DE3743752C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3743752C2 DE3743752C2 DE3743752A DE3743752A DE3743752C2 DE 3743752 C2 DE3743752 C2 DE 3743752C2 DE 3743752 A DE3743752 A DE 3743752A DE 3743752 A DE3743752 A DE 3743752A DE 3743752 C2 DE3743752 C2 DE 3743752C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gas
- fraction
- benzene
- catalyst
- liquid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10G—CRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
- C10G1/00—Production of liquid hydrocarbon mixtures from oil-shale, oil-sand, or non-melting solid carbonaceous or similar materials, e.g. wood, coal
- C10G1/002—Production of liquid hydrocarbon mixtures from oil-shale, oil-sand, or non-melting solid carbonaceous or similar materials, e.g. wood, coal in combination with oil conversion- or refining processes
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)
- Catalysts (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Processing Of Solid Wastes (AREA)
- Coke Industry (AREA)
- Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
- Separation, Recovery Or Treatment Of Waste Materials Containing Plastics (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufarbeiten von
Kohlenwasserstoffverbindungen enthaltendem Abfallmateri
al, insbesondere Kunststoff- oder Gummiabfälle enthal
tendem Abfallmaterial, wobei das Abfallmaterial pyroly
tisch zersetzt und das entstandene Pyrolysegas durch
Kühlung in eine Flüssigfraktion und eine Gasfraktion
überführt wird.
Aus dem allgemeinen Stand der Technik ist es bekannt,
aus dem bei der Pyrolyse des Abfallmaterials gewonnenen
Pyrolysegas durch eine durch Kühlung bewirkte teilweise
Kondensation des Pyrolysegases eine Flüssigfraktion zu
bilden, wobei das nichtkondensierte, verbleibende Pyro
lysegas als Gasfraktion anfällt. Das Gewichtsverhältnis
von Flüssigfraktion zu Gasfraktion hat einen Wert von
ungefähr 1.
Die Gasfraktion, die hauptsächlich Wasserstoff, Methan,
Ethan, Ethen, Propan, Propen sowie in geringen Mengen -
insgesamt ungefähr 5 Volumenprozent - höhere gesättigte
und ungesättigte Kohlenwasserstoffe enthält, wird zu
ungefähr 15 bis 30 Gew.% für die Durchführung des Pyro
lyseverfahrens eingesetzt. Dies geschieht vorzugsweise
durch die Verwendung der Gasfraktion als Heizgas und/
oder im Falle einer Pyrolyse in einem Wirbelbett durch
den Einsatz als Wirbelgas. Die noch übrig bleibende Gas
fraktion ist trotz ihrer interessanten Bestandteile auf
dem Markt kaum abzusetzen, auch sind Lagerung, Transport
und Verarbeitung aufwendig und schwierig durchzuführen.
Im Gegensatz hierzu ist die Verwertung oder Weiterverar
beitung der Flüssigfraktion, die wertvolle Bestandteile
wie Benzol, Toluol und Xylol (BTX-Aromaten) enthält,
völlig unproblematisch.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei ei
nem Verfahren der eingangs genannten Art die Flüssig
fraktion auf einfache Weise zu vergrößern.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden erfindungsgemäß zwei
Wege vorgeschlagen. Der eine Lösungsweg besteht darin,
daß das Pyrolysegas bis zum Übergang des in ihm enthal
tenen gasförmigen Benzols sowie der höhersiedenden gas
förmigen Pyrolysegas-Bestandteile in die flüssige Phase
gekühlt und eine benzolhaltige Flüssigfraktion gebildet
wird, daß aus der benzolhaltigen Flüssigfraktion ein
Benzol und Toluol enthaltendes Gasgemisch gewonnen wird,
daß das Gasgemisch zusammen mit der Gasfraktion bei ei
ner Temperatur von 300 bis 450° Celsius mit einem zeoli
thischen Katalysator in Kontakt gebracht wird, und daß
das katalytisch behandelte Gasgemisch durch Kühlung in
eine bei Umgebungstemperatur flüssige Fraktion und eine
Restgasfraktion getrennt wird.
Es wird also das Pyrolysegas soweit gekühlt, daß das in
ihm enthaltene gasförmige Benzol einschließlich der Be
standteile, die einen gegenüber Benzol höheren Siede
punkt haben, in die flüssige Phase übertreten und eine
benzolhaltige Flüssigfraktion entsteht. Da das Benzol
bei Umgebungsdruck einen Siedepunkt von 80° Celsius be
sitzt und die Kühlung ungefähr bei Umgebungsdruck durch
geführt wird, muß das Pyrolysegas ungefähr auf 75 bis
80° Celsius abgekühlt werden, um die benzolhaltige Flüs
sigfraktion zu erhalten. Diese benzolhaltige Flüssig
fraktion wird nun auf eine Temperatur oberhalb des Sie
depunkts des Toluols erhitzt und ein Gasgemisch ausge
trieben, das zusammen mit der nach der Gewinnung der
benzolhaltigen Flüssigfraktion übriggebliebenen Gasfrak
tion über einen zeolithischen Katalysator bei erhöhter
Temperatur geleitet wird. Hierbei reagieren die in der
Gasfraktion vorhandenen Olefine mit den niedriger sie
denden und in gasförmiger Form vorliegenden Anteilen der
Flüssigfraktion, insbesondere Benzol und Toluol, zu kon
densierbaren Produkten. Aus Benzol und Ethen entsteht
hierbei Ethylbenzol. Überraschenderweise entsteht kei
neswegs soviel Isopropylbenzol, wie dem ursprünglichen
Propengehalt der Restgasfraktion entsprochen hätte. Es
muß vielmehr davon ausgegangen werden, daß Propen mit
Propen selbst zu Benzol reagiert und alkyliert wird.
Insgesamt gesehen entsteht ein katalytisch behandeltes
Gasgemisch, das eine große Zahl von alkylierten Aromaten
enthält. Durch Kühlung werden diese Aromaten in eine bei
Umgebungsdruck flüssige Fraktion und eine Restgasfrakti
on getrennt. Hierbei zeigt es sich, daß die in der Gas
fraktion enthaltenen Olefine zu mehr als 80 bis 90 Gew.%
verschwunden sind und in flüssige und somit leicht
transportierbare und marktgängige Kohlenwasserstoffe
umgewandelt worden sind.
Die verbleibende Restgasfraktion, in der nur noch sehr
wenig Olefine vorhanden sind (ungefähr 3 Gew.%), enthält
im wesentlichen Wasserstoff, Methan, Ethan, Propan sowie
Spuren ungesättigter und gesättigter höherer Kohlenwas
serstoffe. Obwohl diese Restgasfraktion anstelle von 50
Gew.% des Einsatzgutes jetzt nur noch 30 bis 35 Gew.%
des Einsatzgutes beträgt, ist sie noch vollständig aus
reichend, um das Pyrolyseverfahren autark zu betreiben.
Die Restgasfraktion enthält noch genügend Anteile an
gesättigten C1- bis C3-Kohlenwasserstoffverbindungen und
ist daher für den Einsatz z.B. als Heizgas und Wirbelgas
für die Durchführung des Verfahrens bestens geeignet und
ausreichend.
Der zweite Weg zur Lösung der Aufgabe besteht erfin
dungsgemäß darin, daß die Kühlung des Pyrolysegases auf
eine solche Temperatur durchgeführt wird, bei der eine
besondere Gasfraktion entsteht, deren Anteile an C2- und
C3-Olefinen sowie C6- und C7-Aromaten ein Molverhältnis
von ungefähr 1 aufweisen, daß die besondere Gasfraktion
mit einem zeolithischen Katalysator bei einer Temperatur
von 300 bis 450° Celsius in Kontakt gebracht wird, und
daß die katalytisch behandelte besondere Gasfraktion
durch Kühlung in eine bei Atmosphärendruck flüssige
Fraktion und eine Restgasfraktion getrennt wird.
Im Unterschied zum ersten Lösungsweg wird aus dem Pyro
lysegas zunächst keine Flüssigfraktion gewonnen und dar
aus ein Benzol und Toluol enthaltendes Gasgemisch er
zeugt. Das Pyrolysegas wird vielmehr lediglich auf eine
solche Temperatur abgekühlt, bei der eine besondere Gas
fraktion entsteht, die Anteile an C2- und C3-Olefinen
sowie C6- und C7-Aromaten aufweist, wobei das Molver
hältnis der C2- und C3-Olefine zu den C6- und C7-Aroma
ten ungefähr 0,8 bis 1,2, vorzugsweise ungefähr 1 be
trägt. Zur Erzeugung dieser besonderen Gasfraktion muß
das Pyrolysegas auf eine Temperatur von ungefähr 80 bis
100° Celsius abgekühlt werden. Die besondere Gasfraktion
wird dann genauso wie beim ersten Lösungsweg und mit dem
gleichen Endergebnis weiterbehandelt.
Für die Gewinnung der besonderen Gasfraktion ist es
zweckmäßig, daß die Kühlung der besonderen Gasfraktion
auf eine Temperatur oberhalb des Siedepunkts des Benzols
durchgeführt wird, vorzugsweise auf eine Temperatur die
höchstens um 10 bis 20° Celsius oberhalb des Siedepunkts
liegt. Da das Verfahren ungefähr bei Umgebungsdruck
durchgeführt wird, sind die Angaben des Siedepunktes auf
Umgebungsdruck bezogen. Wird die Kühlung bei einem Druck
durchgeführt, der vom Umgebungsdruck abweicht, so ist
die Kühltemperatur dem Druck entsprechend zu ändern.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung,
die besonders für die Aufarbeitung von Abfallmaterial
bis zu einer Jahresleistung von 10 000 Tonnen geeignet
ist, wird der Katalysator als Festbettkatalysator ausge
bildet und die Kontaktzeit des Gasgemisches bzw. der
besonderen Gasfraktion mit dem Katalysator auf 0,3 bis 2
Sekunden, vorzugsweise 0,7 bis 1,5 Sekunden, festgelegt.
Bei höheren Durchsätzen empfiehlt es sich, daß der Kata
lysator in feinkörniger Form verwendet und zur Bildung
eines Wirbelbettes eingesetzt wird, und daß die Kontakt
zeit des Gasgemisches bzw. der besonderen Gasfraktion
mit dem Wirbelbett 0,4 bis 1,5 Sek., vorzugsweise 0,5
bis 1,1 Sek. beträgt.
Damit eine möglichst große flüssige Fraktion entsteht,
wird gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
das Gasgemisch bzw. die besondere Gasfraktion bei einer
Temperatur von 350 bis 410° Celsius mit dem Katalysator
in Kontakt gebracht. Aus dem gleichen Grunde ist es
zweckmäßig, daß als Katalysator der handelsübliche Kata
lysator ZSM5 eingesetzt wird.
Ein Verfahren zur Behandlung von sauerstoffangereicherten
Kohlenwasserstoffen unter Verwendung von Zeolithen
ist aus der US-PS 43 08 411 bekanntgeworden. Hierbei
wird der organische Abfall zunächst pyrolytisch aufbereitet
und anschließend mit Hilfe der Zeolithe desoxydiert.
Hinweise auf das erfindungsgemäße Verfahren sind
nicht erkennbar.
Weitere Vorteile und Merkmale des erfindungsgemäßen Ver
fahrens gehen aus der folgenden Beschreibung von Pyroly
seanlagen hervor, die für die Durchführung des Verfah
rens geeignet und die in den Zeichnungen schematisch
dargestellt sind.
Hierbei zeigt:
Fig. 1 das Schaltschema einer Pyrolyseanlage für die
Durchführung des Verfahrens gemäß dem ersten
Lösungsweg,
Fig. 2 eine Pyrolyseanlage für die Durchführung des
Verfahrens gemäß dem zweiten Lösungsweg und
Fig. 3 die Einzelheit III der Fig. 1 und 2 als
Ausführungsvariante.
In den einzelnen Figuren wiederkehrende gleiche Bauteile
sind nur insoweit mit Bezugszeichen versehen, als dies
für das Verständnis erforderlich ist.
Die Anlage gemäß Fig. 1 weist einen stehenden Pyrolyse
reaktor 10 auf, dessen oberer Bereich 12 kreiszylin
drisch ausgebildet ist. Der sich nach unten anschließen
de untere Bereich 14 verjüngt sich kreiskegelförmig nach
unten und ist an seinem Ende mit einer Abfuhrleitung 16
versehen. Das sich während des Betriebs im Pyrolysereak
tor ausbildende Wirbelbett 18 weist eine vertikale Höhe
auf, die ungefähr 80 bis 90% der lichten Höhe des Pyro
lysereaktors beträgt, so daß oberhalb des Wirbelbettes
ein Gasraum 20 frei bleibt. Für das Einbringen des Ab
fallmaterials in den Pyrolysereaktor ist eine Zufuhrlei
tung 22 vorgesehen, die in das Wirbelbett 18 mündet. Im
unteren Bereich 14 sind an den Pyrolysereaktor Wirbel
gasleitungen 24 angeschlossen, die unter Zwischenschal
tung eines Regel- und Absperrorgans 26 mit der Gaslei
tung 28 verbunden sind. In das Wirbelbett 18 tauchen
mehrere Heizrohre horizontal ein, von denen in den
Zeichnungen der Übersicht wegen lediglich ein einziges
Heizrohr 30 dargestellt ist. Die gasbefeuerten Heizrohre
30 dienen zur indirekten Erhitzung des Wirbelbettes. Zur
Heizgasversorgung sind die Heizrohre 30 durch eine Lei
tung 32 mit eingefügtem Regel- und Absperrorgan 34 an
die Gasleitung 28 angeschlossen, in der die brennbare
Restgasfraktion geführt wird, die in der Anlage erzeugt
wird und als Heizgas und Wirbelgas dient. Die für die
Verbrennung erforderliche Verbrennungsluft wird jedem
Heizrohr durch eine Leitung 36 zugeführt, die Abgase
werden jeweils durch eine Abgasleitung 38 in die Umge
bung 40 abgeleitet.
Der Gasraum 20 des Pyrolysereaktors ist durch eine Lei
tung 42 mit einer Kühlstufe 46 verbunden, wobei in die
Leitung 42 ein Zyklonabscheider 44 eingefügt ist. Die
Leitung 42 ist an das obere Ende eines zylindrischen,
stehenden Kühlers 48 der Kühlstufe angeschlossen, das
untere Ende des Kühlers mündet in einen Abscheidebehäl
ter 50. Im Kühler selbst ist eine Kühlschlange 52 ange
ordnet, die durch die Leitung 54 mit einem Kühlmedium,
vorzugsweise Kühlwasser oder Kühlsole, versorgt wird.
Die Abfuhr des Kühlmediums geschieht durch die Leitung
56. In die Leitung 54 ist ein Dreiwegeventil 58 einge
fügt, dessen dritter Anschluß durch eine Leitung 60 mit
der Leitung 56 verbunden ist. Zur Betätigung des Dreiwe
geventils 58 ist im Kühler 48 unterhalb der Kühlschlange
52 ein Temperaturfühler 62 vorgesehen, der durch eine
gestrichelt gezeichnete Steuerleitung 64 mit dem Dreiwe
geventil 58 verbunden ist.
Der untere Bereich des Abscheidebehälters 50 dient als
Flüssigkeitsraum 66, der darüber verbleibende freie Raum
68 dient als Gasraum.
Der Flüssigkeitsraum 66 ist unten durch eine Leitung 70
mit eingefügtem Absperr- und Regelorgan 72 mit dem obe
ren Bereich 74 eines stehenden, kreiszylindrischen und
geschlossenen Verdampfungsbehälter 76 verbunden. Im un
teren Bereich 78 des Verdampfungsbehälters ist eine
Heizschlange 80 angeordnet und durch eine Vorlaufleitung
82 und eine Rücklaufleitung 84 mit einem Heizkessel 86
verbunden. Hierbei ist in die Vorlaufleitung 82 ein
Dreiwegemischventil 88 eingefügt und mit einer Mischlei
tung 90 mit der Rücklaufleitung 84 verbunden. Zur Betä
tigung des Dreiwegemischventils 88 ist im unteren Be
reich 78 des Verdampfungsbehälters 76 ein Temperaturfüh
ler 92 angeordnet, der durch eine gestrichelt gezeichne
te Steuerleitung 94 auf das Dreiwegemischventil 88 ein
wirkt. Am tiefsten Punkt des Verdampfungsbehälters 76
ist noch eine Leitung 96 vorgesehen, in die ein der
Zeichnung nicht dargestelltes Absperrorgan eingefügt
ist.
Der Heizkessel 86 ist mit einem Gasbrenner 98 versehen,
der durch eine Leitung 100 mit eingefügtem Regel- und
Absperrorgan 102 mit der Gasleitung 28 verbunden ist.
Das Abgas des Heizkessels 86 wird durch die Abgasleitung
104 an die Umgebung abgeführt.
Der freie Raum 68 des Abscheidebehälters 50 sowie der
obere Bereich 74 des Verdampfungsbehälters 76 sind je
weils durch eine Leitung 106 bzw. 108 mit dem Eingang
eines Gasförderers oder Verdichters 110 verbunden. Der
Ausgang des Verdichters 110 ist durch die Leitung 112
mit dem unteren Ende eines stehenden, zylindrischen
Behälters 114 verbunden, in dem der Katalysator in Form
von stückigen Zeolithen 116 vorhanden ist, es handelt
sich demnach um einen Festbettkatalysator. Der Behälter
114 ist zur Beheizung des Katalysators unter Bildung
eines allseitigen Zwischenraumes 118 von einem Mantel
120 umgeben. Unterhalb des Behälters 114 ist im Zwi
schenraum 118 ein Gasbrenner 122 angeordnet, der durch
eine Leitung 124 mit eingefügtem Regel- und Absperrorgan
126 mit der Gasleitung 28 verbunden ist. Für die Abfuhr
der Verbrennungsabgase ist an den oberen Bereich des
Zwischenraums 118 eine Abgasleitung 128 angeschlossen,
die in die Umgebung 40 mündet.
Das obere Ende des Behälters 114 ist durch eine Leitung
130 mit einer weiteren Kühlstufe 132 verbunden. Hierbei
mündet die Leitung 130 in das obere Ende eines stehen
den, kreiszylindrischen Kühlers 134, dessen unteres Ende
in einen weiteren Abscheidebehälter 136 mündet. Im Küh
ler 134 ist eine Kühlschlange 138 angeordnet, deren
Kühlwasser- oder Kühlsoleversorgung durch die Leitungen
140 erfolgt. Der stehende, kreiszylindrische weitere Ab
scheidebehälter 136 weist einen unteren Bereich 142 auf,
der für die Aufnahme von Flüssigkeit vorgesehen ist,
wogegen der darüber verbleibende obere Bereich 144 für
die Aufnahme von Gasen bestimmt ist. An der tiefsten
Stelle des unteren Bereiches 142 ist eine Leitung 146
angeschlossen, die mit einem Absperrorgan 148 versehen
ist.
An den oberen Bereich 144 des weiteren Abscheidebehäl
ters 136 ist unter Zwischenschaltung eines Gasförderers
oder Verdichters 150 die Gasleitung 28 angeschlossen.
Mit der Gasleitung 28 ist stromab des Verdichters 150
noch die Leitung 152 verbunden, durch die überschüssiges
Gas entnommen und Verbrauchern, z.B. zur Raumheizung,
zugeführt wird.
Falls es erforderlich sein sollte, empfiehlt es sich,
zwischen den Verdichter 150 und den oberen Bereich 144
des weiteren Abscheidebehälters 136 noch mindestens eine
weitere Kühlstufe und/oder einen Gaswäscher einzuschal
ten. Dies wird man dann tun, wenn das Gas am Ausgang der
weiteren Kühlstufe 132 noch nicht auf Umgebungstempera
tur abgekühlt ist und/oder Verunreinigungen enthalten
sollte.
Während des Betriebs strömt aus der Gasleitung 28 Gas,
das hier als Wirbelgas dient, durch die Wirbelgasleitun
gen 24 in den Pyrolysereaktor 10. Hierdurch wird das
dort vorhandene feinkörnige Wirbelmedium, vorzugsweise
Sand mit einer Korngröße kleiner als 0,5 mm, verwirbelt
und es entsteht das Wirbelbett 18. Der Massenstrom des
Gases, der für die Erzeugung des Wirbelbettes erforder
lich ist, wird durch das Regel- und Absperrorgan 26 ein
gestellt. Gleichzeitig wird dem Heizrohr 30 Gas, das
hier als Heizgas dient, durch die Leitung 32 sowie Ver
brennungsluft durch die Leitung 36 zugeführt und das
Heizrohr durch die Gasverbrennung soweit erhitzt, daß es
in der Lage ist, das Wirbelbett 18 auf eine Temperatur
von 400 bis 1000° Celsius, vorzugsweise 600 bis 900°
Celsius aufzuheizen. Das aus dem Heizrohr austretende
Abgas wird durch die Abgasleitung 38 abgeführt, vorzugs
weise zu einem nichtdargestellten Kamin. Die Heizlei
stung des Heizrohres wird durch das Regel- und Absperr
organ 34 eingestellt, mit dem die Gaszufuhr reguliert
werden kann.
