DE3744417A1 - Sitz-liege-moebel mit mehreren polsterteilen, die wahlweise als sitzmoebel oder als liege verwendbar sind - Google Patents
Sitz-liege-moebel mit mehreren polsterteilen, die wahlweise als sitzmoebel oder als liege verwendbar sindInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C17/00—Sofas; Couches; Beds
- A47C17/04—Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
- A47C17/16—Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
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- A47C17/13—Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward
- A47C17/136—Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward with a single seat cushion
- A47C17/138—Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward with a single seat cushion by lifting or tilting
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Description
Die Erfindung betrifft ein Sitz-Liege-Möbel mit mehreren Polsterteilen,
die wahlweise als Sitzmöbel oder als Liege verwendbar sind, indem ein
Sitzpolster an der hinteren oberen Kante mit der hinteren unteren Kante
eines um die Sitztiefe verringerten Rückenpolsters lösbar verbunden ist,
wobei das Sitzpolster auf einem als Bettkasten dienenden unteren Rahmen
seitlich ausziehbar und in der ausgezogenen Stellung abgestützt ist, der
untere Rahmen einen Auflegerahmen für die Aufnahme des Rückenpolsters in
der ausgezogenen Stellung des Möbels aufweist und das Sitzpolster
beidseitig mit dem unteren Rahmen durch Scharniere oder Springaufbeschläge
verbunden ist, deren Gelenkteile am Rahmen des Sitzpolsters befestigt und
in Schienen des unteren Rahmens gleitend angeordnet sind, das
Rückenpolster in der Mitte geteilt und gleich der Länge des Sitzpolsters
ist, die Liegelänge der Länge des Sitzpolsters plus der Länge eines der
Rückenpolster entspricht, die Rückenpolster in der Sitzstellung eine
Schräge zum Anlehnen aufweisen und in der Liegestellung an die obere
Querzarge des Bettkastens stoßen und der Auflegerahmen zu beiden Seiten an
der Längsseite des Bettkastens je ein senkrechtes Stützbrett aufweist, von
welchem je ein Auflagebrett für die Aufnahme der Rückenpolster in das
Innere des Bettkastens hineinragt.
Ein derartiges Möbel ist nach der EP-A-36 451 bekannt. Es hat den Vorteil,
daß bei wählbarer normaler Sitzhöhe, Sitztiefe und Rückenhöhe die
Stellfläche als Sitzmöbel optimal klein gehalten ist und es unter
Einbeziehung der zwei Rückenpolster mit wenigen Handgriffen zu einem
Liegemöbel mit normaler Liegelänge für Erwachsene verwandelt werden kann.
Nachteilig ist, daß bei engen Raumverhältnissen für Personen, die kürzere
Liegelängen benötigen, das Möbel auf die normale Liegelänge für Erwachsene
ausgezogen werden muß, wodurch wertvolle Stellfläche verloren geht.
Andererseits benötigen auch durchschnittlich große Personen für
gelegentliche Ruhepausen keinen zusätzlichen Bewegungsspielraum wie beim
Schlafen, so daß tagsüber die volle Stellfläche für die Liege überflüssig
ist. Durch die wannenförmige Vertiefung, in welche die Rückenpolster zur
Verlängerung eingelegt werden, ist es nicht möglich, ein einzelnes
Rückenpolster zur Verlängerung der Liegefläche aufzulegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte Möbel so zu
verbessern, daß es für drei Liegelängen ausgelegt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Auflagebretter
durch ein Scharnier miteinander verbunden sind, in der Sitzstellung des
Möbels schräg nach unten in den Bettkasten ragen und auf einer
Mittelstütze abgestützt sind,
daß das erste Auflagebrett mit dem ersten senkrechten Stützbrett gelenkig verbunden ist, während das zweite Auflagebrett auf dem zweiten Stützbrett lose aufliegt und
daß mit der Mittelstütze ein Hochstellhebel gelenkig verbunden ist, der in einem Schlitz des ersten Auflagebrettes gleitet und in seiner senkrechten Stellung die beiden Auflagebretter in eine waagerechte Stellung bringt.
daß das erste Auflagebrett mit dem ersten senkrechten Stützbrett gelenkig verbunden ist, während das zweite Auflagebrett auf dem zweiten Stützbrett lose aufliegt und
daß mit der Mittelstütze ein Hochstellhebel gelenkig verbunden ist, der in einem Schlitz des ersten Auflagebrettes gleitet und in seiner senkrechten Stellung die beiden Auflagebretter in eine waagerechte Stellung bringt.
Eine zweite Lösung der gleichen Aufgabe besteht darin, daß die
Auflagebretter durch ein Scharnier miteinander verbunden sind, in der
Sitzstellung des Möbels schräg nach unten in den Bettkasten ragen und auf
einer Mittelstütze abgestützt sind,
daß das erste Auflagebrett mit dem ersten senkrechten Stützbrett gelenkig verbunden ist, während das zweite Auflagebrett auf dem zweiten Stützbrett lose aufliegt und
daß zu beiden Seiten der Mittelstütze je ein Distanzstück befestigt ist, an welchem je ein Parallelhebel angeordnet ist, deren Gelenkendpunkte durch eine Verbindungsstange verbunden sind und die in ihrer hochgestellten Lage die Auflagebretter in die waagerechte Stellung bringen.
daß das erste Auflagebrett mit dem ersten senkrechten Stützbrett gelenkig verbunden ist, während das zweite Auflagebrett auf dem zweiten Stützbrett lose aufliegt und
daß zu beiden Seiten der Mittelstütze je ein Distanzstück befestigt ist, an welchem je ein Parallelhebel angeordnet ist, deren Gelenkendpunkte durch eine Verbindungsstange verbunden sind und die in ihrer hochgestellten Lage die Auflagebretter in die waagerechte Stellung bringen.
Mit Hilfe des Hochstellhebels bzw. der Parallelhebel ist es möglich, die
Auflagebretter in eine waagerechte Stellung zu bringen, auf welcher die
Rückenpolster bzw. ein Zusatzpolster in mehreren Variationen abgelegt
werden können, so daß durch das Ausziehen des Sitzpolsters auf dem unteren
Rahmen drei Liegelängen erreicht werden können.
Die beiden Erfindungen werden in der nachfolgenden Beschreibung anhand von
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das Möbel nach der ersten erfinderischen Lösung in einer
Vorderansicht,
Fig. 2 einen Schnitt A-B nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht "X" auf ein Auflagebrett nach Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt C-D nach Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt E-F nach der folgenden Fig. 6,
Fig. 6 einen Schnitt G-H nach Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt J-K nach der folgenden Fig. 8, die ebenso wie
Fig. 7 die zweite erfinderische Lösung zeigt,
Fig. 8 einen Schnitt L-M nach Fig. 7,
Fig. 9 das Möbel nach Fig. 7 und 8 in der mittleren Liegestellung und
Fig. 10 das Möbel nach Fig. 7 und 8 als Fernseh- oder Ruhesessel.
Fig. 1 zeigt das Möbel in der Vorderansicht mit dem Bettkasten 1, dem
Sitzpolster 2, dem Kopfteil 5, einer Mehrzweckdecke 6, einem
Armteilpolster 8 und dem in der Mitte geteilten Rückenpolster, welches aus
zwei einzelnen Rückenpolstern 9, 10 besteht.
Die Fig. 2 zeigt einen Schnitt A-B nach Fig. 1 mit dem Bettkasten 1, mit
senkrechten Stützbrettern 11, 12, mit einer Mittelstütze 13, mit welcher
ein Hochstellhebel 14 mit einem Scharnier 16 verbunden ist. Auf den
Stützbrettern 11, 12 und der Mittelstütze 13 ruhen Auflagebretter 17, 18,
die durch ein Scharnier 19 miteinander verbunden sind, während das eine
Auflagebrett 17 durch ein Scharnier 20 mit einem senkrechten Stützbrett 11
verbunden ist. Das zweite Auflagebrett 18 ruht lose aufgelegt auf einem
zweiten senkrechten Stützbrett 12. In das erste Auflagebrett 17 ist ein
Schlitz 21 eingelassen, durch welchen ein Zugknopf 22, der mit seinem
oberen Führungsansatz 15 eines Hochstellhebels 14 durch eine Zugschnur 23
verbunden ist, betätigt wird. Außerdem sieht man Führungskanäle 25 für
Laufschienen 4 und Springaufbeschläge 3.
Die Fig. 3 zeigt eine Draufsicht "X" nach Fig. 2 auf ein Auflagebrett 17
mit dem Schlitz 21 und dem Zugknopf 22.
Fig. 4 zeigt das Möbel im Schnitt C-D nach Fig. 2 zur vollen Liegefläche
ausgezogen, wobei die Rückenpolster 9, 10 auf den Auflagebrettern 17, 18
ruhen und von einer Mehrzweckdecke 6, die durch ein Scharnier 7 mit der
oberen äußeren Kante des Sitzpolsters 2 lösbar verbunden ist, abgedeckt
sind.
Die Fig. 5 zeigt einen Schnitt E-F nach der im folgenden beschriebenen
Fig. 6, wobei die Auflagebretter 17, 18 sich in der Horizontalstellung
befinden. Der Hochstellhebel 14 ist mittels einer Zugschnur 23 über den
Zugknopf 22 durch den Schlitz 21 hindurch in die vertikale Stellung
gebracht worden und unterstützt das erste Auflagebrett 17 und über das
Scharnier 19 das damit verbundene zweite Auflagebrett 18, das durch die
Aufwärtsbewegung und weil es auf dem senkrechten Stütztbrett 12 aufliegt,
etwas in den Führungskanal 25 geglitten ist. Auf den Auflagebrettern 17, 18
sind eines der Rückenpolster 9 und ein Zusatzpolster 26, das in der
Sitzstellung entsprechend Fig. 2 im Bettkasten 1 deponiert wird, mit der
Mehrzweckdecke 6 angeordnet. Das andere Rückenpolster 10 liegt auf einem
seitlich ausziehbaren Rahmen.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt G-H des Möbels nach Fig. 5 in einer mittleren
Liegestellung mit aufgelegtem Rückenpolster 9, der Mehrzweckdecke 6, dem
Kopfteil 5, den Auflagebrettern 17, 18, dem Hochstellhebel 14 und dem
Scharnier 16 in dem Bettkasten 1 sowie einem Stützfuß 24 mit dem
Sitzpolster 2.
Die Fig. 7 zeigt in einem Schnitt J-K nach der im folgenden beschriebenen
Fig. 8 eine Variation der Hochstellmöglichkeit für die Auflagebretter
17, 18 mit einer Verbindungsstange 29 zwischen zwei parallelen Stützhebeln
27, 28, die mit Distanzstücken 31 an der Mittelstütze 13 befestigt sind,
sowie einen Griff 30 für die Verbindungsstange 29.
Die Fig. 8 zeigt einen Schnitt L-M nach Fig. 7 mit den eingelegten
Rückenpolstern 9, 10, die Mehrzweckdecke 6 auf den Auflagebrettern 17, 18
und die parallelen Stützhebel 27, 28, die an den Distanzstücken 31 in den
Drehpunkten 32, 33 fixiert und mit der Verbindungsstange 29 in den
Gelenkendpunkten 34, 35 verbunden sind. Außerdem sieht man in dieser
ausgezogenen Normalliegestellung den Bettkasten 1 und den Stützfuß 24 mit
dem Sitzpolster 2.
Die Fig. 9 zeigt das Möbel nach den Fig. 7 und 8 in einer mittleren
Liegestellung, wobei das Sitzpolster 2 ausgezogen auf dem Stützfuß 24 und
dem Bettkasten 1 ruht und das Rückenpolster 9 und das Zusatzpolster 26 auf
den mittels der Verbindungsstange 29 über die Stützhebel 27, 28
hochgestellten Auflagebrettern 17, 18 ruhen. Diese Ausführung hat den
Vorteil, daß nach dem Öffnen des Bettkastens die Verbindungsstange 29
einfach nach vorn in den Bettkastenraum 1 gezogen wird. Die Polster 8, 10
dienen der Beinauflage.
Die Fig. 10 zeigt das Möbel nach den Fig. 7 und 8 als Fernsehsessel bzw.
Ruhesessel mit einer Anlehnfläche, bei der auch der Nacken und Kopf eine
anatomisch richtige Abstützung haben und bei der gleichzeitig die Beine
mit dem Polster 8 in eine Entspannungshochlage gebracht werden, um die
Unterschenkel zu entlasten. Auf dem Bettkasten 1 ruht das Sitzpolster 2
mit dem Kopfteil 5, an welches das Rückenpolster 10 angelehnt ist und auf
dem das zweite Rückenpolster 9 aufsteht und gegen eine Rückwand 36
anliegt. Ein Rückenvorsatzpolster 37 dient der Lendenwirbelunterstützung.
Claims (2)
1. Sitz-Liege-Möbel mit mehreren Polsterteilen, die wahlweise als
Sitzmöbel oder als Liege verwendbar sind, indem ein Sitzpolster (2) an der
hinteren oberen Kante mit der hinteren unteren Kante eines um die
Sitztiefe verringerten Rückenpolsters (9, 10) lösbar verbunden ist, wobei
das Sitzpolster auf einem als Bettkasten (1) dienenden unteren Rahmen
seitlich ausziehbar und in der ausgezogenen Stellung abgestützt ist, der
untere Rahmen einen Auflegerahmen für die Aufnahme des Rückenpolsters in
der ausgezogenen Stellung des Möbels aufweist und das Sitzpolster
beidseitig mit dem unteren Rahmen durch Scharniere oder Springaufbeschläge
verbunden ist, deren Gelenkteile am Rahmen des Sitzpolsters befestigt und
in Schienen des unteren Rahmens gleitend angeordnet sind, das
Rückenpolster in der Mitte geteilt und gleich der Länge des Sitzpolsters
ist, die Liegelänge der Länge des Sitzpolsters plus der Länge eines der
Rückenpolster entspricht, die Rückenpolster in der Sitzstellung eine
Schräge zum Anlehnen aufweisen und in der Liegestellung an die obere
Querzarge des Bettkastens stoßen und der Auflegerahmen zu beiden Seiten an
der Längsseite des Bettkastens je ein senkrechtes Stützbrett (11, 12)
aufweist, von welchem je ein Auflagebrett (17, 18) für die Aufnahme der
Rückenpolster in das Innere des Bettkastens hineinragt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagebretter (17, 18) durch ein Scharnier (19) miteinander verbunden sind, in der Sitzstellung des Möbels schräg nach unten in den Bettkasten (1) ragen und auf einer Mittelstütze (13) abgestützt sind,
daß das erste Auflagebrett (17) mit dem ersten senkrechten Stützbrett (11) gelenkig verbunden ist (bei 20), während das zweite Auflagebrett (18) auf dem zweiten Stützbrett (12) lose aufliegt und
daß mit der Mittelstütze (13) ein Hochstellhebel (14) gelenkig verbunden ist, der in einem Schlitz (21) des ersten Auflagebrettes (17) gleitet und in seiner senkrechten Stellung die beiden Auflagebretter (17, 18) in eine waagerechte Stellung bringt.
dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagebretter (17, 18) durch ein Scharnier (19) miteinander verbunden sind, in der Sitzstellung des Möbels schräg nach unten in den Bettkasten (1) ragen und auf einer Mittelstütze (13) abgestützt sind,
daß das erste Auflagebrett (17) mit dem ersten senkrechten Stützbrett (11) gelenkig verbunden ist (bei 20), während das zweite Auflagebrett (18) auf dem zweiten Stützbrett (12) lose aufliegt und
daß mit der Mittelstütze (13) ein Hochstellhebel (14) gelenkig verbunden ist, der in einem Schlitz (21) des ersten Auflagebrettes (17) gleitet und in seiner senkrechten Stellung die beiden Auflagebretter (17, 18) in eine waagerechte Stellung bringt.
2. Sitz-Liege-Möbel mit mehreren Polsterteilen, die wahlweise als
Sitzmöbel oder als Liege verwendbar sind, indem ein Sitzpolster (2) an der
hinteren oberen Kante mit der hinteren unteren Kante eines um die
Sitztiefe verringerten Rückenpolsters (9, 10) lösbar verbunden ist, wobei
das Sitzpolster auf einem als Bettkasten (1) dienenden unteren Rahmen
seitlich ausziehbar und in der ausgezogenen Stellung abgestützt ist, der
untere Rahmen einen Auflegerahmen für die Aufnahme des Rückenpolsters in
der ausgezogenen Stellung des Möbels aufweist und das Sitzpolster
beidseitig mit dem unteren Rahmen durch Scharniere oder Springaufbeschläge
verbunden ist, deren Gelenkteile am Rahmen des Sitzpolsters befestigt und
in Schienen des unteren Rahmens gleitend angeordnet sind, das
Rückenpolster in der Mitte geteilt und gleich der Länge des Sitzpolsters
ist, die Liegelänge der Länge des Sitzpolsters plus der Länge eines der
Rückenpolster entspricht, die Rückenpolster in der Sitzstellung eine
Schräge zum Anlehnen aufweisen und in der Liegestellung an die obere
Querzarge des Bettkastens stoßen und der Auflegerahmen zu beiden Seiten an
der Längsseite des Bettkastens je ein senkrechtes Stützbrett (11, 12)
aufweist, von welchem je ein Auflagebrett (17, 18) für die Aufnahme der
Rückenpolster in das Innere des Bettkastens hineinragt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagebretter (17, 18) durch ein Scharnier (19) miteinander verbunden sind, in der Sitzstellung des Möbels schräg nach unten in den Bettkasten (1) ragen und auf einer Mittelstütze (13) abgestützt sind,
daß das erste Auflagebrett (17) mit dem ersten senkrechten Stützbrett (11) gelenkig verbunden ist (bei 20), während das zweite Auflagebrett (18) auf dem zweiten Stützbrett (12) lose aufliegt und
daß zu beiden Seiten der Mittelstütze (13) je ein Distanzstück (31) befestigt ist, an welchem je ein Parallelhebel (27, 28) angeordnet ist, deren Gelenkendpunkte (34, 35) durch eine Verbindungsstange (29) verbunden sind und die in ihrer hochgestellten Lage die Auflagebretter (17, 18) in eine waagerechte Stellung bringen.
dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagebretter (17, 18) durch ein Scharnier (19) miteinander verbunden sind, in der Sitzstellung des Möbels schräg nach unten in den Bettkasten (1) ragen und auf einer Mittelstütze (13) abgestützt sind,
daß das erste Auflagebrett (17) mit dem ersten senkrechten Stützbrett (11) gelenkig verbunden ist (bei 20), während das zweite Auflagebrett (18) auf dem zweiten Stützbrett (12) lose aufliegt und
daß zu beiden Seiten der Mittelstütze (13) je ein Distanzstück (31) befestigt ist, an welchem je ein Parallelhebel (27, 28) angeordnet ist, deren Gelenkendpunkte (34, 35) durch eine Verbindungsstange (29) verbunden sind und die in ihrer hochgestellten Lage die Auflagebretter (17, 18) in eine waagerechte Stellung bringen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873744417 DE3744417A1 (de) | 1987-12-29 | 1987-12-29 | Sitz-liege-moebel mit mehreren polsterteilen, die wahlweise als sitzmoebel oder als liege verwendbar sind |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873744417 DE3744417A1 (de) | 1987-12-29 | 1987-12-29 | Sitz-liege-moebel mit mehreren polsterteilen, die wahlweise als sitzmoebel oder als liege verwendbar sind |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3744417A1 true DE3744417A1 (de) | 1989-07-13 |
Family
ID=6343788
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873744417 Withdrawn DE3744417A1 (de) | 1987-12-29 | 1987-12-29 | Sitz-liege-moebel mit mehreren polsterteilen, die wahlweise als sitzmoebel oder als liege verwendbar sind |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3744417A1 (de) |
-
1987
- 1987-12-29 DE DE19873744417 patent/DE3744417A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |