DE3752081T2 - Orthopädischer Laufwagen - Google Patents

Orthopädischer Laufwagen

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen orthopädischen Laufwagen oder Roller und insbesondere einen Laufwagen als Beinstütze, der für Mobilität im Falle einer Behinderung oder Verletzung von Fuß oder Knöchel sorgt. Der Laufwagen ist insbesondere nützlich, wenn der Unterschenkel oder speziell der verletzte Fuß oder Knöchel nicht belastet werden dürfen, und er kann auch von Amputierten benutzt werden.
  • Es sind verschiedene Vorrichtungen zum Stützen von verletzten oder doppelseitig gelähmten Personen bekannt. Das Dokument US 4111445 zum Beispiel beschreibt einen Rahmen mit einer Plattform, auf der man stehen oder knien kann, die an einer laufwagenartigen Vorrichtung montiert ist. Das Dokument US 3596668 beschreibt eine Gehvorrichtung mit einer abnehmbaren Halterung mit einer gepolsterten Knie- oder Beinstütze, die an einer offenen Rahmenkonstruktion montiert ist. Das Dokument US 4469372 beschreibt einen dreibeinigen, rollbaren Stuhl. In dem Dokument US 4921715 ist eine krückenartige Stütze für den Unterschenkel oder den Fuß beschrieben. Das Dokument US 4254948 beschreibt eine komplizierte Krückenanordnung mit einer von hand zu betätigenden Antriebseinrichtung. In dem Dokument US 4187869 ist eine orthopädische Gehhilfe mit einem Sitz beschrieben. Das Dokument US 4111445 zeigt eine mit Rollen versehene Plattform mit einer Trägereinrichtung für den Körper.
  • Der vorstehend genannte Stand der Technik beschreibt relativ komplizierte Vorrichtungen, deren Benutzung sich für frisch verletzte Patienten allgemein schwierig gestaltet.
  • In dem Dokument US-A-2 652 097 (Warren) ist eine rollende, geschlossene Rahmenkonstruktion beschrieben, in der etwa in Kniehöhe eine Schlinge befestigt ist und die im wesentlichen vertikale geschlossene Seitenteile hat, so daß der Patient eine bequeme Reitsitzstellung auf einem der Seitenteile einnehmen kann, wobei ein Fuß auf dem Boden lastet. Die gesamte Konstruktion ist relativ schmal und übersteigt in ihrer Breite kaum die Breite des Knies des Benutzers. Die geschlossene Rahmenkonstruktion wird von Rollen getragen. Eine Schlinge für das Knie eines verletzten Beins hängt von horizontalen Stangen herab, die in dem Rahmen montiert sind. Bei Benutzung nimmt der Patient eine Reitsitzstellung auf den Rahmen ein, und die Rahmen sind in Anpassung an den Schritt des Körpers des Patienten in geeigneter Weise gekrümmt. Der Oberbegriff des vorliegenden Anspruchs 1 entspricht dieser Offenbarung.
  • Erfindungsgemäß wird ein orthopädischer Laufwagen wie in den anliegenden Ansprüchen angegeben bereitgestellt.
  • Bevorzugt hat der orthopädische Laufwagen einen Manövriergriff, der sich von der Knieauflage nach oben und nach außen erstreckt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Knieauflage ist diese verstellbar an der Trägerstruktur befestigt, so daß die Knieauflage in Anpassung an die Körpergröße des Patienten nach oben und nach unten verstellt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand eines Beispiels näher erläutert, wobei auf die anliegenden Zeichnungsfiguren bezug genommen wird.
  • Figur 1 zeigt eine Seitenansicht des orthopädischen Laufwagens.
  • Figur 2 zeigt eine Endansicht der orthopädischen Laufwagens.
  • Figur 3 ist eine perspektivische Darstellung des Laufwagens der Figuren 1 und 2 bei Benutzung.
  • Figur 4 ist eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in der die Knieauflage verstellbar ist.
  • Figur 5 zeigt eine Seitenansicht der Ausführungsform von Figur 4.
  • Bezugnehmend auf die Figuren 1 und 2 hat ein allgemein mit Bezugsziffer 10 gekennzeichneter orthopädischer Laufwagen eine Knieauflage 12, die ein vorzugsweise mit einem Schaum 16 gefülltes Stützpolster 14 aufweist. Das Stützpolster 14 hat sich in Längsrichtung erstreckende Seiten und offene Enden. Die Knieauflage ist allgemein an einer Trägerstruktur 18 mit vier freistehenden Beinen 20 montiert, die sich von der Trägerstruktur erstrecken. Die Trägerstruktur kann ein horizontal liegender rechteckiger Rahmen sein, von dessen Ecken sich Beine 20 erstrecken. Alternative Trägerstrukturen sind in den Figuren 4 und 5 gezeigt. Der rechteckige Rahmen 18 ist, um für die richtige Balance zu sorgen, zu einem Ende hin allgemein an dem Stützpolster 14 befestigt, wie das nachstehend näher erläutert wird. Ein Manövriergriff 22 erstreckt sich vorzugsweise von demselben Ende wie der rechteckige Rahmen 18 nach oben.
  • Die vier Beine 20 sind in ihrer Erstreckung von der Trägerstruktur nach außen gestellt, so daß der von der Basis der Beine eingenommene Bereich größer ist als der Bereich des Stützpolsters. Dadurch wird dem Laufwagen 10 mehr Stabilität verliehen. Obwohl vier Beine beschrieben sind, kann eine beliebige Anzahl von Beinen gewählt werden, solange diese Beine zusammen für die bessere Stabilität sorgen. An der Basis eines jeden der Beine sind drehbare Räder 24 in Form von Schwenkrädem montiert. Vorzugsweise haben die Schwenkräder ein vertikales Lager an dem Schenkel, der dort montiert ist, wo das Schwenkrad an dem Bein 20 angebracht ist, und ein horizontales Lager, von dem aus sich das Schwenkrad dreht. Das Schwenkrad hat vorzugsweise einen nachgiebigen Reifen, z.B. einen Gummireifen, und ist in seiner Größe so bemessen, daß man bei der Bewegung der Räder über ebenes Gelände oder über leicht unebene Oberflächen wie Gras oder Kies auf keinen großen Widerstand trifft.
  • In den Figuren 4 und 5 ist eine weitere Ausführungsform beschrieben, die einen verstellbaren orthopädischen Laufwagen 10 zeigt. Dabei sind Teile, die jenen in den Figuren 1 und 2 gleichen, mit den gleichen Bezugsziffern versehen.
  • Das Stützpolster 14, das mit Schaum 16 gefüllt ist, hat eine Trägerstruktur 18 mit Beinen 20, die sich von dieser Trägerstruktur erstrecken. Ein Manövriergriff 22 erstreckt sich von dem Stützpolster 14 nach oben und nach außen. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von jener der Figuren 1 und 2 dadurch, daß die Trägerstruktur 18 allgemein verstellbar ist. Die Trägerstruktur 18 umfaßt eine Hülse 26 mit schachtelförmigem Querschnitt, in der ein Befestigungsmittel 27 aufgenommen wird. Die Hülse 26 ist allgemein rechteckförmig, kann jedoch auch quadratisch oder sogar rohrförmig sein, wobei das entsprechende Befestigungsmittel 27 eine Gleitpassung in der Hülse 26 bildet. Ein mit einem Griff versehener Stift 28 erstreckt sich durch die Hülse 26 und durch Löcher 30 in einer Montageeinrichtung 18. Wie in den Figuren 1 und 2 sind die Beine 20 von dem Stützpolster 14 aus nach außen gespreizt, um für eine stabile Auflage zu sorgen. Die Beine erstrecken sich zu Schwenkrädem 24. Es werden auch alternative Ausführungsformen ins Auge gefaßt, wobei sich das Befestigungsmittel 27 nach unten erstrecken kann, um so eine senkrechte Stütze für das Polster 14 zu bilden, und wobei sich die Beine von der Basis der Trägereinrichtung 27 horizontal erstrecken. Die Beine 20 in dieser Form würden sich nach außen erstrecken, um eine ausreichende Basis zum Tragen des Stützpolsters 14 bereitzustellen. Der Nachteil dieser Ausführungsform ist, daß die horizontale Befestigung ein Blockieren verursachen kann, während bei den nach außen gestellten Beinen kleine Hindernisse zwischen den Beinen 20 passieren können.
  • Zur Höhenverstellung des Stützpolsters 14 wird der Stift 28 entfernt, die Stützeinrichtung wird je nach Bedarf des Patienten nach oben oder nach unten bewegt, und der Stift 28 wird wieder durch eine ausgerichtete öffnung 30 gesteckt, um die Stützeinrichtung 27 in der erforderlichen Position zu sichern. Ein Schiebedeckel 31 kann auf dem Stützpolster 14 angeordnet werden, um den Laufwagen in einen mobilen Sitz für den Benutzer zu verwandeln. Im allgemeinen ist das Stützpolster 14 etwa doppelt so lang wie breit. Der Radstand des Laufwagens kann allgemein etwa die doppelte Spurbreite betragen, wenngleich diese Abmessungen im Verhältnis der Länge des Stützpolsters 14 zu dessen Breite und im Verhältnis des Radstands zur Spurbreite des Laufwagens von 1,5 bis 3 variieren können, um so eine stabile Basis für den Laufwagen bereitzustellen.
  • Der Laufwagen kann aus Teilen hergestellt sein, die zerlegbar sind, insbesondere in der in den Figuren 4 und 5 dargestellten Version. Im Fall von Figur 4 können der Manövriergriff 22, das Stützpolster 14, die Trägerstruktur 18 und die Beine 20 separate Teile sein.
  • Figur 3 zeigt einen orthopädischen Laufwagen 10 bei seiner Benutzung durch einen Patienten. Diese Benutzung gilt gleichermaßen für die in den Figuren 1 und 2 sowie für die in den Figuren 4 und 5 dargestellten Ausführungsformen, mit der Ausnahme, daß die Verstellbarkeit gemäß Figur 5 in der Ausführungsform von Figur 3 nicht gegeben ist. Ein Patient 32, der einen Fuß in einem Gips 34 trägt, legt sein Knie 36 in das Stützpolster 14 auf dem Schaumkern 16. Wie in Figur 3 zu erkennen ist, sind das Gewicht des Knies und der Oberkörper zu einem Ende des Stützpolsters 14 hin gerichtet, und aus diesem Grund ist das Stützpolster 14 derart befestigt, daß die Trägerstruktur 18 unmittelbar unter diesen das Gewicht des Knies tragenden Bereich fällt. Die nach außen gestellten Beine 20 sorgen eindeutig für einen seitlichen Halt des orthopädischen Laufwagen sowie für dessen Stabilität in Richtung nach vorne und nach hinten. Der Patient 32 legt seine Hände 38 an den Manövriergriff 22, damit er den orthopädischen Laufwagen 10 lenken kann. Bei Benutzung wird der Laufwagen 10 von dem Patienten angeschoben, indem der Patient sein intaktes Bein 40 benutzt. Der Laufwagen ist für verletzte rechte oder linke Gliedmaßen gleichermaßen benutzbar, solange das jeweils andere Bein stark genug ist, um das Gewicht des Körpers zu tragen.
  • Der Patient kniet mit seinem verletzten Bein 36 einfach in dem mit Schaumgummi gefüllten Stützpolster 14, so daß der Schenkel horizontal liegt und der Fuß oder das Gelenk 34 in dem Gips 34 zum Beispiel bequem außerhalb des Gefährdungsbereichs liegen.
  • Der Patient kann sich ohne weiteres umherbewegen bewegen, indem er den Laufwagen mit dem Knie lenkt oder, falls bevorzugt, mit einer Hand an dem Manövriergriff 22. Der orthopädische Laufwagen 10 läßt sich einfach über Türschwellen oder Leisten bewegen, indem das vordere Räderpaar 24 über das Hindernis gehoben wird, während das Gewicht des Schenkels 36 dennoch getragen wird. Die Hinterräder 24 folgen auf dieselbe Weise. Der Manövriergriff 22 wird benutzt, um den Laufwagen anzuheben, wozu das Gewicht auf das intakte Bein 40 verlagert wird, um sicherzustellen, daß die Hindernisse überwunden werden können. Der orthopädische Laufwagen 10 kann auf den meisten einigermaßen ebenen Flächen benutzt werden, mäßige Gefälle eingeschlossen. Er kann auch aufleicht unebenen Flächen verwendet werden, zum Beispiel auf Gras oder auf Kies, weil man den Manövriergriff 22 benutzen kann, um den orthopädischen Laufwagen 10 mit jedem Schritt anzuheben oder zu ziehen.
  • Wegen der drehbaren Räder 24 in Form von Schwenkrädem kann der orthopädische Laufwagen 10 in seiner eigenen Länge gedreht werden. In der Praxis hat sich gezeigt, daß der Laufwagen zu einem sehr effizienten Ersatz für den Unterschenkel werden kann.
  • Der Laufwagen wurde für Patienten mit Fuß- oder Knöchelverletzungen entwickelt, damit diese die verletzten Körperteile während der Rekonvaleszenz stützen können. Jedoch kann der Laufwagen auch von Patienten mit langwierigen Fuß- oder Knöchelproblemen benutzt werden.
  • Man ist der Überzeugung, daß einer der Vorteile der vorliegenden Erfindung darin liegt, daß der Patient wesentlich mobiler ist als mit Krücken oder einem Rollstuhl. Beide Hände sind frei, so daß man Türen öffnen oder Dinge tragen kann, während man den orthopädischen Laufwagen 10 benutzt. Der Patient kann sich schneller fortbewegen als mit Krücken. Die Bewegung ist sicherer und sehr viel bequemer. Außerdem hat der orthopädische Laufwagen 10 nur einen kleinen Bruchteil des Gewichts eines Rollstuhls, so daß er insbesondere in kleinen Räumen, durch Türen und dergleichen einfacher bewegt werden kann.
  • Ein weiterer deutlicher Vorteil gegenüber Krücken ist, daß das Körpergewicht statt unter den Armen, die es gar nicht gewohnt sind, ein solches Gewicht zu tragen, auf dem intakten Bein und auf dem verletzten Bein lastet.
  • Der Laufwagen kann unter anderem auch als Sitz verwendet werden, auf dem die verletzte Person erforderlichenfalls Platz nehmen kann.

Claims (6)

1. Orthopädischer Laufwagen (10) mit
(a) einer Trägerstruktur (18);
(b) einer auf der Trägerstruktur befestigten Patienten- Knieauflage (12); und
(c) drehbaren Rädern zum Fortbewegen der Trägerstruktur;
gekennzeichnet durch,
(d) mehrere freistehende, an den Rädem befestigte Beine (20) der Trägerstruktur;
(e) die freistehenden Beine (20) stehen von der Trägerstruktur (18) nach unten ab und erstrecken sich ausgehend davon seitlich sowie vorwärts und rückwärts nach außen relativ zur normalen Vorwärtsbewegungsrichtung des Laufwagens;
(f) die Patienten-Knieauflage (12) ist an der Trägerstruktur so befestigt, daß sie von unten durch die Trägerstruktur direkt gehalten wird, wodurch bei Benutzung eine direkte Gewichtseinleitung von dem Knie des Patienten abwärts in die Trägerstruktur (18) und in die freistehenden Beine (20) erfolgt; und
(g) die drehbaren Räder (24) sind Schwenkräder, wobei die direkte Gewichtseinleitung von der Knieauflage (12) dem Patienten ein Steuern des Laufwagens (10) durch direkte Steuerung mit dem Knie ermöglicht.
2. Orthopädischer Laufwagen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen von der Trägerstruktur (18) aufwärts und vorwärts ragenden Manövriergriff (22).
3. Orthopädischer Laufwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Patienten-Knieauflage (12) auf der Trägerstruktur (18) so einstellbar gehalten ist, daß ihre Höhe aufwärts oder abwärts zum Anpassen an unterschiedliche Größen des Benutzers einstellbar ist.
4. Orthopädischer Laufwagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Trägerstruktur (26, 27, 28) einen in einer Hülse (26) verschiebbaren Kastenabschnitt (27) hat, der mit einem durch die Hülse geführten Stift (28) in der Hülse (26) positioniert werden kann.
5. Orthopädischer Laufwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Trägerstruktur (26, 27, 28) eine Rohrkonstruktion mit einer Hülse und einem darin aufgenommenen Rohr sowie einem durch die Hülse und das Rohr geführten Stift ist, mit dem die Trägerstruktur in einer vorbestimmten Position festgelegt wird.
6. Orthopädischer Laufwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Patienten- Knieauflage (12) ein mit Schaum gefülltes Stützpolster (14) hat.
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