DE3741941C2 - - Google Patents
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- G01L9/0073—Transmitting or indicating the displacement of flexible diaphragms using variations in capacitance using a semiconductive diaphragm
Description
Die Erfindung betrifft einen elektrostatischen kapazitiven
Drucksensor mit einem Silizium-Basisteil und einer
Siliziummembran, die einen zentralen Abschnitt und einen
eine größere Dicke als der zentrale Abschnitt aufweisenden
peripheren Abschnitt umfaßt, wobei die Membran an dem
äußeren peripheren Abschnitt unter Bildung einer Zelle mit
dem Basisteil über eine isolierte Glasschicht verbunden ist,
mit einer mit der Zelle verbundenen Druckeinlaßöffnung, mit
einer von der Siliziummembran isoliert im Abstand
angeordneten Elektrode sowie mit der Siliziummembran und der
Elektrode verbundenen Leitungseinrichtungen für die Messung
der Kapazität zwischen der Siliziummembran und der
Elektrode.
In Fig. 1 ist eine Schnittansicht eines konventionellen
elektrostatischen kapazitiven Drucksensors dargestellt.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, wird ein dünner Membranabschnitt
1 mit Hilfe von Ultraschall oder durch Ätzen des zentralen
Abschnitts einer Seite einer flachen Siliziumplatte vorbe
reitet. Eine Metallunterlage 3 (beispielsweise aus Alumi
nium, Gold oder Molybdän) wird auf der Membran 1 ausgebildet,
von welcher sich ein Zuführungsdraht 13 erstreckt. Ein Basis
teil 2 aus Borosilikatglas, dessen thermischer Ausdehnungs
koeffizient in der Nähe des Ausdehnungskoeffizienten von
Silizium liegt (3,2×10-6/°C) ist mit einer Durchgangs
loch-Elektrode 4 versehen, die aus Cr-, Au, Cr-Ni-Au oder der
gleichen hergestellt ist, und mit dem dicken Abschnitt der
Siliciummembran 1 durch ein bekanntes elektrostatisches Kon
taktierungsverfahren verbunden, so daß eine Meßzelle 15 aus
gebildet wird. Ein Metallrohr 7 aus Kovar (hergestellt durch
Westinghouse Electric Corporation) oder Fe-Ni kann auf den
Basisteil 2 aus Borosilikatglas bindend aufgebracht werden
mit einer Verbindungsschicht 6, deren thermischer Expansi
onskoeffizient so niedrig ist wie 5×10-6/°C, um einen
Anschlußteil für die Zuführung eines Drucks P auszubilden.
Der voranstehend beschriebene konventionelle Sensor weist
zahlreiche Nachteile und Schwierigkeiten auf. Zwar ist in
Folge des elektrostatischen Kontaktierungsverfahrens die
Reproduzierbarkeit des Meßspalts zwischen der Siliziummem
bran 1 und der Elektrode 4 besser, jedoch ist die Luftdichtig
keit in Folge von in der Verbindung (den Abschnitten, die
nicht verbunden wurden) verbliebenen Schaums ungenügend.
Zum elektrostatischen Verbindungsverfahren zum Bonden der
Siliziummembran 1 und des Glasbasisteils 2 existiert ein
alternatives Verfahren. Bei diesem alternativen Verfahren
wird Glas auf die elektrostatische Verbindung 8 gemäß Fig.
1 aufgebracht, wobei das Glas einen niedrigen thermischen
Ausdehnungskoeffizienten aufweist. Der Spalt zwischen der
Membran und der Elektrode läßt sich jedoch nur schwer mit
hoher Genauigkeit der Abmessungen reproduzieren, obwohl die
Luftdichtigkeit ausgezeichnet ist. Insbesondere wenn der
Drucksensor für miniaturisierte Anwendungen vorgesehen ist,
sollte der Spalt so klein sein wie 10 µm oder geringer, und
es ist beinahe unmöglich, einen so kleinen Spalt von 10 µm
oder geringer mit der bevorzugten Reproduzierbarkeit her
zustellen. Obwohl ein dünner Film von Cr-Ni-Au auf dem Boro
silikatglas 2 durch Verdampfung oder Verwendung der eutek
tischen Reaktion von Au-Si abgelagert und ausgebildet werden
kann, läßt sich der Meßspalt ebenfalls schwer genau repro
duzieren.
Da zur Messung ein Paar gegenüberliegender Elektroden verwendet
wird, wird die Dielektrizitätskonstante des Druckmediums
innerhalb der Meßzelle durch die Temperatur beeinflußt. Daher
ist die sich ergebende Temperaturcharakteristik des Sensors
schlecht, was dazu führt, daß es unmöglich ist, ein ordent
lich zum Druck proportionales Signal zu erhalten.
