DE10018187C2 - Rollstuhl mit einer Sitzfläche - Google Patents

Rollstuhl mit einer Sitzfläche

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Description

Die Erfindung betrifft einen Rollstuhl mit einer Sitzfläche.
Ein Rollstuhl der vorbezeichneten Gattung dient als Fortbewegungsmittel für eine Person, die beispielsweise aus Krankheitsgründen nicht selbsttätig laufen kann. Der Rollstuhl weist für diese Person eine Sitzfläche auf. Regelmäßig verfügt ein derartiger Rollstuhl über mehrere Räder sowie über einen manuellen bzw. maschinellen Antrieb, mit dem er bewegbar ist.
Bestimmte Personen sind lediglich zeitweise daran gehindert, selbsttätig zu laufen. Insbesondere für nach einem Unfall rekonvaleszente Personen ist das Sitzen im Rollstuhl nur eine begrenzte Zeit erforderlich, denn diese Personen sollen nach Abschluß der Heilung wieder laufen. Andere Personen, die wieder laufen wollen, sind Patienten, denen künstliche bzw. neue Gliedmaßen bzw. Gelenke eingesetzt werden.
Bei einem aus der DE 17 29 747 bekannten Rollstuhl bildet jeweils ein Holmelement und ein Profil, auf dem die Sitzfläche des Rollstuhls aufliegt, ein festes bügelartiges Gestell aus. Der Abstand zwischen dem Holmelement und dem Profil, auf dem die Sitzfläche aufliegt, ist dabei festgelegt.
Bei diesem Rollstuhl ist somit eine Höhenverstellbarkeit des Holmelementes über einem Erdboden gegeben. Diese ist dadurch gewährleistet, daß in die freien Enden der durch Holmelement und Sitzflächenauflageprofil ausgebildeten Gestelle Profile eingesteckt sind, an deren freien Enden Laufräder befestigt sind.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Rollstuhl der vorbezeichneten Gattung aufzuzeigen, der einer ihn benutzenden Person das Wiedererlernen des selbsttätigen Laufens erleichtert.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des neuen Patentanspruchs 1 gelöst, nämlich dadurch, daß das wenigstens eine Holmelement in Halteelementen höhenverstellbar aufgenommen ist.
Das Holmelement des erfindungsgemäßen Rollstuhls bildet aufgrund seiner Anordnung oberhalb der Sitzfläche eine Stütze für die den Rollstuhl benutzende Person aus. Diese Stütze ist aufgrund des Vorstehens des Holmelementes auch für eine Person ausgebildet, die nicht auf der Sitzfläche des Rollstuhls sitzt, sondern unmittelbar vor dem Rollstuhl steht.
Das wenigstens eine Holmelement bildet somit auf vorteilhafte Weise eine Stützeinrichtung für eine Person aus, die von der Sitzfläche des Rollstuhls aufstehen will. Diese Person kann sich während des Vorgangs des Aufstehens und auch nach dem Aufstehen an dem Holmelement festhalten. Für das Aufstehen dieser Person ist dadurch keine Hilfsperson, beispielsweise aus dem Pflegepersonal eines Kurklinikums erforderlich, sondern diese Person kann selbsttätig mit Hilfe des Holmelementes aufstehen und stehen bleiben. Der Rollstuhl ist wie bekannte Rollstühle mit Rädern oder dergleichen Fahrelementen ausgerüstet, so daß die Person einerseits im Sitzen mit dem Rollstuhl sich bewegen kann und andererseits mit besonderem Vorteil auch im aufgestandenen Zustand sich mit dem Rollstuhl bewegen kann. Dazu hält sich diese Person an dem wenigstens einen Holmelement fest und führt dadurch den Rollstuhl, während sie Schritte vollführt, mit sich. Der erfindungsgemäße Rollstuhl eignet sich dadurch besonders gut für rekonvaleszente Personen, die beispielsweise nach einem Unfall wieder das Laufen erlernen.
Nach der Erfindung ist vorgesehen, daß das wenigstens eine Holmelement in Halteelementen höhenverstellbar aufgenommen ist. Diese Aufnahme ermöglicht auf vorteilhafte Weise, die Holmelemente in verschiedenen Höhenebenen anzuordnen, so daß der Rollstuhl an die verschiedenen Maße, insbesondere Körpergrößen, verschiedener Benutzer optimal anpaßbar ist.
Vorzugsweise sind zwei Holmelemente vorgesehen, wobei ein erstes Holmelement einem ersten Seitenrand der Sitzfläche zugeordnet ist und wobei das zweite Holmelement einem zweiten Seitenrand der Sitzfläche zugeordnet ist. Die beiden Holmelemente sind vorzugsweise den Seitenrändern der Sitzfläche zugeordnet, die parallel zu den Oberschenkeln der auf der Sitzfläche aufsitzenden Person verlaufen.
Vorzugsweise liegen beide Holmelemente dabei in einer etwa horizontalen Ebene und sind zueinander etwa parallel ausgerichtet. Die Holmelemente stehen dadurch wie bei einem Turnbarren über die Sitzfläche des Rollstuhls nach vorn vor, so daß sie eine unmittelbar vor dem Rollstuhl stehende Person beidseitig einschließen. Diese Person kann sich mit beiden Händen an den Holmelementen festhalten und dabei eine Unterstützung beim Stehen und insbesondere beim Gehen finden.
Zur konstruktiven Umsetzung ist vorgesehen, daß die Halteelemente durch ein Haltegestell ausgebildet sind, das mit einem Fahrgestell des Rollstuhls verbunden ist. Das Haltegestell muß eine mechanische Festigkeit aufweisen, so daß es die Stützkräfte der Person, die den Rollstuhl benutzt, aufnehmen kann. Das Haltegestell ist mit dem Fahrgestell des Rollstuhls verbunden, beispielsweise lösbar verbunden, so daß es von diesem auch abgenommen werden kann. Die Verbindung kann aber auch fest ausgebildet sein, beispielsweise durch Schweißverbindungen. Haltegestell und Fahrgestell können auch durch eine Baueinheit ausgebildet sein.
Das Haltegestell umfaßt vorzugsweise wenigstens ein etwa senkrecht ausgerichtetes Hohlprofil, in dem ein am Holmelement angesetztes Einsteckprofil verschieblich aufgenommen ist und dem ein Feststellelement zugeordnet ist. Durch diese konstruktive Ausbildung wird eine Aufnahme der Holmelemente in ähnlicher Weise wie bei einem Turnbarren ausgebildet. Die an ein Holmelement angesetzten vorzugsweise zwei Einsteckprofile sind in ihnen zugeordneten Hohlprofilen höhenverschieblich aufgenommen, wobei die Einsteckprofile in jeder Höhenlage durch Feststellelemente, beispielsweise durch Knebel, feststellbar sind. Es ist dabei auch möglich, die beiden Holmelemente in voneinander verschiedenen Höhen anzuordnen und festzustellen.
Eine weitere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das Haltegestell in einem von der Sitzfläche entfernten Abschnitt mit wenigstens einem Rad auf dem Boden abgestützt ist. Durch dieses wenigstens eine Rad erfolgt eine weitere Lagerung des Haltegestells auf dem Boden, so daß nicht sämtliche Gewichtskräfte des Haltegestells und zusätzlich die Stützkräfte einer den Rollstuhl benutzenden Person auf das Fahrgestell des Rollstuhls übertragen werden. Durch diese mehrpunktige Abstützung des Haltegestells auf dem Boden ist zudem die Kippsicherheit des erfindungsgemäßen Rollstuhls erhöht.
Das Rad ist vorzugsweise um eine etwa senkrechte Achse drehbar gehalten, wodurch eine einfache Lenkbarkeit des erfindungsgemäßen Rollstuhls, insbesondere während Gehversuchen der den Rollstuhl benutzenden Person, gewährleistet ist.
Zur weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Holmelement eine griffsympathische Umwicklung aufweist, die beispielsweise aus Kunststoff oder Leder gefertigt ist. Sie verhindert, daß die Hand einer den Rollstuhl benutzenden Person von dem Holmelement abrutscht. Die Holmelemente sind dabei vorzugsweise als Holmstangen ausgebildet.
Eine weitere Weiterbildung der Erfindung sieht schließlich vor, daß zumindestens einem Rollenelement wenigstens eine Achselstütze zugeordnet ist. Diese eine Achselstütze oder vorzugsweise zwei Achselstützen können einem Benutzer des Rollstuhls eine Hilfestellung in der Weise geben, daß sie ihn in seiner stehenden Position zwischen den Holmelementen unterstützen. Dieses Unterstützen ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Person allgemein geschwächt ist und somit Mühe hat, die für ein Abstützen mit den Armen an den Holmelementen erforderlichen Kräfte aufzubringen. Die vorgesehene eine bzw. die vorgesehenen beiden Achselstützen bilden in Verbindung mit dem Haltegestell Krückenelemente aus, die diese Person stützen. Die Achselstützen sind vorzugsweise in den Holmelementen zugeordneten Halteeinrichtungen höhenverstellbar gehalten, so daß sie auf die verschiedenen Körpermaße mehrerer Benutzer in einfacher Weise einstellbar sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Die Figur zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Rollstuhls mit einer Sitzfläche.
Der Rollstuhl weist ein Fahrgestell 1 auf, das seine wesentlichen Bauelemente trägt. Durch das Fahrgestell 1 werden eine Sitzfläche 2 sowie eine Rückenlehne 3 gehalten, die eine stuhlartige Sitzmöglichkeit ausbilden. Durch das Fahrgestell 1 werden weiterhin zwei Räder 4 gehalten, die den in Fahrtrichtung seitlichen Seitenrändern der Sitzfläche 2 zugeordnet sind. Oberhalb der Rückenlehne 3 weist das als Profilrahmen ausgebildete Fahrgestell 1 zudem Handgriffe 5 für eine den Rollstuhl schiebende Person auf.
Dem Rollstuhl sind zwei Holmelemente 6 zugeordnet. Jeweils ein Holmelement 6 ist einem in Fahrtrichtung des Rollstuhls seitlichen Seitenrand der Sitzfläche 2 zugeordnet, wobei beide Holmelemente 6 in einer horizontalen Ebene oberhalb der Ebene der Sitzfläche 2 angeordnet sind. Beide Holmelemente 6 verlaufen parallel zueinander und stehen über den in Fahrtrichtung des Rollstuhls vorderen Seitenrand der Sitzfläche 2 vor.
Die Holmelemente 6 werden in einem Haltegestell 7 gehalten, das aus Profilelementen zusammengesetzt ist und mit dem Fahrgestell 1 des Rollstuhls verbunden ist. Zur Aufnahme jedes Holmelementes 6 umfaßt das Haltegestell 7 jeweils zwei Hohlprofile 8, die etwa vertikal ausgerichtet sind. In jedes Hohlprofil 8 steht ein Einsteckprofil 9 vor, das mit einem Holmelement 6 in fester Verbindung steht. Jedem Hohlprofil 8 ist darüber hinaus ein Feststellelement 10 zugeordnet, mit dem ein Feststellen des in das Hohlprofil 8 eingesteckten Einsteckprofils 9 möglich ist.
Das Haltegestell 7 weist darüber hinaus zwei in einer horizontalen Ebene unterhalb der Sitzfläche 2 verlaufende Verbindungsprofile 11 auf, mit denen das Haltegestell 7 mit dem Fahrgestell 1 des Rollstuhls verbunden ist.
Das Haltegestell 7 ist in einem der Sitzfläche 2 entfernten Abschnitt mit zwei Rädern 12 auf dem Boden abgestützt. Jedes Rad 12 ist an dem Fahrgestell 7 um eine senkrechte Achse drehbar angelenkt, wobei die Anlenkung konstruktiv über einen am dem Erdboden zugekehrten Ende eines Halteprofils 8 angeordneten Vorsprung 13 erfolgt.
Jedem Holmelement 6 ist eine oberhalb angeordnete höhenverstellbare Achselstütze 14 zugeordnet, wobei lediglich eine Achselstütze 14 schematisch dargestellt ist. Die Achselstütze 14 ist aus einem zweimal rechtwinklig gebogenen Profil ausgebildet. Dieses trägt an seinem dem zugeordneten Holmelement 6 abgekehrten Ende einen Anlagekörper, der eine Ringabschnittsform aufweist und auf den die Achsel einer den Rollstuhl benutzenden Person auflegbar ist. Die Achselstützen 14 sind mit einer nicht weiter dargestellten Halteeinrichtung mit dem Holmelement 6 verbunden. Möglich ist auch eine feste Verbindung von Achselstütze 14 und Holmelement 6, so daß eine Höhenverstellbarkeit der Achselstütze 14 durch die Höhenverstellbarkeit des Holmelementes 6 erreicht ist.

Claims (10)

1. Rollstuhl mit einer Sitzfläche, wobei wenigstens einem Seitenrand der Sitzfläche ein Holmelement zugeordnet ist, das in einer etwa horizontalen Ebene oberhalb der Sitzfläche über den Rand der Sitzfläche vorsteht, der den Knien einer auf der Sitzfläche sitzenden Person angenähert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Holmelement (6) in Halteelementen höhenverstellbar aufgenommen ist.
2. Rollstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Holmelemente (6) vorgesehen sind, wobei das erste Holmelement (6) einem ersten Seitenrand der Sitzfläche (2) zugeordnet ist und wobei das zweite Holmelement (6) einem zweiten Seitenrand der Sitzfläche (2) zugeordnet ist.
3. Rollstuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Holmelemente (6) zueinander etwa parallel ausgerichtet sind.
4. Rollstuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente durch ein Haltegestell (7) ausgebildet sind, das mit einem Fahrgestell (1) des Rollstuhls verbunden ist.
5. Rollstuhl nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltegestell (7) wenigstens ein etwa senkrecht ausgerichtetes Hohlprofil (8) umfaßt, in dem ein am Holmelement (6) angesetztes Einsteckprofil (9) verschieblich aufgenommen ist und dem ein Feststellelement (10) zugeordnet ist.
6. Rollstuhl nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Haltegestell (7) in einem von der Sitzfläche (2) entfernten Abschnitt mit wenigstens einem Rad (12) auf dem Boden abgestützt ist.
7. Rollstuhl nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (12) um eine etwa senkrechte Achse drehbar gehalten ist.
8. Rollstuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Holmelement (6) eine griffsympathische Umwicklung aus Kunststoff aufweist.
9. Rollstuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindestens einem Holmelement (6) wenigstens eine Achselstütze (14) zugeordnet ist.
10. Rollstuhl nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Achselstütze (14) mit einer Halteeinrichtung an einem Holmelement (6) höhenverstellbar gehalten ist.
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