DE375425C - Vorrichtung zur Umwandlung von drehender in hin und her gehende Bewegung - Google Patents

Vorrichtung zur Umwandlung von drehender in hin und her gehende Bewegung

Info

Publication number
DE375425C
DE375425C DET25464D DET0025464D DE375425C DE 375425 C DE375425 C DE 375425C DE T25464 D DET25464 D DE T25464D DE T0025464 D DET0025464 D DE T0025464D DE 375425 C DE375425 C DE 375425C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reciprocating motion
converting rotating
spring
rotating
hammer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET25464D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DET TEKNISKE FORSOEGSAKTIESELS
Original Assignee
DET TEKNISKE FORSOEGSAKTIESELS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DET TEKNISKE FORSOEGSAKTIESELS filed Critical DET TEKNISKE FORSOEGSAKTIESELS
Application granted granted Critical
Publication of DE375425C publication Critical patent/DE375425C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D11/00Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D11/06Means for driving the impulse member
    • B25D11/066Means for driving the impulse member using centrifugal or rotary impact elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B3/00Methods or apparatus specially adapted for transmitting mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Umwandlung von drehender in hin gnd her gehende Bewegung. Zusatz zum Patent 348110. Bei der Anordnung in Abb. i des Hauptpatents entstehen die für die Hin- und Herbewegung von a nutzbaren Druckkomponenten H und die von der Führung aufzunehmenden Querkomponenten V, die Reibung und Erschütterungen des Gestelles verursachen. Diese letzteren lassen sich beseitigen oder doch auf ein geringes Maß vermindern wie folgt Das Lager c für ' das Schwunggewicht 0 (Abb. i) ist nicht direkt an a, sondern an einem Körper a1 befestigt, der sich in Richtung von V relativ zu a bewegen kann. Dann wird V den Körper a1 hin und het reißen, wobei sich V in Massenbeschleunigung und Verzögerung umsetzt, so daß auf die Federn g, welche die Bewegung von a1 begrenzen, praktisch kein Druck kommt. Somit wird der Körper a durch V auch nicht an seine Gleitbacken f angepreßt. ' Das Verfahren, den hin und her zu bewegenden Körper dadurch zu entlasten, daß man die störenden Kraftkomponenten sich in Massenbeschleunigungen auswirken läßt, läßt sich in verschiedenster Form ausführen.
  • Gibt man der in Abb. a des Hauptpatentes erläuterten Einrichtung die Form der Abb. 2 und 3 dieses Patentes, so daß die Mittelebenen der Schwunggewichte o1 und o2 in achsialer Richtung verlagert sind, so heben sich zwar die Komponenten V auf, es entsteht aber ein störendes Drehmoment M (Abb. 3), das bei jeder halben Umdrehung wechselt.
  • Der hierin liegende Übelstand läßt sich dadurch beseitigen, daß man an dem Körper a zu beiden Seiten je zwei Schwunggewichte, im ganzen also. vier, anbringt, die entgegengesetzt umlaufen; das führt indessen zu verwickelten Ausführungen. Erfindungsgemäß wird der Übelstand dadurch beseitigt, daß der Körper a so ausgebildet bzw. so gelagert wird, daß er, den Momenten NI folgend, Drehbewegungen um seine Bewegungsachse ausführen kann. Dadurch läßt sich bei Einfachhaltung der Anordnung und des Antriebes für die Schwunggewichte eine einseitige Beanspruchung von Teilen wie den Führungsschienen f vermeiden. Bei dieser neuen Anordnung werden dann zweckmäßig die Federnd und e dazu benutzt, die erwähnten Drehbewegungen des Körpers a nachgiebig zu begrenzen, indem man diese Federn einmal an den Körper a