DE377201C - Dampfturbinenlokomotive mit mindestens zwei Hilfsturbinen - Google Patents

Dampfturbinenlokomotive mit mindestens zwei Hilfsturbinen

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DE377201C
DE377201C DEA38950D DEA0038950D DE377201C DE 377201 C DE377201 C DE 377201C DE A38950 D DEA38950 D DE A38950D DE A0038950 D DEA0038950 D DE A0038950D DE 377201 C DE377201 C DE 377201C
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steam turbine
turbine
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K15/00Adaptations of plants for special use
    • F01K15/02Adaptations of plants for special use for driving vehicles, e.g. locomotives
    • F01K15/025Adaptations of plants for special use for driving vehicles, e.g. locomotives the vehicle being a steam locomotive

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Turbines (AREA)

Description

  • Dampfturbinenlokomotive. mit mindestens zwei Hilfsturbinen. Bei Dampfturbinenlokomotiven werden bekanntlich eine Anzahl von Hilfsmaschinen, z. B. Luft-, Kondensat-, Speise-, C51- und Kühlwasserpumpen, sowie Kühlluft- und Feuerungsventilatoren benötigt, für welche besondere Antriebsmaschinen vorzusehen sind. Diese werden für gewöhnlich als Dampfturbinen ausgebildet. Bei Lokomotiven, wo der verfügbare Raum ein beschränkter ist, sollten diese Hilfsturbinen möglichst klein sein, und eine selbstverständliche Bedingung ist, daß sie mit gtitein Wirkungsgrad arbeiten. Uni diesen Forderungen zu genügen, sind bei einer Dainpfttirl>inenlnkoinotive mit solchen Hilfsturbinen erfindungsgemäß wenigstens diejenigen Hilfsturbinen, die ini Dauerbetrieb angenähert unveränderliche Leistung abzugeben haben, liintereinandergeschaltet. Das ermöglicht das ZVärmegefälle für jede dieser Turbinen klein zu wählen, so claß auch deren Durchmesser und Stinfenzahl klein gewählt werden können. Die Hintereinanderschaltung von mindestens zwei Turbinen ergibt, vom wärmetechnischen Standpunkt aus betrachtet, eine vielstufige Turbine mit relativ gutem @@-irkungsgrad. Dabei kann die letzte der hintereinandergeschalteten Hilfsturbinen auf den Kondensator der Haupttun ine oder auch auf einen Vorwärnier geschaltet sein. Inn ersten Falle wird der Dampf der Hilfsturbinen aufgebraucht, so daß weder bei Vollast noch bei Teillasten besondere Verluste eintreten. Im zweiten Falle können allerdings Verluste auftreten, wenn der Dampf im Vorwäriner nicht vollständig kondensiert werden kann. Die erste der hintereinandergeschalteten Turbinen kann mit Dampf von Kesselspannung oder mit Dampf, der schon Arbeit gel<<istet hat, gespeist «-erden.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch veranschaulicht.
  • In den Abbildungen ist D ein Dampfkessel einer Dampfturbinenlokoinotive, von dem eine Leitung a nach einer zum Antreiben der Lokomotive dienenden Hauptturbine T führt. Der Abdampf dieser Turbine gelangt durch eine Leitung h in einen Kondensator K. H, und H., sind Hilfsturbinen, welche zum Antreiben von nicht gezeigten Hilfsmascninen der Dainpfturbinenlokomotiven dienen. Diese "ftrbinen gehen im Datierbetrieb angenähert konstante Leistung ab. Wie gezeigt, sind sie hintereinandergeschaltet, wobei die Hilfsturbine Hl durch die Leitung c Frischdampf aus dem Kessel D erhält. Bei der in Abb. i gezeigten Anordnung ist die Hilfsturbine H, durch Leitung d auf den Kondensator K der Hauptturbine T geschaltet. Das Kondensat wird aus dem Kondensator K durch eine Leitung, f abgeführt. e bezeichnet die Speisewasserzuleitung für den Kessel D.
  • Bei der in Abb. 2 gezeigten Anordnung gelangt der Abdampf der Hilfsturbine H., durch eine Leitung d in einen Vorwärmer b', dem durch eine Leitung g das Kondensat aus dein Kowlensator K zugeführt wird. Das in I" vorgc-wärinte Kondensat, welches zur Kesselspeisung verwendet werden kann, wird durch eine Leitung i aus dem Vorwärmer abgeführt.
  • Selhstverständlich können auch mehr als zwei Hilfsturbinen in der gezeigten Weise hintereinandergeschaltet werden. Turbinen, die im Dauerbetrieb nicht angenähert mit unveränderlicher Leistung arbeiten, können dagegen besonders mit Frischdampf oder beispielsweise mit Abzapfdampf aus der Hauptturbine gespeist werden.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: r. Dampfturbinenloko:motive mit minciestens zwei Hilfsturbinen zum Antreiben von Hilfsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Hilfsturbinen, die im Dauerbetrieb angenähert unveränderliche Leistung abzugeben haben, hintereinandergeschaltet sind.
  2. 2. Dampfturbinenlokomotive nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die letzte der hintereinandergeschalteten Hilfsturbinen auf den Kondensator der Hauptturbine geschaltet ist.
  3. 3. Dampfturbinenlokomotive nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die letzte der hintereinandergeschalteten Hilfsturbinen auf einen Torwärmer geschaltet ist. .a.. Dampfturbinenlokomotive nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die erste der hintereinandergeschalteten Hilfsturbinen Dampf von Kesselspannung erhält.
DEA38950D 1922-11-21 1922-12-05 Dampfturbinenlokomotive mit mindestens zwei Hilfsturbinen Expired DE377201C (de)

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