Das Abfallmaterial mit einer Stückgröße von zweckmäßig
ungefähr maximal 10 cm wird durch die Zufuhrleitung 22 in
den unteren Bereich des Wirbelbettes eingebracht und
dort in reduzierender Atmosphäre, das heißt in Abwesen
heit von Sauerstoff, thermisch zersetzt. Die hierbei
entstehenden brennbaren Pyrolysegase sammeln sich im
Gasraum 20 des Pyrolysereaktors 10, wogegen der Pyroly
serückstand durch die Abfuhrleitung 16 aus dem Pyrolyse
reaktor abgeführt wird.
Aus dem Gasraum 20 strömt das Pyrolysegas durch die Lei
tung 42 zur Kühlstufe 46, wobei im Zyklonabscheider 44
vom Pyrolysegas mitgeführte feste Teilchen abgeschieden
werden. Das Pyrolysegas tritt in den stehenden Kühler 48
oben ein und wird durch die Kühlschlange 48 gekühlt.
Hierzu wird der Kühlschlange 52 Kühlwasser durch die
Leitung 54 zugeführt, das nach der Wärmeaufnahme durch
die Leitung 56 abgeführt wird. In der Leitung 54 ist ein
Dreiwegemischventil 58 eingebaut, das über die Leitung
60 mit der Leitung 56 verbunden ist. Durch das Dreiwege
mischventil wird die Temperatur und der Zustrom des
Kühlwassers zu der Kühlschlange so eingestellt, daß das
im Pyrolysegas enthaltene gasförmige Benzol sowie die
höhersiedenden gasförmigen Bestandteile kondensieren und
als Flüssigfraktion abgeschieden werden. Der Siedepunkt
des Benzols liegt bei Umgebungsdruck bei 80° Celsius,
das Pyrolysegas muß demnach im Kühler 48 auf eine Tempe
ratur von ungefähr 75 bis 79° Celsius abgekühlt werden.
Um diese Abkühlung sicherzustellen, ist im Kühler 48 un
terhalb der Kühlschlange 52 ein Temperaturfühler 62 an
geordnet, der durch die Steuerleitung 64 auf das Dreiwe
gemischventil 58 einwirkt. Hierzu wird das Dreiwege
mischventil derart verstellt, daß sich in der Kühl
schlange 52 eine Kühlwasser- und Temperaturströmung ein
stellt, welche die gewünschte Kühlung erzielt.
Im Kühler 48 kondensiert nicht nur das Benzol, sondern
es kondensieren auch jene Bestandteile des Pyrolysega
ses, deren Siedepunkte höher liegen als der des Benzols.
Insbesondere kondensiert das im Pyrolysegas enthaltene
Toluol, das einen Siedepunkt von ungefähr 111° Celsius
aufweist.
Die kondensierten Bestandteile, welche die benzolhaltige
Flüssigfraktion bilden, sammeln sich im Flüssigkeitsraum
66 des Abscheidebehälters 50 und werden durch die Lei
tung 70 mit eingefügtem Regel- und Absperrorgan 72 zum
unteren Bereich 78 des stehenden Verdampfungsbehälters
76 geleitet. Hierbei ist das Regel- und Absperrorgan 72
so eingestellt, daß sich im Flüssigkeitsraum 66 immer
ein Teil der benzolhaltigen Flüssigfraktion enthalten
ist und somit ein Gasübertritt vom oberen Bereich 74 des
Verdampfungsbehälters zum freien Raum 68 des Abscheide
behälters vermieden ist. Im unteren Bereich 78 des Ver
dampfungsbehälters ist eine Heizschlange 80 vorgesehen,
die durch die Vorlaufleitung 82 und die Rücklaufleitung
84 mit dem Wasser-Heizkessel 86 verbunden ist. Dieser
Heizkessel ist durch einen schematisch angedeuteten Gas
brenner 98 beheizt, der durch die Leitung 100 mit einge
fügtem Absperr- und Regelorgan 102 von der Gasleitung 28
mit Heizgas versorgt wird. Das Abgas wird durch die Ab
gasleitung 104 an die Umgebung abgegeben.
In der Vorlaufleitung 82 ist das Dreiwegemischventil 88
angeordnet, das durch die Steuerleitung 74 mit dem Tem
peraturfühler 92 verbunden ist. Dieser Temperaturfühler
92 ist im unteren Bereich 78 des Verdampfungsbehälters
76 angeordnet und regelt den Massenstrom und die Tempe
ratur des Heizwassers in der Heizschlange 80. Die Rege
lung ist hierbei so eingestellt, daß die im unteren Be
reich 78 gesammelte benzolhaltige Flüssigfraktion so
weit erhitzt wird, daß das Benzol und das Toluol in gas
förmiger Form ausgetrieben werden und ein Benzol
und Toluol enthaltendes Gasgemisch entsteht, das sich im oberen
Bereich 74 sammelt. Dieses Gasgemisch wird durch die
Leitung 108 dem Verdichter 110 zugeführt. Gleichzeitig
strömt durch die Leitung 106 die im Kühler 48 anfallende
und nach der Gewinnung der benzolhaltigen Flüssigfrakti
on übrig gebliebene Gasfraktion zum Verdichter 110 und
vermischt sich mit dem Benzol und Toluol enthaltenden
Gasgemisch, so daß ein Gesamtgasstrom entsteht. Dieser
Gesamtgasstrom wird durch die Leitung 112 in den Behäl
ter 118 unten eingeführt und durchströmt den zeolithi
schen Katalysator nach oben. Der Behälter 114 und somit
der Katalysator 116 ist durch den schematisch angedeute
ten Gasbrenner 122 beheizt, der durch die Leitung 124
und das Regel- und Absperrorgan 126 von der Gasleitung
28 mit Heizgas versorgt wird. Die Beheizung des Kataly
sators erfolgt hierbei auf eine Temperatur von vorzugs
weise 350 bis 410° Celsius durch die im Zwischenraum 118
zur Abgasleitung 128 strömenden Rauchgase. Der Quer
schnitt des Behälters und somit des Katalysatorfestbet
tes ist so gewählt, daß das durchströmende Gas 0,3 bis 2
Sekunden, vorzugsweise 0,7 bis 1,5 Sekunden, mit dem
Katalysator in Kontakt bleibt. Während des Durchströmens
des Katalysators reagieren die in der Gasfraktion vor
handenen gasförmigen Olefine mit dem gasförmigen Benzol
und Toluol zu gasförmigen Produkten, die bei einer Ab
kühlung als flüssige Fraktion anfallen. Hierdurch wird
der Anteil der Gasfraktion zu Gunsten der Flüssigfrakti
on verringert.
Für die Gewinnung der flüssigen Fraktion wird der aus
dem Behälter 114 austretende, katalytisch behandelte
Gesamtgasstrom durch die Leitung 130 der weiteren Kühl
stufe 132 zugeführt und in den stehenden Kühler 134 oben
eingeleitet. Die dort eingebaute Kühlschlange 138, die
durch die Leitungen 144 mit Kühlwasser oder Kühlsole
versorgt wird, kühlt den katalytisch behandelten Gesamt
gasstrom auf eine Temperatur von 20 bis 60° Celsius ab.
Das hierbei kondensierende Pyrolyseöl bildet die flüssi
ge Fraktion und strömt zusammen mit dem übrigbleibenden
Gas, das die Restgasfraktion darstellt, nach unten zum
stehenden, weiteren Abscheidebehälter 136. Hier sammelt
sich die Flüssigfraktion im unteren Bereich 142, die
Restgasfraktion ist im oberen Bereich 144 des weiteren
Abscheidebehälters 136 vorhanden. Die Flüssigfraktion
wird durch die Leitung 146 aus dem weiteren Abscheidebe
hälter abgezogen und weiterverarbeitet, die Restgasfrak
tion wird dem Verdichter 150 zugeführt und in die Gas
leitung 28 gefördert. Die Restgasfraktion wird als Heiz
gas den Gasbrennern und als Wirbelgas dem Pyrolysereak
tor zugeführt. Das in der Anlage nicht benötigte restli
che Gas wird durch die Leitung 152 weiteren Verbrauchern
zugeführt.
In Fig. 2 ist eine Ausführungsvariante der Pyrolyseanlage
gemäß Fig. 1 dargestellt. Der Unterschied gegenüber Fig.
1 besteht darin, daß die Kühlstufe anders ausgebildet
ist und der Heizkessel 86 sowie der damit verbundene
Verdampfungsbehälter 76 fehlen. Im übrigen sind Bauteile
der Fig. 1, die in identischer Form in Fig. 2 erschei
nen, mit Bezugszeichen versehen, die gegenüber den Be
zugszeichen der Fig. 1 um den Betrag 200 erweitert sind.
Die Anlage gemäß Fig. 2 weist eine Kühlstufe 246 auf,
die einen stehenden Kühler 248 aufweist. Im Kühler ist
eine Kühlschlange 252 vorgesehen, die genauso wie die
Kühlschlange 52 der Fig. 1 mit Kühlwasser versorgbar
ist. An das untere Ende des Kühlers 248 ist ein Abschei
debehälter 250 angeschlossen, dessen unterer Raum als
Flüssigkeitsraum 266 dient, wogegen der darüber verblei
bende freie Raum 268 für die Aufnahme von Gas vorgesehen
ist. Vom freien Raum 268 führt eine Leitung 306 zum Be
hälter 314, der den Katalysator enthält, wobei in die
Leitung 306 ein Verdichter 310 oder ein Gasförderer ein
geschaltet ist.
Das in der Leitung 254 vorgesehene Dreiwegemischventil
258 ist zur Steuerung durch die gestrichelt gezeichnete
Steuerleitung 154 mit einem Meß- und Regelgerät 156 ver
bunden. Dieses Meß- und Regelgerät erfaßt das Molver
hältnis der C2- und C3-Olefine zu den C6- und C7-Aroma
ten der im freien Raum 268 anstehenden besonderen Gas
fraktion. Hierzu wird durch die Leitung 155 dem freien
Raum 268 Gas entnommen, durch das Meß- und Regelgerät
geleitet und dann durch die Leitung 158 wieder dem frei
en Raum 268, oder besser der Leitung 306 stromauf des
Verdichters 310 zugeführt, so daß ein dauernder Gasstrom
durch das Meß- und Regelgerät 156 aufrechterhalten wird.
Das Meß- und Regelgerät ist nun so ausgebildet, daß das
Dreiwegemischventil 258 und somit die Kühlleistung des
Kühlers 248 derart eingestellt wird, daß die im freien
Raum anfallende besondere Gasfraktion ein Molverhältnis
von ungefähr 0,8 bis 1,2, vorzugsweise 1 zwischen den
C2- und C3-Olefinen und den C6- und C7-Aromaten auf
weist.
Während des Betriebs der Anlage wird, genau wie beim
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1, dem Pyrolysereaktor
210 das Abfallmaterial zugeführt und im Wirbelbett 218
thermisch zersetzt. Das entstandene Pyrolysegas wird aus
dem Gasraum 220 durch den Zyklonabscheider 244 zum obe
ren Ende des stehenden Kühlers 248 geleitet. Hier wird
das Pyrolysegas abgekühlt, wobei ein Teil des Pyrolysega
ses kondensiert und als Pyrolyseöl im Flüssigkeitsraum
266 des Abscheidebehälters 250 aufgefangen wird. Von
hier wird dieses Pyrolyseöl zur Weiterverarbeitung ent
nommen.
Gleichzeitig wird ein geringer Teil des gekühlten Pyro
lysegases durch das Meß- und Regelgerät 156 geführt und
das Molverhältnis zwischen den C2- und den C3-Olefinen
einerseits und den C6- und C7-Aromaten andererseits ge
messen. Da dieses Molverhältnis ungefähr den Betrag 1
haben soll, wird vom Meß- und Regelgerät 156 das Dreiwe
gemischventil 258 und damit die Kühlleistung der Kühl
schlange 252 derart eingeregelt, daß das gekühlte Pyro
lysegas im freien Raum 268 dieses gewünschte Molverhält
nis aufweist. Dieses Pyrolysegas wird als besondere Gas
fraktion bezeichnet. Um die besondere Gasfraktion zu
erhalten, ist eine Kühlung des Pyrolysegases auf eine
Temperatur oberhalb des Siedepunktes des Toluols erfor
derlich. Die besondere Gasfraktion wird dann durch die
Leitung 306 mit eingefügtem Verdichter 310 dem Behälter
314 zugeführt, in dem der zeolithische Katalysator 316
als Festbett enthalten ist. Die Wirkungsweise des zeoli
thischen Katalysators 316 sowie der weitere Lauf des Ga
ses ist hier genauso, wie es im Zusammenhang mit Fig. 1
beschrieben wurde, so daß sich hier weiteres erübrigt.
Bei dieser Ausführungsvariante werden wie auch bei der
Anlage gemäß Fig. 1 die Olefine in gesättigte C bis C-5
Kohlenwasserstoffe umgewandelt, die in der nachgeschal
teten weiteren Kühlstufe 332 als flüssige Fraktion an
fallen und von dort zur Weiterverarbeitung entnommen
werden. Durch die erfindungsgemäßen Verfahrensschritte
wird die Restgasfraktion zu Gunsten der flüssigen Frak
tion um 20 bis 30% vermindert und somit die
Wirtschaftlichkeit der Anlage erhöht.
Fig. 3 zeigt die Einzelheit III der Fig. 1 und 2 als
Ausführungsvariante. Anstatt den zeolithischen Katalysa
tor 116 bzw. 316 als Festbettkatalysator auszubilden,
weist die Anlage gemäß Fig. 3 einen stehenden, kreisför
migen Wirbelbettreaktor 160 auf, in dem das zeolithische
Katalysatormaterial 162 ein Wirbelbett 164 bildet. Hier
zu weist das zeolithische Katalysatormaterial eine Kör
nung von höchstens 1 mm auf und ist durch ein Wirbelgas,
vorzugsweise einen Teil der Restgasfraktion, in den Wir
belzustand versetzt. Das Wirbelgas wird der Gasleitung
28 entnommen und durch die Leitung 166 mit eingefügtem
Absperr- und Regelorgan 168 den Wirbelgasleitungen 171
zugeführt, die in den unteren, kreiskegelförmigen Be
reich des Wirbelbettreaktors 160 einleiten. Das Wirbel
bett 164 wird durch gasbefeuerte Heizrohre, von denen
ein einziges Heizrohr 170 in Fig. 3 gezeichnet ist, in
direkt erhitzt. Hierzu wird das Heizrohr durch die Lei
tung 172 mit eingefügtem Regel- und Absperrorgan 174 von
der Gasleitung 28 mit Heizgas versorgt. Die Verbren
nungsluft wird durch die Leitung 176 dem Heizrohr zuge
führt, wogegen das Abgas durch die Leitung 178 abströmt.
Das Katalysatormaterial wird durch die Leitung 180 oben
in den Wirbelbettreaktor eingebracht, das verbrauchte
Katalysatormaterial wird durch die Leitung 182 vom unte
ren Ende des Wirbelbettreaktors abgezogen. Der Wirbel
bettreaktor 160 ist genauso aufgebaut, wie der Pyrolyse
reaktor 10 der Fig. 1. Er besitzt demnach einen oberen,
kreiszylindrischen Bereich, an den sich der sich nach
unten verjüngende kreiskegelförmige untere Bereich an
schließt.
Während des Betriebs wird das Gas aus der Kühlstufe 46
bzw. 246 durch den Verdichter 110 bzw. 310 (vergl. Fig.
1 und 2) durch die Leitung 184 in das Wirbelbett 164
eingeführt. Das Wirbelbett wird mit Hilfe von Wirbelgas
erzeugt, das durch die Leitung 166 und das ausreichend
geöffnete Regel- und Absperrorgan 168 zu den Wirbelgas
leitungen 171 geführt wird und in den unteren Bereich
des Wirbelbettreaktors 160 eintritt. Im Wirbelbett 164
kommt das zugeführte Gas mit dem zeolithischen Katalysa
tormaterial in ausreichenden Kontakt, so daß die weiter
oben beschriebenen Reaktionen stattfinden. Die hierzu
erforderliche Temperatur des Wirbelbettes 164 von vor
zugsweise 350 bis 410° Celsius wird durch das Heizrohr
170 erzeugt. Das katalytisch behandelte Gasgemisch bzw.
die katalytisch behandelte besondere Gasfraktion strömt
dann durch die Leitung 130 bzw. 330 zur weiteren Kühl
stufe 132 bzw. 332 und wird dort, wie weiter oben be
schrieben, weiterbehandelt. Die Verweilzeit des Gases im
Wirbelbett beträgt 0,4 bis 1,5 Sekunden, vorzugsweise
0,5 bis 1,1 Sekunden.
Gegenüber dem zeolithischen Katalysator 116 bzw. 316,
der als Festbettkatalysator in einem Behälter 114 bzw.
314 angeordnet ist, weist der als Wirbelbett 164 ausge
bildete Katalysator der Fig. 3 den Vorteil auf, daß die
Kontaktierung des Gases mit dem Katalysatormaterial in
tensiver ist.
Bezüglich der als Katalysator eingesetzten Zeolithe wird
auf folgenden Aufsatz verwiesen: Lothar Puppe "Zeolithe
- Eigenschaften und technische Anwendungen", Chemie in
unserer Zeit, 20. Jahrgang 1986, Nr. 4, VCH Verlagsge
sellschaft mbH, D-6940 Weinheim, Seiten 117 bis 127.
Dort ist auch der bevorzugt eingesetzte zeolithische
Katalysator ZSM5 genannt, der folgende Zusammensetzung
aufweist:
Na0,3H3,8[(AlO₂)4,1(SiO₂)91,9].
In Laboratoriumsversuchen wurde die Wirksamkeit des er
findungsgemäßen Verfahrens überprüft. Hierzu war der
zeolithische Katalysator in ein Rohr von 4 mm lichter
Weite eingebracht. Ein stromaufwärts des Katalysators
angeordneter freier Teil des Rohres diente dazu, das Gas
auf die erforderliche Reaktionstemperatur von 370° Cel
sius zu bringen. Der sich anschließende Rohrteil ist
ebenfalls auf 370° Celsius aufgeheizt und auf einer Län
ge L mit einer Schüttung des pulverförmigen, zeolithi
schen Katalysators versehen.
Als Verweilzeit t ist das Verhältnis der Reaktionszone
zur Volumengeschwindigkeit des Gases bei der Reaktions
temperatur T angegeben. Die Verweilzeit hat die Dimensi
on Sekunden.
Bei den weiter unten angegebenen Versuchen wurden äqui
molare Mengen an Benzol und Olefinen eingesetzt. Die
Ausbeute in Prozent wurde nach der folgenden Beziehung
errechnet:
Alle anderen (in geringen Mengen entstandenen) Produkte
sind vernachlässigt. Das bedeutet die tatsächliche Aus
beute an alkylierten Produkten ist höher als der jeweils
angegebene Wert. Die einzelnen Versuche führten zu fol
genden Ergebnissen.
Claims (7)
1. Verfahren zum Aufarbeiten von Kohlenwasserstoff
verbindungen enthaltendem Abfallmaterial, insbesondere
Kunststoff- oder Gummiabfälle enthaltendem Abfallmateri
al, wobei das Abfallmaterial pyrolytisch zersetzt wird
und das entstandene Pyrolysegas durch Kühlung in eine
Flüssigfraktion und eine Gasfraktion überführt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das Pyrolysegas bis zum
Übergang des in ihm enthaltenen gasförmigen Benzols so
wie der höher als Benzol siedenden gasförmigen Pyrolyse
gas-Bestandteile in die flüssige Phase gekühlt und eine
benzolhaltige Flüssigfraktion gebildet wird, daß aus der
benzolhaltigen Flüssigfraktion ein Benzol und Toluol
enthaltendes Gasgemisch ausgetrieben wird, daß das Gas
gemisch zusammen mit der Gasfraktion bei einer Tempera
tur von 300 bis 450° Celsius mit einem zeolithischen Ka
talysator (116; 162; 316) in Kontakt gebracht wird, und
daß das katalytisch behandelte Gasgemisch durch Kühlung
in eine bei Umgebungsdruck flüssige Fraktion und eine
Restgasfraktion getrennt wird.
2. Verfahren zum Aufarbeiten von Kohlenwasserstoff
verbindungen enthaltendem Abfallmaterial, insbesondere
Kunststoff- oder Gummiabfälle enthaltendem Abfallmateri
al, wobei das Abfallmaterial pyrolytisch zersetzt wird
und das entstandene Pyrolysegas durch Kühlung in eine
Flüssigfraktion und eine Gasfraktion überführt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlung des Pyrolysega
ses auf eine solche Temperatur durchgeführt wird, bei
der eine besondere Gasfraktion entsteht, deren Anteile
an C2- und C3-Olefinen einerseits sowie C6- und C7-Aro
maten andererseits ein Molverhältnis von 0,8 bis 1,2
aufweisen, daß die besondere Gasfraktion mit einem zeo
lithischen Katalysator (316; 162) bei einer Temperatur
von 300 bis 450° Celsius in Kontakt gebracht wird, und
daß die katalytisch behandelte besondere Gasfraktion
durch Kühlung in eine bei Atmosphärendruck flüssige
Fraktion und eine Restgasfraktion getrennt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Kühlung des Pyrolysegases auf eine Tempera
tur oberhalb des Siedepunkts des Benzols durchgeführt
wird, vorzugsweise auf eine Temperatur, die um 10 bis
20° Celsius oberhalb des Siedepunkts liegt.
4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator als
Festbettkatalysator ausgebildet ist und die Kontaktzeit
des Gasgemisches bzw. der besonderen Gasfraktion mit dem
Katalysator 0,3 bis 2 Sekunden, vorzugsweise 0,7 bis 1,5
Sekunden beträgt.
5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator (162)
in feinkörniger Form verwendet und zur Bildung eines
Wirbelbettes (164) eingesetzt wird, und daß die Kontakt
zeit des Gasgemisches bzw. der besonderen Gasfraktion
mit dem Wirbelbett 0,4 bis 1,5 Sekunden vorzugsweise 0,5
bis 1,1 Sekunden beträgt.
6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gasgemisch bzw.
die besondere Gasfraktion bei einer Temperatur von 350
bis 410° Celsius mit dem Katalysator (116; 316; 162) in
Kontakt gebracht wird.
7. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator ZSM5
eingesetzt wird.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873743752 DE3743752A1 (de) | 1987-12-23 | 1987-12-23 | Verfahren zum aufarbeiten von abfallmaterial |
AT88120665T ATE74617T1 (de) | 1987-12-23 | 1988-12-10 | Verfahren zum aufarbeiten von abfallmaterial. |
DE8888120665T DE3869930D1 (de) | 1987-12-23 | 1988-12-10 | Verfahren zum aufarbeiten von abfallmaterial. |
EP88120665A EP0321807B1 (de) | 1987-12-23 | 1988-12-10 | Verfahren zum Aufarbeiten von Abfallmaterial |
JP63324760A JPH01210493A (ja) | 1987-12-23 | 1988-12-22 | 廃物質の再処理方法 |
CN88108966A CN1016439B (zh) | 1987-12-23 | 1988-12-22 | 废料处理的方法 |
US07/289,608 US4871426A (en) | 1987-12-23 | 1988-12-23 | Process for reprocessing waste material |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873743752 DE3743752A1 (de) | 1987-12-23 | 1987-12-23 | Verfahren zum aufarbeiten von abfallmaterial |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3743752A1 DE3743752A1 (de) | 1989-07-13 |
DE3743752C2 true DE3743752C2 (de) | 1990-02-08 |
Family
ID=6343391
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873743752 Granted DE3743752A1 (de) | 1987-12-23 | 1987-12-23 | Verfahren zum aufarbeiten von abfallmaterial |
DE8888120665T Expired - Fee Related DE3869930D1 (de) | 1987-12-23 | 1988-12-10 | Verfahren zum aufarbeiten von abfallmaterial. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8888120665T Expired - Fee Related DE3869930D1 (de) | 1987-12-23 | 1988-12-10 | Verfahren zum aufarbeiten von abfallmaterial. |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4871426A (de) |
EP (1) | EP0321807B1 (de) |
JP (1) | JPH01210493A (de) |
CN (1) | CN1016439B (de) |
AT (1) | ATE74617T1 (de) |
DE (2) | DE3743752A1 (de) |
Families Citing this family (25)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0717914B2 (ja) * | 1989-08-28 | 1995-03-01 | モービル オイル コーポレーション | 低沸点炭化水素油の製造方法 |
JPH0386791A (ja) * | 1989-08-31 | 1991-04-11 | Mobil Oil Corp | 低沸点炭化水素油の製造方法 |
US5369215A (en) * | 1992-04-06 | 1994-11-29 | S-P Reclamation, Inc. | Depolymerization method for resource recovery from polymeric wastes |
US5504267A (en) * | 1992-04-06 | 1996-04-02 | S-P Reclamation, Inc. | Resource recovery by catalytic conversion of polymers |
US5360553A (en) * | 1992-09-17 | 1994-11-01 | Baskis Paul T | Process for reforming materials into useful products and apparatus |
DE4418562A1 (de) * | 1993-06-29 | 1995-01-12 | Leybold Durferrit Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von im wesentlichen aus Kunststoff oder Gummi bestehendem Gut |
CN1060203C (zh) * | 1995-01-17 | 2001-01-03 | 王选玉 | 用废旧橡胶生产炭黑、液化气、石油油品的方法 |
DE19517096A1 (de) * | 1995-05-10 | 1996-11-14 | Daniel Engelhardt | Zeolithkatalysierte Pyrolyse von Kunststoffen |
CN1055419C (zh) * | 1995-07-04 | 2000-08-16 | 张庆祥 | 废弃塑料芳构化催化剂及其制备方法 |
JP3402877B2 (ja) * | 1995-10-09 | 2003-05-06 | 三菱重工業株式会社 | 廃タイヤからのカーボンブラック製造方法及び装置 |
JP2002248453A (ja) * | 2000-06-16 | 2002-09-03 | Akira Shibata | 不要材のリサイクルシステム |
US7692050B2 (en) * | 2003-03-28 | 2010-04-06 | Ab-Cwt, Llc | Apparatus and process for separation of organic materials from attached insoluble solids, and conversion into useful products |
US7179379B2 (en) * | 2003-03-28 | 2007-02-20 | Ab-Cwt, Llc | Apparatus for separating particulates from a suspension, and uses thereof |
US8877992B2 (en) * | 2003-03-28 | 2014-11-04 | Ab-Cwt Llc | Methods and apparatus for converting waste materials into fuels and other useful products |
DE102004003667A1 (de) * | 2004-01-24 | 2005-08-11 | Nill Tech Gmbh | Verfahren zum Gewinnen von fraktionierten Kohlenwasserstoffen aus Kunststoffwertstoffen und/oder ölhaltigen Reststoffen sowie Vorrichtung hierzu |
TW200732467A (en) * | 2005-09-28 | 2007-09-01 | Cwt Llc Ab | Process for conversion of organic, waste, or low-value materials into useful products |
EP1931722A1 (de) | 2005-10-06 | 2008-06-18 | RAMESH, Swaminathan | Verfahren zur rezyklierung eines kunststoffs |
CN101959591B (zh) | 2007-12-27 | 2014-10-08 | 埃尔康再循环中心(2003)有限公司 | 通过监控和降低从流体形成的或包含在流体中的蒸气-气体品种的爆炸性而安全地处理流体 |
FR2945294B1 (fr) * | 2009-05-07 | 2012-04-20 | Olivier Lepez | Procede et installation de densification energetique d'un produit sous forme de solides divises, en vue de l'obtention d'huiles pyrolytiques a vocation energetique |
US9404045B2 (en) | 2011-02-17 | 2016-08-02 | AMG Chemistry and Catalysis Consulting, LLC | Alloyed zeolite catalyst component, method for making and catalytic application thereof |
US10987661B2 (en) | 2011-02-17 | 2021-04-27 | AMG Chemistry and Catalysis Consulting, LLC | Alloyed zeolite catalyst component, method for making and catalytic application thereof |
US9447332B2 (en) | 2013-02-12 | 2016-09-20 | Saudi Basic Industries Corporation | Conversion of plastics to olefin and aromatic products using temperature control |
US9428695B2 (en) | 2013-02-12 | 2016-08-30 | Saudi Basic Industries Corporation | Conversion of plastics to olefin and aromatic products with product recycle |
US8895790B2 (en) | 2013-02-12 | 2014-11-25 | Saudi Basic Industries Corporation | Conversion of plastics to olefin and aromatic products |
KR20220143816A (ko) * | 2020-02-21 | 2022-10-25 | 스미또모 가가꾸 가부시끼가이샤 | 올레핀의 제조 방법 |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2658371C2 (de) * | 1976-12-23 | 1983-03-03 | Carl Robert Eckelmann AG, 2000 Hamburg | Verfahren zum Pyrolysieren von Altreifen |
DE2917293C2 (de) * | 1979-04-27 | 1987-05-27 | Herko Pyrolyse Gmbh & Co Recycling Kg, 6832 Hockenheim | Verfahren zur Gewinnung von Ölen aus Abfallstoffen |
DE2941393B1 (de) * | 1979-10-12 | 1981-05-14 | Rütgerswerke AG, 6000 Frankfurt | Verfahren zum Abscheiden und Trennen von Russ und OEl aus einem Spaltgasprodukt |
US4308411A (en) * | 1980-08-28 | 1981-12-29 | Occidental Research Corporation | Process for converting oxygenated hydrocarbons into hydrocarbons |
JPS5936624B2 (ja) * | 1982-04-05 | 1984-09-05 | 東京都 | ポリオレフィン系プラスチック廃棄物とベンゼンからのアルキルベンゼン回収法 |
US4584421A (en) * | 1983-03-25 | 1986-04-22 | Agency Of Industrial Science And Technology | Method for thermal decomposition of plastic scraps and apparatus for disposal of plastic scraps |
DE3545954A1 (de) * | 1985-12-23 | 1987-07-02 | Bbc Brown Boveri & Cie | Verfahren zum pyrolytischen aufarbeiten von ausgangsmaterial |
JPS63178195A (ja) * | 1987-01-20 | 1988-07-22 | 工業技術院長 | ポリオレフイン系プラスチツクから低沸点炭化水素油を製造する方法 |
-
1987
- 1987-12-23 DE DE19873743752 patent/DE3743752A1/de active Granted
-
1988
- 1988-12-10 AT AT88120665T patent/ATE74617T1/de not_active IP Right Cessation
- 1988-12-10 EP EP88120665A patent/EP0321807B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1988-12-10 DE DE8888120665T patent/DE3869930D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1988-12-22 JP JP63324760A patent/JPH01210493A/ja active Pending
- 1988-12-22 CN CN88108966A patent/CN1016439B/zh not_active Expired
- 1988-12-23 US US07/289,608 patent/US4871426A/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CN1016439B (zh) | 1992-04-29 |
EP0321807B1 (de) | 1992-04-08 |
US4871426A (en) | 1989-10-03 |
ATE74617T1 (de) | 1992-04-15 |
DE3743752A1 (de) | 1989-07-13 |
CN1033830A (zh) | 1989-07-12 |
JPH01210493A (ja) | 1989-08-24 |
DE3869930D1 (de) | 1992-05-14 |
EP0321807A2 (de) | 1989-06-28 |
EP0321807A3 (en) | 1990-03-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3743752C2 (de) | ||
EP0226895B1 (de) | Verfahren zum pyrolytischen Aufarbeiten von Ausgangsmaterial | |
DE10049377C2 (de) | Katalytische Erzeugung von Dieselöl und Benzinen aus kohlenwasserstoffhaltigen Abfällen und Ölen | |
DE19681320C2 (de) | Verfahren zur überkritischen katalytischen Vergasung von nasser Biomasse | |
DE2851209A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur herstellung von methanhaltigem gas durch hydrovergasung | |
EP1745115B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum gewinnen von fraktionierten kohlenwasserstoffen aus kunststoffwertstoffen und/oder aus ölhaltigen reststoffen | |
EP0126407A2 (de) | Verfahren zur Gewinnung von verwertbarem Gas aus Müll durch Pyrolyse und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens | |
EP0073355A1 (de) | Verfahren zur Herstellung flüssiger Kohlenwasserstoffe | |
DE2910287A1 (de) | Verfahren zur hydrierung von festem kohlenstoffmaterial | |
DE102004038220A1 (de) | Thermische Biomassenverölung | |
DE2019475B2 (de) | Indirekt beheizter vertikalrohrofen zur herstellung von niedermolekularen olefinen durch thermische spaltung staerker gesaettigter kohlenwasserstoffe | |
EP1015527B1 (de) | Verfahren zum thermischen behandeln von flüchtige, brennbare bestandteile enthaltendem material | |
DE69515700T2 (de) | Dampfkrackverfahren mit injektion von an einem punkt gesammelten pulvern und vorrichtung dazu | |
EP0418847B1 (de) | Anlage für die Aufbereitung eines hauptsächlich aus Kieselgur bestehenden Filtrationsschlammes und Verfahren zum Betrieb der Anlage | |
DE2656598A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum umwandeln fester abfaelle in pipelinegas | |
DE2937065C2 (de) | Verfahren zum Behandeln von Schwelrückstand aus der trockenen Destillation von Ölschiefer oder dgl. | |
EP0209665B1 (de) | Verfahren zur Kohlehydrierung mittels Sumpfphase- und katalysator-Festbetthydrierung | |
DE937723C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Umwandlung von Kohlenwasserstoffen in leichtere Produkte | |
DE690836C (de) | Verfahren zum Spalten von Kohlen oder anderen festen bituminoesen Stoffen unter Druck und Waerme | |
AT200241B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Entfernung von organischen Schwefel- und Stickstoffverbindungen und zur Beseitigung von Harzbildnern aus Kohlenwasserstoffen | |
DE762320C (de) | Verfahren zur Herstellung von Kohlenwasserstoffen oder ihren sauerstoffhaltigen Derivaten durch Umsetzung von Oxyden des Kohlenstoffs mit Wasserstoff | |
DE3345563A1 (de) | Verfahren zur gewinnung von unter normalbedingungen fluessigen kohlenwasserstoffen aus einem kohlenstoffhaltigen einsatzgut | |
DE10345672A1 (de) | Verfahren zur Vergasung von Pyrolysekondensaten | |
AT405737B (de) | Verfahren zur spaltung von salzen und gewinnung von säureanhydrid | |
DE977218C (de) | Verfahren zum Entgasen von pulverfoermigen Brennstoffen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |