DE1029387B - Anlage zur Speicherung von Energie in Dampfkraftwerken - Google Patents

Anlage zur Speicherung von Energie in Dampfkraftwerken

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DE1029387B
DE1029387B DES48930A DES0048930A DE1029387B DE 1029387 B DE1029387 B DE 1029387B DE S48930 A DES48930 A DE S48930A DE S0048930 A DES0048930 A DE S0048930A DE 1029387 B DE1029387 B DE 1029387B
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turbine
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steam
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hot water
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DES48930A
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Ulrich Senger
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K3/00Plants characterised by the use of steam or heat accumulators, or intermediate steam heaters, therein
    • F01K3/02Use of accumulators and specific engine types; Control thereof
    • F01K3/04Use of accumulators and specific engine types; Control thereof the engine being of multiple-inlet-pressure type

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Description

  • Anlage zur Speicherung von Energie in Dampfkraftwerken Es ist bekannt, thermische Energiespeicheranlagen für Kraftwerke zur Deckung relativ kurzzeitiger Lastspitzen oder zur Störungsreserve zu bauen, in denen Wasser in. Zeiten relativ schwacher Belastung durch kondensierenden Dampf, oder durch elektrische Heizung, oder durch Wärmepumpen auf höhere Temperatur geheizt (geladen) und bei Lastspitzen zur Erzeugung zusätzlicher elektrischer Leistung herangezogen (entladen) wird. Man. unterscheidet dabei im allgemeinen Gefällespeicher (auch Druckspeicher oder Ruths-Speicher) und Gleichdruckspeicher (Verdrängungs- oder Marguerre-Speicher).
  • In Gefällespeichern wird Heißwasser unter relativ hohem Druck von z. B. 20 Atmosphären (etwa 210° C) gespeichert, während bei der Entladung unter allmählicher Druckabsenkung in dem Speicher bis etwa 3 bis 5 ata, entsprechend etwa. 130 bis 150° C, das Speicherwasser ausdampft, der entwickelte Dampf in besonderen Speicherturbinen auf Kondensatordruck entspannt wird und Arbeit leistet. Wesentlich für diese Speicherart ist also die starke Veränderlichkeit des Speicherdruckes und der Temperatur des gesamten Behälterinhalts bei der Ladung und beider Entladung, ferner die Notwendigkeit druckfester Speicher sowie besonderer Speicherturbinen in Spezialausführung. Diese Speicherturbinen müssen wegen des während der Entladung allmählich immer mehr absinkenden Speicherdruckes mit einer großen Anzahl von Regelventilen und komplizierter Regelung ausgeführt werden, damit bei abnehmendem Eintrittsdruck und gleichbleibender Last, z. B. Vollast, dem Dampf immer größere Querschnitte geöffnet werden., z. B. durch Einführung in spätere Turbinenstufen. Dies bedeutet nicht nur einen großen Bauaufwand, sondern auch eine starke Verschlechterung des Turbinenwirkungsgrades, der im übrigen auch durch die hohen Wasserbremsverluste in den letzten Stufen sehr vermindert wird, da ja die Endnässe des Dampfes sehr hoch ist, welcher der Turbine als Sattda,mpf von. rela.-tiv hohem Druck zuströmt. Auch der Bauaufwand für die druckfesten Speicher ist sehr hoch und der thermische Wirkungsgrad der Speicherung schlecht, insbesondere, wenn man beispielsweise den, stark entladenen Speicher (z. B. von 3 ata) durch Dampf erheblich höheren Druckes (von z. B. 20 bis 25 a,ta) aufladen. muß. Speicher dieser Bauart werden, daher kaum noch angewendet.
  • Der thermische Wirkungsgrad der Gleichdruck-Verdrängungsspeicher (Marguerre-Speicher) ist im allgemeinen besser. In diesen wird das Heißwasser bei gleichbleibendem, aber im allgemeinen ebenfalls hohem Druck von z. B. 20 Atmosphären so gespeichert, daß die Trennungsschicht zwischen unterem Kaltwasser und oberem Heißwasser beim Laden von oben nach unten, beim Entladen von unten nach oben wandert. Das Speicherwasser wird bei der Entladung, z. B. während einer Lastspitze, als vorgewärmtes Kesselspeisewasser eingesetzt, wodurch der sonst zur Vorwärmung des Speisewassers benötigte Anzapfdampf aus der Hauptturbine zur zusätzlichen Energieerzeugung dort frei wird. Die damit erzielbare Zusatzleistung ist aber beschränkt und liegt nur in der Größenordnungvon etwa 151% der jeweiligenLeistung der Hauptturbine. Hierdurch wird die Anwendbarkeit des Gleichdruckspeichers sehr stark eingeschränkt, da z. B. eine Leistungsabgabe des Speichers von 20 MW eine gleichzeitige Grundleistung der Kondensationsturbinen von etwa 120 bis 150 MW voraussetzt. Wenn nun z. B. in einem Kraftwerk ein Kessel ausfällt, so vermindert sich dadurch nicht nur die Kondensationsleistung, sondern etwa im selben Verhältnis auch die mögliche Speicherleistung, obwohl diese doch gerade in einem solchen Störungsfalle voll zur Verfügung stehen sollte. Auch. das Laden des Gleichdruckspeichers ist mit Rücksicht auf die stufenweise Vorwärmung an eine relativ hohe Leistung der Kondensationsturbinen gebunden.
