DE3743587A1 - Reinigungseinrichtung fuer elektrofotografische bilderzeugungsgeraete - Google Patents

Reinigungseinrichtung fuer elektrofotografische bilderzeugungsgeraete

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reinigungsein­ richtung für elektrofotografische Bilderzeugungsgeräte, wie beispielsweise elektrofotografische Kopiergeräte, zur Aufnahme des Toners, der vom lichtempfindlichen Element des Gerätes durch einen Reinigungsvorgang ent­ fernt worden ist.
Von solchen Einrichtungen wird gefordert, daß sie den Toner wirksam und zuverlässig aufnehmen können. Ein­ richtungen, die diese Anforderung erfüllen, sind durch die JP-PA SHO 55-2225 (bekannte Einrichtung 1) und die JP-PA 56-104368 (bekannte Einrichtung 2) bekannt.
Die bekannte Einrichtung 1 besteht aus einem Behälter zur Aufnahme des Toners und umfaßt außerdem ein Reinigungs­ element, ein Führungselement, um den durch das Reinigungs­ element abgestreiften Toner in den Tonerbehälter zu führen und eine Schabereinrichtung, die den Toner zum am weitesten innenliegenden Teil des Behälters fördert, wobei der Toner in einen breiten Innenraum des Behälters geführt wird.
Die bekannte Einrichtung 2 hat einen Tonertransport­ kanal, der von einem Reinigungselement zu einem Toner­ teil führt, und eine Magnetwalze, die am Eingang des zum Reinigungselement hin offenen Kanals angeordnet ist, die den vom Reinigungselement entfernten Toner anzieht und ihn bis an die Stelle eines Schabers trans­ portiert, wo der an der Magnetwalze anhaften­ de Toner von dieser durch den Schaber entfernt wird,
der mit einer angetriebenen Walze zusammenwirkt,die den entfernten Toner über den Kanal in den Tonerteil trans­ portiert.
Bei der bekannten Einrichtung 1 kann der durch das Rei­ nigungselement entfernte Toner durch das Führungselement und die Schabereinrichtung zuverlässig zum am weitesten innen liegenden Teil des Tonerbehälters transportiert werden. Obwohl der Toner der Einwirkung durch die Schabeeinrichtung ausge­ setzt ist, findet diese Einwirkung in dem weiten Innenraum des Behälters statt, in dem er frei beweglich ist, wobei der Toner von der Schabereinrichtung durchgerührt wird. Daraus folgt, daß der im Behälter aufgenommene Toner eine Dichte aufweist, die ungefähr gleich der Dichte bei loser Aufschüttung ist, was zu einer ge­ ringen Toneraufnahmekapazität führt.
Wenn die Einrichtung in einer auswechselbaren Patrone aufgenommen ist, um in kompakten wartungsfreien Kopier­ geräten, wie beispielsweise Personalkopiergeräten, ver­ wendet zu werden, muß die Patrone nach kurzer Betriebs­ dauer ausgewechselt werden. Dies ist wirtschaftlich sehr ungünstig, wenn die Patrone die Entwicklereinheit und die Reinigungseinheit des Gerätes enthält. Die­ ser Nachteil kann dadurch beseitigt werden, daß der Tonerbehälter eine größere Kapazität erhält, was je­ doch dazu führt, daß die Patrone und das mit der Patrone versehene Gerät dann entsprechend groß werden. Weiter­ hin bleibt der in der Patrone eingebaute Tonerbehälter offen, so daß beispielsweise beim Herausnehmen der Pa­ trone zum Umfüllen des Toners aus dem Behälter dieser leicht verschüttet werden kann, was zu einer Verschmut­ zung der um die Öffnung liegenden Bauteile führt.
Bei der bekannten Einrichtung 2 mit einer Patrone wird der Toner, selbst wenn er den Behälter ganz ausfüllt, beim Herausnehmen und Umfüllen oder sonsti­ gen Handhaben weniger leicht verschüttet, da durch die am Eingang des Tonertransportkanals angeordne­ te Magnetwalze die Öffnung des Tonertransportkanals verengt ist und teilweise deswegen, weil die Magnet­ walze selbst eine Menge Toner angezogen hält. Wenn jedoch die Patrone in einer solchen Stellung gehal­ ten wird, daß die Öffnung nach unten geneigt ist, wird Toner verschüttet, wenn die Rückhaltekraft der Magnetwalze überschritten wird.
Bei der bekannten Einrichtung 2 tritt ein anderes Pro­ blem auf. Das Transportvermögen der Schabereinrichtung zum Fördern des Toners zum Behälter hin ist nicht größer als die Toneranziehungskraft der Magnetwalze. Ungeachtet des Zusammenwirkens von drehbarer Walze und Schaber­ einrichtung ist die daraus resultierende Wirkung zu ungenügend, um den Toner zwangsweise zu transportie­ ren und ihn mit erhöhter Dichte in seinem Behälter aufzunehmen. Wie die Einrichtung 1 hat auch die Einrich­ tung 2 eine geringe Toneraufnahmekapazität.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Rei­ nigungseinrichtung für elektrofotografische Bilderzeu­ gungsgeräte zu schaffen, bei der der vom fotoempfindli­ chen Element beim Reinigen entfernte Toner wirksam auf­ genommen werden kann, wobei Nachteile wie Verschütten von Toner beim Handhaben der Einrichtung, beispielsweise Auswechseln, selbst bei vollem Behälter vermieden werden können; der aufgenommene Toner überhaupt nicht entwei­ chen kann und der erhaltene Toner zuverlässig abge­ schlossen und komprimiert in einem Tonerbehälter aufge­ nommen werden kann, um eine hohe Toneraufnahmekapazität zu erzielen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Reinigungseinrichtung gekennzeichnet durch eine Toner­ aufnahmekammer zur Aufnahme des beim Reinigen von einem fotoempfindlichen Element entfernten Toners, eine kreis­ bogenförmige Führungsfläche, um den Toner von der Auf­ nahmekammer in einen Tonerbehälter zu leiten, ein Dreh­ element für den Tonertransport mit Kontaktflächen, die die Führungsfläche berühren und kontaktlosen Flächen, die die Führungsfläche nicht berühren, wobei die Kon­ taktflächen und die kontaktlosen Flächen abwechselnd an der Umfangsfläche angeordnet sind und ein elasti­ sches Element, das mit dem Drehelement in Berührung steht und zwischen der Aufnahmekammer und dem Behälter angeordnet ist, um zu verhindern, daß Toner vom Behäl­ ter zurück in die Aufnahmekammer gelangt.
Demgemäß wird der von dem fotoempfindlichen Element entfernte Toner in der Aufnahmekammer aufgenommen. Der aufgenommene Toner liegt auf der Führungsfläche auf und ist durch den Teil der kontaktlosen Fläche des Drehelements begrenzt, der in der Nähe der einen, die Führungsfläche berührenden Kontaktfläche liegt und wird zwangsweise auf der Führungsfläche in Rich­ tung auf den Behälter zu transportiert. Der Toner wird somit zwangsweise und zuverlässig transportiert, während er gegenüber der Aufnahmekammer durch eine weitere Kontaktfläche neben der, den Toner zurückhal­ tenden, kontaktlosen Fläche, die die Führungsfläche berührt, zurückgehalten wird. Auf der anderen Seite liegt das elastische Element an einem anderen Teil des Drehelements an und verhindert, daß Toner aus dem Behälter in die Aufnahmekammer zurückfließt. Da der Toner zuverlässig im Behälter aufgenommen werden kann, wobei ein Rückstrom aus diesem Behälter verhindert ist, kann der Toner im Behälter mit der größtmöglichen Menge aufgenommen werden. Dies führt zu einer merklich verbesserten Aufnahmekapazität, verhindert weiterhin den Nachteil, daß Toner bei voll­ ständig gefülltem Behälter aus diesem verstreut wird, und dies selbst dann, wenn die Einrichtung herausge­ nommen und irgendwie gehandhabt wird.
Die Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung hat weiterhin die folgenden Merkmale. Die Aufnahmekammer und der Behälter sind in einem Gehäuse angeordnet, das eine Öffnung gegenüber dem fotoempfindlichen Element aufweist. Die Aufnahmekammer liegt neben der Öffnung und am oberen Teil der Öffnung ist eine Reinigungsklinge zum Abkratzen des Toners vom foto­ empfindlichen Element vorgesehen, die ermöglicht, daß der Toner in die Aufnahmekammer fällt. Jede kontaktlose Fläche des Drehelementes und die an seinen einander gegenüberliegenden Seiten liegenden Kontaktflächen sind so ausgebildet, daß sie zwi­ schen dem Drehelement und der Führungsfläche einen geschlossenen Raum erzeugen.
Daraus folgt, daß der von der fotoempfindlichen Trommel entfernte Toner zuverlässig in der Aufnahmekammer auf­ genommen wird. Der aufgenommene Toner wird dann durch die Führungsfläche und das Drehelement zwangsweise in den Behälter befördert, wobei der Toner in dem ge­ schlossenen Raum zwischen dem Drehelement und der Füh­ rungsfläche abgeschlossen ist und damit wirksamer am Entweichen gehindert ist, was dazu führt, daß der Toner im Behälter mit erhöhter Zuverlässigkeit und höherem Kompressionsverhältnis aufgenommen werden kann.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der fol­ genden Figuren im einzelnen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht des fotoempfindlichen Elementes eines elektrofotografischen Kopiergerätes und einige Bau­ teile, die um das Element angeordnet sind, einschließ­ lich eine Reinigungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 bis 4 das fotoempfindliche Element und die Rei­ nigungseinrichtung in der Seitenansicht in vergrößertem Maßstab und im Schnitt, während des Reinigungsvorganges, wobei der entfernte Toner in der Einrichtung aufgenommen wird; und
Fig. 5 eine andere Reinigungseinrichtung gemäß der vor­ liegenden Erfindung in vergrößertem Maßstab im Schnitt.
In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugs­ ziffern bezeichnet.
Die Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden anhand der Figuren beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein elektrofotografisches Kopiergerät mit einer Reinigungseinrichtung gemäß einer Art der vorlie­ genden Erfindung und genauer gesagt den bilderzeugen­ den Teil des Gerätes, der um die fotoempfindliche Trom­ mel 1 des Gerätes angeordnet ist.
Die im Uhrzeigersinn angetriebene fotoempfindliche Trom­ mel 1 wird durch eine sensibilisierende Ladeeinrichtung 3 entlang ihrer ganzen Oberfläche aufgeladen, die dann mit Licht 4 in Form einer Schlitzbelichtung, das von einer bildtragenden Fläche eines Originals projiziert wird, belichtet wird, wodurch auf der Trommel 1 ein elektrostatisch latentes Bild erzeugt wird. Das elektro­ statisch latente Bild wird mit einem in einer Entwick­ lereinheit 5 enthaltenen Toner in ein sichtbares Bild entwickelt. Das Tonerbild der Trommel 1 wird dann auf ein Kopierblatt 6 übertragen, welches in zeitlicher Abstimmung mit der Bildbewegung ausgeschickt worden ist. Der nach der Bildübertragung auf der Trommeloberfläche verbleibende Toner wird dann durch eine Reinigungs­ einrichtung 2 entfernt.
Die Trommel 1, die Reinigungseinrichtung 2, die Sensibi­ lisierungs-Ladeeinrichtung 3 und die Entwicklereinheit 5 sind zusammen in einer Bilderzeugungspatrone A ange­ ordnet, die auswechselbar im Hauptgehäuse (nicht darge­ stellt) des Kopiergerätes installiert ist. Wenn die Ver­ wendung eines Entwicklertoners mit unterschiedlicher Farbe gewünscht wird, oder wenn das Ende der erwarteten Lebensdauer der Patrone A erreicht ist, wird die Patrone A durch eine Patrone mit dem gewünschten Toner oder eine neue Patrone ersetzt. Die verbrauchte Patrone wird weggeworfen. Somit ist sie vom auswechsel­ baren Typ.
Wie aus der Fig. 1 zu ersehen ist, besteht die Reini­ gungseinrichtung 2 aus einem Gehäuase 14 mit einer Toner­ aufnahmekammer 11 und einem Tonerbehälter 13, der mit der Kammer 11 über einen Tonertransportkanal 12 in Verbindung steht. Die Aufnahmekammer 11 hat eine Öffnung 15 gegenüber der Trommel 1. Eine an der Oberfläche der Trommel 1 gleitende Reinigungsklinge 16 ist an der oberen Kante des Gehäuses 4, die die Öffnung 15 der Kammer 11 bildet, befestigt. Der nicht auf das Blatt 6 übertragene Toneranteil, der auf der Trommeloberfläche verbleibt, wird von der Oberfläche abgekratzt und kann in die Aufnahmekammer 11 fallen.
Eine untere Dichtung 17 erstreckt sich bis zur Ober­ fläche der Trommel 1 und ist an der unteren Kante des Gehäuses 14 befestigt, die die Öffnung 15 begrenzt. Der von der Trommeloberfläche durch die Reinigungsklin­ ge 16 abgestreifte Toner wird durch die untere Dich­ tung 17 aufgefangen und in den Transportkanal 12 geleitet.
Der Transportkanal 12 hat eine Tonertransportfläche 21, die von der Befestigungsstelle der unteren Dichtung 17 bis zum Behälter 13 reicht und weist einen kreisbogen­ förmigen Teil 21 a in Richtung auf den Behälter 13 auf. Auf dem kreisbogenförmigen Teil 21 a ist eine Toner­ transportwalze 22 angeordnet, die mit der Transport­ fläche 21 zusammenwirkt, um zwischen diesen beiden den Toner 31 aus der Aufnahmekammer 21 in den Behälter 13 zwangsweise zu transportieren (siehe Fig. 2 und folgende).
Die Transportwalze 22 hat vier abgeschnittene flache Teile 22 a, die an deren Umfang an der Außenumfangsfläche angeordnet sind und nicht abgeschnittene kreisförmige Flächen 22 b jeweils zwischen diesen Teilen 22 a. Wenn zwei der kreisförmigen Flächen 22 b mit dem kreisbo­ genförmigen Teil 21 a der Transportfläche 21 in Berüh­ rung gebracht werden, bildet der kreisbogenförmige Teil 21 a und der abgeflachte Teil 22 a zwischen den beiden Flächen 22 b einen geschlossenen Raum 23 (siehe Fig. 2).
An einer Seite des kreisbogenförmigen Teils 21 der Transportfläche 21 in der Nähe der Aufnahmekammer 11 ist eine Tonerführung 21 b ausgebildet, die sich vom Befestigungsteil der Dichtung 17 schräg nach unten erstreckt und kontinuierlich in den Teil 21 a übergeht. Der Toner 31, der beim Abstreifen in die Aufnahmekammer fällt, wird durch die Führung 21 b aufgenommen und da­ durch in den Raum zwischen den Führungsteil 21 b und der Transportwalze 22 geleitet. Mit der Bewegung des flachen Teils 22 a der Walze entlang der Transport­ fläche 21 von der Toneraufnahmeseite in Richtung zum Behälter 13 wird somit der Toner 31 gleichmäßig in den geschlossenen Raum 23 geleitet, wo er in dem Raum zwischen dem flachen Teil 22 a und dem kreisbogenförmi­ gen Teil 21 a eingeschlossen wird. Der in dem geschlosse­ nen Raum 23 umschlossene Toner 31 wird zwangsweise durch die Bewegung des Raumes in den Behälter 13 transportiert. Wenn der Raum 23 an den kreisbogenförmigen Teil 21 a vorbeibewegt worden ist, öffnet er sich gegenüber dem Behälter 13, so daß der Toner 31 zuverlässig in diese Kammer 13 geschickt werden kann.
Auf der anderen Seite ist an der von der Deckwand des Gehäuses 14 sich nach unten erstreckenden Wand eine Lasche 24 befestigt, um zu verhindern, daß Toner zu­ rückfließt, und diese Lasche liegt immer an der Umfangs­ fläche der Transportwalze 22 elastisch an. Die Lasche 24 streift den Teil des Toners 31 ab, der an der Umfangsflä­ che der Walze 22 anhaftet, und läßt den Toner in die Kammer 13 fallen. Entlang der Walze 22 teilt die Lasche 24 die Behälterkammer 13 von der Aufnahmekammer 11 ab, wodurch ein Rückfluß des Toners aus der Behälterkammer 13 in die Aufnahmekammer 11 verhindert werden kann.
Die fotoempfindliche Trommel 1 wird gereinigt und der dabei entfernte Toner wird auf die folgende Art und Weise nacheinander aufgenommen.
Nachdem das auf der Trommel 1 befindliche Tonerbild auf ein Blatt 6 zur Erzeugung der Kopie übertragen wor­ den ist, läuft der auf der Oberfläche der Trommel 1 verbleibende Toner 31 an der Position der unteren Dichtung vorbei und erreicht die Position der Reini­ gungsklinge 16, wie dies in der Fig. 2 dargestellt ist, worauf der Resttoner 31 durch die an der Trommeloberfläche anliegende Klinge 16 von der Trommel­ oberfläche abgestreift wird. Der abgestreifte Toner 31 wird durch die untere Dichtung 17 sauber in den Toner­ führungsteil 21 b des Transportkanals 21 geleitet und bleibt dort.
Die so den Toner führende untere Dichtung 17 verhindert somit den Nachteil, daß der herabfallende Toner 31 durch den Spalt zwischen dem Gehäuse 14 und der Trommel 1 ver­ streut wird.
Auf diese Art und Weise wird der bei einem Kopierzyklus auf der Trommeloberfläche verbleibende Toner 31 voll­ ständig auf dem Führungsteil 21 b gesammelt, wie dies in der Fig. 3 dargestellt ist. Der gesammelte Toner 31 wird durch die Rotation der Walze 22 in der dargestell­ ten Pfeilrichtung zur Behälterkammer 13 transportiert. Nachdem einer der abgeflachten Teile 22 a der Walze 22 die Position gegenüber dem Führungsteil 21 b (siehe Fig. 3) passiert hat, legt der abgeflachte Teil 22 a den Toner 21 auf dem Führungsteil 21 b fest, da der Teil 22 a gegen­ über der kreisbogenförmigen Fläche eine Aussparung bil­ det, was dazu führt, daß der Toner zum Transport auf den kreisbogenförmigen Teil 21 a gepreßt wird. Eventuell wirken die kreisbogenförmigen Flächen 22 b an den ein­ ander gegenüberliegenden Seiten des abgeflachten Teils 22 a so, daß der Toner 31 zwangsweise vorgeschoben wird, und den kreisbogenförmigen Teil 21 a berührt, wobei zwischen dem abgeflachten Teil 22 a und dem kreisbogenförmigen Teil 21 a ein geschlossener Raum 23 erzeugt wird und der an­ gesammelte Toner zwangsweise im Raum 23 transportiert wird, wie dies in der Fig. 3 dargestellt ist.
Der angesammelte Toner 31, der in dem geschlossenen Raum 23, ohne daß er entweichen kann, vollständig abge­ schlossen ist, wird durch die Rotation der Transport­ walze 22 zuverlässig und zwangsweise auf den kreisbo­ genförmigen Teil 21 a in die Behälterkammer 13 trans­ portiert. Da der den Raum bildende abgeflachte Teil 22 a mit der Rotation der Transportwalze 22 nach und nach aus der, dem kreisbogenförmigen Teil 21 a gegenüber­ liegenden Position bewegt wird, und der Behälterkammer 13 gegenüberliegt, wird der geschlossene Raum 23 fort­ schreitend gegenüber der Kammer 13 geöffnet, um den vorgeschobenen Toner 31 in die Behälterkammer 13 zu entladen.
Der an der Oberfläche der Transportwalze 22 anhaften­ de Teil des Toners 13, der nicht in die Behälterkammer 13 fällt, wird mit der Umdrehung der Walze 22 zu deren oberer Seite gebracht und scheint in die Aufnahme­ kammer 11 gebracht zu werden. Während des Laufs in Rich­ tung auf die Aufnahmekammer 11 erreicht der Tonerteil 31 jedoch die Position, wo die Lasche 24 elastisch an der Transportwalze 22 anliegt, wodurch der Toner durch die Lasche 24 abgestreift wird und in die Behälterkammer 13 fallen kann, ohne daß er in die Aufnahmekammer 11 ge­ langt. Die Lasche 24 dient auch als eine Dichtung, um zu verhindern, daß Toner 31 aus der Behälterkammer 13 zurück in die Aufnahmekammer 11 fließt.
Daraus folgt, daß die gesamte Tonermenge, die von der Trommeloberfläche abgestreift worden ist, zwangsweise durch die Transportfläche 21 und die Transportwalze 22 in die Behälterkammer 13 transportiert wird und in die­ ser Kammer 13 aufgenommen wird.
Auf diese Art und Weise wird der auf der Trommelober­ fläche bei jedem Kopierzyklus verbleibende Resttoner 31 jedesmal und vollständig in der Behälterkammer 13 auf­ genommen, was dazu führt, daß in dem Teil des Transport­ kanals 12 in der Aufnahmekammer 11 kein freier Toner 31 verbleibt. Darüber hinaus kann kein Toner aus der Behäl­ terkammer 13 in die Aufnahmekammer 11 zurückfließen. Daraus folgt, daß das Gehäuse 14, wenn es herausgenommen wor­ den ist, in jeder Richtung gehandhabt werden kann, ohne daß Toner aus dem Gehäuse 14 verstreut werden kann.
Der zwangsweise transportierte Toner 31 kann in der Be­ hälterkammer 13 bis zur physikalisch begrenzten Kapazität der Behälterkammer 13 aufgenommen werden. Genauer gesagt, wird der Toner in der Kammer auf die folgende Art und Weise aufgenommen. Anfänglich wird der Toner 31 auf dem Boden der Kammer 13 abgelegt, so wie er fortlaufend dort spontan gesammelt wird. Nachdem die gesammelte Menge die Ausgabehöhe des Toners aus dem Transportkanal 12 erreicht hat, wird der Toner weiterhin kontinuierlich in der Kammer 13 abgelegt, wobei er über die angesammelte Menge hinweg­ gestoßen wird oder indem der Toner mit dem eingebrachten Toner in die Kammer 13 gestoßen wird, was dazu führt, daß die Behälterkammer 13 mit einer weitgehend spontanen Zusammenballung gefüllt wird. Somit kann der abgege­ bene Toner bis zu einem Niveau höher als das Toner­ ausgabeniveau aufgenommen werden. Dies stellt eine erhöhte Freiheit bei der Konstruktion der Form der Kammer 13 oder der Bestimmung ihrer Position dar.
Wenn er so mit Toner aufgefüllt ist, ist der Behälter 13 mit Toner noch nicht gesättigt, so daß weiter Toner in die Kammer 13 gedrückt werden kann, wobei die Zwi­ schenräume zwischen den Tonerteilchen aufgefüllt wer­ den. Die Toneraufnahme geht daher weiter, wobei die Dichte des Toners in der Kammer 13 durch Zusammen­ drücken erhöht wird ( siehe Fig. 4), wodurch die Aufnahmekapazität gegenüber der Toneraufnahme im spontan zusammengeballten Zustand erhöht wird.
Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform der Reini­ gungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform ist in der Tonerbehäl­ terkammer 13 ein herausnehmbarer Tonerbehälter 41 angeordnet. Dadurch wird es möglich, nur den Behäl­ ter 41 herauszunehmen, um beispielsweise den Toner jedesmal dann zur Verfügung zu haben, wenn die Kammer 13 mit Toner gefüllt ist.
Der Behälter 41 hat ein offenes Ende 41 a, welches auf einem höheren Niveau als der Tonerausgabeteil zwi­ schen der Transportfläche 21 und der Transportwalze 22 zur Behälterkammer 13 liegt.
Bezogen auf das vorstehend genannte Niveau ist der Tonertransportkanal 12 mit einem, von der Toneraus­ gabeposition nach obenstehendem Teil 12 a versehen, der bis zu einer Position neben dem offenen Ende 41 a des Behälters 41 reicht.
Bei dieser Ausführungsform kann Toner 31, wie beim Fall der ersten Ausführungsform, im Behälter 41 zu einer hohen Dichte komprimiert aufgenommen werden, da er durch die Transportwalze 22 und die Trans­ portfläche 21 zwangsweise durch den nach oben stehenden Teil 12 a des Transportkanals 12 transpor­ tiert wird.
Die Transportwalze 22 soll wenigstens an zwei Punk­ ten des Rollenumfangs an dem kreisbogenförmigen Teil 21 a der Transportfläche 21 anliegen, wobei die beiden Punkte in Umfangsrichtung einen Abstand zueinander aufweisen, um zwischen der Walze 22 und dem kreis­ bogenförmigen Teil 21 a einen geschlossenen Teil 23 zu bilden.
Diese Konstruktion stellt jedoch keine Begrenzung der Erfindung dar. Demgemäß kann die Walze einen be­ liebigen Querschnitt, wie beispielsweise einen ellipti­ schen Querschnitt, aufweisen. Der abgeflachte Teil 22 a kann zur Mittellinie der Walze hin ausgespart sein. Jede Walze kann verwendet werden, sofern sie Teile aufweist, die den kreisbogenförmigen Teil 21 a berühren. Die Walze muß jedoch so geformt sein, daß der Toner von ihrer Oberfläche zuverlässig durch die anliegende Lasche 24 abgestreift werden kann.

Claims (5)

1. Reinigungseinrichtung für ein elektrofotogra­ fisches Bilderzeugungsgerät zum Abstreifen des Toners von der Oberfläche eines fotoempfindlichen Elementes (1) mittels eines an der Oberfläche anliegenden Reinigungs­ elementes (16), Aufnehmen des Toners in einer Toner­ aufnahmekammer (11) und Weiterleiten des Toners von der Aufnahmekammer (11) in eine Behälterkammer (13) zum Sammeln des Toners, gekennzeichnet durch eine kreisbogenförmige Führungsfläche (21 a), die den Toner von der Aufnahmekammer (11) in die Be­ hälterkammer (13) leitet; ein Drehelement (22), das entlang der Führungsfläche (21) drehbar ist, um den in der Aufnahmekammer (11) aufgenommenen Toner zwischen seiner Umfangsfläche und der Führungsflä­ che zu fassen und zwangsweise in die Behälterkammer (13) zu transportieren, wobei an der Umfangsfläche des Drehelementes (22) abwechselnd Kontaktflächen (22 b), die die Führungsfläche (22 a) berühren können, und kontakt­ lose Flächen (22 a), die die Führungsfläche (21 a) nicht berühren können, angeordnet sind; und ein elasti­ sches Element (24), das zwischen der Aufnahmekammer (11) und der Behälterkammer (13) angeordnet ist und dessen eines Ende an dem Drehelement (22) anliegt, um zu verhindern, daß Toner von der Behälterkammer (13) in die Aufnahmekammer (11) zurückfließt.
2. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungs­ element (16) eine elastische Klinge ist, die mit einer Seite am Hauptteil des Gerätes befestigt ist und mit ihrer anderen Seite an der Oberfläche des fotoempfindlichen Elementes (1) anliegt.
3. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Klinge (16) an der Aufnahmekammer (11) eine Dichtung (17) angeordnet ist, wobei der durch die Klinge (16) von der Oberfläche des fotoempfindlichen Elementes (1) abgestreifte Toner durch die Dichtung (17) auf­ genommen und in die Aufnahmekammer (11) geleitet wird.
4. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterkammer (13) einen herausnehmbaren Behälter (41) aufweist.
5. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der kontakt­ losen Flächen (22 a) mit den jeweils anliegenden Kontakt­ flächen (22 b) zwischen dem Drehelement (22) und der kreisbogenförmigen Führungsfläche (21 a) einen ge­ schlossenen Raum (23) bildet.
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