CH184690A - Dampfwärmespeicheranlage. - Google Patents

Dampfwärmespeicheranlage.

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CH184690A
CH184690A CH184690DA CH184690A CH 184690 A CH184690 A CH 184690A CH 184690D A CH184690D A CH 184690DA CH 184690 A CH184690 A CH 184690A
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CH
Switzerland
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steam
condenser
heat storage
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water
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Inventor
C Bertsche Hans
Original Assignee
C Bertsche Hans
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K1/00Steam accumulators
    • F01K1/04Steam accumulators for storing steam in a liquid, e.g. Ruth's type

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description


      Dampfwärmespeicheranlage.       Die Erfindung betrifft eine     Dampf-          wärinespeicheranlage,    bei welcher     Ladung     und Entladung des Speichers, wie bei allen  Dampfspeichern, durch Druckgefälle erfolgt.  Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass der  Wärmespeicher mit einem zum Wärmeaus  tausch zwischen Frischdampf und dem Spei  cherwasser dienenden     separaten    Kondensator  und einer Pumpe derart zusammengeschaltet  ist, dass :das Speicherwasser von der Pumpe  nach dem Kondensator gedrückt     wird,    dort  durch das Niederschlagen von Frischdampf  sich erwärmt und     aus    dem     Kondensator    wie  derum dem Speicher zufliesst.

   Der     erwähnte     Kondensator kann entweder als Misch- oder       Oberflächenkondensator    ausgebildet sein. Als  Kühlmittel in diesem Kondensator dient also  das im Wärmespeicher vorhandene Wasser,  das     mittels    einer Pumpe vom Speicher nach  dem     Kondensator    bedrückt     wird,    wo es die  vom kondensierenden Dampf abgegebene  Wärme aufnimmt und darauf wieder .dem       Speicher    zufliesst.

   Dieser Wasserkreislauf  wird zweckmässig so lange durchgeführt, bis    die Temperatur     des    Wassers im     Kondensator     nicht mehr erhöht     werden    kann, :das     heisst    bis  kein Dampf mehr zur     Kondensation    ge  bracht wird. Dann ist der Wärmespeicher  aufgeladen. Die Entladung desselben selbst  kann nach ,der üblichen Weise durch Dampf  entzug erfolgen.  



  Diese Anlage hat den Vorteil, dass durch  richtige Wahl der     Konden:satoroberfläche      bei     einem        Mischkondensator    zum     Beispiel     kann sie     fast    unendlich gross gestaltet wer  den - die     Speicherwassertemperatur    mög  lichst nahe an die dem Dampfdruck entspre  chende     Temperatur    gebracht werden kann.

    In den bisher bekannten Speicheranlagen,  wo der Dampf direkt in das     Speicherwasser          geleitet    wird, sind     komplizierte    Vorrichtun  gen im Speicherselbst     notwendig,    um spe  ziell gegen das Ende ,des Ladevorganges den  eingeblasenen Dampf noch zur     Kondensation     zu     bringen.    Dabei werden     praktisch    nie die       Wassertemperaturen    erreicht. die dem Lade  Dampfdruck entsprechen.  



  Die beiliegende Zeichnung veranschau-      licht schematisch zwei     Ausführungsbeispiele     des     Erfindungsgegenstandes.     



  In einem Dampfkessel     .1        (Fig.    1) wird  Dampf von höherem Druck erzeugt, der  durch die     Frischdampfleitung    2 nach einem       Mischkondensator    3 geleitet     wird.    Von einem  Wärmespeicher 4, der zum Teil mit Wasser  angefüllt     ist,        wird        das    Wasser von einer  Pumpe 5     durch        die        Rohrleitung    -6 nach dem  Mischkondensator<B>3</B>     gedrückt,    wo dieses Was  ser den eben     erwähnten,

      zuströmenden       Frischdampf    zum Kondensieren bringt und  dabei sich erwärmt. Das Wasser fliesst von  da durch Leitung 7 dem Speicher 4 wieder  zu. Durch     .diesen        Vorgang        wird    der Speicher  geladen und     das    Wasser schliesslich auf :die  dem     Frischdampfdruck        entsprechende    Tem  peratur     gebracht.    Die Entladung erfolgt wie  üblich durch     eine    Leitung 8 über eine Druck  reglerstation 9.

   Eine     Druckausgleichleitung     10 verbindet den     Mischkondensator    3 mit       denf        Dampfraum        ,des    Speichers 4.  



       Beim        Ausführungsbeispiel    gemäss     Tig.    2  ist die     Dampfwärmespeicheranlage    in Ver  bindung mit einer     Krafterzeugungsanlage     dargestellt. 1     stellt        wiederum        .einen    Dampf  kessel dar, von dem der Frischdampf durch       Leitung    2 einerseits einer     Dampfturbine    3  zuströmt, anderseits nach     :dem    Mischkonden  sator 4 geleitet wird.

   Nimmt der Dampfver  brauch der Turbine ab, schliesst     also    der     Ge-          c        ligkeitsregler    5, so     wird    bei     steigen-          s        'hwinc     dem     Druck    in der     Frischdampfleitung    das  automatische     Ventil    6 geöffnet, so     dass     Dampf zum Kondensator 4 fliessen kann.

    Dort     wird    dieser Dampf, wie im ersten     Aus=          führungsbeispiel    erläutert, durch das von der  Pumpe 7 in Umwälzung gebrachte Speicher  wasser niedergeschlagen.     Der,Speicher    8 wird  dadurch geladen. Ist der Dampfbedarf der         'Wärmeverbraucher    in der     Heizdampfleitung     9 so gross, dass der aus der     Turbine    3 stam  mende Abdampf nicht genügt, der Druck in  der     Heizdampfleitung    9 also sinkt, so öffnet  der Druckregler 10 ,die an den Speicher ange  schlossene Dampfleitung 13     und    die Ent  ladung setzt ein.

   Um ein     unnötiges    Zir  kulierendes Speicherwassers bei aussetzender  Ladung zu     verhindern,    kann ein weiteres       Regelorgan    11 in die     Leitung    12     eingebaut     werden, das bei     steigendem    Druck in der Lei  tung 2 öffnet und .bei     ,sinkendem    Druck  schliesst.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dampfwärmespeicheranlage, bei welcher Ladung und Entladung des Wärmespeichers durch Druckgefälle erfolgt, dadurch ,gekenn zeichnet, dass :der Wärmespeicher mit einem zum Wärmeaustausch zwischen Frischdampf und dem, .Speicherwasser dienenden separaten Kondensator und einer Pumpe derart zusam mengeschaltet ist, dass das Speicherwasser von der Pumpe nach .dem Kondensator gedrückt wird,
    dort durch das Niederschlagen von Frischdampf .sich erwärmt und aus dem Kondensator wiederum dem Speicher zu fliesst. UNTERANSPRÜCHE:
    1. Dampfwärmespeicheranlage nach Patent anspruch, bei welcher der als Wärmeaus tauscher dienende Kondensator als Misch kondensator- ausgebildet ist. 2. Dampfwärmespeicheranlage nach Patent anspruch, bei welcher eine automatische Regeleinrichtung vorgesehen ist, die je nach dem. Druckzustand in der Frisch dampfleitung die Menge des umgewälzten Speicherwassers zu regulieren vermag.
CH184690D 1935-11-26 1935-11-26 Dampfwärmespeicheranlage. CH184690A (de)

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CH184690T 1935-11-26

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CH184690A true CH184690A (de) 1936-06-15

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CH184690D CH184690A (de) 1935-11-26 1935-11-26 Dampfwärmespeicheranlage.

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CH (1) CH184690A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1058072B (de) * 1958-05-12 1959-05-27 E H Dr Fritz Marguerre Dr Ing Einer Hauptdampfkraftanlage zugeordnete Dampfkraftanlage mit einem ueber Waermeaustauschflaechen aufgeladenen Gefaellespeicher

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1058072B (de) * 1958-05-12 1959-05-27 E H Dr Fritz Marguerre Dr Ing Einer Hauptdampfkraftanlage zugeordnete Dampfkraftanlage mit einem ueber Waermeaustauschflaechen aufgeladenen Gefaellespeicher

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