DE3742550A1 - Verfahren und einrichtung zur volldigitalen strahlbildung in einem kohaerenten abbildungssystem - Google Patents
Verfahren und einrichtung zur volldigitalen strahlbildung in einem kohaerenten abbildungssystemInfo
- Publication number
- DE3742550A1 DE3742550A1 DE19873742550 DE3742550A DE3742550A1 DE 3742550 A1 DE3742550 A1 DE 3742550A1 DE 19873742550 DE19873742550 DE 19873742550 DE 3742550 A DE3742550 A DE 3742550A DE 3742550 A1 DE3742550 A1 DE 3742550A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- channel
- signal
- time interval
- pulse
- strobe
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S7/00—Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00
- G01S7/52—Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00 of systems according to group G01S15/00
- G01S7/52017—Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00 of systems according to group G01S15/00 particularly adapted to short-range imaging
- G01S7/52046—Techniques for image enhancement involving transmitter or receiver
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S15/00—Systems using the reflection or reradiation of acoustic waves, e.g. sonar systems
- G01S15/88—Sonar systems specially adapted for specific applications
- G01S15/89—Sonar systems specially adapted for specific applications for mapping or imaging
- G01S15/8906—Short-range imaging systems; Acoustic microscope systems using pulse-echo techniques
- G01S15/8909—Short-range imaging systems; Acoustic microscope systems using pulse-echo techniques using a static transducer configuration
- G01S15/8915—Short-range imaging systems; Acoustic microscope systems using pulse-echo techniques using a static transducer configuration using a transducer array
- G01S15/8918—Short-range imaging systems; Acoustic microscope systems using pulse-echo techniques using a static transducer configuration using a transducer array the array being linear
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10K11/00—Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
- G10K11/18—Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound
- G10K11/26—Sound-focusing or directing, e.g. scanning
- G10K11/34—Sound-focusing or directing, e.g. scanning using electrical steering of transducer arrays, e.g. beam steering
- G10K11/341—Circuits therefor
- G10K11/346—Circuits therefor using phase variation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Ultrasonic Waves (AREA)
- Ultra Sonic Daignosis Equipment (AREA)
- Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich kohärente Abbildungssysteme unter
Verwendung von Schwingungsenergie, wie z. B. elektromagneti
sche oder Ultraschall-Wellen, und insbesondere auf ein Ver
fahren zur Bildung des Schwingungs(Ultraschall)-Strahles
einschließlich Strahlrichtung (Steuerung), Fokussierungs-
und Apodizations-Funktionen, und zwar vollständig durch digi
tale (anstatt analoge) Signalverarbeitung des Schwingungs
(Ultraschall)-Signals.
Bekanntlich können Ultraschall-Abbildungssysteme viele Vor
teile in verschiedenen analytischen Gebieten liefern, wie
beispielsweise der Medizin und ähnlichem. Eine besonders vor
teilhafte Form der Ultraschallabbildung verwendet einen Sek
torscanner mit einem phasengesteuerten Feld (PASS), um ei
nen gebildeten Strahl mit der größten Geschwindigkeit und Ge
nauigkeit abzutasten (Sweep). Ursprünglich wurden analoge
Signalverarbeitungstechniken verwendet, um eine kohärente
Summe der verschiedenen Signale zu bilden, die über der An
zahl N von Elementen in dem Vorderende des PASS-Array empfan
gen wurden. Das heißt, es ist bekannt, daß die Genauigkeit
der Strahlbildung und insbesondere der Richtung, in die der
Strahl weist, direkt bezogen ist auf die Genauigkeit der
Phasenrelation oder der Zeitverzögerung zwischen den verschie
denen Elementen der PASS-Array. Es ist gezeigt worden, daß
eine Phasengenauigkeit von etwa einem Teil in 32 erforderlich
ist, um Ultraschallstrahlen mit ausreichender Genauigkeit für
medizinische Abbildungsapplikationen zu bilden. Deshalb muß
jede der Zeitverzögerungen in der PASS-Array einstellbar sein
mit einer Genauigkeit von wenigstens 1/32 des Zeitintervalls,
das für eine einzige Periode der Grundfrequenz des Abbildungs
systems erforderlich ist. Beispielsweise ist für eine System
grundfrequenz von etwa 4,5 MHz eine Zeitverzögerungsgenauigkeit
von etwa 7 Nanosekunden erforderlich. Aufgrund dieses Erfor
dernisses wurden einige bekannte Systeme ersetzt durch Systeme,
die eine Basisbandsignalverarbeitung verwenden, wie es bei
spielsweise in der US-PS 41 55 260 beschrieben ist. Bei dem
Basisbandverarbeitungssystem sind die Phasengenauigkeit und die
Zeitverzögerungsgenauigkeit voneinander entkoppelt, da die
Anforderungen an die Schaltungsanordnungen, die zur Strahlbil
dung verwendet werden, wesentlich verkleinert sind. Das bedeu
tet, daß die Phasencharakteristiken der Basisband-Demodulatoren
so gesteuert werden, daß die Phasenrelationen zwischen den HF-
Signalen, die an den Array-Elementen empfangen werden, nach
der Übertragung in die Basisband-Frequenzen erhalten bleiben.
Deshalb können die demodulierten Signale kohärent summiert wer
den, was eine wesentliche Verkleinerung der Genauigkeit zur Fol
ge hat, die für die Zeitverzögerungen erforderlich ist, die nun
bei den Basisband- anstelle der HF-Frequenzen liegen. Selbst bei
der Basisbandfrequenzverarbeitung ist aber ein PASS-Array-Vor
derende: relativ unempfindlich, empfindlich gegenüber kleineren
Änderungen in den Eigenschaften und analogen Schaltungen und
relativ kostspielig (da 2 N einzelne analoge Demodulationsschal
tungen und 2 N einzelne und vollständige Zeitverzögerungsab
schnitte für ein N Kanalarray erforderlich sind).
Ein vollständig digitales PASS-Vorderende gestattet, daß eine
Realzeit-Strahlbildung in einer genauen, flexiblen und billigen
Weise ausgeführt werden kann. Zwar wurden völlig digitale Sy
steme beispielsweise in der US-PS 43 24 257 zuerst in den
siebziger Jahren vorgeschlagen, um zu versuchen, einen gewis
sen Teil der Inflexibilität der analogen Verarbeitung zu über
winden, aber die vollständig digitalen Systeme, die bisher in
der Literatur beschrieben wurden, haben noch keine Strahlen
bündel erzeugt, die für medizinische Abbildungsapplikationen
akzeptabel sind. Das Hauptproblem scheint darin zu bestehen,
daß die Zeitverzögerungsgenauigkeit derartiger Systeme, die
durch die Samplingrate der darin verwendeten Analog/Digital-
Wandler (ADC) bestimmt ist, typisch in einer Größenordnung lag,
die kleiner ist, als die Genauigkeit, wie sie für medizinische
Applikationen erforderlich ist, wo der Strahl mit einer Energie
in dem 2-5 MHz-Bereich gebildet ist. Das bedeutet, daß die
A/D-Wandler in derartigen Systemen Sampel-Eigenschaften zwi
schen etwa 10 MHz und etwa 20 MHz haben, so daß resultierende
Zeitverzögerungsgenauigkeiten von nur zwischen etwa 100 nsec
und 150 nsec erhalten werden können, anstatt der gewünschten
Genauigkeiten zwischen etwa 6 nsec und etwa 15 nsec.
Da viele andere Formen von Schwingungsenergie verwendet werden
können, wie beispielsweise kohärente elektromagnetische Ener
gie im Ladar- und Radar-Abbildungssystem, und auch andere
Arten von Systmen akkustischer Energie (Sonar und ähnliches),
ist es wünschenswert, Strahlbildungsverfahren und Einrichtungen
zur Verfügung zu haben, die in jedem System verwendbar sind,
um ein Bild eines Gegenstandes durch Reflexion eines auftref
fenden Strahls aus Schwingungsenergie zu erhalten.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Bildung
eines Schwingungsenergiestrahls zu schaffen, der gerichtet
und an einer gewählten Stelle fokussiert ist in bezug auf die
Ebene eines Feldes (Array) von Wandlern durch digitale Mani
pulation von Daten, die direkt aus empfangenen Schwingungs
energie-Rückkehrsignalen umgewandelt sind.
Weiterhin soll eine Einrichtung geschaffen werden zur Bildung
eines Schwingungsenergiestrahls, der gerichtet ist auf und
fokussiert an einer gewählten Stelle in bezug auf die Ebene
eines Feldes (Array) von Wandlern durch digitale Manipulation
von Daten, die aus empfangenen Schwingungsenergiestrahlen di
rekt umgewandelt sind.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Steuern bzw. Richten eines
Strahls aus Schwingungsenergie auf einen gewünschten Winkel
R in bezug auf die Ebene eines Feldes (Array) von einer An
zahl N von Energiewandlern, wobei jeder einem anderen einer
Anzahl N von Kanälen zugeordnet ist und jeder ein unterschied
liches V j , wobei 1 j N, von einer gleichen Anzahl N von
zurückkehrenden Schwingungsenergiesignalen ist, enthält folgen
de Schritte: Erzeugen einer Anzahl N von Sequenzen, die je
weils eine Vielzahl von Impulsen eines Sampelstrobesignals S j
haben, wobei jedes Strobesignal im wesentlichen zu einem
Zeitintervall C nach dem vorhergehenden Strobeimpuls auftritt,
wobei T wenigstens kleiner als der Reziprokewert der doppelten
Frequenz F u der Schwingungserregung der Wandler ist; Zuordnen
von jedem unterschiedlichen Strobesignal S j zu jedem j-ten
Kanal; Versetzen (Offsetten) der Anfangszeit des Strobesignals
S j in der j-ten Kanalsequenz von den Anfangszeiten der Strobe
signale in allen anderen Sequenzen um ein Zeitintervall t Sj ,
das ein erstes positives ganzzeiliges Vielfaches M j , gewählt
für den Winkel R, von einem Offset-Zeitintervall Δ t
ist, wobei Δ t nicht größer als 1/32 des Kehrwertes
der Erregungsfrequenz F u ist; Umwandeln als Antwort auf die
Sequenz des Strobesignals S j für den j-ten Kanal dieses einen
Rückkehrsignals V j direkt in ein Wort aus digitalen Daten in
einem zugeordneten j-ten Wandler einer gleichen Anzahl N ana
log/Digital-Wandlern (ADC); und digitales Verzögern von jedem
Datenwort in jedem der N-Kanäle für ein Zeitverzögerungsinter
vall t dj , das so gewählt ist, daß die summierten Datenwörter
aus allen N-Kanälen jede Änderung im Reflexionsvermögen (Re
flektanz) in dem Energiestrahl bei dem gewünschten Winkel R
darstellen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des erfindungsge
mäßen Verfahrens enthält der digitale Verzögerungsschritt
folgende Unterschritte: die g-te-Umwandlung von jedem ADC
erfolgt nach einem Zeitintervall t Sj nach einem Systemumwand
lungs-Synchronisationssignal; Speichern jedes digitalen Daten
worts aus der j-ten ADC-Einrichtung in der Reihenfolge der
Umwandlung in einer zugeordneten Stelle eines j-ten Speichers
aus einer Anzahl N von Speichereinrichtungen; nach der Spei
cherzeit t dj für diesen Kanal gleichzeitiges Auslesen des
g-ten Datenwortes aus allen N-Speichereinrichtungen; und
Summieren der g-ten Datenwörter, die gleichzeitig aus allen
Speichereinrichtungen ausgelesen werden. Das Kanalverzöge
rungszeitintervall t dj kann um eine zusätzliche Größe inkre
mentiert werden, um das Feld (Array) zu fokussieren, wenn
die Entfernung R größer wird.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit einer Ener
gieform, beispielsweise mechanische Ultraschallschwingungen,
in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel beschrieben; es sei
jedoch darauf hingewiesen, daß diese Energieform nur als ein
Beispiel zu verstehen ist.
Fig. 1 ist ein schematisches Blockdiagramm von dem Vorder
ende eines bekannten PASS-Schwingungsenergie (Ultra
schall)-Abbildungssystems.
Fig. 1a zeigt einen Satz von zeit-bezogenen Kurven der ana
logen Signale, die aus einem Untersatz des Wandler
feldes der bekannten Einrichtung gemäß Fig. 1 er
hältlich sind, und von einem Satz von Sampelstrobe
signalen, die in Verbindung damit verwendet werden.
Fig. 1b ist ein Kurvenbild und zeigt das kohärente Summen
signal über der Arrayapertur unter Verwendung einer
gleichförmigen Sampelfunktion S, wie es in Fig. 1a
gezeigt ist, und auch das kohärente Summensignal
unter Verwendung des ungleichförmigen direkten Sampelns,
des Basisbandsignals.
Fig. 1c zeigt weitere zeitabhängige Kurven des ungleichför
migen Sampelns für einen HF-Kanalzeitverzögerungsbe
trieb mit dem erfindungsgemäßen Verfahren.
Fig. 2 ist ein schematisches Blockdiagram und zeigt den Auf
bau der Vorderendsignal- und Logikeinrichtung und
die zugehörigen Abschnitte einer Hauptlogikeinrich
tung von einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung unter Verwendung des erfindungsgemäßen Ver
fahrens.
Gemäß den Fig. 1, 1a und 1b ist in einem bekannten Sektor
abtast(PASS)-Schwingungsenergie (beispielsweise Ultraschall)-
Abtastsystem 10 ein Vorderenden-Wandlerarray 10 enthalten, das
eine Anzahl N von einzelnen Wandlern 11-1 bis 11-n aufweisen,
die jeweils in einem Übertragungszustand elektrische Energie
eines Hochfrequenzsignals in eine gewünschte (beispielsweise
Ultraschall-mechanische) Form von Schwingungsenergie umwandeln
und in einem Empfangszustand reflektierte (Ultraschall)-Schwin
gungen in ein empfangenes elektrisches HF-Analogsignal in be
kannter Weise umwandeln. Andere Energieformen, wie beispiels
weise elektromagnetische Energie (Licht, Funk usw.) und ähn
liches, können in gleicher Weise gut verwendet werden. Das
Array wird verwendet zur Abbildung eines räumlichen Ortes 10 a,
der an einer Entfernungsstrecke R entlang einer Linie 10 b in
einem gewissen Winkel R in bezug auf eine Linie 11 X senkrecht
zur Linie des Arrays 11 angeordnet ist. Das Schwingungs(Ultra
schall)-Signal, das vom Punkt 10 a reflektiert wird, hat eine
Wellenfront 10 b′, die sich der Ebene des Arrays 11 unter einem
Winkel R nähert. Die analogen elektrischen Signale, die an
jedem Ausgang eines zugehörigen Wandlers x 1-Xn erzeugt werden,
werden verstärkt in einer der Zeit-Gewinn-gesteuerten Verstär
kereinrichtung 12 a-12 n, wobei der Gewinn bzw. die Verstärkung
auf die Amplitude eines TGC (zeitabhängiger, gewinngesteuerter
Verstärker)-Steuersignal anspricht, und demoduliert zu zwei
Quadratur-Analogsignalen jI und jQ, wobei 1 j n, in einem
zugeordneten Paar von Demodulationseinrichtungen 13-1 a, 13-2 a,
. . . 13-na und 13-1 b, 13-2 b . . . 13-nb, die auf zwei Quadratur
signale eines örtlichen Oszillators ansprechen, die bei der
Ultraschallfrequenz Fu von einer Quadratureinrichtung 14 ge
liefert werden. Jedes analoge Signal in den Basisband-Quadra
tursignalpaaren 1 I/lQ, 2 I/2 Q . . . nI/nQ wird individuell ge
sampelt, und die Amplitude davon wird in ein digitales Daten
wort in einer zugeordneten Analog-Digital-Wandlereinrichtung
15-1 a bis 15-na oder 15-1 b bis 15-nb umgewandelt. Jedes Um
wandlungsdatenwort, das bei einem einer Vielzahl von sequen
tiellen Stropesignalimpulsen 16 a, 16 b . . . 16 n gebildet wird,
wird dann zeitlich verzögert in einer zugeordneten Verzöge
rungseinrichtung 17-1 a bis 17-na oder 17-1 b bis 17-nb. Alle
Umwandlungsdatenwörter werden individuell verzögert um eine
Zeitverzögerung, die durch eine zugeordnete Verzögerungssteuer
einrichtung 19-j (für den Kanal j) bestimmt ist, und liefert
somit ein verzögertes Basisband (I)-Signal jId an eine erste
Summiereinrichtung 18 a und ein verzögertes Basisband (Q)-Sig
nal jQd an eine zweite Summiereinrichtung 18 b. Das resultie
rende kohärente Summen (RCS)-Gleichphasensignal RCSI an einem
Ausgang 10 c und eine Quadraturphase RCSQ an einem Ausgang 10 c
können verwendet werden, um die Amplitude des Rückkehrsignals
von nur denjenigen Gegenständen entlang der Linie 10 b unter
dem Winkel R herauszuziehen, die gewählt sind, um die Kanal
verzögerungen t dj gemäß der Formel t dj = (j - 1) (d/V)sin R zu
bestimmen, wobei V die Geschwindigkeit der Ultraschallausbrei
tung in den Medien unmittelbar neben den Wandlern 11 und d
die Abstandsstrecke zwischen benachbarten Wandlern in dem
Array sind.
Wie aus Fig. 1a ersichtlich ist, ist es bekannt, daß die
analogen Basisbandsignale (beispielsweise Signale 15-1 bis
15-4) für die ersten vier Gleichphasenkanäle 1 I-4 I), wie sie
an die Analog/Digital-Wandlereinrichtung geliefert werden,
Maxima und Minma haben, die sich in ihren zeitlichen Relatio
nen ändern (wie es durch die Maximallinie 13 x und die Minima
linie 13 y gezeigt ist), die durch den räumlichen Steuerungs
winkel R bestimmt sind, und mit einem Abstand dazwischen, der
durch die Halbwellenlänge der verwendeten Schwingungs (Ultra
schall)-Sequenz bestimmt ist. Wenn das Sektorscannersystem
10 eine gleichförmige Sampelfunktion S verwendet, bei der alle
Analogsignale im wesentlichen gleichzeitig bei jedem Sampel
strobesignal 16 gesampelt werden (wobei jeder Sampelstrobe von
dem benachbarten Sampelstrobe durch ein im wesentlichen kon
stantes Festzeitintervall T getrennt ist, das der Kehrwert
der Betriebsfrequenz des A/D-Wandlers und wenigstens das
Doppelte der Basisbandfrequenz ist, aber nicht größer als
die maximale Frequenz des A/D-Wandlers ist) und die digitali
sierten Daten von jedem Wandler dann zeitverzögert werden in
bekannter Art und Weise, dann sind die resultierenden kohä
renten Summen (RCS)-Signale nur angenähert gleich der erfor
derlichen Signalwellenform. Dies ist aus Fig. 1b ersichtlich,
in der die Zeit mit steigenden Werten auf der Abszisse 20 und
die RCS-Amplitude mit steigenden Werten auf der Ordinate 21
aufgetragen sind. Die Amplitude des resultierenden kohärenten
Summensignals, summiert über das Array, existiert an einem
von mehreren Sampelwerten, die jeweils bei einem der X-Punkte
22 a, 22 b . . . 22 g . . . angegeben sind, aber nur bei zeitlichen
Punkten (beispielsweise Zeiten t 0, t 4, t 8, t 12, t 16, t 20, t 24
. . .), die voneinander durch das im wesentlichen konstante
Sampelzeitintervall T getrennt sind. Es wird deutlich, daß
das resultierende kohärente Summensignal 22 nicht besonders ge
nau ist im Vergleich zu der idealen Signalkurve 23. Genauere
kohärente Summensignale, wie sie durch die RCS-Amplituden
punkte 24 a, 24 b . . . 24 g (durch die größeren Kreise entlang
der Kurve 24 in Fig. 1b gezeigt) entstehen, wenn die Basis
bandsignale ungleichförmig gesampelt werden.
Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung werden die
HF-Energieantwortsignale (beispielsweise hinter dem TGC-Vor
verstärkern 12) direkt gesampelt ohne Umwandlung in das Basis
band. Jeder j-te der N Analog/Digital-Wandler (ADC), der das
HF-Analogsignal Vj von einem zugeordneten j-ten der N Wandler
des Array digitalisiert, wird sequentiell freigegeben
mit einem Sampelstrobesignal Sj, da von dem Strobe des
vorhergehenden Kanals um ein ganzzeiliges Vielfaches eines
Aperturanfangsoffset- oder Auflösungs-Zeitintervall Δ t ver
setzt ist. Dieses Offsetzeitintervall wird so gewählt, daß es
nicht größer als 1/3 des reziproken Wertes der Schwingungs
(Ultraschall)-HF-Frequenz F u ist. Deshalb ist das Offset
zeitintervall im wesentlichen unabhängig von dem Zwischen
strobe-Zeitintervall T, das durch die Nyquist-Frequenz be
stimmt ist. In dem einfachsten Ausführungsbeispiel empfängt
jeder A/D-Wandler eine sequentielle Kette von Sampelimpulsen,
die selbst alle um das Sampelzeitintervall T voneinander be
abstandet sind, wobei die Kette der Sampelstrobesignale zwi
schen jedem Paar benachbarter A/D-Wandler in den benachbarten
Kanälen einen "zeitlichen Schlupf" um ein gewisses ganztei
liges Vielfaches M j des dazwischen bestehenden Δ t-Zeit
intervalls haben. Der Multiplikator M j kann für jeden j-ten
Kanal in der gleichen Weise gewählt werden wie die Kanalerre
gungsverzögerung gewählt wird (beispielsweise für jeden Winkel
R mit einem bekannten Δ t, M j = (j - 1) (d/V Δ t) sin R).
Das Verfahren zum direkten ungleichförmigen Sampeln des Wand
lerarray-HF-Signals ist in Fig. 1c dargestellt. Zu Darstel
lungszwecken sind nur vier der N-Wandler gezeigt; das Um
wandlungssampelstrobesignal Sj für jeden der vier Kanäle (wo
bei j = 1, 2 . . . k . . . n) hat sequentielle Strobesignalimpulse,
die durch das Strobesampelintervall T getrennt sind, aber wo
bei das Kanalstrobe für eine bestimmte Anzeige, in der Strobe
sequenz von jedem Kanal, durch das Kanaloffsetzeitintervall
Mj × Δ t von dem Strobe für die entsprechend bezeichnete An
zeige für einen benachbarten Kanal getrennt ist. Das Offset
zeitintervall Δ t selbst ist von einem System-weiten Haupt
taktsignal gesetzt, so daß die Auflösung in allen Kanälen im
wesentlichen gleich ist. Es sei bemerkt, daß das Offsetzeit
intervall Δ t am besten ein ganzzahliges Untervielfaches des
Interstrobezeitintervalls T ist; dies gestattet, daß die Er
eignisse in allen Kanälen bei Vielfachen einer System-weiten
Taktperiode bestimmt werden in Relation zu einem System-weiten
Synchronisationsereignis. Beispielsweise wird ein Synchronisa
tionssignal 27 g zu einer bestimmten Zeit vor dem frühesten
der N Sammelstrobesignale in jedem sampelnden Satz geliefert.
Eine Anzahl von Haupttaktimpulsen kann gezählt werden, um das
Zeitintervall t S 1 festzulegen, bis zu der Zeit, zu der für
einen bestimmten Satz von einer Anzeige pro Kanal ein erster
Kanalstrobeimpuls 26 e in dem Signal S 1 auftritt zum Sampeln
des ersten HF-Kanalsignals V 1 für den g-ten Lesesatz; dies
tritt beispielsweise zur Zeit t a auf. Obwohl das Strobesignal
S 1 der A/D-Wandlereinrichtung des ersten Kanals eine Kette von
sequentiellen Strobeimpulssignalen 26 a, 26 b, 26 c . . . 26, . . .
mit dem Sampelgrundintervall T zwischen jeweils zwei Signalen
aufweist, wird die genaue Zeit, zu der ein bestimmter Strobe
impuls, beispielsweise Impulse 26 g, auftritt, dadurch festge
setzt, daß ein erstes Zeitschlupfintervall t Sj nach einem
Synchronisationsereignis festgelegt wird (im allgemeinen ver
bunden mit der Erregungsfrequenz für denjenigen Strahlwinkel
R, der dann benutzt wird). Beispielsweise beträgt in einem Sy
stem mit einer 20 MHz Abtastung (Sampeln) das Strobezeitinter
vall T = (1/20 × 106) = 50 Nanosekunden. Für jeden Satz von Ablesun
gen tritt das Strobesignal für den j-ten Kanal mit einem
Kanalsampelzeitintervall t Sj nach einem Systemsynchronisations
impuls 27 auf; d. h., daß jeder Satz eine Umwandlung von Daten
von jeder A/D-Wandlereinrichtung in einem dann aktiven Kanal
enthält. Somit tritt ein SYNC-Impuls 27 g auf, um entweder den
Start von einem ersten von mehreren Sätzen von Ereignissen
(beispielsweise der erste von 200 Sätzen sequentieller Umwand
lungen in jedem Kanal nach einer Erregung) oder den Start von
jedem Ereignissatz (wobei jeder einzelne Ereignissatz eine
Umwandlung der Amplitude des analogen HF-Ultraschallsignals
ist) zu signalisieren. Im allgemeinen hat jeder nachfolgende
Kanal ein größeres Kanalsampelzeitintervall tS j als der vor
hergehende Kanal, wenn R negativ ist (wie es in Fig. 1 fest
gelegt ist) un in Uhrzeigerrichtung in bezug auf die normale
11 x; die Änderungsrichtung dieser ersten Kanalverzögerung wird
umgekehrt, wenn sich R umkehrt, d. h. wenn R positiv und entge
gen Uhrzeigerrichtung (auf der entgegengesetzten Seite) der Nor
malen 11 x ist.
Wenn beispielsweise ein SYNC-Impuls 27 jedem Satz von Kanallese
vorgängen vorangeht, dann muß für den ersten Kanal das Nach-SYNC-
Verzögerungsintervall t S 1 1 (= M 1 · Δ t) vergehen, bevor der erste
Kanalstrobimpuls 26 g auftritt, um die Datenumwandlung für die
eine Kanal-1-Umwandlung in dem g-ten Lesesatz zu fordern. Das
Strobsignal S 2 zu der A/D-Wandlereinrichtung in dem zweiten Kanal
ist eine Sequenz bzw. Folge von Strob-Impulsen 28 a, 28 b . . . 28 g . . .,
die jeweils um im wesentlichen das gleiche Zeitintervall T von
den benachbarten Signalpulsen der Sequenz des zweiten Kanals be
abstandet sind. Bei dem dargestellten Fall, wo der SYNC-Impuls
jedem Lesesatz vorangeht, tritt der g-te Strobepuls 28 g dieser
Sequenz zu einem Kanal-Nach-SYNC (oder Sample) Zeitintervall
t S 2 = (M 2 · Δ t) von dem zugeordneten SYNC-Signalimpuls 27 g auf, der
als die Startzeit in diesem g-ten Satz verwendet ist. In dem
k-ten Kanal hat das Strobesignal Sk Impulse 28 a, 28 b, . . . 28 g, . . .
im Abstand von dem im wesentlichen gleichen Intervall T dazwi
schen, aber die exakte Zeit t k des Leseimpulses 29 g des g-ten
Datensatzes tritt zu einem Kanalsamplezeit-Intervall t Sk , gleich
M k · Δ t, nach dem zugeordneten SYNC-Impuls 27 g auf. In entspre
chender Weise hat der letzte Kanal n Strobepulse 30 a, 30 b, . . .,
30 g, . . . mit dem im wesentlichen gleichen Zeitintervall T da
zwischen, aber für den n-ten Kanal mit einem Samplezeitintervall
t Sn = M n · Δ t, das für den Sampleimpuls 27 g in bezug auf den SYNC-
Impuls 27 g für diesen bestimmten Satz von Auslesungen auftritt.
Also tritt ein Synchronisierungsimpuls 27g für einen g-ten Satz
von Lesevorgängen auf, die von einer Umwandlung in jedem Kanal
gebildet sind, wobei die tatsächlichen Kanalsamplerstrobesignale
26 g, 28 g, . . ., 29 g, . . ., 30 g (in den ersten, zweiten, . . . bzw.
n-ten Kanälen) in bezug auf die Kanalsamplezeitintervalle t S 1,
t S 2, . . ., t Sk , . . ., t Sn nach einem SYNC-Impuls 27 g auftreten.
Die Dauer von jedem Samplezeitintervall ist M j · Δ t, wobei M j be
stimmt ist durch den Strahlsteuerwinkel R, die Array-Charakteri
stiken (Entfernungsstrecke d), die Ausbreitungsgeschwindigkeit V
des Mediums neben dem Array usw. und aus einer Nachschlagetabelle
oder ähnlichem entnommen oder berechnet werden kann, wenn dies
erwünscht ist. Jedes Samplezeitintervall wird mit einer Auflösung
von Δ t gesetzt und kann berechnet oder in jeder Richtung "ge
schlüpft" werden, damit der Umwandlungsstrobe für diesen Lesesatz
und Kanal innerhalb des nächstgelegenen Auflösungsintervalls für
den Satz von Umwandlungen ist, der zur Bildung eines Strahls bei
dem gewünschten Winkel R erforderlich ist.
Bei Anwendung des erfindungsgemäßen ungleichförmigen Sample-bei-
HF-Verfahrens wird deutlich, daß jede Analog/Digital-Umwandlungs
einrichtung das empfangene "Rückkehr"-Schwingungsenergie (Ultra
schall) Signal mit einer Rate sampeln können muß, die so klein
wie die Nyquist-Rate ist (obwohl die Samplerate gewöhnlich mehre
re Male größer ist), so lange die "Apertur-Zitter"-Zeit oder die
Sampleanfangsauflösungszeit kleiner als das gewünschte Unterviel
fache (hier ein Faktor von 32) des Intersamplezeitintervalls T
ist, um so die erforderliche Phasengenauigkeit zu erreichen. So
mit kann jede A/D-Wandlereinrichtung mit wenigstens einer 9 MHz-
Samplegeschwindigkeit und mit einer Samplestrobeapertur-Ungewiß
heit von weniger als etwa 6 Nanosekunden verwendet werden für
ein Ultraschallsystem-Vorderende, bei dem eine 4,5 MHz Erregungs
frequenz benutzt wird.
Aus Fig. 1c ist ersichtlich, daß das umgewandelte Datenwort in
dem j-ten Kanal dann zeitlich verzögert wird um eine Kanalverzö
gerungszeit t dj . Diese Verzögerungszeit wird individuell festge
legt für jeden einzelnen j-ten Kanal als ein anderes ganzzahliges
Vielfaches L j des Offset-Intervalls Δ t. Somit kann jede Kanal
zeitverzögerung (oder Verzögerungssequenz) erzeugt werden, wenn
die Samplefunktion für jedes Kanalement unabhängig gesteuert
wird. Das heißt, daß die Samplefunktion für jedes gegebene Ele
ment des Ultraschall-Array identisch ist zu der Phasensteuerung
für das gleiche Kanalelement in einem üblichen Basisband-Sektor
scannersystem für ein phasengesteuertes Array (wie es beispiels
weise in der eingangs genannten US-PS 41 55 260 beschrieben ist).
Somit kann tatsächlich eine Kanalzeitverzögerung geschaffen wer
den unabhängig von der Samplezeit für diesen Kanal und als Ant
wort auf nur dem Array-Parameter j und dem Richtsteuerwinkel R
(und die Entfernung R, wenn eine Autofocussierung durchgeführt
werden soll). Beispielsweise ist die erste Kanalzeitverzögerung
t d 1 das Intervall zwischen einem bestimmten Kanal-1-Samplestrobe
für einen gegebenen Satz von Kanallesungen, beispielsweise Strobe
26 g für den g-ten Satz, und dem nächsten Verzögerungsende für
alle Kanäle oder dem Datenlese-R d -Signal 27′ g, wo alle N Daten
wörter in diesem g-ten Datensatz gleichzeitig zur Verfügung ge
stellt werden zur Bildung des RCS für diesen Satz. Die verschie
denen Kanalverzögerungszeitintervalle t dj , wobei jedes Intervall
die Zeit von dem zugeordneten Strobeimpuls ist (beispielsweise
Pulse 26 g, 28 g, 29 g, . . ., 30 g für die ersten, zweiten, . . ., k-ten,
. . ., n-ten Kanäle) zu dem Allkanal-Leseimpuls ist, sind jeweils
auflösbar zu dem Zeitintervall Δ t. Es wird deutlich, daß die dyna
mische Apodisation auf einfache Weise erreicht wird, indem zu
nächst nur diejenige Anzahl P min von Kanälen, wobei P N, gesampelt
wird, die dann in dem Array erforderlich ist (wobei P min Kanäle
symmetrisch zur Mitte des Array angeordnet sind), um den Strahl
an näheren Punkten auf der Steuerlinie 10 b zu fokussieren; zu
sätzliche symmetrisch angeordnete Kanalpaare werden nach Erforder
nis freigegeben, um an Punkten mit einer größeren Entfernung
(Range) R zu fokussieren. Wenn die Entfernung zunimmt, wird das
Verzögerungszeitintervall td p "gestoßen" oder verändert (um ein
ganzzahliges Vielfaches P p des Offset-Intervalls Δ t), um Ände
rungen in der Zeitverzögerung aufzunehmen. Es wird deutlich, daß
die Summe der Kanalzeiten konstant ist, beispielsweise t Sj + t dj = k
(die Zeit zwischen irgendeinem SYNC-Impuls 27 g und dem Leseim
puls 27′ für den g-ten Satz von Datenlesungen).
Gemäß Fig. 2 enthält ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des
Sektorscanner-Frontendes 10′ für ein phasengesteuertes Array eine
Wandler-Array 11 mit einer Anzahl von N Kanalwandlern 11 a-11 n.
Selbst wenn eine Apodisation verwendet wird, ist eine gewisse
zentral angeordnete minimale Anzahl P min dieser Wandler immer
erregt. Die Schaltungsanordnung zum Erregen der Wandler, um ein
Schwingungsenergiesignal zu erzeugen, ist allgemein bekannt und
der Einfachheit halber hier nicht gezeigt. Beispielsweise kann
N 64 betragen.
Das empfangene "Rückkehr"-Ausgangssignal von jedem Wandler wird
durch eine zugeordnete zeitabhängige, gewinngesteuerte Vorver
stärker/Verstärker (TGC)-Einrichtung 12 bearbeitet. Somit wird
das analoge Ausgangssignal aus dem ersten Wandler 11 a durch die
TGC-Einrichtung 12 a verstärkt, während das analoge Ausgangssig
nal aus dem Wandler 11 b des zweiten Kanals durch die TGC-Einrich
tung 12 b verstärkt wird usw. Der Gewinn bzw. die Verstärkung
aller Kanäle wird durch ein gemeinsames TGC-Steuersignal (nicht
gezeigt) gesetzt bzw. eingestellt. Erfindungsgemäß wird das ver
stärkte HF-Signal in jedem Kanal direkt, ohne Frequenzumwandlung
oder Demodulation, dem analogen Eingang 32 i-1 von einer der N
A/D-Wandlereinrichtungen 32 für diesen i-ten Kanal zugeführt,
wobei 1 i N. Somit wird deutlich, daß diese Einrichtung keinen
lokalen Oszillatorsignalgenerator, keine Mischer/Demodulatoren
und nur N (anstatt 2 N) A/D-Wandlereinrichtungen und Verzögerungs
einrichtungen benötigt in Relation zu dem A/D-Wandlung- bei-Basis
band-Frontende gemäß Fig. 1. In jedem der N Kanäle wird eine
Digitalisierung ausgeführt bei dem Anlegen von einem einzelnen
Strobesignalimpuls Si an den Umwandlungs-Freigabe-Eingang 38 i-2
der zugeordneten A/D-Wandlereinrichtung; jede A/D-Wandlereinrich
tung ist unabhängig abtastbar in bezug zu allen anderen A/D-Wand
lereinrichtungen 32. Als Antwort auf jeden Strobeimpuls wird ein
Ausgangsdatenwort geliefert an einem parallelen Ausgangsdaten
port 38-i 3. Vorteilhafterweise ist jede A/D-Wandlereinrichtung
im wesentlichen identisch zu irgendeiner anderen A/D-Wandlerein
richtung und hat eine Offsetsteuer(Konversionsinitiation)-Genauig
keit von weniger als 7 Nanosekunden und gestattet, daß eine ana
loge Signalamplitude in digitale Daten bei etwa 20 Megasamples
pro Sekunde konvertiert wird. Beispielsweise kann jede A/D-Wand
lereinrichtung 32 das analoge Ultraschall-Eingangssignal in ein
Ausgangsdatenwort mit einer Genauigkeit von 7 Bits digitalisie
ren, wodurch dem Frontende ein augenblicklicher dynamischer Be
reich von mehr als 48 dB gegeben wird.
Das Ausgangsdatenwort des A/D-Wandlers wird an das Dateneingangs
wort 35-ia von einer der N Silo-(FIFO)-Schreib/Lese (R/W)-Spei
chereinrichtungen 35 i geliefert, die jeweils dazu verwendet wer
den, die Zeitverzögerung t dj für einen zugeordneten Kanal auszu
bilden. Die Eingangsdaten werden bei einem Strobeschreibsignal
impuls Wi am Schreibeingang W des Speichers in den Speicher ge
schrieben; dieser Schreibimpuls tritt etwas nach jedem zugeordne
ten Strobeimpuls Si auf (wobei die Verzögerung ausgebildet wird,
um der endlichen Umwandlungszeit Rechnung zu tragen, die erfor
derlich ist, damit die Daten am Ausgang der A/D-Wandlereinrich
tung auftreten, nachdem der Strobepuls S empfangen ist). Die ge
speicherten Daten werden anschließend an den Speicherausgangs
port 35-ib bei einem Speicherlese-Strobesignalpuls R d am Lese
eingang R des Speichers geliefert. Die Speicherleseeingänge R
von allen N FIFO-Einrichtungen sind parallel geschaltet, so daß
alle gespeicherten Datenlesungen der einzelnen Kanäle eines Satzes
im wesentlichen gleichzeitig ausgelesen werden, obwohl jedes Da
tenwort des j-ten Kanals in den j-ten Kanalspeicher einzeln und
in einer Sequenz eingegeben wird, die durch die ungleichförmige
Samplestrobesignalsequenz bestimmt ist (die ihrerseits durch die
Kanalzahl und den Winkel bestimmt ist). Somit muß jede Speicher
einrichtung eine minimale Speicherkapazität SCmin oder Tiefe ha
ben, die wenigstens gleich der Anzahl von Datenwörtern ist, die
in dem Zeitintervall (t Si + t di ) zwischen dem SYNC-Impuls 27 g und
dem zugehörigen R d Leseimpuls 27′ g geliefert werden können, so
daß SCmin = (t Si + t di )/T. Da das Gesamtzeitintervall (t Si + t di )
und das Strobezeitintervall T vorbestimmte Konstanten sind, ist
die minimale Speicherkapazität jedes Speichers ebenfalls im vor
aus wählbar. Der Adreßport (nicht gezeigt) der Speicher kann wäh
rend ihres FIFO-Betriebs zyklisch aufgebaut sein, wobei die
Adresse durch jeden SYNC-Strobe-, Schreib- oder ähnlichem Impuls
geändert wird. Das Samplestrobesignal S von jedem einzelnen Ka
nal und das Speicherschreibsignal Wi (Das anschließend bei wenig
stens dem Wandlerzeitintervall der A/D-Wandlereinrichtung folgt)
werden durch eine zugeordnete der N einzelnen Kanallogikschal
tungen 36 i geliefert.
Die Ausgangsdatenwörter von allen Kanalspeichereinrichtungen 35 i
werden in einer Verknüpfungseinrichtung 38 miteinander addiert,
um das RCS-Ausgangssignal am Frontenausgang 10′ z zu bilden.
Die Verknüpfungseinrichtung 38 kann eine "Baum"-Struktur von
Addierern sein, wie beispielsweise die gezeigten Addierer 39 und
40. Es ist wünschenswert, eine gerade Anzahl N von Wandlerkanä
len zu haben, wodurch eine Anzahl K von zwei Eingänge aufweisen
den Addiereinrichtungen 39 a, . . ., 39 k (wobei K = N/2) verwendet
werden mit wenigstens einem weiteren Pegel der Einrichtung 40
zum Zusammenfassen der Ausgangssignale der Verknüpfungseinrich
tung 39, um die endgültigen Ausgangsdaten am Ausgang 10′ z zu
liefern. Wenn eine binäre Anzahl N von Kanälen verwendet werden,
wobei N = 2 exp C (wobei C eine ganze Zahl ist, beispielsweise
C = 6 für N = 64), dann brauchen nur zwei Eingänge aufweisende Ver
knüpfungseinrichtungen, beispielsweise sechs Pegel von zwei Ein
gänge aufweisenden Verknüpfungseinrichtungen 39-40, in einem
symmetrischen Muster verwendet zu werden. Derartige "Bäume" kön
nen einen vereinfachenden Einfluß auf die Masken haben, die bei
einer einzelnen integrierten Halbleiterschaltung für die Daten
speicher- und Datenverknüpfungseinrichtungen für ein Vielkanal-
Vorderende oder einen Teil davon erforderlich sind. Vorteilhaf
terweise wird die digitale Schaltungsanordnung der zugeordneten
Kanallogikschaltung 36 auf dem gleichen I C implementiert.
Die Kanallogikeinrichtung 36 i für jeden zugeordneten Vorderendenka
nal i, ob integriert, diskret oder auf andere Weise aufgebaut,
weist eine Zähler- und Verzögerungseinrichtung 42 i auf zum Lie
fern der Sample- und Schreibsignalimpulse Si bzw. Wi, die auf
ein vom Kanal gewähltes Taktphasensignal Ci und Kanallogiksignal
Li ansprechen. Die Logiksignale Li werden durch eine Logikein
richtung 45 i des i-ten Kanals geliefert, die auf eine gespei
cherte Sequenz von Information (d. h. Betriebsinstruktionen) an
sprechen, von der jeder sequentielle Schritt bei einer gewissen
Kombination von Taktimpulsen ausgeführt wird, nachdem jedes Syn
chronisationssignal SYNC empfangen ist; die exakte Instruktions
sequenz kann auf Wunsch abgewandelt werden in Abhängigkeit von
Werten R und/oder R′ die an das Frontende 10′ über ein Infor
mationsport 10′ p von einer zentralen Systemcomputereinrichtung
oder ähnlichem (nicht gezeigt) geliefert werden. In jedem Fall
verwendet die Instruktionssequenz den Wert des Strahlsteuerwin
kelns R, um sowohl das Verzögerungsintervall t di als auch das
Sampleintervall t Si für den zugeordneten Kanal zu setzen. Die
Kanallogikschaltung 45 i liefert Daten an eine Phase-Φ-Wählei
richtung 48 i, um eine spezielle aus einer Anzahl Q unterschied
licher CLKS-Signalphasen als die Kanaltaktphase auszuwählen.
Jede Kanal-Φ-Wahleinrichtung 48 i empfängt auch eine Anzahl Q
unterschiedlicher Phasen eines hochfrequenten Taktsignals CLKS.
Daten zur Ermittlung, welche Phase, Anzahl der Haupttaktzyklus
verzögerung und ähnliche Charakteristiken der Takt C i - und Lo
gik-L i -Signale, wie sie für jeden i-ten Kanal notwendig und von
dem Wert von R und/oder Werten von R abhängig sind, und auch
Kanalverzögerungsdaten können in irgendeiner aus einer Fülle von
bekannten Möglichkeiten erhalten werden (beispielsweise Nach
schlagetabellen, die aus einem Zentralprozessor geladen werden,
usw.).
Die SYNC- und CLKS-Signale werden durch eine Hauptsteuereinrich
tung 50 geliefert, die einen stabilen Oszillator 52 aufweist, um
ein Haupttaktsignal bei einer vorbestimmten Frequenz F M (bei
spielsweise 200 MHz) zu liefern. Das Haupttaktsignal wird an dem
einen Eingang 54 a einer Hauptlogikschaltung 54 geliefert. Das
Haupttaktsignal wird durch einen Schmitt-Trigger 56 zu einem
Rechteck-Signal geformt. Das Trigger-Ausgangssignal (im wesent
lichen eine Rechteckwelle bei der Frequenz F M ) wird dem Eingang
58 a eines vielstufigen Johnson-Zählers 58 zugeführt. Die Haupt
logikschaltung hat einen weiteren Eingang 54 b, dem von einem
ersten Ausgang 58 b des Zählers ein Taktimpuls zugeführt wird,
der mit dem Haupttaktsignal in Beziehung steht, beispielsweise
kann ein Taktimpuls für jede halbe Taktperiodendauer geliefert
werden. Der Johnson-Zähler liefert auch, an seinen zweiten Aus
gängen 58 c; die Q getrennten Signale, die jeweils bis zu einem
gewählten Pegel nur ein Mal in allen Q Periodendauern der Haupt
oszillatorfrequenz F M pulsieren. Wenn also Q = 8 ist, werden diese
acht Taktsignale CLKS jeweils getrennt und gegenseitig exklusiv
bei einer Frequenz von F M /Q = 25 MHz pulsiert. Die Hauptlogik
schaltung 54 liefert u. a.: eine Reihe der Synchronisationsein
gabesignale SYNC an einen ersten Ausgang 54 c, um die Strobepuls/
Speicherschreib/Verzögerungssequenz in den verschiedenen Kanälen
zu initiieren, und den gemeinsamen Lesesignalimpuls R d an einem
zweiten Ausgang 54 d, um gemeinsam jeden Umwandlungs/Schreib/Ver
zögern- bis-zum-Lesen-Zyklus von jedem Frontendenkanal zu beenden.
Gemäß den Fig. 1c und 2 treten im Betrieb des PASS-Frontende
10′ SYNC-Impulse nur nach Beendigung von jeder Übertragungsanre
gung zu den Wandlern der Array 11 auf; eine gewisse zusätzliche
Verzögerung kann hinzugefügt werden, um der Erledigungszeit und
anderen Effekten zu genügen. Somit kann ein Anfangsintervall
einer gewissen vorgewählten Zeit, beispielsweise etwa 2 Mikro
sekunden, erforderlich sein nach Beendigung der Erregung bzw.
Anregung und bevor das analoge Ausgangssignal des ersten Wand
lers der Array 11 a in ein digitales Datenwort umgewandelt wird.
Wenn die Haupttaktfrequenz F M des Oszillators 52 200 MHz be
trägt, erfordert dies 400 Haupttaktimpulse. So ist das erste
Wandlersamplezeitintervall t S 1 (zwischen dem Synchronisations
impuls von jedem Satz, beispielsweise dem SYNC-Impuls 27 g des
g-ten Satz, und dem Strobeimpuls S 1 des ersten Kanals für den
gleichen Satz, beispielsweise Strobe 26 g des g-ten Satzes) bei
spielsweise so gewählt, daß es wenigtens 2 Mikrosekunden lang
ist. Dieses gleiche "Totzeit"-Intervall wird am Start von jedem
der Samplezeitintervalle t Sj für jeden der N Wandlerkanäle ver
wendet. Da alle gespeicherten Daten für einen bestimmten Satz
gleichzeitig auszulesen sind bei einem gemeinsamen R d Leseimpuls
27′ g, ist das Zeitintervall zwischen dem Synchronisationsimpuls
27 g und dem Leseimpuls 27′ g für diesen bestimmten Lesesatz kon
stant, so daß das variable Verzögerungszeitintervall t dj für
jeden Kanal davon subtrahiert wird, um zu der Samplezeit T Sj zu
gelangen, zu der der Strom nach dem Synchronisationsimpuls auf
treten muß. Zu Darstellungszwecken sei angenommen, daß das Array
Parameter hat, damit (d/V) = 1 Mikrosekunden ist, so daß das Ver
zögerungszeitintervall t di = (i - 1) · Sinus R Mikrosekunden beträgt.
Für den bestimmten Winkel R = -30°, d. h. R ist ein Winkel von 30°
in Uhrzeigerrichtung in bezug auf die Array Normale (wie in
Fig. 1 definiert), beträgt das Verzögerungszeitintervall für den
i-ten Kanal t di = 0,5(i - 1) Mikrosekunden. Das maximale Verzöge
rungsintervall (t di + t Si ) ist so gewählt, daß die kürzeste Kanal
verzögerung, hier t dn , immer noch lang genug ist, damit die ge
samte erforderliche Zeitsteuerung erfolgt. Das Kanalverzögerungs
zeitintervall t di nimmt ab und die Kanalsynchronisations-Strobe
verzögerung t Si nimmt zu, wenn die Kanalzahl i anwächst.
Die Winkel R-Daten werden an dem Frontenden-Datenport 10′ p vor
jedem SYNC-Impuls 27 empfangen. Nachdem nun der Synchronisations
impuls 27 g für den g-ten Lesesatz auftritt, liefert die Logikein
richtung 45 a des Kanals Eins logische Informationssignale La an
die Zähler- und Verzögerungseinrichtung 42 a und liefert Phasen
wähldaten an die Wähleinrichtung 48 a, um die richtige der acht
Haupttaktphasen zu wählen, um sie als das erste Kanaltaktsignal
Ca an die Zähler- und Verzögerungseinrichtung 42 a zu liefern.
Diese Taktphase bewirkt nun, nachdem sie für eine Anzahl von Er
eignissen gezählt wurde, die durch die Daten von einem der Sig
nale La festgelegt sind, daß der Strobesignal-(S 1)-Puls 26 g des
ersten Kanals zur Zeit t a auftritt. Beispielsweise hat bei dem
ersten Strobezeitintervall t S 1, das gleich 2000 Mikrosekunden
ist (die anfängliche 2 Mikrosekunden Totzeit plus 0 zusätzliche
Strobeverzögerungszeit für den ersten Array-Kanal, wobei i = 1),
die Logikschaltung 45 a des ersten Kanals berechnet, daß:
- (a) das Vielfache M 1 = 400 der Haupttaktzyklen gezählt werden muß, wobei die erste Phase des CLKS-Signals für das Taktsignal Ca verwendet wird, und
- (b) daß das M 1/Q = 500ste Auftreten des Taktsignals Ca nach dem Synchronisationssignal bewirken sollte, daß der erste Strobe-S 1-Impuls 26 g an der A/D-Wandlereinrichtung 32 a des ersten Kanals vorhanden ist.
Das zugehörige Kanalspeicher
schreibsignal, beispielsweise das erste Kanalschreibsignal W 1,
tritt nicht später als der nächste Taktimpuls Ca nach dem Strobe
auf; diese Verzögerung kann so eingestellt werden (durch Verwen
dung von Gate-Verzögerungen, Zählung der Haupttaktimpulse oder
ähnlichem), daß sie wenigstens die Dauer der Umwandlungszeit be
trägt oder kleiner ist als die Zeit bis zum Auftreten des näch
sten Strobes S i für diesen Kanal. Danach beträgt die Verzögerungs
zeit des ersten Kanals t d 1 = t d max (beispielsweise mit 35 µ Se
kunden vorgewählt), so daß die Summe (t di + t Si ) konstant ist bei
37 µ Sekunden (bei 7400 Haupttaktzyklen). Die allgemeinen Formeln
sind: t di = (35 - (i - 1)/2) Mikrosekunden und t Si = (2 + (i - 1)/2) Mikro
sekunden. Somit ist das Verzögerungsintervall t d 1 = 35 µ (äquiva
lent zu 7000 Haupttaktzyklen), da t S 1 zuvor mit 2 µ Sekunden
(400 Taktzyklen) gewählt war. Für den zweiten Kanal mit i = 2 ist
t d 2 = 35 - 1/2 = 34,5 µ Sekunden (oder 6900 Taktzyklen) und
t S 1 = 37 - 34,5 = 2,5 µ Sekunden (oder 500 Taktzyklen), die in der Zäh
ler- und Verzögerungseinrichtung 42 b des zweiten Kanals zu zählen
sind. In dem letzten (N = 64) Kanal sind t d 64 = 35 - 63/2 = 3,5 µ Sekun
den (oder 700 Taktzyklen) und t S 64 = 37 - 3,5 µ Sekunden (pro 6700
Taktzyklen). Wenn 7400 Haupttaktzyklen gezählt worden sind (in
der Haupttakteinrichtung 54) nach dem SYNC-Impuls 27 g, wird der
g-te Satz Gesamtkanalspeicherausleseimpuls 27′ g geliefert. So
mit wird deutlich, daß der dynamische Fokus-Zeitschlupf auf ein
fache Weise implementiert werden kann bei gegebener Eingabe der
Informtion für die Entfernung R durch eine geeignete Vergröße
rung jedes Kanalverzögerungsintervalls t di (wobei die Vergrößerung
(t) Fokus = (a 2/2RV) (1 - (x i /a) 2) cos2 R ist, wobei x i die Strecke
von der Array-Mitte zu der Mitte des i-ten Wandlers ist und
a die maximale Strecke x i für dieses Array ist). Kleine Änderun
gen in der Zeitverzögerung aufgrund von dynamichen Fokus-Effek
ten können auf einfache Weise implementiert werden durch Ändern
der Taktphase, die durch die zugehörige Wähleinrichtung 48 ge
wählt wird, als eine Funktion der Entfernung R. Eine ähnliche
Verkleinerung tritt in dem Zeitintervall t Si auf.
Es sind zwar nur gewisse bevorzugte Merkmale der Erfindung zu
Darstellungszwecken gezeigt worden, aber es sind noch viele wei
tere Ausführungsbeispiel möglich. Beispielsweise kann das HF-
Rückkehrsignal(e) Frequenz-konvertiert werden in eine Zwischen
frequenz vor der Umwandlung in digitale Daten; diese Signale
werden immer noch so betrachtet, daß sie bei einer HF-Frequenz
und nicht bei Basisband-Frequenzen liegen.
Claims (24)
1. Verfahren zur Richtungslenkung eines Strahles von
Schwingungsenergie in einem gewünschten Winkel R in
Bezug zu der Normalen auf die Ebene eines Feldes bzw.
Arrays einer Anzahl N von Wandlern, wobei jeder einem
unterschiedlichen j-ten einer Anzahl N von Kanälen
zugeordnet ist, wobei 1 j N,
dadurch gekennzeichnet, daß:
- (a) für jeden j-ten Kanal wird eine unterschiedliche Signalsequenz von Samplestrobes S j mit einer Viel zahl von sequentiellen Impulsen erzeugt, wobei jedes Impulspaar dieser Kanalstrobesequenz wenig stens ein Zeitintervall T dazwischen hat, wobei T wenigstens kleiner als der reziproke Wert der doppelten Erregungsfrequenz F u ist,
- (b) von dem Auftreten jedes Impulses eines sequentiel
len Satzes von Synchronisationssignalimpulsen wird
die Anfangszeit des nächsten Impulses der Strobe
signalfrequenz in dem j-ten Kanal im wesentlichen
um ein Samplezeitintervall t Sj versetzt bzw. offsett,
das ein erstes positives ganzzahliges Kanal vielfaches M j , gewählt für jeden Winkel R, eines Offsetzeitintervalls Δ t ist, wobei Δ t kleiner ist als T und ein fester Bruchteil ist des Kehr wertes der Erregungsfrequenz F u , - (c) alle Strobesignalimpulse S j werden nach dem ver setzten nächsten Impuls mit im wesentlichen dem Zeitintervall T dazwischen beibehalten, bis ein weiterer Versetzungsschritt erfolgt,
- (d) bei jedem Impuls der Strobesignalsequenz wird ein Rückkehrsignal V j des j-ten Kanals direkt in ein Wort digitaler Daten umgewandelt, die die vorhande ne Amplitude in dem Rückkehrsignal in diesem j-ten Kanal darstellen,
- (e) jedes Datenwort wird in jedem der N Kanäle für ein Kanalverzögerungszeitintervall t dj digitalverzö gert, das ein zweites positives ganzzahliges Kanal vielflaches P j , gewählt für jeden Winkel R, des Offset-Zeitintervalls Δ t ist, und
- (f) bei einem Signal zu einem im wesentlichen festen Zeitintervall nach jedem Synchronisationssignal wird jedes verzögerte Datenwort, das dann simultan von allen N Kanälen zur Verfügung steht, kohärent summiert, um jeden Datenpunkt zu erhalten, der das Reflexionsvermögen (Reflektanz) des Energiestrahls an dem gewünschten Winkel R darstellt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Schritt (d) eine zugeordnete Einrichtung
von einer gleichen Anzahl N von Analog/Digital-Wand
lereinrichtungen (ADC) ausgebildet wird, in der die
Umwandlung des Signals V j bei jedem Strobesignalimpuls
auftritt, und im Schritt (e) folgende Schritte ausge
führt werden:
- (e1) sequentielles Speichern jedes sequen tiellen digitalen Datenworts aus der j-ten A/D-Wandler einrichtung in der Reihenfolge der Umwandlung an einer zugeordneten Stelle einer j-ten Einrichtung einer An zahl N von Speichereinrichtungen,
- (e2) nach dem Zeit intervall t dj für diesen Kanal sequentielles Lesen eines Datenwortes aus jeder der N Speichereinrichtun gen und
- (e3) Summieren aller N Datenwörter, die im we sentlichen gleichzeitig aus allen N Speichereinrichtun gen ausgelesen sind, um die Reflektanzdaten zu erhalten.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine gerade Anzahl N von Kanälen vorgesehen ist
und im Schritt (e3) die Schritte ausgeführt werden:
- (e3a) im wesentlichen gleichzeitiges Summieren von je weils N/2 unterschiedlichen Paaren von Datenwörtern und
- (e3b) dann im wesentlichen alle der N/2 resultie renden summierten Datenwörter auf einem ersten Pegel summiert werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß N = 2 C , wobei C eine positive ganze Zahl größer als
1 ist, und im Schritt (e3b) weiterhin bei jedem von
(C-1) zusätzlichen Pegeln jedes unterschiedliche Paar
von summierten Datenwörtern, die aus dem vorhergehen
den Summierungspegel resultieren, summiert werden, um
zu einer einzigen endgültigen Datenwortsumme zu gelan
gen.
5. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Schritt (e2) ferner ein einziges System
weites Lesesignal R d mit einer Vielzahl von Impulsen
gebildet wird, die jeweils bewirken, daß jede der N
Speichereinrichtungen ein gespeichertes Datenwort aus
gibt.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Schritt (e2) jeder Impuls des Lesesignals
R d zu einem festen Zeitintervall nach dem Auftreten
eines zugeordneten Synchronisationssignalimpulses auf
tritt.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Schritt (e2) das feste Zeitintervall so gesetzt
wird, daß es nicht kleiner als (t Sj + t dj ) ist.
8. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Schritt (e1) ein Speicherschreibsignal W j an
die j-te Speichereinrichtung zu einem Zeitintervall,
das kleiner als das Zeitintervall T ist, nach jedem
Umwandlungsstrobeimpuls in dem j-ten Kanal geliefert
wird, um das Datenwort zu speichern, das dann der Spei
chereinrichtung von der zugeordneten A/D-Wandlerein
richtung des j-ten Kanals zugeführt ist.
9. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Schritt (b) der feste Bruchteil so gewählt wird,
daß er nicht größer als ¹/₃₂ ist.
10. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Schritt (b) der feste Bruchteil so gewählt wird,
daß er gleich 2- x ist, wobei die ganze Zahl x wenig
stens 5 beträgt.
11. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Schritt (b) die Offset-Anfangszeit von wenig
stens einem Samplezeitintervall t Sj um ein anderes
ganzzahliges Vielfaches des Offset-Zeitintervalls Δ t
eingestellt wird, um den Strahl dynamisch zu fokussie
ren, wenn sich die Erfindung R ändert.
12. Verfharen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Schwingungsenergie Ultraschall-Energie verwen
det wird.
13. Am Vorderende empfangende Einrichtung für ein kohären
tes Abbildungssystem, das ein Sektor-abtastendes,
phasengesteuertes Array einer Anzahl N von Wandlern auf
weist, wobei jeder in einem anderen j-ten Kanal ange
ordnet ist und 1 j N ist, und das ein empfangenes Sig
nal bei einer Schwingungsenergie-Erregungsfrequenz
F u mit einer Amplitude liefert, die auf das Reflexions
vermögen (Reflektanz) von Medien bei einem Richtungs
steuerwinkel R in bezug auf die Array-Normale an
spricht,
gekennzeichnet durch
jeder j-te von einer Anzahl N von Analog/Digital-Wand lereinrichtung wandelt direkt die augenblickliche Amplitude eines Hochfrequenzsignals V j des j-ten Ka nals in ein digitales Datenwort um, das auf jeden Impuls eines Strobesignals für den j-ten Kanal an spricht,
jeder j-te von einer Anzahl N bei Silo- bzw. FIFO- Speichereinrichtungen speichert bei jedem Impuls eines j-ten Kanalschreibsignals W j und stellt in der FIFO- Reihenfolge das nächste sequentielle gespeicherte Da tenwort dar, das auf jedem Impuls eines Lesesignals R d anspricht,
jeder j-te einer Anzahl N von Kanallogikschaltungen generiert unabhängig sowohl
jeder j-te von einer Anzahl N von Analog/Digital-Wand lereinrichtung wandelt direkt die augenblickliche Amplitude eines Hochfrequenzsignals V j des j-ten Ka nals in ein digitales Datenwort um, das auf jeden Impuls eines Strobesignals für den j-ten Kanal an spricht,
jeder j-te von einer Anzahl N bei Silo- bzw. FIFO- Speichereinrichtungen speichert bei jedem Impuls eines j-ten Kanalschreibsignals W j und stellt in der FIFO- Reihenfolge das nächste sequentielle gespeicherte Da tenwort dar, das auf jedem Impuls eines Lesesignals R d anspricht,
jeder j-te einer Anzahl N von Kanallogikschaltungen generiert unabhängig sowohl
- (a) das j-te Kanalstrobe signal S j , wobei eine Vielzahl von sequentiellen Im pulsen jeweils von den benachbarten Impulsen durch ein Zeitintervall T getrennt ist, wobei T wenigstens klei ner als der Kehrwert der zweifachen Wandlerregungs frequenz F u ist und wobei der nächste Impuls nach jedem einer Anzahl von Synchronisationssignalimpulsen gegen über diesen Synchronisationssignalimpuls um ein Zeit intervall t Sj versetzt bzw. offset ist, das ein erstes positives ganzzahliges Kanalvielfaches M j , gewählt für jeden Kanal und jeden Winkel R, eines Offset-Zeitinter valls Δ t ist, wobei Δ t kleiner als T und ein fester Bruchteil des Kehrwertes der Erregungsfrequenz F u ist, wobei aber alle Strobesignalimpule S j nach dem nächsten Offset-Puls beibehalten werden mit im wesentlichen dem Intervall T dazwischen, bis ein anderer Synchronisations impuls auftritt, als auch
- (b) des j-ten Kanalschreib signals W j zu einer Zeit nach jedem Strobeimpuls und vor dem nächsten sequentiellen Strobeimpuls,
eine Hauptlogikeinrichtung zum Generieren jeweils einer
Sequenz der Lesesignalimpulse R d zu einer Zeit, damit
jedes der N gespeicherten Datenwörter bei der Speiche
rung um ein Zeitintervall t dj verzögert worden sind,
das ein zweites positives ganzzahliges Vielfaches P j ,
ebenfalls für jeden Kanal und jeden Winkel R gewählt,
des Offset-Zeitintervalls Δ t ist, und
eine Einrichtung zum Zusammenfassen der Daten von allen N Datenwörtern, die an den N Speichereinrichtungen vorhanden sind, als Antwort auf jeden Lesesignalimpuls R d , um ein Wort kohärent summierter Daten aus dem Vorderende auszugeben.
eine Einrichtung zum Zusammenfassen der Daten von allen N Datenwörtern, die an den N Speichereinrichtungen vorhanden sind, als Antwort auf jeden Lesesignalimpuls R d , um ein Wort kohärent summierter Daten aus dem Vorderende auszugeben.
14. Einrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß N ganzzahlig ist und die Verknüpfungseinrichtung
eine Anzahl N/2 von Einrichtungen aufweist, die je
weils die Datenwörter verknüpfen, die von zwei unter
schiedlichen der N Speichereinrichtungen ausgegeben
sind.
15. Einrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß N = 2 C ist, wobei C eine positive ganze Zahl größer
als 1 ist, und die Verknüpfungseinrichtung eine binäre
Baumstruktur aus (C-1) zusätzlichen Pegeln von Mitteln
zum Verknüpfen von zwei unterschiedlichen Datenwörtern
aufweisen, die von der Verknüpfungseinrichtung des un
mittelbar höheren Pegels ausgegeben sind, wobei das
abgegebene Datenwort aus der einzelnen Verknüpfungsein
richtung des niedrigsten (C-ten) Pegels das Frontenden-
Ausgangsdatenwort ist.
16. Einrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der feste Bruchteil so gewählt ist, daß er nicht
größer als 1/32 ist.
17. Einrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der feststehende Bruchteil so gewählt ist, daß er
gleich 2- x ist, wobei die ganze Zahl x wenigstens 5
beträgt.
18. Einrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hauptlogikeinrichtung Mittel aufweist zum Lie
fern von mehreren Taktsignalen, jeweils bei einer un
terschiedlichen Phase der gleichen Frequenz, und jede
der N Kanallogikeinrichtungen Mittel aufweist zum
Wählen einer von mehreren Taktsignalphasen und zum Zäh
len jedes Zyklusauftrittes davon, um jedes Strobesig
nal S j für den j-ten Kanal zu generieren.
19. Einrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hauptlogikeinrichtung Mittel aufweist zum Lie
fern jedes Synchronisationssignals zu einem Zeitinter
vall, vor jedem Lesesignalimpuls R d , das im wesent
lichen gleich einer gewählten Konstanten für jeden be
stimmten Winkel R ist.
20. Einrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede j-te Kanallogikeinrichtung Mittel aufweist
zum Liefern der Werte der Vielfachen M j und P j als
Antwort auf von außen gelieferte Winkel R-Daten.
21. Einrichtung nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede j-te Kanallogikeinrichtung auch extern gelie
ferte Entfernungs-R-Daten empfängt und ferner Mittel
aufweist zum Verändern der gewählten Sampletaktphase,
damit die dann aktiven Kanäle des Frontendes mit sich
verändernder Entfernung richtig dynamisch fokussiert
werden.
22. Einrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hauptlogikeinrichtung Mittel aufweist zum
Steuern der Zeit, zu der wenigstens ein Paar der Kanäle
freigegeben sind, um in dem Array aktiv zu partizipie
ren, um eine dynamische Apodisation zur Fehlerverklei
nerung zu verwenden, wenn die Entfernung R kleiner als
eine vorgewählte Strecke ist.
23. Einrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwingungsenergie Ultraschall-Energie ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/944,482 US4809184A (en) | 1986-10-22 | 1986-12-19 | Method and apparatus for fully digital beam formation in a phased array coherent imaging system |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3742550A1 true DE3742550A1 (de) | 1988-07-07 |
DE3742550C2 DE3742550C2 (de) | 1993-03-25 |
Family
ID=25481483
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873742550 Granted DE3742550A1 (de) | 1986-12-19 | 1987-12-16 | Verfahren und einrichtung zur volldigitalen strahlbildung in einem kohaerenten abbildungssystem |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4809184A (de) |
JP (1) | JPH0641945B2 (de) |
DE (1) | DE3742550A1 (de) |
NL (1) | NL8703091A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3842582A1 (de) * | 1987-12-21 | 1989-07-06 | Gen Electric | Verfahren und einrichtung zum erhalten von mehreren unterschiedlichen energierueckleitstrahlen als antwort auf ein einzelnes erregungsereignis |
Families Citing this family (51)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS63222745A (ja) * | 1987-03-13 | 1988-09-16 | 松下電器産業株式会社 | 超音波診断装置 |
US4989143A (en) * | 1987-12-11 | 1991-01-29 | General Electric Company | Adaptive coherent energy beam formation using iterative phase conjugation |
US5177691A (en) * | 1990-11-30 | 1993-01-05 | General Electric Company | Measuring velocity of a target by Doppler shift, using improvements in calculating discrete Fourier transform |
US5142649A (en) * | 1991-08-07 | 1992-08-25 | General Electric Company | Ultrasonic imaging system with multiple, dynamically focused transmit beams |
US5121364A (en) * | 1991-08-07 | 1992-06-09 | General Electric Company | Time frequency control filter for an ultrasonic imaging system |
US5235982A (en) * | 1991-09-30 | 1993-08-17 | General Electric Company | Dynamic transmit focusing of a steered ultrasonic beam |
US5291892A (en) * | 1991-11-04 | 1994-03-08 | General Electric Company | Ultrasonic flow imaging |
US5172343A (en) * | 1991-12-06 | 1992-12-15 | General Electric Company | Aberration correction using beam data from a phased array ultrasonic scanner |
US5230340A (en) * | 1992-04-13 | 1993-07-27 | General Electric Company | Ultrasound imaging system with improved dynamic focusing |
US5555534A (en) * | 1994-08-05 | 1996-09-10 | Acuson Corporation | Method and apparatus for doppler receive beamformer system |
US5685308A (en) * | 1994-08-05 | 1997-11-11 | Acuson Corporation | Method and apparatus for receive beamformer system |
US5549111A (en) * | 1994-08-05 | 1996-08-27 | Acuson Corporation | Method and apparatus for adjustable frequency scanning in ultrasound imaging |
US5675554A (en) * | 1994-08-05 | 1997-10-07 | Acuson Corporation | Method and apparatus for transmit beamformer |
JPH10507936A (ja) | 1994-08-05 | 1998-08-04 | アキュソン コーポレイション | 送信ビーム生成器システムのための方法及び装置 |
US5793701A (en) * | 1995-04-07 | 1998-08-11 | Acuson Corporation | Method and apparatus for coherent image formation |
US5667373A (en) * | 1994-08-05 | 1997-09-16 | Acuson Corporation | Method and apparatus for coherent image formation |
US5581517A (en) * | 1994-08-05 | 1996-12-03 | Acuson Corporation | Method and apparatus for focus control of transmit and receive beamformer systems |
US6029116A (en) * | 1994-08-05 | 2000-02-22 | Acuson Corporation | Method and apparatus for a baseband processor of a receive beamformer system |
US5928152A (en) * | 1994-08-05 | 1999-07-27 | Acuson Corporation | Method and apparatus for a baseband processor of a receive beamformer system |
US5511550A (en) * | 1994-10-14 | 1996-04-30 | Parallel Design, Inc. | Ultrasonic transducer array with apodized elevation focus |
US5501220A (en) * | 1994-11-22 | 1996-03-26 | General Electric Company | Digital generation of a dynamic apodization correction |
CA2225622A1 (en) * | 1995-06-29 | 1997-01-16 | Steven R. Broadstone | Portable ultrasound imaging system |
US5839442A (en) * | 1995-06-29 | 1998-11-24 | Teratech Corporation | Portable ultrasound imaging system |
US7500952B1 (en) | 1995-06-29 | 2009-03-10 | Teratech Corporation | Portable ultrasound imaging system |
US6248073B1 (en) | 1995-06-29 | 2001-06-19 | Teratech Corporation | Ultrasound scan conversion with spatial dithering |
US5590658A (en) | 1995-06-29 | 1997-01-07 | Teratech Corporation | Portable ultrasound imaging system |
US8241217B2 (en) | 1995-06-29 | 2012-08-14 | Teratech Corporation | Portable ultrasound imaging data |
US5964709A (en) * | 1995-06-29 | 1999-10-12 | Teratech Corporation | Portable ultrasound imaging system |
US5957846A (en) * | 1995-06-29 | 1999-09-28 | Teratech Corporation | Portable ultrasound imaging system |
US5573001A (en) * | 1995-09-08 | 1996-11-12 | Acuson Corporation | Ultrasonic receive beamformer with phased sub-arrays |
US5991239A (en) * | 1996-05-08 | 1999-11-23 | Mayo Foundation For Medical Education And Research | Confocal acoustic force generator |
US5942690A (en) * | 1997-11-25 | 1999-08-24 | Shvetsky; Arkady | Apparatus and method for ultrasonic inspection of rotating machinery while the machinery is in operation |
WO2000010638A2 (en) * | 1998-08-24 | 2000-03-02 | Baskent University | An asynchronous oversampling beamformer |
GB9819504D0 (en) * | 1998-09-07 | 1998-10-28 | Ardavan Houshang | Apparatus for generating focused electromagnetic radiation |
US6823737B2 (en) * | 2001-06-06 | 2004-11-30 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Interior | Non-contact inspection system for large concrete structures |
US7196657B2 (en) * | 2003-01-31 | 2007-03-27 | The Ohio State University | Radar system using RF noise |
US7889787B2 (en) * | 2003-08-04 | 2011-02-15 | Supertex, Inc. | Ultrasound transmit beamformer integrated circuit and method |
US20050113698A1 (en) * | 2003-11-21 | 2005-05-26 | Kjell Kristoffersen | Ultrasound probe transceiver circuitry |
US7527592B2 (en) * | 2003-11-21 | 2009-05-05 | General Electric Company | Ultrasound probe sub-aperture processing |
US7527591B2 (en) * | 2003-11-21 | 2009-05-05 | General Electric Company | Ultrasound probe distributed beamformer |
ES2277473B1 (es) * | 2004-01-30 | 2008-07-16 | Consejo Sup. Investig. Cientificas | Composicion coherente de señales por correccion focal progresiva. |
CA2563775C (en) * | 2004-04-20 | 2014-08-26 | Visualsonics Inc. | Arrayed ultrasonic transducer |
US7280070B2 (en) * | 2004-11-30 | 2007-10-09 | Unnikrishna Sreedharan Pillai | Robust optimal shading scheme for adaptive beamforming with missing sensor elements |
US8001841B2 (en) * | 2005-10-14 | 2011-08-23 | Olympus Ndt | Ultrasonic fault detection system using a high dynamic range analog to digital conversion system |
CA2628100C (en) * | 2005-11-02 | 2016-08-23 | Visualsonics Inc. | High frequency array ultrasound system |
US9173047B2 (en) | 2008-09-18 | 2015-10-27 | Fujifilm Sonosite, Inc. | Methods for manufacturing ultrasound transducers and other components |
US20110144494A1 (en) * | 2008-09-18 | 2011-06-16 | James Mehi | Methods for acquisition and display in ultrasound imaging |
US9184369B2 (en) | 2008-09-18 | 2015-11-10 | Fujifilm Sonosite, Inc. | Methods for manufacturing ultrasound transducers and other components |
US20100228130A1 (en) * | 2009-03-09 | 2010-09-09 | Teratech Corporation | Portable ultrasound imaging system |
CN101897597B (zh) * | 2009-05-25 | 2013-09-04 | 深圳迈瑞生物医疗电子股份有限公司 | 超声成像的方法和装置 |
JP2023117649A (ja) | 2022-02-14 | 2023-08-24 | 船井電機株式会社 | 移動体搭載表示装置 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4155260A (en) * | 1978-05-24 | 1979-05-22 | General Electric Company | Ultrasonic imaging system |
US4325257A (en) * | 1980-02-20 | 1982-04-20 | Kino Gordon S | Real-time digital, synthetic-focus, acoustic imaging system |
US4458533A (en) * | 1980-06-02 | 1984-07-10 | Siemens Aktiengesellschaft | Apparatus for ultrasonic scanning |
US4545251A (en) * | 1982-07-08 | 1985-10-08 | Tokyo Shibaura Denki Kabushiki Kaisha | Electronic scanning type ultrasonic non-destructive testing apparatus |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2942049A1 (de) * | 1979-10-17 | 1981-05-21 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Vorrichtung zur ultraschallabtastung |
FR2509486A1 (fr) * | 1981-07-08 | 1983-01-14 | Centre Nat Rech Scient | Sonde d'echographie ultra-sonore et dispositif d'echographie a balayage sectoriel |
US4622634A (en) * | 1983-03-18 | 1986-11-11 | Irex Corporation | Parallel processing of simultaneous ultrasound vectors |
US4604697A (en) * | 1983-08-05 | 1986-08-05 | Interspec, Inc. | Body imaging using vectorial addition of acoustic reflection to achieve effect of scanning beam continuously focused in range |
JPS6041956A (ja) * | 1983-08-19 | 1985-03-05 | 株式会社東芝 | 超音波診断装置 |
-
1986
- 1986-12-19 US US06/944,482 patent/US4809184A/en not_active Expired - Fee Related
-
1987
- 1987-09-03 JP JP62219298A patent/JPH0641945B2/ja not_active Expired - Lifetime
- 1987-12-16 DE DE19873742550 patent/DE3742550A1/de active Granted
- 1987-12-21 NL NL8703091A patent/NL8703091A/nl not_active Application Discontinuation
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4155260A (en) * | 1978-05-24 | 1979-05-22 | General Electric Company | Ultrasonic imaging system |
US4325257A (en) * | 1980-02-20 | 1982-04-20 | Kino Gordon S | Real-time digital, synthetic-focus, acoustic imaging system |
US4458533A (en) * | 1980-06-02 | 1984-07-10 | Siemens Aktiengesellschaft | Apparatus for ultrasonic scanning |
US4545251A (en) * | 1982-07-08 | 1985-10-08 | Tokyo Shibaura Denki Kabushiki Kaisha | Electronic scanning type ultrasonic non-destructive testing apparatus |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
SCHMIDT, Michael, KESSEL, Werner: Ein trag- bares Ultraschallprüfgerät mit rechnergesteuer- ter Richtcharakteristik. In: Materialprüfung, 1986, Bd.28, Nr.1/2, S.25-28 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3842582A1 (de) * | 1987-12-21 | 1989-07-06 | Gen Electric | Verfahren und einrichtung zum erhalten von mehreren unterschiedlichen energierueckleitstrahlen als antwort auf ein einzelnes erregungsereignis |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH0641945B2 (ja) | 1994-06-01 |
DE3742550C2 (de) | 1993-03-25 |
JPS63167265A (ja) | 1988-07-11 |
US4809184A (en) | 1989-02-28 |
NL8703091A (nl) | 1988-07-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3742550C2 (de) | ||
DE69106049T2 (de) | Ultraschallbildgerät mit adaptiver Phasenaberrationskorrektur. | |
DE2855888C2 (de) | Anlage und Verfahren zur Ultraschall- Abbildung mit verbesserter seitlicher Auflösung | |
DE2811544C3 (de) | Ultraschallsender/Empfänger | |
DE3025628C2 (de) | ||
EP0245740B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur digitalen Verzögerung von Ultraschallsignalen im Empfangsfall | |
DE69022757T2 (de) | Dynamisch veränderbare digitale Verzögerung. | |
DE3918815C2 (de) | ||
DE19524505C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur digitalen Strahlformung | |
DE2851417C2 (de) | Ultraschall-Diagnosegerät | |
DE69227353T2 (de) | Untersuchungsgerät von Medien mittels Ultraschall-Echographie | |
DE4010367C2 (de) | ||
DE19756024A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Schaffung dynamisch veränderlicher Zeitverzögerungen für einen Ultraschall-Strahlformer | |
DE2920828A1 (de) | Ultraschall-abbildungssystem | |
DE3831537A1 (de) | Verfahren und anordnung zum adaptiven reduzieren von phasenaberrationsauswirkungen | |
DE3842582A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum erhalten von mehreren unterschiedlichen energierueckleitstrahlen als antwort auf ein einzelnes erregungsereignis | |
DE3103825C2 (de) | Kombiniertes tomographisches und kardiographisches Ultraschallbilderzeugungsgerät | |
DE3850660T2 (de) | Ultraschall-diagnosevorrichtung. | |
DE3634504C2 (de) | ||
DE2950005A1 (de) | Geraet zur ultraschall-abtastung | |
DE2752070B2 (de) | ||
EP0226821A1 (de) | Ultraschallgerät mit dynamischer Veränderung der Empfangsfokusanlage | |
DE2945825C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Strahlablenkung für Ultraschall-Abbildungssysteme mit Sektorabtastung | |
DE2950461A1 (de) | Fokussierschaltung fuer ein ultraschall-abbildungssystem | |
DE69222702T2 (de) | Ultraschallempfänger |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |