DE3751957T2 - Gerät zur Verarbeitung von Signalen für die Anzeige von Bildern mit zwei Pegeln - Google Patents

Gerät zur Verarbeitung von Signalen für die Anzeige von Bildern mit zwei Pegeln

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DE3751957T2
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Kiyoshi Takahashi
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Description

  • In den letzten Jahren ist der Wunsch nach einer qualitativ hochwertigen Wiedergabe von sowohl gedruckten Bildern als auch Stufengrauwertbildern (beispielsweise ein Bild, das ein kontinuierlich getöntes Bild als eine Vielzahl von Grauwertdichtestufen darstellt) unter Verwendung eines Zweipegel-Anzeigegeräts wie beispielsweise einer Gasplasma-Punktmatrixanzeige, die wesensbedingt lediglich zwei Anzeigedichtepegel erzeugen kann gestiegen. Dieser wird durch Erzeugung eines räumlichen Grauwertanzeigebilds erfüllt. Die zur Umsetzung einer solchen Wiedergabe vorgeschlagenen Verfahren gemäß dem Stand der Technik sind allerdings noch mit Problemen behaftet.
  • Mit einem derartigen Zweipegel-Anzeigegerät kann jedes durch die Anzeige erzeugte Bildelement entweder in einen hellen oder einen dunklen Zustand versetzt werden (wie beispielsweise ein Element einer Punktmatrix). Es wurden bereits verschiedenste Vorschläge gemacht hinsichtlich der Realisierung einer pseudokontinuierlichen Tonwiedergabe durch derartige Anzeigegeräte unter Verwendung einer räumlichen Grauwertskala, die darauf basieren, einen relativ hohen Anteil von Bildelementen der Anzeige innerhalb eines Anzeigebereichs in den hellen Zustand zu versetzen, um dadurch einen hellen Bereich des Originalbilds (d.h. eine geringe Dichte) darzustellen, und einen hohen Anteil in den dunklen Zustand im Falle eines dunklen Bereichs (d.h. einer hohen Dichte) des Originalbilds.
  • Das bekannteste Verfahren zum Bereitstellen einer solchen pseudokontinuierlichen Tonwiedergabe ist das Dither-Verfahren, bei dem eine Abstufungsdarstellung eines kontinuierlich getönten Bilds auf Grundlage einer Anzahl von Punkten innerhalb vorbestimmter Bereiche des kontinuierlich getönten Bilds unter Verwendung einer Dither-Matrix wiedergegeben wird. Schwellwerte der Dither-Matrix werden mit den Pegeln des Eingangssignals bildelementweise verglichen, um dadurch eine Zweipegel-Bildumwandlungsverarbeitung durchzuführen. Dieses Verfahren weist jedoch den Nachteil auf, daß die Abstufungs- Wiedergabecharakteristik und die erhaltene Bildauflösung beide unmittelbar von der Größe der Dither-Matrix abhängig sind und zueinander in einem nichtkompatiblen Verhältnis stehen. Darüber hinaus ist es mit dem Dither-Verfahren schwierig, die Erzeugung von Moiré-Mustern zu verhindern, insbesondere bei der Wiedergabe von gedruckten Bildern.
  • Gemäß dem Stand der Technik wurde ein Verfahren vorgeschlagen, das hihsichtlich der Vermeidung dieser Probleme des Dither-Verfahrens äußerst effektiv ist. Es handelt sich dabei um das "Fehlerverteilungs-Verfahren", das durch R. Floyd und L. Steinberg unter dem Titel "An Adaptive Algorithm for Spatial Gray Scale" vorgeschlagen wurde, veröffentlicht in SID 75 Digest, Seiten 36-37. Die grundlegenden Prinzipien des vorgeschlagenen Verfahrens lauten wie folgt. Um festzustellen, ob ein Bildelement des Eingangssignals mit dunklem oder hellem Pegel in dem durch das Zweipegelanzeigegerät erzeugten Bild darzustellen ist, wird der entsprechende Pegel des eingegebenen Bildsignals mit einem Schwellwert verglichen und dadurch eine Hell/Dunkel-Entscheidung durchgeführt. Der damit für dieses Bildelement bestimmte Dichtewert (d.h. vollständig dunkel oder vollständig hell) wird im allgemeinen bezüglich der gewünschten Dichte dieses Elements fehlerhaft sein, d.h. bezüglich der Dichte des entsprechenden Bildelements des Originalbilds. Dieser Fehler wird im folgenden als Zweipegel-Umwandlungsfehler bezeichnet. Die Wirkung dieses Fehlers wird jedoch durch das Fehlerverteilungsverfahren dadurch wesentlich verringert, daß die entsprechenden Werte der gewünschten, bei der nachfolgenden Verarbeitung von entsprechenden Bildpunktelementen einer spezifischen Gruppe, die sich in der peripheren Nachbarschaft des betrachteten Bildpunktelements befinden und noch nicht verarbeitet wurden, zu verwendenden Dichten (entsprechend dem Fehlerwert) abgewandelt werden. Diese Anwandlung erfolgt durch Aufteilen des für den betrachteten Bildpunkt erhaltenen Fehlerwerts unter diesen peripheren Bildpunktelementen, wobei der Fehler entsprechend vorbestimmter konstanter Faktoren zugeteilt wird. Derartige Faktoren werden im folgenden als Zuteilungsfaktoren bezeichnet.
  • Der Begriff "betrachtetes Bildelement" hat hierbei die Bedeutung eines Bildelements, das gerade zur Bestimmung eines entsprechenden Zweipegelbildwerts verarbeitete wird, wobei bei der Verarbeitung Daten verwendet werden, die vorab, bei der Verarbeitung von vorangehenden Bildelementen, erhalten wurden.
  • Das Fehlerverteilungsverfahren ist hinsichtlich der Bildauflösung und der Wiedergabecharakteristik eines Graustufen- Quellenbilds gegenüber dem Dither-Verfahren überlegen und ermöglicht einen sehr geringen Grad der Erzeugung von Moiré-Mustern, selbst bei der Wiedergabe eines gedruckten Bilds. Im Falle der Wiedergabe eines Bilds mit lediglich geringen Dichteänderungen, wie beispielsweise einem Computerbild mit Bereichen extrem gleichmäßiger Dichte, erzeugt das Fehlerverteilungsverfahren allerdings Texturbereiche im wiedergegebenen Bild. Diese Textur liegt im Wesen des Fehlerverteilungsverfahrens und es wurde aus diesem Grund nicht häufig eingesetzt. Der Grund für die Erzeugung dieser Textur liegt darin, daß eine feste Beziehung zwischen einem betrachteten Bildelement und der vorgenannten Gruppe von Bildelementen, die peripher neben dem betrachteten Bildelement angeordnet sind, dauerhaft beibehalten wird und ebenso konstante Werte für die entsprechenden Anteile beibehalten werden, durch die der Zweipegel-Umwandlungsfehler des betrachteten Bildelements unter diesen peripheren Bildelementen aufgeteilt wird.
  • Weiterhin wurde festgestellt, daß die Summe der vorgenannten Fehlerzuteilungswerte, die während der Verarbeitung eines jeden Bildelements erzeugt werden, nicht dem entsprechenden, für dieses Bildelement berechneten Zweipegelfehler entspricht, wenn beabsichtigt wird, eine praktische digitale Rechenverarbeitungsschaltung zur Anwendung dieses Fehlerverteilungsverfahrens nach dem Stand der Technik bereitzustellen. Dies liegt an den unvermeidbaren Ungenauigkeiten, die bei der Berechnung dieser Fehlerzuteilungswerte aufgrund der Nichtberücksichtigung von niederwertigen Bits bei bestimmten Berechnungsergebnissen auftreten. Als Resultat wird der gesamte Zweipegelfehler unter den zu dem betrachteten Bildelement peripher benachbarten Bildelementen nicht richtig aufgeteilt, so daß nicht alle möglichen Abstufungsdichtepegel des Eingangssignals in richtiger Weise in dem Endbild wiedergegeben werden können. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn der Eingangssignalpegel einen hohen Bilddichtewert oder einen niedrigen Bilddichtewert darstellt und damit der durch das Fehlerverteilungsverfahren nach dem Stand der Technik wiedergebbare Bereich abgestufter Bilddichtewerte schmaler wird.
  • Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß eine Vielzahl von entsprechenden unterschiedlichen Berechnungen nacheinander durchgeführt werden muß, um jedes Bildelement zu verarbeiten, so daß es schwierig ist, eine Hochgeschwindigkeits-Bildverarbeitung zu erzielen.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Bildsignal- Verarbeitungsvorrichtung bereitzustellen, die die vorstehend beschriebenen Nachteile des Fehlerverteilungsverfahrens nach dem Stand der Technik vermeidet und die ein Anzeigebild mit hoher Auflösung und exzellenter Abstufungswiedergabecharakteristik bereitstellt, wobei lediglich geringfügige Moiré-Muster erzeugt werden, selbst wenn das Quellenbild ein gedrucktes Bild ist, und wobei selbst in Bildbereichen mit hoher Dichtegleichmäßigkeit keine Textur erzeugt wird.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Bildsignal-Verarbeitungsvorrichtung bereit zum Empfangen eines Eingangssignals mit aufeinanderfolgenden, digitalen Pegelwerten, von denen jeder einen Grauwertdichte-Stufenpegel eines entsprechenden Bildelements eines Quellenbilds darstellt, um ein Zweipegelbildsignal zu erzeugen durch aufeinanderfolgendes Umwandeln dieser Pegelwerte in entsprechende Zweipegelwerte in entsprechenden Verarbeitungsschritten, wobei ein Fehler zwischen dem von jedem der Bildelemente abgeleiteten Zweipegelwert und einem erforderlichen Dichtepegel für das Bildelement unter einer Gruppe von peripher benachbarten Bildelementen, die noch nicht verarbeitet wurden, aufgeteilt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Bildsignal-Verarbeitungsvorrichtung bereitgestellt zum sequentiellen Verarbeiten von Eingabepegelwerten, die in aufeinanderfolgenden Verarbeitungsperioden einem Eingangsanschluß zugeführt werden und die entsprechende Dichtepegel einer ein Bild darstellenden rechteckigen Anordnung von Bildelementen repräsentieren, zur Erzeugung von Doppelpegelwerten, wobei die Vorrichtung umfaßt:
  • eine Fehlerspeichereinrichtung zum Speichern eines Doppelpegelfehlers eines Objektbildelements in einer Gruppe von Speicherstellen, die dem Objektbildelement und einer Gruppe von benachbarten Bildelementen entsprechen, die noch nicht verarbeitet wurden und die sich in der rechteckigen Anordnung peripher um das Objektbildelement erstrecken;
  • einer Eingabekorrektur-Einrichtung mit einer Einrichtung zum Addieren eines Eingabepegelwerts, der an dem Eingangsanschluß zwei Verarbeitungsperioden vor der Verarbeitungsperiode empfangen wird, in der der Eingabepegel des Objektbildelements empfangen wird, und der einem ersten der Gruppe von peripher benachbarten Bildelementen entspricht, zu einem aufaddierten Fehler, der an einer dem ersten benachbarten Bildelement entsprechenden Stelle in der Fehlerspeichereinrichtung gespeichert wird, um dadurch einen ersten korrigierten Eingabepegelwert herzuleiten, und einer ersten Registereinrichtung zum Beibehalten und Ausgeben des korrigierten Eingabepegelwerts nach einer Verarbeitungsperiode;
  • einer Differenzberechnungs-Einrichtung, die zum Empfangen eines einem zweiten der Gruppe von benachbarten Bildelementen entsprechenden zweiten korrigierten Eingabepegelwerts an die erste Registereinrichtung angeschlossen ist und die eine Einrichtung zum Erhalten eines ersten Differenzpegelwerts als die Differenz zwischen einem ersten möglichen Wert der Doppelpegelausgangswerte und dem zweiten korrigierten Eingabepegelwert und eines zweiten Differenzpegelwerts als die Differenz zwischen einem zweiten möglichen Wert der Doppelpegelausgangswerte und dem zweiten korrigierten Eingabepegel, und eine zweite und dritte Registereinrichtung zum Beibehalten des ersten bzw. zweiten Differenzpegelwerts und zum Ausgeben des ersten und zweiten Differenzpegelwerts nach einer Verarbeitungsperiode;
  • einer Doppelpegel-Umwandlungseinrichtung, die zum Empfangen der von den Registereinrichtungen der Differenzberechnungs- Einrichtung erzeugten ersten und zweiten Differenzpegelwerte angeschlossen ist und die eine Einrichtung aufweist zum Addieren eines ersten Fehlerzuteilungswerts zu jedem des ersten und zweiten Differenzpegelwerts, um einen ersten Fehlerwert bzw. einen zweiten Fehlerwert zu erhalten, eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen des ersten Fehlerwerts mit einem Schwellwert, um dadurch einen Doppelpegelwert für das Objektbildelement zu erhalten, eine Auswahleinrichtung zum Auswählen von einem der ersten und zweiten Fehlerwerte entsprechend dem Zustand des Doppelpegelwerts für das Objektbildelement, um als ein Doppelpegelfehler für das Objektbildelement ausgegeben zu werden, und eine vierte Registereinrichtung zum Beibehalten und Ausgeben des Doppelpegelfehlers nach einer Verarbeitungsperiode;
  • einer Zuteilungsfaktor-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen einer Gruppe von Zuteilungsfaktoren zur Verwendung bei der Zuteilung der Doppelpegelfehler des Objektbildelements zu den noch nicht verarbeiteten Elementen; und
  • einer Fehlerzuteil- und -fortschreibeeinrichtung zum Berechnen von entsprechenden, den ersten Fehlerzuteilungswert enthaltenden und zu einer Gruppe von zu dem Objektelement unmittelbar peripher benachbarten und noch nicht verarbeiteten Bildelementen gehörigen Fehlerzuteilungswerten basierend auf dem von dem Doppelpegelfehlerregister ausgelesenen Doppelpegelfehler und der Gruppe von Zuteilungswerten, Addieren der Fehlerzuteilungswerte zu entsprechenden Werten von aufaddierten Fehlern, die an der Gruppe von unmittelbar peripher benachbarten Bildelementen entsprechenden Stellen in der Fehlerspeichereinrichtung gespeichert sind, und Speichern der entsprechenden Additionsergebnisse in der Fehlerspeichereinrichtung als fortgeschriebene aufaddierte Fehlerwerte.
  • Bei der vorgenannten Vorrichtung werden Verarbeitungsoperationen, die im Falle der anderen Vorrichtung zur Verarbeitung eines jeden Bildelements nacheinander durchgeführt werden mußten, für entsprechende verschiedene Bildelemente erfindungsgemäß gleichzeitig durchgeführt, so daß eine wesentlich vergrößerte Verarbeitungsgeschwindigkeit erzielt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand eines exemplarischen Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein prinzipielles Blockschaltbild einer ersten Bildsignal-Verarbeitungsvorrichtung, die zur Erläuterung der Vorteile der vorliegenden Erfindung beschrieben wird;
  • Fig. 2(a) und 2(b) Blockschaltbilder zur entsprechenden Darstellung von Einzelheiten wesentlicher Blöcke zweier verschiedener Umsetzungen der Vorrichtung gemäß Fig. 1;
  • Fig. 3 ein prinzipielles Blockschaltbild einer zweiten Bildsignal-Verarbeitungsvorrichtung, die als Bezugnahme beschrieben wird;
  • Fig. 4(a) und 4(b) Blockschaltbilder entsprechender Einzelheiten der wesentlichen, in Fig. 3 gezeigten Blöcke;
  • Fig. 5 ein prinzipielles Blockschaltbild einer dritten Bildsignalvorrichtung, die als Bezugnahme beschrieben wird;
  • Fig. 6 ein Blockschaltbild mit Einzelheiten der wesentlichen, in Fig. 5 gezeigten Blöcke;
  • Fig. 7 ein prinzipielles Blockschaltbild einer vierten Bildsignal-Verarbeitungsvorrichtung, die als Bezugnahme beschrieben wird;
  • Fig. 8 ein Blockschaltbild mit Einzelheiten der wesentlichen, in Fig. 7 gezeigten Blöcke;
  • Fig. 9 ein prinzipielles Blockschaltbild einer fünften Bildsignal-Verarbeitungsvorrichtung, die als Bezugnahme beschrieben wird;
  • Fig. 10 ein Diagramm zur Darstellung einer Anordnung von nacheinander positionierten Bildbereichen zur Hilfestellung bei der Beschreibung der in Fig. 9 gezeigten Vorrichtung;
  • Fig. 11 ein prinzipielles Blockschaltbild eines Beispiels eines Dichtemodulationsteils in der in Fig. 9 gezeigten Vorrichtung;
  • Fig. 12 ein prinzipielles Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels; und
  • Fig. 13 ein Blockschaltbild mit Einzelheiten eines Fehlerzuteilungs- und -fortschreibeteils in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 12.
  • Fig. 1 zeigt ein allgemeines Blockschaltbild der wesentlichen Komponenten einer ersten Bildsignal-Verarbeitungsvorrichtung, die aus Bezugnahmegründen beschrieben wird.
  • Das Bezugszeichen 104 zeigt einen Eingangsanschluß, an den ein Eingangsbildsignal Ixy angelegt wird, das aus aufeinanderfolgenden digitalen, entsprechende Pegelwerte bildenden Werten besteht, von denen jeder einen Graustufen-Dichtepegel eines entsprechenden Bildelements eines Quellenbilds darstellt. Das Eingangsbildsignal wird durch aufeinanderfolgendes, bildelementweises Abtasten des Quellenbilds abgeleitet, d.h. durch aufeinanderfolgendes Abtasten von Bildelementen entlang einer jeden von aufeinanderfolgend ausgewählten Bildelementzeilen, wobei jede Zeile in einer nachfolgend als x- Richtung bezeichneten Richtung verläuft, die Zeilen aufeinanderfolgend in senkrechter Richtung dazu angeordnet sind (nachfolgend als y-Richtung bezeichnet), so daß jedes Bildelement durch x- und y-Koordinaten definiert werden kann. Die Vorrichtung dient zur Erzeugung eines Zweipegelausgangswerts Pxy in Abhängigkeit eines jeden der Eingangspegelwerte Ixy an einem Ausgangsanschluß 106 durch aufeinanderfolgendes Umwandeln der Eingangspegelwerte in entsprechenden Verarbeitungsschritten. Die auf diese Weise erzeugten Zweipegelausgangswerte können jeder einen der beiden nachfolgend als 0 und R bezeichneten Werte darstellen, die einer geringen bzw. einer hohen Dichte (d.h. heller und dunkler Zustand) eines auf Grundlage dieser Zweipegelwerte erzeugten Zweipegelanzeigebilds darstellen. Ein Fehler zwischen dem von einem Bildelement abgeleiteten Zweipegelwert und dem Dichtepegel, der für das Bildelement (das gemäß nachfolgender Beschreibung definiert ist) tatsächlich angemessen ist, wird unter einer Gruppe von peripher benachbarten Bildelementen, die noch nicht verarbeitet wurden, aufgeteilt.
  • Gemgß Fig. 1 werden die Anzeigekoordinaten eines betrachteten Bildelements (d.h. eines Bildelements, für das die Bildverarbeitung zur Erzeugung eines entsprechenden Zweipegelausgangswerts gerade durchgeführt wird) mit (x, y) bezeichnet. Das Bezugszeichen 101 kennzeichnet einen Fehlerspeicherteil, der zur Speicherung von aufaddierten Fehlerwerten gemäß nachfolgender Beschriebung verwendet wird. Das Bezugszeichen 103 kennzeichnet eine Position in dem Fehlerspeicherteil 101, in der der aufaddierte Fehlerwert eines betrachteten Bildelements gespeichert ist, wobei die Position des betrachteten Bildelements durch das *-Symbol angedeutet ist, und das Bezugszeichen 102 kennzeichnet eine Speicherbereich des Fehlerspeichers 101, der eine Gruppe von Speicherstellen enthält, die den Positionen einer Gruppe von Bildelementen (gekennzeichnet durch A, B, C und D) entsprechen, die noch nicht verarbeitet wurden und die neben der Peripherie des betrachteten Bildelements angeordnet sind. Jedes Bildelement wird während eines Intervalls konstanter Dauer verarbeitet, das mit einem Synchronsignal synchronisiert ist. Das Bildelement in der Position A wird unmittelbar nach der Verarbeitung des betrachteten Bildelements zur Erzeugung eines entsprechenden Zweipegelwerts verarbeitet, d.h. die Verarbeitung von nachfolgenden Bildelementen findet (in der x-Richtung), wie in Fig. 1 gezeigt, von links nach rechts statt, und die Bildelementpositionen D , C und B werden nacheinander. während des Abtastens der nächsten Zeile von Bildelementen verarbeitet, d.h. nach einer Verschiebung um eine Zeile in der y-Richtung.
  • Das Bezugszeichen 105 kennzeichnet einen Addierer, der den Eingangssignalpegel Ixy durch Hinzuaddieren eines Fehlers Sxy (dessen Wert durch eine Kombination aufaddierter Fehlerwerte gemäß nachfolgender Beschriebung bestimmt wird) aufaddiert, um einen korrigierten Eingangspegel I'xy für das betrachtete Bildelement zu erzeugen, d.h. I'xy = Ixy + Sxy. Das Bezugszeichen 107 kennzeichnet einen Anschluß, an den ein Schwellwert angelegt wird, der bei diesem Ausführungsbeispiel R/2 beträgt, und das Bezugszeichen 108 kennzeichnet ein Gerät wie beispielsweise einen Vergleicher zum Durchführen einer Zweipegelumwandlung des Eingabepegels I'xy durch Vergleichen des Pegels I'xy mit dem konstanten Schwellwert R/2, um als Ausgangssignal einen Zweipegelwert Pxy mit dem R-Pegel zu erzeugen, wenn I'xy > R/2 ist, und anderenfalls ein Pxy mit 0-Pegel zu erzeugen. Das Bezugszeichen 109 kennzeichnet einen Subtrahierer zum Berechnen einer Differenz zwischen dem korrigierten Eingabepegel I'xy und dem Ausgangszweipegelwert Pxy, um dadurch einen Zweipegelumwandlungsfehler Exy (d.h. Exy = I'xy - Pxy) für das betrachtete Bildelement abzuleiten.
  • Die vorstehend beschriebenen Komponenten und ihre Funktionsweise sind auf Grundlage des das vorstehend beschriebene Fehlerverteilungsverfahren betreffenden veröffentlichten Materials vorstellbar. Die neuen Merkmale dieser Vorrichtung liegen in einem Fehlerzuteilungswert-Berechnungsteil 110, einem Zuteilungsfaktor-Erzeugungsteil 111, einem Fehlerfortschreibeteil 112, einem Restfehler-Berechnungsteil 113 und einem Zuteilungswert-Berechnungsteil 114, die nachfolgend im einzelnen beschrieben werden.
  • In dem Zuteilungsfaktor-Berechnungsteil 111 wird vorab eine Gruppe von Zuteilungsfaktoren KA bis KA gespeichert, die dem Fehlerzuteilungswert-Berechnungsteil 110 zugeführt wird zum Aufteilen des Zweipegelfehlers Exy des betrachteten Bildelements unter den Bildelementpositionen A bis D des peripheren Bildelementbereichs 102.
  • Der Fehlerzuteilungswert-Berechnungsteil 110 arbeitet synchron mit einem Synchronsignal, das mit den Verarbeitungsintervallen aufeinanderfolgender Bildelemente synchronisiert ist, und verwendet den Zweipegelfehler Exy des betrachteten Bildelements (erzeugt durch den Differenzberechnungsteil 109) und die Zuteilungsfaktoren KA bis KD zum Ableiten einer Gruppe von Fehlerzuteilungswerten GA bis GD für die Bildelementpositionen A, B, C und D innerhalb des peripheren Bildelementbereichs 102 unter Verwendung nachfolgender Gleichungen (1).
  • Der Fehlerzuteilungswert-Berechnungsteil 110 führt diese Fehlerzuteilungswerte GA bis GB dem Fehlerfortschreibeteil 112 und dem Restfehler-Berechnungsteil 113 zu.
  • Der Restfehler-Berechnungsteil 113 dient zum Herleiten, unter Verwendung nachstehender Gleichung (2), eines Restfehlers JB, der der Differenz zwischen dem Zweipegelfehler Exy und der Gesamtsumme der Fehlerzuteilungswerte GA bis GD entspricht.
  • Darüber hinaus wird der Restfehler Jxy mit jedem der Faktoren AA bis AD, wie in nachstehender Gleichung (5) dargestellt, multipliziert, um entsprechende Restzuteilungswerte RZA bis RZD abzuleiten.
  • Die auf diese Weise erhaltenen Restzuteilungswerte RZA bis RZD werden zu dem Zuteilungswert-Berechnungsteil 114 (nachfolgend beschrieben) ausgegeben, der zum Addieren der Fehlerzuteilungswerte GA bis GD des Fehlerzuteilungswert-Berechnungsteils 110 zu den entsprechenden Restzuteilungswerten RZA bis RZD und zum Ausgeben der Ergebnisse als entsprechende Zuteilungswerte HA bis HD an den Fehlerfortschreibeteil 112 dient. Der Fehlerfortschreibeteil 112 arbeitet synchron mit dem vorgenannten Synchronsignal und empfängt die Zuteilungswerte HA bis HD des Zuteilungswert-Berechnungsteils 114, liest eine Gruppe von aufaddierten Fehlern SA', SB', SC', SD', die während-zuvor durchgeführten Bildelement-Verarbeitungsoperationen an Positionen, die den Bildelementen der Positionen A, B, C und D in dem peripheren Bildelementbereich 102 des Fehlerspeicherteil 101 entsprechen, abgeleitet und in dem Speichergerät 101 gespeichert wurden, und leitet neue Werte der aufaddierten Fehler SA bis SD unter Verwendung der nachstehenden Gleichungen (4) ab.
  • Zusätzlich führt der Fehlerfortschreibeteil 112 eine Fehlerfortschreibe-Verarbeitung durch, indem die neuen Werte der aufaddierten Fehler SA bis SD in den Bildelementpositionen A bis D entsprechenden Positionen des Fehlerspeicherteil 101 eingeschrieben werden.
  • Fig. 2(a) zeigt spezielle Konfigurationen des Fehlerzuteilungswert-Berechnungsteils 110, des Zuteilungsfaktor-Erzeugungsteils 111, des Fehlerfortschreibeteils 112, des Restfehler-Berechnungsteils 113 und des Zuteilungswert-Berechnungsteils 114 gemäß Fig. 16
  • Gemäß Fig. 2(a) enthält der Zuteilungsfaktor-Berechnungsteil 111 einen Speicherteil 201, in dem zuvor (vor dem Beginn der Bildverarbeitung) eine Gruppe von Zuteilungsfaktoren KA bis KD gespeichert wurden. Der Speicherteil 201 kann beispielsweise aus einem ROM (Nur-Lese-Speicher) bestehen, in den die Zuteilungswerte KA bis KD zuvor eingeschrieben wurden.
  • Der Fehlerzuteilungswert-Berechnungsteil 110 enthält eine Gruppe von Multiplizierern 202a bis 202d zum Ableiten der entsprechenden Produkte zwischen dem Zweipegelfehler Exy und jedem der Zuteilungsfaktoren KA bis KD als die Fehlerzuteilungswerte GA bis GD. Diese Fehlerzuteilungswerte werden dem Zuteilungswert-Berechnungsteil 114 und dem Restfehler-Berechnungsteil 113 zugeführt.
  • Der Restfehler-Berechnungsteil 113 berechnet einen Wert eines Restfehlers Jxy, der der Differenz (durch einen Subtrahierer 204 gebildet) zwischen dem Zweipegelfehler Exy und der Gesamtsumme der Fehlerzuteilungswerte GA bis GD des Fehlerzuteilungswert-Berechnungsteils 110 (diese Summe wird durch die Addierer 203a bis 203c gebildet) entspricht. Der Restfehler Jxy wird einem Restzuteilungswert-Berechnungsteil 205 zugeführt, der einen Speicher mit einer darin gespeicherten Tabelle von Werten enthält, die die Gruppe von Restfaktoren AA bis AD gemäß vorgenannter Gleichung (3) enthält, und Multiplizierer zum Multiplizieren des Restfehlers Jxy mit jedem der von der Wertetabelle erhaltenen Restfaktoren. Der Restzuteilungswert-Erzeugungsteil 205 erzeugt dadurch eine Gruppe von Restzuteilungswerten RZA bis RZD entsprechend dem Restfehler Jxy, die durch den Zuteilungswert-Berechnungsteil 114 zum Aufteilen des Restfehlers Jxy unter den entsprechenden peripheren Bildelementpositionen A bis D verwendet wird.
  • Der Zuteilungswert-Berechnungsteil 114 addiert die Fehlerzuteilungswerte GA bis GD des Fehlerzuteilungswert-Berechnungsteils 110 zu den entsprechenden Restzuteilungswerten RZA bis RZD in einer Gruppe von Addierern 206a bis 206d und erzeugt dadurch entsprechende Zuteilungswerte HA bis HD als Ausgangswerte, die dem Fehlerfortschreibeteil 112 zugeführt werden.
  • Der Fehlerfortschreibeteil 112 arbeitet synchron mit einem synchronsignal 215, das an einen Synchroneingangsanschluß 107 angelegt wird und das vorstehend beschriebene Synchronsignal bildet, das mit aufeinanderfolgenden Bildelement-Verarbeitungsintervallen synchronisiert ist. Der Fehlerfortschreibeteil 112 dient zum Addieren (in einen Addierer 208a) des Zuteilungswerts HA zu dem, der Bildelementposition A entsprechenden, aufaddierten Fehler SA', der in einer zuvor ausgeführten Bildelement-Verarbeitungsoperation abgeleitet wurde und in dem Fehlerspeicherteil 101 gespeichert ist, und speichert das Additionsergebnis zeitweise in einem internen Register 209a (RA), um bei der nächsten Bildelement-Verarbeitungsoperation als aufaddierter Fehler Sxy verwendet zu werden (d.h. die Operation, bei der das Bildelement der Position A im Bereich 102 betrachtet und verarbeitet wird). Der Zuteilungswert HB, der in dem aktuellen Bildelement-Verarbeitungsschritt erzeugt wird, wird während der Verarbeitung des betrachteten Bildelements zeitweise in einem internen Register 209b (RB) als aufaddierter Fehler SB der Bildelementposition B gespeichert (d.h. um in dem nachfolgenden Bildelement-Verarbeitungsintervall ausgelesen zu werden). Der Zuteilungswert HC wird (in einem Addierer 208b) zu den Daten SB' addiert, die während der vorangehenden Bildelement-Verarbeitungsoperation in dem internen Regi£ter 209b zeitweise gespeichert wurden, und das Ergebnis wird in einem internen Register 209c (RC) als der aufaddierte Fehler SC für die Bildelementposition C gespeichert. Der Zuteilungswert HD wird zu den Daten SC' addiert, die während der Verarbeitung des vorangehenden Bildelements in einem internen Register 209c (RC) zeitweise gespeichert wurden, und das Ergebnis wird in einer Speichereinheit des Fehlerspeicherteils 101 an einer der Bildelementposition D entsprechenden Position als der aufaddierte Fehler SD für diese Bildelementposition gespeichert.
  • Aus der vorstehend beschriebenen Konfiguration des Fehlerfortschreibeteils 112 ist erkennbar, daß der einzige Zugriff auf die Speichereinheit in dem Speicherteil 101 aus einem der Bildelementposition A entsprechenden Auslesezugriff und einem der Bildelementposition D entsprechenden Einschreibezugriff besteht. Jedes der internen Register 209a usw. kann beispielsweise als einfache Zwischenspeicherschaltung aufgebaut sein. Somit kann der Speicherteil 101 auf einfache Weise realisiert werden.
  • Fig. 2(b) zeigt eine weitere spezifische Konfiguration des Zuteilungsfaktor-Erzeugungsteils 111, des Fehlerzuteilungswert-Berechnüngsteils 110, des Restfehler-Berechnungsteils 113 und des Speicherteils 205, die eingesetzt werden können, wenn die nachfolgenden Werte für die Zuteilungsfaktoren angewendet werden, die den Zweipegelfehler Exy unter der Gruppe unverarbeiteter Bildelemente aufteilen, die in der Peripherie des betrachteten Bildelements angeordnet sind:
  • In der vorstehenden Gleichung kennzeichnen i und j entsprechende Koordinaten entlang der horizontalen und vertikalen Richtung, wobei die Gruppe von Positionen im Bereich 102 und die betrachtete Bildelementposition als eine Matrixanordnung betrachtet wird. In Fig. 2(b) sind die einzigen Blöcke, die sich gegenüber den in Fig. 2(a) gezeigten unterscheiden, der Restfehler-Berechnungsteil 113 und der Fehlerfortschreibeteil 112, die nachfolgend beschrieben werden, während der Zuteilungswert-Berechnungsteil 114 der in Fig. 2(a) gezeigten Anordnung entfallen ist.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2(b) ist der Zweipegelfehler Exy ein digitaler Wert, der aus mehr als drei Bit besteht. Der Restfehler-Berechnungsteil 113 enthält einen Zeilenwähler 210, der die drei niedrigstwertigen Bits der Exy darstellenden Daten extrahiert und diese Bits als Restzuteilungswerte RVA, RVC und RVD wieder zuteilt.
  • Der Fehlerfortschreibeteil 112 entspricht im wesentlichen dem in Fig. 2(a) gezeigten, wobei jedoch die Addierer 208a, 208b und 208c, die die neu aufaddierten Fehler SA bis SD berechnen, sich darin unterscheiden, daß ein "Übertrag"-Eingabeanschluß (als C gekennzeichnet) eines jeden der Addierer verwendet wird. Die neu aufaddierten Fehler SA bis SD werden durch Addieren der Fehlerzuteilungswerte GA bis GD zu entsprechenden der aufaddierten Fehler SA', SC' und SD' erhalten, die während vorangehender Bildelement-Verarbeitungsoperationen abgeleitet wurden, und zu den entsprechenden Restzuteilungswerten RVA, RVC und RVD des Restfehler-Berechnungsteils 113. Jeder der Restzuteilungswerte RVA, RVC und RVD besteht aus einem einzelnen Datenbit, wobei diese in entsprechender Weise an die "Übertrag-Engabeanschlüße" C der Addierer 208a, 208b und 208c angelegt werden. Dies ermöglicht ein Weglassen des in Fig. 2(a) gezeigten Zuteilungswert-Berechnungsteils 114.
