DE376030C - Vielfachhuepfersteuerung - Google Patents

Vielfachhuepfersteuerung

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DE376030C
DE376030C DES52608D DES0052608D DE376030C DE 376030 C DE376030 C DE 376030C DE S52608 D DES52608 D DE S52608D DE S0052608 D DES0052608 D DE S0052608D DE 376030 C DE376030 C DE 376030C
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DE
Germany
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hops
lines
control
choke coil
hopper
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Expired
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DES52608D
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English (en)
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Siemens Schuckertwerke AG
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Siemens Schuckertwerke AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE376030C publication Critical patent/DE376030C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L9/00Electric propulsion with power supply external to the vehicle
    • B60L9/16Electric propulsion with power supply external to the vehicle using ac induction motors
    • B60L9/24Electric propulsion with power supply external to the vehicle using ac induction motors fed from ac supply lines
    • B60L9/26Electric propulsion with power supply external to the vehicle using ac induction motors fed from ac supply lines single-phase motors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feedback Control In General (AREA)

Description

  • Vielfachhüpfersteuerunü. In dem Patent 331893 ist eine Hüpfersteuerung beschrieben, die zur beliebig oft wiederholten stufenweisen Fortschaltung von mehreren einzuschaltenden Hüpfern über Zwischenstufen mit weniger gleichzeitig eingeschalteten Hüpfern dient, und bei der zur \- erminderung der Anzahl der Steuerleitungen eine gemeinsame Steuerleitung zur Einzelansteuerung und Einzelabsteuerung mehrerer verschiedenen Schaltstufen angehörender Hüpfer dient. Will man nun mehrere solche Hüpfersätze von einer Stelle aus schalten, wie dies z. B. bei der Vielfachsteuerung im elektrischen Bahnbetriebe erforderlich ist, so ergibt "ich unter Umständen immer noch eine zu große Anzahl von Verbindungsleitungen zwischen den verschiedenen Hüpfersätzen. Dies;@r Fall tritt z. B. dann ein, -,nenn die Zahl der geineinsainen Steuerleitungen für die ver-"cliieflenen Hüpfersätze verschie@len groll ist. Beim elektrischen Bahnbetrieb z. B. wird (lies der 1#a11 sein, wenn die verschiedenen Hül)-fersätze ztun I# ortsclialtete von Drosselspulen verschiedener Zweigzahl entlang den Anzapfungen eines Stufentransformators dienen. Die Verwendung von Drosselspulen verschiedener Zweigzahl würde den Vorteil haben, dali 1:ei Ver\i ei idung einer verschiedenen Anzahl voneinander parallel geschalteten Motoren für clie einzelnen Hüpfersätze in allen Fällen ein gieichstarker Strom durch die Hüpfer aller Sätze geschickt werden kann, wodurch alle Hüpfer gleichgroß gebaut werden können.
  • ach der Erfindung genügt nun ein einziger Satz von Verbindungsleitungen zur gemeinsamen Steuerung aller Hüpfersätze von einer Stelle aus. Sie besteht darin, daß die Hüpfer des Satzes finit der kleineren Anzahl von -2-nieitisainen Stromleitungen über Hilfskontakte in zyklischer Reihenfolge an ilie Steuerleitungen mit dein Hüpfersatze gelegt werden. der eine größere Anzahl gemeinsamer Stroni-Ieitungen besitzt.
  • Bei der Steuerring von Drosselspulen verschierlener Zweigzahl werden danach die Hünfcr des Satzes für eineDrosselspule von Metnrrer Zweigzahl über Hilfskontakte in zyklischer lZeihenfolge an die Steuerleitungen des Hüpfersatzes für die Drosselspule finit der größeren Zweigzahl gelegt. Die Anzahl der erfor-<lurlichen @-erliin(lungsleitungen zwischen den beiden Hüpfersätzen entspricht dann der durch die Drosselspule höchster Zweigzahl bedingten Leiterzahl, sie ist also um eins größer als die Zweigzahl dieser Drosselspule.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführun-sbeispiel in der "Zeichnung dargestellt. In diesein Beispiel werden die Hüpfer für das stufenweise Fortschalten über eine Zweifachdrosselspule an geineinsaine Steuerleitungen zum Fortschalten einer anderen Hüpfergruppe über eine Dreifachdrosselspule gelegt. In der Zeichnung bedeutet t die Sekundärwicklung eines Transformators, an deren einzelne Anzapfpunkte die beiden einander parallel geschalteten Motoren fit, und nt_ über die Zweifachdrosselspule r mit Hilfe der Hüpfer i bis 12 stufenweise gelegt werden. a, b, c und d sind die vier Steuerleitungen, die den Strom von der Leitung f aus über die Schaltwalze w und die Kontaktfinger g erhalten. Die freien Enden dieser Leitungen sind mit den Leitungen a', b', c und d' verbunden, die zu einer Hüpferanlage zum Fortschalten von drei einander parallel geschalteten Motoren über eine Dreifachdrosselspule führen. Mit Il sind die Erregerspulen für die Hüpfer bezeichnet, mit .l und 13 die Arbeitskontakte und finit R die l@uhekontakte. Zur Verringerung der Kontaktzahl sind in diesem Beispiel außerdem noch die Stetierspulenstromkrei"e mehrerer Hüpfer in über Ruhekontakte gestaffelter Parallelschaltung an eine gemeinsame Rückleitung d angeschlossen, wie dies in dein Zu-. satzpatent 375531 zu dein eingangs erwähnten Patent 331893 näher beschrieben ist.
  • Xach der Erfindung sind außer den durch die erwähnten Patentschriften bekannten Arhcits- und Ruhekontakten Hilfskontakte (-und K vorgesehen, von denen je ein Arbeit.,;-und ein Ruhekontakt mit einem Hüpfer verbunden sind. Diese Hilfskontakte dienen dazu, die Hiipfer in zyklischer Reihenfolge an die Steuerleitun gen a, b, c und d zu legen.
  • Der Schaltvorgang vollzieht sich in folgender Weise: In der Schaltstellring I der Schaltwalze sind die in der Ruhestellung dargestellten Hüpfer i und 2 eingeschaltet. Dabei empfängt der Hüpfer i seinen Strom unmittelbar von der Steuerleitung r, der drei in dieser Stellung eingeschalteten Steuerleitunren a, b und c, während Hiilifer 2 seinen Strom über den geschlossenen Hilfskontakt C, erhält. In der Schaltstelhing II sind die Hüpfer 2 und 3 eingeschaltet. Der Hüpfer i ist infolge der Unterbrechung seiner Zuleitunzz am Schalter zz, abgefallen. Der Hüpfer 3 erhält Strom aus der Leitung d über den Hilfskcontakt C., während der Hüpfer 2 jetzt seinen Strom aus der Leitung b über den Flilfskontakt F, und den Arbeitskontakt B; erhält. hie Hilfskontakte Cl und K, haben demnach den Hüpfer z von der Leitung c, also der dritten der in Schaltstellung I gleichzeitig an Spannung liegenden Leitungen a, h, c auf die zweite Leitung b umgeschaltet. Beim Ci>ergang von der Stellung II zur Stellung 111 wird der Hüpfer d eingeschaltet, während ;fier Flüpfer 2 abfällt, wobei eine Umschaltung des Hüpfers 3 von der Leitung d auf die Leitung c stattfindet.