  • Ferner wird durch die starken Änderungen der Anzapfmengen der Hauptturbinen zwischen dem Lade- und dem Entladebetrieb der Verlauf von Druck, Volumen und Geschwindigkeiten in den. Hauptturbinen gestört und ihr Wirkungsgrad entsprechend beeinträchtigt. Der Kapitalaufwand ist bei Gleichdruckspeichern der genannten Bauart zwar relativ geringer als bei Druckgefällespeichern, aber immer noch ziemlich hoch, da einerseits die Speicher druckfest gebaut sein müssen, andererseits die starken Temperaturdifferenzen an der Trennebene zwischen Warm- und Kaltwasser erhebliche zusätzliche Beanspruchungen der Speicherwandungen. verursachen. Auch müssen die Oberflächen der Anzapfvorwärmer erheblich größer gehalten werden als für reinen Kondensationsbetrieb, da ja beim Laden des Speichers außer dem vorzuwärmenden Speicherwasser acuh das Hauptkondensat immer noch mit vorgewärmt werden muß. . _ Dieser Nachteil hat dazu geführt, daß auch der Gleichdruck-Verdrängungsspeicher in der beschriebenen Form nur sehr selten angewendet wird. Bekannt ist ferner ein Grenzfall zwischen Gleichdruck- und Gefällespeicher, nämlich ein mit gleichbleibendem Überdruck betriebener Speicher, der durch direktes Einleiten von Hochdruckdampf in den Wasserraum z. B. angenähert auf Kesseldruck aufgeladen wird. Dieser Speicher wird zwecks Vermeidung von wechselnden Druckbeanspruchungen und von Regelschwierigkeiten mit Hilfe eines Dampfpolsters über dem Wasserspiegel, das durch ein Druckhalteventil gespeist wird, auf gleichbleibenden Druck geregelt. Der Speicher wird dabei nicht durch Entspannen des gesamten Wasserinhaltes entladen, wie sonst bei Gefällespeichern üblich, sondern durch Einführen eines Teilstromes des Speicherwassers in einen Entspannungsbehälter über ein Drosselventil. Durch Entspannung des Heißwassers entstandener Dampf wird dem unter erheblich niedrigerem Druck stehenden Niederdrucknetz zugeführt, das abgekühlte Wasser dagegen durch eine Umwälzpumpe dem Inhalt des Hochdruckspeichers wieder beigemischt. Bei diesem Verfahren wird zwar der Speicherdruck durch das Dampfpolster konstant gehalten, die Temperatur des gesamten Speicherwassers jedoch wie in einem Gefällespeicher mit zunehmender Entladung allmählich bis auf die Sattdampftemperatur des Niederdrucknetzes abgekühlt. Dabei muß die Menge des zu entspannenden Speicherwassers je kg abgegebenen Speicherdampfes um so größer sein, je niedriger die Speicherwassertemperatur ist, d. h. je weiter der Speicher entladen ist. Auch diese Anordnung hat keine praktische Anwendung gefunden, zumal sie einen schlechten thermischen Wirkungsgrad hat.
  • Ferner sind auch z. B. in Bergwerksanlagen Heißwasserspeicher zur Aufnahme der kurzzeitigen Abdampfstöße vorgeschalteter Dampfkolbenmaschinen (z. B. Fördermaschinen) bekannt, die mit wechselndern Überdruck von z. B. 0,1 bis 0,4 at gegenüber der Atmosphäre arbeiten. Diese Speicher sind grundsätzlich Druckgefällespeicher nach Art der oben beschriebenen Ruths-Speicher und geben bei sinkendem Druck durch Ausdampfen des gesamten Speicherinhalts Dampf an nachgeschaltete Abdampf- oder Zweidruckturbinen ab, während bei steigendem Ab- dampf druck das Speicherwasser durch. Einblasen von Dampf aufgewärmt wird. Diese Speicher müssen gleichfalls grundsätzlich druckfest, wenn auch nur für geringen Überdruck gebaut sein und haben daher nur relativ geringe Speicherfähigkeit. Sie können daher auch nur zum Ausgleich kurzzeitiger Dampfspitzen von wenigen Minuten Dauer benutzt werden, nicht aber zum Ausgleich von Tagesspitzen.
  • Es sind weiterhin zahlreiche Vorschläge für thermische Speicheranlagen bekanntgeworden, die aber im allgemeinen praktisch nicht ausgeführt werden, weil entweder ihr Bauaufwand zu groß oder ihr Wirkungsgrad zu schlecht ist.
  • Beides gilt - insbesondere für die bekanntgewordenen Vorschläge für thermische Speicheranlagen mit Hilfe von Wärmepumpen; denn bei diesen ist einerseits der Bauaufwand, besonders für zusätzliche Maschinen und Wärmetauscher, zu groß, andererseits der Wirkungsgrad der dreifachen Energieumsetzung zu schlecht. Tagesspeicher für Kraftwerke werden daher heute überwiegend als hydraulische Speicher gebaut, obwohl auch bei diesen der Bauaufwand für Speicher, Rohrleitungen., Pumpen, Turbinen und Generatoren im allgemeinen nur dann genügend gering, z. B. gegenüber einem thermischen Spitzenkraftwerk, ist, wenn ein Hochspeicher vorhanden ist, z. B. als Jahresspeicher des Wasserkraftwerks. Muß dagegen für eine Tagesspeicheranlage ein besonderer Hochspeicher gebaut oder ausgebaut werden, so ist die Wirtschaftlichkeit meist ungenügend, zumal der gesamte Umsetzungswirkungsgrad einer hydraulischen Pump-Speicheranlage nur selten über etwa, 60%., meist aber erheblich darunter liegt.
  • Die geschilderten Nachteile der bekannten Ausführungen thermischer Speicheranlagen vermeidet oder vermindert in entscheidendem Umfange die Erfindung, durch die einerseits der Kapitalaufwand für Speicheranlagen und Wärmetauscher auf ein bisher nicht bekanntes Minimum herabgesetzt wird, während gleichzeitig der gesamte Speicher-Umsetzungswirkungsgrad auf etwa 70% und darüber gehalten werden kann. Dies wird durch folgende Anordnung, Schaltung und besondere Kombination von an sich teilweise bekannten Bauelementen erreicht.
  • In einem Kondensations- oder Heizdampfkraftwerk mit einem wärmeisolierten Heißwasserspeicher, dessen Wasser bei der Ladung durch kondensierenden Wasserdampf aufgewärmt wird und, mit einer Entspannungsvorrichtung, in. der das beim Entladen, aus dem Speicher entnommene Heißwasser verdampft, während das nicht verdampfte abgekühlte Wasser dem Speicher wieder zugeführt wird, ist erfindungsgemäß der Heißwasserspeicher als ein etwa unter Atmosphärendruck. stehender Speicher ausgebildet, dessen Speicherwasser beim Laden durch Umwälzpumpen aus dem Speicherunterteil abgesaugt, in Oberflächenkondensatoren oder -vorwärmern durch kondensierenden Abdampf mit einem Druck von etwa 1,1 bis 1,5 ata., der aus vorgeschalteten Turbinen stammt, aufgewärmt und nach Aufwärmung dem Oberteil des Speichers unter Einhaltung einer Trennschicht zwischen Heißwasser und Kaltwasser wieder zugeführt wird. Die Energie des in der Entspannungsvorrichtung entstandenen Dampfes ist in einer Kondensations-Speicherturbine ausnutzbar, deren Eintrittsdruck bei Vollast vorzugsweise zwischen etwa 0,6 und 0,3 ata liegt.
  • Besonders zweckmäßig wird die Anlage so gestaltet, daß Teile des Dampfkraftwerks, die in den den. Normalbetrieb darstellenden, Betriebsabschnitten, in denen der Heißwasserspeicher weder geladen noch entladen wird, als Teile einer Kondensationsdampfkraftanlage arbeiten, bei Teillastbetrieb während der Ladung des Heißwasserspeichers ganz oder teilweise auf Gegendruckbetrieb mit etwa 1,1 bis 1,3 ata Gegendruck und entsprechend verminderter Leistung umschaltbar sind. Dabei kann der Läufer des Niederdruckteils der mehrgehäusigen Hauptkondensationsturbine entweder so ausgeführt sein, daß er im Ladebetrieb abkuppelbar ist, oder er kann im Ladebetrieb gekuppelt bleiben und mit erhöhtem Gegendruck oder - zwecks Herabsetzung der Ventilationsverluste - auf Eintritts- und Austrittsseite vom Hauptdampf strom getrennt im Vakuumschleppbetrieb, d. h. mit Kühldampf und/oder Wassereinspritzung mitlaufen.
  • Bei allen diesen Ausführungen dient der Ha:uptoberflächenkondensator der normalen Kondensationsturbine während der Speicherladung als Vorwärmer zur Erwärmung des umgewälzten Speicherwassers mittels Gegendruckdampf aus dem Hochdruck- bzw. Mitteldruckteil der Kondensationsturbine.
  • An sich ist es auch möglich, zur Ladung des Speichers Heißdampf aus Gegendruck- oder Entnahmeturbinen zu benutzen, soweit deren Schluckfähigkeit durch das normale Heiz- oder Gegendruckdampfnetz nicht voll in Anspruch genommen wird. In diesem Falle können zur Ladung des Heißwasserspeichers vorhandene, mit dem Entnahme- oder Gegendruckdampf gespeiste Wärmeaustauscher benutzt werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung, die alsdann, in den Patentansprüchen noch näher gekennzeichnet werden, sollen nachstehend an Hand der Zeichnung noch erläutert werden.
  • Bild 1 zeigt eine Ausführung, bei welcher der Kondensator der Hauptkondensationsturbin;e beim Laden als Vorwärmer für das Speicherwasser dient. Es ist 1 der Hochdruckkessel für die Kondensationsturbine 2 und 3, die zweckmäßig als Zwei- oder Mehrgehäuseturbine ausgeführt wird, und die aus dem Hoch- und Mitteldruckteil2 und dem Niederdruckteil3 besteht, dessen Eintrittsdruck bei Vollast zweckmäßig auf etwa 1,0 bis 2,0 ata gelegt wird. Der Abdampf der Turbine 3 wird im Normalbetrieb, d. h. wenn der Speicher weder geladen noch entladen wird., im Kondensator 4 kondensiert. Das Kühlwasser wird dabei dem Kondensator durch Pumpe 12 von einem Fluß-oder Kaminkühler her zugedrückt. Dieses Kühlwasser ist durch Schieber c und d abschaltbar. Ebenso ist die ND-Turbine 3 dampfseitig über Schieber oder Klappen a. und eventuell b abschaltbar, während der Umgehungsschieber e bei abgeschalteter ND-Turbine den Abdampf von Turbine 2 direkt zum. Kondensator 4 zu leiten erlaubt. Beide Turbinen 2 und 3 treiben den Generator 5, der am freien Ende mit der Speicherturbine 6 gekuppelt ist, und zwar wahlweise über eine im Betrieb aus- und einrückbare mechanische oder hydraulische Kupplung. Der Generator wird bei der Anordnung nach Bild 1 für die Summenleistung der Turbinen 2, 3 und 6 ausgelegt, wodurch die Kosten für den elektrischen Teil der Speicheranlage vermindert werden. Man kann die Speicherturbine 6 aber auch mit einem eigenen, oder aber den Hochdruckteil 2 mit einem ersten und die Turbinen. 3 und 6 zusammen mit einem zweiten Generator kuppeln. Die letztere Lösung kann insbesondere dann vorteilhaft sein, wenn bei großen Abdampfmengen die ND-Turbinen 3 und 6 mit Rücksicht auf die erforderlichen Abdampfquerschnitte für niedrigere Drehzahlen, insbesondere für 1000, 1500 oder 1800 U/min, ausgelegt sind. Die Speicherturbine 6 wird im Entladebetrieb, währenddessen die Ha:uptkondensa:tionsturbine 2 und 3 in der Regel wie im Normalbetrieb arbeitet, mit Sattdampf von vorzugsweise 0,3 bis 0,6 ata betrieben, der im Entspannungsausdampfer 8 dadurch entsteht, daß gespeichertes Heißwasser aus dem Oberteil des Speichers 9 über Ventil n. von z. B. etwa 1 ata 100° C auf z. B. 0,6 a:ta. 85,5° C entspannt und abgekühlt wird, wobei ein Teildampfstrom von etwa 2,6'% des entspannten Wasserstroms ausdampft. Dieser Sa.ttdampf wird in der Turbine 6 auf den Druck im Mischkondensator 7 von etwa 0,03 bis 0,04 ata je nach Kühlwassertemperatur entspannt. Die Endnässe des Da:rnpfes in den. letzten Turbinenstufen liegt dabei in der Größenordnung von 10°/o und darunter, so daß die Wasserbremsverluste in den Laufschaufeln - im Gegensatz zur Speicherturbine einer Gefällespeichera,n.lage - in mäßigen Grenzen bleiben. Betrieblich ergibt sich der genannte Druck von z. B. etwa 0,6 ata: im Ausdampfer 8 einerseits durch die Schluckfähigkeit bzw. die Öffnungsquerschnitte der Turbine 6, andererseits aus der Höhe des Heißwasseirstroms je nach Öffnung des Heißwasserventils n. Das entspannte und abgekühlte Wasser wird dann aus dem Au.sdampfer 8 durch die Umwälzpumpe 1.5 über das Absperrorgan k dem Speicher 9 von unten wieder zugeführt, so daß es sich, in ähnlicher Weise wie beim Verdrängungsspeicher, unter die heißen oberen Schichten lagert. Um dabei eine gute Trennung von Kalt- und Heißwasser im Speicher 9 zu erreichen, muß das abgekühlte Wasser im Speicherunterteil gleichmäßig verteilt werden und mit geringer Geschwindigkeit einströmen, wofür gemäß Bild 2 diffusorartige Verteilungswände D eingebaut werden können, die z. B. bei kreisrunden Speichern als kegelstumpfförmige Ringe ausgebildet werden können.
  • Der Kondensator 7, in welchen der Arbeitsdampf aus der Speicherturbine 6 strömt, kann zur Herabsetzung der Baukosten als Einspritz- oder Mischkondensator ausgeführt werden, in welchem das eintretende Kühlwasser durch Brausen oder andere Zersprühvorrichtungen fein verteilt wird zwecks Bildung großer Kondensationsflächen. Wenn, es die Höhenlage des Flusses oder Kühlturms erlaubt, kann das Kühlwasser nach Bild 1 in dem Kondensator 7 über Ventil i direkt angesaugt werden; andernfalls muß es durch eine besondere (nicht gezeichnete) Pumpe, die mit der Absa.ugepumpe 13 zusammengebaut sein kann, dem Kondensator zugedrückt werden. Zur Absaugung von etwa eintretenden geringen Luft- oder Gasmengen dient in. üblicher Weise ein Strahlapparat. Die Ausbildung des Kondensators 7 als Mischkondensator, die sonst in modernen Dampfkraftanlagen nicht üblich ist, die aber erheblich billiger als ein Oberflächenkondensator ist, ist hier zulässig, da, wegen der relativ niedrigen Heißwassertemperatur von 100° C eine einfache chemische Vorbehandlung des Zusatzwassers zum Speicher genügt, um Kesselsteinbildung bei der Erwärmung zu verhindern und weil daher das Kondensat der Speicherturbine unbedenklich verlorengegeben werden kann. Die Ersatzwassermenge hierfür kann während des Entladebetriebes aus dem warmen Kühlwasserstrom hinter Pumpe 13 abgezweigt und nach chemischer Vorreinigung dem Speicher 9 von unten zugeführt werden.
  • Natürlich kann dieses relativ kalte Ersatzwasser vor dem Einspeisen in den: Speicher 9 noch durch Anzapfdampf aus der ND-Turbine 3 während des Normalbetriebs vorgewärmt werden, jedoch lohnt der erzielbare thermodynamische Gewinn den Aufwand meistens nicht. Ebenso kann das notwendige Abschlämmwasser des Speichers, dessen Menge wegen des Kondensatverlustes verhältnismäßig hoch sein muß, in üblicher Weise über Wärmetauscher abgeleitet und durch chemisch behandeltes Zusatzwasser ersetzt werden.
  • Geladen wird der Speicher 9 in, der Regel während der Zeiten schwacher Last, z. B. zwischen etwa 21 und 6 Uhr. Hierbei wird die HD-Turbine 2 als Gegendruckturbine und der Oberflächenkondensator ,4 als Wärmetauscher zur Vorwärmung des Speicherwassers von z. B. 80 bis 85 auf 100° C benutzt, so daß durch diesen Teil der Einrichtung nur sehr geringe Mehrkosten für die Speicheranlage entstehen. Zu diesem Zweck wird die ND-Turbine 3 durch Schließen der Schieber (oder Klappen) a und b abgeschaltet und der Abdampf der Turbine 2 über Schieber e dem Kondensator 4 direkt zugeleitet, wo er bei etwa 1,1 bis 1,2 ata kondensiert. Die Kondensationsturbine gibt dabei entsprechend der verminderten Nachlast nur noch im Turbinenteil 2 Leistung ab, wobei in dem erforderlichen Umfange auch der Dampfstrom aus Kessel 1 durch Turbine 2 gegenüber dem Vollaststrom vermindert werden kann. Durch geeignete Wahl des Stufendrucks hinter Turbine 2 für Vollast kann erreicht werden, da,ß die Strömungsverhältnisse in den Hauptstufen der Turbine 2 bei dem verminderten Dampfstrom während des Ladens und bei einem Gegendruck von. 1,1 bis 1,2 ata etwa den normalen Strömungsgeschwindigkeiten entsprechen, so daß der Wirkungsgrad der Turbine 2 ein bestmöglicher bleibt. Für den Ladebetrieb werden die Kühlwasserschieber c und d geschlossen, die Schieber f und g für das Speicherwasser geöffnet und die Umwälzpumpe 14 angestellt. Die ND-Turbine- 3 wird dabei entweder über die ausrückbare Kupplung 10 abgeschaltet und stillgesetzt, wobei der Schieber b dann nicht erforderlich ist, oder sie läuft bei geschlossenem Schieber b im Schleppbetrieb, d. h. bei hohem Vakuum, und mit geringer Kühldampfmenge, nötigenfalls mit Einspritzung kleiner Kühlkondensatmengen, leer mit. Im letzteren Fall kann z. B. der normale Wasserstrahlapparat des Kondensators 4, der dort jetzt nicht benötigt wird, mit seiner Absaugung auf den Austrittsstutzen der Turbine 3 geschaltet werden, wo er gleichzeitig zur Evakuierung und, als Mischkondensator für die geringe Kühldampfmenge dient. Wenn dagegen, wie oben erwähnt, Turbine 3 und 6 einen besonderen, gemeinsamen Generator erhalten, so wird diese Gruppe beim Ladebetrieb ganz abgestellt. Durch diese Schaltung und Verwendung des Kondensators 4 als Wärmetauscher für die Speicherladung wird nicht nur ein besonders niedriger Bauaufwand erreicht, sondern auch der betriebliche Vorteil erzielt, daß der Kessel 1 und der Hochdruck- und Hochtemperaturteil 2 der Turbine nachts mit Vollast oder mit genügend hoher Teillast durchlaufen können. Dagegen ist das Abstellen, das zeitweilige Stillsetzen und das schnelle Wiederhochfahren des ND-Teils 3, der auch im Normalbetrieb mit Temperaturen von höchstens 100 bis 150° C betrieben wird, im allgemeinen betrieblich völlig unbedenklich.
  • Während des Ladevorgangs wird also das kältere Wasser aus dem unteren Teil des Speichers 9 über Pumpe 14 durch den als Vorwärmen wirkenden Kondensator 4 gepumpt und dem Speicher 9 an der Oberfläche des Wasserspiegels wieder zugeführt. Auch hierbei ist es wichtig, durch geeignete Verteilungsvorrichtungen eine gleichmäßige Verteilung des heißen Wassers mit geringer Geschwindigkeit über der ganzen Oberfläche zu erreichen, um eine gute Trennung des heißen. Wassers von dem unteren kälteren Wasser zu erreichen. Hierzu kann z. B. nach Bild 2 ein äußerer Ringkanal an der Oberfläche des Speichers dienen, dem das heiße Wasser zugepumpt wird und über dessen Rand es gleichmäßig am ganzen Umfang überläuft. Zur gleichmäßigen Verteilung über die Oberfläche können, ferner noch sternartige Wände S nach Bild 2 dienen, während die Leitwände D im Unterteil des Speichers für gleichmäßiges Absaugen des kalten Wassers sorgen. Beim Entladen bewirken sinngemäß die Verteilungswände S ein, gleichmäßiges Absaugen des heißen Wassers an der Oberfläche.
