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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schnittstelle für die Bewältigung von
Kommunikations-Netzwerksystemen, bei denen mehr als eine Art von
Schnittstellenvorrichtung in dem gleichen räumlichen Bereich verwendet wird. Modulare Verbindungen
gestatten die Anpassung zwischen zwei unterschiedlichen Schnittstellenvorrichtungen, die
zwei unterschiedliche Telekommunikationskabel verwenden.
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Kommunikations-Netzwerksysteme variieren im Umfang und in der Ausbildung, wie es durch
die Hersteller der Schnittstellenvorrichtungen vorgegeben wird. Einige
Netzwerk-Schnittstellenvorrichtungen benutzen abgeschirmte Systeme, während andere ein nicht abgeschirmtes
System verwenden. Mehrere Ausbildungen von Schnittstellenvorrichtungen sind im Stand der
Technik bekannt.
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Zum Beispiel beziehen sich US-A-4 501 459 und 4 193 654 auf abgeschirmte Verbinder zum
Kuppeln von zwei abgeschirmten Kabeln eines abgeschirmten Informations-Netzwerksystems.
Diese Verbinder sind in ihrer Art zwitterhaft, d.h. zwei identische Verbinder werden für die
Verbindung verwendet, und jeder Verbinder kann vier Informationslinien bewältigen.
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Verbinder für nicht abgeschirmte Netzwerk-Schnittstellen sind ebenfalls bekannt, z. B.
beziehen sich US-A-4 210 376; 4 221 458; 4 292 736 und 4 231 628 auf
Daten-Netzwerkverbinder oder modulare Stecker, die an gedruckte Leiterplatten anfügbar sind und die in der
Lage sind, zwischen vier und acht Kommunikationslinien zu bewältigen. Diese Verbinder
weisen gestanzte und geformte Kontakte zur Aufnahme eines dazu passenden Steckers auf.
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Kartenrandverbinder zum gegenseitigen Verbinden von gedruckten Schaltungsplatten mit
Mehrleiterkabeln sind auch im Stand der Technik bekannt. Z.B. zeigt US-A-3 860 318 einen
Randverbinder, der gestanzte und geformte Kontakte hat, die eine Verbindung mit
Leiterbahnen an der Leiterplatte an einem Ende schaffen, während sie an dem entgegengesetzten Ende
eine buchsenartige Isolationsverlagerungsvorrichtung zum Anschließen einzelner Leiter bieten.
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GB-A-1 171 549 beschreibt einen Adapter, der es einem elektronischen Standardmodul, das
in Rahmen oder Gestelle eingeschoben werden kann, um ein komplettes System von
elektronischen Geräten zu bilden, und das Stiftkontakte an der Rückseite des Moduls hat,
ermöglicht, mit einem Rahmen oder einem Gestell unter Verwendung von Randverbinderstreifen
verbunden zu werden.
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In US-A-4 407 559 ist eine Aufnahmeanordnung für ein lokales Netzwerk zur Verbindung
einer elektronischen Einrichtung mit einem lokalen Netzwerk offenbart, einschließlich einem
modularen elektrischen Verbinder, der wenigstens einen signaltragenden Kontakt hat, der an
einer vorderen Fügefläche zur Verbindung mit wenigstens einem dazu passenden Kontakt
eines komplementären Verbinders angeordnet ist, wobei der modulare elektrische Verbinder
elektrisch mit einem abgeschirmten Kabel verbunden ist, das einzelne Datenübertragungs leiter
hat, die das Netzwerk bilden, wobei der modulare elektrische Verbinder von einer Wanddose
umgeben ist, die wenigstens zwei identische Hohlräume hat, die jeweils eine offene vordere
Fläche und eine teilweise offene hintere Fläche haben.
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Die vorliegende Erfindung besteht in einem Datenverbinder, der als Schnittstelle zu einem
lokalen Netzwerk dient und mit einem komplementären Verbinder in Eingriff bringbar ist, um
elektronische Komponenten mit dem Netzwerk zu verbinden, wobei der Datenverbinder ein
isolierendes Anschlußstützgehäuse aufweist, das eine vordere Fügefläche, eine hintere Fläche
und eine Anschlußstützplattform hat, die sich zwischen den Flächen erstreckt und die eine
Vielzahl von Anschlüssen auf der Anschlußstützplattform positioniert, von denen jeder mit
nachgiebigen Kontaktzungen benachbart zu der vorderen Fügefläche versehen ist, die auf die
Anschlußstützplattform zu verformbar und mit entsprechenden Kontakten des komplementären
Verbinders in Eingriff bringbar sind, wenn die Fügefläche des Anschlußstützgehäuses mit
dem komplementären Verbinder verbunden ist; und mit Abschirmungsmitteln, die die
Anschlüsse und das Anschlußstützgehäuse umgeben; wobei der Datenverbinder dadurch
gekennzeichnet ist, daß eine Randkarte an dem Anschlußstützgehäuse befestigt ist, wobei sich die
Randkarte nach hinten erstreckt und Datenbahnen aufweist, die elektrisch mit den
Anschlüssen des Anschlußstützgehäuses verbunden sind, daß der Datenverbinder im Profil modular ist
und mit einem abgeschirmten Mehrleiter-Datenkabel innerhalb des Netzwerks über einen
Randkartenverbinder verbindbar und davon lösbar ist , der mit dem Datenkabel verbunden ist
und zur Aufnahme der Randkarte ausgebildet ist, wodurch eine elektrische Verbindung
zwischen den Datenbahnen und entsprechenden Leitern in dem angeschlossenen Kabel
hergestellt ist.
