DE375346C - Umlaufraederwechselgetriebe - Google Patents

Umlaufraederwechselgetriebe

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DE375346C
DE375346C DEB104555D DEB0104555D DE375346C DE 375346 C DE375346 C DE 375346C DE B104555 D DEB104555 D DE B104555D DE B0104555 D DEB0104555 D DE B0104555D DE 375346 C DE375346 C DE 375346C
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DE
Germany
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runway
speed
toothed disc
disc
planetary gear
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Expired
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DEB104555D
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AUGUSTE BRUNEL
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AUGUSTE BRUNEL
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H29/00Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action
    • F16H29/12Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between rotary driving and driven members
    • F16H29/14Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between rotary driving and driven members in which the transmission ratio is changed by adjustment of an otherwise stationary guide member for the intermittently-driving members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

  • Umlaufräderwechselgetriebe. Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an dem Planetenräderwechselgetriebe gemäß dem Hauptpatent 374335.
  • In dem Hauptpatent ist für eine gegebene Drehrichtung und in dem Falle, daß die Kurbel vorgestoßen wird, die Klinkensperrung eines Umlaufrades im Zeitpunkte seiner größten Geschwindigkeit in Betracht gezogen; es ist auch die Möglichkeit vorgesehen, die beiden Hauptvoraussetzungen, nämlich die Drehrichtun - und das Ziehen an Stelle des Stoßcns der Kurbel zu ändern, und es ist klar, daß ein Hindernis nicht besteht, auch auf den Fall eines eingeklinkten Umlaufrades im Zeitpunkte seiner Minimalgeschwindigkeit Bedacht zu nehmen.
  • Die Anordnung gemäß der Erfindung ermöglicht, indem die vorerwähnten beiden Voraussetzungen ständig gewahrt bleiben, d. h. daß die antreibende Welle stets in derselben Richtung sich dreht und die Kurbel stets gezogen bzw. mitgeschleppt wird, das Umlaufrad nach Wunsch, sei es in der Zone der höchsten Geschwindigkeit, sei es in der Zone der niedrigsten Geschwindigkeit, so wirken zu lassen, daß für eine getroffene Wahl von Radien der Umlaufräder und des zentralen Sonnenrades bei einer Exzentrizität der Gleitnut in passender Richtung die Geschwindigkeit der angetriebenen Welle gegenüber der antreibenden vervielfältigt oder vermindert werden kann.
  • Bei dieser Anordnung trägt die Achse des angetriebenen Umlaufrades eine von ihr mitgedrehte gezahnte Scheibenplatte, die sich jedoch auf ihr durch Steuerung einer an ihrem vorderen Ende angeordneten unter dem Einflusse einer Druckfeder stehenden Kugel achsial verschieben läßt, Dieser kugelförmige Anschlag rollt auf einer Bahn, die in zweckentsprechender Weise zu einer unebenen Fläche ausgebildet ist. Die Zähne dieser Scheibenplatte, folgend ihrer Lage auf der Achse, kommen in Eingriff oder außer Eingriff mit einer senkrecht zur Umlaufradachse gerichteten Verzahnung, die mit dem Umlaufräderkranz einen einheitlichen Körper bilden. Die Rollbahn für den kugeligen Anschlag wird nach Erfordernis bewegt, und demzufolge werden ihre unebenen Stellen so verändert, daß die gezahnte Scheibenplatte: in die mit dem Umlaufkranz starr verbundenen Zähne in der Zone der höchsten oder niedrigsten Geschwindigkeit eingerückt werden kann.
  • Die Vorteile dieser Ausführungsform bestehen somit einerseits in der Möglichkeit, nach Wunsch eine Vergrößerung oder Verminderung der Geschwindigkeit durch einfaches Verstellen eines in der normalen Stellung festgehaltenen Teils herbeizuführen, anderseits einen bessern Wirkungsgrad dadurch zu erhalten, daß die Kurbelzapfen gezogen oder geschleppt statt gestoßen werden, und endlich, in dem Falle der Einstellung auf größere Geschwindigkeiten, die Reibung der sich nur schwach drehenden Umlaufräde- zu vermindern.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es -zeigt Abb. i einen senkrechten Schnitt durch die eine Hälfte des Getriebes, Abb.2 die Draufsicht der Rollbahn und ihrer Teile, Abb.3 den Schnitt durch einen unebenen Teil der Rollbahn und Abb.4 den Längsschnitt durch eines der Umlaufräder.
  • Das in der von der Antriebswelle A getragenen Platte i gelagerte Umlaufrad 4 ist, von dem außen gezahnten Kranze i3 mittels Kugellaufs umfaßt. Dieser Kranz bildet an einem Ende noch einen kappenförmigen Fortsatz 50 mit kreisförmigem Ringraum, in dem sich eine senkrecht zur Umlaufradachse stehende gezahnte Fläche befindet. Auf das Vierkantenende der Umlaufradachse ist eine Scheibenplatte 51 gesetzt, deren Nabe auf dem Ende des Vierkants etwas vorsteht und vorn ein eingeschraubtes Lager zur Aufnahme eines kugeligen Anschlags 54 hat. Die Scheibenplatte 51 wird unter dem Einfluß der Feder 55 o. dgl., indem sie sich auf dem Vierkant verschiebt, gegen den Teil 50 gedrückt und ist mit Zähnen versehen, die in der Drehrichtung geneigt liegen und mit dem entsprechend ausgebildeten Zähnen an der senkrechten Innenfläche des Teils 50 in Eingriff stehen.
  • Unter dem Druck der Feder 55 legt sich die Kugel 54 ständig gegen eine ringförmige Rollenbahn 56 in Form einer Wulst oder Rippe, die sich in einer allein verschiebbaren Scheibe (die zu diesem Zweck in einer Nut oder entlang eines Federkeiles 58 geführt wird) befindet. Die Bahn 56 hat solche Unebenheiten, daß je nach dem Druck, den die Kugel 54 erleidet, die Verzahnungen der Teile 51 und 50 eingerückt werden; sie läßt sich außerdem um ihren Mittelpunkt so drehen, daß ihre unebenen Stellen nach Bedarf in den Bereich der höchsten oder niedrigsten Geschwindigkeit der Umlaufräder gebracht werden.
  • Untersucht m: n den Arbeitsgang des Getriebs, wenn die Exzentrizität der Gleitnut 7 der Kurbeln gleich Null ist, so ergibt sich, daß diese in bezug auf die Platte i fest sind und der eingerückte Umlaufradkranz sich fortschleppt, ohne oben zu rollen, und das zentrale Sonnenrad 12 der angetriebenen Welle wird in derselben Richtung und mit der gleichen Geschwindigkeit bewegt wie die antreibende Welle A.
  • Es ist aber wünschenswert, daß die Umlaufräder mit derselben Geschwindigkeit an der Bewegung voll teilnehmen, Um dieses zu erreichen, genügt es, die Scheibe 57 entlang ihrer Nuten- oder Keilführung 58 abzurücken. Dieses geschieht durch Drehen eines eine schräge Gleitnut 6o aufweisenden Kranzes 59, in die ein Ansatz 61 der Scheibe 57 faßt.
  • Die Steuerung dieser Scheibe kann zweckmäßig mit derjenigen für die Gleitnut 7 z. B. durch einen Hebel vereinigt sein, so daß im Falle der Einstellung in die konzentrische Lage der Gleitnut die Einrückung der Umlaufräder selbsttätig stattfindet.
  • Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende Wenn die Gleitnut 7 der Kurbeln, bezogen auf den Kreisumfang, den die Umlaufräderachsen durchlaufen, zentrisch liegt, sind alle Umlaufräderkränze eingerückt, demzufolge die angetriebene Welle in derselben Richtung und mit derselben Geschwindigkeit mitgenommen wird, die die antreibende Welle hat.
  • Gibt man der Nut 7 eine exzentrische Lage, so werden durch entsprechendes Einstellen der Rollbahn 56, sei es in die Zone der höchsten Umlaufrädergeschwindigkeit, sei es in eine solche der niedrigsten, die gezahnten Platten 51 und 50 gekuppelt, woraus folgt, daß zu derselben Zeit, wo die Mitnahme durch unmittelbaren Eingriff des zentraten Rades 12 in den Kranz 13, auch ein Abwälzen des letzteren auf den ersten stattfindet.
  • je nach der Richtung der Exzentrizität und je nach der Zone, wo das Einrücken vor sich geht, steigert sich die Wirkung dieses Abwälzens, oder es tritt ein Abweichen von der unmittelbaren Übertragung ein. Es leuchtet somit ein, daß, wenn durch die Abwälzung das zentrale Rad mit der Winkelgeschwindigkeit gedreht wird, gleich jener unter dem Einfluß der unmittelbaren Übertragung dieses Rad eine totale Geschwindigkeit gleich Null bis doppelt erhalten kann.
  • Man wird also, ausgehend von einer Geschwindigkeit Null für die angetriebene Welle, bis zu einer Geschwindigkeit gleich der der antreibenden Welle gelangen" indem man ledi;l:ch die Exzentrizität ändert, und wenn man dann die Zone ändert, in der die Einrückung vor sich gegangen, und die Exzentrizität wieder herstellt, so wird diese Geschwindigkeit sogar überschritten.
  • Zu bemerken ist 1. Versuche haben ergeben, daß es vorteilhaft ist, mindestens zwei Umlaufräder gleichzeitig arbeiten zu lassen, die einen regelmäßigeren Gang und auch große Lebensdauer der Vorrichtung sichern, indem dadurch nicht zugelassen wird, daß in der Stetigkeit des Laufs eine Unterbrechung eintritt (allmähliches Eingreifen der Umlaufräder). Zu diesem Zweck wird auf irgend eine beliebige Art ein Druck auf die Umlaufräder ausgeübt, somit in empfindlicher Weise eine gleichmäßige Geschwindigkeit während der Einrückperiode eingehalten.
  • 2. Die Zähne in der Kappe 50 und der Platte 51 sind derart sorgfältig ausgearbeitet, daß die Platte 51 ein Freilaufrad bildet. Dies ermöglicht dem Kranze 13, seine Freiheit wiederzuerlangen, wenn zeitweilig eine Ungleichheit in den Winkelgeschwindigkeiten eintreten sollte.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: 1. Umlaufräderwechselgetriebe gemäß dem Hauptpatent 374335, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse der Umlaufradkörper (4) eine achsial verschiebbare, von ihr jedoch mitgedrehte gezahnte Scheibenplatte (51) angeordnet ist, der Umlaufradkranz (13) eine vordere Kappe (50) mit innerer, zur Achse senkrecht liegender Verzahnung und die gezahnte Scheibenplatte (51) an ihrem äußeren Ende einen Anschlag trägt, zweckmäßig in Form einer sich frei drehenden Kugel (54), welche ständig unter dem Einfluß einer Feder (55) o. dgl. gegen eine unebene, verstellbare Rollbahn (56) derart drückt, daß, je nachdem die Vertiefungen der Rollbahn in die Zone der größten oder kleinsten Geschwindigkeit gebracht werden, die gezahnte Scheibe (51) in die Verzahnung der Kappe (5o) eingerückt wird.
  2. 2. Umlaufräderwechselgetriebe nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollbahn (56) von einer Scheibe (57) getragen wird, durch deren Drehung die Lage der vertieften Stellen in der Rollbahn geändert wird.
  3. 3. Umlaufräderwechselgetriebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (57) mit einem Ansatz (61) in die schräge Nut (6o) eines Kranzes (5g) faßt, durch dessen Drehung die Rollbahn (56) verstellt wird.
DEB104555D 1922-04-26 1922-04-26 Umlaufraederwechselgetriebe Expired DE375346C (de)

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