  • Man kann natürlich auch umgekehrt das Kaltwasser im Unterteil über eine Ringleitung und das Heißwasser im Oberteil über eine zentraleAbsaugung zu- bzw. abführen.
  • Der Ladezustand des Speichers 9 wird analog wie bei einem Verdrängungsspeicher üblicher Bauart durch Thermometer, die gleichmäßig über die Höhe des Speichers verteilt sind, angezeigt. Nach beendetem Ladevorgang werden die Speicherwasserschieber g und f geschlossen, die Kühlwasserschieber c und d geöffnet, und durch Öffnen der Schieber a und b bzw. Schließen des Schiebers e wird die ND-Turbine 3 wieder hochgefahren oder, wenn sie im Schleppbetrieb mitgelaufen war, wieder für den normalen Kondensationsbetrieb zugeschaltet. Das Öffnen und Schließen dieser Schieber muß dabei sinngemäß langsam erfolgen, so daß einerseits der Kondensator 4 nicht -zu schnell abgekühlt, die Turbine 3 nicht zu schnell hochgefahren und der Gegendruck der Turbine 2 nicht zu stark abgesenkt wird. Dies kann. durch geeignete Regeleinrichtungen überwacht werden..
  • In der gleichen Weise wie die ND-Turbine 3 kann auch die Speicherturbine 6 entweder dauernd im Schleppbetrieb mitlaufen, oder aber nur während der Lastspitze hochgefahren und über die aus- und einrückbare Kupplung 11 auf den Generator 5 zugeschaltet werden..
  • Wie erwähnt, wird der Speicher 9 mit Rücksicht auf möglichst niedrige Baukosten mit einer Heißwassertemperatur, die nur wenig über oder unter 100,° C liegt, und dementsprechend mit einem Druck, der nur wenig Tiber oder unter Atmosphärendruck liegt, betrieben, wodurch gleichzeitig in der erläuterten Weise eine besonders günstige Einordnung der Speicheranlage in das System der Hauptkondensationsturbinenanlage ermöglicht wird. Der Speicher kann dabei entweder aus Stahlbeton oder aus relativ dünnem Blech mit leichtem Dach bestehen, und die Einhaltung der Speichertemperaturen in den vorgeschriebenen Grenzen kann durch geeignete Druck-oder Temperaturregler überwacht werden, die beim Laden des Speichers z. B. durch Einwirkung auf die Ventile f oder g, den Umwälzwasserstrom entsprechend der anfallenden Dampfmenge der Turbine 2 regeln. Diese Regler können auch auf die Frischdatnpfventile der Turbine 2 bei konstantem Heißwasserumwälzstrom so einwirken, daß jeweils nur die erforderliche Dampfmenge zur Aufwärmung des Wassers auf z. B. 100° C durch die Turbine 2 strömt. Man kann die Einhaltung des Druckes im Speicher 9 auch in bekannter Weise durch ein druckabhängig geregeltes kleines Dampfzusatzventil erreichen, durch das ein Dampfpolster über dem Wasserspiegel @ des Speichers 9 eingehalten wird. Statt dieses Dampfpolsters kann ein umgekehrt U-förmig ausgebildetes Rohr R nach Bild 2 vom Dach des Speichers in die Atmosphäre geleitet werden, in dessen oberem Krümmer ein Dampf-Luft-Gemisch von etwa 100° C stehenbleibt und dadurch der Luft den Zutritt zum Raum über dem Wasserspiegel versperrt. Dieses Rohr wird zweckmäßig vom Speicherdach bis zum oberen Krümmer isoliert, um Kondensation des Dampfschwadens hierin zu vermeiden. Durch dieses Rohr wird zwar ein Druckausgleich mit der Atmosphäre bei zu hoher oder zu niedriger Temperatur im Speicher ermöglicht, jedoch eine dauernde Zirkulation der Luft, die erhebliche Wärmeverluste verursachen würde, über dem Wasserspiegel verhindert.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung bestehen für die Ausführung der Speicherturbine 6 und für ihre Regelung folgende Möglichkeiten: Am einfachsten ist es, die Turbine 6 als - in der Regel mehrstufige - Turbine für einen oder mehrere parallel geschaltete Dampfströme (je nach Größe des Abdampfvolumens und der Drehzahl) ohne besondere Regelstufe auszuführen, wobei Teillasten durch Drosselung der Dampfmenge und entsprechend verringerten Dampfdruck vor der Turbine geregelt werden. L äßt man dabei auch eine Absenkung des Druckes im Entspanner 8 zu, so kann es genügen, zur Regelung der Teillast bis herunter auf Leerlauf sowie zum Hochfahren der Speicherturbine nur das Heißwasserdrosselventil ra zu verstellen, z. B. automatisch unter dem Einfluß eines eigenen Drehzahlreglers für die Turbine 6 mit eigener Sollwertverstellung. Dabei ändert sich dann auch der Druck im Ausdampfer 8 etwa verhältnisgleich mit dem Dampfstrom, gleichzeitig aber auch die Temperatur des entspannten Wassers und die im Drosselventil n entstehenden Teildampfmengen je m3 Wasser. Bei häufiger und stärker wechselnden Lasten der Speicherturbine würde durch die wechselnden Kaltwassertemperaturen im Ausdampfer 8 möglicherweise die Schichtung des Wassers im Speicher 9 gestört. Man wird daher diese Schaltung überwiegend dann anwenden, wenn die Turbine 6 bei der Entladung meist etwa voll belastet wird. Man kann auch in die Dampfleitung zwischen Ausdampfer 8 und Turbine 6 ein Drosselventil m setzen, das in der Regel abhängig vom Drehzahlregler der Turbine 6 betätigt wird. Man, kann übrigens auch die Drehzahlregler der Hauptturbine 2 zur Regelung und Lasteinstellung der Turbine 6 benutzen,, wenn man z. B. den Öffnungsbeginn des Ventils m (oder n) hinter die Öffnung der Regelventile der Hauptturbine staffelt, wodurch sie gewissermaßen, deren Überlastventile werden. Bei Anordnung eines besonderen Dampfdrosselventils m wird man. im allgemeinen das Heißwasserventid ii auf konstanten, aber einstellbaren Druck im Ausdampfer 8 regeln. Hierbei wird auch das Kaltwasser mit konstanter Temperatur unabhängig von der Last zum Speicher 9 zurückgepumpt. Man kann umgekehrt auch Ventil n abhängig vom Drehzahlregler und m abhängig vom Druckregler oder beide Ventile kombiniert durch beide Regler betätigen. Die gleichzeitige Anwendung der Ventile n und m hat noch den Vorteil, daß bei plötzlicher Entlastung z. B. durch Abschaltung des Generators das im Ausdampfer 8 befindliche Wasser nicht über die Turbine ausdampft, so daß unnötige Drehzahlüberhöhung vermieden wird. Man kann, auf die Ventile m und zz auch noch weitere Regelimpulse wirken lassen, sei es als Grenzimpulse oder als Sollwertversteller. Solche Regelgrößen können sein der Druck oder die Temperatur im Ausdampfer, der Wasserstand im Ausdampfer, die Temperatur im Speicher, die Übergabeleistung an ein anderes Netz USW.
