DE1058072B - Einer Hauptdampfkraftanlage zugeordnete Dampfkraftanlage mit einem ueber Waermeaustauschflaechen aufgeladenen Gefaellespeicher - Google Patents

Einer Hauptdampfkraftanlage zugeordnete Dampfkraftanlage mit einem ueber Waermeaustauschflaechen aufgeladenen Gefaellespeicher

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DE1058072B
DE1058072B DEM37641A DEM0037641A DE1058072B DE 1058072 B DE1058072 B DE 1058072B DE M37641 A DEM37641 A DE M37641A DE M0037641 A DEM0037641 A DE M0037641A DE 1058072 B DE1058072 B DE 1058072B
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E H Dr Fritz Marguerre Dr-Ing
Dr Ferdinand Marguerre
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E H DR FRITZ MARGUERRE DR ING
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K3/00Plants characterised by the use of steam or heat accumulators, or intermediate steam heaters, therein
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F01K3/00Plants characterised by the use of steam or heat accumulators, or intermediate steam heaters, therein
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

  • Einer Hauptdampfkraftanlage zugeordnete Dampfkraftanlage mit einem über Wärmeaustauschflächen aufgeladenen Gefällespeicher Die Erzeugung von Spitzenenergie wird voraussichtlich stets ein Problem der öffentlichen Stromversorgung bleiben. Diese Spitzen wurden früher vielfach von alten thermischen Kraftwerken mit ihren niedrigen Dampfzuständen ohne technische Sch-,vierigkeiten gedeckt und, weil die Werke abgeschrieben waren, trotz hohen Wärmeverbrauches in wirtschaftlich befriedigender Weise; die »alten« Werke werden aber zunehmend zu solchen mit hohen Dampfdrücken und hohen Dampftemperaturen, die ihrem Wesen nach für Spitzendeckung wenig geeignet sind. Das Hinzukommen von reine Grundlast erheischenden Atomwerken verschärft das Spitzenproblem. Es treten daher besonders Speicherwerke, insbesondere auch solche thermischer Art, sofern sie billig genug sind, wiederum in den Vordergrund, und es wird in Verfolgung dieses Gedankens im folgenden eine Kombination von verschiedenen Maßnahmen angegeben, die in ihrer Endwirkung wesentliche wirtschaftliche Verbesserungen gegenüber bisher bekannten Anordnungen bieten, insbesondere in den Anlagekosten, die für die Spitzendeckung besonders wichtig sind.
  • Die hier dargelegten Gedanken bilden ein zusammenhängendes, auf den dargelegten Zweck hinwirkendes gedankliches Ganzes, was aber nicht ausschließt, daß man je nach den Verhältnissen einen oder den anderen Teil der Kombination weglassen kann, ohne das Gebiet der Erfindung zu verlassen. Das Ganze ist als Ergänzung zu einem thermischen Kraftwerk mit fossilen oder nuklearen Brennstoffen gedacht. Die Erfindung bezieht sich auf eine einer Hauptdampfkraftanlage zugeordnete Dampfkraftanlage mit einem über Wärmeaustauschflächen aufgeladenen Gefällespeicher, vorwiegend zur Spitzendeckung in Verbindung mit einer von fossilen oder atomaren Brennstoffen gespeisten Dampfkraftanlage. Die Erfindung ist gekennzeichnet durch eine mehrstufige Speicheraufladung durch Dampf - vorzugsweise Anzapfdampf - aus der oder den Kraftmaschinen der Hauptdampfkraftanlage unter Verwendung von im Kondensator der Hauptdampfkraftanlage erwärmtem Kühlwasser zum Niederschlagen des Abdampfes der vom Gefällespeicher gespeisten Kraftmaschine, wobei, falls mehrere, vorzugsweise als Einspritzkondensatoren ausgebildete Kondensatoren Verwendung finden, diese in an sich bekannter Weise kühlwasserseitig hintereinandergeschaltet sind.
