DE3741558A1 - Vorrichtung zur erfassung der resonanzfrequenz eines mit einem fluid in beruehrung stehenden schwingenden organs - Google Patents
Vorrichtung zur erfassung der resonanzfrequenz eines mit einem fluid in beruehrung stehenden schwingenden organsInfo
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Description
Vorliegende Erfindung befaßt sich allgemein mit einem Wand
ler vom Schwingungstyp zur Messung von Dichte oder Druck
eines Fluids, das mit einem mechanischen schwingenden Organ
in Berührung gebracht ist, durch Erfassen einer Resonanzfre
quenz eines schwingenden Systems, das das mechanische
schwingende Organ enthält, und insbesondere mit einem Auf
bau eines Wandlers, der geeignet ist zur Messung der Dichte
oder des Drucks des Fluids, das durch eine Leitung fließt.
Aus der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2 39 228/1985
ist ein Wandlertyp bekannt, der zusammengesetzt ist aus
einem schwingenden Organ, einem Hohlraum, der über wenig
stens einer Oberfläche des schwingenden Organs gebildet ist,
so daß er dieser Oberfläche gegenüberliegt, und aus einem
Rohr zur Führung einer zu messenden Flüssigkeit in diesen
Hohlraum. Dieser Wandler dient zur Messung der Masse, d.h.
der Dichte des Fluids innerhalb des Rohres auf der Basis
einer Änderung der Resonanzfrequenz eines mechanischen/
akustischen Schwingungssystems, das das schwingende Organ,
den Hohlraum und das im Rohr vorhandene Fluid umfaßt.
Der so gestaltete Wandler vom Schwingungstyp besitzt die
folgenden Eigenschaften.
Im Falle der Messung der Dichte des in der Leitung oder dgl.
fließenden Fluids wirken Erregerkräfte mit einem breiten
Frequenzbereich am schwingenden Organ aufgrund von Schwan
kungen des Flusses oder Störungen des Druckes, beispiels
weise in Form von Wirbeln oder dergleichen, welche im Rohr
erzeugt werden. Hieraus resultiert ein Verlust an Schwing
frequenzstabilität und ein erhöhter Meßfehler. Aus diesem
Grund läßt sich mit dem oben beschriebenen Wandler besten
falls eine Meßgrenze von einigen m/sec für die Fließge
schwindigkeit erreichen. Eine Messung für höhere Fließge
schwindigkeiten, die über der angesprochenen Meßgrenze lie
gen, ist nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, zur Vermeidung der dem
bekannten Wandler anhaftenden Eigenschaften, einen Schwin
gungswandler zu zeigen, der in einem breiten Bereich von
Fließgeschwindigkeiten einen bedeutend geringeren Meßfehler
hervorruft.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1
angegebenen Merkmale gelöst.
In vorteilhafter Weise kann bei der Erfindung der Wandler so
angeordnet sein, daß akustische Rohre, welche als Leitungen
zur Führung eines zu messenden Fluids gegenüber einzelnen
Oberflächen eines mechanischen schwingenden Organs dienen,
zu beiden Seiten des mechanischen schwingenden Organs vorge
sehen sind, daß die Abmessungen der Hohlräume im wesentlichen
gleich denen der akustischen Rohre sind, daß die beiden
akustischen Rohre miteinander kombiniert sind, und daß
Endstücke der so miteinander kombinierten Rohre zu einer
dritten Leitung verbunden sind, die in die Flüssigkeit,
welche durch die dritte Leitung fließt, eingebracht ist.
Der Wandler kann bei der Erfindung ferner so ausgestaltet
sein, daß wenigstens zwei Hohlräume den jeweiligen Ober
flächen des mechanischen schwingenden Organs bzw. me
chanischen Schwingers gegenüber vorgesehen sind, und
wenigstens zwei akustische Rohre, welche als Leitungen zur
Führung des zu messenden Fluids in die Hohlräume, welche
mit den akustischen Rohren in Verbindung stehen, zu beiden
Seiten des mechanischen schwingenden Organs vorgesehen
sind, daß die Abmessungen der Hohlräume so festgelegt sind,
daß sie im wesentlichen gleich denen der akustischen Rohre
sind, die an der Oberseite und an der Unterseite des
schwingenden Organs vorgesehen sind, daß die akustischen
Rohre miteinander kombiniert sind, und daß jedes Ende der
so kombinierten Rohre an eine Leitung angeschlossen ist.
Ferner wird durch die Erfindung eine Vorrichtung zur Ermitt
lung der Resonanzfrequenz eines schwingenden Organs geschaf
fen, die einen Innenraum und ein im wesentlichen ebenes
schwingendes Organ, das im Gehäuse angeordnet ist, aufweist,
wobei das schwingende Organ entgegengesetzt liegende erste
und zweite Seiten besitzt, und im Innenraum des Gehäuses zur
Bildung eines ersten und zweiten inneren Kammerteils angeord
net ist, von denen jeder Kammerteil im wesentlichen das glei
che Volumen aufweist, ferner Mittel vorgesehen sind, die am
Gehäuse integriert sind, zur Gewährleistung einer gleichen
Strömungsverbindung zwischen dem Fluid, das mit der ersten
und zweiten Seitenfläche des Schwingers in Berührung steht,
und Detektormitteln zur Erfassung der Resonanzfrequenz, die
auf die Fluidberührung ansprechen, mit dem schwingenden Organ
bzw. dem Schwinger zur Erfassung der Resonanzfrequenz des
schwingenden Organs in Verbindung stehen.
Zur Erläuterung der Erfindung wird anhand der beigefügten
Figuren ein Ausführungsbeispiel der Erfindung noch näher be
schrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 in schematischer Darstellung einen Umriß eines
Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 2 eine Querschnittsdarstellung entlang der Schnitt
linie A-A in der Fig. 1;
Fig. 3 eine detaillierte Darstellung des Schwingungs
systems der Fig. 2;
Fig. 4 in auseinander gezogener perspektivischer Dar
stellung das Ausführungsbeispiel der Fig. 1;
Fig. 5A und 5B Ersatzschaltbilder für ein in der Fig. 2 darge
stelltes Schwingungssystem;
Fig. 6 eine Kurvendarstellung für ein Beispiel einer
Fließgeschwindigkeit/Frequenzstreuung - Kenn
linie;
Fig. 7 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbei
spiel der Erfindung;
Fig. 8 eine schnittbildliche Darstellung entlang der
Schnittlinie A-A der Fig. 7;
Fig. 9 eine detaillierte Darstellung des in der Fig. 8
gezeigten Schwingungssystems;
Fig. 10 in auseinander gezogener perspektivischer Dar
stellung das in Fig. 7 dargestellte Ausführungs
beispiel; und
Fig. 11A und 11B Ersatzschaltbilder für das in der Fig. 8 darge
stellte Schwingungssystem.
In den Fig. 1 bis 6 ist ein kreisförmiges Substrat 1 darge
stellt, das zwei Oberflächen aufweist, mit denen piezoelek
trische Schwinger 2 und 3 verbunden sind. Das Substrat 1 be
sitzt einen Vorsprung 1 a, der in radialer Richtung über die
Kreisform hinausragt. Das Substrat 1 ist aus einer dünnen
Metallplatte geformt, beispielsweise aus einer mit Kovar
bezeichneten Legierung (54% Eisen, 29% Nickel und 17%
Kobalt) oder aus einer Ni-Fe-Legierung. Das Substrat 1 be
sitzt eine Dicke von etwa 0,1 mm und hat im wesentlichen den
gleichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten wie die piezo
elektrischen Schwinger 2 und 3. Wie insbesondere die Fig. 3
zeigt, ist der piezoelektrische Schwinger 2 zusammengesetzt
aus einem scheibenförmigen piezoelektrischen Substrat 2 a, das
aus einem Material eines PZT(Pb(Ti-Zr)O3)-Systems gebildet
ist und aus ersten und zweiten Elektroden 2 b und 2 c, die
an beiden Oberflächen des piezoelektrischen Substrats 2 a
vorgesehen sind. Der piezoelektrische Schwinger 3 besteht
aus einem scheibenförmigen piezoelektrischen Substrat 3 a,
das aus dem gleichen Material gebildet ist wie das Substrat
2 a, und welches die gleichen Abmessungen aufweist wie dieses,
aus einer ersten Elektrode 3 b, die an einer Oberfläche des
Substrats 3 a gebildet ist, und aus einer zweiten Elektrode
3 c, die an der entgegengesetzt liegenden Oberfläche am Sub
strat gebildet ist. Die piezoelektrischen Schwinger 2 und 3
sind so am Substrat 1 befestigt, daß die ersten Elektroden
2 b und 3 b leitfähig mit dem Substrat 1 verbunden sind. Die
piezoelektrischen Schwinger 2 und 3 sind in Richtung der
Pfeile P polarisiert. Das Substrat 1 und die piezoelektri
schen Schwinger 2 und 3 sind zur Bildung eines allgemein
mit 4 bezeichneten Schwingers kombiniert.
Ein erstes zylindrisches, mit einem Boden versehenes Gehäuse
5 besitzt einen kragenförmigen Ring 5 a an seinem offenen Ende.
