DE3742547C2 - Rollstuhl mit schwenkbarer Lochplatte in gesondertem Ansatzrahmen - Google Patents
Rollstuhl mit schwenkbarer Lochplatte in gesondertem AnsatzrahmenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen
Rollstuhl, insbesondere Sportrollstuhl mit
an den seitlichen Rahmen des Rollstuhles seitlich
vorstehend angeordneten Lochplatten mit die Achse
jedes Hinterrades als Antriebsrad aufnehmenden, in
Abständen zueinander angeordneten Lagerlöchern.
Soweit es bekannt ist, an den seitlichen Rahmen eines
Rollstuhles Lochplatten zur Aufnahme der Radachsen in
verschiedene Höhen od. dgl. vorzusehen, so sind diese
Lochplatten einerseits unlösbar fest oder andererseits
mittels Schrauben od. dgl. lösbar am Rahmen angeordnet,
so daß diese u. a. auch um eine waagerechte Achse
schwenkbar gelagert sind, um den Sturz des Rades unter
verschiedenen Winkeln gegenüber der Waagerechten
einstellen zu können.
Die fest angeordneten Lochplatten sind technisch
nachteilig, da hier nur in der Höhe und in der Seite
die Achse verändert gelagert werden kann, jedoch
keine Einstellung des Sturzes je nach Gegebenheit
in verschiedenen Winkelstellungen gegenüber der
Waagerechten oder der Senkrechten möglich ist.
Bei lösbar an dem Seitenrahmen des Rollstuhles
angeordneten Lochplatten kann zwar die Neigung des
Hinterrades (als Sturz) veränderbar eingestellt
werden, jedoch läßt sich dabei die Spureinstellung
des Hinterrades nicht durchführen, so daß gerade
bei Sportrollstühlen bei Neigung der Sitzfläche
gegenüber der Waagerechten die Hinterräder aus der
Spur kommen und damit das Fahren mit schnellen
Wendungen oder geradeaus sehr erschwert wird.
Die DE-OS 35 17 050 beschreibt einen Rollstuhl, bei welchem die
Hinterräder jeweils an einer Lochplatte gelagert sind. Die Lage
der Lochplatte ist relativ zu dem sie tragenden Rahmen des
Rollstuhls einstellbar. Hierzu sind an den Eckpunkten der Loch
platte jeweils Schrauben vorgesehen, durch deren Verstellung
sich Spur und Sturz verändern lassen. Als nachteilig erweist es
sich hierbei, daß die Einstellung der Lage der Lochplatte rela
tiv zu dem Rahmen nur relativ grob erfolgen kann und daß eine
Verstellung von Spur oder Sturz jeweils die andere Einstellung
(Sturz oder Spur) mit beeinflußt.
Die US Re. 32,242 beschreibt eine ähnliche Radaufhängungs-
Konstruktion eines Rollstuhls, auch hier ist eine Lochplatte
über vier an ihren jeweiligen Ecken angeordnete Schrauben rela
tiv zu dem Rahmen verstellbar. Die Verstellung erfolgt durch
Zwischenlegung von Keilelementen oder ähnlichem, so daß eine
einfache, feine Einstellung nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rollstuhl der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem bei einfachem
Aufbau und einfacher, betriebssicherer Handhabbarkeit Spur und
Sturz jedes Hinterrades feinsinnig und individuell einstellbar
sind.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des Haupt
anspruchs gelöst, die Unteransprüche zeigen weitere vorteil
hafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem
Rollstuhl insbesondere Sportrollstuhl der
vorgenannten Gattung somit dadurch gelöst, daß die
Lochplatten jeweils in einem gesonderten Rahmen (Ansatzrahmen)
mindestens um eine Achse schwenkbar gelagert sind, der
mittels einer Abstandseinrichtung gegenüber dem seitlichen Rahmen
des Rollstuhles verstellbar an diesem
gelagert ist.
Durch die erfindungsgemäße Zweiteilung in einen
gesonderten Rahmen mit darin beweglich gelagerter
Lochplatte ist es möglich, das mit seiner
Hinterachse in einem der Löcher der Lochplatte
eingesetzte Hinterrad sowohl in seiner Neigung
(Sturz) als auch in seiner Laufrichtung (Spur)
je nach den Gegebenheiten einzustellen. Dieses
ist besonders auch vorteilhaft, wenn ein
Rahmenverzug auszugleichen ist.
Erfindungsgemäß ist es darüber hinaus möglich, die Roll
stuhlhinterräder bezüglich mindestens einer Schwenkachse
unabhängig von der Einstellung des gesonderten Ansatzrahmens
einzustellen bzw. nachzustellen. Dadurch können entweder
Sturz oder Spur oder auch Höhenlage oder Lage in der Bewe
gungsrichtung der Hinterräder unabhängig von der am Ansatz
rahmen vorgenommenen Einstellung nachgestellt werden. Es ist
insbesondere auch möglich, nach einer Spur- bzw. Sturzein
stellung durch Verstellung der Lage des Ansatzrahmens gegen
über dem seitlichen Rahmen des Rollstuhls eine eventuelle
unbeabsichtigte Sturz- bzw. Spurverstellung, also bezüglich
der jeweils senkrechten Achse, auf einfache Weise zu kompen
sieren.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele
der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines
Rollstuhles mit an dessen
Rahmen angeordneter Lochplatte
jeweils für die Achse eines
Hinterrades
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht
einer in einem gesonderten Rahmen
drehbar gelagerten Lochplatte;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines
abgeänderten gesonderten Rahmens mit
um eine waagerechte Achse schwenkbarer
Lochplatte;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer
abgewandelten Lochplatte mit
Befestigungsschrauben und Rahmenbefestigung.
Mit (10) ist ein Rollstuhl oder Krankenfahrstuhl bezeichnet, bei
dem jedes Hinterrad (11) als Antriebsrad von Hand
jeweils mit seiner Radachse (12) in einer Lochplatte
(13) abnehmbar gelagert ist. Die Lochplatte (13) hat
die Form einer schmalen Leiste mit im Abstand
zueinanderliegenden (übereinanderliegenden)
durchgehenden Löchern (14) und ist in einem
gesonderten rechteckigen Ansatzrahmen (15)
gelagert, der mittels Befestigungseinrichtungen
wie Schrauben (16) unter Zwischenschaltung von
Abstandsscheiben (17) od. dgl. am Rahmen (18) des
Rollstuhles (10) und parallel dazu lösbar
befestigt ist.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, sind auf diesen
waagerechten Schrauben (16) Keilscheiben als
Abstandscheiben (17) gelegt, so daß der Abstand
des gesonderten Ansatzrahmens (15) mit Löchern
(14) von der Ebene des Rollstuhlrahmens (18)
im Winkel (mit waagerechter und/oder senkrechter
Schwenkachse) beliebig verstellt werden kann.
Diese Ebene des Rahmens (18) liegt bei insgesamt neutraler Einstellung der Abstandsscheiben (17) in der Ebene
der Lochplatte (13).
Fig. 2 zeigt die Einzelheiten dieser
Lochplattenlagerung im gesonderten Ansatzrahmen
(15) und leistenförmiger Lochplatte (13).
Dieser gesonderte Ansatzrahmen (15) nimmt in
senkrechten Aussparungen (19) ein oder zwei
senkrechte schmale leistenförmige Lochplatten
(13) auf, die jeweils um eine senkrechte Achse,
die z. B. durch Schrauben (20) definiert ist, in gewissen Grenzen
schwenkbar gelagert sind.
An jeder Lochplatte (13) stehen mindestens
einseitig vorzugsweise beidseitig des Ansatzrahmens
(15) laschenförmige dünne Ansätze (21) vor, durch
die eine Schraube (22) in einer in waagerechter
Ebene der Lochplatte (13) verlaufenden Achse
gelagert ist. Diese Schraube (22) trägt
verstellbare Muttern (23) an denen die
senkrechte Lochplatte (13) veränderbar festliegt,
so daß diese Lochplatte (13) in einem gewissen
Winkelbereich um die senkrechte Achse veränderbar
festgelegt werden kann. Dementsprechend lassen sich die in
einem der Löcher (14) gelagerten Achsen (12) in ihrer Lage und damit
das jeweilige Hinterrad (11) selbst in seiner Spur
verändern.
Werden im unteren Bereich des Ansatzrahmens (15)
mehr Keilscheiben (17) angeordnet als im oberen
Bereich, so ist der Ansatzrahmen (15) mitsamt der
Lochplatte (13) geneigt befestigt und damit auch
das Hinterrad (11) in seiner Ebene geneigt (in
seinem Sturz verändert), um alle Möglichkeiten
des Fahrens sowohl bei waagerechter Sitzfläche
als auch bei nach vorn oder insbesondere nach
rückwärts geneigter Sitzfläche auszunutzen.
Der Ansatzrahmen (15) der Lochplatte (13) ist
rechteckig vorzugsweise quadratisch ausgebildet,
so daß er am Rahmen (18) des Rollstuhles
um 90° bzw. 180° in sich gedreht werden kann,
wobei dann beispielsweise die Löcher (14) in
der Lochplatte (13) waagerecht nebeneinanderstehen.
In einer solchen Stellung läßt sich die Lochplatte
(13) um eine waagerechte (in der Ebene der
Lochplatte (13) verlaufende) Achse gegenüber dem festen
Rahmen (18) des Rollstuhles verschwenken.
Es liegt aber auch im Rahmen der Erfindung, an
den schmalen Stirnseiten der Lochplatte (13)
und der Innenseite der Aussparung (19)
Kardangelenke anzuordnen (nicht dargestellt),
durch welche die Lochplatte (13) sowohl um
eine waagerechte als auch um eine senkrechte
in der Ebene der Lochplatte (13) liegende Achse
geschwenkt werden kann. Durch eine solche
Hinstellung kann somit sowohl der Sturz als
auch die Spur des Hinterrades (11) in
zusätzlicher Weise beliebig eingestellt werden.
Bei der Ausführung nach Fig. 3 liegt eine
abgeänderte unregelmäßig eckige Lochplatte
(25) im wesentlichen waagerecht und schwenkt
sich um eine waagerechte, quer zur Ebene der
Lochplatte liegende Achse (Schraube 26) im
gesonderten Ansatzrahmen (27). Diese Lochplatte
(25) liegt außerhalb der mittleren Aussparung
innerhalb des Ansatzrahmens (27). Um diese
Lochplatte (25) in ihrer Höhe festzulegen,
ist auf der der Schraube (26) gegenüberliegenden
Seite (einseitig) ein Rund- oder Längsschlitz
(28) angeordnet, durch den eine Schraube (29)
faßt, die mittels einer Laufmutter od. dgl.
(nicht erkennbar) an der senkrechten Schraube
(30) festgelegt ist.
Bei gelockerter Schraube (30) läßt sich diese
waagerechte Lochplatte (25) in der Höhe verstellen,
so daß die Radachse dementsprechend stufenlos
ebenfalls in der Höhe verändert werden kann.
Auch dieser gesonderte Ansatzrahmen (27) kann
nach Lösen der Schrauben (16) um 90° oder 180°
gegenüber dem Rahmen (18) gedreht werden, so
daß dann die Lochplatte (25) in senkrechter
Ebene geschwenkt und um eine obere oder untere
quer zur Ebene der Lochplatte (25) liegende
waagerechte Achse (Schraube 26) geschwenkt
werden kann.
Sowohl bei der Ausführung gemäß Fig. 2 als auch
3 stehen die Lochplatten (13) bzw. (25) etwas
gegenüber der Seitenfläche des Ansatzrahmens
(13) bzw. (27) vor, während die Schrauben (20),
(30) innerhalb der jeweiligen Aussparung (19)
liegen.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform
eines gesonderten Ansatzrahmens (31) mit
Lochplatte (13) sind seitlich in den Eckbereichen
jeweils der Kopf (34) einer Schraube (32)
gelagert, deren freies Ende in den Rahmen (18)
des Krankenfahrstuhles eingesteckt werden kann
um damit den gesonderten Ansatzrahmen (31) (wie
15) daran zu befestigen.
Der Kopf (34) dieser Schraube (32) lagert in
einem Spalt (33) und ist mit einem Langloch
oder (Auge) ausgestattet. Diese Ausbildung
gestattet jedoch nur eine geringe
Winkelverstellung des gesonderten Ansatzrahmens
(15, 27, 31), da der Spalt (33) nur einen
begrenzten freien Raum dafür bildet.
Beidseitig des Rahmens (18) lagert jeweils
eine Mutter (35) die gegeneinanderverschraubbar
den Ansatzrahmen (31) auf der Schraube (32)
festlegen und mit dem Rahmen (18) verspannen.
Die vorliegend beschreibene Erfindung zeigt
u. a. den Vorteil, in einfacher Weise auch
einen Verzug des Rahmens (18) des
Rollstuhles (10) auszugleichen, so
daß die Radachse (12) immer die gewünschte
Lage beibehalten kann.
Claims (16)
1. Rollstuhl, insbesondere Sportrollstuhl, mit an den seit
lichen Rahmen (18) des Rollstuhles nach außen vorstehend
angeordneten und relativ zu den Rahmen in ihrer Lage
verstellbaren Lochplatten (13) mit die Achse (12) jedes
Hinterrades (11) als Antriebsrad aufnehmenden, in Ab
ständen zueinander angeordneten Lagerlöchern (14), da
durch gekennzeichnet, daß die Lochplatten (13) jeweils
an einem gesonderten Ansatzrahmen (15) mindestens um
eine Achse schwenkbar gelagert sind, der mittels einer
Abstandseinrichtung (17; 32-34) gegenüber dem seitlichen
Rahmen (18) des Rollstuhles (10) verstellbar an diesem
gelagert ist.
2. Rollstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ansatzrahmen (15) ein, zwei oder mehrere Aussparun
gen (19) aufweist, in denen die Lochplatte (13) jeweils
um eine Schwenkachse schwenkbar gelagert ist.
3. Rollstuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Ansatzrahmen (15) zwischen zwei Aussparun
gen (19) eine durchgehende Trennwand aufweist.
4. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Aussparungen (19) rechteckig aus
gebildet sind, und daß in den Aussparungen jeweils die
Lochplatte (13) als leistenförmige rechteckige Platte
schwenkbar gelagert ist.
5. Rollstuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die die Radachsen (12) aufneh
menden Lagerlöcher (14) in Reihe in Längsrichtung der
Lochplatte (13) diese durchfassend angeordnet sind.
6. Rollstuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß an der Lochplatte (13) einsei
tig, vorzugsweise beidseitig des Ansatzrahmens (15)
laschenförmige Ansätze (21) zur Begrenzung des Schwenk
winkels der Lochplatte (13) vorstehen, die mittels
Schrauben (22) an dem Ansatzrahmen (15) lösbar festge
legt sind.
7. Rollstuhl nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
durch die Ansätze (21) in einer quer zur Längsrichtung
der Lochplatte (13) verlaufenden Achse eine Schraube
(22) gelagert ist, deren verstellbare Mutter (23) die
Anschläge für den Schwenkbereich der Lochplatte (12)
festlegen.
8. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß an dem Rahmen (27) eine vorzugsweise
unregelmäßig eckige Lochplatte (25) schwenkbar gelagert
ist, die um eine sich quer zur Ebene des Ansatzrahmens
(27) erstreckende Achse (Schraube 26) schwenkbar gela
gert ist und anderenends mittels einer durch einen Rund-
oder Schrägschlitz (28) greifenden Schraube (29) fest
legbar gehalten ist.
9. Rollstuhl nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mutter (29) mit einer in der Ebene des Ansatzrahmens
(27) liegenden Schraube (30) zusammenwirkt.
10. Rollstuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Ansatzrahmen (15, 27, 31)
mittels Schrauben (16, 32) mit dem Rahmen (18) des Roll
stuhls (10) lösbar verbunden ist.
11. Rollstuhl nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ansatzrahmen (15, 27, 31) mittels Keilscheiben (17)
in veränderbarem Abstand zu dem Rahmen (18) des Roll
stuhls (10) gehalten ist.
12. Rollstuhl nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die den Ansatzrahmen (31) am Rahmen (18) des Rollstuhls
(10) befestigenden Schrauben (32) kopfseitig mit Augen
ausgestattet sind und in einem Spalt (34) winkelver
stellbar gelagert sind.
13. Rollstuhl nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schrauben (32) kopfseitig mittels Schrauben gelenkig
gelagert sind.
14. Rollstuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Lochplatte (25) als Flach
platte ausgebildet ist, in der mehrere Reihen von Lager
löchern (14) angeordnet sind.
15. Rollstuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Ansatzrahmen (15, 27, 31)
quadratisch ausgebildet ist.
16. Rollstuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß an schmalen Stirnseiten der Lochplatte (13) und
einer Innenseite der Aussparung (19) Kardangelenke ange
ordnet sind, durch welche die Lochplatte (13) sowohl um
eine waagerechte als auch um eine senkrechte in der Ebe
ne der Lochplatte (13) liegende Achse
schwenkbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3742547A DE3742547C2 (de) | 1987-12-16 | 1987-12-16 | Rollstuhl mit schwenkbarer Lochplatte in gesondertem Ansatzrahmen |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE3742547A DE3742547C2 (de) | 1987-12-16 | 1987-12-16 | Rollstuhl mit schwenkbarer Lochplatte in gesondertem Ansatzrahmen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3742547A1 DE3742547A1 (de) | 1989-06-29 |
DE3742547C2 true DE3742547C2 (de) | 1999-11-11 |
Family
ID=6342689
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE3742547A Expired - Fee Related DE3742547C2 (de) | 1987-12-16 | 1987-12-16 | Rollstuhl mit schwenkbarer Lochplatte in gesondertem Ansatzrahmen |
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DE (1) | DE3742547C2 (de) |
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1987
- 1987-12-16 DE DE3742547A patent/DE3742547C2/de not_active Expired - Fee Related
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