DE3741572A1 - Vorrichtung zum strecken einer bewegten materialbahn - Google Patents
Vorrichtung zum strecken einer bewegten materialbahnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Strecken einer
bewegten Materialbahn nach dem Oberbegriff des Anspruches
1.
Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist beispielsweise aus der
DE-PS 23 29 939 bekannt geworden. Bei dieser Vorrichtung
erfolgt das Vorbewegen der einzelnen Spannkluppen, die an
jeweils einem längs einer umlaufenden Führungsschiene ver
fahrbaren Schlitten befestigt sind, über Kettenscherenglieder,
die jeweils auf der zum Schlitten gegenüberliegenden Seite
aneinander angelenkt sind.
Neben der Führungsschiene für den Schlitten ist eine weitere
Führungseinrichtung vorgesehen, mit der ein Führungsteil
der Kettenscherenglieder zusammenwirkt und über die diese
Kettenscherenglieder durch eine Abstandsverringerung zwi
schen den beiden Führungsmitteln in Öffnungs- und Schließ
richtung verschwenkt werden.
Nach den bisherigen Erfahrungen können derartige Scheren
ketten mit noch lösbaren Problemen bis zu einem Reckverhält
nis von 4:1 gefahren werden. Aufgrund des sich ergeben
den Winkels bei einem höheren Reckverhältnis neigen diese
Systeme aber zum Klemmen und zu einer Selbsthemmung.
Denn bei größerem wünschenswertem Reckverhältnis wäre die
Länge eines einzelnen Kettenscherengliedes entsprechend
größer im Verhältnis zum Abstand zweier Schlitten auszulegen,
wobei ausgehend von einem geschlossenen Winkel zwischen den
Kettenscherengliedern bei einer Distanzverringerung der beiden
Führungsmittel die Kraftkomponenten in Querrichtung zur Vor
schubbewegung der Kettenglieder derart groß werden, daß die
erwähnte Selbsthemmung und Klemmung eintritt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es von daher, die
Nachteile nach dem Stand der Technik zu überwinden und
eine Vorrichtung zum Strecken einer bewegten Materialbahn,
insbesondere zum biaxialen Verstrecken von Kunststoff
folien zu schaffen, die problemlos auch bei Reckverhältnis
sen von mehr als 4:1 einsetzbar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im kenn
zeichnenden Teil des Anspruches 1 bzw. 12 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Durch die vorliegende Erfindung wird erstmals eine Vorrich
tung zum Strecken einer bewegten Materialbahn unter Verwen
dung einer Scherenketten geschaffen, bei der völlig problem
los auch Reckverhältnisse über 4:1 möglich sind. Dabei hat
sich gezeigt, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung völlig
überraschend und unerwartet ohne jede Probleme auch bei
Reckverhältnissen bis zu 9:1 oder gar 16:1 arbeitet. Erfin
dungsgemäß wird dies durch die Verwendung einer verstell
baren Hilfsgetriebeanordnung erzielt, die als Spreizvorrich
tung zwischen einzelnen Kettenscherengliedern, vorzugsweise
zwischen zwei benachbarten und über einen gemeinsamen An
lenkpunkt verbundenen Kettenscherengliedern wirkt, wodurch
in einer ersten Öffnungsphase der Kettenscherenglieder eine
Kraftkomponente in Öffnungsrichtung auf die einzelnen Ket
tenscherenglieder eingeleitet werden kann, so daß diese ohne
Selbsthemmung und Klemmung öffnen. Die zweite Phase des
Öffnens der einzelnen Kettenscherenglieder bis in deren völlig
gestreckte Längslage erfolgt in herkömmlicher Weise durch
Zusammenwirkung der ersten und zweiten Führungsmittel. Mit
anderen Worten ist die Hilfsgetriebeanordnung in Form einer
Spreizvorrichtung nur während einer ersten Öffnungsphase
wirksam. Hier allerdings kann auf ein separates Führungs
mittel für die einzelnen Kettenscherenglieder, wie es an sich
dann in der zweiten Öffnungsphase notwendig und wirksam ist,
verzichtet werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform kann das Hilfs- bzw.
Spreizgetriebe aus einem Abstandshalter bestehen, der bei
spielsweise zwischen zwei gegensinnig verschwenkbaren und
aneinander angelenkten Kettengliedern wirkt.