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Damit die Erfindung leichter verständlich ist, wird nun auf die beiliegenden Zeichnungen
Bezug genommen:
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Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht des gesamten, die Erfindung verkörpernden
Systems.
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Fig. 2 zeigt das zusammengefügte System von Fig. 1 bereit zur Aufnahme einer
Netzwerk-Schnittstelle.
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Fig. 3 ist eine Ansicht ähnlich derjenigen von Fig. 2 und zeigt die Frontplatte von der
Wandsteckdose weggezogen.
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Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die Vorderseite der Wanddose.
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Fig. 4A ist ein Querschnitt nach den Linien 4A-4A von Fig. 4.
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Fig. 4B ist ein Querschnitt nach den Linien 4B-4B von Fig. 4.
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Fig. 4C ist eine Draufsicht auf die Rückseite der Wanddose.
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Fig. 4D zeigt den Querschnitt von Fig. 4A und zeigt die Daten-Schnittstellen-
Vorrichtungen vollständig zusammengefügt.
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Fig. 5 zeigt eine perspekivische Ansicht einer
Leiter-Randkarten-Verbindungsvorrichtung.
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Fig. 6 zeigt einen Querschnitt des Leiter-Randkarten-Verbinders nach den Linien 6-6
von Fig. 5.
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Fig. 7 zeigt eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Zwitter-
Datenverbinders.
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Fig. 8 zeigt eine perspektivische Ansicht des elektrischen Zwitterverbinders vollständig
zusammengefügt.
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Fig. 9 zeigt eine perspektivische Ansicht des elektrischen Zwitterverbinders bereit zum
Einsetzen in einen entsprechenden Adaptereinsatz.
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Fig. 10 ist eine schematische Skizze der Konfiguration der Abschirmungen, wenn das
System für zwei abgeschirmte Daten-Schnittstellen-Verbindungsanordnungen
verwendet wird.
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Fig. 11 zeigt eine Querschnittsansicht durch den modularen Steckdosenadaptereinsatz
und zeigt die Verriegelungshaken, die die modulare Steckdose mit dem
Adaptereinsatz verriegeln.
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Fig. 12 zeigt eine Querschnittsansicht durch die abgeschirmte Daten-Schnittstellen-
Anordnung und zeigt die Verriegelungshaken an der Daten-Schnittstellen-
Anordnung in verriegelter Stellung mit dem Adaptereinsatz.
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Fig. 13 ist eine vordere Frontansicht des Adaptereinsatzes der abgeschirmten Daten-
Schnittstellen-Anordnung.
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Fig. 14 ist eine ebene Rückansicht des Adaptereinsatzes der Daten-Schnittstellen-
Anordnung.
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Fig. 15 zeigt eine Querschnittsansicht der Daten-Schnittstellenanordnung eingesetzt in
einen entsprechenden Adaptereinsatz und bereit zum Verbinden mit einem dazu
passenden elektrischen Zwitterverbinder.
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Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist dort ein Schnittstellen-Verbindungssystem zum Verbinden
von zwei unterschiedlichen Schnittstellensystemen gezeigt. Insbesondere ist dort eine
Wanddose 2 mit zwei Hohlräumen zur Aufnahme von zwei Steckerleisten oder
Randkartenverbindem 150A und 150B an der Rückseite gezeigt, wobei die Steckerleiste 150A ein nicht
abgeschirmtes Kabel 120 verbindet und die Steckerleiste 150B ein abgeschirmtes Kabel 130
verbindet.
Die Steckerleisten oder Randkartenverbinder 150A und 150B werden von der
Rückseite der Wanddose her eingesetzt und in ihrer Positon innerhalb der Wanddose verriegelt.
Die modulare Steckdosen-Schnittstellen-Anordnung 390 und die Daten-Schnittstellen-
Anordnung 200 sind jeweils mit einer Randkarte verbunden und jede Schnittstellenanordnung
390, 200 kann durch die Vorderseite einer Wanddose zur Verbindung mit den entsprechenden
Steckerleisten 150A, 150B eingeführt werden. Eine Frontplatte 400 wird dann über die
zusammengefügte Anordnung gelegt, um das gesamte System kosmetisch mit der Wand
zusammenzufügen.
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Unter Bezugnahme auf Fig. 2 ist dort das System von Fig. 1 vollständig zusammengefügt
gezeigt. Es ist ein abgeschirmtes Kabel 130 gezeigt, das in die Wanddose von der Rückseite her
eintritt und mit der Daten-Schnittstellen-Anordnung 200 verbunden ist. Es ist auch ein nicht
abgeschirmtes Kabel 120 gezeigt, das von der Rückseite her in die Wanddose eingeführt und
mit der modularen Steckdosenanordnung 390 verbunden ist. Ein modularer Stecker 490 ist
gezeigt, wie er zur Aufnahme in der modularen Steckdosenanordnung 390 angeordnet ist.
Nunmehr Bezug nehmend auf Fig. 3 ist dort die Anordnung von Fig. 2 gezeigt, wobei die
Frontplatte von der zusammengefügten Anordnung weggezogen ist, so daß die
Adaptereinsätze 300, 380 in zusammengefügtem Zustand gezeigt sind.