Ein Ansatzstück 5 c ist an einem Teil eines Bodenstücks 5 b an
geformt. Eine Rinne 5 d mit halbkreisförmigem Querschnitt ist
an das Bodenstück angeformt und erstreckt sich vom Ansatz
stück 5 c in radialer Richtung. Ein zweites Gehäuse 6 besitzt
im wesentlichen den gleichen Aufbau wie das erste Gehäuse 5.
Wie beim ersten Gehäuse 5 ist am zweiten Gehäuse 6 an seinem
offenen Ende ein kragenförmiger Ring 6 a vorgesehen. Eine Rin
ne 6 d ist an einem Bodenteil 6 b angeformt und erstreckt sich
von einem Ansatzstück 6 c aus in radialer Richtung.
Das Substrat 1 des Schwingers 4 besitzt im wesentlichen die
gleiche Form wie jedes der Öffnungsenden der Gehäuse 5 und
6. Der Vorsprung 1 a ist zwischen die Rinnen 5 d und 6 d ge
legt und erstreckt sich so, daß er zum Teil die Rinnen 5 d
und 6 d in deren Längsrichtung überdeckt. Am Umfang ist das
Substrat 1 zwischen die Ringe 5 a und 5 b des ersten und zwei
ten Gehäuses 5 und 6 eingelegt und hermetisch dicht mit
Hilfe von nicht näher dargestellten Schrauben erfaßt. Das
erste und das zweite Gehäuse 5 und 6 bestehen aus einem
Material, das den gleichen thermischen Ausdehnungskoeffizien
ten aufweist wie das Material der piezoelektrischen Schwin
ger 2 und 3.
Das erste Gehäuse 5, der Schwinger 4 und das zweite Gehäuse 6
sind schichtweise übereinander angeordnet und bilden ringför
mige bzw. flache zylindrische Hohlräume 8 und 9. Diese besit
zen im wesentlichen das gleiche Volumen V zwischen der einen
Oberfläche des Schwingers 4 und dem Bodenstück 5 b des ersten
Gehäuses 5 und zwischen der anderen Oberfläche des Schwingers
4 und dem Bodenstück 6 b des zweiten Gehäuses 6. An den beiden
Seiten des Vorsprunges 1 a des Substrats 1 befinden sich ein
akustisches Rohr 10 mit halbkreisförmigem Querschnitt, der
umgeben ist vom ersten Gehäuse 5 und dem Vorsprung 1 a und
ein weiteres akustisches Rohr 11 mit der gleichen Quer
schnittsform, welche umfaßt ist vom zweiten Gehäuse 6 und dem
Vorsprung 1 a. An ihren Enden sind die akustischen Rohre
10 und 11 mit einer Leitung 12 verbunden, die durch die
Rinnen 5 d und 6 d des ersten und zweiten Gehäuses 5 und 6
gebildet wird. Ein Filter 13 ist in halbkreisförmigen Nuten
5 e und 6 e, welche in die Rinnen 5 d und 6 d eingeformt sind,
gelagert. Anschlußdrähte 14 a und 14 b erstrecken sich von den
Elektroden 2 c und 3 c der piezoelektrischen Schwinger 2 und
3 durch Nuten 5 f und 6 f, welche mit einem Kleber abgedichtet
sind. Ein Verstärker 15 liefert eine Wechselspannung über
die Elektroden 2 b und 2 c an den piezoelektrischen Schwinger
2. Eine Rückkopplungsschaltung 16 liefert die im piezoelek
trischen Schwinger 3 erzeugte Spannung über die Elektrode
3 c an den Verstärker 15 zurück.
In dem oben beschriebenen Aufbau läßt sich ein mechanisches/
akustisches Schwingungssystem bestehend aus dem Vibrator 4,
den Hohlräumen 8 und 9 und den akustischen Rohren 10 und
11 in Form eines elektrischen Ersatzschaltbildes im Sinne
eines mechanischen Systems darstellen. Eine derartige Dar
stellung zeigt die Fig. 5A, in welcher mit m m die Masse des
Schwingers 4, mit c m die Federeigenschaft des Vibrators 4,
mit m 1 die Massenwirkung eines jeden der akustischen Rohre
10 und 11, mit c 1 die akustische Kapazität eines jeden der
Hohlräume 8 und 9 und mit a einen Koeffizient, der durch
einen ebenen Bereich des Schwingers 4 und Querschnittsbereich
eines jeden der akustischen Rohre 10 und 11 bezeichnet sind.
Das in der Fig. dargestellte akustische System kann angenä
hert werden an das in der Fig. 5B dargestellte akustische Sy
stem bei ausreichender Erhöhung der Resonanzfrequenz des
akustischen Systems, welche bestimmt ist durch die akusti
schen Rohre 10 und 11, wobei die akustischen Kapazitäten der
Hohlräume 8 und 9 beträchtlich verringert werden. Hieraus
folgt, daß die Resonanzfrequenz dieses akustischen Systems
bestimmt ist durch das Federverhalten des Schwingers 4, der
Masse des Schwingers 4 und die Massenwirkungen der akusti
schen Rohre 10 und 11. Das bedeutet, daß bei Erfassung der
Resonanzfrequenz es möglich ist, die Dichte des Fluids bzw.
fließfähigen Mediums ebenfalls zu erfassen.
Wenn der beschriebene Wandler in das Fluid eingebracht wird,
ergeben sich Druckschwankungen in der Leitung 12 aufgrund
einer turbulenten Strömung. Diese Druckschwankung setzt
sich durch die Hohlräume 8 und 9 und die akustischen Rohre
10 und 11, welche im wesentlichen die gleichen Abmessungen
haben, zur Oberseite und Unterseite des Schwingers 4 fort.
Hieraus resultiert, daß fast keine Phasendifferenz vorhanden
ist, und es ist möglich, eine Änderung der Schwingungsfre
quenz, welche durch Deformation aufgrund eines Druckungleich
gewichts an der Oberseite und der Unterseite entstehen
könnte, zu vermeiden. Die Messung läßt sich daher mit mini
malem Fehler durchführen. Aus obiger Beschreibung ergibt
sich, daß durch die Erfindung ein zusätzlicher Vorteil
dahingehend erhalten wird, daß die Messung mit hoher Genau
igkeit selbst dann durchgeführt werden kann, wenn starke
Druckschwankungen vorhanden sind. Die Fluide in den akusti
schen Rohren 10 und 11 schwingen in Gegenphase und man erhält
hierdurch ein geschlossenes System, in welchem eine nur
geringe Abgabe von akustischem Druck an die Außenseite er
folgt. Darüber hinaus ist fast kein Einfluß vorhanden, wel
cher durch eine äußere akustische Impedanz, die mit Hinder
nissen in der Umgebung verbunden ist, hervorgerufen wird.
Zu diesem Zweck ist es von Vorteil für die Leitung 12, in
welche die akustischen Rohre 10 und 11 münden, eine bestimmte
Länge vorzusehen. Mit einer derartigen Anordnung ist es
möglich, Eigenschaften zu erhalten, die von der Anwesenheit
des Filters 13 nicht abhängen.
Die Fig. 6 zeigt Ergebnisse eines Versuchs zur Untersuchung
der Einflüsse der Fließgeschwindigkeit, bei dem der Wandler
in eine Leitung eingesetzt wurde, deren Querschnitt 60 mm
betrug. Aus den experimentellen Ergebnissen ergibt sich,
daß eine Frequenzstreuung δ in äußerst geringem Umfang
von weniger als 0,1% innerhalb eines Fließgeschwindigkeits
bereichs bis zu 50 m/sec vorhanden ist. Nach einem Druck
abfall ergibt sich ein Durchschnittswert in der Leitung.
Es ergeben sich, wie dargestellt, hervorragende Eigenschaf
ten.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 7 bis 11 ist ein kreis
förmiges Substrat 1′ vorgesehen mit piezoelektrischen Schwin
gern 2′ und 3′, die mit beiden Oberflächen des Substrats
verbunden sind. Das Substrat 1′ besitzt zwei Vorsprünge 1 a′
und 1 b, welche sich jeweils in radialer Richtung erstrecken.
Das Substrat 1′ ist aus einer dünnen Metallplatte, beispiels
weise aus einer mit Kovar bezeichneten Legierung (54% Eisen,
29% Nickel und 17% Kobalt) oder einer Ni-Fe-Legierung ge
bildet. Das Substrat 1′ besitzt eine Dicke von etwa 0,1 mm
und hat im wesentlichen den gleichen thermischen Ausdehnungs
koeffizienten wie die piezoelektrischen Schwinger 2′ und 3′.
Wie aus Fig. 9 zu ersehen ist, besitzt der piezoelektrische
Schwinger 2′ ein scheibenförmiges piezoelektrisches Substrat
2 a′, des aus einem Material vom PZT(Pb(Ti-Zr)O3)-System
besteht. Ferner weist der piezoelektrische Schwinger 2′
eine erste Elektrode 2 b′ und eine zweite Elektrode 2 c′ auf.
Diese sind an beiden Oberflächen des Substrats 2 a′ vorge
sehen. Der piezoelektrische Schwinger 3′ ist zusammengesetzt
aus einem scheibenförmigen piezoelektrischen Substrat 3 a′,
das aus dem gleichen Material gebildet ist wie das Substrat
2 a′ und die gleichen Abmessungen wie das Substrat 2 a′ auf
weist, sowie aus der ersten Elektrode 3 b′, die auf der einen
Oberfläche des Substrats 3 a′ und aus einer zweiten Elektrode
3 c′, die auf der anderen Oberfläche des Substrats vorgesehen
sind. Die piezoelektrischen Schwinger 2′ und 3′ sind am
Substrat 1′ befestigt, so daß die jeweils ersten Elektroden
2 b′ und 3 b′ in leitender Verbindung mit dem Substrat 1′ sind.
Die piezoelektrischen Schwinger 2′ und 3′ sind in Richtung
der dargestellten Pfeile P polarisiert. Ein mit der Bezugs
ziffer 4′ allgemein bezeichneter Schwinger wird durch das
Substrat 1′ und die piezoelektrischen Schwinger 2′ und 3′
gebildet.
Mit 5′ ist ein erster zylindrischer, mit einem Boden versehe
ner Gehäuseteil bezeichnet, der einen kragenförmigen Ring 5 a′
aufweist, welcher am offenen Ende vorgesehen ist. Ansatz
stücke 5 c′ und 5 j sind in Teile eines Bodenstücks 5 b′ einge
formt. Rinnen 5 d′ und 5 g sind an Teile des Bodenstücks 5 b′
angeformt. Die Rinnen 5 d′ und 5 g besitzen jeweils halbkreis
förmige Querschnitte und erstrecken sich in radialer Richtung
ausgehend von den Ansatzstücken 5 c′ und 5 j.
Mit 6′ ist ein zweiter Gehäuseteil bezeichnet, der den glei
chen Aufbau besitzt wie der erste Gehäuseteil 5′. Wie im
Falle des ersten Gehäuseteils 5′ besitzt auch der zweite Ge
häuseteil 6′ einen kragenförmigen Ring 6 a′, der am offenen
Ende vorgesehen ist, und an welchem Rinnen 6 d′ und 6g ange
formt sind, die sich von Ansatzstücken 5 c′ und 6 j am Boden
stück 6 b′ in zueinander entgegengesetzt verlaufenden radialen
Richtungen erstrecken.
Das Substrat 1′ des Schwingers 4′ besitzt im wesentlichen
die gleiche Form wie die offenen Enden der Gehäuseteile
5′ und 6′. Die Vorsprünge 1 a′ und 1 b sind zwischen den
Rinnen 5 d′, 6 d′ sowie den Rinnen 5 g und 6 g als Schicht ange
ordnet und sind so lang ausgebildet, daß sie zum Teil die
Rinnen 5 d′, 6 d′, 5 g und 6 g in deren Längsrichtung überdecken.
An seinem Umfang ist das Substrat 1′ zwischen den kragen
förmigen Ringen 5 a′ und 6 a′ des ersten und zweiten Gehäuse
teils 5′ und 6′ angeordnet. Mit Hilfe nicht näher darge
stellter Schrauben ist das Substrat an seinem Rand herme
tisch dicht zwischen den Ringen befestigt. Der erste und der
zweite Gehäuseteil 5′ und 6′ sind aus einem Material geformt,
das den gleichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten auf
weist wie das Material der piezoelektrischen Schwinger 2′
und 3′.
Der erste Gehäuseteil 5′, der Schwinger 4′ und der zweite
Gehäuseteil 6′ sind übereinander geschichtet und bilden
kreisrunde Hohlräume 8′ und 9′, die im wesentlichen das
gleiche Volumen v′ zwischen der einen Oberfläche des
Schwingers 4′ und dem Bodenstück 5 d′ des ersten Gehäuseteils
5′ und zwischen der anderen Oberfläche des Schwingers 4′
und dem Bodenstück 6 b′ des zweiten Gehäuseteils 6′ ein
schließen. An den jeweils einen Seiten der beiden Vorsprünge
1 a′ und 1 b′ sind akustische Rohre 10 a und 10 b mit halbkreis
förmigem Querschnitt angeformt. Diese beiden Rohre werden
vom ersten Gehäuseteil 5′ und von den Vorsprüngen 1 a′ und
1 b′ umgeben. An den anderen Seiten der beiden Vorsprünge
ist ein weiteres Paar akustischer Rohre 11 a und 11 b vorge
sehen, die jeweils die gleiche Form aufweisen wie die
akustischen Rohre 10 a und 10 b und welche vom zweiten Gehäu
seteil 6′ und den Vorsprüngen 1 a′ und 1 b′ umgeben sind. Die
Enden der beiden Paare der akustischen Rohre 10 a; 10 b und
11 a; 11 b sind mit Leitungen 12 a und 12 b verbunden, welche
an die Rinnen 5 d′ und 6 d′ sowie 5 g und 6 g des ersten und
zweiten Gehäuseteils 5′ und 6′ angeformt sind. Mit 13 sind
Filter bezeichnet, welche in halbkreisförmigen in die Rinnen
5 d′ und 6 d′ eingeformte Nuten 5 e′ und 6 e′ angeordnet sind.
Anschlußdrähte 14 a′ und 14 b′ erstrecken sich von den
zweiten Elektroden 2 c′ und 3 c′ der piezoelektrischen Schwin
ger 2′ und 3′ durch Nuten 6 f′ und 5 f′, die in die Gehäuse
teile 6′ und 5′ eingeformt sind, nach außen. Die Nuten 6 f′
und 5 f′ sind mit einem Kleber abgedichtet. Ein Verstärker
15′ gibt eine Wechselspannung über die Elektroden 2 b′ und
2 c′ an den piezoelektrischen Schwinger 2′ ab. Eine Rück
kopplungsschaltung 16′ dient zur Rückführung der im piezo
elektrischen Schwinger 3′ erzeugten Spannung über die Elek
trode 3 c′ zurück zum Empfänger 15′.
Der oben beschriebene Aufbau des mechanischen/akustischen
Schwingungssystems besteht aus dem Schwinger 4′, den Hohl
räumen 8′ und 9′ und den akustischen Rohren 10 a, 10 b, 11 a
und 11 b, welcher in Form eines elektrischen Ersatzschaltbil
des, betrachtet vom mechanischen System aus, dargestellt
werden kann. Eine derartige Darstellung ist in der Fig. 11
(A) gezeigt, wobei mit m m ′ die Masse des Schwingers 4′, mit
c m die Federeigenschaft des Schwingers 4′, mit m 1 die Massen
wirkung jedes der akustischen Rohre 10 a, 10 b, 11 a und 11 b,
mit c 1′ die akustische Kapazität jedes der Hohlräume 8′ und
9′ und mit a′ ein Koeffizient, der durch den Oberflächenbe
reich des Schwingers 4′ und durch den Querschnitt eines jeden
der akustischen Rohre 10 a, 10 b, 11 a und 11 b bestimmt ist,
bezeichnet sind. In der Fig. 11 (B) ist das akustische System
wie in der Fig. 5 (B) angenähert an ein Ersatzschaltbild
durch ausreichende Erhöhung der Resonanzfrequenz des
akustischen Systems, welches durch die akustischen Rohre
10 a, 10 b, 11 a und 11 b gebildet wird, bei erheblicher Verrin
gerung der akustischen Kapazitäten der Hohlräume 8′ und 9′.
Hieraus ergibt sich für dieses System eine Resonanzfrequenz,
die durch die Federeigenschaft des Schwingers 4′, die Masse
des Schwingers 4′ und die Massenwirkungen der akustischen
Rohre 10 a, 10 b, 11 a und 11 b bestimmt ist. Wenn die Resonanz
frequenz ermittelt ist, ist es möglich, die Dichte des
Fluids bzw. des fließenden Mediums ebenfalls zu erfassen.
Wenn der oben beschriebene Wandler in ein strömendes Fluid
in der Weise eingebracht wird, daß eine Achse der Leitung
parallel mit den Strömungslinien des Fluids verläuft, ist
eine der beiden Leitungen, beispielsweise die Leitung 12 b
mit ihrem Leitungsende stromaufwärts gerichtet, während
die andere Leitung, beispielsweise die Leitung 12 a strom
abwärts gerichtet ist. Das zu messende Fluid fließt von den
akustischen Rohren 10 b und 11 b durch die Hohlräume 8′ und 9′
in die akustischen Rohre 10 a und 11 a. Da die hindurchströ
menden Fluids in den akustischen Rohren 10 a, 10 b, 11 a und
11 b ständig erneuert werden, wird der Anteil an Wärmetrans
port bezüglich der Rohrwände verringert. Ein Meßfehler, wel
cher sich aus thermischen Einflüssen der Wandoberflächen des
Gehäuses ergeben könnte, ist daher verringert. Ferner läßt
sich die Messung mit hoher Genauigkeit für eine Änderung
in der Dichte des Fluids, welche einer scharfen Temperatur
änderung zuzuschreiben ist, durchführen. Die Drücke in den
Leitungen 12 a und 12 b schwanken aufgrund von Verwirbelungen
in der Strömung. Die Druckschwankung schreitet durch die
Hohlräume 8′ und 9′ sowie durch die akustischen Rohre 10 a,
10 b, 11 a und 11 b fort. Diese besitzen an der Oberseite und
an der Unterseite des Schwingers 4 gleiche Abmessungen. In
sofern tritt fast keine Phasendifferenz auf und es ist mög
lich, eine Änderung der Schwingungsfrequenz, welche durch
Verformung aufgrund von Ungleichgewicht der Drücke an der
Oberseite und an der Unterseite hervorgerufen wird, zu ver
hindern. Es läßt sich mithin die Messung mit minimiertem
Fehler durchführen. Die Fluids innerhalb der akustischen
Rohre 10 a, 10 b, 11 a und 11 b schwingen in Gegenphase und man
erhält somit ein geschlossenes System, bei welchem eine nur
geringe Emission von akustischem Druck nach außen hin
vorhanden ist. Außerdem herrscht praktisch keine Beein
flussung, welche durch eine äußere akustische mit in der
Umgebung vorhandenen Hindernissen verknüpfte akustische
Impedanz hervorgerufen werden könnte.
Die Anzahl der akustischen Rohre, welche mit den Hohlräumen
verbunden ist, beträgt nicht notwendigerweise zwei. Es
können auch mehrere Rohre vorgesehen sein, unter der Bedin
gung, daß keine Schwierigkeiten auftreten aufgrund von ge
teilter Schwingung, welche sich aus einer Verringerung in
der festgelegten Fläche des Schwingers 4 bzw. 4′ ergibt.
Wenn die Anzahl der akustischen Rohre erhöht wird, werden
die zu untersuchenden Fluids in den Gehäuseteilen 5 bzw. 5′
und 6 bzw. 6′ nicht in Abhängigkeit von der Richtung, in wel
cher das jeweilige Fluid fließt, ersetzt, sondern unverän
dert aufgrund des dynamischen Drucks der Strömung, wodurch
ein noch geringerer Meßfehler erreicht wird. Wenn die An
zahl der akustischen Rohre auf einen Wert von 2n + 1
(n= 1, 2, ...) festgelegt wird, bei welcher eine aufgespal
tene Schwingung nicht so ohne weiteres hervorgerufen wird,
werden noch bessere Resultate erzielt.
Aus obiger Beschreibung ergibt sich, daß mit der Erfindung
folgende Vorteile erzielt werden. Die akustischen Rohre und
die Hohlräume, welche im wesentlichen gleiche Abmessungen
aufweisen, sind zu beiden Seiten des schwingenden Organs
vorgesehen. Die beiden Längen von unabhängigen akustischen
Rohren sind so kombiniert, daß ihre Enden mit der Leitung
verbunden sind. Bei dieser Anordnung schreiten Druckstörun
gen an der Oberseite und der Unterseite der schwingenden
Platte bzw. des schwingenden Organs ohne Phasendifferenz
fort, auch wenn äußerst rasche Druckschwankungen in dem
Fluid, welches durch die Leitung fließt, auftreten. Es kann
daher die Dichte mit hoher Genauigkeit gemessen werden, wo
bei Änderungen der Frequenz, welche Druckdifferenzen an bei
den Oberflächenseiten der schwingenden Platte bzw. des
schwingenden Organs zuzuordnen sind, ohne Einfluß bleiben,
und ferner die Ansprechzeit erhöht ist. Da die Fluids in den
beiden akustischen Rohren in Gegenphase zueinander schwingen,
wird die Abgabe von akustischem Druck an die Außenseite ver
ringert. Demgemäß haben Änderungen der akustischen Impedanz
an der Außenseite keinen Einfluß auf die Vorrichtung.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
können wenigstens zwei Hohlräume und wenigstens zwei
akustische Rohre an beiden Seiten des schwingenden Organs
vorgesehen sein. Diese dienen als Leitungen für das in den
Hohlräumen zu messende Fluid, wobei die Hohlräume mit den
akustischen Rohren in Verbindung stehen. Die Abmessungen
der Hohlräume und der akustischen Rohre sind so festgelegt,
daß sie an beiden Oberflächenseiten des schwingenden Organs
im wesentlichen gleich sind. Die Längen der beiden akusti
schen Rohre an der Oberseite und an der Unterseite des
schwingenden Organs sind so miteinander kombiniert, daß sie
eine Leitung am Ende eines jeden der akustischen Rohre bil
den. Bei dieser Anordnung fließt ein Teil des Fluids, wel
ches in der Leitung strömt, durch die Leitung in die Hohl
räume und beschleunigt die Verdrängung des Fluids innerhalb
der Gehäuseteile. Das in den akustischen Rohren befindliche
Fluid besitzt eine geringe Wärmeübertragung auf die Wand
flächen der Gehäuseteile. Eine hohe Meßgenauigkeit kann er
reicht werden für eine Dichteänderung des Fluids, welche
einer scharfen Temperaturänderung zugeordnet ist. Die
Druckstörungen schreiten an der Oberseite und an der Unter
seite der schwingenden Platte ohne Phasendifferenz fort,
wenn große Druckschwankungen im Fluid, das durch die Lei
tung fließt, auftreten. Es ist daher möglich, die Dichte
mit hoher Genauigkeit zu messen, wobei Änderungen in der
Frequenz aufgrund einer Druckdifferenz zwischen der Ober
und Unterseite des schwingenden Organs bzw. der Schwinger
platte auftreten, beseitigt sind. Hierdurch wird die An
sprechgeschwindigkeit erhöht. Da das Fluid in den akusti
schen Rohren an der Oberseite und an der Unterseite der
Schwingerplatte in Gegenphase zueinander schwingen, ist die
Abgabe von akustischem Druck an die Außenseite verringert.
Eine Änderung in der äußeren akustischen Impedanz beeinträch
tigt die Einrichtung nicht.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Erfassung der Resonanzfrequenz eines mit
einem Fluid in Berührung stehenden schwingenden Organs,
gekennzeichnet durch
- - ein Gehäuse (5, 6; 5′, 6′) mit einem Innenraum (8, 9; 8′, 9′),
- - ein im wesentlichen flaches schwingendes Organ (4), das im Gehäuse (5, 6; 5′, 6′) befestigt ist und zwei entgegenge setzt zueinander liegende Seitenflächen aufweist zur Bil dung eines ersten Hohlraums (8; 8′) und eines zweiten Hohl raums (9; 9′), die im wesentlichen ein gleiches Volumen aufweisen,
- - mit dem Gehäuse (5, 6; 5′, 6′) ein Ganzes bildende Mittel (10, 11; 10 a, 10 b; 11 a, 11 b) zur Schaffung einer gleichen Strömungsverbindung zwischen dem Fluid, das mit der ersten und zweiten Seitenfläche des schwingenden Organs (4) in Berührung steht, und
- - eine Resonanzfrequenzdetektoreinrichtung (2, 3, 15, 16; 2′, 3′, 15′, 16′), die auf die Fluidberührung anspricht und zur Er fassung der Resonanzfrequenz des schwingenden Organs (4) mit dem schwingenden Organ (4) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (5, 6; 5′, 6′) eine ringförmige Wand aufweist,
welche die ersten und zweiten Hohlräume (8, 9; 8′, 9′) bildet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Mittel (10, 11; 10 a, 10 b; 11 a, 11 b) zur Schaffung
einer Strömungsverbindung wenigstens ein Einlaßteil aufwei
sen, das aus einem Stück mit dem Gehäuse (5, 6; 5′, 6′) gebil
det ist, wobei dieses Einlaßteil folgende Bestandteile
aufweist:
- - ein erstes akustisches Rohr (10), das sich radial vom runden Gehäuse (5, 6; 5′, 6′) erstreckt und ein Rohrinneres aufweist, welches durch eine Erweiterung (5 c, 5 d), die ein stückig am runden Gehäuse (5, 6) vorgesehen ist, und einen Vorsprung (1 a) am schwingenden Organ (4) definiert ist,
- - ein zweites akustisches Rohr (11), das radial vom runden Gehäuse (5, 6; 5′, 6′) in der gleichen Richtung wie das erste akustische Rohr (10) sich erstreckt und einen Innenraum aufweist, der durch eine Erweiterung (6 c, 6 d), die einstückig mit dem Gehäuse (5, 6; 5′, 6′) verbunden ist, und den Vorsprung (1 a) am schwingenden Organ (4) definiert ist, und
- - wobei das Volumen des ersten akustischen Rohres (10) und das Volumen des zweiten akustischen Rohres (11) im wesentli chen gleich sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einlaßeinrichtung ferner einen Lei
tungsteil (12) bzw. (12 a, 12 b) aufweist, der gebildet ist von
den einstückig am Gehäuse (5, 6; 5′, 6′) angeformten Gehäuse
erweiterungen, angefangen von dem Ende des am schwingenden
Organ (4) vorgesehenen Vorsprungs (1 a) bis zum Ende der
beiden mit dem Gehäuse einstückig verbundenen Gehäuseerwei
terungen (5 d, 6 d).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zur Schaffung einer Strö
mungsverbindung mehrere Fluideinlaßmittel enthalten.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gehäuseerweiterungen (5 d, 6 d; 5 d′, 6 d′,
5 g, 6 g) gewölbt sind.
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
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