  • Die für diesen Zweck benötigten Dampfturbinen werden wegen der zu verarbeitenden großen Dampfvolumina und vor allen Dingen wegen der erforderlichen - auf das kW bezogen - sehr großen Kondensationsanlagen und Kühlwassermengen sehr kostspielig: es geht spezifisch das Mehrfache an Wärme, verglichen mit modernen Dampfwerken, in den Kon-Es wird nun zunächst vorgeschlagen, das erwärmte Kühlwasser von den Hauptmaschinen des Kraftwerkes für die Spitzendeckungsmaschine zu verwenden. Man spart dabei jegliche zusätzliche Wasserbeschaffungsanlage, was sich hier größenordnungsmäßig auf 25 bis 50 DM/kW belaufen kann. Das schlechtere Vakuumvielleicht 2()/o - stellt größtenteils nur einen scheinbaren Verlust - Wirkungsgrad und Speicheranlagekosten - dar, da die hohen Kosten der Endschaufeln und der Kondensationseinrichtungen - auf das kW bezogen - die Ausnutzung sonst erreichbarer Vakua wirtschaftlich sowieso verbieten, vor allem bei der geringen Benutzungsdauer der Spitzen. Die Verschlechterung kann übrigens in bekannter Weise zum Teil durch Kühlwasserhintereinanderschaltung der -wegen der mehrfachen Auslässe der Turbinen -leicht aufzuspaltenden Kondensatoren verkleinert werden; diese Maßnahme in vorliegender Kombination bietet gegenüber Normalanlagen, wo die Hintereinanderschaltung wegen der Nähe des Grenzvakuums, welches die Turbine nicht mehr ausnutzen kann, im allgemeinen sehr wenig bringt, erhebliche Vorteile.
  • Man könnte daran denken, die Kondensation durch die übliche Regenerativvorwärmung des Kondensators der Speicherturbine wenigstens etwas zu verkleinern; dem stünde aber die durch die vergrößerte Dampfmenge je kWh bedingte Verteuerung des Speichers entgegen. Die wärmewirtschaftlichen Vorteile kann man erreichen, wenn man die stufenweise Wiedererwärmung des Speicherturbinenkondensates auf die Ladezeit verlegt und sie im Anschluß an eine während der Ladezeit laufende Turbine vornimmt. Hierbei gewinnt man noch den - im Zusammenhang mit den hier zugrunde liegenden Fragen des Belastungsausgleiches zwischen Tag und Nacht - wichtigen Vorteil, die Energieausbeute bei gegebener Wärmeausbeute von Kessel oder Reaktor zu vermindern. Da außerdem die Ladezeit wesentlich länger als die Entladezeit sein wird, werden die Heizflächen viel kleiner. Zur Durchführung müßte allerdings das kalte Kondensat bis zur Ladezeit gespeichert werden; dies kann nach dem Verdrängungsprinzip im Hauptspeicher, ohne ihn zu vergrößern, oder in einem nicht kostspieligen drucklosen Behälter erfolgen. Wenn man, im Sinne der weiteren Darlegungen, eine wasserseitige Trennung der Speicheranlage von der Hauptkraftwerksanlage durchführt, kann man auch erwärmtes, nachts anfallendes Kühlwasser verwenden, indem man den kleinen Nachteil in Kauf nimmt, daß der Ausgangspunkt der Erwärmung statt z. B. bei 30 bis 35 bei 20° C liegt.
  • Zu einer weiteren wesentlichen Verbilligung der Anlagekosten kommt man, wenn man die Oberflächenkondensatoren durch Einspritzkondensatoren ersetzt. Diese werden dadurch anwendbar, daß die hier vorgeschlagene Ladungsart eine völlige Trennung von den wasserempfindlichen Kreisläufen des Hauptwerkes gestattet. Bei guter Entlüftung geben die Einspritzapparate ein höheres Vakuum als Oberflächenapparate, und es wird dadurch der Nachteil des wärmeren Kühlwassers wettgemacht. Bei kühlwasserseitiger Hintereinanderschaltung von zwei oder mehreren Kondensatoren, die hier besondere Vorteile bietet, dient der erste als Entlüftung für die folgenden, die infolgedessen das theoretische Vakuum erreichen. Man kann aber zur weiteren Verbesserung einen besonderen Entlüfter vor dem ersten Kondensator anbringen. Den Kondensatoren und dem Entlüfter wird man zur Verminderung der Pumparbeit barometrische Abfallrohre geben. Man wird hierbei, falls man eine Turbine mit mehreren abschaltbaren Zylindern verwendet, den nur bei der Höchstspitzenbelastung eingeschalteten Zylinder dem am schlechtesten entlüfteten, d. h. in der Richtung des Kühlwasserstromes ersten Kondensator zuordnen.
  • Die Verwendung von Kondensat aus den Einspritzkondensatoren macht wegen der Wärmeübertragungsflächen eine Wasserreinigung erwünscht, die allerdings wesentlich primitiver und billiger sein kann, als dies z. B. für Hochdruckkessel notwendig ist. Trotzdem würde sie eine Belastung darstellen, wenn man das in den Speicher zurückzupumpende Kondensat während der Entladeperiode reinigen würde. Durch Einschaltung in die Ladeleitung - wobei das oben über Zwischenspeicherung Gesagte zu beachten ist - läßt sich die Größe der Reinigungsanlage reduzieren, z. B. bei 2 Stunden Entladung und 8 Stunden Ladung auf ein Viertel. Noch weiter lassen sich die Kosten vermindern, wenn man die Reinigungsanlage an die Zwischenspeicherung anschließt und hier das Wasser 24stündig enthärtet.
  • Die Speicherspitzenturbine wird ihrem Wesen nach nur wenige 100 Stunden im Jahre gebraucht und steht daher - theoretisch - etwa 8000 Stunden als Reserve für das Hauptwerk zur Verfügung. Da sie als Speicherturbine noch bei einem Speicherdruck der Hälfte oder eines Drittels des maximalen die volle Leistung abgeben muß, kann sie bei vollem Druck erheblich mehr leisten, wobei nur der Generator und eventuell Pumpen der erhöhten Leistung anzupassen sind. Bei der bevorzugten Verwendnug von Einspritzkondensatoren sind Wärmeübertragungsflächen zwischen dem wärmeabgebenden Dampf der Hauptanlage und dem Speicherdampf einzuschalten; hierzu werden die normal verwendeten Regenerativflächen nicht ausreichen, und es wären zusätzliche - mit Dampf, der Arbeit geleistet hat, gespeiste - anzuordnen, z. B. in bekannter Weise als Schlange im unteren Speicherteil oder im Entspannungsgefäß. Es fände dann Ladung und Entladung gleichzeitig statt. Man kommt durch diese Kombination zu einer sehr billigen Reserve.
  • Wie eingangs gesagt, können die hier beschriebenen Anordnungen zur Verbesserung des Belastungsausgleichs mit Speisewasserspeicherung im Hauptwerk kombiniert werden. Es kann aber sein, daß insbesondere bei 1\Tuklearanlagen in der Nacht noch eine über die Leistungsfähigkeit der genannten Speicherungen nicht absetzbare Energie vorhanden ist. Man kann dann noch damit kombinieren die an sich bekannte thermodynamische Speicherung, bestehend aus Unter- und Oberspeicher, zwischen welchen energieaufnehmend ein Dampfkompressor für die Ladeperiode, energieabgebend eine Dampfturbine geschaltet ist. Oberspeicher und Turbine fallen mit den hier beschriebenen zusammen, und nur Unterspeicher und Kompressor kommen als Nebeneinrichtungen dazu.
  • Eine Möglichkeit, die Speicherkosten pro Kilowattstunde zu vermindern, besteht darin, daß man bekannterweise den Speicherdampf vor Eintritt in die Turbine überhitzt; hierfür dürfte Ölfeuerung, die leicht eine Regulierung an eine konstante Temperatur des Dampfes ermöglicht, geeignet sein. Diese zusätzliche Überhitzung erhöht den wirtschaftlichen Wert der Anordnung sowohl für den Speicherbetrieb wie für den zuletzt genannten Reservebetrieb.
  • Die Abbildung stellt schematisch eine Realisierungsmöglichkeit der Erfindung dar.
  • 1 stellt eine Hauptturbine des Dampfwerks dar, an dem die Speicheranlage angeschlossen ist; sie treibt den Generator 2 an, gibt den Dampf an den Kondensator 3 ab, der aus einer Kühlwasserquelle 3 a gespeist wird. Das Kondensat geht durch eine Kondensatpumpe 4 über Regenerativvorwärmer 4 a in normalem Kreislauf zum Kessel zurück. Parallel zu dem eben genannten Regenerativvorwärmr gibt es ein zweites Vorwärmersystem 5, welches über Leitung 5 a und eine Pumpe 5 b das unten dem Speicher entnommene Wasser erwärmt und oben in den Speicher 6 zurückführt. Dem Speicher 6 ist hier beispielsweise ein Umwälzentladesvstem über das Entspannungsgefäß 7 und die Pumpe 7 a zugeordnet. Aus dem Entspannungsgefäß 7 geht der Dampf zu der zweiendig dargestellten Speicherturbine 8, welche den Generator 9 antreibt; die zweiendige Turbine gibt ihren Dampf in die hintereinandergeschalteten Einspritzkondensatoren 10a und 10b. Diese erhalten ihr im Hauptkondensator 3 erwärmtes Kühlwasser über die Leitungen 11 mit Hilfe der Pumpe 11 a. Von dem Ablauf der Einspritzkondensatoren 10a und 10b wird ein kleiner Teil - der eventuell z. B. in dem Zwischengefäß 12 gespeichert wird - entnommen, um den Speicher wieder aufzufüllen; hierzu dient die Pumpe 15, welche beispielsweise das Wasser über eine eventuell notwendige Wasserreinigung 19 durch eine Leitung 14 zurückführt, wo es nach Durchlaufen der an die Hauptturbine angeschlossenen Regenerativvorwärmung 5 in den oberen Teil des Speichers zurückkehrt.
  • Gestrichelt ist der eventuelle Anschluß der thermodynamischen Speicherung angedeutet. Die Leitung 20 führt Abdampf dem Unterspeicher 21 zu. Der Speicherinhalt wird über ein Ausdampfgefäß 22 geleitet, von wo aus der Kompressor 23 ansaugt und den Dampf zum Oberspeicher 6 fördert.
  • Für die beschriebene Verwendung der Speicherturbine als Reserve kann die Wärmezufuhr durch Frischdampf oder vorentspannten Dampf z. B. in 6 oder 7 erfolgen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einer Hauptdampfkraftanlage zugeordnete Dampfkraftanlage mit einem über Wärmeaustauschflächen aufgeladenen Gefällespeicher, vorwiegend zur Spitzendeckung in Verbindung mit einer von fossilen oder atomaren Brennstoffen gespeisten Dampfkraftanlage, gekennzeichnet durch mehrstufige Speicheraufladung durch Dampf -vorzugsweise Anzapfdampf - auf der oder den Kraftmaschinen der Hauptdampfkraftanlage unter Verwendung von im Kondensator der Hauptdampfkraftanlage erwärmtem Kühlwasser zum Niederschlagen des Abdampfes der vom Gefällespeicher gespeisten Kraftmaschine, wobei, falls mehrere vorzugsweise als Einspritzkondensatoren ausgebildete Kondensatoren Verwendung finden, diese in an sich bekannter Weise kühlwasserseitig hintereinandergeschaltet sind.
  2. 2. Dampfkraftanlage nach Anspruch 1 mit wasserseitiger Hintereinanderschaltung von zwei oder mehreren Einspritzkondensatoren., dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzkondensatoren mit barometrischen Abfallrohren versehen sind, wobei vorzugsweise eine Entlüftung des Kühlwassers dem ersten Einspritzkondensator vorgeschaltet ist.
  3. 3. Dampfkraftanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufladung des durch Ausdampfen abgekühlten Speicherinhaltes über Wärmeaustauschflächen im Anschluß an die Regenerativ speisewasservorwärmung von Turbinen der Hauptdampfkraftanlage erfolgt.
  4. 4. Dampfkraftanlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine insbesondere an eine Turbine der Hauptdampfkraftanlage angeschlossene Regenerativvorwärmung des aus dem Abdampf der vom Gefällespeicher gespeisten Kraftmaschine gebildeten oder einer dieser Kondensatmenge entsprechenden Wassermenge während der Ladeperiode des Gefällespeichers.
  5. 5. Dampfkraftanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ausfall von Kraftmaschinen der Hauptdampfkraftanlage die vom Gefällespeicher gespeiste Kraftmaschine als Reserve für die Hauptdampfkraftanlage Verwendung findet, indem ihr außer Dampf aus Speicherwärme auch solcher aus direkt über Wärmeaustauschflächen zugeführter Wärme erzeugter Dampf zugeleitet wird.
  6. 6. Dampfkraftanlage nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Speisewasserspeicherung in der Hauptdampfkraftanlage.
  7. 7. Dampfkraftanlage nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das bei Verwendung von Einspritzkondensatoren erforderliche Ersatzwasser für den Gefällespeicher in einer Wasserreinigung aufbereitet wird, die an einen Zwischenspeicher oder an die Ladeleitung des Gefällespeichers angeschlossen ist. B.
  8. Dampfkraftanlage nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine thermodynamische Speicherung mittels Dampfkompressors zur Aufnahme von Überschußenergie.
  9. 9. Dampfkraftanlage nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem Gefällespeicher abgegebene Dampf in an sich bekannter Weise überhitzt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 692 957; schweizerische Patentschrift Nr. 184 690; deutsche Auslegeschrift Nr. 1029 387; deutsche Patentanmeldung A 99411 a/14c (bekanntgemacht am 5. 3. 1953).
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