  • Natürlich bedeutet die Drosselung des Dampfes im Ventil in bei Teillasten einen Energieverlust, der besonders im Hinblick auf das an sich kleine Gefälle bis zum Kondensator ungünstigen Einfluß auf die Wirtschaftlichkeit bei Teillast der Turbine 6 hat. Man kann den Teillastwirkungsgrad der Anlage in an sich bekannter Weise durch Einbau einer Gleichdruckregelstufe am Anfang von Turbine 6 mit Düsengruppenregelung und oder durch Umgehungsventile mit Umgehung vorgeschalteter Teillaststufen und Dampfzufuhr in spätere Stufen bei höherer Last verbessern. In weiterer Ausbildung der Erfindung kann man bei mehrflutigen Turbinen 6, wie, sie bei höheren Leistungen die Regel sein dürften, guten Teillastwirkungsgrad dadurch erreichen, daß man jeden der einzelnen Dampfflüsse über ein eigenes Ventil ml, rn2 usw. mit gestaffelter Öffnungsfolge beaufschlagt. Hierdurch wird mindestens bei jeweils ausgesteuerten Ventilen bei den zugehörigen Teillasten fast der Volllastwirkungsgrad erreicht, da die nicht beaufschlagten Turbinenteile im Schleppbetrieb mit kleinster Kühldampfmenge im vollen Vakuum mit sehr geringen. Verlusten mitlaufen. Diese Maßnahme ist baulich sehr einfach und ohne besonderen. Mehraufwand zu erreichen, wobei auch der Vollastwirkungsgrad seinen höchstmöglichen Wert erreicht, wie dies bei Düsengruppenregelung mit Regelstufe und noch mehr bei Umgehungsregelung nicht erreichbar ist.
  • Die Turbine 6 erhält, wenn sie abkuppelbar ist, einen eigenen Sicherheitsregler, der entweder auf die Heißwasserventile i. oder auf die Dampfventile m oder auf beide gleichzeitig oder auf ein eigenes Schnellschlußventil zwischen Speicher 9 und Entspanner 8 oder in den Dampfleitungen zur Turbine 6 einwirkt.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung kann. nun der Dampf den Düsengruppen, Umgehungsstufen oder den einzelnen parallelen, Flüssen der Turbine, die bei zunehmender Belastung mit gestaffelter Öffnungsfolge beaufschlagt werden, aus mehreren, kaskadenartig hi.ntereinandergeschalteten Ausdampfern 8a, 8b, 8 c usw. über die gestaffelt öffnenden Ventile ml, m2, m3 z. B. gemäß Bild 3 zugeführt werden.. Bei dieser Schaltung kann zweckmäßig das Heißwassereinlaßventil ra auf konstanten Druck im letzten Ausdampfer 8 c geregelt werden.. Das Wasser kann vom Ausdampfer 8 a nach 8 b zweckmäßig ohne eigenes Drosselventil, sondern nur über eine Wasserschleife (Siphon) übertreten, ebenso von 8 b nach 8 c. Solange die Ventile m, und m3 geschlossen sind, herrscht in allen drei Ausdampfern der gleiche Druck. Wird nun zwecks Steigerung der Last zunächst Ventil m2 geöffnet, so fällt der Druck am Ausdampfer 8 b, das von 8a zufließende Wasser dampft aus und leistet in der Teilturbine 6 b Arbeit. Dabei ist der Druck im Ausdampfer 8c, der noch keinen Dampf abgibt, noch ebenso hoch wie im Ausdampfer 8 b. Wird nun, wie erwähnt, das Heißwasserventil n auf konstanten Druck im Ausdampfer 8 c geregelt, so bedeutet dies, daß beim Öffnungsbeginn von Ventil m2 der Druck im Ausdampfer 8a gesteigert werden muß, wodurch gleichzeitig auch die Leistung der Teilturbine 8a noch mit ansteigt. Beim Öffnen des Ventils m3 spielt sich der analoge Vorgang zwischen 8 b und 8 c ab. Bei Vollast können dann z. B. in den drei Ausdampf ern 8 a, 8 b und 8 c Sattdampftemperaturen von 90, 80 und 70° C herrschen, was erreicht wird, durch entsprechende Dimensionierung der Querschnitte in den drei Teilturbinen 6a, 6 b und 6c. Es ist aber auch jede beliebige andere Druck- und Temperaturstaffelung möglich. Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß mit den Werten des genannten Zahlenbeispieles der Speicherwirkungsgrad etwa der mittleren Temperatur von 80° C entspricht, die Kapazität des Speichers 9 in kWh jedoch der unteren Temperatur von 70° C. Man kann also durch diese Anordnung nicht nur den Teillastwirkungsgrad der Anlage wirksam verbessern, sondern auch bei gleicher Kapazitätsausnutzung des Speichers den Vollastwirkungsgrad, oder umgekehrt, bei gleichem Volla.stwirkungsgrad die Kapazitätsausnutzung. Vergleicht man z. B. die Schaltung nach Bild 3 mit den Ausdampftemperaturen 90, 80 und 70° C mit der Schaltung nach Bild 1, so würde in Bild 1 der gleiche Wirkungsgrad bei einer Ausdampftemperatur von 80° C erreicht werden. Dabei müßte aber der Speicher 9 nach Bild 1 um etwa 50-% größer werden als nach Bild 3. Die Speicheranlage nach der Erfindung hat ganz allgemein den Vorteil, daß man in einer vorhandenen Anlage, je nach Einstellung des Druckes in den Ausdampfern 8, entweder relativ kurzzeitig hohe Leistungen bei hohem Wirkungsgrad oder über längere Zeiten kleiner Leistungen bei vermindertem Wirkungsgrad, aber erhöhter Gesamtenergieausbeute in kWh, erreichen kann. Man kann sogar denselben Speicher notfalls mehrmals hintereinander entladen, nämlich beispielsweise zuerst von 100 auf 85° C, im zweiten. Entladungsabschnitt von 85 auf 70° C und im dritten von 70 auf 55° C. Die höchstmögliche Leistung wird dann -zwar bei gleichen. Turbinenquerschnitten im zweiten und dritten Entladungsabschnitt geringer, dafür die Zeitdauer der Entlastungsperiode aber entsprechend länger. Hierdurch eignet sich die Speicheranlage in besonders vorteilhafter Weise nicht nur zur kurzfristigen Leistungsabgabe zur Spitzendeckung (z. $. täglich 2 bis 3 Stunden), sondern auch zur langdauernden Abgabe von an sich geringerer Leistung, aber erhöhter Arbeitsmenge zum Zweck der Überbrückung länger dauernder Schadensfälle an anderen Anlagen, wobei dann ein geringerer Wir-1:ungsgrad der Anlage infolge der tieferen Entladung in Kauf genommen werden kann.
  • Bild 4 zeigt für einstufige Entspannung des Speicherwassers von 100° C, abhängig von der Sattdampftemperatur ts, im Ausdampfer 8, in. Kurve a' den spezifischen Dampfverbrauch d in kg/kWh der Turbogruppe 6 -I- 5, bezogen auf die Klemmen des Generators 5 bei 80°/o Wirkungsgrad der Turbine 6 mit Generator, und in Kurve a2 dasselbe, bezogen auf die Nutzbarkeit, d. h. nach Abzug der aufzuwendenden Arbeit für die Pumpe 13, 14 und 15 beim Laden bzw. Entladen des Speichers unter plausiblen Annahmen. Kurve b1 zeigt den Speicherwirkungsgrad rjsn der Anlage, definiert durch das Verhältnis der ausnutzbaren Energiemenge des Speicherdampfes beim Entladen zu derjenigen Energiemenge des Dampfes der Hauptturbine, die beim Laden in der ND-Turbine 3 nicht ausgenutzt wird.
  • Kurve b2 zeigt dasselbe unter Berücksichtigung der Pumparbeit. Dabei ist angenommen, daß Turbine 3 und 6 gleiche Wirkungsgrade haben.
  • Kurve c, zeigt den erforderlichen Speicherraum je erzeugte kWh in m3 /kWh, bezogen auf die Klemmen des Generators, Kurve c., dasselbe unter Berücksichtigung der Pumparbeit. Alle Kurven gelten unter der Annahme von 0.03 ata Abdampfdruck. Der Druck im Ausdampfer 8 soll bei Vollast der Turbine 6 vorzugsweise zwischen etwa 0,3 und 0,6 ata liegen, entsprechend einem Bereich der Temperatur tsg zwischen etwa 68 und 85° C, da bei tieferem Druck der Wirkungsgrad zu schlecht wird, ohne d.aß dem eine genügende Verkleinerung des Speichers gegenübersteht, während bei höherem Druck im Entspanner der Bauaufwand für den Speicher erheblich zunimmt.
  • Für mehrstufige Entspannung gelten ähnliche Beziehungen. _ Der Warmwasserspeicher der Erfindung eignet sich zusätzlich auch sehr gut zur Aufnahme und wirtschaftlichen Ausnutzung größerer Dampf- oder Heißwassermengen, wie sie insbesondere beim Anfahren und Abstellen von Kesseln und Turbinen., sowie bei plötzlichem Abschalten der Last, z. B. infolge von Störungen im elektrischen Netz, anfallen.
  • Insbesondere kommen hierfür in Frage: Wassermengen, mit denen die Überhitzer eines N aturumlaufkessels beim Anheizen gefüllt sein und die ausgeblasen werden müssen, bevor die Dampflieferung einsetzt; Wasser- und Dampfmengen aus Zwangsdurchlaufkesseln, die gleichfalls vorBegimi derDampflieferung ausgeblasen werden; Überproduktions-Dampfmengen bei plötzlichem Abschalten der Last oder wenn die Turbinenbelastung zu klein ist im Verhältnis zur Mindestlast des Kessels; Abdampf von Speisepumpen mit Dampfturbinen, die bei Ausfall der Elektrospeisepumpe kurzzeitig einspringen müssen; Abdampf von Dampfhilfsölpumpen und anderen Hilfsmaschinen, der im normalen Wärmekreislauf schlecht unterzubringen ist.
  • Diese Dampf- und Heißwassermengen werden dabei zweckmäßig in einem besonderen Entspannungsgefäß mit Kaltwasser aus dem unteren Teil des Speichers bei etwa Atmosphärendruck kondensiert oder gemischt; das entstehende Heißwasser von etwa 100° C wird in die obere Heißwasserzone des Speichers 9 gepumpt. Dies kann nötigenfalls automatisch geschehen.