Ein Drucksensor der eingangs erwähnten Art ist aus der DE
35 05 925 A1 bekannt. Bei diesem Drucksensor ist die Elektrode
auf einer eine oberste Schicht des Siliziumbasisteils
bildenden Glasschicht angeordnet. Da das Basisteil wie die
Membran im wesentlichen aus Silizium besteht, ergeben sich
zwischen der Membran und dem Basisteil nur geringe
Unterschiede in bezug auf den Wärmeausdehnungskoeffizienten.
Damit wird der die Kapazität der Anordnung bestimmende
Abstand zwischen der Membran und der Elektrode nur
verhältnismäßig wenig durch Temperatureinflüsse verändert,
was sich vorteilhaft auf die Meßgenauigkeit des Drucksensors
auswirkt.
Weitere kapazitive Drucksensoren, bei denen
Kapazitätsänderungen durch Druckeinwirkungen auf eine
Membran gemessen werden, sind aus den Druckschriften EP
00 59 488 A1, DE-OS 26 26 774 und EP 01 95 985 A2 bekannt.
In der EP 00 59 488 A1 ist ein Drucksensor beschrieben, bei
dem ein Siliziumdiaphragma über ringförmige Abstandsstücke
mit wenigstens einem Siliziumbasisteil verbunden ist. Eine
Einlaßöffnung für Fluid, dessen Druck gemessen werden soll,
zu einer zwischen dem Diaphragma und dem Siliziumbasisteil
gebildeten Kammer ist in dem Basisteil vorgesehen.
Der in der DE-OS 26 26 774 beschriebene Drucksensor weist
zwei becherförmige, elektrisch miteinander verbundene
Membranen auf, die auf gegenüberliegenden Seiten eines
Trägerteils unter Bildung von zwei Zellen angeordnet sind.
Die zwei Zellen stehen über eine sich durch das Trägerteil
erstreckende Bohrung miteinander in Verbindung. Durch die
Bohrung erstreckt sich ein Verbindungsteil einer Elektrode.
Zur Druckmessung wird zwischen dieser Elektrode und den
miteinander verbundenen becherförmigen Membranteilen die
Kapazität gemessen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Sensor
der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, bei dem der
Einfluß von Temperaturschwankungen auf die Meßgenauigkeit
gegenüber aus dem durch den Stand der Technik bekannten
gleichartigen Drucksensoren noch weiter verringert ist.
Der diese Aufgabe lösende erfindungsgemäße Drucksensor ist
dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinlaßöffnung im
Basisteil ausgebildet ist, daß ein Isolierteil, auf dem die
Elektrode angeordnet ist, und das eine erste und eine zweite
Stirnfläche aufweist, vorgesehen ist, wobei die erste
Stirnfläche des Isolierteils an die Membran an einer Seite
des peripheren Abschnittes zur Ausbildung einer dazwischen
angeordneten ersten Meßzelle angekoppelt ist, daß eine
weitere Siliziummembran, welche der erstgenannten Membran
gleicht, an einer Seite des äußeren peripheren Abschnitts an
die zweite Stirnfläche des Isolierteils zur Ausbildung einer
dazwischen angeordneten zweiten Meßzelle angekoppelt ist,
und daß eine mit der zweiten Siliziummembran verbundene
Leitvorrichtung für die Messung der Kapazität zwischen der
zweiten Siliziummembran und der Elektrode vorgesehen ist.
Durch diesen erfindungsgemäßen Drucksensor läßt sich eine
weitgehend temperaturunabhängige Messung durchführen, indem
aus der Kapazität der ersten Meßzelle und der Kapazität der
zweiten Meßzelle, die als Referenzmeßzelle dient, ein
temperaturunabhängiges Meßsignal gebildet werden kann. Ein
solches temperaturunabhängiges Meßsignal wird ermittelt,
weil die erste Meßzelle und die zweite Meßzelle im
wesentlichen den gleichen Temperaturgang aufweisen.
Bei einer vorliegenden Ausführungsform weisen die
Leitungseinrichtungen eine Metallunterlage 3A und einen
Zuführungs
draht 13A auf, welche von der ersten Membran ausgehen, eine
Metallunterlage 3B und einen Zuführungsdraht 13B, welche
von der zweiten Membran ausgehen, und eine Durchgangsloch
elektrode 4.
