DE3743914C2 - Vorrichtung zum Biegen des Kantenabschnitts eines plattenförmigen Werkstücks - Google Patents
Vorrichtung zum Biegen des Kantenabschnitts eines plattenförmigen WerkstücksInfo
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- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
Biegen
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Zur Herstellung einer Maschine wird eine Vielzahl von
Teilen zusammengebaut. Viele dieser Teile werden durch
das Pressen von Blechmaterialien hergestellt. Um die Fe
stigkeit und Steifigkeit der Verbindungsabschnitte und
Kantenabschnitte von derartigen Teilen zu verbessern,
werden in großem Umfang Teile eingesetzt, die durch Bie
gen hergestellt worden sind. Eine Presse zur Durchführung
eines solchen Biegevorganges bzw. eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Biegen ist
aus der JP 61-1 58 318 U1 bekannt,
wobei diese Maschine einen mit einer Biege
kante versehenen Führungsstempel aufweist.
Eine Biegevorrichtung 3 mit einem sogenannten Doppelstempel,
wie sie beispielsweise in Fig. 6 gezeigt ist, wird
zur Herstellung eines Abschnittes 2 eingesetzt, der bei
einem Werkstück 1 gebogen werden soll, das
in den Fig. 4′ und 5 dargestellt ist.
Bei dieser Biegevorrichtung 3 mit Doppelstempel besitzt
ein Führungsstempel 5 einer Basis, die gleitend auf einem
unteren Preßelement 4 einer Grundplatte vorgesehen
ist, einen Gleitabschnitt 6 in einem inneren hinteren
Abschnitt und einen Führungsabschnitt 7 in einem vorderen
Abschnitt. Der Führungsstempel 5 ist so angeordnet, daß
das Werkstück 1 derart festgeklemmt wird, daß es einer
Druckunterlage 8 gegenüberliegt. Der Führungsstempel 5
liegt einem Oberstempel 9 gegenüber, der mit einem
Kolben verbunden ist, der über dem Stempel angeordnet ist,
wobei sich dazwischen ein oberes Preßelement befindet.
Ein Arbeitsstempel 11, der im Führungsstempel 5 vorgesehen
ist und eine Biegekante 10 in einem vorderen Abschnitt
aufweist, besitzt einen Gleitabschnitt 12, der dem Füh
rungsstempel 5 gegenüberliegt, sowie einen Gleitabschnitt bzw. eine Gleitfläche
13, der dem Oberstempel 9 gegenüberliegt. Der
Oberstempel 9 wird abgesenkt, um sich nach unten zum
Gleitabschnitt 6 des Führungsstempels 5 zu bewegen, so
daß auf diese Weise das Werkstück 1 mit dem dazwischen
befindlichen Führungsabschnitt 7 geführt wird. Danach
führt der Oberstempel 9 den Arbeitsstempel 11 über
die Gleitabschnitte 12 und 13 in Richtung auf den Füh
rungsabschnitt 7. Folglich wird der Randabschnitt des
Werkstücks 1 mit Hilfe der Biegekante 10 und des Führungs
abschnittes 7 gebogen.
Bei dieser herkömmlich ausgebildeten Vorrichtung treten
jedoch diverse Probleme auf, da der Arbeitsstempel 11 glei
tend in dem U-förmigen Führungsstempel 5 vorgesehen ist,
was sich störend auf peripher angeordnete Vorrichtungen
auswirkt.
Wenn diese Biegevorrichtung 3 in einer Transferpresse
angeordnet wird, um kontinuierliche Biegevorgänge durch
zuführen, indem der Abschnitt des Werkstückes 1, der ge
bogen werden soll, mit Hilfe eines Greifers 14 festgeklemmt
wird, der von einer Greifschiene 15 vorsteht, werden Stör
bereiche H (die kreuzweise schraffierten Bereiche in Fig.
8) gebildet. Wie die Fig. 7 und 8 zeigen, wird ein
Störbereich H zwischen der Greifschiene 15, die als Basis
wirkt, auf der der Greifer 14 benachbart zur Presse mon
tiert ist, und dem Arbeitsstempel 11 oder dem Führungsstempel
5 erzeugt. Desweiteren wird ein Störbereich h (der
schraffierte Bereich in Fig. 8) zwischen dem Greifer 14
und dem Oberstempel 9 gebildet, wenn der Greifer
14 in seine Ausgangsposition zurückkehrt. Folglich kann
eine derartige Biegevorrichtung 3 nicht in einer Transfer
presse installiert werden.
Ein Pfeil F in Fig. 7 zeigt die Richtung an, in der das
Werkstück 1 zugeführt wird, während ein Pfeil P in Fig.
8 die Preßrichtung andeutet. Es ist ein Werkstück 1
gezeigt, das bearbeitet werden soll, während
noch ein Werkstück 1′ gezeigt wird, das gebogen worden ist.
Wenn darüber hinaus das Werkstück 1 einen V-förmigen Aus
schnitt V besitzt, wie in den Fig. 7 und 9 gezeigt, müssen
der Führungsstempel 5 und der Oberstempel 9 unter
einem in Fig. 7 gezeigten Winkel angeordnet sein, um
eine störende Beeinflussung des Werkstücks 1 zu verhindern,
während der V-förmige Ausschnitt dazu benutzt wird, Raum
für eine Vertikalbewegung des Oberstempels 9 si
cherzustellen. Folglich tritt das Problem auf, daß das
Werkstück 1 mit einer exzentrischen Belastung beaufschlagt
wird.
Wenn man zur Lösung dieses Problems einen Greifer, der
einen komplizierten Aufbau besitzt, in der Vorrichtung
installiert, wird die Vorrichtung als Ganzes viel größer;
deren Herstellung und Installation wird schwierig.
Daher steigen die Kosten enorm an.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung
zum Biegen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs derart
weiterzubilden, daß das Biegen des Werkstücks
- vor allem bei Verwendung der Vorrichtung in
einer Transferpresse - in
störungsfreier Weise durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im
Patentanspruch angegebenen Merkmalen gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in einer
Transferpresse installiert werden, ohne daß hierdurch ir
gendwelche Vorteile der gattungsgemäßen Biegevorrichtung
verloren gehen. Durch eine Greifschiene und einen Greifer
in bezug auf den Stempelmechanismus verursachte Störungen
können vermieden werden. Desweiteren kann ein Werkstück
ohne Ausschnitt mit Hilfe eines Greifers festgeklemmt wer
den, und das Biegen der Kantenabschnitte des Werkstücks
kann in zuverlässiger Weise mit dem Zwillingsstempel durchgeführt
werden.
Wenn die erfindungsgemäß ausgebildete Biegevorrichtung
in einer Transferpresse installiert ist, kann der Greifer
durch den Biegevorgang so bewegt werden, daß
er das Werkstück festklemmt, und zwar unabhängig davon,
ob sich ein Ausschnitt im Werkstück befindet. Der Oberstempel
ist als Zwillingsstempel ausgebildet, wobei
die einzelnen Stempel bspw. über eine Brücke einstückig mitein
ander verbunden sind und der Zwillingsstempel über ein
oberes Preßelement mit einem oberen Kolben verbunden ist
und abgesenkt wird, nachdem ein Werkstück in einer vorge
gebenen Position zum Zwecke der Durchführung des Biegevor
ganges ausgerichtet worden ist. Der abgesenkte Zwillings
stempel tritt zuerst mit der Gleitfläche des Füh
rungsstempels in Eingriff, der innerhalb der Schenkel des doppelschenkligen
Arbeitsstempels angeordnet ist, wobei die Schenkel über eine
U-förmige untere Brücke einstückig miteinander ausgebil
det sind.
Aufgrund dieses Eingriffs wird der Führungsstempel
nach hinten bewegt, und das Werkstück wird hierdurch
in einer Position angeordnet, in der der Biegevorgang
durchgeführt wird. Danach werden die Stempel des Zwillingsstempels
mit dem U-förmigen Arbeitsstempel in Eingriff gebracht,
wodurch dessen Gleitfläche bewegt wird. Hierdurch wird die
Biegekante, die in einem hinteren inneren Abschnitt
des Arbeitsstempels angeordnet ist, bewegt und mit dem Werk
stück in Kontakt gebracht, das mit dem Führungsabschnitt
des Führungsstempels in Eingriff getreten ist, so daß eine
vorgegebene Biegung durchgeführt wird. Da der Führungsstempel
auf der Innenseite der U-förmigen Arbeitsstempel ange
ordnet ist, besteht keine Gefahr, daß sich die Stempel des Oberstempels
oder die Schenkel des Arbeitsstempels verformen, und zwar
selbst dann nicht, wenn das Werkstück keinen Ausschnitt
besitzt. Da somit keine exzentrische Belastung erzeugt
wird, wirkt ein Greifer, der an einer Greifschiene einer
Transferpresse vorgesehen ist, nicht störend auf den Füh
rungsstempel oder den Arbeitsstempel ein, so daß das Werk
stück glatt und einwandfrei festgeklemmt und gebogen wer
den kann. Desweiteren kann die Größe der Biegevorrichtung
gering gehalten werden, und es kann eine kontinuierliche
Biegung mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden,
wodurch die Produktivität verbessert wird und die Kosten
gering gehalten werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungs
beispiels in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine
Biegemaschine;
Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt entlang Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt entlang Linie III-III in Fig.
1;
Fig. 4 einen seitlichen Schnitt durch Fig. 1;
Fig. 4′ eine perspektivische Teilansicht eines Werk
stücks;
Fig. 5 einen Schnitt entlang Linie V-V in Fig. 4′;
Fig. 6 einen Schnitt durch eine herkömmlich ausgebil
dete Biegevorrichtung;
Fig. 7 eine idealisierte Draufsicht, die einen Biege
vorgang unter Verwendung einer Transferpresse,
an der eine herkömmlich ausgebildete Biegema
schine installiert ist, zeigt;
Fig. 8 eine Seitenansicht des in Fig. 7 dargestell
ten Zustands;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines Werkstücks;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines anderen
Werkstücks; und
Fig. 11 einen Schnitt durch das in Fig. 10 gezeigte
Werkstück.
In der nachfolgenden Beschreibung erhalten gleiche Teile,
die den Teilen entsprechen, die in den Fig. 6 bis 8
dargestellt sind, gleiche Bezugszeichen.
Es ist eine Biegemaschine bzw. -vorrichtung 30 mit Zwillings- bzw. Oberstempel 9 dargestellt,
die einen
Biegevorgang an einem Kantenabschnitt 2 eines Werkstücks
1 durchführt, das keinen Ausschnitt besitzt, wie die Fig.
10 und 11 zeigen. Ein im wesentlichen vertikaler
U-förmiger Arbeitsstempel 111 ist im oberen Abschnitt des
unteren Preßelementes 4 einer Grundplatte (in der Darstel
lung weggelassen) derart angeordnet, daß er sich in einem
Gleitabschnitt in Längsrichtung bewegen kann. Ein Schenkel
110 ist im vorderen erhabenen Abschnitt über eine untere
Brücke 16 angeordnet. Eine Biegekante 10 bzw. ein Biegemes
ser befindet sich auf der Innenseite des hinteren erhabe
nen Abschnittes bzw. Schenkels 110′. Ein einzelner Führungsstempel 50 ist über
einen Gleitabschnitt 12 derart im Arbeitsstempel 111 vor
gesehen, daß er relativ zum Arbeitsstempel 111 eine Gleit
bewegung durchführen kann.
Wie in Fig. 1 gezeigt, sind daher der Arbeitsstempel
111 und der Oberstempel 9 in gut ausgeglichener
Weise innerhalb eines Stempelraumes angeordnet, ohne daß
irgendwelche Exzentrizitäten auftreten. Daher kann das
Werkstück 1, selbst wenn es keinen Ausschnitt besitzt,
in Leerstationen 18 und 19 und einer Arbeitsstation ange
ordnet werden, ohne daß hierbei irgendeine Störung mit
dem Oberstempel 9 auftritt.
Wie aus dem Vergleich zwischen den Fig. 2 und 6 klar
hervorgeht, unterscheiden sich der Arbeitsstempel 111 und
der Führungsstempel 50 in der Form in signifikanter Weise
von herkömmlich ausgebildeten Stempeln; daher ist vorliegende
Ausführungsform und die herkömmliche Ausführungsform mit
unterschiedlichen Bezugszeichen versehen. Bei dieser
Ausführungsform ist der Führungsstempel 50 so angeordnet,
daß er tatsächlich einen Führungsstempel darstellt, da
er die Funktion der Führung des Werkstücks 1 besitzt,
während der Arbeitsstempel 111 ein echter Arbeitsstempel
ist, da er eine Biegefunktion besitzt. Somit ist der Name
jedes Teiles nicht aufgrund der Ähnlichkeit der Form mit
denen der herkömmlich ausgebildeten Vorrichtung festge
legt.
Der Oberstempel 9 weist Einzelstempel auf,
die über eine obere Brücke 17 , die im unteren Abschnitt des
oberen Preßelementes angeordnet ist, einstückig ausgebil
det sind. Der Oberstempel 9 steht
in Kontakt mit einer Gleitfläche 13′, die im vor
deren Abschnitt (oberer linker Abschnitt der Fig. 3)
des Arbeitsstempels 111 angeordnet ist. Der Oberstempel
9 ist ferner so angeordnet, daß er mit einer Gleitfläche
13 des Führungsstempels 50 in Kontakt steht,
wie in Fig. 3 gezeigt.
Es ist eine Druckunterlage 8 und eine Greifschiene 15
gezeigt, die einen nach vorne vorstehenden Greifer 14
besitzt, der zum Festklemmen des Werkstückes 1 dient, so
daß auf diese Weise eine Transferpresse ausgebildet ist.
Wenn bei dieser Transferpresse, deren Aufbau vorstehend
beschrieben wurde, ein Kantenabschnitt des Werkstücks
1 mit Hilfe des Greifers 14 der Greifschiene 15 der Trans
ferpresse in einer vorgegebenen Position festgeklemmt
wird und die Stempel des Oberstempels
9 abgesenkt werden, werden sie zuerst mit der
Gleitfläche 13 des Führungsstempels 50 in Kon
takt gebracht. In dieser Kontaktposition bewegt sich der Füh
rungsstempel 50 über den Gleitabschnitt 12 des Arbeits
stempels 111 in die in Fig. 3 rechte Position, d. h. den
hinteren Abschnitt der Transferpresse. Folglich wird das
Werkstück 1 durch den Führungsabschnitt 7 in eine vorgege
bene Position gebracht. Die Druckunterlage 8 bringt den
Randabschnitt des Werkstücks 1, das sich in der vorge
gebenen Position befindet, in Kontakt mit dem Führungs
abschnitt 7 des Führungsstempels 50. Dann werden die Einzel
stempel des Oberstempels 9 weiter
abgesenkt, wobei der gleiche zeitliche Ablauf stattfindet
wie bei dem obigen Kontakt durch die Gleitfläche 13′,
so daß der Arbeitsstempel 111 in eine linke Position in
Fig. 3 bewegt wird, d. h. in den vorderen Abschnitt,
an dem der Kantenabschnitt des Werkstückes 1 in der in
Fig. 1 gezeigten Arbeitsstation 20 mit einer vorgegebe
nen Biegekraft von der Biegekante 10 beaufschlagt wird.
Wenn dieser Biegevorgang durchgeführt worden ist, wird
die vorstehend erwähnte exzentrische Belastung im
Stempelraum nicht erzeugt, da der doppelschenklig ausgebil
dete Arbeitsstempel 111 und der Oberstempel 9 in
einer gut ausgeglichenen Weise angeordnet sind, während
es sich bei dem Führungsstempel 50 um einen einzelnen Stempel
handelt. Auf diese Weise kann der Biegevorgang
ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden, ohne daß Er
schütterungen auftreten.
Danach wird das gebogene Werkstück 1 in einem zu dem vor
stehend beschriebenen Vorgang umgekehrten Vorgang angeho
ben, und der Greifer 14 klemmt das Produkt fest und schickt
es zur Arbeitsstation (in der Darstellung weggelassen).
Selbst in diesem Zustand werden keine Ungleichgewichte
aufgrund von exzentrischen Belastungen erzeugt.
Da der Führungsstempel 50 und der Oberstempel 9 in
nerhalb des Werkstücks 1 angesetzt werden, stören der
Führungsstempel 50 und der Arbeitsstempel 111 die Greif
schiene 15 und den Greifer 14 nicht, wenn sie sich nach
vorne oder hinten bewegen. Folglich kann die Größe der
Vorrichtung gering gehalten werden, so daß beim Betrieb
des Zyklus Störungen verhindert werden.
Es können
verschiedene andere Ausgestaltungen Anwendung
finden, beispielsweise eine solche, bei der ein Magnet
für den Führungsabschnitt des Führungsstempels vorgesehen
ist.
Die Vorrichtung kann auch
bei einem Werkstück Verwendung finden, das einen Aus
schnitt V besitzt (Fig. 9).
Claims (1)
- Vorrichtung zum Biegen des Kantenabschnitts eines plattenförmigen Werkstücks, das quer zur Biegerichtung transportierbar ist, mit
einem Oberstempel, der über ein oberes Preßelement mit einem oberen Kolben verbunden ist,
einem Arbeitsstempel, der sich auf ein unteres Preßelement - senkrecht zur Werkstücktransportrichtung horizontal gleitbar - stützt und einen U-förmigen Querschnitt aufweist, wobei an dem einen Schenkel des Arbeitsstempels eine Gleitfläche vorgesehen ist, und
einem Führungsstempel, der zwischen den beiden Schenkeln des Arbeitsstempels - senkrecht zur Werkstücktransportrichtung horizontal gleitbar - gelagert ist und an dem eine Gleitfläche vorgesehen ist,
wobei der Oberstempel - beim Absenken - mit dem Arbeitsstempel über dessen Gleitfläche und mit dem Führungsstempel über dessen Gleitfläche in beweglichen Kontakt bringbar ist und wobei dadurch zunächst das Werkstück zwischen einem Führungsabschnitt und einer Druckunterlage in Biegeposition festlegbar ist und dann durch eine Biegekante das Biegen des Kantenabschnitts erfolgt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Oberstempel (9) als Zwillingsstempel ausgebildet ist, dessen beide Stempel in Transportrichtung des Werkstücks (1) hintereinander liegen, und
daß der Führungsabschnitt (7) am Führungsstempel (50) und die Biegekante (10) an dem anderen Schenkel (110′) des Arbeitsstempels (111) angeordnet ist.
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