Diese Spreizvorrichtung beispielsweise in Form einer Rolle
kann von außen her in dem geschlossenen Öffnungswinkel
zweier benachbarter Kettenscherenglieder eingeführt werden,
wodurch durch Druckbeaufschlagung von außen her Kräfte
in Spreizrichtung eingeleitet werden. Diese Spreizvorrichtun
gen können in einem Teilbereich der Umlaufbahn der einzel
nen Kettenglieder angeordnet und wirksam werden, wobei sie
bevorzugt über eine separate Führungseinrichtung in den
Öffnungswinkel zweier benachbarter Kettenglieder ein- und
ausgeführt werden. Sie können aber auch beispielsweise
den Kettenscherengliedern verbunden auf diesem sitzend an
geordnet sein.
Dabei kann nach einer Ausführungsform der Erfindung ein
derartiger Abstandshalter in Längsrichtung auf einem Ketten
scherenglied verschoben werden, um so den Spreizvorgang
auszulösen und zu unterstützen. Möglich ist aber genauso
die Verwendung einer zweiten Hilfs-Kettenscherenanordnung,
über die Abstandshalter beispielsweise in Form von Rollen
zwischen zwei benachbarten Kettenscherenglieder zur Verstel
lung der Schlitten relativ verstellt werden können.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird eine
Doppelscherenkette verwandt. Die Anordnung ist dabei derart,
daß die Hilfskettenscheren ein herkömmliches Streckverhältnis
von beispielsweise 3:1 oder bis zu 4:1 ermöglichen. Nachdem
über diese Hilfskettenscherenglieder die erste Öffnungsphase
durchgeführt ist, kann durch die weitere Krafteinleitung
durch das herkömmliche zweite Führungsmittel für die eigent
lichen, den Abstand der Schlitten steuernden Kettenscheren
glieder die weitere Öffnung bis hin zur völlig Längsausrich
tung der einzelnen Kettenscherenglieder in herkömmlichen Weise
erfolgen.
Die Hilfkettenscherenglieder müssen nach Abschluß der ersten
Öffnungsphase allerdings teleskopartig verlängerbar oder au
ßer Eingriff bringbar oder aber mit ihren Anlenk- bzw. Ab
stützpunkten längs der einzelnen Kettenscherenglieder so ver
schiebbar sein, daß die völlige Längsausrichtung der eigent
lichen und den Abstand der Schlitten bestimmenden Ketten
scherenglieder möglich wird.
Ergänzend und/oder alternativ zu den vorstehenden Ausfüh
rungsformen kann auch ein Kraftenergiespeicher zwischen be
nachbarter Kettenscherenglieder vorgesehen sein. Dieser Kraft
energiespeicher kann beim Zusammenverschwenken und Schlie
ßen der einzelnen Kettenscherenglieder nach erfolgter Ver
streckung einer Folie gespannt werden, so daß zur Durchfüh
rung der Streckung einer bewegten Materialbahn zumindest
die erste Phase des Öffnungsvorganges der Kettenscheren
glieder durch diesen Kraftenergiespeicher ausgelöst und
unterstützt werden kann.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung er
geben sich nachfolgend aus den anhand von Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen im einzel
nen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung die eine Hälfte
einer Streckvorrichtung in Draufsicht;
Fig. 2 eine Prinzipdarstellung in perspektivischer
Ansicht eines Teilschnittes längs der Linie
II-II in Fig. 1;
Fig. 3a und 3b zwei Prinzipdarstellungen einer Scheren
ketten mit befestigtem Schlitten in ge
schlossener bzw. schon teilweise geöff
neter Stellung mit einer Hilfsgetriebe
anordnung zum Öffnen;
Fig. 4 eine Abwandlung zu Fig. 3 in schematischer
Darstellung;
Fig. 5 + 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Hilfs
getriebe- bzw. Spreizvorrichtung;
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel unter Verwen
dung einer Doppelscherenketten in geschlos
sener Stellung;
Fig. 8 die Doppelscherrenkette gemäß Fig. 6 am Ende
der ersten Öffnungsphase.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, umfaßt die Vorrich
tung eine endlose Gelenkgliederkette, im nachfolgenden auch
Scherenkette 1 genannt, die um ein Einführungskettenrad 3,
ein Ausführkettenrad 5 und ein Zwischenkettenrad 7 umläuft.
Die Scherenkette besteht aus Kettenscherengliedern 9, die
zickzackförmig zumindest mittelbar jeweils aneinander ange
lenkt sind.
Über die in Fig. 1 gezeigte eine Hälfte der Vorrichtung
(die zweite Hälfte der Vorrichtung ist spiegelbildlich in Ma
terialvorschubrichtung 11 liegend ausgebildet) werden die ein
zelnen geschlossenen Kettenscherenglieder 9 über das einlei
tende Einführungskettenrad 3 in Vorschubrichtung bewegt.
Dabei können die einzelnen später noch erwähnten Schlitten
mit den daran befestigten Greifvorrichtungen in Vorschub
richtung aneinander liegen, um darüber die Kettenglieder
in Vorschubrichtung in einem ersten Streckenabschnitt A vor
zubewegen. Über das Ausführkettenrad 5 werdendie Ketten
scherenglieder geschoben, wobei durch eine nachfolgend noch
erläuterte zweite Führungseinrichtung in einem Übergangs
bereich B die Kettenglieder 9 zunehmend mehr geöffnet und
damit der Abstand benachbarter und mit Greifvorrichtungen
versehener Schlitten zunehmend vergrößert wird, bis in einem
dritten Bereich C die Kettenglieder völlig in Längsrichtung
ausgerichtet und gestreckt sind. Um neben einer Längsstrek
kung auch eine Querverreckung zu ermöglichen, ist in dem
Übergangsbereich B die Führungseinrichtung so ausgerichtet,
daß die Folie gleichzeitig quer zur Materialvorschubrichtung
11 gestreckt wird.
Zwischen dem Ausführ- und Zwischenkettenrad 5 bzw. 7 werden
die gestreckten Kettenscherenglieder 9 zurückgeführt, um
nach dem Zwischenkettenrad 7 von ihrer geöffneten in ihre
Verschlußlage zusammengeführt zu werden. Über das Einfüh
rungskettenrad 3 werden dann die Kettenscherenglieder über
Schubkräfte wiederum vorwärts bewegt, wobei die Schubkräfte
direkt über die unter Anlage befindlichen Schlitten weiter
geleitet werden.
Anhand von Fig. 2 wird der prinzipielle Aufbau der Ver
stell- und Führungseinrichtung erläutert.
Dazu ist eine Schiene 13 als erstes Führungsmittel vorgesehen,
durch die die umlaufende geschlossene Gliederkettenbahn ge
bildet wird. Auf diesem ersten Führungsmittel 13 ist ein
Schlitten 15 verfahrbar angeordnet, der über mehrere obere
und untere, vordere und hintere Rollen 17 auf der Schiene
13 verfahrbar ist. Die Anordnung und Zahl der Rollen 17
ist dabei nicht erfindungswesentlich und kann in weiten
Grenzen beliebig gewählt werden. Auf der in Fig. 2 gezeig
ten linken Seite des Schlittens ist die nicht näher darge
stellte Greifvorrichtung, auch Kluppen genannt, zum Greifen
und Verstrecken der Materialbahn angeordnet.
An dem Schlitten 15 greifen jeweils zwei gegensinnig ver
schwenkbare Kettenscherenglieder 9 an. Diese sind dazu ein
mal am Schlitten 15 verschwenkbar angebracht und an ihrem
jeweils gegenüberliegenden Ende mit einem benachbarten
Kettenscherenglied 9 über eine Anlenkachse 21 aneinander
angelenkt. Die Anlenkachse 21 bzw. eine daran befestigte
oder gegenüberliegend befestigte Führungsrollen 23 dienen je
weils als Führungsteile, die mit einem weiteren Führungsmit
tel 25 in Form einer Führungsschiene zusammenwirken.
In Fig. 2 ist nur im Querschnitt ausschnittweise perspek
tivisch ein Schlitten 15 gezeigt. Der nächste benachbarte
Schlitten ist an der hinteren weiteren Anlenkachse 21 zwischen
zwei nächsten benachbarten Kettenscherenglieder 9 befestigt.
Bei völlig geschlossenen Kettenscherengliedern sollen die er
wähnten Schlitten 15 stirnseitig aneinander anliegen, um
durch die Drehung beispielsweise des Einführkettenrades 3
die Schubkräfte direkt über die Stirnflächen von einem
Schlitten auf den nächsten einzuleiten.
Durch den prinzipiellen Aufbau gemäß Fig. 1 und 2 ist auch
ersichtlich, daß durch die Lageveränderung der zweiten Füh
rungsschiene bzw. des zweiten Führungsmittels 25 relativ zur
ersten Führungsschiene bzw. zum ersten Führungsmittel 13
eine Zwangsführung bezüglich des Öffnungswinkels zweier
benachbarter Kettenscherenglieder 9 ergibt. Der maximale
Abstand der beiden erwähnten Führungsschienen 13 und
25 ergibt sich bei völlig geschlossenen Kettenscherengliedern
9, wenn die erwähnten Schlitten 15 stirnseitig aneinander
anliegen. Bei Verringerung des Abstandes durch Heranfüh
rung des zweiten Führungsmittels 25 an die erste Führungs
schiene 13 müssen über die Zwangsführung die Kettenscheren
glieder 9 entsprechend dem Zustellwinkel der Führungsmittel
öffnen, um hierdurch die Distanzanpassung zwischen den Füh
rungsmitteln durchführen zu können.