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Die Wanddose 2 wird nun mit mehr Einzelheiten unter Bezugnahme auf die Figuren 4 bis 4C
beschrieben. Unter Bezugnahme zunächst auf Fig. 4 ist gezeigt, daß die Wanddose 2 zwei
Aufnahmehohlräume 12 und 14 hat. Die Wanddose 2 besteht allgemein aus zwei Endwänden
6 und zwei Seitenwänden 4 mit zwei Montagevorsprüngen 10, die sich von entgegengesetzten
Endwänden 6 her erstrecken. Der obere Hohlraum 12 ist begrenzt durch Seitenwände 16, eine
Bodenwand 18, eine Oberwand 20 und eine Rückwand 28. Es ist zu bemerken, daß die
Rückwand 28 sich nicht von der Oberwand 20 zu der Bodenwand 18 erstreckt sondern sich
vielmehr nur von der Oberwand 20 her erstreckt, wobei die Wand 28 mit einer unteren Kante
50 endet. Es besteht eine Öffnung von der Vorderseite der Wanddose vollständig durch die
Rückseite der Wanddose hindurch, die eine Öffnung 48 für entweder die Steckerleise 150A
oder die Steckerleiste 150B bildet. An der Kante 50 der Wand 28 ist ein
Riegelaufnahmebereich angeordnet, der durch Seitenkanten 52 und eine obere Kante 54 gebildet ist.
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In ähnlicher Weise ist der untere Hohlraum 14 gebildet durch Seitenwände 22, eine
Bodenwand 24, eine Oberwand 26 und eine Rückwand 30. Wiederum erstreckt sich die Rückwand
30 nicht von der Oberwand 26 zu der Bodenwand 24 sondern endet vielmehr mit einer Kante
58, die einen Hohlraum 56 zur Aufnahme entweder der Steckerleiste 150A oder der
Steckerleiste 150B von der Rückseite her bildet. An der Kante 58 der Wand 30 ist auch ein
Riegelaufnahmebereich gebildet, der durch Seitenkanten 60 und eine obere Kante 62 definiert ist.
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In der Mitte der Wand 28 ist eine Öffnung 32 angeordnet, die eine Verriegelungslasche 34
hat, und in der Mitte der Wand 30 sind Öffnungen 36, 40 angeordnet, die
Verriegelungslaschen 38, 42 haben. In dem unteren Montagevorsprung 10 ist eine Öffnung 44 vorgesehen,
die eine Verriegelungslasche 46 hat.
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Von den Seitenwänden 16 des oberen Hohlraums 12 und von den Seitenwänden 22 des
unteren Hohlraums 14 erstrecken sich Ausrichtarme 64 und 78 nach vorn. Unter Bezugnahme
nunmehr auf die beiden Figuren 4A und 4B ist die geometrische Konfiguration der
Ausrichtarme in größerem Detail gezeigt. Die Ausrichtarme 64 haben jeweils eine Oberfläche 70, die
gegenüber der zugehörigen Seitenwand 16 zurückgesetzt ist und die sich nach hinten in den
Hohlraum zu einer anschließenden Einführfläche 66 erstreckt. Die Einführfläche 66 erstreckt
sich dann nach hinten zurück bis zu einem Punkt in einer Ebene mit der Seitenwand 16,
wobei die Seitenwand 16 dann rückwärts zu einer Oberfläche 72 ausgenommen ist, wobei der
plötzliche Rücksprung eine Verriegelungsfläche 68 schafft. Jeder Ausrichtarm 78 hat eine
gleichartige Ausbildung wie die Arme 64 und hat eine ausgenommene Oberfläche 84, eine
Einführfläche 80 und eine rückwärtige Verriegelungsfläche 82, wie in Fig. 4A gezeigt.
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Wie in Fig. 4A gezeigt, hat die Wanddose 2 eine Wand 28 und eine Wand 112, die sich nach
unten durch die Mitte der Dose erstreckt und von der Wand 28 nach hinten erstreckt sich eine
Bodenwand 92. Direkt oberhalb der Bodenwand 92 sind Rippen 94 angeordnet. Von der
Wand 112 erstreckt sich nach hinten eine Bodenwand 96 und unmittelbar unterhalb der
Bodenwand 96 sind Rippen 98 angeordnet. Von dem unteren Bodenwandabschnitt 24 erstreckt
sich anschließend eine Bodenwand 110, die von der Wanddose nach hinten ragt.
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Unter Bezugnahme erneut auf die Figuren 4A und 4B ist der rückwärtige Teil des oberen
Hohlraums flankiert durch ein Paar ausgenommener Wände 76, die gegenüber den Wänden
72 versetzt sind und eine Schulter 74 bilden. In gleicher Weise ist der untere
Hohlraumabschnitt flankiert durch ein Paar von ausgenommenen Wänden 90, die gegenüber den Wänden
86 zurückgesetzt sind und eine Schulter 88 bilden. In Fig. 4B ist auch gezeigt, daß die
Bodenwand 96 sich nach hinten von der Wand 112 erstreckt. An der rückwärtigen Kante der
Bodenwand 96 sind zwei Kabelausschnitt-Abschnitte 100 und 102 angeordnet. Unter
Bezugnahme auf Fig. 4C zeigt die rückwärtige Draufsicht auf die Wanddose 2 die Bodenwand 96
erneut mit den Kabelausschnitt-Abschnitten 100 und 102. Die Bodenwand 92 ist auch
gezeigt,
wie sie sich von der Wand 28 erstreckt, wobei die Bodenwand 92 einen
Kabelausschnitt-Abschnitt 104 hat, der seitlich mit dem Ausschnitt-Abschnitt 100 in der
Bodenwand 96 ausgerichtet ist. Die Bodenwand 110 zeigt auch einen Kabelausschnitt-
Abschnitt 106, der seitlich mit dem Kabelausschnitt-Abschnitt 102 in der Bodenwand 96
ausgerichtet ist. Fig. 4C zeigt auch in größerem Detail die Aufnahmebereiche 48 und 56 für
die Steckerleiste.
