DE3744895C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3744895C2 DE3744895C2 DE3744895A DE3744895A DE3744895C2 DE 3744895 C2 DE3744895 C2 DE 3744895C2 DE 3744895 A DE3744895 A DE 3744895A DE 3744895 A DE3744895 A DE 3744895A DE 3744895 C2 DE3744895 C2 DE 3744895C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- engine
- amount
- revolutions
- air
- value
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/02—Circuit arrangements for generating control signals
- F02D41/14—Introducing closed-loop corrections
- F02D41/16—Introducing closed-loop corrections for idling
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/02—Circuit arrangements for generating control signals
- F02D41/14—Introducing closed-loop corrections
- F02D41/1497—With detection of the mechanical response of the engine
- F02D41/1498—With detection of the mechanical response of the engine measuring engine roughness
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D2200/00—Input parameters for engine control
- F02D2200/02—Input parameters for engine control the parameters being related to the engine
- F02D2200/10—Parameters related to the engine output, e.g. engine torque or engine speed
- F02D2200/1015—Engines misfires
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum elektroni
schen Steuern der einem Verbrennungsmotor für ein Fahrzeug
bei Langsamfahrt zugeführten Ansaugluftmenge der im Oberbe
griff des Patentanspruchs 1 genannten Art. Eine solche Vor
richtung ist aus der DE-OS 31 51 136 bekannt.
Die bekannte Vorrichtung dient dazu, die Motorleerlauf
drehzahl auf einem gewünschten Wert zu halten. Dazu wird
festgestellt, ob die Motordrehzahl bei geringer Fahrzeugge
schwindigkeit und Anliegen eines Drosselklappenanschlags
(Leerlaufzustand) innerhalb einer vorgegebenen Betriebszone
liegt. Wenn festgestellt wird, daß die Motordrehzahl nicht
in der vorgegebenen Zone liegt, wird über einen mechanischen
Antrieb die Drosselklappe im Vergaser entsprechend etwas
weiter geöffnet oder geschlossen.
Diese Anordnung ist hauptsächlich dafür vorgesehen, bei
einem Übergang der Motordrehzahl von einem Antriebszustand
in den Leerlaufzustand, das heißt beim Anhalten des Fahr
zeuges, eine bestimmte Leerlaufdrehzahl einzustellen. Sie
hat den Nachteil, auf periodische Änderungen der Motordreh
zahl innerhalb des Leerlaufbereiches etwa bei andauernder
Langsamfahrt des Fahrzeuges überhaupt nicht oder nur relativ
langsam anzusprechen. Letzteres kann unter ungünstigen Um
ständen sogar ein Aufschaukeln der Störung zur Folge haben.
Wenn daher, etwa durch einen äußeren Einfluß wie einem von
dem Fahrzeug durchfahrenen Schlagloch, bei Langsamfahrt ein
periodisches "Pendeln" der Motordrehzahl auftritt, kann die
ses Langsamlauf-Pendeln mit der bekannten Anordnung nicht
ausgeregelt werden. Das Pendeln der Motordrehzahl führt
nicht nur zu Motorschwingungen, sondern kann sogar unange
nehme Fahrzeugvibrationen auslösen.
Aus der JP-OS 61-1 45 332 ist eine Steuervorrichtung
bekannt, die in der Lage ist, das Langsamlauf-Pendeln des
Motors zu erfassen. Nach dieser Anordnung wird jedoch keine
Regelung der Motordrehzahl ausgeführt, sondern lediglich der
Zündzeitpunkt in Abhängigkeit vom Betriebszustand des Mo
tors auf einen von zwei fest vorgegebenen Werten (0° und 10°
Vorzündung) eingestellt, wodurch das Langsamlauf-Pendeln
zwar eingeschränkt, aber nicht vollständig beseitigt werden
kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, die eingangs genannte
Vorrichtung so auszugestalten, daß eine Schwankung der
Motordrehzahl und damit das Auftreten von Vibrationen auch
dann vollständig unterdrückt wird, wenn ein Langsamlauf-
Pendeln bereits stattgefunden hat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Kennzei
chen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Aus der DE-OS 31 42 360 ist es zwar an sich bekannt,
zur Einstellung der Drehzahl eines Verbrennungsmotors im
Leerlauf eine PI- oder PID-Regelung vorzunehmen; dabei wird
jedoch von der Differenz zwischen einem Ist-Wert und einem
Soll-Wert in der Umdrehungszahl des Motors ausgegangen und im
übrigen auch einem möglichen Langsamlauf-Pendeln keine Be
achtung geschenkt.
Die erfindungsgemäße Steuervorrichtung steuert demgegenüber
die Menge der in den Motor angesaugten Luft in dem Fall, daß
sich der Motor in einem Langsamlauf-Pendelzustand befindet,
entsprechend der Differenz zwischen einem Ist-Wert und einem
Soll-Wert in der Menge der angesaugten Luft, dem Luftdruck
im Ansaugstutzen usw. Der Langsamlauf-Pendelzustand wird da
bei anhand der Umdrehungszahl des Motors, der Fahrzeugge
schwindigkeit und dem Belastungszustand erkannt und die
Menge der angesaugten Luft so gesteuert, daß eine Rückkopp
lung entsprechend der Abweichung des genannten Ist-Wertes
vom Soll-Wert erfolgt. Es ist daher möglich, das System
schnell auf seinen Soll-Wert zu regeln, selbst wenn eine
beliebige Drehzahlschwankung aufgetreten ist, womit das
Langsamlauf-Pendeln zuverlässig verhindert und konstant ein
gutes Fahrgefühl sichergestellt wird.
In den Unteransprüchen 2 bis 4 sind vorteilhafte Aus
gestaltungen der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung be
schrieben. Die Anordnung nach Anspruch 2 und/oder 3 hat da
bei den besonderen Vorteil einer größeren Flexibilität der
Steuerung und die Anordnung nach Anspruch 4 den zusätzlichen
Vorteil, daß von der Steuerung berücksichtigt werden kann,
ob sich der Motor beispielsweise in einem Beschleunigungs
zustand befindet oder nicht.
Ein Ausführungsbeispiel für die Steuervorrichtung wird
im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Steuervorrichtung für
einen Verbrennungsmotor, und die
Fig. 2 und 3 Ablaufdiagramme zur Darstellung der
Arbeitsweise der Steuervorrichtung.
Die Fig. 1 zeigt eine elektronische Steuervorrichtung für
Verbrennungsmotoren.
In dieser Figur ist mit Bezugsziffer 1
ein Motor, mit Bezugsziffer 2 ein Kolben, mit Bezugsziffer 3
ein Zylinder und mit Bezugsziffer 4 ein Zylinderkopf bezeichnet.
Mit der Auspufföffnung 5 jedes Zylinders des Zylinder
kopfs ist ein Auspuffkrümmer 6 verbunden, mit der Einlaß- oder
Ansaugöffnung 7 ein Einlaß- oder Ansaugkrümmer 8. In diesem
Ansaugkrümmer 8 ist ein Druckausgleichsbehälter 9 vorgesehen,
um ein Pulsieren der Ansaugluft zu verhindern. In diesem
Druckausgleichsbehälter 9 ist ein Drucksensor 10 angeordnet,
um einen Druck, d. h. den Ansaugstutzen-Druck Pm, in dem An
saugkrümmer 8 zu erfassen. Mit Bezugsziffer 11 ist eine
Drosselklappe bzw. ein Drosselventil bezeichnet, das die Menge der
in jeden Zylinder durch den Druckausgleichsbehälter 9 zuzufüh
renden Ansaugluft steuert. Bezugsziffer 12 bezeichnet ein
Leerlauf-Steuerventil, das die Menge der durch einen an der
Drosselklappe 11 vorbeiführenden Bypass-Kanal 12A strömenden
Ansaugluft steuert, Bezugsziffer 13 einen Ansauglufttemperatur-
Sensor, der die Temperatur der Ansaugluft wahrnimmt. Mit der
Drosselklappe bzw. dem Drosselventil 11 ist direkt ein
Drosselklappen-Stellungssensor 14 verbunden, der einen Drosselklappen
Öffnungssensor, der ein Signal entsprechend dem Betrag der
Klappen- bzw. Ventilöffnung ausgibt, sowie einen Leerlauf
schalter aufweist, der eingeschaltet ist, wenn der Motor 1
leerläuft. Bezugsziffer 15 bezeichnet einen Sauerstoffkonzen
tration-Sensor, der in dem Auspuffkrümmer 6 angebracht ist, um
die Sauerstoffkonzentration in den Auspuffgasen zu erfassen,
Bezugsziffer 16 einen Wassertemperatur-Sensor, der die Kühl
wassertemperatur des Motors 1 erfaßt, Bezugsziffer 17 einen
Verteiler, der ein Hochspannungs-Ausgangssignal von einer
Zündvorrichtung oder Zündelektrode 19 zu einem bestimmten
Zeitpunkt an eine Zündkerze 18 des Motors anlegt, Bezugsziffer
20 einen Drehzahl-Sensor, der in dem Verteiler 17 angebracht
ist und ein Impulssignal entsprechend der Anzahl der Umdreh
hungen Ne des Motors 1 erzeugt, Bezugsziffer 21 einen Anlasser-
Sensor, der den Betriebszustand eines (nicht gezeigten)
Anlassermotors wahrnimmt, der den Motor 1 startet, Bezugsziffer
22 einen Klimaanlagen-Schalter, der den Betriebszustand
eines Klimaanlagen-Luftkompressors erfaßt, und Bezugsziffer 23
einen Fahrzeuggeschwindigkeit-Sensor, der an einem Antriebsrad
angebracht ist, um den Fahrzustand des Motorfahrzeugs wahrzu
nehmen, und der die Fahrzeuggeschwindigkeit erfaßt.
Von dem Ansaugluft-Drucksensor 10, dem Ansaugluft-Tempe
ratursensor 13, dem Drosselklappen-Stellungssensor 14, dem Sauer
stoffkonzentration-Sensor 15, dem Wassertemperatur-Sensor 16
und dem Drehzahl-Sensor 20 werden unterschiedliche Ausgangs
signale an eine Steuerschaltung 25 abgegeben, von der entsprechend
diesen Sensor-Signalen verschiedene Steuervorgänge
durchgeführt werden, wie z. B. die Steuerung der Menge des von
einem Kraftstoff-Einspritzventil 26 injizierten Kraftstoffs
und die Steuerung des Zündzeitpunkts der Zündkerze 18.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Steuervorrich
tung mit Bezug auf die Ablaufdiagramme in den Fig. 2 und
3 beschrieben. Die Fig. 2 zeigt eine Entscheidungsroutine
zum Feststellen eines Langsamlauf-Pendelzustands. Im Schritt
101 des Ablaufdiagramms nach Fig. 2 erfolgt eine Feststel
lung oder Entscheidung darüber, ob die Drosselklappe 1 voll
ständig geschlossen ist oder nicht, und im Schritt 102 die
Feststellung, ob die Anzahl Ne der Umdrehungen des Motores
unter einem bestimmten Wert (1000 l/min) liegt. Dann wird im
Schritt 103 erfaßt, ob das Fahrzeug mit niedriger Geschwin
digkeit fährt oder nicht. Diese Feststellungen erfolgen je
weils anhand der Ausgangssignale des Drosselklappen-Stel
lungssensors 14, des Drehzahl-Sensors 20 und des Fahrzeugge
schwindigkeits-Sensors 23. Sind die genannten Bedingungen
erfüllt, das heißt ist die Drosselklappe 11 vollständig
geschlossen, die Anzahl Ne der Umdrehungen kleiner als 1000 l/min
und das Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit von über
2,5 km/h und unter 8 km/h unterwegs, wird zum Schritt 104
übergegangen. Im Schritt 104 wird das Verhältnis r der An
zahl Ne der Umdrehungen des Motors zur Fahrzeuggeschwindig
keit Ns (r = Ne/Ns) bestimmt. Wenn dieses Verhältnis r einen
bestimmten Wert ro übersteigt, wird festgestellt, daß sich
das Getriebe nicht in der Stellung "neutral", d. h. in der
Leerlaufstellung, befindet. In Abhängigkeit von dieser Fest
stellung wird zu Schritt 105 übergegangen. Im Schritt 105
wird ein Flag (Kennzeichen) X auf "1" gesetzt, um anzuzei
gen, daß alle Bedingungen mit "ja" entschieden wurden. Wenn
sich in den Entscheidungsschritten 101 bis 104 die Antwort
"Nein" ergibt, wird im Schritt 106 das Flag X auf "0" ge
setzt, womit die Bearbeitung beendet ist.
Die Fig. 3 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung des Be
triebs des Ausführungsbeispiels. Die
Verarbeitung zur Einlaß- bzw. Ansaugsteuerung nach Fig. 3
wird auf der Grundlage des Ergebnisses der
Langsamlauf-Pendelzustand-Entscheidungsroutine nach Fig. 2
durchgeführt. In Schritt 211 erfolgt die Berechnung der Grund-
Regelgröße bzw. Grund-Steuervariablen S0, durch die das
Leerlauf-Steuerventil 12 auf einen bestimmten Öffnungsbetrag
gesetzt wird. S0 wird entsprechend der Motortemperatur, des
Belastungszustands der Klimaanlage usw. berechnet. Anschlie
ßend wird, wenn im Schritt 212 für das Flag X = 1 gilt, d. h.
wenn festgestellt wurde, daß sich der Motor im Langsamlauf-
Pendelzustand befindet, die Verarbeitung bei Schritt 213 wei
tergeführt, wo das Getriebe- bzw. Übersetzungsverhältnis r aus
der Umdrehungszahl Ne und der Fahrzeuggeschwindigkeit Ns be
rechnet wird. Dann wird im Schritt 214, ausgehend von Bedin
gungen wie dem Getriebeverhältnis und dem Lastzustand der Kli
maanlage usw., ein Soll-Ansaugstutzendruck Pd gesetzt. Im
Schritt 215 wird eine Abweichung ΔP zwischen dem Ansaugstut
zendruck P und dem Soll-Ansaugstutzendruck Pd berechnet. Im
Schritt 216 wird der Rückkoppelbetrag SN proportional zum
Integralwert dieser Abweichung ΔP berechnet. Dabei kann, wenn
nötig, der Integral-Verstärkungsfaktor auf Grundlage des im
Schritt 213 berechneten Getriebeverhältnisses r auf einen ver
nünftigen Wert verändert werden. Anschließend wird im Schritt
217 die Summe S aus der Grund-Steuervariablen S0 und dem
Rückkoppelbetrag SN berechnet. Da es offensichtlich ist, daß
die Steuerung des Leerlauf-Steuerventils 12 durch diesen S-
Wert die Ansaugstutzendruck-Abweichung ΔP verringert, wird
hier auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet. Wenn ande
rerseits im Schritt 212 für das Flag X≠1 gilt, d. h. wenn
sich der Motor nicht im Langsamlauf-Pendelzustand befindet,
schreitet die Verarbeitung zu Schritt 218 fort, wo der Rück
koppelbetrag auf SN=0 gesetzt wird, so daß die oben be
schriebene Steuerung nicht durchgeführt wird.
Die durch das Langsamlauf-Pendeln hervorgerufene Verände
rung des Ansaugstutzendrucks kann durch die Steuerung der Men
ge der angesaugten Luft verhindert werden, wie oben beschrie
ben, so daß keine Veränderung in der Umdrehungszahl auftritt.
Im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird der Soll-
Ansaugstutzendruck auf der Grundlage von Bedingungen wie dem Ge
triebeverhältnis und dem Lastzustand der Klimaanlage festgesetzt.
Eine erheblich flexiblere Steuerung wird jedoch möglich, wenn
ein Mittelwert des Ansaugstutzendrucks P jeweils zu einem be
stimmten Zeitpunkt oder jeweils bei einem bestimmten Kurbel
wellenwinkel berechnet wird, anstatt im voraus veränderte Be
dingungen der Straßenoberfläche und Lastzustände zu berück
sichtigen. Nach Fig. 3 wurde SN durch die Integral-Berech
nung bestimmt. Ein ähnlicher Effekt läßt sich jedoch durch ei
ne Proportional-Berechnung oder durch eine kombinierte Inte
gral- und Proportional-Berechnung erzielen. Darüberhinaus er
folgte in der Ansaug-Steuerroutine keine Entscheidung, ob sich
der Motor in einem Beschleunigungszustand befindet. Es können
jedoch sowohl eine Maßnahme gegen Langsamlauf-Pendeln als auch
eine Beschleunigungs-Korrektur vorgenommen werden, die ein
ander nicht zuwiderlaufen müssen, womit sich ein gutes Fahr
gefühl ergibt. Dazu wird aufgrund der Umdrehungszahl, der
Fahrzeuggeschwindigkeit, der Drosselklappen- bzw. Drosselven
tilöffnung, der Menge der angesaugten Luft, dem Ansaugdruck
und einem Wert, der durch Division der angesaugten Luftmenge
durch die Umdrehungszahl gegeben ist, nach dem Schritt 217 beur
teilt, ob der Motor in einen Beschleunigungszustand eingetre
ten ist, und dann gegebenenfalls der Ansaug-Rück
koppelbetrag auf SN=0 gesetzt.
In der oben beschriebenen Ausführungsform wurde als
Beispiel ein Kraftstoff-Einspritzsystem gewählt;
die Vorrichtung ist jedoch auch auf ein System mit
einem elektronisch
gesteuerten Vergaser unter Verwendung eines Luftstrom-Sensors
anwendbar. Wenn ein
Luftstrom-Sensor Anwendung findet, ist der Steuerparameter
die Menge der angesaugten Luft oder ein Wert, der sich durch
Division dieser Menge der angesaugten Luft durch die Umdre
hungszahl ergibt, so daß es selbstverständlich ist, daß die
Steuerung so erfolgt, daß dieser Wert ein Sollwert ist.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum elektronischen Steuern der einem Ver
brennungsmotor für ein Fahrzeug bei Langsamfahrt zugeführten
Ansaugluftmenge, mit,
einer Einrichtung (20) zum Erfassen der Umdrehungszahl (Ne) des Fahrzeugmotors (1),
einer Einrichtung (23) zum Erfassen der Fahrgeschwin digkeit (Ns) des Fahrzeugs,
einer Einrichtung (14) zum Erfassen, ob sich der Motor (1) im minimalen Lastzustand befindet,
einer Einrichtung (10, 14) zum Erfassen der Menge der vom Motor (1) angesaugten Luft oder eines Luftdrucks im An saugstutzen (8, 9) des Motors,
einer Steuereinrichtung (25) zum Erzeugen eines Korrek tursignals, wenn sich die Umdrehungszahl (Ne) des Motors und die Fahrzeuggeschwindigkeit (Ns) in einem bestimmten Bereich befinden und der Motor im minimalen Lastzustand ist, und mit
einer Einrichtung (11, 12) zum Steuern der Menge der in den Motor (1) eingesaugten Luft in Abhängigkeit vom Korrek tursignal, dadurch gekennzeichnet, daß das Korrektursignal einen Integralwert und/oder einen Proportionalwert der Differenz zwischen einem Ist-Wert und einem Soll-Wert zumindest einer der Größen enthält: Menge der angesaugten Luft, Luftdruck im Ansaugstutzen, Quotient aus der Menge der angesaugten Luft und der Umdrehungszahl.
einer Einrichtung (20) zum Erfassen der Umdrehungszahl (Ne) des Fahrzeugmotors (1),
einer Einrichtung (23) zum Erfassen der Fahrgeschwin digkeit (Ns) des Fahrzeugs,
einer Einrichtung (14) zum Erfassen, ob sich der Motor (1) im minimalen Lastzustand befindet,
einer Einrichtung (10, 14) zum Erfassen der Menge der vom Motor (1) angesaugten Luft oder eines Luftdrucks im An saugstutzen (8, 9) des Motors,
einer Steuereinrichtung (25) zum Erzeugen eines Korrek tursignals, wenn sich die Umdrehungszahl (Ne) des Motors und die Fahrzeuggeschwindigkeit (Ns) in einem bestimmten Bereich befinden und der Motor im minimalen Lastzustand ist, und mit
einer Einrichtung (11, 12) zum Steuern der Menge der in den Motor (1) eingesaugten Luft in Abhängigkeit vom Korrek tursignal, dadurch gekennzeichnet, daß das Korrektursignal einen Integralwert und/oder einen Proportionalwert der Differenz zwischen einem Ist-Wert und einem Soll-Wert zumindest einer der Größen enthält: Menge der angesaugten Luft, Luftdruck im Ansaugstutzen, Quotient aus der Menge der angesaugten Luft und der Umdrehungszahl.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils zu einem bestimmten Zeitpunkt oder jeweils bei
einem bestimmten Kurbelwellenwinkel des Motors ein Mittel
wert von einer der Größen: Menge der angesaugten Luft,
Luftdruck im Ansaugstutzen sowie Quotient aus der Menge der
angesaugten Luft und der Umdrehungszahl berechnet und dieser
Mittelwert als der genannte Sollwert gewählt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
Einrichtung zum Berechnen (203) des Verhältnisses (r) der
Umdrehungszahl (Ne) des Motors zu der Fahrzeuggeschwindig
keit (Ns) und zum Verändern eines Integral-Verstärkungsfak
tors und/oder eines Proportional-Verstärkungsfaktors im
Korrektursignal entsprechend dem Ausgangssignal dieser Ein
richtung.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuern der angesaugten Luftmenge in Abhängigkeit
vom Korrektursignal gestoppt wird, wenn aufgrund zumindest
einer der Größen: Umdrehungszahl (Ne) des Motors, Fahrzeug
geschwindigkeit (Ns), Öffnung einer Drosselklappe (11),
Menge der angesaugten Luft, Ansaugluftdruck sowie Quotient
aus der Menge der angesaugten Luft und der Umdrehungszahl
ein Übergangszustand des Motors erfaßt wird.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP61301986A JPS63154836A (ja) | 1986-12-17 | 1986-12-17 | 内燃機関の電子制御装置 |
JP30198786A JPS63154829A (ja) | 1986-12-17 | 1986-12-17 | 内燃機関の電子制御装置 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3744895C2 true DE3744895C2 (de) | 1991-12-12 |
Family
ID=26562952
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873742909 Granted DE3742909A1 (de) | 1986-12-17 | 1987-12-17 | Elektronische steuervorrichtung fuer verbrennungsmotoren |
DE3744895A Expired - Fee Related DE3744895C2 (de) | 1986-12-17 | 1987-12-17 |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873742909 Granted DE3742909A1 (de) | 1986-12-17 | 1987-12-17 | Elektronische steuervorrichtung fuer verbrennungsmotoren |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4877002A (de) |
DE (2) | DE3742909A1 (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2551656B2 (ja) * | 1989-04-20 | 1996-11-06 | 株式会社豊田中央研究所 | 内燃機関の回転速度制御装置 |
KR950013548B1 (ko) * | 1989-05-02 | 1995-11-08 | 미쓰비시 덴키 가부시키가이샤 | 내연기관의 제어장치 |
JPH0361137U (de) * | 1989-09-08 | 1991-06-14 | ||
DE4105161C2 (de) * | 1991-02-20 | 2000-08-31 | Bosch Gmbh Robert | Einrichtung zur Regelung der Leerlaufdrehzahl eines Motors eines Kraftfahrzeugs |
JPH08114142A (ja) * | 1994-10-17 | 1996-05-07 | Fuji Heavy Ind Ltd | エンジンのアイドル制御方法 |
AUPN072495A0 (en) * | 1995-01-24 | 1995-02-16 | Orbital Engine Company (Australia) Proprietary Limited | A method for controlling the operation of an internal combustion engine of a motor vehicle |
JP2002371881A (ja) * | 2001-06-13 | 2002-12-26 | Mitsubishi Electric Corp | スロットル制御装置 |
JP4218487B2 (ja) * | 2003-10-07 | 2009-02-04 | 株式会社デンソー | 内燃機関制御装置およびプログラム |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3151136A1 (de) * | 1980-12-25 | 1982-09-02 | Fuji Jukogyo K.K., Tokyo | Anordnung zum regeln der motordrehzahl fuer ein fahrzeug |
DE3142360A1 (de) * | 1981-10-26 | 1983-05-05 | Bosch und Pierburg System oHG, 4040 Neuss | Verfahren und vorrichtung zur regelung der drehzahl einer brennkraftmaschine |
JPS61145332A (ja) * | 1984-12-17 | 1986-07-03 | Nippon Denso Co Ltd | 内燃機関の電子制御装置 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS56135730A (en) * | 1980-03-27 | 1981-10-23 | Nissan Motor Co Ltd | Controlling device for rotational number of internal combustion engine |
IT1185801B (it) * | 1985-06-11 | 1987-11-18 | Weber Spa | Sistema di controllo automatico del regime di rotazione minimo di un motore endotermico |
-
1987
- 1987-12-16 US US07/133,890 patent/US4877002A/en not_active Expired - Fee Related
- 1987-12-17 DE DE19873742909 patent/DE3742909A1/de active Granted
- 1987-12-17 DE DE3744895A patent/DE3744895C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3151136A1 (de) * | 1980-12-25 | 1982-09-02 | Fuji Jukogyo K.K., Tokyo | Anordnung zum regeln der motordrehzahl fuer ein fahrzeug |
DE3142360A1 (de) * | 1981-10-26 | 1983-05-05 | Bosch und Pierburg System oHG, 4040 Neuss | Verfahren und vorrichtung zur regelung der drehzahl einer brennkraftmaschine |
JPS61145332A (ja) * | 1984-12-17 | 1986-07-03 | Nippon Denso Co Ltd | 内燃機関の電子制御装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4877002A (en) | 1989-10-31 |
DE3742909C2 (de) | 1990-05-23 |
DE3742909A1 (de) | 1988-06-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2803750C2 (de) | ||
DE3623894C2 (de) | System zum Unterdrücken des Austretens von Brennstoff-Verdunstungsgas bei einer Brennkraftmaschine | |
DE112006001436B4 (de) | Steuergerät für eine Brennkraftmaschine mit motorgetriebenem Lader | |
DE2823255C2 (de) | Vorrichtung zur Bestimmung der Aufladung einer abgasturbogeladenen Brennkraftmaschine | |
DE19600693B4 (de) | Kraftstoffzuführsystem für Motoren mit einer Kraftstoffdruckregelung | |
DE3914653C2 (de) | ||
DE102006044458B4 (de) | Steuerungsvorrichtung eines Verbrennungsmotors | |
DE3423144A1 (de) | Verfahren zum steuern der kraftstoffzufuhr zu einer brennkraftmaschine bei beschleunigung | |
DE2836068A1 (de) | Beschleunigungsanreicherungsschaltung zur steuerung des luft-brennstoffverhaeltnisses eines brennstoffeinspritzsystems einer brennkraftmaschine | |
DE102010037147A1 (de) | Verbrennungsmotor-Steuerungsvorrichtung und Verbrennungsmotor-Steuerungsverfahren | |
DE3744895C2 (de) | ||
DE4013943C2 (de) | ||
DE19754915A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb eines drehzahlgesteuerten Magerverbrennungsmotors zur Verbesserung des Lastansprechens | |
DE4141655C2 (de) | Motordrehzahlsteuersystem | |
DE19818836B4 (de) | Kraftstoffeinspritz-Steuervorrichtung für einen Zylindereinspritz-Verbrennungsmotor | |
DE4417802B4 (de) | Vorrichtung zur Regelung der Motorleistung oder der Fahrgeschwindigkeit eines Fahrzeugs | |
DE19780910C2 (de) | Regeleinheit für eine Verbrennungskraftmaschine mit Zylindereinspritzung | |
DE4027707A1 (de) | Leerlaufregeleinrichtung fuer eine brennkraftmaschine | |
DE3231766C2 (de) | ||
DE69916464T2 (de) | Verfahren zum reduzieren der kaltstartemissionen bei brennkraftmaschinen | |
DE19855601C2 (de) | Steuereinrichtung für Direkteinspritzungsmotor | |
DE3924953A1 (de) | Vorrichtung zum steuern der kraftstoffversorgung fuer eine brennkraftmaschine | |
DE19525234B4 (de) | Luft-/Kraftstoffgemischregler für einen Motor | |
DE10033946B4 (de) | Kraftstoffeinspritzsteuersystem für eine Brennkraftmaschine mit Direkteinspritzung | |
DE60011762T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur begrenzung der regelbaren parameter eines motors |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
Q172 | Divided out of (supplement): |
Ref country code: DE Ref document number: 3742909 |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
AC | Divided out of |
Ref country code: DE Ref document number: 3742909 Format of ref document f/p: P |
|
AC | Divided out of |
Ref country code: DE Ref document number: 3742909 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |