DE3744010A1 - Ausgleichsbehaelter - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Ausgleichsbehälter für eine
hydraulische Bremsanlage, mit einem einen Füllstutzen
dicht verschließenden, eine Belüftungsbohrung aufweisenden
Gewindedeckel, sowie einer im Gewindedeckel angeordneten
Ventilanordnung zum Ausgleich des im Behälterinneren
herrschenden Druckes, die durch einen eine Verbindung
zwischen der Belüftungsbohrung und dem Behälterinneren
freigebenden bzw. absperrenden, durch einen Schließkörper
verschließbaren Dichtsitz gebildet ist.
Ein derartiger Ausgleichsbehälter ist aus der DE-AS 25 01
228 bekannt. Bei dieser Anordnung dichtet der zwischen der
Stirnfläche des Füllstutzens und dem Gewinde vorgesehene
Dichtring den Füllstutzen an dieser Stelle vollständig
ab. Ein Einlaß- und Auslaßkanal wird von einer in der
Oberseite des Gewindedeckels vorgesehenen axialen Bohrung
gebildet. Zur Bildung des Einlaß- und Auslaßventils weist
der Gewindedeckel in der Mitte einen Zapfen und einen mit
dem Zapfen koaxialen, ringförmigen Steg auf, die beide in
den Vorratsbehälter vorstehen. Der Zapfen besitzt eine
Nut, in der als Ringschulter eine Unterlagsscheibe
eingesetzt ist, die relativ zum freien Ende des Steges
derart angeordnet ist, daß eine als elastische Ventilring
wirkende Ablenkscheibe aus elastomerem Material in
elasticher Weise zur Bildung eines Kugelsegmentes
deformiert wird, dessen konkave Seite nach innen gewandt
ist. Der Umfang der konvexen Fläche liegt normalerweise,
d.h. bei ausgeglichenen Druckverhältnissen
strömungsmitteldicht am Steg an, wohingegen der Innenrand
des Ventilringes den Zapfen umfaßt und der Mittelteil der
konkaven Fläche des Ventilringes strömungsmitteldicht
elastisch auf die Ringschulter der Unterlagsscheibe
gedrückt wird. Wenn der Druck im Behälter fällt, biegt
sich der Ventilring am Außenumfang leicht, so daß genügend
Luft in den Ausgleichsbehälter strömen kann. Im Falle
eines überhöhten Drucks im Ausgleichsbehälter hebt sich
der Mittelteil des Ventilringes, so daß die Luft in die
Atmosphäre zurückströmen kann. Auch wird bei dieser
Anordnung gewährleistet, daß überflüssige Luftblasen, die
durch das Lösen der Bremse bzw. aufgrund von
Temperaturschwankungen durch Volumenänderungen der
Bremsflüssigkeit entstehen, aus dem Behälter entweichen
können.
Bei dem vorbekannten Ausgleichsbehälter ist es jedoch als
nachteilig anzusehen, daß, um die gewünschte Dichtwirkung
der Ventilanordnung zu erreichen, eine Mindestvorspannung
der Ablenkscheibe gewährleistet sein muß. Die Wirksamkeit
der Abdichtung steigt dabei proportional zu der durch die
Vorspannung erzeugten zunehmenden Dichtkraft. Da eine
höhere Dichtkraft einen höheren Unterdruck im Behälter
inneren zur Folge hat, muß oft ein Kompromiß zwischen der
Abdichtung und dem angestrebten Druckausgleich im Behälter
getroffen werden. Als weniger vorteilhaft wird auch die
erforderliche hohe Oberflächengüte der abzudichtenden
Flächen empfunden, da bereits kleine Ablagerungen im
Dichtbereich zu erheblichen
Dichtheitsproblemen führen. Da der Dichtbereich
insbesondere bei dynamischen Vorgängen von der
Bremsflüssigkeit benetzt wird, ist auch ein mögliches
"Verkleben" der abzudichtenden Flächen denkbar, so daß
eine große Druckdifferenz erforderlich ist, um das
"klebende" Ventil aufzureißen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Ausgleichsbehälter der eingangs genannten Art anzugeben,
bei dem ein Austritt von Bremsflüssigkeit unter Verwendung
von einfachen und kostengünstigen Einzelteilen bei
gleichzeitiger Eliminierung der oben erwähnten Nachteile
sicher vermieden wird, ohne daß jedoch dessen
Funktionssicherheit über Gebühr beeinträchtigt wird.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe sieht die Erfindung vor,
daß der Schließkörper im Bereich des Dichtsitzes axial
geführt wird und mittels eines in Schließrichtung begrenzt
bewegbaren Auftriebskörpers betätigbar ist.
