EP3184189A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines hinterachsträgers für ein kraftfahrzeug - Google Patents

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EP3184189A1
EP3184189A1 EP16189926.5A EP16189926A EP3184189A1 EP 3184189 A1 EP3184189 A1 EP 3184189A1 EP 16189926 A EP16189926 A EP 16189926A EP 3184189 A1 EP3184189 A1 EP 3184189A1
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punching
bending
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    • B21D28/243Perforating, i.e. punching holes in profiles
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    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D9/00Bending tubes using mandrels or the like
    • B21D9/05Bending tubes using mandrels or the like co-operating with forming members

Definitions

  • the object of the invention is to provide a method and an apparatus for producing a rear axle for motor vehicles, which allow a quick and precise processing.
  • FIG. 3 are also the lower die 19, which can be seen by a drive 35 vertically movable upper holding die 21 and one of the two vertically movable Biegegesenke 20.
  • a further drive cylinder 36 is arranged, through which an integrated in the second embossing tool 32 and explained in more detail below punching tool can be operated.
  • FIG. 5 is the internal structure of the in FIG. 4 left bending die 20 with the guided over lateral guides 45 and guided by the drive 35 vertically movable carriage 39 and the lower pivot member 40 and the bending tool 41.
  • a punch 46 is displaceably guided with a lower punching tool 47.
  • the punch 46 can be actuated via a pressure piece 48 guided vertically displaceably in the slide 39.
  • For connection between the punch 46 and the pressure piece 48 engages the Stamp 46 with an inner nose in a circular arc-shaped groove 49 at a lower part of the pressure piece 48 a.
  • the displacement of the pressure piece 48 via a horizontally adjustable wedge piece 50.

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines aus einem ersten Trägerteil (2) und zwei weiteren Trägerteilen (3) bestehenden Hinterachsträgers (1) eines Kraftfahrzeugs. Erfindungsgemäß können das erste Trägerteil (2) in einer ersten Fertigungsstation (4) und die beiden weiteren Trägerteile (3) in einer zweiten Fertigungsstation (5) in jeweils einer einzigen Aufspannung gebogen, gestanzt, geprägt und fertigbearbeitet werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines Hinterachsträgers für ein Kraftfahrzeug.
  • Hinterachsträger für Kraftfahrzeuge werden üblicherweise aus rohrförmigen Bauteilen hergestellt, an denen diverse Biege-, Präge-, Kalibrier-, Stanz- oder andere Umformbearbeitungen durchgeführt werden. Diese Umformbearbeitung erfolgt üblicherweise in hydraulischen Sondermaschinen, in denen die unterschiedlichen Bearbeitungsaufgaben voneinander getrennt ausgeführt werden. Dadurch müssen die Bauteile jedoch immer wieder bewegt und neu positioniert werden, was zu Maßabweichungen und Bearbeitungsungenauigkeiten führen kann. Außerdem ergibt sich durch die mehreren Sondermaschinen ein hoher Investitionsaufwand und die Handhabung, Umrüstung und Logistik wird erschwert. Ferner wird für die größere Anzahl an Sondermaschinen ein entsprechender Platzbedarf benötigt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines Hinterachsträgers für Kraftfahrzeuge zu schaffen, die eine schnelle und präzise Bearbeitung ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 3 gelöst. Zweckmäßige Weiterbildungen und vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden ein erstes Trägerteil in einer ersten Fertigungsstation und zwei weitere Trägerteile in einer zweiten Fertigungsstation in jeweils einer einzigen Aufspannung gebogen, gestanzt, geprägt und fertigbearbeitet. Dadurch wird eine Komplettumformung aller Komponenten eines Hinterachsträgers in einem Arbeitsablauf ohne Umspannvorgänge ermöglicht. Durch die Bearbeitung in einer einzigen Aufspannung kann einen hohe Fertigungspräzision und ein automatisierter Arbeitsablauf erreicht werden. Außerdem können die Fertigungszeiten durch Vermeidung von Umrüstzeiten reduziert werden.
