DE2727176A1 - Solare heizungs/kraftwerksanlage - Google Patents

Solare heizungs/kraftwerksanlage

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DE2727176A1
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DE
Germany
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heat
expansion tank
circuit
power plant
solar heating
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DE19772727176
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Peter Dr Ing Vinz
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Airbus Defence and Space GmbH
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Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03GSPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03G6/00Devices for producing mechanical power from solar energy
    • F03G6/003Devices for producing mechanical power from solar energy having a Rankine cycle
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24SSOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
    • F24S80/00Details, accessories or component parts of solar heat collectors not provided for in groups F24S10/00-F24S70/00
    • F24S80/20Working fluids specially adapted for solar heat collectors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24SSOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
    • F24S90/00Solar heat systems not otherwise provided for
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/40Solar thermal energy, e.g. solar towers
    • Y02E10/46Conversion of thermal power into mechanical power, e.g. Rankine, Stirling or solar thermal engines

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Description

  • Solare Heizungs/Kraftwerksanlage
  • Die Erfindung betrifft eine Solare Heizungs Airaftwerksanlage mit einer Wärmequelle, einer Wärmesenke und einen geschlossenen Kreislauf nerstellenden Vor- und Rücklaufleitungen.
  • Anlagen der genannten Art werden im allgemeinen mit Solarkollektoren als Wärmequelle betrieben, welche mit flüssigem oder gasförmigem Wärmetransportmediurn gekühlt werden. Gewöhnlich sind der Kollektor und die Wärmesenke in einem Kreislauf angeordnet, in dem das Wärmetransportmedium zirkuliert.
  • Die irkulaticn des tiediums im Kreis laut basiert auf einem positiven Drucksefulle, das entweder mittels mechanischer Pumpell von außen oder durch innere Antriebskräfte aufgebracht wird. 3ekannte innere Pumpef ekte sind Kapillarkräfte, wle sie z.B. in Wärmerohren wirksam sind, oder der Thermosyphoneffekt, welcher auf der Dichteänderung des zirkulierenden I»lediums infolge Erwärmung oder Abkühlung beruht, wobei das wärmere medium nach oben steigt und kälteres nach unten sinkt.
  • Sowohl mechanische Pumpen als auch die genannten inneren Pumpeffekte weisen eine Zahl von Nachteilen auf. Hechanische Pumpen benötigen einen Antrieb, der Energie verbraucht und dessen Leistung kontinuierlich dem solaren Energleangebot angepaßt werden muß, wenn die Kollektorauslauftemperatur des Wärmetransportmediums möglichst gleich bleiben soll. Da Solarkraftwerksanlagen elektrischen Strom im Inselbetrieb erzeugen sollen, müssen zusätzliche elektrische Batterien für den Betrieb des Kollektcrkreislaufs bereitgestellt werden. Außerdem stellen sich bei geforderter Konstanz der Kollektorauslauftemperatur erhöhte Ansprüche an Regel einrichtungen und Kreislaufarmaturen ein.
  • Von den inneren Pumpeffekten kommt in begrenztem Umfang nur die Thermosyphonwirkung als ausreichende Antriebskraft in Frage, da Kapillardruckdifferenzen in der notwendigen Größenordnung mit den üblichen Wärmetransportmedien technisch bisher nicht ausreichend realisiert werden konnten. Zwar besitzt der Thermosyphoneffekt gegenüber mechanischen Pumpen den Vorteil, daß sein Funktionieren unabhängig von einer äußeren Kraft ist, d.h. die Zirkulation setzt ein sobald die aufsteigende Flüssigkeit die Reibungsverluste im Kreislauf überwinden kann.
  • Dieser Vorteil kann aber nur in begrenztem Maße als alleinige Putnpkraft ausgenutzt werden, da im stationären bzw. quasi- stationären Betrieb die Temperaturdifferenz zwischen Wärmequelle und Wärmesenke als alleinige Antriebskraft zu gering ist, so daß wiederum zusätzliche mechanische Pumpen im Kreislauf angeordnet sein müssen.
  • Die Begrenzung der inneren Pumpkraft geht nicht nur von der Wärmequelle, d.h. den Kollektoren aus, auch die Wärmesenke, d.h. der Wärmetauscher oder der Speicher bestimmen in Abhängigkeit von ihren Arbeitsbedingungen die mögliche Aufwärm-Spanne in den Kollektoren.
  • Hinzu kommt eine Behinderung der Zirkulation durch Durchlußstellorgane, wie sie im allgemeinen an Kollektoren zur Einstellung der Kollektorauslauftemperatur verwendet werden.
  • Aus Vorstehendem ergibt sich, daß bisher bekannte Solaranlagen unter technischen Unzulänglichkeiten der geschilderten Art und unverhältnismäßig hohem daraus resultierendem Kostenaufwand leiden, so daß ein Einsatz solcher Anlagen in wirtschaftlich spürbarem Ausmaß bisher nicht realisiert werden konnte.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solare Heizungs/Kraftwerksanlage zu schaffen, welche ohne mechanische Pumpen auskommt und außerdem selbstregelnd funktioniert.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Wärmetransportmedium im Kreislauf eine Flüssigkeit mit geringer Verdampfungsenthalpie verwendet wird, daß innerhalb der Wärmesenke ein Ausgleichsbehälter vorgesehen ist, daß die Vorlaufleitung durch den Ausgleichsbehälter hindurchgeführt wird und daß die Verbindungsleitung am Behältergrund porös dampfblasenundurchlässig ausgebildet ist.
  • Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß bis auf ein Rückschlagventil alle bisher benötigten Kreislaufarmaturen entfallen. Die Zirkulation des Wärmetransportmediums funktioniert ohne zusätzliche Energieversorgung. Der Kreislauf startet automatisch sobald die Temperatur in den Kollektoren über die Speichertemperatur ansteigt. Das Entleeren des Kollektors im Winter entfällt, da bei der Wahl des Wärmetransportmediums die Schmelztemperatur berücksichtigt werden kann. Der Kreislauf arbeitet mit dem entsprechenden Wärmetransportmedium bei jeder Temperatur; insbesondere wird die Effizienz der Anlage dadurch erhöht, daß eine automatische Anpassung der Kollektorbetriebstemperatur an die Wärmesenkentemperatur stattfindet.
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsbeispiele dargestellt sind, nachfolgend näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 das Grundprinzip einer solaren Heizungs-Kraftwerks anlage; Fig. 2 die schematische Darstellung eines solaren Hausheizungssystems; Fig. 3 das Grundprinzip einer solaren Heizungs/Kraftwerksanlage mit konstanter Kollektorbetriebstemperatur; Fig. 4 das Grundprinzip einer solaren Kraftwerksanlage.
  • Gemäß Fig. 1 ist nach dem Grundprinzip der Erfindung eine Wärmequelle 1, eine Wärmesenke 2, eine obere und untere erbindungsleitung 3a, 3b, ein Ausgleichsbehälter 4 und ein Im Kreislauf zirkulierendes Wärmetransportmedium 5 vorgesehen.
  • Die treibende Kraft für die Zirkulation des Wärmetransportmediums in diesem hermetisch abgeschlossenen Kreislauf resultiert aus der Dichteänderung beim Phasenwechsel (Verdampfung -Kondensation) des Wärmetransportmediums.
  • Das eingefüllte Wärmetransportmedium genügt folgenden Anforderungen: Der Systemdruck im Kreislauf darf bei der oberen Betriebstemperatur nicht den Kollektor überbeanspruchen, d.h. der Dampfdruck des Wärmetransportmediums muß gering sein.
  • Das Wärmetransportmedium hat einen möglichst niedrigen Schmelzpunkt, damit der Kreislauf im Winter nicht entleert werden muß.
  • Das Wärmetransporünedium weist eine geringe Verdampfungsenthalpie auf, damit schon bei kleinen Sonnenintensitäten möglichst viele Dampfblasen als Antrieb für die.Zweiphasenzirkulation gebildet werden. Das Wärmetransportmedium ist verträglich mit den metallischen Kreislaufkomponenten, nicht brennbar, nicht toxisch und billig.
  • Ein Wärmetransportmedium, welches den genannten Anforderungen genügt, ist z.B. Freon 215 oder Freon 214. In begrenztem Maße kommen auch Alkohole, wie Methanol und Äthanol in Betracht.
  • Im einzelnen funktioniert dieser Kreislauf wie folgt: An der Wärmequelle 1 bilden sich aufgrund der mit Q SOLAR bezeichneten Sonneneinstrahlung Dampfblasen, welche wegen ihrer ge- ringen Dichte im Kreislauf nach oben steigen. Dabei wirkt auf die über den Blasen stehende Flüssigkeit eine Schubkraft, so daß sich auch die Flüssigkeit in die gleiche Richtung bewegt.
  • Ein Gemisch aus Dampf und Flüssigkeit, welches hier als Zweiphasenströmung bezeichnet werden soll, verläßt die Ulärmequelle und gelangt über die im Kreislauf oben angeordnete Verbindungsleitung 3a zur Wärmesenke. In der Senke kondensiert der Dampfanteil der Strömung aus und eine reine Flüssigkeitsströmung bewegt sich in der unteren Verbindungsleitung 3b zur Wärmequelle zurück. Damit ist der Kreislauf geschlossen. Die Pumpwirkung steigt in diesem Zweiphasennaturumlauf mit der solaren Einstrahlung, d.h. eine größere absorbierte Wärmemenge in der Wärmequelle bedeutet einen höheren Dampfanteil in der Zweiphasenströmung und damit eine geringere Dichte gegenüber der reinen Flüssigkeitsströmung. Die Aufgabe des Ausgleichsbehälters 4 (8) ist im folgenden mitbeschrieben.
  • Gemäß Fig. 2 dient als Wärmequelle ein üblicher Flachplatten-Wärmekollektor 6. Weiter sind vorgesehen ein Wärmetauscher 9 und ein Ausgleichsbehälter 8, welche beide in einem Wärmespeicher 7 angeordnet sind. Im Ausgleichsbehälter 8 ist am Behältergrund, wie bereits beschrieben, ein Teil der Rohrleitung 11 durch eine poröse dampfblasenundurchlässige Rohrwand als Filterrohr ersetzt, so daß die von den Blasen aus dem Kreislauf verdrängte Flüssigkeit ungestört in den Behälter 8 gelangen kann.
  • Damit sich nachts bzw. an Regentagen die lJärmetransportrichtung nicht umkehrt, ist in der oberen Verbindungsleitung 11 ein Rückschlagventil 10 eingebaut. Über eine Rücklaufleitung 12 ist der Kreislauf geschlossen.
  • Die Funktion des Ausgleichsbehälters 8 ist im wesentlichen folgende: Zum einen übernimmt er die aus dem Kreislauf verdrängte Flüssigkeit durch ein am Behältergrund angeordnetes, dampfblasenundurchlässiges, poröses Filterrohr 3c (s.a.Fig.l) ohne den Kreislaufdruck und damit die Verdampfungstemperatur nennenswert zu ändern. Zum anderen ist der Ausgleichsbehälter im Wärmespeicher angeordnet, so daß die Temperatur im Wärmespeicher die Kreislaufbetriebstemperatur bestimmt, da das Wärmetransportmittel im Ausgleichsbehälter nahezu die gleiche Temperatur annehmen wird wie das Wärmespeichermedium im Speicher. Der Ausgleichsbehälter kann auch selbst als Wärmespeicher dienen, so daß die Kreislaufbetriebstemperatur gleich der Speichertemperatur ist.
  • Die Temperaturanpassung von Wärmetransportmedium im Ausgleichsbehälter und Speichermedium im Speicher stellt die selbstkontrollierte Regelung des Kollektorkreislaufes dar: hat das Speichermedium eine Temperatur von 600C, dann verdampft das Wärmetransportmedium in den Kollektoren bei etwa 620 C. Bei einer Schwimmbadheizung mit einer Wassertempera tur von 16° C würde das Wärmetransportmedium in den Kollektoren bei etwa 180 C verdampfen.
  • Ändert sich die Speichertemperatur beim Laden oder Entladen des Speichers, so folgt ihr die Betriebstemperatur des Kollektorkreislaufes. Die Temperaturdifferenz zwischen Absorberfläche und Speichermedium ist allgemein eine Funktion des Wärmeübergangsmechanismus. Sie ist bei gleicher Wärmestromdichte etwa 100 mal kleiner beim Zweiphasennaturumlauf nach.
  • der Erfindung als beim reinen Flüssigkeitsnaturumlauf.
  • In Fig. 3 ist gezeigt, wie sich nach der Erfindung eine konstante Kollektorbetriebstemperatur - dargestellt mit zwei parallelgeschalteten Kollektoren - realisieren läßt. Die Verdampfungstemperatur in den Kollektoren 30, 31 wird über den Druck der Inert-Gaspufferung in einem Ausgleichsbehälter 34 konstant gehalten. Der Gasdruck im Ausgleichsbehälter wird ebenfalls konstant gehalten. Dieses wird dadurch erreicht,daß das Gas in einem flexiblen Gasraum,z.B. einer Gummiblase 35, untergebracht ist. Im Ausgleichsbehälter 34 ist, wie bereits beschrieben, ein Wärmetauscher 36 angeordnet.
  • In der in Fig. 4 gezeigte-solare Kraftwerksanlage soll eine gleichbleibende Dampfqualität in den Kollektoren 15 erzeugt werden. Der Kreislauf besteht aus zwei Teilkreisläufen, der Vorwärmzone 16 mit einem Ausgleichsbehälter 17 und dem isothermen Verdampfungskreislauf 15.
  • Beide Teilkreisläufe sind in Reihe geschaltet. In der Vorwärnizone 16 wird das Kondensat von der Kondensationstemperatur auf die Verdampfungstemperatur aufgeheizt. Das Kondensat wird mit einer Pumpe 18 in den Ausgleichsbehälter 17 gefördert. Der Druck des Ausgleichsbehälters wird bei veränderlichem Flüssigkeitsniveau mittels eines Inert-Gaspuffers konstant gehalten.
  • Die Pumpe 18 braucht nicht geregelt zu werden, da nur so viel Flüssigkeit aus dem Vorwärmungsteil der Verdampferzone zugeführt wird, wie dieser an Dampf entnommen wird. Dieser Vorgang erfolgt automatisch. Der Ausgleichsbehälter 17 ist in einer Höhe angeordnet, die sicherstellt, daß der gesamte Kollektorkreislauf im kalten Zustand mit Flüssigkeit gefüllt ist. Sobald in den Kollektoren Dampfblasen entstehen, bildet sich in einem höher gelegenen Dampfseparator 19 ein Dampfpolster aus, wobei der zirkulierende Zweiphasenkreislauf nicht unterbrochen wird. Der von den Dampfblasen aus dem Kreislauf verdrängte Flüssigkeitsanteil sammelt sich im Ausgleichsbehälter 17. Beide Kreislaufteile arbeiten nach dem Naturumlaufprinzip, so daß die Pumpe nur für das in der Arbeitsmaschine abgebaute Druckgefälle des Kondensats aufkommen muß. In der Vorwärmzone resultiert die innere Antriebskraft aus der Dichteänderung der Flüssigkeit zwischen Kondensation und Verdampfung. Im isothermen Verdampfungskreislauf 15 resultiert die innere Antriebskraft +) 25 ++) 26 aus der Blasenbildung bei der Verdampfung.
  • Der im Dampfseparator 19 abgeschiedene Dampf gelangt über ein Absperrventil 20 zu einer bekannten Wärmekraftmaschine 21 o.ä.
  • und von da zu einem Kondensator 22. Die Wä.rmekraftmaschine 21 kann beispielsweise einen Generator antreiben. Der Kondensator 22 ist mit einer Kühlwasserleitung 23 und einer Kühlwasserpumpe 24 ausgerüstet.
  • - Patentansprüche - Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche Solare Heizungs/Kraftwerksanlacye mit einer ilcrmecuelle, einer-Wärmesenke und einen geschlossenen Kreislauf nerstellenden Vor- und Rücklaufleitungen, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß als iWärmetransportmesium im Kreislauf eine Flüssigkeit mit geringer Verdampfungsenthalpie verwendet wird, daß innerhalb der Wärmesenke (2) ein Ausgleichsbehälter (4) vorgesehen ist, daß die Vorlaufleitung (3a) durch den Ausgleichsbehälter (4) nindurchgeführt wird und daß die Verbindungsleitung (3c) am Behältergrund (3d) porös dampfblasenundurchlässig ausgebildet ist.
  2. 2. Solare Heizungs/Kraftwerksanlage nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Ausgleichsbehälter als Wärmespeicher dient.
  3. 3. Solare Heizungs/Kraftwerksanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t( 3) daß der Ausgleichsbehälter einen Inert-Gaspuffer/mit einem flexiblen Gasraum aufweist.
  4. 4. Solare Heizungs/Kraftwerksanlage nach Anspruch 1, 2 oder 3, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Teilkreisläufe bildende Vorwärmzone (16) und Verdampfungszone (15), einen Dampfseparator (19), ein Absperrventil (20), eine Wärmekraftmaschine (21) und einen Kondensator (22).
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