DE375464C - Verfahren zur Herstellung von Vervielfaeltigungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Vervielfaeltigungen

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DE375464C
DE375464C DEH84436D DEH0084436D DE375464C DE 375464 C DE375464 C DE 375464C DE H84436 D DEH84436 D DE H84436D DE H0084436 D DEH0084436 D DE H0084436D DE 375464 C DE375464 C DE 375464C
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Hermann Hurwitz & Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
    • B41M5/025Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein by transferring ink from the master sheet

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Vervielfältigungen. In der Patentschrift 250203 ist ein Vervielfältigungsverfahren beschrieben, das von einer präparierten Glasplatte druckt, und bei dem die Schriftzüge des Originals mit einer Tinte geschrieben sind, die bei der Berührung mit der Platte, gegebenenfalls nach weiterer dort beschriebener Behandlung, die Bildstellen zur Annahme von Fettfarben geeignet macht. In Zusatzpatenten zu dem genannten Patent sind dann noch verschiedene Abänderungen des Verfahrens auch bezüglich der Zusammensetzung der benutzten Tinte beschrieben worden. In der Patentschrift 250203 ist ferner ein Verfahren beschrieben, das darin besteht, daß das Original vermittels der Schreibmaschine oder sonstiger mechanischer Schreibarten in fetten oder sonst klebenden Farben hergestellt und mit einer eingetrockneten, gepulverten geeigneten Tinte eingerieben oder eingestäubt wird, bevor es auf die vorbereitete Platte aufgelegt wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun eine weitere Ausbildung dieses Verfahrens. Es hat sich nämlich gezeigt, daß die hierzu verwendeten Tintenpulver, insbesondere wenn sie aus den am besten geeigneten ammoniakhaltigen Tinten hergestellt sind, bei längerer Aufbewahrung an Wirksamkeit verlieren, was offensichtlich auf die Verflüchtigung des Ammoniaks zurückzuführen ist. Die Erfindung geht nun dahin, in ähnlicher Weise, wie es in der Patentschrift 25o2o3 beschrieben ist, zunächst mit einer geeigneten Tinte oder Farbe das Original zu schreiben, sodann das so hergestellte Original einzupudern, wobei das Pulver auf den klebenden Bildstellen des Originals hafbenbleibt, und- sodann das so hergestellte Original mit Ammoniakgas zu behandeln. Als Puder für diesen Zweck kann das Tintenpulver des Patentes 250203 verwendet werden. Es kann aber auch jedes andere Pulver Verwendung finden, besonders ein solches, das die Eigenschaft hat, auf seiner Oberfläche Gase zu verdichten. Auf diese Weise werden die Bildstellen des Originals stark reaktionsfähig gemacht, und man bekommt auch bei kurzen Kontakten gute scharfe Übertragungen. Wesentlich ist es, daß die Schrift- oder Bildelemente des Originals aufnahmefähig für das aufzubringende Pulver sind. Das kann außer durch entsprechende Zusammensetzung der Tinte auch durch Auswahl besonderer Papieroberflächen, z. B. Papier mit Gelatine- oder Albuminüberzug, erreicht werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch :2 des Patentes 250203, dadurch gekennzeichnet, daß das mit einem Pulver eingestäubte Original mit Ammoniakdämpfen behandelt wird.
DEH84436D 1921-02-23 1921-02-24 Verfahren zur Herstellung von Vervielfaeltigungen Expired DE375464C (de)

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