Damit wird ein Ausgleichsbehälter geschaffen, der bei
Auftreten von dynamischen Vorgängen eine definierte
Trennung von Atmosphärenraum (Umgebung) und
Bremsflüssigkeit gewährleistet, und bei dem ein Austritt
von Bremsflüssigkeit ohne Einschränkung vermieden wird.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß keine
unbeherrschbaren Unter- und Überdrücke auftreten können
und daß die Ventilanordnung weitgehend
verunreinigungsunempfindlich ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes
sieht vor, daß die Ventilanordnung in einem mit dem
Gewindedeckel kraft- und formschlüssig verbundenen
Ventilkörper angeordnet ist, der vorzugsweise mit dem
Gewindedeckel mittels mit einer Schraubverbindung
verbunden ist.
Um eine einwandfreie Abdichtung des Behälterinneren
gegenüber dem Gewindedeckel zu erreichen, ist bei einer
voteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes
vorgesehen, daß der Ventilkörper an seinem dem
Gewindedeckel zugewandten Ende eine umlaufende Ringnut
aufweist, die einen den Füllstutzen gegenüber dem
Gewindedeckel abdichtenden Dichtring aufnimmt, wobei eine
andere Ausführungsform vorsieht, daß der Dichtring
zwischen der Stirnfläche des Füllstutzens und dem
Gewindedeckel eingeklemmt ist, wobei der Ventilkörper eine
kegelstumpfförmige Fläche aufweist, die mit dem Dichtring
an dessen Innendurchmesser abdichtend zusammenwirkt.
Um die Funktionssicherheit des erfindungsgemäßen
Ausgleichsbehälters zu erhöhen wird vorgeschlagen, daß der
Ventilkörper mit einem Überdruckventil, vorzugsweise einer
Sollbruchstelle versehen ist. Diese Maßnahme ermöglicht
einen schnellen Abbau eines im Behälterinneren
herrschenden Überdruckes.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung des
Erfindungsgegenstandes sieht vor, daß in der Füllöffnung
ein Filterelement angeordnet ist, das vorzugsweise durch
ein Sieb gebildet ist, das an einem in der Füllöffnung
eingehängten Haltering befestigt ist. Durch diese Maßnahme
wird ein wirksamer Schutz der Ventilanordnung gegen
Verunreinigung erreicht.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten
gehen aus den Unteransprüchen und der folgenden
Beschreibung von fünf Ausführungsbeispielen hervor, wobei
die einander entsprechenden Teile mit den gleichen
Bezugszeichen versehen sind.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt einer ersten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Ausgleichsbehälters,
Fig. 2 einen Schnitt einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 3 einen Schnitt einer dritten Ausführungsform,
Fig. 4 einen Schnitt einer vierten Ausführungsform
und
Fig. 5 einen Schnitt einer fünften Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Behälters.
Der in Fig. 1 gezeigte Füllstutzen 1 eines näher nicht
dargestellten Ausgleichsbehälters weist in seinem oberen
Teil ein Außengewinde 2 auf, auf das ein eine Füllöffnung
3 umgreifender Gewindedeckel 4 mit einem entsprechenden
Innengewinde 5 aufgeschraubt ist. In seiner Mitte weist
der Gewindedeckel 4 eine Belüftungsbohrung 7 auf, die
einerseits mit der Atmophäre und andererseits mit dem
Innenraum 6 einer an der dem Behälterinneren zugewandten
Seite des Gewindedeckels 4 angeformten zylindrischen Wand
18 in Verbindung steht. Auf ihrer Oberfläche wird die
zylindrische Wand 18 mit einer umlaufenden Nut 19
versehen, die zusammen mit einer an einem Ventilkörper 9
ausgebildeten Erhebung 20 eine Schnappverbindung 8 bildet,
die den Ventilkörper 9 mit dem Gewindedeckel 4 lösbar
verbindet. An seinem dem Gewindedeckel 4 zugewandten Ende
ist der Ventilkörper 9 mit einer Ringnut 24 versehen, die
einen für die Abdichtung zwischen Gewindedeckel 4 und
Füllstutzen 1 sorgenden Dichtring 11 aufnimmt. Die
Ventilanordnung zum Ausgleich eines im Behälterinneren
herrschenden Druckes besteht aus einem am Ende einer im
Ventilkörper 9 axial verlaufenden Bohrung 10 ausgebildeten
ringförmigen Dichtsitz 15, der durch eine als
Schließkörper dienende, in einer zweiten Axialbohrung 26
größeren Druchmessers geführte elastische Scheibe 30
absperrbar ist. Um eine Verklemmung der elastischen
Scheibe 30 auszuschließen, ist deren Diagonalmaß
vorzugsweise kleiner als der Durchmesser der Axialbohrung
26. Die Ventilanordnung ist mittels eines in einer
zylindrischen Ausnehmung 14 angeordneten Auftriebskörpers
betätigbar. der vorzugsweise durch eine hohle Kugel 12
gebildet ist, deren Bewegungsbereich durch eine an dem
Behälterinneren zugewandten Ende des Ventilkörpers
angebrachte, mehrere Durchgänge 28 aufweisende Prallwand
27 begrenzt wird. Die Befestigung der topfförmig
ausgebildeten Prallwand 27 erfolgt mittels einer näher
nicht bezeichneten Schnappverbindung.
Um einen im Behälterinneren entstehenden Überdruck abbauen
zu können, ist im Ventilkörper 9 ein Überdruckventil
vorgesehen, das im dargestellten Ausführungsbeispiel als
eine Sollbruchstelle 25 ausgebildet ist.
Zum Schutz der Ventilanordnung vor Verunreinigung durch
die in der Bremsflüssigkeit enthaltenen Schmutzpartikeln
ist ein Filter, vorzugsweise ein feinmaschiges Sieb 13
vorgesehen, das an einem in der Füllöffnung 3 eingehängten
Haltering 29 befestigt ist.
Bei den in Fig. 2 und 3 gezeigten Ausführungsformen weist
der Ventilkörper 9 einen kegelförmigen Dichtsitz 16 auf,
der mittels einer als Schließkörper dienenden massiven
Kugel 21 (Fig. 2) bzw. Halbkugel 22 (Fig. 3) verschließbar
ist, wobei die ebene Fläche der erwähnten Halbkugel 22 mit
der als Auftriebskörper dienenden Hohlkugel 12 in
Wirkverbindung steht.
Die in Fig. 4 gezeigte vierte Ausführungsform der
Erfindung weist einen in der Bohrung 10 des Ventilkörpers
9 mittels eines ersten Abschnittes 36 geführten
Schließkörper 35 auf, dessen zweiter Abschnitt 37 größeren
Durchmessers mit dem ersten Abschnitt 36 mittels einer
kegelförmigen Ringfläche 38 verbunden ist. Bei der
Betätigung der Ventilanordnung wirkt die Ringfläche 38 mit
einem an dem Behälterinneren zugewandten Ende der Bohrung
ausgebildeten Dichtsitz 17 zusammen, wobei die untere
Fläche des zweiten Abschnittes 37 auch in Ruhestellung an
der Oberfläche der Kugel 12 anliegt.
Bei der in Fig. 5 dargestellten fünften Ausführung des
Erfindungsgegenstandes ist der mit dem Schließkörper 33
einteilig ausgebildete Auftriebskörper durch einen Ring 32
gebildet, wobei die Bewegung der beiden Teile durch einen
am Schießkörper 33 befestigten Sicherungsring 34 begrenzt
wird. Die Abdichtung des Ventilkörpers 9 gegenüber dem
Gewindedeckel 4 erfolgt mittels einer am Ventilkörper 9
ausgebildeten konischen Fläche 23, die mit dem Dichtring
11 an dessen Innendurchmesser zusammenwirkt. Bei
Verschließen des Dichtsitzes 17 findet ähnlich wie bei der
vierten Ausführungsform durch dessen Zusammenwirken mit
einer am Übergang zwischen dem Schließkörper 33 und dem
Ring 32 ausgebildeten konischen Fläche 31 statt.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen
Ausgleichsbehälters wird im Zusammenhang mit Fig. 1
erläutert.
In der dargestellten Normalstellung ist die Belüftung des
Behälterinnen über die Belüftungsbohrung 7 im
Gewindedeckel, den offenen Dichtsitz 15 sowie die
Durchgänge 28 in der Prallplatte 27 gewährleistet.
Kommt im Fahrbetrieb durch dynamische Einflüsse
(Beschleuingung, Verzögerung, Querbeschleunigung)
Bremsflüssigkeit in den Deckelbereich, so strömt sie durch
die Durchgänge 28 in die zylindrische Ausnehmung 14 im
Ventilkörper 9 ein. Der dadurch aufschwimmende
Auftriebskörper (Kugel 12) drückt den Schließkörper
(elastische Scheibe 30) gegen den Dichtsitz 15 und
verschließt somit die Bohrung 10. Dadurch wird ein
Flüssigkeitsaustritt verhindert.
Dabei ist die Ausführung des Schließkörpers als
Gummischeibe besonders vorteilhaft, da sie bei einer
Querbeanspruchung infolge einer Kurvenfahrt und dgl. auf
dem Dichtsitz 15 verrutschen kann, ohne die Bohrung 10
freizugeben.
Bezugszeichenliste
1 Füllstutzen
2 Außengewinde
3 Füllöffnung
4 Gewindedeckel
5 Innengewinde
6 Innenraum
7 Belüftungsbohrung
8 Schnappverbindung
9 Ventilkörper
10 Bohrung
11 Dichtring
12 Auftriebskörper
13 Filterelement (Sieb)
14 Ausnehmung
15 ringförmiger Dichtsitz
16 kegelförmiger Dichtsitz
17 Dichtsitz
18 zylindrische Wand
19 Nut
20 Erhebung
21 Kugel
22 Halbkugel
23 Fläche
24 Ringnut
25 Sollbruchstelle
26 Bohrung
27 Prallwand
28 Durchgang
29 Haltering
30 elastische Scheibe
31 konkave Fläche
32 Ring
33 Schließkörper
34 Sicherungsring
35 Schließkörper
36 Abschnitt
37 Abschnitt
38 Ringfläche
2 Außengewinde
3 Füllöffnung
4 Gewindedeckel
5 Innengewinde
6 Innenraum
7 Belüftungsbohrung
8 Schnappverbindung
9 Ventilkörper
10 Bohrung
11 Dichtring
12 Auftriebskörper
13 Filterelement (Sieb)
14 Ausnehmung
15 ringförmiger Dichtsitz
16 kegelförmiger Dichtsitz
17 Dichtsitz
18 zylindrische Wand
19 Nut
20 Erhebung
21 Kugel
22 Halbkugel
23 Fläche
24 Ringnut
25 Sollbruchstelle
26 Bohrung
27 Prallwand
28 Durchgang
29 Haltering
30 elastische Scheibe
31 konkave Fläche
32 Ring
33 Schließkörper
34 Sicherungsring
35 Schließkörper
36 Abschnitt
37 Abschnitt
38 Ringfläche
Claims (16)
1. Ausgleichsbehälter für eine hydraulische Bremsanlage,
mit einem einen Füllstutzen dicht verschließenden ,
eine Belüftungsbohrung aufweisenden Gewindedeckel,
sowie einer im Gewindedeckel angeordneten Ventilan
ordnung zum Ausgleich des im Behälterinneren
herrschenden Druckes, die durch einen eine Verbindung
zwischen der Belüftungsbohrung und dem Behälter
inneren freigebenden bzw. absperrenden, durch einen
Schließkörper verschließbaren Dichtsitz gebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Schließkörper (11, 21, 22, 33, 35) im Bereich des
Dichtsitzes (15, 16, 17) axial geführt wird und mittels
eines in der Schließrichtung begrenzt bewegbaren
Auftriebskörper (12, 32) betätigbar ist.
2. Ausgleichsbehälter nach Anpruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ventilanordnung
in einem mit dem Gewindedeckel (4) kraft- und
formschlüssig verbundenen Ventilkörper (9) angeordnet
ist.
3. Ausgleichsbehälter nach Anpruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (9)
mit dem Gewindedeckel (4) mittels einer
Schnappverbindung (8) verbunden ist.
4. Ausgleichsbehälter nach Anpruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gewindedeckel
(4) eine zylindrische Wand (18) aufweist, in deren
Oberfläche eine umlaufende Nut (19) eingearbeitet
ist, die mit einer am Ventilkörper (9) ausgebildeten
umlaufenden Erhebung (20) zusammenwirkt.
5. Ausgleichsbehälter nach Anpruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (9)
an seinem dem Gewindedeckel (4) zugewandten Ende eine
umlaufende Ringnut (24) aufweist, die einen den
Füllstutzen (19) gegenüber dem Gewindedeckel (4)
abdichtenden Dichtring (11) aufnimmt.
6. Ausgleichsbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Dichtring (11) zwischen der Stirnfläche des
Füllstutzens (1) und dem Gewindedeckel (4)
eingeklemmt ist, wobei der Ventilkörper (9) eine
kegelstumpfförmige Fläche (23) aufweist, die mit dem
Dichtring (11) an dessen Innendurchmesser abdichtend
zusammenwirkt.
7. Ausgleichsbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Bewegung des Auftriebskörpers (12) durch eine mehrere
Durchgänge (28) aufweisende Prallwand (27) begrenzt
ist, die form- und kraftschlüssig, vorzugsweise
mittels einer Schnappverbindung, mit dem Ventilkörper
(9) verbunden ist.
8. Ausgleichsbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Ventilkörper (9) mit einem Überduckventil,
vorzugsweise einer Sollbruchstelle (25) versehen ist.
9. Ausgleichsbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Auftriebskörper (12) durch eine hohle Kugel gebildet
ist.
10. Ausgleichsbehälter nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schließkörper
durch eine mit einem ringförmigen Dichtsitz (15)
zusammenwirkende in einer Axialbohrung (26) des
Ventilkörpers (9) geführte, elastische Scheibe (30)
gebildet ist, wobei der Durchmesser der Axialbohrung
(26) größer als das Diagonalmaß der Scheibe (30) ist.
11. Ausgleichsbehälter nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schließkörper
durch eine mit einem kegelförmigen Dichtsitz (16)
zusammenwirkende massive Kugel (21) gebildet ist.
12. Ausgleichsbehälter nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schließkörper
durch eine Halbkugel (22) gebildet ist, deren
gekrümmte Fläche mit dem kegelförmigen Dichtsitz (16)
und deren ebene Fläche mit dem Auftriebskörper (12)
zusammenwirken.
13. Ausgleichsbehälter nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schließkörper
(35) einen ersten Abschnitt (36) kleineren
Durchmessers, der durch den Dichtsitz (17)
hindurchgeht, sowie einen zweiten Abchnitt (37)
größeren Durchmessers aufweist, dessen dem Dichtsitz
(17) abgewandte Fläche mit dem Auftriebskörper (12)
zusammenwirkt, wobei an der Übergangsstelle der
beiden Abschnitte (36, 37) eine kegelförmige
Ringfläche (38) vorgesehen ist, die in geschlossenem
Zustand der Ventilanordnung mit dem Dichtsitz (17)
zusammenwirkt.
14. Ausgleichsbehälter nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Auftriebskörper
durch einen mit dem Schließkörper (33) einteilig
ausgebildeten Ring (32) gebildet ist, dessen axiale
Bewegung mittels eines Sicherungsringes (34) begrenzt
wird, der an dem durch den Dichtsitz (17)
hindurchragenden Ende des Schließkörpers (33)
befestigt ist.
15. Ausgleichsbehälter nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Füllöffnung (3) ein Filterelement (13)
angeordnet ist.
16. Ausgleichsbehälter nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Filterelement durch ein Sieb (13) gebildet ist,
das an einem in der Füllöffnung (3) eingehängten
Haltering (29) befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873744010 DE3744010A1 (de) | 1987-12-24 | 1987-12-24 | Ausgleichsbehaelter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873744010 DE3744010A1 (de) | 1987-12-24 | 1987-12-24 | Ausgleichsbehaelter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3744010A1 true DE3744010A1 (de) | 1989-07-06 |
Family
ID=6343543
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873744010 Withdrawn DE3744010A1 (de) | 1987-12-24 | 1987-12-24 | Ausgleichsbehaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3744010A1 (de) |
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Owner name: ITT AUTOMOTIVE EUROPE GMBH, 60488 FRANKFURT, DE |
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