DE3741213A1 - Fluegelzellenpumpe fuer fluessige foerdermedien - Google Patents
Fluegelzellenpumpe fuer fluessige foerdermedienInfo
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- DE3741213A1 DE3741213A1 DE19873741213 DE3741213A DE3741213A1 DE 3741213 A1 DE3741213 A1 DE 3741213A1 DE 19873741213 DE19873741213 DE 19873741213 DE 3741213 A DE3741213 A DE 3741213A DE 3741213 A1 DE3741213 A1 DE 3741213A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C21/00—Component parts, details or accessories not provided for in groups F01C1/00 - F01C20/00
- F01C21/08—Rotary pistons
- F01C21/0809—Construction of vanes or vane holders
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Rotary Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Flügelzellenpumpe für flüssige
Fördermedien nach dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Eine derartige Pumpe ist allgemein bekannt, beispielsweise
aus der DE-PS 25 12 433.
Während des normalen Betriebes werden die Flügel solcher
Flügelzellenpumpe durch die Zentrifugalkraft nach außen an den
Kurvenring gedrückt. Schwierigkeiten ergeben sich beim Anlaufen
einer Pumpe nach einem längeren Stillstand. Während der
Stillstandzeit rutscht ein Teil der Flügel im Rotor nach innen.
Da die Flügel beim Anlaufen noch nicht am Kurvenring anliegen,
kann während der Anlaufphase kein ausreichender Druck aufgebaut
werden.
Um diesen Anlaufschwierigkeiten zu begegnen, werden die
hinter den Flügeln liegenden Räume der Schlitze hydraulisch
vorgespannt. Eine andere Möglichkeit, um die Flügel in Anlage an
dem Kurvenring zu halten, besteht darin, daß in den Hinterflügel-
Räumen Druckfedern angeordnet sind, die die Flügel radial nach
außen drücken (siehe z. B. US-PS 35 60 118).
Die Anordnung von Hinterflügel-Druckfedern bedeutet einen
großen Fertigungs- und Montageaufwand, der im allgemeinen bei
Serienprodukten nicht vertretbar ist. Bei der hydraulischen
Beaufschlagung der Flügel in Richtung auf den Kurvenring ist
ebenfalls ein erhöhter Aufwand erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Pumpe
derart zu verbessern, daß ohne zusätzlichen Aufwand beim
Anlaufen der Pumpe ein sofortiger Druckaufbau möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch
gekennzeichnete Flügelzellenpumpe gelöst.
Bei bisher bekannten Flügelzellenpumpen wurden Flügel mit
einer sehr kleinen absoluten Rauhtiefe, 0,2-0,7 µm, verwendet.
Dadurch sollte die Reibung und der Verschleiß beim Betrieb der
Pumpe begrenzt werden. Durch die erfindungsgemäße Vergrößerung
der absoluten Rauhtiefe der Flügelwände auf 1-2 µm ergibt sich
der Vorteil, daß die Flügel beim Anlaufen der Pumpe nicht mehr
wie bisher, ähnlich wie Endmaße aneinander, an den Innenwänden
der Schlitze haften.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Die einzige Zeichnung zeigt einen Querschnitt durch die
erfindungsgemäße Pumpe.
Die Flügelzellenpumpe weist in einem Pumpengehäuse 1 einen
drehfest gelagerten Kurvenring 2 auf. Im Inneren des Kurvenringes
ist ein Rotor 3 angeordnet, der mehrere parallelwandige
Schlitze 4 aufweist. Die Schlitze 4 sind wenigstens angenähert
radial nach außen gerichtet. In den Schlitzen 4 sind
parallelwandige Flügel 5 beweglich geführt.
An dem Pumpengehäuse 1 ist ein Zulaufanschluß 6 angeordnet,
der eine Verbindung herstellt von einem Druckmittelbehälter 7 zu
Saugkammern 8 und 9. Bei einer Drehung des Rotors 3 wird durch
die an dem Kurvenring 2 anliegenden Flügel 5 Druckmittel über
Druckkammern 10 und 11 zu einem Verbraucher 12 gefördert.
Die Flügel 5 weisen an ihren parallelen Wänden, die die
Wände der Schlitze 4 berühren, eine Rauhtiefe von 1-2 µm auf.
- Bezugszeichen:
1 Pumpengehäuse
2 Kurvenring
3 Rotor
4 Schlitz
5 Flügel
6 Zulaufanschluß
7 Druckmittelbehälter
8 Saugkammer
9 Saugkammer
10 Druckkammer
11 Druckkammer
12 Verbraucher
Claims (1)
- Flügelzellenpumpe für flüssige Fördermedien, mit einem Kurvenring (2) und einem darin angeordneten, wenigstens angenähert radial gerichtete, parallelwandige Schlitze (4) aufweisenden Rotor (3), wobei in den Schlitzen (4) parallelwandige Flügel (5) beweglich geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (5) an ihren die parallelen Wände der Schlitze (4) berührenden Wänden eine Rauhtiefe von 1-2 µm aufweisen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
EP8600779 | 1986-12-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3741213A1 true DE3741213A1 (de) | 1988-07-14 |
Family
ID=8165171
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873741213 Ceased DE3741213A1 (de) | 1986-12-24 | 1987-12-05 | Fluegelzellenpumpe fuer fluessige foerdermedien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3741213A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3560118A (en) * | 1969-06-11 | 1971-02-02 | Derso W Palachik | Rotary motor or pump |
DE2512433C2 (de) * | 1975-03-21 | 1982-03-04 | Zahnradfabrik Friedrichshafen Ag, 7990 Friedrichshafen | Doppelhubige Drehkolbenpumpe, insbesondere für Hilfskraftlenkungen |
DE3212856A1 (de) * | 1981-04-06 | 1982-10-28 | Kayaba Kogyo K.K., Tokyo | Kurvenring fuer eine fluegelpumpe |
DE3529106A1 (de) * | 1985-08-14 | 1987-02-26 | Ringsdorff Werke Gmbh | Korrosionsbestaendige drehschieberpumpe und verfahren zu ihrer herstellung |
-
1987
- 1987-12-05 DE DE19873741213 patent/DE3741213A1/de not_active Ceased
Patent Citations (4)
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Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
JP 61-46 486 A, In: Patents Abstr. of Japan, Sect. M. Vol. 10 (1986), Nr. 204 (M-499) * |
P. Dobronski: u.a., Physik für Ingenieure, 7. Aufl. 1988, S. 112 * |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ZF FRIEDRICHSHAFEN AG, 7990 FRIEDRICHSHAFEN, DE |
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8131 | Rejection |