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Schließlich ist die gesamte Wanddose 2 eine einstückig geformte Einheit, die mit einer
metallischen Beschichtung plattiert ist, um die gesamte Dose abzuschirmen. Das bevorzugte
Ausführungsbeispiel verwendet eine Nickelplattierung über einer Kupferplattierung, obwohl
andere Kombinationen von Metallen verwendet werden könnten, ohne den Rahmen oder das
Ziel der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Unter Bezugnahme als nächstes auf Fig. 7 ist die Daten-Schnittstellen-Anordnung 200 in
größerem Detail dargestellt, wobei die Anordnung 200 ein Gehäuse 202, Anschlüsse 214,
eine Stopfkappe 220, obere und untere Abschirmglieder 260, 230 und eine gedruckte
Leiterplatte 280 aufweist. Das Gehäuse 202, die Anschlüsse 214 und die Stopfkappe 220 sind in
ihrer Ausbildung ähnlich denjenigen, die in US-A-4 193 654 und 4 501 459 offenbart sind.
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Das isolierende Gehäuse 202 hat eine Bodenwand 205 und nach oben ragende Seitenwände
204, die sich nach vorn erstrecken und ein Fügeende 203 bilden. Das Gehäuse 202 hat auch
zwei darin angeordnete Abschirmungsaufnahmeschlitze 208. In der Bodenwand 205 sind
Anschlußaufnahmeschlitze 210 angeordnet. An der Außenseite des Gehäuses 202 sind als
Verlängerung der Seitenwände 204 Rippen 206 vorgesehen. Längs der inneren Oberfläche der
Seitenwände 204 und allgemein seitlich mit den Rippen 206 ausgerichtet befinden sich
Kanäle 212.
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Der Kontaktanschluß 214 ist mit einem nachgiebigen Kontaktteil 218 und einem
Isolierungs-Entfernungsabschnitt 216 gezeigt, wobei der Abschnitt 216 einen Isolierungs-
Entfernungsschlitz 217 hat. Oberhalb des Gehäuses 202 ist in Fig. 7 eine Stopfkappe 220
gezeigt, die Ausrichtrippen 222 und Leiteraufnahmeschlitze 226 hat.
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Unterhalb des Gehäuses 202 in Fig. 7 ist ein unteres Abschirmglied 230 gezeigt, das ein
Bodenglied 240 und aufragende Seitenwände 232 aufweist. Von den Seitenwänden 232 nach
vorn ragend sind Abschirm-Flügelabschnitte 234, die zwei aus den Flügelabschnitten 234
ausgestanzte Verriegelungshaken 236 haben. In den nach oben ragenden Seitenwänden 232
sind zwei Paare von Verriegelungsschlitzen 248 und 250 angeordnet. Von der Bodenwand
240 erstrecken sich nach vorn zwei Abschirm Flügelabschnitte 238, und aus dem Bodenteil
240 ist ein Verriegelungshaken 242 und eine Halterungslasche 246 für eine gedruckte
Leiterplatte ausgestanzt. Der untere Abschirmabschnitt 230 weist ferner einen Aufnahmeschlitz 244
für eine gedruckte Leiterplatte auf.
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Oberhalb der Stopfkappe 220 in Fig. 7 ist ein oberer Abschirmungsabschnitt 260 gezeigt, der
nach vorn ragende Abschirmflügel 262 hat. Von den Seitenkanten des Abschirmglieds
erstrecken sich zwei Verriegelungslaschen 270 nach außen. Aus dem Abschirmglied 260 sind
ein Verriegelungshaken 264 und eine Montagelasche 266 für eine gedruckte Leiterplatte
ausgestanzt. Am hinteren Abschnitt des oberen Abschirmglieds 260 ist ein Aufnahmeschlitz 268
für eine gedruckte Leiterplatte angeordnet.
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In Fig. 7 ist auch eine gedruckte Leiterplatte 280 gezeigt, die Erdungsflecken 282,
Drahtaufnahmelöcher 288 und einen ausgenommenen Abschnitt 286 hat. Die gedruckte Leiterplatte
280 weist auch gedruckte Leiterbahnen 284 (Fig. 9) auf, die darauf angeordnet sind.
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Unter Bezugnahme nunmehr auf die Figuren 9, 13 und 14 ist dort in größerem Detail der
Adaptereinsatz 300 für die Daten-Schnittstellen-Anordnung gezeigt. Der Adapter 300 weist
Seitenwände 304 und Endwände 302 auf. Vo den Seitenwänden 304 erstrecken sich nach
vorn zwei Verriegelungshaken 306, die einen Einführabschnitt 308 und eine hintere
Verriegelungsfläche 310 (Fig.9) aufweisen. Obwohl er Adapter 300 aus einem Kunststoffmaterial
geformt ist, ist der gesamte innere Abschnitt des Adapters mit einem leitfähigen Material 312
für Abschirmzwecke plattiert. Unter Bezugnahme insbesondere auf Fig. 14 sind an der
Innenseite der Endwände 302 zwei Verriegelungsschultern 320 angeordnet, die sich von dem
Inneren der Endwände 302 her erstrecken. Von der Innenseite einer der Seitenwände 304 her
erstreckt sich eine T-Stange 314, die einen Fußabschnitt 318 und eine Einführfläche 316 hat.
Gegenüber der T-Stange 314 ist ein T-Schlitz 326, der eine Einführfläche 328 und eine
Rückwand 330 (Fig. 12) hat. Durch die Seitenwände und die inneren Oberflächen des
Adapters 300 ist ein Aufnahmebereich 322 für die Daten-Schnittstellen-Anordnung gebildet.
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Unter Bezugnahme nunmehr auf Fig. 11 ist dort eine modulare Steckdose 390 und ein
modularer Steckdosenadapter 380 gezeigt. Die m dulare Steckdose 390 ist in ihrer Ausbildung
ähnlich derjenigen, die in US-A-4 210 376, 4 221 458, 4 231 628 und 4 292 736 offenbart
ist. Die modulare Steckdose 390 hat eine Steckeraufnahmeöffnung 394 an der vorderen
Oberfläche der modularen Steckdose 390. Die modulare Steckdose 390 weist ferner eine
Verriegelungsschulter 392 und ausgestanzte und geformte Kontakte 395 auf. Der modulare
Steckdosenadapter 380 weist Verriegelungsglieder 382, Verriegelungsglieder 384 für die
modulare Steckdose und eine Öffnung 386 für einen modularen Stecker auf.
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Unter Bezugnahme auf Fig. 10 sind die entfernbaren Abschirmglieder 350 dargestellt mit
einer Seitenwand 352, einer Vorderwand 354 und einer entgegengesetzten Seitenwand 356.
Von der Seitenwand 352 erstreckt sich eine Verbindungslasche 364, die einen
Verbindungsschlitz 366 darin hat. In der Seitenwand 352 ist auch ein Drahtaufnahmeschlitz 358
angeordnet. Von der vorderen Kante der Seitenwand 356 erstreckt sich eine Verbindungslasche 368,
die in sich einen Verbindungsschlitz 370 hat. Ein zweiter Drahtaufnahmeschlitz 360 ist in der
Seitenwand 356 in Ausrichtung mit dem Drahtaufnahmeschlitz 358 angeordnet. In der
Seitenwand 356 und seitlich gegenüber dem Drahtaufnahmeschlitz 360 ist eine Drahtöffnung
372 angeordnet. Aus der Vorderwand 354 ist eine Abschirmzunge 362 ausgestanzt.
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Unter Bezugnahme nunmehr auf die Fig. 5 und 6 ist dort im Detail die Steckerleiste oder der
Randkartenverbinder 150A oder I150B gezeigt, die bzw. der ähnlich ausgebildet ist wie in
US-A-3 860 318 offenbart. Der Verbinder 150 weist eine Oberkante 152, eine Unterkante
154, Seitenwände 160, Schultern 174, zurückgesetzte Seitenwände 162 und eine Rückwand
158 auf. Von der Rückwand 158 erstrecken sich nach innen Anschlußaufnahmeschlitze 172
zur Aufnahme von Kontaktanschlüssen 180. Die Kontaktanschlüsse 180 weisen einen
hülsenartigen Isolationsverlagerungsanschluß 182 und einen nachgiebigen Kontaktabschnitt 184
auf. In Fig. 6 ist auch eine Stopfkappe 190 gezeigt, die einen Stopfpfosten 192 mit einer
umgebenden kreisförmigen Öffnung 194 hat. Der äußere Durchmesser des Stopfpfostens 192 ist
kleiner als der Innendurchmesser des hülsenförmigen Isolationsverlagerungsabschnitts 182.
Die Stopfkappe 190 weist ferner einen Drahtaufnahmeschlitz 196 auf. Unter Bezugnahme
wiederum auf Fig. 5 weist die Steckerleiste oder der Randkartenverbinder 150A oder 150B
einen Riegel 164 auf, der sich von der Rückwand 158 erstreckt und oberhalb der Oberwand
152 angeordnet ist. Der Riegel 164 weist einen Einführabschnitt 166 mit einer hinteren
Verriegelungsfläche 168 auf.
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Das vorliegende Ausführungsbeispiel kann verwendet werden als Netzwerk-Schnittstellen-
Auslaß für jegliche Kombination von Netzwerk-Schnittstellen-Vorrichtungen. Das heißt,
zwei nicht abgeschirmte Kabel 120 könnten mit zwei nicht abgeschirmten modularen
Steckdosen 390 verbunden werden, oder zwei abgeschirmte Kabel 130 könnten mit zwei Daten-
Schnittstellen-Anordnungen 200 verbunden werden, oder ein nicht abgeschirmtes Kabel 120
und ein abgeschirmtes Kabel 130 könnten mit entsprechenden Schnittstellen-Anordnungen
390, 200 verbunden werden, und jede Schnittstellen-Anordnung 390 oder 200 kann mit
jedem
Hohlraum 12, 14 verbunden werden, da die Adaptereinsätze 380, 300 und die
Steckerleisten oder Randkartenverbinder 150A und 150B in jedem der Hohlräume 12, 14
austauschbar sind.