und weiter an ihren Widerlagern befestigt, so daß sie durch die Drehungen des Körpers a abwechselnd nach beiden Richtungen. gespannt werden. Für die Praxis wird es in den meisten Fällen genügen, nur eine der Federn in dieser Weise anzuwenden, wie ja in vielen Fällen überhaupt nur eine Feder zur Bestimmung der Bewegungsbahn des Körpers a notwendig wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel für diese Einrichtung ist in Abb.4 in einer Seitenansicht, in Abb. 5 in einem Grundriß und in Abb. 6 in einer Stirnansicht mit teilweisem Schnitt dargestellt.
  • An den zu bewegenden Körper a sind im Querschnitt kreisrunde Arme a1, a'1 angesetzt. Der Arm a1 ruht verschiebbar in einem Gleitlager f ; der Arm a2 lagert innerhalb eines ihn umgebenden Rohrkörpers h, und dieser ruht dreh- und verschiebbar in dem Gleitlager f 1, durch welches er hindurchragt, so daß auf sein äußeres Ende irgendein Antrieb wirken kann, um ihn in ständige Drehung zu versetzen. a'l' nimmt h durch einen Mitnehmer mit, der in einer Nut des Rohrkörpers la gleiten kann. Nach Abb. fi erfolgt der Antrieb durch ein Zahnrad r, das mit Keil y1 in die Längsnut r2 _von lz eingreift und somit die Längsbewegungen von la nicht hindert. Am inneren Ende des Rohres h sitzt ein Kammrad k, welches in zwei Kammräder k1 eingreift, die je mit dein Arm s der Schwunggewichte 0l, o'= fest verbunden sind. Die Räder k1 und die Arme s sind drehbar auf Querzapfen des Körpers a gelagert. Zwischen dem Widerlager f 1 und den Zapfen p ist die Schraubenfeder e angeordnet, und zwar so, daß sie bei ei an dem Widerlager f 1 und mit dem anderen Ende bei e= an einem Zapfen P befestigt ist.
  • Der Körper a kann sich unter der Wirkung der kreisenden Gewichte 0l, 02 also nicht nur in der Längsrichtung seiner Arme dl, a2 hin und her bewegen, er kann hierbei auch Drehungen gemäß den Doppelpfeilen I in Abb. 6 ausführen, und er wird während des Kreisens der Gewichte infolge der hierbei ständig auf ihn ausgeübten Drehmomente M hin und her schwingen.
  • Diese Schwingungen werden nachgiebig aufgenommen bzw. abgemildert durch die Feder e. Die einerseits mit dem Körper a, anderseits mit dem festen Widerlager f 1 verbundene Feder c übernimmt in diesem Zusammenhang aber noch eine andere Wirkung, indem sie dazu dient, Ungleichheiten, die in dem Drehantrieb der Hohlachse lt auftreten, auszugleichen. Findet die Einrichtung z. B. für den Betrieb eines Hammers oder einer Ramme Anwendung, so ergibt, sich beim Aufschlag eine Pause in der Bewegung des Körpers a, welche eine Rückwirkung auf das Getriebe zur Folge hat. Die hierbei auftretenden Kraftschwankungen nimmt die Feder e ohne weiteres auf, indem a um seine Achse cal-a2 schwingt, wobei k1, k1 auf k abrollen.
  • Die in den Abb. .4 bis 6 gezeichnete Einrichtung ist beispielsweise für einen mechanischen Handhammer geeignet. Die Lager f und f 1 befinden sich dann in dem Hammergehäuse mit dem Handgriff. In die Bohrungen von f könnte vorn ein Werkzeug, etwa ein Meißel wie bei t in Abb. 5 angedeutet, gelagert sein, auf welchem der Teil a1 schlagen würde. Der Drehantrieb der Hohlwelle könnte dabei durch eine biegsame Welle oder auch, durch einen an dein Hammergehäuse gelagerten Elektromotor erfolgen. Beim Gebrauch eines solchen Hammers veranlassen die kreisenden Gewichte o1, o2 die Hin- und Herbewegung des Körpers a im Raum, während die Feder e, auf welche der den Hammer haltende Arbeiter mittels des am Hammergehäuse sitzenden Handgriffes einwirkt, das schwingende System a/o nach Maßgabe des Arbeitsfortschrittes verschiebt.

Claims (1)

  1. PATEITT-ANSPRÜCHE: Z. Ausführungsform der Vorrichtung nach Patent 348I1o, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger des Schwunggewichtslagers (c), nämlich der zu bewegende Körper (a), als Ganzes oder ein Teil davon nicht nur in der Bewegungsrichtung, sondern auch in einer Ebene senkrecht dazu nachgiebig angeordnet ist. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (a, al, a2) mit einem festen Widerlager (f l) durch eine an beiden Teilen (a und f 1) be- festigte Feder (e) verbunden ist.
DET25464D 1921-06-14 1921-06-16 Vorrichtung zur Umwandlung von drehender in hin und her gehende Bewegung Expired DE375425C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK375425X 1921-06-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE375425C true DE375425C (de) 1923-05-11

Family

ID=8150760

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET25464D Expired DE375425C (de) 1921-06-14 1921-06-16 Vorrichtung zur Umwandlung von drehender in hin und her gehende Bewegung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE375425C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE954664C (de) Spindelantrieb fuer Werkzeugmaschinen
DE375425C (de) Vorrichtung zur Umwandlung von drehender in hin und her gehende Bewegung
DE2945631C2 (de) Vorrichtung zum Auswuchten von drehantreibbaren Körpern
AT100554B (de) Vorrichtung zur Umwandlung von drehender in hin und her gehende Bewegung.
DE2333661A1 (de) Kurbelwellenschleifmaschine
EP0175910B1 (de) Kreissäge
DE4012774C1 (en) Manual eccentric grinder with rotation reverser - which is used for grinding wheel switching on and off, with eccentric spindle hub centring machine gear
DE2306876C2 (de) Handschwingschleifer
DE1077023B (de) Getriebeanordnung, insbesondere fuer den Antrieb von Handwerkzeugmaschinen
DE500151C (de) Bohrhammer mit Schlagbolzen, der durch zwei sich einander entgegengesetzt drehende Schwunggewichte eine axiale Stossbewegung erhaelt und im rechten und linken Drehsinne hin und her geschwungen wird
DE395880C (de) Vorrichtung zur UEbertragung des Radschubes fuer Kraftfahrzeuge mit schwingenden Halbachsen
AT403336B (de) Handgeführte, selbstfahrende arbeitsmaschine
CH652961A5 (en) Portable percussion tool
DE825623C (de) Reibtrieb
DE473406C (de) Maschine zur statischen und dynamischen Pruefung von Federn, insbesondere von Eisenbahnblattfedern
DE934862C (de) Durch eine biegsame Welle angetriebenes Handgeraet mit einem als Feile, Schleifscheibe od. dgl. ausgebildeten Werkzeug
DE885525C (de) Vorrichtung zur Feinstbearbeitung runder Werkstuecke durch Schleifen
CH104941A (de) Vorrichtung zur Umsetzung von drehender in pendelnd fortschreitende Bewegung.
DE453149C (de) Vorrichtung zur Umwandlung einer rotierenden Bewegung in eine schwingende
DE1101035B (de) Aussenruettler zum Erzeugen gerichteter Schwingungen
DE897355C (de) Handgefuehrte Lochstanze
DE858938C (de) Kardanantrieb fuer Einspurkraftfahrzeuge mit Hinterradfederung
DE1039334B (de) Taumelgetriebe insbesondere zum Antrieb von motorisch angetriebenen Handwerkzeugen
DE488397C (de) Vorrichtung zum Begrenzen des Ausschlages des um die Achse der Treibraeder schwingbar aufgehaengten Achsgehaeuses von Kraftfahrzeugen
DE410037C (de) Maschine, insonderheit zum Schleifen von Ventilsitzflaechen