  • Auf diese Weise kann eine praktische Schaltung durch Verwendung der in Gleichung (6) festgelegten Zuteilungsfaktorwerte realisiert werden, wobei die Berechnungsoperationen und - schaltungen im Vergleich zu dem in Fig. 2(a) gezeigten System wesentlich vereinfacht werden können.
  • Mit der vorstehend beschriebenen Vorrichtung wird ein Zweipegelfehler eines betrachteten Bildelements als Fehlerzuteilungswerte unter einer Gruppe von Bildelementen aufgeteilt, die sich peripher neben dem betrachteten Bildelement befinden, wobei ein Restfehler (der, der Differenz zwischen dem Zweipegelfehler und der Gesamtsumme der Fehlerzuteilungswerte entspricht) abgeleitet und als eine Gruppe von Restzuteilungswerten wieder zugeteilt wird. Als Resultat kann ein Problem, das auftritt, wenn eine digitale Rechenverarbeitungsschaltung zur praktischen Anwendung des Fehlerverteilungsverfahrens verwendet wird, im wesentlichen vermieden werden, d.h. das Problem der Verschlechterung der kontinuierlichen Tonwiedergabecharakteristik bei einem eine geringe Bilddichte oder eine hohe Bilddichte darstellenden Eingabesignalpegel.
  • Fig. 3 zeigt ein allgemeines Blockschaltbild einer zweiten Bildsignal-Verarbeitungsvorrichtung. Das wesentliche Merkmal dieser Vorrichtung besteht entsprechend der ersten Vorrichtung in der Elimination der Wirkung eines aus der digitalen Berechnung der Fehlerzuteilungswerte, durch die der Zweipegelfehler Exy eines betrachteten Bildelements unter einer Gruppe von peripher benachbarten Bildelementpositionen aufgeteilt wird, resultierenden Fehlers, d.h. eines Restfehlers, aufgrund dessen die Gesamtsumme dieser Fehlerzuteilungswerte nicht gleich dem Wert des Zweipegelfehlers ist. In Fig. 3 entspricht jeder der Blöcke 101 bis 111 im wesentlichen den entsprechend numerierten, vorstehend beschriebenen Blöcken in Fig. 1, so daß eine weitere Beschreibung dieser weggelassen wird. Die Merkmale des zweiten Ausführungsbeispiels, die sich von denen des ersten Ausführungsbeispiels unterscheiden liegen in einem Fehlerfortschreibeteil 112 und einem Restfehler- Berechnungsteil 113, die nachfolgend beschrieben werden.
  • Der Restfehler-Berechnungsteil 113 dient zur Ableitung des Restfehlers JB unter Verwendung nachstehender Gleichung (6), der der Differenz zwischen der Gesamtsumme der Fehlerzuteilungswerte GA bis GD und dem Zweipegelfehler Exy entspricht.
  • Der Restfehler JB wird dem Fehlerfortschreibeteil 112 zugeführt. Der Fehlerfortschreibeteil 112 arbeitet synchron mit einem Synchronsignal (das mit aufeinanderfolgenden Bildelement-Verarbeitungsoperationen synchronisiert ist, wie im ersten Ausführungsbeispiel beschrieben), um die Fehlerzuteilungswerte GA bis GD des Fehlerzuteilungswert-Berechnungsteils 110 und den Restfehler JB des Restfehler-Berechnungsteils 113 zu empfangen und aufaddierte Fehler SA', SC', SD' auszulesen, die in zuvor durchgeführten Bildelement-Verarbeitungsoperationen erhalten und in einer Speichereinheit an den Bildelementpositionen A, C, D in dem Fehlerspeicherteil 101 entsprechenden Stellen gespeichert wurden, und unter Verwendung nachstehender Gleichung (7) neue Werte der aufaddierten Fehler SA bis SD ableitet.
  • Darüber hinaus führt der Fehlerfortschreibeteil 112 eine Fortschreibeverarbeitung durch, indem die neu aufaddierten Fehler SA bis SD in den Fehlerspeicherteil 101 an den Bildelementpositionen A bis D entsprechenden Stellen eingeschrieben werden.
  • Bei der vorstehenden Beschreibung wird der Restfehler JB unter Verwendung der Gleichungen (7) auf Grundlage einer Bildelementposition B innerhalb des peripheren Bildelementbereichs 102 erhalten. Es ist jedoch in gleicher Weise möglich, jede der anderen Bildelementpositionen A, B, C und D innerhalb des Bereichs für diesen Zweck zu verwenden. Nachfolgend wird angenommen, das in den Gleichungen (7) die Bildelementposition B verwendet wird.
  • Es ist ebenfalls zu beachten, daß es in gleicher Weise möglich wäre, den Restfehler JB zeitweise in einem internen Register zu speichern und diesen Restfehler zum Zeitpunkt der Verarbeitung des nächsten Bildelements auszulesen und zu dem Fehlerzuteilungswert für jeden der Bildelementpositionen A', B', C' oder D' hinzuzuaddieren.
  • Fig. 4(a) zeigt eine spezifische Konfiguration des Fehlerzuteilungswert-Berechnungsteils 110, des Zuteilungsfaktor-Erzeugungsteils 111, des Fehlerfortschreibeteils 112 und des Restfehler-Berechnungsteils 113. Bei diesem Aufbau wird der Restfehler JB zeitweise in einem internen Register gespeichert, um bei der Berechnung eines Werts eines aufaddierten Fehlers für die periphere Bildelementposition B verwendet zu werden, wie nachfolgend beschrieben wird.
  • Der Zuteilungsfaktor-Erzeugungsteil 111 enthält einen Speicherteil 201, in dem zuvor (d.h. vor dem Beginn der Bildverarbeitung) eine Gruppe von Zuteilungsfaktoren KA bis KD gespeichert wurden. Der Speicherteil 201 kann beispielsweise aus einem ROM (Nur-Lese-Speicher) bestehen.
  • Der Fehlerzuteilungswert-Berechnungsteil 110 leitet die entsprechenden Produkte zwischen dem Zweipegelfehler Exy und jedem der Zuteilungsfaktoren KA bis KD (durch eine Gruppe von Multiplizierern 201a bis 201d) als Fehlerzuteilungswerte GA bis GD ab, und gibt diese Fehlerzuteilungswerte an den Fehlerfortschreibeteil 112 und den Restfehler-Berechnungsteil 113 aus.
  • Der Restfehler-Berechnungsteil 113 berechnet den Restfehler JB, der der Differenz (berechnet durch einen Subtrahierer 204) zwischen dem Zweipegelfehler Exy und der Gesamtsumme der Fehlerzuteilungswerte GA bis GD des Fehlerzuteilungswert-Berechnungsteils 110 (berechnet durch eine Gruppe von Addierern 203a bis 203c) entspricht, und speichert das Ergebnis zeitweise in einem internen Register 401 (RJ) bis zu der nachfol-JB', der zum Zeitpunkt der Verarbeitung des vorangehenden Bildelements abgeleitet und in dem internen Register 401 gespeichert wurde, wird zu diesem Zeitpunkt an den Fehlerfortschreibeteil 112 ausgegeben.
  • Der Fehlerfortschreibeteil 112 arbeitet synchron mit einem Synchronsignal 214, das an einen Synchroneingangsanschluß 207 angelegt ist und das mit nachfolgenden Bildelement-Verarbeitungsoperationen synchronisiert ist, und addiert (durch einen Addierer 402a) den Fehlerzuteilungswert GA zu dem aufaddierten Fehler SA der Bildelementposition A, der von dem Fehlerspeicherteil 101 ausgelesen wurde, und speichert das Ergebnis zeitweise in einem internen Register 403a (RA), um während der Verarbeitung des nachfolgenden Bildelements als der aufaddierte Fehler Sxy verwendet zu werden. Darüber hinaus wird der aufaddierte Fehler der Bildelementposition B zu dem Restfehler JB' (durch einen Addierer 402b) addiert, der während der Verarbeitung des vorangehenden Bildelements zeitweise in dem Restfehler-Berechnungsteil 113 gespeichert wurde, und speichert das Ergebnis als einen aufaddierten Fehler SB in dem internen Register 403b (RB). Der Fehlerzuteilungswert GC wird (durch einen Addierer 402c) zu den Daten addiert, die in gleicher Weise in dem internen Register 403b (RB) gespeichert wurden, und das Ergebnis wird zeitweise in dem internen Register 403c (RC) als der aufaddierte Fehler SC für die Bildelementposition C gespeichert. Der Fehlerzuteilungswert GD wird (durch einen Addierer 402d) zu den Daten addiert, die zeitweise in dem internen Register 403c (RC) gespeichert wurden, und das Ergebnis wird an einer Position in einer Speichereinheit des Fehlerspeicherteils 101, die der Bildelementposition D entspricht, als der aufaddierte Fehler SD für die Bildelementposition D gespeichert.
  • Somit liegt, wie bei der ersten Vorrichtung, der einzige Zugriff auf die Speichereinheit des Speicherteils 101 in einem der Bildelementposition A entsprechenden Auslesezugriff und einem der Bildelementposition D entsprechenden Einschreibezugriff, so daß eine praktische Vorrichtung leicht aufgebaut werden kann.
  • Fig. 4(b) zeigt eine spezifische Konfiguration des Restfehler-Berechnungsteil 113 für den Fall, daß die Zuteilungsfaktoren Kij zum Aufteilen des Zweipegelfehlers Exy unter den Bildelementen, die sich peripher neben dem betrachteten Bildelement befinden, in nachfolgender Weise bestimmt wird:
  • Gemäß Fig. 4(b) besteht ein Zweipegelfehler Exy' aus den drei niedrigstwertigen Bits des Zweipegelfehlers Exy, und wird in einen Dekodierer 411 eingegeben, der dadurch als Ausgangswert den Restfehler JB als 2-Bit-Datenwert erzeugt. Die Verhältnisse zwischen den Werten von Exy' und JB, die durch diesen Dekoder 411 realisiert werden, sind in der nachfolgenden Tabelle dargestellt.
  • Der Restfehler JB wird zeitweise in einem Register 412 gespeichert und während der Verarbeitung des nächsten Bildelements als der Restfehler JB' ausgelesen. Auf diese Weise kann durch Verwendung einer Gruppe von gemäß Gleichung (8) spezifizierten Zuteilungsfaktoren eine praktische Schaltungskonfiguration ohne das Erfordernis komplexer Berechnungen realisiert werden.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird bei der zweiten Vorrichtung ein Zweipegelfehler eines betrachteten Bildelements als Fehlerzuteilungswerte unter einer Gruppe von Bildelementen aufgeteilt, die sich in peripherer Nachbarschaft zu dem betrachteten Bildelement befinden, wobei die Differenz zwischen dem Zweipegelfehler und der Gesamtsumme der Fehlerzuteilungswerte während jeder Bildelement-Verarbeitungsoperation abgeleitet und zur Korrektur zum Zwecke der Kompensation dieses Fehlers während einer nachfolgenden Bildelement-Verarbeitungsoperation verwendet wird. Als Resultat kann das Problem, das sich bei einer Verarbeitungsschaltung mit einer digitalen Rechenverarbeitungsschaltung bei der praktischen Realisation des Fehlerverteilungsverfahrens ergibt, d.h. das Problem das sich hinsichtlich der kontinuierlichen Tonwiedergabecharakteristik der geringe Bilddichtewerte oder hohe Bilddichtewerte darstellenden Eingabesignalpegel aufgrund der Fehlereffekte ergibt, im wesentlichen vermieden werden.
  • Fig. 5 zeigt ein prinzipielles Blockschaltbild einer dritten Bildsignal-Verarbeitungsvorrichtung. In Fig. 5 kennzeichnen die Bezugszeichen 101 bis 109 Blöcke, die den in der Vorrichtung gemäß Fig. 1 entsprechend numerierten Blöcken gleichen, so daß auf einen weitere Beschreibung dieser Blöcke verzichtet wird. Die Schaltung gemäß Fig. 5 unterscheidet sich von der in Fig. 1 gezeigten hinsichtlich der entsprechenden Konfiguration des Zuteilungswert-Berechnungsteils 114, des Zuteilungsfaktor-Erzeugungsteils 111, des Fehlerfortschreibeteils 112 und des Zweipegelfehler-Zuteilungsteils, die nachfolgend im einzelnen beschrieben werden.
  • Der Zweipegelfehler Exy wird als ein digitaler Wert, der aus mehr als n Bits zusammengesetzt ist erhalten, wobei n eine ganzzahlige Konstante ist. Der Zweipegelfehler-Zuteilungsteil 115 dient zum extrahieren der n niederwertigsten Bits von Exy und zum Ausgeben dieser n Bits als ein Zweipegelfehler Exy1 an den Fehlerfortschreibeteil 112 und setzt auch jedes der n niederwertigsten Bits des Zweipegelfehlers Exy auf null und gibt den resultierenden umgewandelten Wert von Exy als ein Zweipegelfehler Exyu an den Zuteilungswert-Berechnungsteil 114 aus.
  • In dem Zuteilungsfaktor-Erzeugungsteil 111 wurde zuvor eine Gruppe von Zuteilungsfaktoren für eine Gruppe von unverarbeiteten Bildelementen, die in der Peripherie des betrachteten Bildelements angeordnet sind, gespeichert, und diese Zuteilungsfaktoren KA bis KD werden an den Zuteilungswert-Berechnungsteil 114 ausgegeben, um den Zweipegelfehler Exyu unter diesen Bildelementen A bis D innerhalb des peripheren Bildelementbereichs 102 aufzuteilen.
  • Der Zuteilungswert-Berechnungsteil 114 arbeitet synchron mit einem Synchronsignal, das mit nachfolgenden Bildelement-Verarbeitungsintervallen synchronisiert ist, und verwendet den Zweipegelfehler Exyu des betrachteten Bildelements (erzeugt durch den Bitzuteilungsteil 109) und die Zuteilungsfaktoren KA bis KD zum Ableiten einer Gruppe von Fehlerzuteilungswerten GA bis GD für die Bildelementpositionen A, B, C und D innerhalb des peripheren Bildelementbereichs 102 des Fehlerspeicherteils 101, wobei nachfolgende Gleichungen (9) verwendet werden.
  • Der Zuteilungswert-Berechnungsteil 114 erzeugt dadurch die Fehlerzuteilungswerte GA bis GD als Ausgangswerte und führt diese dem Fehlerfortschreibeteil 112 zu.
  • Der Fehlerfortschreibeteil 112 arbeitet synchron mit dem vorgenannten Synchronsignal und dient zur Ableitung neuer Werte von entsprechenden aufaddierten Fehlern SA bis SD, die den Bildelementpositionen A, B, C, D innerhalb des peripheren Bildelementbereichs 102 des Fehlerspeicherteils 101 entsprechen, auf Grundlage der Fehlerzuteilungswerte GA bis GD, der aufaddierten Fehlerwerte SA', SC', und SD', die in zuvor durchgeführten Verarbeitungsoperationen abgeleitet und gespeichert wurden, und des durch den Zweipegelfehler-Zuteilungsteil 114 erzeugten Zweipegelfehlers Exy1, unter Verwendung nachfolgender Gleichungen (10):
  • Bei dieser Vorrichtung wird der Zweipegelfehler Exy1 zu dem Fehlerzuteilungswert der Bildelementposition B des peripheren 102 addiert. Es ist jedoch genauso möglich, Exy1 zu jedem der Fehlerzuteilungswerte der entsprechenden Bildelementpositionen A, B, C oder D zu addieren. Nachfolgend wird angenommen das die Bildelementposition B verwendet wird.
  • Fig. 6 zeigt eine spezifische Konfiguration des Zuteilungswert-Berechnungsteils 114, des Zuteilungsfaktor-Erzeugungsteils 111, des Fehlerfortschreibeteils 112 und des Zweipegelfehler-Zuteilungsteils 115. Wie nachfolgend beschrieben, wird der Zweipegelfehler Exy1 für die Bildelementposition B angewendet.
  • Der Zuteilungsfaktor-Erzeugungsteil 111 enthält einen Speicherteil 201, in dem zuvor (d.h. vor dem Beginn der Bildverarbeitung) eine Gruppe von Zuteilungsfaktoren KA bis KD gespeichert wurden. Der Speicherteil 201 kann beispielsweise aus einem ROM (Nur-Lese-Speicher), in den die Zuteilungsfaktoren geschrieben wurden, gebildet sein.
  • Der Zweipegelfehler-Zuteilungsteil 115 enthält einen Bitzuteilungsteil 601, der zum Rücksetzen n niederwertigsten Bits des Zweipegelfehlers Exy auflogisch "0" dient, wobei der re sultierende umgewandelten Wert von Exy als der Zweipegelfehler Exyu an den Fehlerzuteilungswert-Berechnungsteil 114 ausgegeben wird, und einen Bitzuteilungsteil 602, der zum extrahieren der n niederwertigsten Bits des Zweipegelfehlers Exy und zum Ausgeben dieser als der Zweipegelfehler Exy1 an dem Fehlerfortschreibeteil 112 dient.
  • Der Zuteilungswert-Berechnungsteil 114 multipliziert jeden der Zuteilungsfaktoren KA bis KD in einer Gruppe von Multiplizierern 603a bis 603c mit dem Zweipegelfehler Exyu, um dadurch die Fehlerzuteilungswerte GA bis GD abzuleiten, und gibt diese an dem Fehlerfortschreibeteil 112 aus.
  • Der Fehlerfortschreibeteil 112 arbeitet synchron mit einem Synchronsignal 214, das an einen Synchroneingabeanschluß 207 angelegt wird und mit aufeinander folgenden Bildelement-Verarbeitungsintervallen synchronisiert ist, und addiert den Fehlerzuteilungswert GA zu dem aufaddierten Fehler SA' der Bildelementposition A, der aus dem Fehlerspeicherteil 101 (diese Addition wird durch einen Addierer 604a durchgeführt) ausgelesen wird, und speichert das Ergebnis zeitweise in einem internen Register 605a (RA), um während der Verarbeitung des nachfolgenden Bildelements als der aufaddierte Fehler Sxy verwendet zu werden. Der aufaddierte Fehler der Bildelementposition B wird durch addieren des Zweipegelfehlers Exy1 des Zweipegelfehler-Berechnungsteil 115 zu dem Fehlerzuteilungswert GB der Bildelementposition B (durch einen Addierer 604b) erhalten und durch speichern des Ergebnisses als ein aufaddierter Fehler SB in dem internen Register 605b (RB) bis zum nächsten Verarbeitungsintervall. Der Fehlerzuteilungswert GC wird durch einen Addierer 604c zu den Daten addiert, die zum Zeitpunkt der Verarbeitung des vorangehenden Bildelements in dem internen Register 605b (RB) gespeichert wurden, und das Ergebnis wird in dem internen Register 605c (RC) als der aufaddierte Fehler SC der Bildelementposition C bis zu dem nächsten Bearbeitungsintervall gespeichert. Der Fehlerzuteilungswert GD wird durch einen Addierer 604d zu den Daten addiert, die in gleicher Weise in dem internen Register 605c (RC) zeitweise gespeichert wurden, und das Ergebnis wird an einer der Bildelementposition D entsprechenden Stelle in dem Fehlerspeicherteil 101 als der aufaddierte Fehler SD für diese Bildelementposition gespeichert.
  • Aufgrund der vorstehend beschriebenen Konfiguration des Fehlerfortschreibeteils 112, besteht der einzige Zugriff auf den Speicher in dem Speicherteil 101 aus einem der Bildelementposition A entsprechenden Auslesezugriff und der Bildelementposition B entsprechenden Einschreibezugriff, so das eine praktische Vorrichtung auf einfache Weise realisiert werden kann.
  • Wie vorstehend beschrieben werden bei der dritten Vorrichtung die n niederwertigsten Bits des Zweipegelfehlers Exy extrahiert und zu einer der Bildelementpositionen, die peripher neben der betrachteten Bildelementposition angeordnet sind, zugeteilt, während diese n niederwertigsten Bits des Zweipegelfehlers Exy zusätzlich auflogisch "0" rückgesetzt werden und der resultierende Wert unter jeder der verbleibenden peripheren Bildelementpositionen entsprechend den zugehörigen Zuteilungsfaktoren dieser Positionen aufgeteilt wird. Als Resultat verhindert diese Vorrichtung in effektiver Weise die Wirkung eines Fehlers der auf Grund des vernachlässigens der niederwertigen Bits des Zweipegelfehlers Exy während der Berechnung der Fehlerzuteilungswerte GA bis GD auftritt. Somit wird der effektive Gesamtwert der für die Aufteilung des Zweipegelfehlers Exy des betrachteten Bildelements unter den peripher benachbarten Bildelementpositionen verwendeten Fehlerzuteilungswerte identisch zu diesen Zweipegelfehler. Die Vorrichtung ermöglicht dadurch die Realisation einer praktischen ganzzahligen Rechenverarbeitungsschaltung zur Umsetzung des Fehlerverteilungsverfahrens, in dem die Grauwertstufen- Wiedergabecharaktistik des Fehlerverteilungsverfahrens, in dem die Grauwertstufen-Wiedergabecharakteristik der Bildbereiche mit geringer Dichte oder hoher Dichte darstellenden Bildsignalpegel beachtlich verbessert wird.
  • Fig. 7 zeigt ein prinzipielles Blockschaltbild einer vierten Bildsignal-Verarbeitungsvorrichtung. In Fig. 7 kennzeichnen die Bezugszeichen 101 bis 109 Blöcke die mit den entsprechend numerierten Blöcken der in Fig. 1 gezeigten bekannten Vorrichtung für das Fehlerverteilungsverfahren übereinstimmen, so das auf eine Beschreibung dieser Blöcke verzichtet wird. Die Vorrichtung gemäß Fig. 7 unterscheidet sich gegenüber der in Fig. 1 gezeigten hinsichtlich eines Fehlerberechnungsteils 700, eines Fehlerzuteilungs- und -fortschreibeteils 710 und eines Zuteilungsfaktor-Erzeugungsteils 720, die nachfolgend im einzelnen beschrieben werden.
  • Der Fehlerberechnungsteil 700 dient zum Ableiten eines kompensierten Fehlers HXY unter Verwendung eines Faktors Kt, der eine Funktion eines Schwellwertpegels TH (der gemäß nachfolgender Beschreibung erzeugt wird) ist und des Zweipegelfehlers Exy, der durch den Differenzberechnungsteil 109 erzeugt wird, unter Verwendung nachstehender Gleichung (11):
  • HXY = Exy x Kt(TH) .... (11)
  • In dem Zuteilungsfaktor-Erzeugungsteil 720 wurden vor dem Beginn der Verarbeitung zwei Gruppen von Zuteilungsfaktoren gespeichert, die einer Gruppe von zu den betrachteten Bildelement peripher benachbarten Bildelementen entsprechen, und er arbeitet synchron mit nachfolgenden Bildelement-Verarbeitungsintervallen, um aus diesen Gruppen von Zuteilungsfaktoren eine Gruppe von Zuteilungsfaktoren KA bis KD zum Aufteilen des kompensierten Fehlers HXY unter einer Vielzahl von Bildelementpositionen A bis D innerhalb des peripheren Bildelementbereichs 102 auszuwählen, und führt die ausgewählten Zuteilungsfaktoren dem Fehlerzuteilungs- und -fortschreibeteil 710 zu.
