DE3752022T2 - Gerät zur Verarbeitung von Signalen für die Anzeige von Bildern mit zwei Pegeln - Google Patents

Gerät zur Verarbeitung von Signalen für die Anzeige von Bildern mit zwei Pegeln

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DE3752022T2
DE3752022T2 DE3752022T DE3752022T DE3752022T2 DE 3752022 T2 DE3752022 T2 DE 3752022T2 DE 3752022 T DE3752022 T DE 3752022T DE 3752022 T DE3752022 T DE 3752022T DE 3752022 T2 DE3752022 T2 DE 3752022T2
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Kiyoshi Takahashi
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Description

  • In vergangenen Jahren wurde eine Wiedergabe sowohl von gedruckten Bildern als auch von schrittweise abgestuften Bildem (beispielsweise eines Bildes, das ein kontinuierlich abgestuftes Bild als eine Vielzahl von schrittweise abgestuften Dichtewerten darstellt) in hoher Qualität unter Verwendung einer Anzeigeeinrichtung vom Zwei-Pegeltyp, wie einer Gasplasma-Punktmatrix-Anzeigeeinrichtung erforderlich, die nur zwei Pegel für die Anzeigedichte erzeugen kann. Dies wird durch Erzeugung eines örtlichen Grauskala-Anzeigebildes erreicht. Jedoch weisen die für die Ausführung einer derartigen Wiedergabe vorgeschlagenen Verfahren des Standes der Technik Nachteile auf.
  • Mit einer derartigen Zwei-Pegel-Anzeigeeinrichtung kann jedes von der Anzeigeeinrichtung (beispielsweise als Element einer Punktmatrix) erzeugte Bildelement entweder in einen hellen oder einen dunklen Zustand versetzt werden. Es gab bisher verschiedene Vorschläge zur Ausführung einer pseudo-kontinuierlichen Grauwertwiedergabe durch derartige Anzeigeeinrichtungen durch die Verwendung einer örtlichen Grauskala, die in einem Anzeigebereich, der einen hellen Bereich (d.h. einen Bereich niedriger Dichte) des Originalbildes darstellen soll, auf der Einstellung eines relativ hohen Bildelementanteils der Anzeigeeinrichtung in den hellen Zustand und im Fall eines dunklen Bereichs (d.h. eines Bereichs hoher Dichte) des Originalbildes auf der Einstellung eines hohen Anteils in den dunklen Zustand beruhen.
  • Das bekannteste Verfahren zur Ausbildung einer derartigen pseudo-kontinuierlichen Grauwertwiedergabe ist das Ditherverfahren, wobei auf der Anzahl von Punkten innerhalb jedes vorbestimmten Gebiets des kontinuierlichen Grauwertbildes beruhend eine schrittweise abgestufte Darstellung eines Bildes mit kontinuierlicher Grauwertverteilung durch Verwendung einer Dithermatrix wiedergegeben wird. Schwellenwerte der Dithermatrix werden bildelementweise mit dem Pegel eines Eingangssignals verglichen, um auf diese Weise eine Zwei-Pegel-Bildumwandlungsverarbeitung auszuführen. Jedoch besitzt dieses Verfahren den Nachteil, daß die Eigenschaften bei der schrittweise abgestuften Wiedergabe und die Auflösung des erhaltenen Bildes beide direkt von der Größe der Dithermatrix abhängen und miteinander unvereinbar sind. Desweiteren ist mit dem Ditherverfahren insbesondere bei der Wiedergabe gedruckter Bilder die Vermeidung der Erzeugung von Moiré-Mustern schwierig.
  • Im Stand der Technik wurde ein Verfahren vorgeschlagen, das diese Probleme des Ditherverfahrens sehr gut bewältigt. Dies ist das "Fehlerdiffusionsverfahren", das von R. Floyd und L. Steinberg unter dem Titel "An Adaptive Algorithm for Spatial Gray Scale" vorgeschlagen wurde, der im SID 75 Digest, Seite 36-37 veröffentlicht wurde. Die grundlegenden Prinzipien des vorgeschlagenen Verfahrens sind folgende: Zur Bestimmung, ob ein Bildelement des Eingangssignals in dem durch die Zwei-Pegel-Anzeigeeinrichtung erzeugten Bild mit dem dunklen oder dem hellen Pegel angezeigt werden soll, wird der entsprechende Pegel des Eingangsbildsignals mit einem Schwellenwert verglichen, wobei eine Hell-/Dunkel-Entscheidung getroffen wird. Der Dichtewert (d.h. vollständig dunkel oder vollständig hell), der dadurch für das Bildelement bestimmt wird, ist im allgemeinen gegenüber der gewünschten Dichte des Elements fehlerhaft, d.h. gegenüber der Dichte des entsprechenden Bildelements in dem Originalbild. Dieser Fehler wird nachstehend als Zwei-Pegel-Umwandlungsfehler bezeichnet. Jedoch wird die Wirkung dieses Fehlers durch das Fehlerdiffusionsverfahren durch Veränderung der entsprechenden Werte einer gewünschten Dichte (entsprechend dem Wert des Fehlers), die danach bei der Verarbeitung jeweiliger Bildelemente einer bestimmten Gruppe von außen an das Gegenstands-Bildelement angrenzenden und noch nicht verarbeiteten Bildelementen verwendet werden soll, wesentlich verringert. Diese Veränderung wird durch Verteilung des Werts eines für das Gegenstands-Bildelement unter diesen äußeren Bildelementen erhaltenen Fehlers durchgeführt, wobei der Fehler entsprechend vorbestimmten festen Faktoren verteilt wird. Derartige Faktoren sind nachstehend als Verteilungsfaktoren bezeichnet.
  • Der hier verwendete Ausdruck "Gegenstands-Bildelement" bezeichnet ein Bildelement, das gerade zur Bestimmung eines entsprechenden Zwei-Pegel-Anzeigebildwerts verarbeitet wird, wobei Daten bei dieser Verarbeitung verwendet werden, die zuvor bei der Verarbeitung vorhergehender Bildelemente erhalten wurden.
  • Das Fehlerdiffusionsverfahren ist dem Ditherverfahren hinsichtlich der Bildauflösung und der Wiedergabeeigenschaften bei einem schrittweise abgestuften Eingangsbild überlegen und ermöglicht selbst dann eine starke Verringerung des Ausmaßes der Erzeugung von Moiré-Mustern, wenn ein gedrucktes Bild wiedergegeben wird. Jedoch im Fall einer Wiedergabe eines nur geringe Dichteänderungsbeträge aufweisenden Bildes, wie ein von einem Computer erzeugtes Bild mit Gebieten extrem gleichförmiger Dichte, erzeugt das Fehlerdiffusionsverfahren Texturbereiche in dem wiedergegebenen Bild. Diese Textur ist dem Fehlerdiffusionsverfahren eigen, und daher wurde das Fehlerdiffusionsverfahren nicht umfassend eingeführt. Der Grund für die Erzeugung dieser Textur liegt darin, daß eine feste Beziehung zwischen einem Gegenstands-Bildelement und der vorstehend beschriebenen Gruppe von Bildelementen kontinuierlich aufrecht erhalten wird, die außen an das Gegenstands-Bildelement angrenzen, und auch feste Werte für die entsprechenden Anteile aufrecht erhalten werden, mit denen der Zwei-Pegel-Umwandlungsfehler des Gegenstands-Bildelements unter diesen äußeren Bildelementen verteilt wird.
  • Falls weiterhin versucht wird, eine in der Praxis einsetzbare digitale Berechnungs-Verarbeitungsschaltung zur Ausführung dieses herkömmlichen Fehlerdiffusionsverfahrens herzustellen, stellt sich heraus, daß die Summe der vorstehend beschriebenen Fehlerverteilungswerte, die während der Verarbeitung jedes Bildelements erzeugt werden, nicht mit dem entsprechenden Zwei-Pegel-Fehler übereinstimmt, der für das Bildelement berechnet wurde. Dies ist auf unvermeidliche Ungenauigkeiten zurückzuführen, die bei dem Vorgang der Berechnung dieser Fehlerverteilungswerte aufgrund des Ablegens von Bits niedriger Wertigkeit bei gewissen Berechnungsergebnissen auftreten. Demzufolge ist der gesamte Zwei-Pegel-Fehler nicht korrekt unter den Bildelementen verteilt, die außen an das Gegenstands-Bildelement angrenzen, so daß alle möglichen schrittweise abgestuften Dichtepegel des Eingangssignals in dem resultierenden Bild nicht genau wiedergegeben werden können. Dies gilt besonders dann, wenn der Eingangssignalpegel einen hohen Wert oder einen niedrigen Wert der Bilddichte darstellt, wodurch der Bereich der schrittweise abgestuften Bilddichtewerte, die durch das Fehlerdiffusionsverfahren des Standes der Technik wiedergegeben werden können, eng wird.
  • Ein weiterer Nachteil des Standes der Technik besteht in der aufeinanderfolgenden Ausführung einer Vielzahl von jeweils verschiedenen Berechnungen zur Verarbeitung jedes Bildelements, so daß eine Bildverarbeitung mit hoher Geschwindigkeit schwer zu erreichen ist.
  • Ein Fehlerausbreitungsgerät ist in der EP-A-0 174 721 beschrieben.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht in der Ausbildung eines Bildsignalverarbeitungsgeräts, das die Probleme des vorstehend beschriebenen Fehlerdiffusionsverfahrens gemäß dem Stand der Technik löst und ein Anzeigebild mit hoher Auflösung und hervorragenden Eigenschaften bei der schrittweise abgestuften Wiedergabe ausbildet, wobei selbst dann nur sehr schwache Moiré-Muster erzeugt werden, wenn das Eingangsbild ein gedrucktes Bild ist, und selbst in Bildbereichen mit äußerst gleichförmiger Dichte keine Textur erzeugt wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bildsignalverarbeitungsgerät zum Empfang eines Eingangssignals mit aufeinanderfolgenden digitalen Pegelwerten, von denen jeder einen schrittweise abgestuften Dichtepegel eines entsprechenden Bildelements eines Eingangsbildes darstellt, zur Erzeugung eines Zwei-Pegel-Bildsignals durch aufeinanderfolgende Umwandlung dieser Pegelwerte in entsprechende Zwei-Pegel-Werte in entsprechenden Verarbeitungsschritten, wobei ein Fehler zwischen dem für jedes Bildelement hergeleiteten Zwei-Pegel- Wert und einem erforderlichen Dichtepegel für das Bildelement unter einer Gruppe von außen angrenzenden Bildelementen verteilt wird, die noch nicht verarbeitet wurden.
  • Erfindungsgemäß ist ein Bildsignalverarbeitungsgerät zur aufeinanderfolgenden Verarbeitung von jeweilige Dichtepegel von Bildelementen darstellenden Eingangspegelwerten zur Erzeugung entsprechender Zwei-Pegel-Werte ausgebildet, mit einer Fehlerspeichereinrichtung zur Speicherung eines angehäuften Fehlers für ein Gegenstands-Bildelement in einem von einer Gruppe von Speicherbereichen, die jeweils dem Gegenstands- Bildelement und einer Gruppe von Bildelementen entsprechen, die noch nicht verarbeitet wurden und außen an das Gegenstands-Bildelement angrenzen, einer Eingangskorrektureinrichtung zur Addition eines Eingangspegelwerts des Gegenstands-Bildelements zu dem angehäuften Fehler für das Gegenstands-Bildelement, um dadurch einen korrigierten Eingangspegelwert zu erzeugen, einer Zwei-Pegel-Umwandlungseinrichtung zum Vergleich des korrigierten Eingangspegelwerts mit einem vorbestimmten Schwellenwert, um dadurch einen Zwei-Pegel-Wert für das Gegenstands-Bildelement zu bestimmen, und einer Unterschied-Berechnungseinrichtung zum Erhalt eines Zwei-Pegel- Fehlers, der einen Unterschied zwischen dem korrigierten Eingangspegelwert und dem für das Gegenstands-Bildelement bestimmten Zwei-Pegel-Wert darstellt, gekennzeichnet durch eine Dichtemodulationseinrichtung zur Addition entsprechender nacheinander erzeugter Werte, die sich unabhängig von den Eingangspegelwerten periodisch in Amplitude und Polarität ändern, zu den Eingangspegelwerten, um aufeinanderfolgende modulierte Eingangspegelwerte zu erhalten, und zur Zufuhr der modulierten Eingangspegelwerte zu der Eingangskorrektureinrichtung, wobei die periodische Änderung in Amplitude und Polarität derart vorbestimmt ist, daß eine Gesamtsumme jeweiliger Beträge des Unterschieds zwischen den modulierten Eingangspegelwerten und den entsprechenden Eingangspegelwerten Null beträgt, wenn über jede entsprechende Gruppe der Eingangspegelwerte gemessen wird, die jeweils zweidimensionalen Bildelementfeldern fester Größe entsprechen, eine Verteilungsfaktor-Erzeugungseinrichtung zur Erzeugung einer Gruppe von Verteilungsfaktoren zur Verteilung des Zwei-Pegel-Fehlers unter der Gruppe der außen angrenzenden Gruppe von Bildelementen und zur Veränderung der Gruppe von Verteilungsfaktoren zu vorbestimmten periodischen Zeitabschnitten, und eine Fehlerverteilungs- und Aktualisierungseinrichtung zur Berechnung von Fehlerverteilungswerten, die jeweils der Gruppe von Bildelementen entsprechen, die noch nicht verarbeitet wurden und außen an das Gegenstands-Bildelement angrenzen, auf der Grundlage des Zwei-Pegel-Fehlers und der Gruppe von von der Verteilungsfaktor-Erzeugungseinrichtung erzeugten Verteilungsfaktoren, zur Addition der Fehlerverteilungswerte zu den entsprechenden Werten eines angehäuften Fehlers, die zuvor in jeweils der Gruppe von äußeren Bildelementen entsprechenden Bereichen der Fehlerspeichereinrichtung gespeichert wurden, um entsprechende Additionsergebnisse zu erhalten, und zur Speicherung der entsprechenden Additionsergebnisse als aktualisierte angehäufte Fehlerwerte in der Fehlerspeichereinrichtung.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau dient die Dichtemodulationseinrichtung zur Überlagerung der Dichtepegel der Bildelemente des Eingangsbildes mit entsprechenden Dichtewerten, die sich in Amplitude und Polarität auf eine Weise verändern, die von den Bildelement-Dichtepegeln unabhängig ist. Die resultierenden Veränderungen der angezeigten Bilddichte sind derart festgelegt, daß sich ein Gesamtwert von Null ergibt, wenn sie über jeden nachfolgend angeordneten kleinen Bereich des angezeigten Bildes berechnet werden, so daß keine sichtbaren Auswirkungen als Ergebnis dieses Eingangsdichtepegel- Modulationsvorgangs in dem angezeigten Bild erzeugt werden, das unter Verwendung des von dem Gerät ausgegebenen Zwei-Pegel-Signals erzeugt wird. Demzufolge wird die Erzeugung eines Texturmusters in dem angezeigten Bild selbst in Bildbereichen mit äußerst gleichförmiger Dichte wirksam verhindert.
  • Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung eines beispielhaften Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung ausführlich beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Bildsignalverarbeitungsgeräts,
  • Fig. 2 eine Darstellung zur Veranschaulichung einer Anordnung nacheinander angeordneter Bildbereiche zur Unterstützung der Beschreibung des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1 und
  • Fig. 3 ein schematisches Blockschaltbild eines Beispiels eines Dichtemodulationsabschnitts gemäß dem Ausführungsbeispiel aus Fig. 1.
  • Fig. 1 zeigt ein allgemeines Blockschaltbild der grundlegenden Komponenten eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Bildsignalverarbeitungsgeräts.
  • Bezugszahl 104 bezeichnet einen Eingangsanschluß, an den ein Eingangsbildsignal Ixy angelegt wird, das aus aufeinanderfolgenden entsprechende Pegelwerte bildenden digitalen Werten besteht, und die Pegelwerte jeweils einen schrittweise abgestuften Dichtepegel eines entsprechenden Bildelements eines Eingangsbildes darstellen. Das Eingangsbildsignal wird durch aufeinanderfolgende bildelementweise Abtastung des Eingangsbildes, d.h. durch aufeinanderfolgende Abtastung von Bildelementen entlang jeder nacheinander ausgewählten Bildelementzeile, erhalten, wobei jede Zeile in einer nachstehend als x- Richtung bezeichneten Richtung ausgerichtet angeordnet ist und die Zeilen nacheinander entlang einer dazu senkrechten (nachstehend als y-Richtung bezeichneten) Richtung angeordnet sind, so daß jedes Bildelement durch x- und y-Koordinaten definiert werden kann. Das Gerät dient zur Erzeugung eines an einem Ausgangsanschluß 106 ausgegebenen Zwei-Pegel-Ausgangswerts Pxy in Abhängigkeit jedes Eingangspegelwerts Ixy durch aufeinanderfolgende Umwandlung der Eingangspegelwerte in den jeweiligen Verarbeitungsschritten. Die somit erzeugten Zwei- Pegel-Ausgangswerte können jeweils einen von zwei nachstehend als 0 und R bezeichneten Werten darstellen, die jeweils einer niedrigen und einer hohen Dichte (d.h. einem hellen und einem dunklen Zustand) eines auf diesen Zwei-Pegel-Werten beruhend erzeugten Zwei-Pegel-Anzeigebildes entsprechen. Ein Fehler zwischen dem für ein Bildelement hergeleiteten Zwei-Pegel- Wert und dem Dichtepegel, der tatsächlich für das (wie nachstehend beschrieben definierte) Bildelement geeignet ist, wird unter einer Gruppe von außen angrenzenden Bildelementen verteilt, die noch nicht verarbeitet wurden.