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Um ein abgeschirmtes Kabel 130 anzuschließen, ist es zunächst nötig, die abgeschirmte
Daten-Schnittstellen-Anordnung 200 zusammenzubauen. Unter Bezugnahme auf Fig. 7
müssen zunächst die Anschlüsse 214 in dem Gehäuse 202 installiert werden, wobei die
Seitenkanten des Anschlusses 214 in den Anschlußnuten 210 in der Bodenwand 205
aufgenommen werden. Wenn die Anschlüsse 214 vollständig installiert sind, ist der nachgiebige
Kontaktabschnitt 218 in dem vorderen Fugeende 203 angeordnet. Die einzelnen Leiter 224
können dann an den Hülsenabschnitt des Anschlusses 216 angeschlossen werden, indem die
einzelnen Leiter in die Drahtaufnahmeschlitze 226 der Stopfkappe 220 eingesetzt werden. Wenn
sich die vier Leiter in den entsprechenden Drahtaufnahmeschlitzen 226 befinden, wie in Fig.
7 gezeigt, wird dann die Kappe 220 nach unten auf das Gehäuse 202 abgesenkt, wobei die
Lokalisierungsrippen 222 in den Aufnahmeschlitzen 212 für die Stopfkappe angeordnet
werden, was die (nicht dargestellten) Stopfpfosten in der Stopfkappe mit den Hülsenanschlüssen
216 ausrichtet und was die einzelnen Leiter 224 in die Hülse 216 drückt, wodurch
entsprechende Leiter in entsprechenden Schlitzen 217 angeschlossen werden.
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Die oberen und unteren Abschirmabdeckungen 260, 230 werden dann über dem Gehäuse 202
installiert, wodurch die Kontaktanschlüsse 214 vollständig abgeschirmt werden. Die untere
Abdeckung 230 wird zunächst über den unteren Teil des Gehäuses gesetzt, wobei die
Montagelaschen 206 in die Montageschlitze 248 an den Seitenwänden 232 eingreifen. Die obere
Abschirmung 260 kann dann über dem Gehäuse 202 installiert werden, wobei die
Abschirmflügel 262 in die Aufnahmeschlitze 208 eingeführt und die Verriegelungslaschen 270 in die
Montageschlitze 250 eingesetzt werden. Die Randkarte 280 wird dann mit den
Abschirmgliedern verbunden, wobei der ausgeschnittene Abschnitt 286 der Randkarte 280 über die oberen
und unteren Abschirmglieder 260, 230 gleitet und in die Schlitze 268 und 244 der oberen und
unteren Abschirmung 260, 230 hineingleitet. Dies plaziert die Erdungsflecken 282 der
Randkarte in Ausrichtung mit den Montagelaschen 266 und 246 der Abschirmglieder. Die Flecken
282 werden dann an die Montagelaschen 266, 246 angelötet, um die Randkarte 280
mechanisch an den Abschirmgliedern 230, 260 zu befestigen und die Erdungsbahnen 290 auf der
Randkarte 280 mit den Abschirmgliedern 260, 230 elektrisch zu verbinden. Die einzelnen
Leiter 224 können dann an Lötflecken 288 der Randkarte 280 angelötet werden, wodurch die
einzelnen Leiter 224 mit den Leiterbahnen 284 verbunden werden. Im endgültig
zusammengefügten
Zustand ist der nachgiebige Kontaktabschnitt 218 elektrisch mit den Leiterbahnen
284 auf der Randkarte 280 über den Kontaktanschluß 214 und die einzelnen Leiter 224
verbunden, und die Abschirmglieder 230, 260 sind über die Erdungsbahnen 290 geerdet.
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Die komplettierte Daten-Schnittstellen-Anordnung 200 kann dann in einen entsprechenden
Datenverbinder-Adapter 300 eingebaut werden, wie in Fig. 9 gezeigt. Die Daten-
Schnittstellen-Anordnung 200 wird in dem Anordnungs-Aufnahmebereich 322 installiert,
wobei die Anordnung 200 in den Aufnahmebereich hineingleitet, bis die Montagelaschen 236
über die Verriegelungsschultern 320 des Adapters 300 einrasten, was auch die
Montagelaschen 242 zum Anschlag mit den Vorderflächen 332 (Fig 13) des Adapters 300 bringt. Wenn
die Verriegelungslaschen 236 in ihrer über den Schultern 320 verriegelten Stellung sind, sind
sie auch nachgiebig gegen die innere Oberfläche der Endwände 302 vorgespannt. Da das
Innere des Adapters 300 vollständig mit einem Plattiermaterial 312 beschichtet ist, verbinden
die Laschen 236, die gegen die Endwände 302 vorgespannt sind, die Abschirmglieder 230
und 260 mit dem Plattiermaterial 312.
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Die einzelnen Leiter 132 des abgeschirmten Kabels 130 werden dann an die
Kontaktanschlüsse 180 der Steckerleiste oder des Randkartenverbinders 150B angeschlossen. Die
Steckerleisten oder Randkartenverbinder 150A, 150B sind in ihrer Ausbildung identisch,
wobei das einzige unterschiedliche Merkmal darin besteht, ob der Verbinder mit einem
abgeschirmten oder einem nicht abgeschirmten Kabel verwendet wird. Bei Bezugnahme auf die
Konstruktionsaspekte des Verbinders, wie in den Fig. 5 und 6, wird allgemein auf den
Verbinder 150 Bezug genommen. Wenn jedoch ein besonders angeordneter Verbinder gemeint
ist, wird auch der Zusatzindex benutzt.
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Jeder einzelne Leiter 132 wird in die Drahtaufnahmeschlitze 196 der Stopfkappe 190 (Fig. 6)
eingeführt und in den einzelnen Isolationsverlagerungshülsen 182 angeschlossen, wie in Fig.
5 und 6 gezeigt. Wenn die einzelnen Leiter 182 an den Kontaktanschlüssen 180
angeschlossen sind, könnte der Randkartenverbinder 150B von der Rückseite der Wanddose 2 her durch
jeden der Verbinderaufnahmebereiche 48 oder 56 (Fig. 4C) eingesetzt werden. Wenn der
Randkartenverbinder 150B in den oberen Hohlraum 48 eingesetzt wird, bewegt sich der
Verbinder 150B nach vorn, bis die Schulter 174 zwischen den Seitenwänden 160, 162 an der
Schulter 74 in der Wanddose 2 anliegt, wie in Fig. 4A und 4D gezeigt. Wenn der
Randverbinder 150B installiert wird, liegt die Bodenfläche 154 längs der Bodenwand 18, und wenn
die Schultern 174 an der Schulter 74 anliegen, verriegelt das Verriegelungsglied 164 derart,
daß das Verriegelungsglied 164 in den Riegelaufnahmeschlitz eingreift, der durch die Flächen
52 und 54 (Fig. 4) gebildet ist, wodurch die Steckerleiste oder der Randkartenverbinder 150B
an Ort und Stelle verriegelt ist.
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Die zusammengefügte Daten-Schnittstellen-Anordnung 200 und der Adapter 300 können
dann in den oberen Hohlraum 12 von der Vorderseite der Wanddose 2 her installiert werden.
Die gedruckte Leiterplatte 280 tritt zuerst in den Hohlraum ein und beginnt den Eintritt in die
Öffnung 170 der Steckerleiste. Der Riegel 306 beginnt dann den Eingriff längs der
Oberflächen 70 der Ausrichtarme 64, was die Anordnung 200 und den Adapter 300 in der richtigen
lotrechten Orientierung ausrichtet. Fortgesetztes Einsetzen des Adapters bewirkt, daß die
Einführabschnitte 308 des Adapters 300 auf der Rampe 66 des Ausrichtarms 64 gleiten und sich
schließlich selbst verriegeln, wobei die hintere Verriegelungsfläche 310 benachbart zu der
Schulter 68 der Wanddose 2 liegt, wie in den Fig. 4A und 4D gezeigt.
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Ein Abschirmglied 350 würde dann von der rückwärtigen Seite der Wanddose 2 zu
installieren sein, um die Rückseite der Datenanordnung 200 abzuschirmen. Das Kabel 130 würde
zunächst in die Öffnung 372 des Abschirmglieds 350 eingesetzt, wobei die
Kabelabschirmungslitze 134 benachbart zu der nachgiebigen Zunge 362 wäre, wie in Fig. 10 gezeigt. Das
Abschirmglied 350 würde dann in den hinteren Teil der Wanddose 2 installiert, wobei die
Seitenwand 354 zwischen die Bodenwand 92 und die Rippen 94 und die Seitenwand 352
oberhalb aber benachbart zu der Bodenwand 96 angeordnet würde. Das Abschirmglied 350
wird in die Wanddose eingeführt, bis die Lasche 368 in die Öffnung 32 eingeführt ist und der
Schlitz 370 an der Verriegelungslasche 34 verriegelt ist; und die Verriegelungslasche 364
wird in den Schlitz 36 eingeführt, wobei der Schlitz 366 an der Lasche 38 angreift.
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Es ist zu bemerken, daß die Daten-Verbinder-Anordnung 200 redundant geerdet ist, wobei
jedes Niveau der Erdung mit einem gemeinsamen Potential geerdet wird. Die Anordnung 200
weist ein erstes Erdungsniveau auf, da die Abschirmglieder 230, 260 das Gehäuse 202
umgeben. Die Anordnung 200 weist ein zweites Erdungsniveau auf, da die Wanddose 2 und der
Adapter 300 plattiert und am Punkt ihres Zusammenfügens miteinander geerdet sind, das
heißt, zwischen der Vorderkante 307 des Adapters 300 und der Vorderkante 7 der Wanddose
2. Ferner sind die beiden Erdungsniveaus an ein Potential angeschlossen, da die Leschen 236
an dem unteren Abschirmglied 230 nachgiebig gegen das Innere der Seitenwände 302
vorgespannt sind.
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Das abgeschirmte Kabel 130 ist nach unten orientiert, wie in Fig. 4D gezeigt, wobei das
Kabel 130 in den Kabelausschnitten 104 und 100 angeordnet ist. Wenn das abgeschirmte Kabel
130 auf diese Weise angeordnet ist, stützt die hintere Kante des Drahteintrittschlitzes 102 das
abgeschirmte Kabel 130, so daß die nachgiebige Zunge 362 einen angemessenen Kontakt mit
der Abschirmlitze (Geflecht) aufrechterhält.