Um ein verspannungs- selbsthemmungsfreies Öffnen der Ket
tenscherenglieder 9 aus einer in Fig. 3a gezeigten geschlos
senen Stellung auch bei langen Kettenscherenglieder mit einem
Streckverhältnis von mehr als 4:1 zu ermöglichen, ist ein
Hilfs- bzw. Spreizgetriebe bzw. -anordnung 27 vorgesehen,
auf das nachfolgend eingegangen wird.
In Fig. 3a und 3b ist schematisch die erste Führungsschiene
bzw. das erste Führungsmittel 13 gezeigt, längs der in Drauf
sicht schematisch gezeigte Schlitten 15 über vordere und hin
tere Rollen 17 geführt wird. In geschlossener Stellung der
Kettenscherenglieder 9 liegen die Schlitten 15 stirnseitig
aneinander. Die Länge der Kettenscherenglieder 9 kann bei
spielsweise derart bemessen sein, daß in der Fig. 3a gezeig
ten geschlossenen Stellung die Länge neunmal größer ist als
der Abstand zwischen den beiden Anlenkachsen 22, über die
die Kettenscherenglieder 9 an zwei benachbarten Schlitten
15 abgestützt sind. Der Abstand zwischen den Anlenkachsen
22 entspricht hier der Länge eines Schlittens 15.
Um eine erste Öffnungsphase auch bei derart lang bemessenen
Kettenscherenglieder zu ermöglichen, ist für die Hilfs- bzw.
Spreizanordnung 27 ein Abstandshalter 29 vorgesehen, der
im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3b aus einer Rolle be
steht. Dieser Abstandshalter 29 kann über eine weitere se
parate Führungseinrichtung 31 in dessen Relativlage zur
ersten Führungsschiene 13 für den Schlitten 15 verstellt wer
den, wobei hierüber die notwendigen Spreizkräfte F S auf
die beiden benachbarten Kettenscherenglieder 9 eingeleitet
werden können. Im gezeigten Ausführungsbeispiel kann die
separate Führungseinrichtung 31 nur in einem Teilumlauf
bereich des gesamten Scherenkettenstranges vorgesehen sein,
wie dies in Fig. 1 durch die strichlierte Linie 33 verdeut
licht ist.
Bevorzugt wird jedoch eine Ausführungsform, über die über
eine separate und aktive Spreizvorrichtung die einzelnen
Abstandshalter 29 auf die jeweiligen Schlitten 15, also in
Querrichtung zur Bewegungsbahn der Schlitten 15 entsprechend
F vorbewegt werden können, um dadurch tiefer in den Öff
nungswinkel zweier benachbarter Kettenscherenglieder 9 ein
zutauchen und jeweils zwei benachbarte Glieder zu öffnen.
Dabei ist ein jeweils in Vorschubrichtung weiter vorne liegen
des Spreizglied bereits tiefer in den Öffnungswinkel zweier
benachbarter Kettenscherenglieder 19 eingeführt, so daß diese
zunehmend weiter geöffnet sind.
Nachdem die erste Öffnungsphase so durchgeführt worden ist,
kann die weitere Öffnung in herkömmlicher Weise über das
zweite Führungsmittel 25 erfolgen. Über die Hilfs- bzw.
Spreizgetriebeanordnung wird also der Öffnungsvorgang nur
in einer ersten Phase soweit durchgeführt, daß die herkömm
lichen zweiten Führungsmittel 25 zum weiteren Öffnen der
Kettenscherenglieder 9 keine Verspannung oder Selbsthemmung
bewirken können.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 unterscheidet sich vom
Prinzip her zu Fig. 3b nur dadurch, daß hier das Hilfs
und Spreizgetriebe in Form eines Abstandshalters 29 auf
jeweils zumindest einem Kettenscherenglied 9 selbst in dessen
Längsrichtung verfahrbar angeordnet ist. Bei diesem Aus
führungsbeispiel werden also die Abstandshalter 29 auf der
gesamten Umlaufbahn des Scherenkettenstranges mitumgeführt.
Die Hilfs- bzw. Spreizgetriebeanordnung umfaßt auch hier
einen nicht näher gezeigten externen Verstellmechanismus, über
den der Abstandshalter 29 längs eines Kettenscherengliedes
9 verstellt und in den Öffnungswinkel hinein oder heraus
geführt wird. Fig. 5 zeigt eine Hilfsscherenkette 1′, mittels
derer über Führungsmittel 13′, 25′ der Abstandshalter in
seiner Relativlage zwischen zwei Kettenscherenglieder 9 "einge
drückt" und rausverstellt werden kann, wozu erste und zweite
Führungsteile 15′ und 21′ vorgesehen sind.
In Fig. 6 ist schematisch eine Spreizvorrichtung nach Art
eines Federkraftspeichers gezeigt. Zwischen zwei benachbarten
Kettenscherenglieder 9 ist hier ein Federbügel 35 angeordnet,
über welchen zumindest in einem ersten Öffnungsbereich zwei
benachbarte Kettenscherenglieder geöffnet werden können. Da
bei können die Federbügel 35 bzw. der Kraft- bzw. Energie
speicher wechselweise zwischen jeweils zwei benachbarten
Kettenscherengliedern 9 eingebaut sein, wie dies in Fig. 6
auch mit dem mittleren gestrichelt gezeigten Federbügel 35
verdeutlicht ist.
Hierdurch kann insbesondere aber auch im Übergangsbereich
B bei zunehmener axialer Abstandsvergrößerung zwischen zwei
benachbarten Schlitten 15 der Streckvorgang unterstützt und
erleichtert werden, weshalb die Ausführungsform gemäß Fig.
5 im spezifischen und die Verwendung einer Kraftspeicher
einrichtung im allgemeinen zwischen zwei gegensinnig ver
schwenkbaren Kettenscherenglieder 9 günstig und vorteilhaft
ist.
In Fig. 7 und 8 wird ein weiteres Ausführungsbeispiel
näher erläutert, bei welchem eine Doppelscherenkette ver
wandt wird.
In Fig. 7 sind die Kettenscherenglieder 9 in ihrer geschlos
senen Stellung gezeigt, bei der benachbarte Schlitten 15 stirn
seitig aneinanderliegen. In Fig. 7 ist ferner schematisch
die zweite Hilfsscherenkette mit Hilfskettenscherenglieder 9′
gezeigt, die ebenfalls an den Schlitten bzw. an den benach
barten Kettenscherengliedern 9 der eigentlichen Hauptkette
angelenkt bzw. abgestützt sind. Dazu dienen vorzugsweise
die gleichen Anlenkachsen 21 wie für die Haupt-Kettenscheren
glieder 9. Die Länge der Hilfskettenscherenglieder 9′ ist
derart bemessen, daß in der geschlossenen Stellung bei
einem Abstand a zwischen den beiden Anlenkachsen 21 der
beiden benachbarten Hilfs-Kettenscherenglieder 9′, deren Länge
jeweils nicht größer als 2a oder beispielsweise 1,5a ist.
Bei dieser Ausführungsform läßt sich - wie gezeigt wird -
problemlos ein Reckverhältnis von insgesamt 16:1 oder 9:1
erzielen.
Die Hilfs-Kettenscherenglieder sind auf der zu den Schlitten
15 gegenüberliegenden Seite ebenfalls wieder über Anlenkach
sen 21′ miteinander verbunden, an denen ebenfalls wieder
Führungsrollen 23′, ähnlich den Führungsrollen 23, vorge
sehen sein können, die insgesamt als Führungsteil mit einem
weiteren separaten Führungsmittel 25′ zusammenwirken. Die
Anordnung ist dabei wiederum derart, daß das zusätzliche
Führungsmittel 25′ auf das erste Führungsmittel bzw. die
erste Führungsschiene 13 zugeführt werden kann, um dadurch
die Hilfs-Kettenscherenglieder 9′ auseinander zu spreizen
und damit benachbarte Schlitten 15 in zunehmenden Maße im
Abstand relativ auseinander zu fahren. Bei völlig gestreck
ten Hilfs-Kettenscherengliedern 9 entsprechend der Darstellung
nach Fig. 8 ist dabei in dieser ersten Verstell- und Öffnungs
phase bei einer Länge eines Hilfs-Kettenscherengliedes von
2a bzw. 1,5a ein Streckverhältnis von insgesamt 4:1 bzw. 3:1
erzielt worden.
Der weitere Verstell- und Öffnungsvorgang erfolgt über das
herkömmliche Führungsmittel 25, in welches die Führungs
teile 21 und 23 der Haupt-Kettenscherenglieder 9 eingreifen
und in geschilderter ähnlicher Weise nurmehr der weitere
Öffnungsvorgang bis zur völligen Längsausrichtung der Ket
tenscherenglieder 9 durchgeführt wird. Um den weiteren Öff
nungsvorgang zu ermöglichen, sind die Hilfs-Kettenscheren
glieder 9′ mit einer in der Zeichnung nicht näher dargestell
ten teleskopartigen Verlängerungseinrichtung versehen. Möglich
ist aber dabei auch, daß sie, wie in Fig. 6 angedeutet,
vorzugsweise an ihrem mittleren Anlenkpunkt beispielsweise
über eine Gabelverbindung lösbar sind. Beim erneuten Schlie
ßen der Haupt-Kettenscherenglieder 9 werden dann bei Errei
chen des Schließwinkels entsprechend Fig. 6 die beiden
Hilfs-Kettenscherenglieder 9′ wieder zusammengefügt und beim
weiteren Schließen in die in Fig. 7 gezeigte Schließstellung
nach außen ausgeschwenkt.
Durch zusätzlich nicht näher gezeigte Führungs- und Vor
spanneinrichtungen kann der Öffnungs- und Schließvorgang
und Rückschwenkvorgang in die Stellung gemäß Fig. 7
unterstützt und erleichtert werden.
Nur der Vollständigkeit halber wird erwähnt, daß die Hilfs-
Kettenscherenglieder 9′ auch nicht verlängerbar und nicht
trennbar ausgebildet sein können, wobei in dieser Ausfüh
rungsform die Anlenk- und Abstützpunkte 22′ längs der Haupt-
Kettenscherenglieder 9 von den Schlitten 15 weg verfahrbar
ausgestaltet sein müßte, um ein völlig unbehindertes Längs
ausrichten der Haupt-Kettenscherenglieder 9 zu ermöglichen.
Wie in Fig. 8 anhand der Zahlen erläutert ist, könnte
bei den geschilderten Verhältnissen die Länge die Haupt-
Kettenscherenglieder 9 so bemessen sein, daß sie beispiels
weise im ersten Falle 8 a bzw. im vorstehend genannten zwei
ten Beispiel 4,5a beträgt. Im ersten Falle läßt sich also ein
Reckverhältnis von zweimal 8a und damit also von 16:1 er
zielen. Im zweiten Falle ergibt dies ein Reckverhältnis von
9:1. Beliebige andere Verhältnisse sind ebenso möglich.
Aus dem geschilderten Ausführungsbeispiel wird also ersicht
lich, daß das Einzel-Schwenkverhältnis sowohl des Hilfsket
tenstranges als auch des Hauptkettenstranges nicht über 4:1
oder beispielsweise 4,5:1 liegt, also bei Verhältnissen, bei
denen nach dem Stand der Technik ein Öffnen der einzelnen
Kettenscherenglieder noch problemlos möglich ist. Die geschil
derten Längenverhältnisse sind so gewählt, daß die Proportion
und der Öffnungswinkel bei dem Hilfs-Kettenstrang in ge
schlossener Stellung gemäß Fig. 7 gleich bzw. identisch ist
zu dem Öffnungswinkel und den Längenverhältnissen in der
Stellung gemäß Fig. 8 nach Abschluß der ersten über den
Hilfskettenstrang bewirkten Öffnungsphase und zu Beginn des
zweiten nunmehr über den Haupt-Kettenstrang bewirkten wei
teren Öffnungsvorganges.
Bei den geschilderten Ausführungsbeispielen können die Hilfs
bzw. Spreizgetriebe bzw. die entsprechenden -anordnungen
jeweils zwischen einem Paar aneinander angelenkter oder über
den Schlitten gelenkig miteinander verbundenen Kettenscheren
glieder 9 eingesetzt werden. Eine nächste Hilfs- und Spreiz
getriebeanordnung wird dabei für ein nächstes Paar der
Kettenscherenglieder eingesetzt. Zusätzlich ist auch denkbar,
daß zwischen zwei V-förmigen Paaren von Kettenscherenglie
dern auch in dem dazwischen liegenden umgekehrten Öffnungs
bereich zweier mittlerer Kettenscherenglieder 9 eine weitere
Hilfs- bzw. Spreizgetriebeanordnung vorgesehen ist, so daß
beidseitig in die abwechselnd gegenüberliegend angeordneten
Öffnungswinkel der Scherenkette jeweils ein Spreizelement ein
greift.
Abweichend von dem gezeigten Ausführungsbeispiel nach den
Fig. 3 bis 6 kann die Anordnung natürlich auch derart
sein, daß die Spreizeinrichtungen von unten her zwischen zwei
benachbarten Kettenscherengliedern 9 wirken, die an ihrer in
den Zeichnungen dargestellten obenliegenden Anlenkachse 21
miteinander verbunden sind.
Die gesamten Führungseinrichtungen für das Hilfs- und Spreiz
getriebe können in einer parallelen Ebene oberhalb oder un
terhalb der anderen Führungsmittel der Scherenkette 1 ange
ordnet sein, um einen unbehinderten Funktionsablauf zu ge
währen.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Strecken einer bewegten Materialbahn,
insbesondere zum biaxialen Verstrecken von Kunststoffolien,
mit zwei an den beiden Seiten der Materialbahn umlaufenden
endlosen Scherenketten (1), mit jeweils einer Reihe die be
wegte Materialbahn an ihren Seitenrändern erfassenden Greif
einrichtungen, mit ersten und zweiten Führungsmitteln (13,
25) für die Scherenkettenglieder (9), wobei die Greifeinrich
tung durch Schlitten (15) getragen sind, die längs des ersten
Führungsmittels (13) geführt sind und an denen jeweils zwei
benachbarte und gegensinnig verschwenkbare Scherenketten
glieder (9) angelenkt sind, deren Öffnungsgrad und damit
auch die Entfernung zwischen benachbarten Schlitten (15)
mit deren Greifeinrichtungen über die mit den jeweiligen
Kettenscherengliedern (9) zusammenwirkenden zweiten Füh
rungsmitteln (25) an verschiedenen Stellen der geschlossenen
umlaufenden Bahn durch eine Abstandsreduzierung zwischen
den ersten und zweiten Führungsmitteln (13, 25) variiert
werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchführung
bzw. Unterstützung des Öffnens der Kettenscherenglieder (9)
und damit zur Vergrößerung des Abstandes zweier benachbar
ter Greifeinrichtungen ein verstellbares Hilfs- bzw. Spreiz
getriebe bzw. eine verstellbare -anordnung (27) vorgesehen
ist, die auf den Kettenscherengliedern (9) oder zumindest in
einem Teilumfangsbereich der geschlossenen Umlaufbahn im
Bereich einer ersten Öffnungsphase der Kettenscherenglieder
(9) mit diesen mitlaufend angeordnet ist, wobei das Hilfs
bzw. Spreizgetriebe bzw. die entsprechende -anordnung aus
einer Spreizvorrichtung besteht, die zwischen zwei gegenein
ander verschwenkbaren, vorzugsweise zwischen zwei benach
barten Kettenscherengliedern (9) zur Erzeugung einer gegen
sinnigen Kraftkomponente in Öffnungsrichtung der Kettensche
renglieder (9) wirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hilfs- bzw. Spreizgetriebe (27) aus einem Abstands
halter (29), vorzugsweise in Form einer Rolle bzw. mit bal
ligen Anlageflächen, besteht, welche über separate Betäti
gungs- bzw. Führungsmittel (31) zumindest unter mittelbarer
Anlage zwischen zwei entgegengesetzt verschwenkbaren Ketten
scherenglieder (9) in den Öffnungswinkel in Querrichtung zur
Vorschubrichtung der geschlossenen Umlaufbahn hinein ver
fahrbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Hilfs- bzw. Spreizgetriebe (27) in Form eines
Abstandshalters (29) in seiner Grundstellung gegenüberliegend
zu einem Schlitten (15) angeordnet ist und zur Bewirkung
einer Öffnung der Kettenscherenglieder (9) auf die an einem
Schlitten angelenkten Kettenscherenglieder (9) zu in den zu
gehörigen Öffnungswinkel hinein verfahrbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Hilfs- bzw. Spreizgetriebe (27) in
Form eines Abstandshalters (29) über aktive Druckbetätigungs
glieder,vorzugsweise in einer zur Ebene der umlaufenden Sche
renkette (1) parallelen Ebene, in seiner Relativlage in Quer
richtung zur Vorschubrichtung der Kettenscherenglieder (9)
verstellbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Hilfs- bzw. Spreizgetriebe (27) in
Form eines Abstandshalters (29) aus einer zweiten Hilfs-
Scherenkette (1′) besteht, deren Hilfs-Kettenscheren
glieder (9′) mit einem ersten und zweiten Führungsteil
(15′; 21′) versehen sind, die in jeweils ein erstes und zweites
Führungsmittel (13′; 25′) eingreifen, wodurch dcr Abstand
zweier Abstandshalter (29) und deren Relativlage bezogen auf
die Eintauchtiefe zwischen zwei Kettenscherenglieder (9) und
damit deren Öffnungswinkel variierbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Hilfs- bzw. Spreizgetriebe (27) in
Form des Abstandshalters (29) jeweils auf einem Kettensche
renglied (9) sitzt und über separate Führungsmittel in Längs
richtung des Kettenscherengliedes (9) verstellbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Scherenkette (1) als Doppelscherenkette ausgebildet
ist, deren zweite Hilfs-Kettenscherenglieder (9′) jeweils
vorzugsweise in gleichsinniger Ausrichtung zu den Haupt-Ket
tenscherengliedern (9) ausgerichtet und an den jeweils er
sten Kettenscherengliedern (9) bzw. den zugehörigen Schlitten
(15) abgestützt bzw. angelenkt und in ihrer Länger kürzer
als die Länge der Haupt-Kettenscherenglieder (9) bemessen
sind, wobei die Hilfs-Kettenscherenglieder (9′) jeweils mit
einem weiteren Führungsteil (21′) versehen sind, die mit
einem weiteren Führungsmittel (25′) zusammenwirken, um den
Öffnungswinkel der Hilfs-Kettenscherenglieder (9′) und damit
den Abstand zweier benachbarter Schlitten (15) in einer
ersten Verstell- und Öffnungsphase zu variieren, und daß
die Hilfs-Kettenscherenglieder (9′) zur Ermöglichung einer
vollständigen Streckung der Haupt-Kettenscherenglieder (9)
teleskopartig ausfahr- und verlängerbar bzw. trenn- und
bei Verschwenkung der Hilfs-Kettenscherenglieder (9′) in
Verschlußrichtung wieder zu einem geschlossenen Hilfs-Ketten
scherenpaar zusammenfügbar bzw. mit ihrem Abstütz- bzw.
Anlenkpunkt (21′) längs der sie tragenden Kettenscherenglie
der (9) zur Erzielung eines Längenausgleiches verfahrbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Länge der Hilfs-Kettenscherenglieder (9′)
derart ist, daß das Verhältnis zwischen der Länge der Hilfs-
Kettenscherenglieder (9′) zu dem Abstand zwischen den zuge
hörigen Abstütz- bzw. Anlenkpunkten (22) an zwei benachbar
ten Schlitten (15) bei geschlossenem Öffnungswinkel in der
Grundstellung weniger als 2,25:1, vorzugsweise 2:1, bzw.
1,5:1 und weniger beträgt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 7, 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Länge der Haupt-Kettenscheren
glieder (9) weniger als das Fünffache, vorzugsweise das Vier
fache bzw. Dreifache oder weniger der Länge der jeweiligen
Hilfs-Kettenscherenglieder (9′) entspricht.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß beide benachbarte Hilfs-Ketten
scherenglieder (9′) an ihrer gemeinsamen mittleren Anlenk
achse (21′) mit einem lösbaren Gabelverschluß versehen sind.
11. Vorrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen gegensinnig
verschwenkbaren Kettenscherengliedern (9) Kraftspeicherein
richtungen (35) vorgesehen sind, über die zwei gegensinnig
zueinander verschwenkbare Kettenscherenglieder (9) in Öff
nungsrichtung vorgespannt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873741572 DE3741572A1 (de) | 1987-12-08 | 1987-12-08 | Vorrichtung zum strecken einer bewegten materialbahn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873741572 DE3741572A1 (de) | 1987-12-08 | 1987-12-08 | Vorrichtung zum strecken einer bewegten materialbahn |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3741572A1 true DE3741572A1 (de) | 1989-06-22 |
DE3741572C2 DE3741572C2 (de) | 1990-08-16 |
Family
ID=6342126
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873741572 Granted DE3741572A1 (de) | 1987-12-08 | 1987-12-08 | Vorrichtung zum strecken einer bewegten materialbahn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3741572A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3937855C1 (de) * | 1989-11-15 | 1991-07-04 | Lindauer Dornier Gmbh, 8990 Lindau, De | |
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FR2922810A1 (fr) * | 2007-10-24 | 2009-05-01 | Darlet Marchante Tech Sa | Procede d'etirage d'un film en matiere synthetique se presentant sous la forme d'une bande allongee. |
FR2924048A1 (fr) * | 2007-11-28 | 2009-05-29 | Darlet Marchante Tech Sa | Procede d'etirage d'un film en matiere synthetique |
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-
1987
- 1987-12-08 DE DE19873741572 patent/DE3741572A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3741572C2 (de) | 1990-08-16 |
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