DE3744005A1 - Kontinuierlich arbeitende presse zum verpressen von spanplattenbahnen, faserplattenbahnen u. dgl. pressgutbahnen - Google Patents

Kontinuierlich arbeitende presse zum verpressen von spanplattenbahnen, faserplattenbahnen u. dgl. pressgutbahnen

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DE3744005A1 DE19873744005 DE3744005A DE3744005A1 DE 3744005 A1 DE3744005 A1 DE 3744005A1 DE 19873744005 DE19873744005 DE 19873744005 DE 3744005 A DE3744005 A DE 3744005A DE 3744005 A1 DE3744005 A1 DE 3744005A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine kontinuierlich ar­ beitende Presse zum Verpressen von Spanplattenbahnen, Faserplatten­ bahnen u. dgl. Preßgutbahnen, insbes. zum Verpressen von dünnen Preßgutbahnen, - mit
Pressenoberteil mit einlaufseitiger und auslaufseitiger Umlenk­ trommel,
Pressenunterteil mit einlaufseitiger und auslaufseitiger Um­ lenktrommel,
über die Umlenktrommeln endlos geführten Stahlbändern, die zwischen beheizten Pressenplatten einen Preßspalt bilden, und
Wälzstangenumlaufeinrichtungen,
wobei die Wälzstangenumlaufeinrichtungen einlaufseitig übereinander angeordnete Wälzstangeneinführungseinrichtungen mit Führungsketten um Umlaufrädern aufweisen, mit denen die Wälzstangen jeweils zwischen Stahlband und Pressenplatte einführbar sind. - Dünne Preßgutbahnen sind insbes. solche, deren Dicke nur einige Millimeter beträgt. Der Ausdruck Preßgutbahnen umfaßt auch Laminatbahnen.
Bei der bekannten gattungsgemäßen Presse (DE 34 32 548, Figur 1) ist der Trommelmantel der einlaufseitigen Umlenktrommeln beheizt. Die Um­ lenktrommeln arbeiten nicht als Preßwalzen, d. h. die Preßgutbahnen erfahren keine Verdichtung, wenn sie den Bereich unter bzw. über den Achsen der Umlenktrommeln passieren. Die Wälzstangeneinführungsein­ richtungen (DE 35 42 548, Figur 1 und 2) sind mit ihren einlauf­ seitigen Umlaufrädern in weiterem Abstand von den Umlenktrommeln, gleichsam außerhalb des Schattens der Umlenktrommeln, angeordnet. Das führt je nach der Empfindlichkeit des Preßgutes und insbes. bei der Herstellung von Spanplatten, Faserplatten u. dgl. geringer Dicke, die aus dünnen Preßgutbahnen gepreßt werden, zu Problemen. Die end­ losen Stahlbänder werden im Preßspalt auf Preßtemperatur beheizt und haben sich auf dem Umlaufweg abgekühlt, wenn sie einlaufseitig dem Preßspalt wieder zugeführt werden. Sie besitzen jedoch, wenn sie die Umlenktrommeln passiert haben, noch eine beachtliche Temperatur, die allerdings nicht konstant ist und je nach den Umgebungseinflüs­ sen unkontrolliert schwanken kann. Ähnlich liegen die Verhältnisse bezüglich der Wälzstangen. Die Temperatur, die die Stahlbänder mit­ führen, bewirken bereits ein Aushärten des Bindemittels in den Ober­ flächenbereichen der Preßgutbahnen, die im übrigen erst in Transport­ richtung hinter den Wälzstangeneinführungseinrichtungen in den Be­ reich der beheizten Pressenplatten gelangen und dort eine definierte Aufheizung und Pressung erfahren. Das kann die Oberflächenqualität der fertigen Spanplatten, Faserplatten u. dgl. beeinträchtigen, wenn es sich um wärmeempfindliches Preßgut handelt. Das kann aber auch die Qualität der fertigen Spanplatten, Faserplatten u. dgl. insgesamt beeinträchtigen, wenn es sich um sehr dünne Spanplatten, Faserplatten u. dgl. aus empfindlichem Preßgut handelt. Tatsächlich sind die be­ schriebenen Aggregate, nämlich die Umlenktrommeln und die Wälzstan­ geneinführungseinrichtungen, nur Hilfsaggregate, die die bekannte kontinuierlich arbeitende Presse aus mechanischen Gründen benötigt, die aber an der Verdichtungsarbeit und an der Wärmebehandlung der Preßgutbahnen nicht teilnehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße kon­ tinuierlich arbeitende Presse so weiter auszubilden, daß eine störende Wärmebeeinflussung im Bereich zwischen den einlaufseitigen Umlenk­ trommeln bis zu den beheizten Pressenplatten hin nicht mehr auftritt und die Preßgutbahnen im gesamten Bereich der kontinuierlich arbei­ tenden Presse eine definierte Wärmebeeinflussung und Verdichtung sowie damit eine definierte Aushärtung erfahren. Das führt im Ergebnis zu Produkten verbesserter Qualität und insbes. verbesserter Oberflächen­ qualität.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die einlaufsei­ tigen Umlenktrommeln einen beheizten Trommelmantel aufweisen und als Preßwalzen angeordnet sind, die einen Walzenspalt mit Preßzone bil­ den, und daß die Wälzstangeneinführungseinrichtungen mit ihren ein­ laufseitigen Umlaufrädern bis auf einen Abstand an die Umlenktrom­ meln herangeführt sind, der kleiner ist als dem Radius der Umlenk­ trommeln entspricht. - Es handelt sich insoweit um eine dem Preßbe­ reich zwischen den Pressenplatten vorgeschaltete Preßzone. Die Erfin­ dung nutzt die Erkenntnis, daß bei einer gattungsgemäßen Presse die Umlenktrommeln und die Wälzstangeneinführungseinrichtungen zu Aggre­ gaten weiter ausgebildet werden können, die nicht nur Hilfsaggregate für die mechanische Funktion der kontinuierlich arbeitenden Presse sind, sondern an der Verdichtungsarbeit und an der Wärmebehandlung der Preßgutmatten definiert teilnehmen. Eine störende Wärmebeeinflus­ sung im Bereich zwischen den einlaufseitigen Umlenktrommeln und den beheizten Pressenplatten findet nicht mehr statt. Die Preßgutbahnen werden im gesamten Einlaufbereich der kontinuierlich arbeitenden Presse bis zu den beheizten Pressenplatten hin und zwischen diesen einer definierten Wärmebeeinflussung ausgesetzt und erfahren folglich auch eine definierte Aushärtung. Dabei sind die Preßgutbahnen zwi­ schen den Stahlbändern gleichsam eingespannt, wenn die Stahlbänder die Preßzone zwischen den Umlenktrommeln verlassen haben und zwi­ schen die Wälzstangeneinführungseinrichtungen noch nicht eingetreten sind. Die Stahlbänder stehen hier in Strahlungswechselwirkung mit den beheizten Trommelmänteln, so daß auch in diesem Bereich eine kontrol­ lierte Temperaturbeeinflussung stattfindet. Eine bevorzugte Ausfüh­ rungsform der Erfindung, die die definierte Wärmebehandlung der Preß­ gutbahnen noch verbessert, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Wälz­ stangeneinführungseinrichtungen im Bereich zwischen den Umlaufrädern stahlbandseitig Heizplatten aufweisen.
Bei der erfindungsgemäßen Presse sind die Wärmebehandlungsverhält­ nisse deshalb besonders definiert, weil die Stahlbänder die Umlenk­ trommeln großen Durchmessers umschlingen und über 180° oder mehr mit dem Trommelmantel in Berührungskontakt stehen, und zwar mit be­ achtlicher Zugspannung, so daß die Stahlbänder die Temperatur des Trommelmantels annehmen. Es versteht sich, daß der Trommelmantel irgendwelche Beschicntungen, die den Wärmeübergang zwischen Trom­ melmantel und Stahlband beeinträchtigen, nicht aufweist.
lm einzelnen kann die erfindungsgemäße Presse auf verschiedene Weise ausgebildet werden. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Trommelmantel der Umlenktrom­ meln in Richtung der Mantelerzeugenden verlaufende Heizmittelbohrun­ gen aufweist. Mit solchen kann auf einfache Weise eine definierte Tem­ peratur des Trommelmantels eingestellt werden, die über den gesamten Umfang der Umlenktrommeln sehr homogen verläuft. Dazu müssen ledig­ lich die Heizmittelbohrungen und der Abstand der Heizmittelbohrungen entsprechend eingerichtet werden. Als Heizmittel kommen Dampf, Wasser oder auch andere fluide Heizmittel in Frage, beispielsweise auch ent­ sprechende mineralische Öle. Der Walzenspalt ist zweckmäßigerweise einstellbar, - und zwar insbes. dann, wenn bei der erfindungsgemäs­ sen Presse der Preßspalt insgesamt einstellbar ist, weil Pressenober­ teil und Pressenunterteil gegeneinander verstellbar sind. Im allge­ meinen wird man die Anordnung so treffen, daß der Preßspalt über einen Bereich keilförmig zusammenläuft. Zu besonders guten Ergebnissen kommt man dann, wenn der Walzenspalt in der Kompressionszone eine kleinste Spaltweite aufweist, die mit der einlaufseitigen Seite des Preß­ spaltes zwischen den Pressenplatten praktisch übereinstimmt.
Den Abstand zwischen den Umlenktrommeln einerseits und den Wälzstan­ geneinführungseinrichtungen andererseits wählt man im Rahmen der Erfindung so klein wie möglich. Es empfiehlt sich, dafür zu sorgen, daß die Stahlbänder zwischen den Umlenktrommeln einerseits und den Wälzstangeneinführungseinrichtungen andererseits nicht länger als etwa zwei bis drei Sekunden frei laufen. Das ist bei den üblichen Arbeits­ geschwindigkeiten der gattungsgemäßen kontinuierlich arbeitenden Pres­ sen ohne weiteres erreichbar. Es empfiehlt sich, dafür zu sorgen, daß der Radius der Umlenktrommeln einerseits, der Abstand der Achsen der Umlaufräder der Wälzstangeneinführungseinrichtungen von der engsten Stelle des Walzenspaltes in der Preßzone andererseits und endlich der Durchmesser der Umlaufräder im Verhältnis 8 : 8 : 2 stehen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausfüh­ rungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt in schematischer Darstellung
Fig. 1 die Seitenansicht einer kontinuierlich arbeitenden Presse nach der Lehre der Erfindung ausschnittsweise,
Fig. 2 im gegenüber der Fig. 1 wesentlich vergrößerten Maßstab und im Vertikalschnitt den vorderen Teil des Gegenstandes der Fig. 1.
Die in den Figuren dargestellte kontinuierlich arbeitende Presse dient zum Verpressen von Spanplattenbahnen, Faserplattenbahnen u. dgl. Preßgutbahnen, insbes. zum Verpressen von verhältnismäßig dünnen Preßgutbahnen.
Zum grundsätzlichen Aufbau der Presse gehören ein Pressenoberteil 1 a mit einlaufseitiger und auslaufseitiger Umlenktrommel 2 bzw. 3, ein Pressenunterteil 1 b mit einlaufseitiger und auslaufseitiger Umlenk­ trommel 2 bzw. 3, zwei über die Umlenktrommeln 2, 3 endlos geführte Stahlbänder 4, die zwischen beheizten Pressenplatten 5 einen Preßbe­ reich mit Preßspalt S bilden und Wälzstangenumlaufeinrichtungen 6. Die Wälzstangenumlaufeinrichtungen 6 besitzen einlaufseitig überein­ ander angeordnete Wälzstangeneinführungseinrichtungen 7 mit Führungs­ ketten 8 und Umlaufrädern 9, mit denen die Wälzstangen 10 jeweils zwischen Stahlband 4 und Pressenplatte 5 einführbar sind. Die Preß­ gutbahnen P werden auf einem Förderer mit Übergabenase symmetrisch in den Bereich zwischen den Umlenktrommeln eingeführt. Pressenober­ teil 1 a und Pressenunterteil 1 b sind gegeneinander verstellbar, um die Weite des Preßspaltes einzustellen. Das Pressengestell, das bei­ spielsweise aus einer Mehrzahl von Pressenständern besteht, wurde in Fig. 1 nur angedeutet und in Fig. 2 aus Gründen der Deutlichkeit nicht dargestellt.
lnsbes. aus der Fig. 2 erkennt man, daß die einlaufseitigen Umlenk­ trommeln 2 einen beheizten Trommelmantel 11 aufweisen. Sie sind als Preßwalzen angeordnet, die einen Walzenspalt mit Preßzone bilden. Die Preßzone geht einlaufseitig und auslaufseitig über die engste Stelle des Walzenspaltes ein wenig hinaus. Die Wälzstangeneinführungsein­ richtungen 7 sind so angeordnet, daß sie mit ihren einlaufseitigen Umlaufrädern 9 bis auf einen Abstand an die Umlenktrommeln 2 heran­ geführt sind, der kleiner ist als es dem Radius der Umlenktrommeln 2 entspricht. Sie liegen insoweit gleichsam im Schatten der Umlenktrom­ meln 2. Die Wälzstangeneinführungseinrichtungen 7 weisen im Bereich zwischen den Umlenkrädern 2 stahlbandseitig Heizplatten 12 auf.
Die Beheizung des Trommelmantels 11 erfolgt im Ausführungsbeispiel durch in Richtung der Mantelerzeugenden verlaufende Heizmittelbohrun­ gen 13. Der Walzenspalt ist, wie bereits erwähnt, einstellbar und zwar dadurch, daß Pressenoberteil 1 a und Pressenunterteil 1 b gegeneinan­ der verstellt werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, lediglich die obere der Umlenktrommeln 2 höhenverstellbar im Pressengestell an­ zuordnen. Man entnimmt aus der Fig. 2, daß der Walzenspalt in der Preßzone eine kleinste Spaltweite aufweist, die mit dem einlaufseitigen Preßspalt zwischen den Pressenplatten 5 praktisch übereinstimmt. Der Durchmesser der Umlenktrommeln 2 mag im Ausführungsbeispiel etwa 1500 bis 2000 mm ausmachen. Der Abstand zwischen der engsten Stelle des Walzenspaltes zwischen den Umlenktrommeln 2 einerseits und den Achsen 14 der einlaufseitigen Umlaufräder 9 der Wälzstangeneinführungs­ einrichtung 7 mag etwa 700 bis 900 mm ausmachen. Der Durchmesser der Umlaufräder 9 beträgt etwa 200 mm.

Claims (5)

1. Kontinuierlich arbeitende Presse zum Verpressen von Spanplatten­ bahnen, Faserplattenbahnen u. dgl. Preßgutbahnen, insbes. zum Ver­ pressen von dünnen Preßgutbahnen, - mit
Pressenoberteil mit einlaufseitiger und auslaufseitiger Umlenk­ trommel,
Pressenoberteil mit einlaufseitiger und auslaufseitiger Um­ lenktrommel,
über die Umlenktrommeln endlos geführten Stahlbändern, die zwischen beheizten Pressenplatten einen Preßbereich mit Preß­ spalt bilden, und
Wälzstangenumlaufeinrichtungen,
wobei die Wälzstangenumlaufeinrichtungen einlaufseitig übereinander angeordnete Wälzstangeneinführungseinrichtungen mit Führungsketten um Umlaufräder aufweisen, mit denen die Wälzstangen jeweils zwischen Stahlband und Pressenplatte einführbar sind, wobei fernerhin die Preß­ gutbahnen auf einem Förderer mit Übergabenase symmetrisch in den Bereich zwischen den Umlenktrommeln einführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die einlaufseitigen Umlenktrommeln (2) einen beheizten Trommelmantel (11) aufweisen und als Preßwalzen angeordnet sind, die einen Walzenspalt mit Preßzone bilden, und daß die Wälzstangeneinführungseinrichtungen (7) mit ihren einlaufseitigen Umlaufrädern (9) bis auf einen Abstand an die Umlenktrommeln (2) herangeführt sind, der kleiner ist als dem Radius der Umlenktrommeln (2) entspricht.
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzstan­ geneinführungseinrichtungen (7) im Bereich zwischen ihren Umlaufrä­ dern stahlbandseitig Heizplatten (12) aufweisen.
3. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommelmantel (11) der Umlenktrommeln in Richtung der Man­ telerzeugenden verlaufende Heizmittelbohrungen (13) aufweist.
4. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenspalt zwischen den Umlenktrommeln (2) einstellbar ist.
5. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenspalt in der Preßzone eine kleinste Spaltweite aufweist, die mit der des einlaufseitigen Preßspaltes im Bereich zwischen den Pressenplatten (5) praktisch übereinstimmt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10144257B4 (de) * 2001-09-03 2005-06-16 Santrade Ltd. Vorrichtung zur Herstellung von Granulat
CN106626474A (zh) * 2017-02-17 2017-05-10 陈家荣 一种棉芯转移压实机构

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10144257B4 (de) * 2001-09-03 2005-06-16 Santrade Ltd. Vorrichtung zur Herstellung von Granulat
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