  • In Fig. 1 sind die Anzeigekoordinaten eines Gegenstands-Bildelements (d.h. eines Bildelements, für das die Bildverarbeitung gerade ausgeführt wird, um einen entsprechenden Zwei-Pegel-Ausgangswert zu erzeugen) als (x,y) bezeichnet. Bezugszahl 101 bezeichnet einen zur Speicherung von Werten angehäufter Fehler verwendeten Fehlerspeicherabschnitt, wie nachstehend beschrieben ist. Bezugszahl 103 bezeichnet einen Platz in dem Fehlerspeicherabschnitt 101, an dem der angehäufte Fehlerwert für das Gegenstands-Bildelement gespeichert ist, wobei das Gegenstands-Bildelement durch das *-Symbol bezeichnet ist, und die Bezugszahl 102 bezeichnet einen Speicherbereich eines Fehlerspeichers 101, der eine Gruppe von jeweils den Positionen einer Gruppe von (mit A, B, C und D bezeichneten) noch nicht verarbeiteten und außen an das Gegenstands-Bildelement angrenzenden Bildelementen entsprechenden Speicherplätzen enthält. Jedes Bildelement wird während eines mit einem Synchronisationssignal synchronisierten Intervalls einer festen Dauer verarbeitet. Das Bildelement an der Position A wird zur Erzeugung eines entsprechenden Zwei- Pegel-Werts unmittelbar nach der Verarbeitung des Gegenstands-Bildelements verarbeitet, d.h. die Verarbeitung aufeinanderfolgender Bildelemente findet (in der x-Richtung) von links nach rechts statt, wie in Fig. 1 gezeigt ist, und die Bildelementpositionen D, C und B werden aufeinanderfolgend während der Abtastung der nächsten Bildelementzeile verarbeitet, d.h. nachdem ein Zeilenvorschub in der y-Richtung verursacht wurde.
  • Bezugszahl 105 bezeichnet einen Addierer, der den Eingangssignalpegel Ixy durch Addition eines angehäuften Fehlers Sxy (dessen Wert durch eine Kombination angehäufter Fehlerwerte bestimmt wird, wie nachstehend beschrieben ist) zur Erzeugung eines korrigierten Eingangspegels I'xy für das Gegenstands- Bildelement verbessert, d.h. I'xy = Ixy + Sxy. Bezugszahl 107 bezeichnet einen Anschluß, an den ein Schwellenwertpegel angelegt wird, der bei diesem Ausführungsbeispiel gleich R/2 ist, und Bezugszahl 108 bezeichnet eine Einrichtung wie eine Vergleichseinrichtung zur Ausführung einer Zwei-Pegel-Umwandlung des Eingangspegels I'xy durch Vergleich des Pegels I'xy mit dem festen Schwellenwert R/2 zur Erzeugung eines Zwei-Pegel-Werts Pxy mit dem R-Pegel als Ausgangssignal, falls I'xy > R/2 ist, und um andernfalls Pxy mit dem 0-Pegel zu erzeugen. Bezugszahl 109 bezeichnet eine Subtraktionseinrichtung zur Berechnung eines Unterschieds zwischen dem korrigierten Eingangswert I'xy und dem ausgegebenen Zwei-Pegel-Wert Pxy, um daraus einen Zwei-Pegel-Umwandlungsfehler Exy (d.h. Exy = I'xy - Pxy) für das Gegenstands-Bildelement abzuleiten.
  • Die vorstehend beschriebenen Komponenten und ihre Funktionen können auf dem das vorstehend beschriebene Fehlerdiffusionsverfahren betreffenden veröffentlichten Gegenstand beruhend betrachtet werden.
  • Ein dem Fehlerdiffusionsverfahren gemäß dem Stand der Technik eigener Nachteil besteht darin, daß sich aus jedem Bereich in dem Eingangsbild, der eine äußerst gleichförmige Dichte besitzt, ein entsprechender ein Texturmuster enthaltender Bereich des angezeigten Zwei-Pegel-Bildes ergibt. Es ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Bildsignalverarbeitungsgeräts beschrieben, bei dem ein Texturmuster im wesentlichen vollständig beseitigt werden kann.
  • Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom Stand der Technik hinsichtlich des Fehlerverteilungs- und Aktualisierungsabschnitts 920, des Verteilungsfaktor-Erzeugungsabschnitts 910 und des Dichtemodulationsabschnitts 928, die nachstehend ausführlich beschrieben sind. Der Dichtemodulationsabschnitt 928 dient zur Modulation des Eingangsbildsignals, d.h. des Eingangspegels Ixy, um die Dichtepegel des Eingangsbildes mit periodisch angeordneten Bereichen modulierter Dichte zur Erzeugung eines Eingangspegels I'xy zu überlagern. Jeder dieser Modulationsbereiche kann beispielsweise aus einem Feld von 8 x 8 Bildelementen bestehen, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Diese Modulation der Eingangsbild- Dichtepegel dient zur vor der Zwei-Pegel-Umwandlungsverarbeitung durchzuführenden Übertragung von Veränderungen der Dichte auf jene Abschnitte des Eingangsbildes, die eine sehr gleichförmige Dichte besitzen, wodurch die Erzeugung von Texturmustern in dem resultierenden angezeigten Zwei-Pegel- Bild als ein wie vorstehend beschrieben dem Fehlerdiffusionsverfahren gemäß dem Stand der Technik eigenes Merkmal, beseitigt wird. Die Modulation innerhalb dieser Bereiche ist jedoch sowohl positiv als auch negativ gerichtet, d.h. Dichte wird zu bzw. von jeweiligen Bildelementen in jedem Bereich addiert bzw. subtrahiert, wobei diese Dichteaddition bzw. - subtraktion derart ausgeführt wird, daß die gesamte resultierende Veränderung der Dichte innerhalb jedes Bereichs Null ist. Da jeder Modulationsbereich verglichen mit der gesamten Anzeigebildfläche extrem klein ist, sind somit keine deutlich wahrnehmbaren Effekte bei dem unter Verwendung des von dem Gerät ausgegebenen Zwei-Pegel-Signals erzeugten Anzeigebild vorhanden.
  • Fig. 2 zeigt eine Anordnung derartiger Modulationsbereiche für den Fall, daß jeder Bereich aus einem rechteckigen Feld aus 8 x 8 Bildelementen besteht. Bezugszahl 940 bezeichnet die Gruppe von (nur zum Teil gezeigten) Bildelementen des Eingangsbildes, Bezugszahl 941 einen ersten Modulationsbereich, Bezugszahl 951 einen unmittelbar unter dem Bereich 941 angeordneten Modulationsbereich und Bezugszahl 961 einen unmittelbar zur Rechten des Bereichs 941 angeordneten Modulationsbereich. Wie gezeigt ist, besteht jeder Modulationsbereich aus einem rechteckigen Feld von Bildelementen, die jeweils von Ix0,y0 bis Ix7,y7 (d.h. durch Koordinaten, die Positionen innerhalb jedes Modulationsbereichs definieren) durchnumeriert sind. Bezugszahl 942 bezeichnet das erste Bildelement Ix0,y0 des Modulationsbereichs 941, Bezugszahl 943 bezeichnet ein Bildelement Ix0,y0 des Bereichs 951 und Bezugszahl 944 bezeichnet ein Bildelement Ix0,y0 des Modulationsbereichs 961.
  • Fig. 3 zeigt ein Beispiel eines Aufbaus des Dichtemodulationsabschnitts 928, bei dem eine Adressignal-Erzeugungsschaltung 962 zum Empfang eines x-Richtungs-Synchronisationssignals (d.h. eines mit aufeinanderfolgenden Bildelement-Verarbeitungsintervallen entlang der x-Richtung synchronisierten Signals) und eines y-Richtungs-Synchronisationssignals (d.h. eines mit der Auswahl aufeinanderfolgender Bildelementzeilen entlang der y-Richtung synchronisierten Signals) gekoppelt ist und Adressignale erzeugt, die einem Speicher 963 zugeführt werden. Der Speicher 963 kann als Schreib-Lese-Speicher (RAM) oder als Nur-Lese-Speicher (ROM) ausgebildet sein und besitzt eine vorbestimmte Gruppe von gespeicherten Dichtewerten, um dadurch Ausgangssignale zu erzeugen, die aufeinanderfolgende jeweils sich in Abhängigkeit von von der Adressignal-Erzeugungsschaltung 962 zugeführten aufeinanderfolgenden Adressignalen in Amplitude und Polarität verändernde Werte darstellen. Die von dem Speicher 963 erzeugten Werte sind derart vorbestimmt, daß die Gesamtsumme dieser Werte innerhalb jedes Modulationsbereichs Null ist. Jeder dieser Werte wird in einem Addierer 964, der einen dem Addierer 105 in Fig. 1 zuzuführenden dichtemodulierten Ausgangswert I'xy erzeugt, zu einem Eingangsdichtepegelsignal Ixy addiert.
  • Somit wird während der Verarbeitung der ersten Bildelementzeile des Eingangsbildes von dem Speicher 963 aufeinanderfolgend eine Gruppe von 8 jeweils sich in Amplitude und Polarität verändernden Werten erzeugt und in dem Addierer 964 zu aufeinanderfolgenden den Bildelementen Ix0,y0 bis Ix7,y0 des ersten Modulationsbereichs 941 entsprechenden Eingangspegelwerten addiert, und dann wird die gleiche Gruppe von 8 Werten erneut aus dem Speicher 963 für den zweiten Modulationsbereich 961 ausgelesen, usw. Danach wird der gleiche Vorgang mit einer unterschiedlichen Gruppe von 8 Werten durchgeführt, die während der Verarbeitung der zweiten Bildelementzeile wiederholt aus dem Speicher 963 ausgelesen werden. Wenn die neunte Bildelementzeile erreicht wird, wird mit der Modulation der zweiten Reihe der Modulationsbereiche mit der gleichen Folge von aus dem Speicher 963 ausgegebenen Werten begonnen, wie sie für die erste Reihe erzeugt wurde.
  • Natürlich können die Wirkungen der Adressignal-Erzeugungsschaltung 962 und des Speichers 963 durch Verwendung einer Schieberegisterschaltung erzielt werden.
  • Wiederum bezugnehmend auf Fig. 1 hat der Verteilungsfaktor- Erzeugungsabschnitt 910 zuvor eine Gruppe von Verteilungsfaktoren (die in ihrer Anzahl einer Gruppe von nicht verarbeiteten außen an das Gegenstands-Bildelement angrenzenden Bildelementen entsprechen) gespeichert und dient zur zufälligen Auswahl einer Gruppe von Verteilungsfaktoren KA bis KD aus der Gruppe von Verteilungsfaktoren zur entsprechenden Verteilung des Zwei-Pegel-Fehlers Exy unter einer Vielzahl von Bildelementpositionen A bis D innerhalb des äußeren Bildelementbereichs 102 und führt die ausgewählten Verteilungsfaktoren dem Fehlerverteilungs- und Aktualisierungsabschnitt 900 zu. Der Fehlerverteilungs- und Aktualisierungsabschnitt 900 arbeitet synchron mit dem Synchronisationssignal 931a (d.h. dem vorstehend beschriebenen x-Richtungs-Synchronisationssignal) zur Speicherung des (von dem Unterschied-Berechnungsabschnitt 109 erzeugten) Zwei-Pegel-Fehlers Exy eines Gegenstands-Bildelements entsprechend den Verteilungsfaktoren KA bis KD in dem Speicherabschnitt 103 an jeweils den Bildelementpositionen A, C und D innerhalb des äußeren Bildelementbereichs 102 entsprechenden Speicherplätzen Der Fehlerverteilungs- und Aktualisierungsabschnitt 920 liest auch den Bildelementpositionen A, C und B in dem äußeren Bildelementbereich 102 entsprechende angehäufte Fehler S'A, S'C und S'D aus (die bei zuvor ausgeführten Bildelement-Verarbeitungsvorgängen erhalten wurden) und leitet unter Verwendung der folgenden Gleichung (1) neue angehäufte Fehler SA bis SD her:
  • SA = S'A + KA x Exy
  • SB = KB x Exy
  • SC = S'C + KC x Exy
  • SD = S'D + KD x Exy (1)
  • Dann wird durch den Fehlerverteilungs- und Aktualisierungsabschnitt 920 eine Aktualisierungsverarbeitung durch Schreiben der neuen Werte der anhäuften Fehler SA bis SD in den Fehlerspeicherabschnitt 101 an Plätze ausgeführt, die jeweils den Bildelementpositionen A bis D entsprechen.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird aufgrund der Tatsache, daß sich in Amplitude und Polarität in einer von dem Eingangsbild unabhängigen Weise verändernde Pegelwerte zu den Dichtepegeln entsprechender Bildelemente des Eingangsbildes addiert werden, ein in dem verarbeiteten Ausgangsbild bei der Verwendung des Fehlerdiffusionsverfahrens gemäß dem Stand der Technik in dem Fall erzeugtes Texturmuster, daß ein Eingangsbild Bereiche sehr gleichförmiger Dichte enthält, wirksam unterdrückt. Da von einem Computer erzeugte Bilder häufig Bereiche äußerst gleichförmiger Bilddichte enthalten, bildet dieses Ausführungsbeispiel der Erfindung ein praktisches Gerät zur Anzeige von computererzeugten Bildern mittels einer Zwei-Pegel-Anzeigeeinrichtung aus.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung müssen nacheinander drei Grundvorgänge innerhalb jeder Bildelement-Verarbeitungsperiode (d.h. innerhalb jeder Periode des x-Richtungs-Synchronisationssignals) ausgeführt werden. Diese Vorgänge sind
  • (1) Auslesen des gespeicherten angehäuften Fehlers Sxy für das Gegenstands-Bildelement und dessen Anwendung zur Kompensation des ausgegebenen dichtemodulierten Werts Ixy für das Gegenstands-Bildelement, um einen korrigierten Pegelwert Ixy'' zu erzeugen,
  • (2) Vergleichen dieses korrigierten Pegelwerts mit einem Schwellenwertpegel, um einen Zwei-Pegel-Ausgangswert Pxy für das Gegenstands-Bildelement zu bestimmen, und Subtrahieren des Ausgangswerts von dem korrigierten Pegelwert Ixy'', um einen Zwei-Pegel-Fehlerwert Exy für das Gegenstands-Bildelement zu erhalten, und
  • (3) Verwenden dieses Fehlerwerts Exy zur Herleitung entsprechender Werte angehäufter Fehler für die Gruppe von außen an das Gegenstands-Bildelement angrenzenden Bildelementen (A, B, C und D).
  • Die vorstehend beschriebenen drei Grundvorgänge müssen nacheinander durchgeführt werden, da ein in jedem Grundvorgang (1) und (2) erhaltenes Ergebnis für den nachfolgenden Vorgang erforderlich ist. Die zur aufeinanderfolgenden Ausführung all dieser Grundvorgänge während jeder Bildelement-Verarbeitungsperiode erforderliche Gesamtzeit bestimmt die Geschwindigkeit, mit der die Bildverarbeitung durch ein derartiges Gerät durchgeführt werden kann.

Claims (2)

1. Bildsignalverarbeitungsgerät zur aufeinanderfolgenden Verarbeitung von jeweilige Dichtepegel von Bildelementen darstellenden Eingangspegelwerten zur Erzeugung entsprechender Zwei-Pegel-Werte, mit
einer Fehlerspeichereinrichtung (101) zur Speicherung eines angehäuften Fehlers (Sxy) für ein Gegenstands-Bildelement in einem von einer Gruppe von Speicherbereichen, die jeweils dem Gegenstands-Bildelement und einer Gruppe von Bildelementen entsprechen, die noch nicht verarbeitet wurden und außen an das Gegenstands-Bildelement angrenzen,
einer Eingangskorrektureinrichtung (105) zur Addition eines Eingangspegelwerts des Gegenstands-Bildelements zu dem angehäuften Fehler (Sxy) für das Gegenstands-Bildelement, um dadurch einen korrigierten Eingangspegelwert zu erzeugen,
einer Zwei-Pegel-Umwandlungseinrichtung (108) zum Vergleich des korrigierten Eingangspegelwerts mit einem vorbestimmten Schwellenwert, um dadurch einen Zwei-Pegel-Wert (Pxy) für das Gegenstands-Bildelement zu bestimmen, und
einer Unterschied-Berechnungseinrichtung (109) zum Erhalt eines Zwei-Pegel-Fehlers (Exy), der einen Unterschied zwischen dem korrigierten Eingangspegelwert und dem für das Gegenstands-Bildelement bestimmten Zwei-Pegel-Wert darstellt,
gekennzeichnet durch
eine Dichtemodulationseinrichtung (928) zur Addition entsprechender nacheinander erzeugter Werte, die sich unabhängig von den Eingangspegelwerten periodisch in Amplitude und Polarität ändern, zu den Eingangspegelwerten (Ixy), um aufeinanderfolgende modulierte Eingangspegelwerte (I'xy) zu erhalten, und zur Zufuhr der modulierten Eingangspegelwerte zu der Eingangskorrektureinrichtung (105), wobei die periodische Änderung in Amplitude und Polarität derart vorbestimmt ist, daß eine Gesamtsumme jeweiliger Beträge des Unterschieds zwischen den modulierten Eingangspegelwerten (I'xy) und den entsprechenden Eingangspegelwerten (Ixy) Null beträgt, wenn über jede entsprechende Gruppe der Eingangspegelwerte gemessen wird, die jeweils zweidimensionalen Bildelementfeldern fester Größe entsprechen,
eine Verteilungsfaktor-Erzeugungseinrichtung (910) zur Erzeugung einer Gruppe von Verteilungsfaktoren zur Verteilung des Zwei-Pegel-Fehlers unter der Gruppe der außen angrenzenden Gruppe von Bildelementen und zur Veränderung der Gruppe von Verteilungsfaktoren zu vorbestimmten periodischen Zeitabschnitten, und
eine Fehlerverteilungs- und Aktualisierungseinrichtung (920) zur Berechnung von Fehlerverteilungswerten, die jeweils der Gruppe von Bildelementen entsprechen, die noch nicht verarbeitet wurden und außen an das Gegenstands-Bildelement angrenzen, auf der Grundlage des Zwei-Pegel-Fehlers und der Gruppe von von der Verteilungsfaktor-Erzeugungseinrichtung erzeugten Verteilungsfaktoren, zur Addition der Fehlerverteilungswerte zu den entsprechenden Werten eines angehäuften Fehlers, die zuvor in jeweils der Gruppe von äußeren Bildelementen entsprechenden Bereichen der Fehlerspeichereinrichtung gespeichert wurden, um entsprechende Additionsergebnisse zu erhalten, und zur Speicherung der entsprechenden Additionsergebnisse als aktualisierte angehäufte Fehlerwerte in der Fehlerspeichereinrichtung.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurgh gekennzeichnet, daß die Dichtemodulationseinrichtung eine Einrichtung (962, 963, 964) zur Überlagerung aufeinanderfolgender Dichtepegel über entsprechende Eingangspegelwerte aufeinanderfolgender Bildelemente durch periodische Erzeugung vorbestimmter Gruppen von Dichtepegeln aufweist, wobei jede Gruppe von Dichtepegeln Dichtepegel positiver und negativer Polarität enthält und die Gruppen von Dichtepegeln synchron mit aufeinanderfolgenden Bildelementverarbeitungszeitabschnitten erzeugt werden.
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