DE374890C - Gehaeuse zum Mitfuehren eines Reserveluftreifens bei Fahrraedern - Google Patents

Gehaeuse zum Mitfuehren eines Reserveluftreifens bei Fahrraedern

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DE374890C
DE374890C DEB102446D DEB0102446D DE374890C DE 374890 C DE374890 C DE 374890C DE B102446 D DEB102446 D DE B102446D DE B0102446 D DEB0102446 D DE B0102446D DE 374890 C DE374890 C DE 374890C
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Germany
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housing
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bicycles
carrying
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DEB102446D
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English (en)
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DR EVERT JOHAN VAN DEN BERG
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DR EVERT JOHAN VAN DEN BERG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J11/00Supporting arrangements specially adapted for fastening specific devices to cycles, e.g. supports for attaching maps

Description

  • Gehäuse zum 1Vlitführen eines Reserveluftreifens bei Fahrrädern. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom z. Juni igii die Priorität auf Grund der Anmeldung in Holland vom 2y. Mai 192i beansprucht. Man hat bereits vorgeschlagen, bei Fährrädern einen Ersatzreifen in einem ringförmigen Gehäuse mitzuführen, welches am Radkranz oder an der der Radachse zugekehrten Seite des Radkranzes um die Achse herum angeordnet ist. Hierbei wurde aber niemals auf die Lage des Ersatzreifens im Gehäuse entsprechende Rücksicht genommen, namentlich nicht darauf, daß der Ersatzreifen im Gehäuse eine faltenlose Lage einzunehmen imstande war. Die letztgenannte Bedingung ist aber deshalb besonders wichtig, weil ein Ersatzreifen vollkommen unbeschädigt sein muß, wenn er sofort für einen beschädigten Reifen eintreten soll.
  • Die beiliegende Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel eines derartigen Radreifengehäuses dar, und zwar zeigt Abb. z einen Querschnitt durch ein Hinterrad eines Motorfahrzeuges in Verbindung mit einem Gehäuse nach vorliegender Erfindung, Abb. 2 eine Seitenansicht eines Teiles desselben; Abb. 3 und 4 zeigen schematisch einen aus drei bzw. vier Stücken bestehenden Deckel, Abb. j einen Querschnitt einer Befestigungsstelle des Deckels auf dem unteren Gehäuseteil in Verbindung mit der Einhauungsart des Reifens ini Gehäuse, Abb. 6 einen Schnitt nach Linie .1-B von Abb. 5, _Uli- ; eine Fechtseitige Ansicht von Abb.,5; Abb.8 zeigt eine zweite Einbauungsart nies Reifens im Gehäuse und Abb. 9 endlich einen Schnitt nach Linie ('-D von Abb. B.
  • Die Abb. i und 2 zeigen ein ringförmiges Gehäuse, in welchem der Reservereifen mitgeführt werden kann, und welches nahe dem Radkranz mit den Speichen verbunden ist. Der flache Boden des unteren Gehäuseteiles schließt sich unmittelbar an die Speichen all. Bei dieser Ausführungsform ist ein aus einzelnen Teilen bestehender drehbarer Deckel gewählt worden. Das Gehäuse kann aber auch finit der Innenseite des Radkranzes verbunden werden und der untere Gehäuseteil kann gegebenenfalls finit letzterem ein Ganzes bilden. Die Abb. 3 und .4 zeigen schematisch einen in drei bzw. vier Stücke i unterteilten Deckel. Die Gelenkpunkte sind mit 2, die Befestigungspunkte mit 3 bezeichnet.
  • In den Abb. 5, 6 und 7 ist :I der untere Gehäuseteil, der einen Deckel 5 besitzt, welcher ein- oder mehrteilig und lösbar sein kann, aber auch aus drehbaren einzelnen Teilen bestehen kann. I.ni unteren Gehätiseteil4 sind an der aufrechtstehenden Platte 8 zwei Bolzen oder Rollen 6 und 7 befestigt; die Platte 8 bildet einen Teil eines im Punkte io drehbaren Kniehebels 9 oder ist mit letzterem verbunden, und stellt unter der Einwirkung der Blattfeder i i. Die Feder i i ist mit ihrem unteren Ende am Gehäuseboden befestigt, während sie finit dein oberen Ende gegen einen Ansatz 12 des Kniehebels drückt. Der Deckel ist hier mit zwei Rippen 13 versehen, zwischen welchen in der Verschlußlage der Haken eines Hakenbolzens 14 liegt. Dieser Bolzen ragt durch ein viereckiges Loch in eineu Ansatz 1 5 des Gehäuses und wird unter der Wirkung der Schraubenfeder 16 in dieser '\-erschlußlage gehalten.
  • Nachdem der Bolzen, entgegen der Wirkung der Feder 16, niit seinen quadratischen Ende aus denn entsprechend gestalteten Loch ini Ansatz 1 5 herausgedrückt ist, wobei der Haken zwischen den Rippen 13 heraus bewegt wird, kann der Bolzen so weit gedreht werden, daß der Deckel vom Haken frei wird. Der Deckel kann alsdann abgenommen werden. wobei die Feder i i dafür Sorge i r, iigt, (laß die Bolzen 3 und 6 mit Reifen an (%rt und Stelle verbleiben. Dadurch, daß der Kniehebel 9 nach außen gedreht wird, treten die Bolzen gleichfalls aus dem Gehäuse heraus, und der Reifen kann abgeschoben wer-('teil. Dabei sorgt die Feder i i dafür, daß die Bozen nicht in das Gehäuse zurückklappen.
  • Aus Abb. 6 geht hervor, in welcher Weise der Reifen 17 um die Bolzen 6 und ; gelegt wird, wobei der Längenunterschied zwischen Reifen und Gehäuseumfang derart ausgeglichen wird, daß Falten im R;ifen vermieden werden. Beim geschlossenen Gehäuse kann nian überdies ein Schwingen und Klappern des Reifens dadurch vollständig verliiiiderii, daß nian das Gehäuse nach Schließung durch (ien Deckel unter Luftdruck "atzt.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 8 und 9 ist der Reifen 17 zwischen gewellten Platten i8 und 19 eingeschlossen. Die Platte 18 ist bei 2o am Boden des unteren Gehäuseteiles vernietet, während die Platte i9 finit dein Deckel verbunden ist. Die Wellungen sind derart gewählt, daß die obenerwähnte Ausgleichung Ües Längenmiterschiedes wieder erreicht wird.

Claims (3)

  1. PATENT-AI SPRÜCHE: i. Gehäuse zum -Mitführen eines Reserveluftreifens bei Fahrrädern, Jlotorfahrrädern und ähnlichen Fahrzeugen, welches um die Achse innerhalb des Radreifens am Rade befestigt wird. dadurch gekennzeichnet, daß die Längendifferenz zwischen Gehäuse und Reifenumfang derart ausgeglichen ist, daß der Reifen ohne Faltenbildung in dem Gehäuse untergebracht und festgehalten «-erden kann.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß entweder am Gehäuseboden (d) oder an den Seitenwänden des Gehäuses und am Deckel (5) gewellte Platten (i8, ig) angeordnet sind, zwischen welchen der Ersatzreifen (17_) bei geschlossenem Gehäuse liegt, oder aber dadurch, (laß der Gehäusebuden selbst gewellt ist. während der Deckel mit entsprechenden Wellen oder finit einer gewellten Platte versehen ist bzw. unigekehrt.
  3. 3. Gehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern desselben all verschiedenen Stellen Bolzen. oder Rollen (6, 7) an Platten (8) befestigt sind, welche nach außen drehbar (bei io) finit lein Gehäuse verbunden sind, wobei Federn (ii) angeordnet sind, welche die Bolzen oder Rollen (6, 7) @oWolll ill geschlossener als auch in nach außen gedrehter, offener Lage festhalten.
DEB102446D 1921-05-27 1921-11-22 Gehaeuse zum Mitfuehren eines Reserveluftreifens bei Fahrraedern Expired DE374890C (de)

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