  • Würden die Hilfskontakte C in der üblichen Weise so ausgebildet, daß ihre Kontaktbrücken bei Beginn der Rückkehr der Hüpfer in die Ruhestellung sofort die festete @iotitakte verlassen, und die Hilfskontakte 1i daß ihre Brücken erst am Schluß der Hüpferbewegung die festen Kontakte wieder berühren, so besteht die Gefahr, claß der Hüpfer, der für die nächste Schaltstufe noch eingeschaltet bleiben soll, also beim Übergang .fier Schaltwalze von der Stellung I auf II der Hüpfer 2 abfällt, da seine Stromzuführung am Hilfskontakt C, unterbrochen wird, ehe der neue Stromweg über den Hilfskontakt K, zur Leitung b hergestellt ist. Um dies zu verhüten, werden dieBrücken der Hilfskontakte C für jeden Hüpfer nach der Erfindung so ausgebildet, daß in der Stellung zwischen zwei Schaltstufen beide zugleich ihre zugehörigen festen Kontakte berühren, so daß bei der Rückkehr eines Hüpfers in seine Ruhestellung cler Speisestrom für den in der Einschaltstellung verbleibenden Hüpfer über den bisher eingeschalteten ersten Hilfskontakt Weiterfließen kann, wodurch die Abschaltung des Hüpfers verzögert wird, und daß der neue Stromweg für den Speisestrom schon in der Zwischenstellung geschlossen und damit die Anschaltung des Hüpfers auf' die zweite Speiseleitung beschleunigt wird.
  • In der Zeichnung ist dieser Zustand für den L'hergang von der Stellung IV zu Stellung V der Schaltwalze dargestellt. Der Hüpfer fällt ab, da seine Stromzuleitung über d an der Schaltwalze unterbrochen ist. Der Hüpfer 5 kann noch in seiner Einschaltstellung verbleiben, da der Kontakt C,, über den er von der Leitung b aus Strom erhält, noch nicht unterbrochen ist. Anderseits ist der Kontakt K4 bereits geschlossen, so daß beim Einschalten des Hüpfers 6 in der Schaltstellung V der Haltestrom für den Hüpfer 5 sofort über diesen Kontakt von der Leitung a aus fließen kann.
  • Die in dem Ausführungsbeispiel dargestellte Anordnung von Hilfskontakten zum Umschalten von Hüpfern, die eine Zweifachdrosselspule steuern, auf vier Leitungen zum Steuern einer Dreifachdrosselspule läßt sich sinngemäß auch für das gemeinsame Steuern von Hüpfern für Drei- und Vierfachdrosselspulen über fünf Leitungen verwenden, falls das Bedürfnis hierfür auftritt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vielfachhüpfersteuerung für mehrere Hüpfersätze, bei der nach Patent 331893 für die einzelnen Sätze gemeinsame Steuerleitungen j e zur Einzel-, An- und Absteuerung mehrerer, verschiedenen Schaltstufen angehörender Hüpfer dienen, dadurch gekennzeichnet, daß zur gemeinsamen Steuerung von Hüpfersätzen, die bei Einzelsteuerung durch eine verschieden große Zahl gemeinsamer Leitungen für mehrere, verschiedenen Schaltstufen angehörende Hüpfer gesteuert werden können, die Hüpfer des Satzes mit einer kleineren Zahl in zyklischer Reihenfolge an die Steuerleitungen des Satzes mit der größeren Zahl gelegt werden.
  2. 2. Vielfachhüpfersteuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum gemeinsamen Steuern von Hüpfersätzen, die Drosselspulen von verschiedener Zweigzahl an unterteilten Wechselstromquellen entlangschalten, die Hüpfer des Satzes für eine Drosselspule von kleinerer Zweigzahl über Hilfskontakte in zyklischer Reihenfolge an die Steuerleitungen des Hüpfersatzes für die Drosselspule mit größerer Zweigzahl gelegt werden.
  3. 3. Vielfachhüpfersteuerung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüpfer eines Satzes für eine Zweifachdrosselspule in zyklischer Reihenfolge an vier Steuerleitungen für den Hül?-fersatz zum Schalten der Dreifachdrosselspule gelegt werden. d.. Vielfachhüpfersteuerung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Hilfskontakte an den Hüpfern des Satzes für die Zweifachdrosselspule den bei der Fortschaltung in der Einschaltung verbleibenden Hüpfer, der in dieser Stellung zuerst Strom von der dritten der gleichzeitig an Spannung liegenden drei Leitungen erhält, auf die zweite Leitung umschalten.
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