  • Auf diese Weise wird erreicht, daß die oben genannten, meist kurzzeitig anfallenden Überschlußwärmemengen wirtschaftlich nutzbar gemacht werden,, die beim häufigen An- und Abstellen von Kessel- und Turbinenanlagen, die elektrische Netze mit relativ niedriger Na.cb.tlast zu versorgen haben, sonst verlorengehen würden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anlage zur Speicherung von Energie in Dampfkraftwerken bei Teillastbetrieb und zur Umformung der gespeicherten Energie in mechanische oder elektrische Energie beim Auftreten von Lastspitzen mit einem wärmeisolierten Heißwasserspeicher, dessen Wasser beim Laden durch kondensierenden Wasserdampf aufgewärmt wird und mit einer Entspannungsvorrichtung, in. der das beim Entladen aus dem Speicher entnommene Heißwasser verdampft, während das nicht verdampfte abgekühlte Wasser dem Speicher wieder zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Heißwasserspeicher (9) als ein etwa unter Atmosphärendruck stehender Speicher ausgebildet ist, dessen Speicherwasser beim Laden durch Umwälzpumpen (14) aus dem Speicherunterteil abgesaugt, in Oberflächenkondensatoren (4) oder -vorwärmern durch kondensierenden Abdampf mit einem Druck von etwa 1,1 bis 1,5 ata, der aus vorgeschalteten Turbinen stammt, aufgewärmt und nach Aufwärmung dem Oberteil des Speichers unter Ein.hailtung einer Trennschicht zwischen Heißwasser und Kaltwasser wieder zugeführt wird, und die Energie des in der Entspannungsvorrichtung (8) entstandenen Dampfes in einer Kondensations-Speicherturbine (6) ausnutzbar ist, deren Eintrittsdruck bei Vollast vorzugsweise zwischen etwa 0,6 und 0,3 ata liegt. 2: Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Teile (2, 4) des Dampfkraftwerkes, die in den den Normalbetrieb darstellenden Betriebsabschnitten, in denen der Heißwasserspeicher (9) weder geladen noch entladen wird, als Teile einer Kondensationsdampfkraftanlage arbeiten, bei Teillastbetrieb während der Ladung des Heißwasserspeichers (9) ganz oder teilweise auf Gegendruckbetrieb mit etwa. 1,1 bis 1,3 ata Gegendruck umschaltbar sind, wobei der Niederdruckteil (3) der Hauptkondensationsturbin.e abkuppelbar ist oder im Vakuumschleppbetrieb mitlaufen kann.. 3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptoberflächenkondensator (4) der normalen Kondensationsturbine (2, 3) während der Speicherladung als Vorwärmer zur E rwärniung des umgewälzten Speicherwassers mit Gegendruckdampf aus dem Hochdruckteil (2) bzw. Mitteldruckteil der Kondensationsturbine dient. 4. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Laden des Heißwasserspeichers (9) Heißdampf aus Gegendruck- oder Entnahmeturbinen benutzbar ist, soweit ihre Schluckfähigkeit durch das normale Heiz- oder Gegendruckdanipfnetz nicht voll in Anspruch genommen wird. 5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ladung des Heißwasserspeichers (9) vorhandene, mit dem Entnahme- oder Gegendruckdampf gespeiste Wärmeaustauscher benutzbar sind. 6. Anlage nach einem der vorhergehenden Anspriiche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherturbine (6) mit dem entsprechend vergrößerten Generator (5) der Ha,uptkondensationsturbine (2, 3) vorzugsweise ein- und ausschaltbar gekuppelt ist. 7. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage als Zweiwellenturbinenanlage ausgebildet ist. B. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochdruckturbine die eine Welle und die Niederdruck- und die Speicherturbine gemeinsam eine zweite Welle antreiben, wobei die beiden Wellen mit gleicher oder verschiedener Drehzahl umlaufen. 9. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein von zwei oder mehreren Kondensa toren für dieselbe Kondensationsturbinengruppe zum Laden des Heißwasserspeichers (9) nur ein Teil der Kondensatoren, unter gleichzeitiger Abschaltung des zugehörigen Abdampfturbinenteiles dient, während der oder die anderen Kondensa toren mit ihren zugehörigen Abda.mpfteilen und mit den entsprechend verringerten Teildampfmengen im Kondensationsbetrieb weiterarbeiten. 10. Anlage nach einem der vorhergehenden An, Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Speicherturbine (6) ein Einspritzkondensator (7) vorgesehen, ist, in welchem sich der Abdampf der Turbine mit dem Kühlwasser mischt, um von dort weggeführt zu werden. 11. Anlage nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung des Speicherwasserkreislaufes, d.a,ß die, mit dem Kühlwasser abgeführte Kondensa.tmenge durch entsprechend vorgewärmtes Speisewasser od. dgl. ersetzt wird. 12. Anlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Speisewasser des Speicherkreislaufes während des normalen Lastbetriebes durch Anzapfdampf der Hauptturbine vorwärmbar ist. 13. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zum Laden des Heißwasserspeichers und teilweise zum Ersatz des im Einspritzkondensator verlorenen Kondensates andere Dampfquellen, insbesondere solche, die nur zeitweise anfallen, dienen, nämlich der- Abdampf von Hilfsturbinen, von Da,mpfhilfsölpumpen oder Speisepumpenturbinen. 14. Anlage nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß zum Laden des Heißwasserspeichers und teilweise zum Ersatz des im Einspritzkondensator verlorenen Kondensates der beim An- und Abstellen des Hauptkessels, insbesondere bei Zwangsdurchlaufkesseln, abgeblasene Dampf- oder Wasseranteil dient. 15. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, d,aß am Boden des Heißwasserspeichers diffusorartige Einbauten od. dgl. zum gleichmäßigen Verteilen und Absaugen des kalten Wassers und am oberen Rand des Speichers ein Ringkanal zusammen, mit sternartigen Wänden od. dgl. für das entsprechende Ab- und Zuführen des Heißwassers in, der Weise vorgesehen sind, daß ein Mischen des Kalt- und Heißwassers während des Entlade- und Ladevorganges weitgehend unterbunden ist. 16. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da.ß an der Decke des Heißwasserspeichers (9) umgekehrt U-förmige Rohre (R) vorgesehen sind, die den Abschluß des Speicherinhaltes gegenüber der Atmosphäre bewerkstelligen. 17. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung der Speicherturbine (6) das Drosselventil zwischen Speicher und En.tspann.er vom Drehzahlregler der Speicherturbine oder der Hauptturbine steuerbar ist, wobei der Druck im Entspanner zusätzlich oder übergeordnet aufgeschaltet werden kann. 18. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung der Dampfzufuhr zur Speicherturbine eine an sich bekannte Regelanordnung vorgesehen ist, wie z. B. eine Drosselregelung, eines Düsengruppenregelung, eine Bypaßregelung od. dgl. 19. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Entspannungsvorrichtung (8) ein Druckregler vorgesehen ist, der das Wasserzulaufventil zwischen Heißwasserspeicher und Entspannungsvorrichtung beeinflußt, während die aus der Entspannungsvorrichtung zur Speicherturbine fließende Dampfmenge in Abhängigkeit von der Drehzahl der Speicherturbine regelbar ist. 20. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherturbine (6) in mehrere parallel geschaltete Teilturbinen (6a, 6b, 6c) aufgeteilt ist, die vorzugsweise gestaffelt beaufschlagt werden. 21. Anlage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Entspannungsvorrichtung (8) in mehrere in Reihe geschaltete Entspannungsvorriclltungen (8a, 8b, 8c) aufgeteilt und jeder Entspannungsvorrichtung eine Stufe oder eine Teilturbiile der Speicherturbine zugeordnet ist. 22. Anlage nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Teilturbinen mit einander entgegengesetzter Strömungsrichtung in einem Gehäuse mit zweiflutigem Abdampf vereinigt sind. 23. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurrch. gekennzeichnet, daß für die Speicherturbine (6) ein Sicherheitsregler' vorzugsweise in Verbindung mit einem Schnellschlußventil für den Heißwasserzula.uf zur Entspannungsvorrichtung (8) bzw. Dampfzulauf zur Speicherturbine vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 541984, 84153, 488 248, 567 458, 438 975, 717 896, 556 034, 365 270; deutsche Patentanmeldung K 16852Ia/14h; Dr. G. Bauer, Der Schiffsmaschinenbau, 3. und 4. Band, 1941, S. 495.
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