  • Das Bezugszeichen 718 kennzeichnet einen Schwellwertpegel- Einstellteil, der den Schwellwertpegel TH erzeugt und der zum Verändern des Werts TH dient (beispielsweise durch eine Betätigung einer Bedienperson der Vorrichtung). Eine derartige Veränderung des an den Zweipegelumwandlungsteil 108 angelegten Schwellwerts führt zu einer entsprechenden Veränderung der Gesamtdichte (beispielsweise Gesamtdunkelheit oder -helligkeit) des durch die Verwendung der Zweipegelwerte des Ausgangsanschlußes 106 erzeugten Zweipegelanzeigebilds. Die Bedienperson kann dadurch die Gesamtbilddichte in gewünschter Weise einstellen.
  • Der Fehlerzuteilungs- und -fortschreibeteil 710 empfängt die Zuteilungsfaktoren KA bis KD und den kompensierten Fehler HXY des betrachteten Bildelements und teilt diesen Fehler entsprechend den Zuteilungsfaktoren unter der vorstehend beschriebenen Gruppe von peripheren Bildelementpositionen des Bereichs 102 als entsprechende Fehlerzuteilungswerte auf. Der Fehlerzuteilungs- und -fortschreibeteil 710 liest auch die aufaddierten Fehler sa', sc' und sd' aus (die bei der für das vorangehende Bildelement durchgeführten Verarbeitungsoperation erhalten wurden), die den Bildelementpositionen A, C und B in den Bereich 102 entsprechen, und leitet unter Verwendung der nachfolgenden Gleichung (12) neue Werte der aufaddierten Fehler SA bis SD ab:
  • Danach wird eine Fortschreibeverarbeitung durch den Fehlerzuteile- und -fortschreibeteil 710 durchgeführt, wobei die neuen Werte der aufaddierten Fehler SA bis SD in den Fehlerspeicherteil 101 an den Bildelementpositionen A bis D entsprechenden Stellen eingeschrieben werden.
  • In gleicher Weise wäre es möglich, den kompensierten Fehler HXY aus der nachfolgenden Gleichung (13) abzuleiten:
  • HXY = Exy + (TH - R/2) .... (13)
  • In der vorgenannten Gleichung kennzeichnet R den Maximalwert des Dichtepegels des Zweipegelausgangssignals, d.h. von Pxy.
  • Fig. 8 zeigt eine spezifische Konfiguration des Fehlerberechnungsteils 700, des Fehlerzuteilungs- und -fortschreibeteils 710 und des Zuteilungsfaktor-Erzeugungsteil 720. In Fig. 8 wird angenommen, das der Fehlerberechnungsteil 700 zum ableiten des kompensierten Fehlers HXY unter Verwendung der vorgenannten Gleichung (13) dient. Der Fehlerberechnungsteil 700 führt diese Berechnung unter Verwendung des Zweipegelfehlers Exy und der Differenz zwischen dem Dichtepegel R/2 (der an einen Dichtepegel-Eingangsanschluß 213 angelegt wird) und dem Schwellwertpegel TH durch und gibt den somit berechneten Wert von HXY an den Fehlerzuteilungs- und -fortschreibeteil 710 aus.
  • Der Zuteilungswert-Berechnungsteil 720 enthält einen Speicher 1 (721) und einen Speicher 2 (722), in denen vor dem Beginn der Bildverarbeitung zwei Gruppen von Zuteilungsfaktoren K1A bis K1D und K2A bis K2D gespeichert wurden. Zuteilungsfaktoren werden aus den Inhalten der Speicher 721 und 722 durch eine Gruppe von vier Wählern 724 bis 727 ausgewählt, um als die Gruppe von Zuteilungsfaktoren KA bis KD erzeugt zu werden, wobei die somit durchgeführte Auswahl durch ein von einem Auswahlsignalgenerator 723 angelegten Auswahlsignal 723a bestimmt wird. Der Auswahlsignalgenerator 723 ist so aufgebaut, das, das Auswahlsignal ein Zufallssignal ist, und kann beispielsweise als ein Maximallängenzähler realisiert sein. Jeder der Wähler 724 bis 727 weist zwei Eingabeanschlüsse und einen Ausgabeanschluß auf, von denen jeder durch das Auswahlsignal 723a zum zufälligen Auswählen einer Gruppe von Zuteilungsfaktoren KA bis KD aus den zwei Gruppen von Zuteilungsfaktoren K1A bis K1D und K2A bis K2D in dem ersten und zweiten Speicher 721 und 204 gesteuert ist.
  • Der Zuteilungswert-Berechnungsteil 720 multipliziert jeden der Zuteilungsfaktoren KA bis KD mit dem von dem Fehlerberechnungsteil 760 zugeführten, kompensierten Fehler HXY, um dadurch Fehlerzuteilungswerte 711a bis 714a zu erzeugen. Der Fehlerzuteilungswert 711a wird danach zu dem aufaddierten Fehler SA' addiert, der der Bildelementposition A entspricht (wobei der aufaddierte Fehler SA' aus einer der Position A des peripheren Bereichs 102 entsprechenden Stelle des Fehlerspeicherteils 101 ausgelesen wird) und das Ergebnis wird in einem internen Register 716a (RA) zeitweise gespeichert, um als der aufaddierte Fehler Sxy des in dem nachfolgenden Verarbeitungsschritt zu verarbeitenden nächsten Bildelement verwendet zu werden. Danach wird der Fehlerzuteilungswert 712a (ohne verändert zu werden) zeitweise als der aufaddierte Fehler (SB) für die Bildelementposition B in einem internen Register 716b (RB) gespeichert, da der akkumulierte Fehler für das Bildelement B während der Verarbeitung des betrachteten Bildelements zuerst erzeugt wird. Der Fehlerzuteilungswert 713a und die Daten, die während der unmittelbar vorhergehenden Bildelement-Verarbeitungsoperation abgeleitet und in dem internen Register 716b (RB) zeitweise gespeichert wurden, werden zueinander addiert und das Additionsergebnis wird danach zeitweise in dem internen Register 716c (RC) als der aufaddierte Fehlerwert (SC) für die Bildelementposition C gespeichert. Der Fehlerzuteilungswert 217 wird zu den Daten addiert, die während der unmittelbar vorhergehenden Bildelement-Verarbeitungsoperation abgeleitet und in dem internen Register 716c (RC) zeitweise gespeichert wurden, und das Additionsergebnis wird als der aufaddierte Fehler (SD) für die Bildelementposition D in einer der Bildelementposition D entsprechenden Speicherstelle des Fehlerspeicherteil 101 gespeichert.
  • Als Resultat dieser Arbeitsweise des Fehlerzuteilungs- und - fortschreibeteils 710 besteht der einzige für den Fehlerspeicherteil 101 erforderliche Speicherzugriff aus einem dem Bildelement A entsprechenden Auslesevorgang und einem dem Bildelement D entsprechenden Einschreibevorgang. Somit kann ein praktischer Aufbau dieses Ausführungsbeispiels auf einfache Weise realisiert werden.
  • Bei der vierten Vorrichtung werden die Verhältnisse, durch die der Zweipegelfehler des betrachteten Bildelements, wie vorstehend beschrieben, vor der Zuteilung des Zweipegelfehlers durch einen Faktor, der eine Funktion des Schwellwertpegels darstellt, kompensiert. Als Resultat kann eine Dichteeinstellung des wiedergegebenen Bilds durch Veränderung des Schwellwertpegels durchgeführt werden, um die Gesamtbilddichte des durch das Ausgangssignal der Vorrichtung erzeugten Zweipegelanzeigebilds unter Beibehaltung einer zufriedenstellenden Fehlerzuteilungsoperation einzustellen.
  • Es ist inhärenter Nachteil der Fehlerzuteilungsverfahren nach dem Stand der Technik, daß alle in dem Quellenbild vorhandenen Bereiche mit extrem gleichmäßiger Dichte zu entsprechenden, ein Texturmuster enthaltenden Bereichen des angezeigten Zweipegelbilds führen. Nachfolgend wird eine fünfte Bildsignal-Verarbeitungsvorrichtung beschrieben, bei der ein solches Texturmuster nahezu vollständig verhindert werden kann. Fig. 9 zeigt ein Blockschaltbild der wesentlichen Bestandteile dieser Vorrichtung.
  • Die in Fig. 9 mit 101 bis 109 numerierten Blöcke stimmen mit den vorstehend beschriebenen entsprechend numerierten Blöcken in Fig. 1 überein. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich gegenüber dem Beispiel gemäß Fig. 1 hinsichtlich eines Fehlerzuteilungs- und -fortschreibeteils 900, eines Zuteilungsfaktor-Erzeugungsteils 910 und eines Dichtemodulationsteils 928, die nachfolgend im einzelnen beschrieben werden. Der Dichtemodulationsteil 928 dient zum Modulieren des Eingangsbildsignals, d.h. des Eingabepegels Ixy, in der Weise, daß periodisch angeordnete Bereiche modulierter Dichte den Dichtepegeln des Quellenbilds überlagert werden, um einen Eingabepegel I'xy zu erzeugen. Jeder dieser modulierten Bereiche kann beispielsweise, wie in Fig. 10 dargestellt, aus einer Gruppe von 8 x 8 Bildelementen bestehen. Die Funktion dieser Modulation der Quellenbilddichtepegel besteht darin, vor der Zweipegel-Umwandlungsverarbeitung den Bereichen des Quellenbilds mit extrem gleichmäßiger Dichte Dichteveränderungen einzuprägen und dadurch die Erzeugung von Texturmustern, die gemäß vorstehender Beschreibung ein inhärentes Merkmal der Fehlerverteilungsverfahren gemäß dem Stand der Technik darstellen, in dem resultierenden angezeigten Zweipegelbild zu verhindern. Die Modulation innerhalb jeder dieser Bereiche erfolgt jedoch sowohl in positiver als auch in negativer Richtung, d.h. Dichte wird den entsprechenden Bildelementen innerhalb jeder Region hinzugefügt und abgezogen, wobei diese Dichteaddition und -subtraktion in der Weise durchgeführt wird, daß die resultierende Dichtegesamtänderung innerhalb eines jeden Bereichs null ist. Somit ergibt sich aufgrund der Tatsache, daß jeder der modulierten Bereiche im Vergleich zu der Gesamtanzeigebildfläche eine extrem kleine Größe aufweist, kein optisch erkennbarer Einfluß auf das unter Verwendung des Ausgabezweipegelsignals der Vorrichtung erzeugte Anzeigebild.
  • Fig. 10 zeigt eine Anordnung solcher Modulationsbereiche für den Fall, daß jeder Bereich aus einer rechteckigen Gruppe von 8 x 8 Bildpunkten besteht. Das Bezugszeichen 940 kennzeichnet die Gruppe von Bildelementen des Quellenbilds (es ist lediglich ein Teil dieser dargestellt), das Bezugszeichen 941 einen ersten Modulationsbereich, das Bezugszeichen 951 einen unmittelbar unterhalb des Bereichs 941 angeordneten Modulationsbereich und das Bezugszeichen 961 einen unmittelbar rechts neben dem Bereich 941 angeordneten Modulationsbereich. Wie dargestellt, besteht jeder Modulationsbereich aus einer rechteckförmigen Gruppe von Bildelementen, die entsprechend von Ix0,y0 bis Ix7,y7 numeriert sind (d.h. durch die Position innerhalb jedes Modulationsbereichs definierende Koordinaten). Das Bezugszeichen 942 kennzeichnet das erste Bildelement Ix0,y0 des Modulationsbereichs 941, das Bezugszeichen 943 kennzeichnet das Bildelement Ix0,y0 des Bereichs 951 und das Bezugszeichen 944 kennzeichnet das Bildelement Ix0,y0 des Modulationsbereichs 961.
  • Fig. 11 zeigt ein Beispiel eines Aufbaus des Dichtemodulationsteils 920, bei dem eine Adreßsignal-Erzeugungsschaltung 962 zum Empfangen eines x-Richtungs-Synchronsignals (d.h. eines Signals, das mit aufeinanderfolgenden Bildelement-Verarbeitungsintervallen entlang der x-Richtung synchronisiert ist) und eines y-Richtungs-Synchronsignals (d.h. eines Signals, das mit der Auswahl von aufeinanderfolgenden Bildelementzeilen entlang der y-Richtung synchronisiert ist) angeschlossen und erzeugt einem Speicher 963 zugeführte Adreßsignale. Der Speicher 963 kann als RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) oder als ROM (Nur-Lese-Speicher) konfiguriert sein, in dem eine vorbestimmte Gruppe von Dichtewerten gespeichert ist, um dadurch Ausgabesignale zu erzeugen, die aufeinanderfolgende Werte darstellen, deren Amplitude und Polarität sich entsprechend den von der Adreßsignal-Erzeugungsschaltung 962 zugeführten Adreßsignalen verändern. Die von dem Speicher 963 erzeugten Werte sind derart vorbestimmt, daß die Gesamtsumme dieser Werte innerhalb jeder der Modulationsbereiche null ist. Jeder dieser Werte wird in einem Addierer 964 zu einem Eingabedichte-Pegelsignal Ixy addiert, der einen dem Addierer 105 gemäß Fig. 9 zugeführten, dichtemodulierten Ausgabewert Ixy' erzeugt.
  • Somit wird während der Verarbeitung der ersten Bildpunktzeile des Quellenbilds eine Gruppe von 8 Werten durch den Speicher 963 nacheinander erzeugt, deren Amplitude und Polarität sich entsprechend ändern, und die in dem Addierer 964 zu aufeinanderfolgenden Eingabepegelwerten addiert werden, die den Bildelementen Ix0,y0 bis Ix7,y0 des ersten Modulationsbereichs 941 entsprechen, wobei die gleiche Gruppe von 8 Werten danach erneut für den zweiten Modulationsbereich 961 aus dem Speicher 963 ausgelesen wird, usw... Der gleiche Vorgang erfolgt danach mit einer anderen Gruppe von 8 Werten, die während der Verarbeitung der zweiten Bildelementzeile wiederholt aus dem Speicher 963 ausgelesen werden. Ist die neunte Bildelementzeile erreicht, so wird mit der Modulation der zweiten Spalte von Modulationsbereichen anhand der gleichen Folge von Ausgangswerten des Speichers 963, wie sie bei der ersten Reihe erzeugt wurde, begonnen.
  • Es ist zu beachten, daß die gleichen Wirkungen der Adreßsignal-Erzeugungsschaltung 962 und des Speichers 963 durch Verwendung einer Schieberegisterschaltung erzielt werden können.
  • Unter nochmaliger Bezugnahme auf Fig. 9 wurde in dem Zuteilungsfaktor-Erzeugungsteil 910 zuvor eine Gruppe von Zuteilungsfaktoren (d.h. deren Anzahl einer Gruppe von nicht verarbeiteten Bildelementen entspricht, die sich in der Umgebung des betrachteten Bildelements befinden) gespeichert, wie beispielsweise in den Fig. 2(a), (b), der Fig. 4(a) oder der Fig. 6 bereits beschrieben wurde, und er dient zum zufälligen Auswählen einer Gruppe von Zuteilungsfaktoren KA bis KD aus dieser Gruppe von Zuteilungsfaktoren, um den Zweipegelfehler Exy unter einer Vielzahl von Bildelementpositionen A bis D innerhalb des peripheren Bildelementbereichs 102 aufzuteilen, und führt die ausgewählten Zuteilungsfaktoren dem Fehlerzuteilungs- und -fortschreibeteil 900 zu. Der Fehlerzuteilungs- und -fortschreibeteil 900 arbeitet synchron mit dem Synchronsignal 931a (d.h. dem vorstehend beschriebenen x-Richtungs- Synchronsignal), um den Zweipegelfehler Exy eines betrachteten Bildelements (erzeugt durch den Differenzberechnungsteil 109) in dem Fehlerspeicherteil 103 entsprechend den Zuteilungsfaktoren KA bis KD an den Bildelementpositionen A, C und D innerhalb des peripheren Bildpunktbereichs 102 zu speichern.
  • Der Fehlerzuteilungs- und -fortschreibeteil 900 liest auch den Bildelementpositionen A, C und B in dem peripheren Bildpunktbereich 102 entsprechende aufaddierte Fehler SA', SC' und SD' aus (die in zuvor durchgeführten Bildelement-Verarbeitungsoperationen erhalten wurden), und leitet neue aufaddierte Fehler SA bis SD unter Verwendung der nachfolgenden Gleichung (14) ab:
  • Danach wird eine Fortschreibeverarbeitung durch den Fehlerzuteilungs- und -fortschreibeteil 900 durchgeführt, indem die neuen Werte der aufaddierten Fehler SA bis SD an den Bildelementpositionen A bis D entsprechenden Stellen in dem Fehlerspeicherteil 101 geschrieben werden.
  • Bei dieser Vorrichtung wird aufgrund der Tatsache, daß in der Amplitude und Polarität unabhängig von dem Quellenbild veränderliche Pegelwerte zu den Dichtepegeln der entsprechenden Bildelemente des Quellenbilds addiert werden, ein bei der Verwendung des Fehlerverteilungsverfahrens gemäß dem Stand der Technik im Falle eines Quellenbilds mit Bereichen extrem gleichmäßiger Dichte in dem verarbeiteten Ausgabebild erzeugtes Texturmuster, wirksam unterdrückt. Da computererzeugte Bilder oft Bereiche mit extrem gleichmäßiger Bilddichte enthalten, wird durch dieses Ausführungsbeispiel eine praktische Vorrichtung zur Anzeige von computererzeugten Bildern durch ein Zweipegelanzeigegerät bereitgestellt.
  • In jeder der vorstehend beschriebenen Vorrichtungen ist es erforderlich innerhalb jeder Bildelement-Verarbeitungsperiode (d.h. innerhalb jeder Periode des x-Richtungs-Synchronsignals) nacheinander drei grundlegende Operationen durchzuführen. Die Operationen lauten:
  • (1) Auslesen des gespeicherten, aufaddierten Fehlers Sxy für das betrachtete Bildelement, und dessen Anwendung zur Kompensation des Eingabepegelwerts Ixy für das betrachtete Bildelement, um einen korrigierten Pegelwert Ixy', zu erzeugen.
  • (2) Vergleichen dieses korrigierten Pegelwerts mit einem Schwellwert, um einen Zweipegelausgangswert Pxy für das betrachteten Bildelement zu bestimmen, und Subtrahieren des Ausgangswerts von dem korrigierten Pegelwert Ixy', um einen Zweipegelfehlerwert Exy für das betrachtete Bildelement zu erhalten.
  • (3) Verwenden dieses Fehlerwerts Exy zum Ableiten von entsprechenden Werten aufaddierter Fehler für die Gruppe von peripher benachbarten Bildelementen des betrachteten Bildelements (A, B, C und D).
  • Die vorgenannten drei grundlegenden Operationen müssen nacheinander durchgeführt werden, da ein in jeder der grundlegenden Operationen (1) und (2) erhaltenes Ergebnis für die nachfolgende Operation benötigt wird. Die für die aufeinanderfolgende Durchführung aller dieser Grundoperationen während jeder Bildelement-Verarbeitungsperiode erforderliche Gesamtzeit bestimmt die Geschwindigkeit, mit der die Bildverarbeitung durch eine solche Vorrichtung durchgeführt werden kann. Fig. 12 zeigt ein allgemeines Blockschaltbild mit den wesentlichen Elementen eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Bildsignal-Verarbeitungsvorrichtung, deren Aufgabe das Bereitstellen einer Hochgeschwindigkeits-Bildverarbeitung durch Vermeidung der Erforderlichkeit des aufeinanderfolgenden Ausführens aller der vorgenannten grundlegenden Operationen für jedes Bildelement während einer einzelnen Verarbeitungsperiode darstellt. In Fig. 12 entsprechen die Komponenten 101 bis 103, 106 und 931 den identisch numerierten Komponenten in der vorstehend erwähnten Fig. 9.
  • Das Bezugszeichen 1000 kennzeichnet einen Eingabeberechnungsteil, das Bezugszeichen 1100 kennzeichnet einen Differenzberechnungsteil, das Bezugszeichen 1200 kennzeichnet einen Zweipegelumwandlungsteil, das Bezugszeichen 920 kennzeichnet einen Fehlerzuteilungs- und -fortschreibeteil und das Bezugszeichen 910 kennzeichnet einen Zuteilungsfaktor-Erzeugungsteil. In dem Eingabeberechnungsteil 1000 wird während der Verarbeitungsperiode, in der das betrachtete Bildelement mit den Koordinaten (x, y) zum Erhalten eines entsprechenden Ausgangszweipegelwerts Pxy verarbeitet wird, ein Eingabepegelwert Ix+2,y für das Bildelement mit den Koordinaten (x+2,y), d.h. der Bildelementposition A' des Fehlerspeicherteils 101 entsprechend, von dem Eingabeanschluß 104 zugeführt, um in einem Addierer 1001 zu dem entsprechenden von dem Fehlerspeicherteil 101 ausgelesenen aufaddierten Fehler Sx+2,y addiert zu werden. Diese Abläufe werden durch ein an den Anschluß 931 angelegtes x-Richtungs-Synchronsignal 931a synchronisiert. Ein der Bildelementposition A (d.h. der nach der Position A zu verarbeitenden Bildelementposition) entsprechender korrigierter Pegelwert I'x+2,y wird dadurch während eines Verarbeitungsintervalls abgeleitet und zeitweise in einem Register 1002 gespeichert, um während dem nächsten Verarbeitungsintervall ausgelesen zu werden.
  • Während dem Verarbeitungsintervall, in dem der Pegelwert I'x+2,y gemäß vorstehender Beschreibung abgeleitet wird, wird ein Pegelwert I'x+1,y (d.h. der Bildelementposition A des Fehlerspeicherteils 101 entsprechend), der während der unmittelbar vorangehenden Bildelement-Verarbeitungsperiode zeitweise in dem Register 1002 gespeichert wurde, von dem Eingabeberechnungsteil 1000 ausgelesen, um in einem Register 1102 des Differenzberechnungsteils 1100 zeitweise gespeichert zu werden, und wird gleichzeitig an einen Eingang eines Subtrahierers 1101 des Differenzberechnungsteils 1100 angelegt. Ein Pegelwert R (d.h. einer der zwei möglichen Werte R oder 0 des durch die Vorrichtung erzeugten Zweipegelausgangssignals) wird an den anderen Eingang des Subtrahierers 1101 angelegt und der resultierende Subtraktionswert wird zeitweise in einem Register 1103 des Differenzberechnungsteils 1100 gespeichert. Als Resultat enthalten die Register 1102 und 1103 nunmehr Werte, die den Pegelwert I'x+1,y darstellen, von denen jeder der zwei möglichen Werte 0 und R des Zweipegelausgangssignals subtrahiert wurde. Diese entsprechenden Registerinhalte werden als Fehlerdifferenzpegel D&sub1; und D&sub2; bezeichnet.
  • Während dem Verarbeitungsintervall, in dem der Eingangspegel Ix+2,y gemäß vorstehender Beschreibung hergeleitet wird, werden die dem betrachteten Bildelement (das während dem vorangehenden Verarbeitungsintervall gespeichert wurde) entsprechenden Fehlerdifferenzpegel D&sub1; und D&sub2; aus den Registern 1102 bzw. 1104 ausgelesen. Ebenso wird während diesem Verarbeitungsintervall ein während der vorangehenden Verarbeitungsperiode (wie nachstehend beschrieben) in einem Register 1204 gespeicherter Zweipegelfehler Exy aus dem Register 1204 ausgelesen und durch den Fehlerzuteilungs- und -fortschreibeteil 920 verwendet, um eine Gruppe von den Bildelementpositionen A, B, C und D entsprechenden Fehlerzuteilungswerten in gleicher Weise, wie bei der vorangehenden Vorrichtung beschrieben, zu erzeugen, z.B. wie in Fig. 8 gezeigt. Ein der Bildelementposition A entsprechender Fehlerzuteilungswert 921a wird auf diese Weise durch den Fehlerzuteilungs- und -fortschreibeteil 920 erzeugt und zu jedem der Differenzpegel D&sub1; und D&sub2; addiert, um dadurch entsprechende Fehler E&sub1; bzw. E&sub2; zu erhalten. Der Fehler E&sub1; wird in einem Vergleicher 26 mit einem vorbestimmten Schwellwert verglichen, um dadurch einen Zweipegelwert Pxy für das betrachtete Bildelement abzuleiten, der am Ausgabeanschluß 106 erzeugt wird. Gleichzeitig wird entweder der Fehler E&sub1; oder E&sub2; durch den Wähler 1203 entsprechend dem Pegel des bereits bestimmten Zweipegelwerts Pxy (d.h. R oder 0) ausgewählt, und der ausgewählte Fehler wird zeitweise als ein fortgeschriebener Wert des Zweipegelfehlers in einem Register 1204 gespeichert, um in der nächsten Verarbeitungsperiode verwendet zu werden.
  • Der Zuteilungsfaktor-Erzeugungsteil 910 enthält eine Vielzahl von Gruppen von Zuteilungsfaktoren und wählt periodisch (d.h. einmal in jeder Bildelement-Verarbeitungsperiode) eine Gruppe von Zuteilungstaktoren aus diesen aus. Die ausgewählten Zuteilungsfaktoren KA, KB, KC und KD werden in Fehlerzuteilungs- und -fortschreibeteil 920 wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen zugeführt. Der Zuteilungsfaktor-Erzeugungsteil 910 arbeitet synchron mit dem x-Richtungs-Synchronsignal 931a, das von dem Eingabeanschluß 931 zugeführt wird. Der Fehlerzuteilungs- und -fortschreibeteil 920 verwendet die Zuteilungsfaktoren KA bis KD zum Aufteilen des Zweipegelfehlers Exy unter den entsprechenden Bildelementpositionen A bis D innerhalb des peripheren Bildelementbereichs 102 des Fehlerspeicherteils 101, und arbeitet synchron mit dem Synchronsignal 931a, um fortgeschriebene Werte der aufaddierten Fehler der Bildelementpositionen A bis D zu erzeugen und an entsprechenden Speicherstellen zu speichern. Der Fehlerzuteilungs- und -fortschreibeteil 920 liest aufaddierte Fehler SC' und SD' (die in der vorangehenden Verarbeitungsperiode erhalten wurden) aus und leitet neue aufaddierte Fehler SA bis SD unter Verwendung der nachfolgenden Gleichungen (15) ab:
  • Danach erfolgt eine durch den Fehlerzuteilungs- und -fortschreibeteil 920 durchgeführte Fortschreibeverarbeitung statt, indem die neuen Werte der aufaddierten Fehler SA bis SD in den Fehlerspeicherteil 101 an den Bildelementpositionen A bis D entsprechenden Stellen eingeschrieben werden.
  • Fig. 13 zeigt den Aufbau des Fehlerzuüeilungs- und -fortschreibeteils 920 dieses Ausführungsbeispiels zum Durchführen der in den vorstehenden Gleichungen (15) angegebenen Berechnungen. Wie dargestellt dient eine Gruppe von Multiplizierern 1206 bis 1209 zum Erzeugen der Fehlerzuteilungswerte KA X Exy bis KD X Exy, wobei der Fehlerzuteilungswert KA x Exy den Addierern 1201 und 1202 gemäß Fig. 12 als Wert 921a zugeführt wird, um die vorstehend beschriebenen Zählerwerte E&sub1; und E&sub2; zu erzeugen.
  • Wie aus dem vorstehenden hervorgeht, können bei dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel alle vorgenannten grundlegenden Operationen (1), (2) und (3) gleichzeitig für drei verschiedene Bildelemente innerhalb einem einzelnen Verarbeitungsintervall durchgeführt werden, im Gegensatz zur aufeinanderfolgenden Durchführung wie im Falle der vorhergehenden Vorrichtung. Das bedeutet, daß der Differenzberechnungsteil 1100 die zwei möglichen Werte der Differenzpegel D&sub1; und D&sub2; für eine Bildelementposition (x, y) während der Verarbeitungsperiode berechnet, die sich unmittelbar vor der befindet, in der der Zweipegelausgabewert für dieses Bildelement durch dem Zweipegelumwandlungsteil 1200 abgeleitet wurde. Darüber hinaus berechnet der Eingabeberechnungsteil 1000 den korrigierten Eingabepegel Ixy' für die Bildelementposition (x, y) während der Verarbeitungsperiode, die sich unmittelbar vor der befindet, in der diese Differenzpegel D&sub1; und D&sub2; abgeleitet wurden. Diese Differenzpegel werden danach jeder zu dem geeigneten Fehlerzuteilungswert addiert, um Werte abzuleiten, die als entsprechende vorsorgliche Zweipegelfehlerwerte für das betrachtete Bildelement betrachtet werden können, und die Vorrichtung arbeitet durch Auswählen einer dieser beiden vorsorglichen Werte auf Grundlage der für das betrachtete Bildelement bestimmten Zweipegelwerte.
  • Aufgrund der in dieser Erfindung durchgeführten gleichzeitigen Form der Verarbeitung, kann eine wesentlich höhere Verarbeitungsgeschwindigkeit als die bei der vorhergehenden Vorrichtung mögliche erzielt werden.

Claims (1)

1. Bildsignalverarbeitungsvorrichtung zum sequentiellen Verarbeiten von Eingabepegelwerten, die in aufeinanderfolgenden Verarbeitungsperioden einem Eingangsanschluß (104) zugeführt werden und die entsprechende Dichtepegel einer ein Bild darstellenden rechteckigen Anordnung von Bildelementen repräsentieren, zur Erzeugung von Doppelpegel-Werten, wobei die Vorrichtung umfaßt:
eine Fehlerspeichereinrichtung (101) zum Speichern eines Doppelpegel-Fehlers eines Objektbildelements in einer Gruppe von Speicherstellen, die dem Objektbildelement und einer Gruppe von benachbarten Bildelementen (A, A', B', B, C, D) entsprechen, die noch nicht verarbeitet wurden und die sich in der rechteckigen Anordnung peripher um das Objektbildelement erstrecken;
einer Eingabekorrektureinrichtung (1000) mit einer Einrichtung (1001) zum Addieren eines Eingabepegelwerts (IX+2,Y), der an dem Eingangsanschluß zwei Verarbeitungsperioden vor der Verarbeitungsperiode empfangen wird, in der der Eingabepegel des Objektbildelements empfangen wird, und der einem ersten (A') der Gruppe von peripher benachbarten Bildelementen entspricht, zu einem aufaddierten Fehler, der an einer dem ersten benachbarten Bildelement entsprechenden Stelle in der Fehlerspeichereinrichtung gespeichert wird, um dadurch einen ersten korrigierten Eingabepegelwert (I'X+2,Y) herzuleiten, und einer ersten Registereinrichtung (1002) zum Beibehalten und Ausgeben des korrigierten Eingabepegelwerts nach einer Verarbeitungsperiode;
einer Differenzberechnungseinrichtung (1100), die zum Empfangen eines einem zweiten (A) der Gruppe von benachbarten Bildelementen entsprechenden zweiten korrigierten Eingabepegelwerts (I'X+1,Y) an die erste Registereinrichtung (1002) angeschlossen ist und die eine Einrichtung zum Erhalten eines ersten Differenzpegelwerts als die Differenz zwischen einem ersten möglichen Wert der Doppelpegel-Ausgangswerte und dem zweiten korrigierten Eingabepegelwert und eines zweiten Differenzpegelwert als die Differenz zwischen einem zweiten möglichen Wert der Doppelpegel-Ausgangswerte und dem zweiten korrigierten Eingabepegel, und eine zweite und dritte Registereinrichtung (1102, 1103) zum Beibehalten des ersten bzw. zweiten Differenzpegelwerts und zum Ausgeben des ersten und zweiten Differenzpegelwerts nach einer Verarbeitungsperiode; einer Doppelpegel-Umwandlungseinrichtung (1200), die zum Empfangen der von den Registereinrichtungen der Differenzberechnungseinrichtung erzeugten ersten und zweiten Differenzpegelwerte (D&sub1;, D&sub2;) angeschlossen ist und die eine Einrichtung (1201, 1202) aufweist zum Addieren eines ersten Fehlerzuteilungswerts (921a) zu jedem des ersten und zweiten Differenzpegelwerts, um einen ersten Fehlerwert (E&sub1;) bzw. einen zweiten Fehlerwert (E&sub2;) zu erhalten, eine Vergleichseinrichtung (26) zum Vergleichen des ersten Fehlerwerts (E&sub1;) mit einen Schwellwert, um dadurch einen Doppelpegelwert (PXY) für das Objektbildelement zu erhalten, eine Auswahleinrichtung (1203) zum Auswählen von einem der ersten und zweiten Fehlerwerte entsprechend dem Zustand des Doppelpegelwerts für das Objektbildelement, um als ein Doppelpegelfehler (EXY) für das Objektbildelement ausgegeben zu werden, und eine vierte Registereinrichtung (1204) zum Beibehalten und Ausgeben des Doppelpegelfehlers (EXY) nach einer Verarbeitugsperiode;
einer Zuteilungsfaktorerzeugungseinrichtung (910) zum Erzeugen einer Gruppe von Zuteilungsfaktoren zur Verwendung bei der Zuteilung der Doppelpegelfehler (EXY) des Objektbildelements zu den noch nicht verarbeiteten Elementen; und
einer Fehlerzuteil- und -fortschreibeeinrichtung (920) zum Berechnen von entsprechenden, den ersten Fehlerzuteilungswert enthaltenden und zu einer Gruppe von zu dem Objektbildelement unmittelbar peripher benachbarten und noch nicht verarbeiteten Bildelementen (A, B, C, D) gehörigen Fehlerzuteilungswerten (KA,...KB) basierend auf dem von dem Doppelpegelfehlerregister ausgelesenen Doppelpegelfehler (EXY) und der Gruppe von Zuteilungswerten, Addieren der Fehlerzuteilungswerte zu entsprechenden Werten von aufaddierten Fehlern, die an der Gruppe von unmittelbaar peripher benachbarten Bildelementen entsprechenden Stellen in der Fehlerspeichereinrichtung gespeichert sind, und Speichern der entsprechenden Additionsergebnisse in der Fehlerspeichereinrichtung als fortgeschriebene aufaddierte Fehlerwerte.
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