pleuelstange einer stehenden Maschine an, während das andere Ende mit Arm 6 der Coulisse
ι verbunden ist. Andererseits dient der Arm 2 eines um einen festen Punkt drehbaren
Hebels zur Aufhängung der Coulisse und der andere Arm dieses Hebels ist durch Stange 7
mit der Stange 5 verbunden, während wieder
wie vorhin, durch Steuerwelle 4, Arm 1.3 und Stange 12 die Schubstange 8 mit dem Stein 9
auf der Coulisse 1 verstellt werden kann. Das Voreilen ist hier nur dann constant und das
Abschneiden des Schiebers erfolgt regelmäfsig, wenn man den Aufhängepunkt der Stange 12
an dem Arm 13 passend wählt und andererseits die Coulisse nach einem Radius krümmt,
der von einem Mittelpunkt ausgeht, welcher aufserhalb der durch die Schieberstange gehenden
Verticalebene liegt. Man erhält dann bei der einen Umlaufrichtung etwas gröfseres Voreilen.
Nach der Modification Fig. 15 schwingt die
Coulisse ι um einen festen Punkt ihrer Mitte, und zwar unter der Wirkung der an den
Kurbelzapfen angreifenden Stange 5, die an den Arm 6 am Rücken der Coulisse angreift.
Andererseits greift die mit Stange 5 verbundene Stange 7 an den Arm 3 eines
Doppelhebels an, der um Zapfen am Stein. 9 schwingen kann und mit dessen anderem
Arm 2 die Schubstange 8 verbunden ist. Durch Steuerwelle 4, Arm 13 und Stange 12, die bei
10 am Stein 9 angreift, wird dieser auf der Coulisse eingestellt.
Nach Modification Fig. 16 wird ebenfalls die ganze Schieberbewegung von der Kurbel abgeleitet.
Die die Excenterstange vertretende Stange 5 greift hier mit ihrem Ende an die Stange 7 an und mit ihrem mittleren Theile
an den Arm 6 der Coulisse. Mit dem Stein 9 ist das Ende des Armes 2 eines Doppelhebels
verbunden, dessen anderer Arm 3 an Stange 7 angreift, während die Schubstange 8 den Drehpunkt
des Doppelhebels bildet. Die Verschiebung des Steines 9 erfolgt wieder durch Steuerwelle
4, Arm 13 und Stange 12, die bei 10
am Stein angreift.
In den Modificationen Fig. 15 und 16 ist
der Radius der Coulisse derart gewählt, dafs das Voreilen und das Abschneiden des Schiebers
möglichst regelmäfsig stattfindet. Hierbei kann man mit Rücksicht auf die eine Umlaufrichtung
die mit Bezug auf Fig. 14 beschriebene Mafsnahme gebrauchen.
Bei allen übrigen Modificationen wird die Coulisse nach einem Radius gekrümmt, dessen
Länge gleich der Schubstange 8 ist, und überall ist der Abstand des Coulissenmittels in
einem Todtpunkte der Kurbel von dem Coulissenmittel im anderen Todtpunkte gleich der
Deckung des Schiebers plus Voreilen (wenn ein solches gegeben ist). Andererseits soll
auch die Coulisse in den beiden Todtpunkten der Kurbel parallele Lagen einnehmen und
das Voreilen an beiden Cylinderkanälen constant sein, so dafs man in diesen beiden Endlagen
der Kurbel den Coulissenstein von dem einen Ende der Coulisse nach dem anderen verlegen kann, ohne dadurch dem Schieber
eine Bewegung zu ertheilen, es sei denn, dafs man es anders einrichtet, wie z. B. in Fig. 14,"
15 und 16. Auch sollen die Winkelhebel zur
Aufhängung der Coulisse oder, wie in Fig. 5, 8, 9, 11 und 12, die denselben vertretende
Excenterstange selbst, die an die Coulisse direct oder an einen festen Arm derselben angreifen
können, wie die übrigen Theile des Steuerungsmechanismus ihre Bewegung nur von
einem Excenter oder einer Gegenkurbel, oder auch von der Pleuelstange, oder endlich von
der Hauptkurbel erhalten.
Bei dieser Coulissensteuerung findet also die Kanaleröffnung durch das Excenter oder dessen
Aequivalent sehr schnell statt, während der Aufhängungsarm der Coulisse eine relativ geringe
Bewegung macht, und zwar nur infolge der auf die Coulisse übertragenen zusammengesetzten
Bewegung. Darauf wirkt die Bewegung des Aufhängungsarmes, nachdem der
Schieber den Kanal geöffnet hat, der Oeffhungsbewegung entgegen, so dafs der Schieber für
einen Augenblick nahezu in Ruhe bleibt, und andererseits wird durch eine sehr schnelle Be-
wegung, hervorgerufen durch das Excenter in
Gemeinschaft mit einer entsprechenden Bewegung des Aufhängungshebels, der Kanal sehr
schnell geschlossen. Auch kann man innerhalb weiter Grenzen und ohne übermäfsig starke Compression expandiren lassen und ist
bei passender Wahl der Verhältnisse immer in der Lage, constantes Voreilen für alle Füllungsgrade und für Vor- und Rückwärtsgang
zu erhalten.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:Bei Steuerungen mit Coulissen, die von nur einem Excenter oder dessen Ersatz eine zusammengesetzte Bewegung erhalten, die Ableitung dieser Bewegung:ι. Von einem einzigen Excenter durch seine Stange 5, die mit der Coulisse ί und mit dem um den festen Punkt 4 schwingenden Hebel 2, 3 durch Stange 7 verbunden ist, Fig. i, 2, 3 und 4,oder wie bei der Modification nach Fig. 5 von nur einem Excenter mit Stange 5, die in Führung 1 5 verschiebbar ist und in einem Halter schwingen kann, wobei die Excenterstange selbst den Hebel 2, 3 vertritt,oder wie in Fig. 8 von einer den Hebel 2, 3 vertretenden Excenterstange 5, welche vom Arm 15 getragen und mit Arm 6 der Coulisse 1 verbunden ist, die an dem in einer Führung gleitenden Block 17 schwingt,öder wie in Fig. 12 von einer Excenterstange 5, die durch Glied 15 am festen Punkt 4 aufgehängt ist.
- 2. Von einer Gegenkurbel mittelst einer die Excenterstange im Anspruch 1. vertretenden Stange 5, die mit Coulisse 1 und durch Stange 7 mit dem Hebel 2, 3 verbunden ist, der um den festen Punkt 4 schwingen kann, Fig. 6,oder mittelst einer Stange 5, die mit Coulisse .1 verbunden ist, welche durch Stange 14 an dem festen Punkt 16 aufgehängt ist, Fig. 9 und 11.
- 3. Von der Haupt - Pleuelstange mittelst der die Excenterstange in Ansprüchen 1. und 2. vertretenden Stange 5, die durch den Hebel 18 mit der Pleuelstange wie in Fig. 13 verbunden ist,oder wie in Fig. 14 direct durch Stange 5, die mit dem Arm 6 an der Coulisse und durch Stange 7 mit Hebel 2, 3 verbunden ist,oder wie in Fig. 15 und 16, indem der Coulisse ι eine schwingende Bewegung um einen festen Punkt ertheilt wird, während der Hebel 2, 3 an einem Gleitstück 9 drehbar ist und eine besondere Bewegung erhält, wobei beide Bewegungen von der Hauptkurbel durch die die Excenterstange vertretende Stange 5, ferner den Arm 6 mit Coulisse 1 und die Verbindung von Stange 7 mit Hebel 2, 3 oder von der Pleuelstange oder einem Excenter abgeleitet werden können.Hierzu 5 Blatt Zeichnungen.Berlin, gedruckt in der reichsdruckerei.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE37755C true DE37755C (de) |
Family
ID=313494
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT37755D Expired - Lifetime DE37755C (de) | Coulissensteuerung mit nur einem Excenter, bezw. dessen Ersatz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE37755C (de) |
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0
- DE DENDAT37755D patent/DE37755C/de not_active Expired - Lifetime
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