  • In einer zweckmäßigen Ausführung können das erste Trägerteil und die beiden weiteren Trägerteile im Wechsel hergestellt werden. Dadurch kann an der einen Fertigungsstation z.B. ein Belade- und Entladevorgang durchgeführt werden, während an der anderen Fertigungsstation ein Bearbeitungsvorgang erfolgt. Somit kann die Vorrichtung von einer Person effektiv bedient werden.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass eine erste Fertigungsstation eine erste Biege- und Stanzeinrichtung und eine erste Prägeeinrichtung und eine zweite Fertigungsstation zweite Biege- und Stanzeinrichtungen und zweite Prägeeinrichtungen zur Fertigbearbeitung der Trägerteile in jeweils einer einzigen Aufspannung enthält.
  • In einer vorteilhaften Ausführung weist die erste Biege- und Stanzeinrichtung vertikal bewegliche Biegegesenke mit um eine Horizontalachse schwenkbaren Biegewerkzeugen auf. In den Biegegesenken können zweckmäßigerweise Stanzaggregate mit einem über einen Stempel betätigbaren Stanzwerkzeug integriert sein. Dadurch können Stanzvorgänge im noch nicht gebogenen Rohr direkt vor dem Biegevorgang durchgeführt werden. Die erste Biege- und Stanzeinrichtung weist außerdem ein ebenfalls vertikal verfahrbares Haltegesenk auf. Auch in dem Haltegesenk kann ein Stanzaggregat integriert sein.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführung weist die erste Prägeeinrichtung schwimmend gelagerte und über einen gemeinsamen Antriebskolben zusammen bzw. auseinander verfahrbare Präge- bzw. Kalibiergesenke auf. Durch eine derartige schwimmende Lagerung kann eine genaue und zentrierte Kalibrierung des Trägerteils von beiden Seiten mit einem gemeinsamen Antrieb erfolgen. In einem der Präge- bzw. Kalibiergesenke kann ein durch einen Antriebzylinder betätigbarer Lochstempel angeordnet sein.
  • Die zweiten Biege- und Stanzeinrichtungen der zweiten Bearbeitungsstation weisen in vorteilhafter Weise ein verfahrbares oberes Biegegesenk und ein unteres Biegegesenk mit zwei um eine Horizontalachse drehbaren Auflageteilen auf. Die zweiten Prägeeinrichtungen können ein Dornmagazin mit einem Aufweitdorn und einem Stanz- und Umformdorn sowie eine Stanz- und Prägeanordnung mit mehreren Prägestempeln enthalten. Auch hier können die Prägestempel an schwimmend gelagerten und über einen gemeinsamen Antrieb zusammen bzw. auseinander verfahrbaren Prägebacken angeordnet sein. In den Prägestempeln können außerdem Stanzstempel integriert sein.
  • Weitere Besonderheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigen:
  • Figur 1
    eine Vorrichtung zur Herstellung eines Hinterachsträgers in einer Perspektivansicht;
    Figur 2
    einen Hinterachsträger eines Kraftfahrzeugs in einer Perspektivansicht;
    Figur 3
    die rechte Fertigungsstation der in Figur 1 gezeigten Vorrichtung in einer Seitenansicht;
    Figur 4
    eine Biegeeinrichtung der in Figur 3 gezeigten Fertigungsstation in einer Vorderansicht;
    Figur 5
    der Innenaufbau eines oberen Biegegesenks in einer Stanzposition;
    Figur 6
    eine Vorderansicht des oberen Biegegesenks der in Figur 3 gezeigten Fertigungsstation in einer Biegestellung;
    Figur 7
    die in Figur 4 gezeigte Biegeeinrichtung mit einem Aufweit- und Stanzdorn zur Endbearbeitung;
    Figur 8
    eine Prägeeinrichtung der in Figur 3 gezeigten Fertigungsstation in einer Seitenansicht;
    Figur 9
    eine vergrößerte Darstellung der Prägeeinrichtung von Figur 8;
    Figur 10
    einen Teil der linken Fertigungsstation der in Figur 1 gezeigten Vorrichtung in einer Vorderansicht;
    Figur 11
    ein Dornmagazin der in Figur 10 gezeigten Fertigungsstation;
    Figur 12
    eine Stanz- und Prägeanordnung der in Figur 10 gezeigten Fertigungsstation in einer Perspektive;
    Figur 13
    eine Detailansicht der in Figur 10 gezeigten Fertigungsstation;
    Figur 14
    einen Innenaufbau der in Figur 10 gezeigten Fertigungsstation mit einem Stanz- und Umformdorn und
    Figur 15
    einen Innenaufbau der in Figur 10 gezeigten Fertigungsstation mit einem Aufweitdorn.
  • Figur 1 zeigt eine Vorrichtung zur Herstellung eines in Figur 2 dargestellten Hinterachsträgers 1, der aus einem ersten Trägerteil 2 und zwei an dem ersten Trägerteil 2 befestigten weiteren Trägerteilen 3 besteht. Die in Figur 1 dargestellte Vorrichtung umfasst eine erste Fertigungsstation 4 zur Herstellung des Trägerteils 2 und eine zweite Fertigungsstation 5 zur Herstellung der beiden z.B. durch Schweißen an dem ersten Trägerteil 1 befestigbaren Trägerteile 3. Die beiden Trägerteile 2 und 3 werden aus entsprechenden Rohren gebogen und es werden diverse Präge-, Kalibrier-, Stanz- und weitere Umformvorgänge durchgeführt. An dem Trägerteil 2 werden z.B. zwei genaue Anschlussflächen 6 zur exakten Befestigung der beiden weiteren Trägerteile 3 angeformt. Außerdem werden die beiden Enden des ersten Trägerteils 2 in eine spezielle Form mit seitlichen Abflachungen 7 gebracht und mit Stanzungen 8 versehen. An dem einen Ende der beiden weiteren Trägerteile 3 wird z.B. eine Tulpe 9 zum genauen Anschluss an die Anschlussflächen 6 des Trägerteils 2 angeformt. Die freien anderen Enden der beiden weiteren Trägerteile 3 werden durch Abflachungen 10 ebenfalls in eine spezielle Form gebracht und mit Stanzungen 11 versehen. Zusätzlich werden in die Trägerteile 3 noch Löcher 12 und weitere nicht näher spezifizierte Durchbrüche oder Löcher eingestanzt.
  • Aus Figur 1 geht hervor, dass die zur Herstellung des ersten Trägerteils 2 konzipierte erste Fertigungsstation 4 eine an einem Gestell 13 angeordnete erste Biege- und Stanzeinrichtung 14 und eine an dem Gestell 13 angeordnete erste Prägeeinrichtung 15 enthält. Die für die Herstellung der beiden Trägerteile 3 konzipierte zweite Fertigungsstation 5 enthält zwei auf einem gemeinsamen Träger angeordnete Gestelle 16, an denen jeweils eine zweite Biege- und Stanzeinrichtung 17 und eine zweite Prägeeinrichtung 18 angeordnet sind. Die beiden Gestelle 16 sind identisch aufgebaut und um 180° zueinander gedreht auf dem gemeinsamen Träger angeordnet. Die Biege- und Stanzeinrichtung 14 der ersten Fertigungsstation 4 weist ein Untergesenk 19, zwei vertikal bewegliche obere Biegegesenke 20 und ein zwischen den beiden Biegegesenken 20 angeordnetes und ebenfalls vertikal bewegliches Haltegesenk 21 auf.
  • An den beiden Seiten des Gestells 13 sind zwei seitlich vorstehende Führungen 22 mit jeweils einer Führungsstange 23 zur horizontalen Verschiebung von inneren Stanz- oder Kalibrierdornen vorgesehen. Die Prägeeinrichtung 15 enthält zwei auf einem Unterteil des Gestells 13 horizontal verschiebbar geführte, zueinander parallele untere Schlitten 24. Ferner können an den beiden Seiten des Gestells 15 weitere Stelleinrichtungen 25 und 26 zur horizontalen Verstellung von Gegenlagern und Kalibierstempeln angeordnet sein.
  • Wie aus der in Figur 3 gezeigten Seitenansicht der Fertigungsstation 5 ersichtlich ist, weist die erste Prägeeinrichtung 15 neben den beiden horizontal verschiebbaren unteren Schlitten 24 jeweils einen relativ zum unteren Schlitten 24 horizontal verschiebbaren oberen Schlitten 27 auf. An der einen Seite der unteren Schlitten 24 sind erste Präge- bzw. Kalibiergesenke 28 über Haltestücke 29 befestigt. An der anderen Seite der unteren Schlitten 24 ist ein Antriebszylinder 30 über eine gemeinsame Halterung 31 befestigt. Der Antriebszylinder 30 enthält einen Antriebskolben 32, der über eine Kupplung 33 mit den beiden relativ zum unteren Schlitten 24 horizontal verschiebbaren oberen Schlitten 27 verbunden ist. An den vorderen freien Enden der beiden oberen Schlitten 27 ist ein zweites Präge- bzw. Kalibiergesenk 34 befestigt.
  • Wenn der Antriebskolben 32 bei der in Figur 3 gezeigten Öffnungsstellung der Prägeeinrichtung 15 ausfährt, wird zunächst das zweite Präge- bzw. Kalibiergesenk 34 über den oberen Schlitten 27 zur Anlage an dem Trägerteil 2 gebracht. Sobald das zweite Präge- bzw. Kalibiergesenk 34 an dem Trägerteil 2 anliegt, wird durch weiteres Ausfahren des Antriebskolbens 32 der untere Schlitten 24 so verschoben, dass auch das erste Präge- bzw. Kalibiergesenk 28 zur Anlage an dem Trägerteil 2 gelangt. Beim weiteren Ausfahren des Antriebskolbens 32 wird dann das Trägerteil 2 zwischen den beiden Präge- bzw. Kalibiergesenken 28 und 34 von beiden Seiten zentrisch geprägt. Durch eine derartige schwimmende Lagerung kann eine genaue und zentrierte Kalibrierung des Trägerteils 2 von beiden Seiten mit einem gemeinsamen Antrieb erfolgen.
  • In Figur 3 sind auch das Untergesenk 19, das durch einen Antrieb 35 vertikal bewegliche obere Haltegesenk 21 und eines der beiden ebenfalls vertikal beweglichen Biegegesenke 20 erkennbar. Auf dem oberen Schlitten 27 ist ein weiterer Antriebszylinder 36 angeordnet, durch den ein in dem zweiten Prägewerkzeug 32 integriertes und im Folgenden noch näher erläutertes Stanzwerkzeug betätigt werden kann.
  • Figur 4 zeigt eine Vorderansicht des Untergesenks 19, der beiden oberen Biegegesenke 20 und des dazwischen angeordneten Haltegesenks 21. Aus dieser Darstellung ist erkennbar, dass das obere Haltegesenk 21 einen vertikal beweglichen Schlitten 37 und ein an dessen Unterseite angeordnetes Halteteil 38 umfasst. auf. Die beiden Biegegesenke 20 weisen jeweils einen vertikal beweglichen Schlitten 39 und ein an dessen Unterseite um eine Horizontalachse drehbar angeordnetes unteres Schwenkteil 40 auf. An der Unterseite des Schwenkteils 40 ist ein im Querschnitt bogenförmiges Biegewerkzeug 41 um eine Horizontalachse schwenkbar befestigt. Die halbrunden Schwenkteile 40 sind über Halteplatten 42 schwenkbar an dem Schlitten 39 befestigt. Zur schwenkbaren Anordnung weisen die Halteplatten 42 an ihrer Innenseite einen Vorsprung zum Eingriff in eine bogenförmige Führungsnut 43 der Schwenkteile 40 auf. In dem oberen Haltegesenk 21 ist ein Stanzaggregat mit einem über ein Druckstück 44 betätigbaren Lochstempel integriert.
  • In Figur 5 ist der Innenaufbau des in Figur 4 linken Biegegesenks 20 mit dem über seitliche Führungen 45 verschiebbar geführten und durch den Antrieb 35 vertikal verfahrbaren Schlitten 39 und dem unteren Schwenkteil 40 und dem Biegewerkzeug 41 gezeigt. In dem unteren Schwenkteil 40 ist ein Stempel 46 mit einem unteren Stanzwerkzeug 47 verschiebbar geführt. Der Stempel 46 ist über ein in dem Schlitten 39 vertikal verschiebbar geführtes Druckstück 48 betätigbar. Zur Verbindung zwischen Stempel 46 und Druckstück 48 greift der Stempel 46 mit einer inneren Nase in eine kreisbogenförmige Nut 49 an einem unteren Teil des Druckstücks 48 ein. Die Verschiebung des Druckstücks 48 erfolgt über ein horizontal verstellbares Keilstück 50. Die Verbindung zwischen dem horizontal verstellbaren Keilstück 50 und dem Druckstück 48 ist derart ausgeführt, dass das Druckstück 48 durch horizontale Verstellung des Keilstücks 50 nach unten und oben bewegt werden kann. Durch den im Schwenkteil 40 angeordneten Stempel 46 mit dem Stanzwerkzeug 47 und das im Schlitten 39 angeordnete Druckstück 48 wird ein Stanzaggregat gebildet. Auch in dem rechten Biegegesenk 18 kann ein entsprechendes Stanzaggregat integriert sein.
  • Zur Herstellung des ersten Trägerteils 2 kann ein entsprechendes Rohr gemäß Figur 4 in das Untergesenk 19 eingelegt werden. Dann kann das obere Haltegesenk 21 mit dem unteren Halteteil 38 zur Klemmung des Rohrs abgesenkt werden. Auch die beiden Biegegesenke 20 können derart abgesenkt werden, dass diese gemäß Figur 5 zur Anlage an dem noch nicht gebogenen Rohr gelangen. Anschließend können über die beiden Führungsstangen 23 innere Stanzdorne oder Stanzplatten von beiden Seiten in das Rohrinnere eingeschoben werden. In einem nächsten Schritt können dann durch das in dem Haltegesenk 21 angeordnete Stanzaggregat und durch die in den Biegegesenken 20 integrierten Stanzaggregate entsprechende Löcher oder Durchbrüche in das noch nicht gebogene Rohr eingestanzt werden.
  • Nach dem Herausziehen der inneren Stanzdorne oder Stanzplatten kann das Rohr dann durch weiteres Herunterfahren der Biegesenke 20 gemäß Figur 6 gebogen werden. Dabei wird das Rohr an seinen beiden Seiten in dem Untergesenk 21 umgebogen und gegen zwei untere Gegengesenke 51 gedrückt, wobei sich die unteren Schwenkteile 40 der Biegegesenke 20 um eine Horizontalachse drehen. Anschließend können die Biegegesenke 20 wieder hochgefahren und die Gegensegmente 51 über die in Figur 1 gezeigten Stelleinrichtung 26 in Horizontalrichtung nach außen verschoben werden.
  • In Figur 7 ist das rechte Ende des rohrförmigen Trägerteils 2 mit dem rechten Biegegesenk 20, dem Präge- bzw. Kalibiergesenk 34 der in Figur 3 gezeigten Prägeeinrichtung 15, einer Stanz- und Prägeeinrichtung 52 und einem Aufweit- und Stanzdorn 53 zur Endbearbeitung der Enden des Trägerteils 2 dargestellt. Auch das rechte Biegegesenk 20 weist ein integriertes Stanzaggregat mit einem im Schwenkteil 40 angeordneten Stempel und einem im Schlitten 39 angeordneten Druckstück 48 zur Betätigung eines Stanzwerkzeugs 47 auf. Die Stanz- und Prägeeinrichtung 52 enthält vertikal bewegliche Prägegesenke 54, in denen Positionierbolzen 55 und Stanzwerkzeuge 56 angeordnet sind. Durch die Prägegesenke 54 mit den integrierten Stanzwerkzeugen 56 können die Enden des Trägerteils 2 in die in Figur 3 gezeigte Form mit den seitlichen Abflachungen 7 und den Stanzungen 8 gebracht werden.
  • Zur Bearbeitung der beiden Enden des Trägerteils 2 können die Aufweit- und Stanzdorne 53 mit Hilfe der in Figur 1 gezeigten Stelleinrichtungen 25 in die beiden offenen Enden des Trägerteils 2 eingeschoben werden. Wenn sich die beiden Biegegesenke 18 wieder in einer angehobenen Stellung befinden, können die beiden horizontal beweglichen Kalibiergesenke 28 und 34 dann in der zuvor im Zusammenhang mit der Figur 3 beschrieben Weise in die in Figur 8 gezeigte Kalibrierstellung verfahren werden. Aus Figur 8 geht hervor, dass an dem oberen Schlitten 27 ein Anschlag 57 angeordnet ist, der beim Zurückziehen des oberen Schlittens 27 zur Anlage an einem festen Anschlagteil 58 gelangt. Erst wenn der Anschlag 57 beim Zurückziehen des oberen Schlittens 27 und Öffnen des zweiten Präge bzw. Kalibriergesenks 34 zur Anlage an dem Anschlagteil 58 gelangt und dadurch stehenbleibt, wird auch der untere Schlitten 24 zum Öffnen des ersten Präge- bzw. Kalibiergesenks 28 in die in Figur 3 gezeigte Öffnungsstellung verschoben.
  • Aus Figur 9 geht hervor, dass in dem zweiten Kalibiergesenk 34 ein über den Antriebszylinder 36 betätigbarer Lochstempel 59 angeordnet ist. Dieser Lochstempel 59 ist über einen durch den Antriebszylinder 36 bewegbaren Schieber 60 betätigbar. Dadurch können in den Enden des Trägerteils 2 horizontale Löcher oder Aussparungen hergestellt werden.
  • Figur 10 zeigt eine Vorderansicht des rechten Gestells 16 der in Figur 1 gezeigten zweiten Fertigungsstation 5. Das entsprechend aufgebaute andere Gestell 16 ist nach vorne und zur Seite versetzt um 180° gedreht auf dem Träger 13 montiert. An dem Gestell 16 sind ein unteres Biegesenk 61 und ein mittels eines Zylinders 62 vertikal bewegliches oberes Biegegesenk 63 angeordnet. Das untere Biegegesenk 61 weist zwei um eine Horizontalachse drehbare Auflageteile 64 und 65 auf. Das rechte Auflageteil 65 ist über einen Schlitten 66 horizontal verstellbar geführt und kann über einen Antrieb 67 horizontal verschoben werden. Außerdem sind an dem Gestell 14 zwei entgegengesetzt schräge und einander gegenüberliegende Antriebszylinder 68 und 69 angeordnet. Der Antriebszylinder 68 gehört zu einem in Figur 12 dargestellten Dornmagazin 70 und der Antriebszylinder 69 dient zur Verschiebung eines in Figur 13 gezeigten Stanz- und Umformdorn 71.
  • Das in Figur 11 in einer Perspektive gezeigte Dornmagazin 70 weist einen verschiebbaren Schlitten 72 mit einem Aufweitdorn 73 und einem dazu parallelen Stanzdorn- und Umformdorn 74 auf. Durch Verschiebung des Schlittens 72 kann so entweder der Aufweitdorn 73 oder der Stanzdorn 74 über den Antriebszylinder 68 in das rechte Ende des rohrförmigen Trägerteils 3 eingeschoben werden.
  • An dem Gestell 14 ist ferner eine in Figur 12 dargestellte Stanz- und Prägeanordnung 75 angeordnet. In ähnlicher Weise wie die Kalibiereinrichtung 22 in der Fertigungsstation 5 weist auch diese Stanz- und Prägeanordnung 75 einen auf einem Unterteil verschiebbaren unteren Schlitten 76 und einen auf dem unteren Schlitten 76 verschiebbaren oberen Schlitten 77 auf. Auf dem unteren Schlitten 76 ist eine erste Prägebacke 78 mit mehreren nebeneinander angeordneten Prägestempeln 79 und 80 befestigt. An der Vorderseite des oberen Schlittens 77 ist eine zweite Prägebacke 81 mit mehreren den Prägestempeln 79 und 80 gegenüberliegenden Prägestempeln 82 und 83 angeordnet. Der obere Schlitten 77 ist durch einen am untern Schlitten 76 befestigten Antriebskolben verfahrbar. Auch hier sind also die beiden Prägebacken 78 und 81 schwimmend gelagert, so dass die beiden Prägebacken 78 und 81 mit den Prägestempeln 79 und 80 bzw. 82 und 83 durch einen gemeinsamen Antrieb zunächst nacheinander zur Anlage an dem Trägerteil 3 gebracht und anschließend gleichzeitig und zentriert zusammengefahren werden können.
  • In der ersten Prägebacke 78 ist ein seitlicher Stanzstempel 84 angeordnet. Außerdem sind in den Prägestempeln hier nicht erkennbare weitere Stanzstempel integriert. In den beiden Prägebacken 81 sind ferner senkrecht zur Klemmrichtung verschiebbare Klemmblöcke 85 und 86 angeordnet, durch welche die beiden Prägestempel 79 und 82 in einer vorderen Ausfahrstellung blockiert oder freigegeben werden können. Die Verstellung der Klemmblöcke 85 erfolgt durch zwei parallele Schubstangen 87 und 88, die über eine mittels eines Antriebs 89 verschiebbare Querstange 90 verbunden sind.
  • Aus der Teilansicht von Figur 13 geht hervor, dass sich die beiden Auflageteile 64 und 65 des unteren Biegegesenks 61 beim Herunterfahren des über einen Vertikalschlitten 91 verfahrbaren oberen Biegegesenks 62 und Eindrücken des Trägerteils 3 in das untere Biegegesenk 61 drehen.
  • Nach dem Biegen des Trägerteils 3 wird zum Umformen und Stanzen des linken Endes des Trägerteils 3 der linke Stanz- und Umformdorn 71 gemäß Figur 14 in das linke Ende des Trägerteils 3 eingeschoben. Dabei wird die in Figur 2 gezeigte Tulpe 9 an dem einen Ende des Trägerteils 3 geformt. Außerdem wird durch einen in dem unteren Biegegesenk 61 angeordneten Stanzdorn 92 das Loch 12 gestanzt. Der durch den Antriebszylinder 69 verschiebbare linke Stanz- und Umformdorn 71 dient also einerseits zur Herstellung der Tulpe 9 und andrerseits als innerer Gegenhalter zur Stanzen des in Figur 2 gezeigten Lochs 12. Der durch den Antriebszylinder 68 verschiebbare rechte Stanz- und Umformdorn 74 wird als inneres Gegenlager für das Stanzen und Formen des rechten Endes des Trägerteils 3 eingesetzt. Dadurch können z.B. mit Hilfe der in Figur 12 gezeigten Prägestempel 80 und 83 und den integrierten Stanzstempeln die in Figur 15 gezeigten Prägungen 93 und Löcher 94 hergestellt werden.
  • Anschließend kann der rechte Stanz- und Umformdorn 74 herausgezogen und der dazu parallele Aufweitdorn 73 durch Verschiebung des Schlittens 72 in Position für die Einführung in das rechte Ende des Trägerteils 3 gebracht werden. Durch Einschieben des Aufweitdorns 73 und Verschiebung der beiden in Figur 12 gezeigten Prägestempel 79 und 82 mit den integrierten Stanzstempeln kann dann das freie Ende des Trägerteils in seine Endform mit den Abflachungen 11 und der Stanzung 12 gebracht werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Hinterachsträger
    2
    erstes Trägerteil
    3
    weitere Trägerteile
    4
    erste Fertigungsstation
    5
    zweite Fertigungsstation
    6
    Anschlussflächen
    7
    Abflachungen
    8
    Stanzungen
    9
    Tulpe
    10
    Enden der weiteren Trägerteile
    11
    Stanzungen
    12
    Löcher
    13
    Gestell
    14
    Biege- und Stanzeinrichtung
    15
    Prägeeinrichtung
    16
    Gestell
    17
    Biege- und Stanzeinrichtung
    18
    Prägeeinrichtung
    19
    Untergesenk
    20
    Biegegesenk
    21
    Haltegesenk
    22
    Führungen
    23
    Führungsstange
    24
    unterer Schlitten
    25
    Stelleinrichtung
    26
    Stelleinrichtung
    27
    oberer Schlitten
    28
    erstes Präge- bzw. Kalibriergesenk
    29
    Haltestück
    30
    Antriebszylinder
    31
    Halterung
    32
    Antriebskolben
    33
    Kupplung
    34
    zweites Präge- bzw. Kalibriergesenk
    35
    Antrieb
    36
    Antriebszylinder
    37
    Schlitten
    38
    Halteteil
    39
    Schlitten
    40
    unteres Schwenkteil
    41
    Biegewerkzeug
    42
    Halteplatten
    43
    Führungsnut
    44
    Druckstück
    45
    Führung
    46
    Stempel
    47
    Stanzwerkzeug
    48
    Druckstück
    49
    Nut
    50
    Keilstück
    51
    Gegengesenk
    52
    Stanz- und Prägeeinrichtung
    53
    Aufweit- und Stanzdorn
    54
    Prägegesenk
    55
    Positionierbolzen
    56
    Stanzwerkzeug
    57
    Anschlag
    58
    Anschlagteil
    59
    Lochstempel
    60
    Schieber
    61
    unteres Biegegesenk
    62
    Antriebszylinder
    63
    oberes Biegegesenk
    64
    Auflageteil
    65
    Auflageteil
    66
    Schlitten
    67
    Antrieb
    68
    Antriebszylinder
    69
    Antriebszylinder
    70
    Dornmagazin
    71
    Stanz- und Umformdorn
    72
    Schlitten
    73
    Stanzdorn
    74
    Aufweitdorn
    75
    Stanz- und Prägeanordnung
    76
    unterer Schlitten
    77
    oberer Schlitten
    78
    erste Prägebacke
    79
    Prägestempel
    80
    Prägestempel
    81
    zweite Prägebacke
    82
    Prägestempel
    83
    Prägestempel
    84
    Stanzstempel
    85
    Klemmblock
    86
    Klemmblock
    87
    Schubstange
    88
    Schubstange
    89
    Antrieb
    90
    Querstange
    91
    Vertikalschlitten
    92
    Stanzstempel
    93
    Prägungen
    94
    Löcher

Claims (13)

  1. Verfahren zur Herstellung eines aus einem ersten Trägerteil (2) und zwei weiteren Trägerteilen (3) bestehenden Hinterachsträgers (1) eines Kraftfahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Trägerteil (2) in einer ersten Fertigungsstation (4) und die beiden weiteren Trägerteile (3) in einer zweiten Fertigungsstation (5) in jeweils einer einzigen Aufspannung gebogen, gestanzt, geprägt und fertigbearbeitet werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Trägerteil (2) und die beiden weiteren Trägerteile (3) im Wechsel hergestellt werden.
  3. Vorrichtung zur Herstellung eines aus einem ersten Trägerteil (2) und zwei weiteren Trägerteilen (3) bestehenden Hinterachsträgers (1) eines Kraftfahrzeugs mit einer ersten Fertigungsstation (4) zur Herstellung des ersten Trägerteils (2) und einer zweiten Fertigungsstation (5) zur Herstellung der beiden weiteren Trägerteile (3), dadurch gekennzeichnet, dass die erste Fertigungsstation (4) eine erste Biege- und Stanzeinrichtung (14) und eine erste Prägeeinrichtung (15) und die zweite Fertigungsstation (5) zweite Biege- und Stanzeinrichtungen (17) und zweite Prägeeinrichtungen (18) zur Fertigbearbeitung der Trägerteile (2, 3) in jeweils einer einzigen Aufspannung enthalten.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Biege- und Stanzeinrichtung (14) vertikal bewegliche Biegegesenke (20) mit um eine Horizontalachse schwenkbaren Biegewerkzeugen (41) enthält.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in den Biegegesenken (20) der ersten Biege- und Stanzeinrichtung (14) ein Stanzaggregat mit einem über einen Stempel (46) betätigbaren Stanzwerkzeug (47) integriert ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Biege- und Stanzeinrichtung (14) ein vertikal verfahrbares Haltegesenk (21) enthält.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Prägeeinrichtung (15) schwimmend gelagerte und über einen gemeinsamen Antriebskolben (30) zusammen bzw. auseinander verfahrbare Präge- bzw. Kalibiergesenke (28, 34) enthält.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Präge- und Kalibriergesenk (34) ein durch einen Antriebzylinder (36) betätigbarer Lochstempel (59) angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Biege- und Stanzeinrichtungen (17) ein verfahrbares oberes Biegegesenk (63) und ein unteres Biegegesenk (61) mit zwei um eine Horizontalachse drehbaren Auflageteilen (64, 65) enthält.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Prägeeinrichtungen (18) ein Dornmagazin (70) mit einem Aufweitdorn (73) und einem Stanz- und Umformdorn (74) und eine Stanz- und Prägeanordnung (75) mit mehreren Prägestempeln (79, 80, 82, 83) enthalten.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Prägestempel (79, 80, 82, 83) an schwimmend gelagerten und über einen gemeinsamen Antrieb zusammen bzw. auseinander verfahrbaren Prägebacken (78, 81) angeordnet sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in den Prägestempeln (79, 80, 82, 83) Stanzstempel integriert sind.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Dornmagazin (70) einen Schlitten (72) enthält, über den der Aufweitdorn (73) und der Stanz- und Umformdorn (74) verstellbar geführt sind.
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