Die Siliziumbasis ist an den dicken Abschnitten der ersten
Siliziummembran über eine dazwischen angeordnete Ver
bindungsschicht verbunden, um die Druckeintrittszelle
luftdicht anzukoppeln und die mechanische Belastbarkeit des
Sensors zu vergrößern. Durch elektrostatische Verbindung des
Isoliersubstrats mit der Durchgangsloch-Elektrode in der
Stirnfläche gegenüberliegend zur Stirnfläche der Silizium
basis der ersten Membran wird eine erste Meßzelle mit einem
Spalt ausgebildet, welcher eine hervorragende Reproduzierbar
keit aufweist. Darüber hinaus wird eine zweite Meßzelle aus
gebildet mit einem Spalt, der ebenfalls hervorragend repro
duzierbar ist, mittels elektrostatischer Verbindung der zweiten
Siliziummembran zur zweiten Stirnfläche des Isoliersubstrats.
Die Figuren
erläutern bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung und
dienen, zusammen mit der Erfindung, zur Erläuterung des
Grundprinzips der Erfindung.
Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht eines konventionellen Sensors;
Fig. 2 eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine Aufsicht auf den in Fig. 2 dargestellten Sensor;
Fig. 4 ein Schaltkreisdiagramm mit einer Schaltung eines
Sensors gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht einer ersten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Fig. 3
zeigt eine Aufsicht auf die in Fig. 2 gezeigte Ausführungs
form.
Eine erste Ausführungsform eines Drucksensors gemäß der vor
liegenden Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß zwei
Meßzellen 15A bzw. 15B mit Meßspalten ausgebildet werden,
welche eine hervorragende Reproduzierbarkeit aufweisen,
durch elektrostatische Verbindung zweier Siliziummembranen
1A, 1B von im wesentlichen derselben Form auf beiden
Seiten eines isolierenden Substrats 2 (beispielsweise eines
Borosilikat-Glassubstrats mit einem thermischen Expansions
koeffizienten von 3,2×10-6/°C). Das Substrat 2 ist mit
einer Durchgangsloch-Elektrode 4 versehen. Eine Druckzelle
5 wird luftdicht ausgebildet durch Bonden eines Siliziumbasis
teils 9 an den dicken Abschnitt der Siliziummembran 1A mit
einer aus Glas mit einem thermischen Ausdehnungskoeffizienten
von 3,4×10-6/°C, also ähnlich dem Ausdehungskoeffizienten
von Silizium, bestehenden Verbindungsschicht 10. Dieser Auf
bau erhöht die mechanische Festigkeit eines Sensors. Weiterhin
ist eine Öffnung 16 vorgesehen, um ein Druckmedium in die
Meßzelle 15A, 15B einzulassen, um den Temperatureinfluß auf
die Elektrizitätskonstante zu minimalisieren und die Tem
peraturcharakteristik des Sensors zu verbessern.
Wird ein unter Druck stehendes Fluid über ein Metallrohr
7 eingelassen, so wird der dünne Abschnitt der Siliziummembran
1A um eine Entfernung ausgelenkt, welche von dem ausgeübten
Druck P abhängt. Da der Spalt (die Meßzelle 15A) zwischen
der Siliziummembran 1A und dem Isoliersubstrat 2 sich ändert,
ändert sich die Kapazität zwischen ihnen. Die gemessene
Kapazität zwischen der Elektrode und der ersten Membran
(Cm) können als elektrostatische Kapazität über die Metall
unterlage 3A und den Zuführungsdraht 13A und die Durchgangs
loch-Elektrode 4 herausgeführt werden. Da die Meßzelle 15B
nicht an der Druckänderung beteiligt ist, bleibt andererseits
die über die Metallunterlage 3B, Zuführungsdraht 13B und
Elektrode 4 herausgeführte elektrostatische Kapazität unver
ändert. Die Kapazität zwischen der zweiten Membran und der
Elektrode ist die Referenzkapazität (Cr). Fig. 4 zeigt einen
Schaltkreis für einen derart angeordneten Sensor. Im einzelnen
wird die über den Zuführungsdraht 13A und die Elektrode 4
herausgeführte Kapazität (Cm) für Meßzwecke verwendet,
während die über den Zuführungsdraht 13B und die Elektrode
4 herausgeführte Kapazität (Cr) als Referenz verwendet wird.
Unter Verwendung dieser Kapazitäten wird der Druck P, wie
allgemein bekannt ist, ausgedrückt durch die Gleichung
(Cm-Cr)/Cm∼P
Da die Dielektrizitätskonstante eine Funktion der Temperatur
ist, kann ein hochgenaues Drucksignal unabhängig von Tem
peratureinflüssen erhalten werden.
Fig. 5 ist eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung. Wie aus Fig. 5 hervorgeht,
ist ein zweites Siliziumbasisteil 9A mit einer Verbindungs
schicht 10A zwischen der Siliziummembran
1B und dem zweiten Siliziumteil 9A
hinzugefügt. Diese Anordnung ist gewählt zur
Erhöhung der Symmetrie auf dem Isoliersubstrat 2, zur Ver
ringerung der Deformation des Sensors in Folge der Differenz
der thermischen Ausdehnungskoeffizienten und zur weiteren
Verbesserung der Temperaturcharakteristik. Alle anderen in
Fig. 5 dargestellten Teile entsprechen Teilen, die in Fig.
2 angegeben sind.
Gemäß der vorliegenden Beschreibung weist der elektrostatische
kapazitive Drucksensor eine erste Siliziummembran 1A und
eine zweite Siliziummembran 1B auf, von denen jede durch
Bearbeitung des Zentralbereichs beider Seiten einer Silizium
platte hergestellt ist, um deren zentralen Abschnitt dünn
und deren äußeren peripheren Abschnitt dick auszubilden.
Ein Isoliersubstrat 2 mit einer Durchgangsloch-Elektrode
4 zeichnet sich dadurch aus, daß das Isoliersubstrat 2
elektrostatisch mit einer der Stirnflächen des dicken Ab
schnitts der ersten Membran zur Ausbildung einer ersten
Meßzelle 15A verbunden ist, wogegen der Siliziumbasisteil
luftdicht mit deren anderer Stirnfläche über eine dazwischen
angeordnete Verbindungsschicht verbunden ist, und der dicke
Abschnitt der zweiten Siliziumschicht ist elektrostatisch
mit der Stirnfläche des Isolierteils verbunden, gegenüber
liegend zu der Stelle, an der die erste Meßzelle des Isolier
substrats ausgebildet ist, um eine zweite Meßzelle 15B auszu
bilden. Daher können die Meßkapazität und die Referenzkapa
zität in hervorragendem Gleichgewicht ausgebildet werden
und es läßt sich auf einfache Weise ein Signal erhalten,
welches dem Druck proportional ist, und sich aus der Kom
bination äußerer Schaltkreise ergibt. Zusätzlich wird ein
elektrostatischer kapazitiver Drucksensor zur Verfügung ge
stellt, welcher hervorragende Temperatureigenschaften auf
weist.
Claims (5)
1. Elektrostatischer kapazitiver Drucksensor mit einem
Silizium-Basisteil und einer Siliziummembran, die einen
zentralen Abschnitt und einen eine größere Dicke als der
zentrale Abschnitt aufweisenden peripheren Abschnitt umfaßt,
wobei die Membran an dem äußeren peripheren Abschnitt unter
Bildung einer Zelle mit dem Basisteil über eine isolierte
Glasschicht verbunden ist, mit einer mit der Zelle
verbundenen Druckeinlaßöffnung, mit einer von der
Siliziummembran isoliert im Abstand angeordneten Elektrode
sowie mit der Siliziummembran und der Elektrode verbundenen
Leitungseinrichtungen für die Messung der Kapazität zwischen
der Siliziummembran und der Elektrode, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckeinlaßöffnung im Basisteil (9)
ausgebildet ist, daß ein Isolierteil (2), auf dem die
Elektrode angeordnet ist, und das eine erste und eine zweite
Stirnfläche aufweist, vorgesehen ist, wobei die erste
Stirnfläche des Isolierteils (2) an die Membran (1a) an
einer Seite des peripheren Abschnittes zur Ausbildung einer
dazwischen angeordneten ersten Meßzelle (15a) angekoppelt
ist, daß eine weitere Siliziummembran (1b), welche der
erstgenannten Membran (1a) gleicht, an einer Seite des
äußeren peripheren Abschnitts an die zweite Stirnfläche des
Isolierteils (2) zur Ausbildung einer dazwischen
angeordneten zweiten Meßzelle (15b) angekoppelt ist, und daß
eine mit der zweiten Siliziummembran verbundene
Leitvorrichtung für die Messung der Kapazität zwischen der
zweiten Siliziummembran und der Elektrode vorgesehen ist.
2. Elektrostatischer kapazitiver Drucksensor nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Membran
(1A, 1B) elektrostatisch an die erste beziehungsweise zweite
Stirnfläche des Isolierteils (2) gebondet sind.
3. Elektrostatischer kapazitiver Drucksensor nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den beiden
Stirnflächen des Isolierteils jeweils eine Elektrodenfläche
als Teil der Elektrode angeordnet ist.
4. Elektrostatischer kapazitiver Drucksensor nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodenflächen gleich
groß sind.
5. Elektrostatischer kapazitiver Drucksensor nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Siliziumbasisteil
(9A) vorgesehen ist, welcher an die zweite Membran (1B) an
deren äußerem Abschnitt angekoppelt ist.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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