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Wenn ein zweites abgeschirmtes Kabel verwendet werden soll, wird ein zweiter Verbinder
für eine Randkarte in die Rückseite der Wanddose 2, wie zuvor beschrieben, und in den
unteren Verbinderaufnahmebereich 56 eingesetzt. Ein zweites Abschirmglied 350 wird dann
verwendet mit einer Orientierung, wie in Fig. 10 gezeigt. Es ist zu bemerken, daß das
Abschirmglied 350 entweder in dem oberen Hohlraum 12 oder in dem unteren Hohlraum 14
verwendet werden kann, indem das Abschirmglied einfach umgedreht wird. Das
Abschirmglied 350 wird von der Rückseite der Wanddose eingesetzt, wobei die Seitenwand 352
zwischen den Rippen 98 und der Bodenwand 96 angeordnet ist und die Seitenwand 356 unterhalb
aber benachbart zu der Bodenwand 110 angeordnet ist. Wenn das zweite abgeschirmte Kabel
130 in die Öffnung 372 eingesetzt ist, wird das zweite Abschirmglied 350 eingeführt, bis die
Lasche 364 sich in die Öffnung 40 erstreckt und bis die Lasche 368 sich in die Öffnung 44
erstreckt, wobei die Schlitze 366 und 370 an den Laschen 42 und 46 angreifen.
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Wenn ein nicht abgeschirmtes Kabel 120 und eine modulare Steckdosen-Schnittstellen-
Anordnung 390 in dem Hohlraum 14 installiert werden sollen, wird ein zweites
Abschirmglied 350 nicht an der Rückseite der Wanddose 2 hinzugefügt, wie zuvor beschrieben.
Vielmehr werden die einzelnen Leiter 122 des nicht abgeschirmten Kabels 120 an den Verbinder
150A für eine Randkarte angeschlossen, und der Verbinder wird in den Aufnahmebereich 56
installiert, wobei die Schultern 174 an der Schulter 88 der Wanddose 2 anliegen. Ferner liegt
die Bodenfläche 154 benachbart zu der Bodenwand 110, und das Verriegelungsglied 164
wird in dem Schlitz verriegelt, der durch die Oberflächen 60 und 62 gebildet ist.
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Die modulare Steckdosen-Schnittstellen-Anordnung 390 wird dann an dem Adapter 380
installiert, wobei die Verriegelungsglieder 384 sich an Schultern 392 der modularen Steckdose
390 verriegeln. Nach dem Installieren ist der Adapter 380 mit der Steckeraufnahmeöffnung
394 zur Aufnahme eines modularen Steckers 490 ausgerichtet. Die modulare Steckdose 390
und der Adapter 380 werden dann in den Hohlraum 14 eingebaut, wobei die Randkarte 396
zuerst mit der Randkartenöffnung 170 des Verbinders 150A zusammengefügt wird. Der
Verbinder 390 hat signaltragende Kontakte 395. Die Verriegelungarme 382 werden dann mit
den Ausrichtarmen 78 ausgerichtet, wobei die Rampen 388 in gleitendem Eingriff mit den
Oberflächen 84 der Ausrichtarme 78 stehen, bis die Verriegelungsarme 382 hinter den
Oberflächen 82 eingerastet sind, wie in Fig. 11 gezeigt.
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Die Frontplatte 400 kann dann über die Frontplattenöffnungen 402 und 404 der Wanddose 2
gesetzt und gleitfähig über den Adaptern 380 und 300 aufgenommen werden. So installiert ist
die Anordnung bereit zur Aufnahme eines modularen Stecker-Daten-Verbinders 390, wie in
Fig. 2 gezeigt. Die Anordnung ist auch bereit zur Aufnahme eines Daten-Schnittstellen-
Verbinders der Art, die in US-A-4 193 654 und 4 501 459 offenbart ist.
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Ein zwitterförmiger Datenverbinder 500 (Fig, 15), wenn er mit der Daten-Schnittstellen-
Anordnung 200 verbunden ist, verbindet gleichartige Anschlüsse in dem Verbinder 500 mit
den Anschlüssen 214 und verbindet gleichartige Abschirmflügel mit Abschirmflügeln 538
und mit den Abschirmflügeln 262. Wenn der Datenverbinder 500 eingesetzt ist, überlappt die
T-Stange den T-Schlitz 326, und in gleicher Weise überlappt der T-Schlitz des
Datenverbinders 500 die T-Stange 314.
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Somit gestattet das vorliegende Ausführungsbeispiel eine Vielseitigkeit in bezug auf Daten-
Schnittstellen-Anordnungen und sie gestattet auch einen örtlichen Zugang zu jeder beliebigen
Kombination von abgeschirmten und nicht abgeschirmten Systemen. Da jedes der Elemente
in seiner Natur modular ist, gestattet das System eine leichte Installation und ein leichtes
Verbinden/Trennen. Das System gestattet auch eine Austauschbarkeit zwischen
abgeschirmten und nicht abgeschirmten Systemen, da jeder Hohlraum der Wanddose für jedes System
verwendet werden kann und da die gleichen Verbinder für Randkarten in beiden Systemen
verwendet werden. Schließlich gestattet die Anordnung eine Verbindung mit bestehenden
Daten-Verbindungs-Systemen.