DE3740160A1 - Kupplungsbremse fuer reibscheibenkupplungen - Google Patents

Kupplungsbremse fuer reibscheibenkupplungen

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DE3740160A1 DE19873740160 DE3740160A DE3740160A1 DE 3740160 A1 DE3740160 A1 DE 3740160A1 DE 19873740160 DE19873740160 DE 19873740160 DE 3740160 A DE3740160 A DE 3740160A DE 3740160 A1 DE3740160 A1 DE 3740160A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbesserung der Arbeitsweise von Kupplungsbremsen in Reibungskupplun­ gen. Insbesondere betrifft sie eine Vorrichtung zur Ein­ stellung eines Kupplungsbremsringes zur Schaffung einer kontinuierlichen Kupplungsbrems-Effektivität über die Standzeit der Beläge der Reibungskupplung.
Bisherige Vorrichtungen dieser Art erfordern eine spe­ zielle Ausbildung oder spezielle Instruktionen für ihre Handhabung, oder sie sind sehr massig und teuer in der Herstellung. Zur Einstellung dieser bisherigen Vorrich­ tungen sind meist ausgefeilte Techniken erforderlich, die von ungeschultem Personal nicht ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden können.
Dies führt dazu, daß diese Nachstellungen oft unterlas­ sen werden, was zu vorzeitigem Verschleiß der Kupplungs­ beläge führen kann.
Die einstellbare Kupplungsbremse nach der Erfindung er­ möglicht es, Kupplungsbremsen auch von ungeschultem Per­ sonal einstellen zu lassen. Die Vorrichtung ist einfach aufgebaut und billig in der Herstellung. Sie kann leicht installiert werden und ist einfach in der Benutzung.
Die erfindungsgemäße Kupplungsbremsvorrichtung enthält vorzugsweise einen manuell einstellbaren Ring zum Ver­ schieben eines Kupplungsbremsringes, der einen ringför­ migen Reibbelag enthält, auf einen Puffer (pad) zu, wenn die Reib-Beläge der zugehörigen Kupplungsreibscheibe ab­ genützt werden. Ein Einstellring ist an einem Außenring eines Lagers angebracht und hat einen äußeren, mit Ge­ winde versehenen Umfangsabschnitt. Der Kupplungsbremsring hat einen Abschnitt mit Innengewinde zum Eingriff mit dem Außengewinde des Nachstellringes, und er ist direkt mit dem Nachstellring durch die ineinandergreifenden Gewinde verbunden. Der Nachstellring hat einen radial angeordneten Flansch mit einer Mehrzahl von in Umfangs­ richtung beabstandeten Schlitzen, die selektiv fluchten mit einer Nut im Kupplungsbremsring. Die Nut und der zu­ geordnete Schlitz werden dann zusammen arretiert mittels eines Arretier-Bügels zur Sicherung einer Nachstellpo­ sition. Ein Ende des Sperrbügels erstreckt sich in den ausgewählten Schlitz, während das andere Ende in der Nut des Bremsringes mittels einer Schraube gehalten ist, die in eine Bohrung eingeschraubt ist, die sich radial durch die Nut des Kupplungsbremsringes erstreckt.
Vorzugsweise hat der Sperrbügel ein Langloch in seiner Längsrichtung für den Durchgang des Schaftes der Schrau­ be. Dieser Sperrbügel erleichtert die Auswahl und die Halterung bzw. Arretierung von einem der Schlitze im Nachstellring, indem zuerst die Schraube gelöst wird, die den Sperrbügel hält, worauf der Sperrbügel aus dem gegenwärtigen Schlitz des Einstellringes herausgezogen wird, worauf der Einstellring oder Nachstellring in eine neue Schlitzposition gedreht wird und dann der Sperr­ bügel wieder auf den Nachstellring zu verschoben wird, um in einen neuen Schlitz einzugreifen, wonach schließ­ lich die Schraube wieder angezogen wird, um den Sperr­ bügel in seiner neuen Position zu halten.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert, in der
Fig. 1 im Schnitt eine Reibungskupplung mit einer bevorzugten Ausführungsform einer Kupplungs­ bremse nach der Erfindung zeigt.
Fig. 2 zeigt in Ansicht einen Nachstellring, wie er bei der Vorrichtung nach Fig. 1 ver­ wendet wird.
Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie 3-3 von Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine Reibungskupplung 10 mit einer nach­ stellbaren Kupplungsbremsvorrichtung nach der Erfindung. Die Kupplung 10 umfaßt ein Motor-Schwungrad 12, an wel­ chem ein Kupplungsdeckel 14 befestigt ist. Das Schwung­ rad 12 ist selektiv kuppelbar mit einer Eingangswelle 2, auf welche eine Reibscheibe 6 aufgekeilt ist, die mit Kupplungsbelägen 8 versehen ist, wie dargestellt. Eine Druckplatte 16 ist zwischen dem Schwungrad 12 und dem Deckel 14 angeordnet und so mit dem Deckel verbunden, daß sie relativ zu diesem eine axiale, aber keine Dreh­ bewegung ausführen kann. Die Druckplatte preßt die Kupp­ lungsbeläge 8 der Scheibe 6 in Eingriff mit dem Schwung­ rad 12. Eine Mehrzahl von Kupplungshebeln 18 dient dazu, die Kupplung in normal eingegriffener Position zu hal­ ten, was zur Folge hat, daß die Druckplatte 16 gegen die Beläge 18 mittels einer Tellerfeder 20 angepreßt wird. Zu diesem Zweck ist der Außenumfang 21 der Tellerfeder 20 in ständigem Eingriff mit einer Mehrzahl von Ansätzen 22 am Deckel 14. Der Innenumfang 23 der Feder 20 steht in konstantem Eingriff mit einem Ring 24, der seinerseits an den Kupplungshebeln 18 anstößt, um die Kraft der Fe­ der 20 auf die Druckplatte 16 für den normalen Reibungs­ eingriff zu übertragen.
Am Außenende jedes Hebels ist ein Kontaktpunkt 26 ausge­ bildet, der an der Druckplatte 16 längs einer Kontakt­ fläche 38 anliegt. Die inneren Enden 28 der Hebel 18 sind schwenkbar in einem Verbindungsstück 30 gehalten, das auf einer Lagerbüchse 32 sitzt. Die äußeren Enden 36 der Hebel 18 sitzen schwenkbar in etwa U-förmigen Kanä­ len 39, die am Deckel 14 befestigt ist. Wenn die Lager­ büchse 32 nach rechts in Fig. 1 und damit die inneren Enden 28 der Hebel 18 weg von der Druckplatte verschoben werden, wird jedoch die Kraft der Tellerfeder 20 über­ wunden und die Kontaktpunkte 26 der Hebel 18 lösen sich von der Druckplatte 16, die dadurch ausgerückt und von der Reibscheibe getrennt wird.
Die Verschiebung der Lagerbüchse 32 wird bewirkt durch eine Einrichtung 40, die nach rechts gegen die Kraft der Tellerfeder 20 mit Hilfe eines Hebels 42 verschoben wird. Der Hebel 42 ist schwenkbar um einen Arm 43 und er hat ein Paar gegenüberliegender Vorsprünge 44, die einen Kon­ takt herstellen mit einem entsprechenden paar Auflagern 46 (wobei nur ein Hebel und ein Auflager dargestellt ist). Die Einrichtung 40 ist am Ende 48 der Lagerbüchse 32 an­ geordnet entgegengesetzt zu dem Ende mit dem Verbindungs­ stück 30. Auf dem inneren Ende 48 der Lagerbüchse sitzt ein Kugellager mit einem inneren Laufring 50, Kugeln 52 und einem äußeren Laufring 54.
Auf dem äußeren Laufring 54 und geführt von diesem sitzt fest ein Einstellring 60, der einen Mechanismus dar­ stellt, mit welchem ein Kupplungsbremsring 62 axial po­ sitioniert und relativ zu einem Kupplungsbremsenver­ schleißpuffer 63 (clutch brake wear pad) nachstellbar ist. Ein innerer ringförmiger Abschnitt 56 des Einstellringes 60 sitzt auf dem Außenumfang 58 des äußeren Laufringes 54 und wird dadurch geführt. Der Einstellring 60 hat einen Flansch 61, durch welchen er manuell drehbar ist und er hat ferner ein Außengewinde 64, das in Eingriff steht mit einem Innengewinde 66 des Kupplungsbremsringes 62. Wenn der Einstellring 60 relativ zum Kupplungsbrems­ ring 62 gedreht wird, wird eine ringförmige Reibfläche 68, die zum Eingriff mit dem Puffer 63 (strichpunktiert gezeichnet) dient, axial in Richtung auf diesen puffer 63 nach rechts, wie dargestellt, verschoben, um eine Abnützung der Kupplungsreibbeläge der Reibscheiben zu kompensieren.
Eine Drehung des Einstellringes 60 führt also aufgrund der Gewindeverbindung mit dem Ring 62 dazu, daß der letztere axial relativ zu dem Einstellring verschoben wird. Jede manuelle Verstellung des Einstellringes er­ folgt während des Eingriffs der Kupplung, weshalb die Kraft zwischen den Jochköpfen 46 und dem Eingriffsende 44 des Kupplungsausrückjoches oder Hebels 42 so ist, daß der Kupplungsbremsring 62 gegen Drehung gehalten wird. Eine Drehung des Einstellringes 60 wird somit in eine reine axiale Bewegung des Kupplungsbremsringes 62 in Richtung des Puffers 63 umgesetzt.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ermöglicht somit eine Nachstellung ohne daß die Kupplung ausgerückt werden muß, was ein beträchtlicher Vorteil gegenüber bisherigen Vor­ richtungen dieser Art ist. Der Einstellring 60 ist axial auf dem Außenring 54 des Kugellagers fixiert, das seiner­ seits auf der Lagerbüchse 32 fest gehalten ist. Sobald die Kupplung in Eingriff ist, wird die Lagerbüchse axial festgehalten mit Hilfe der Hebel 18. Eine Drehung des Einstellringes 60 führt somit zu einer axialen Verschie­ bung des Bremsringes 62, der gegen eine Drehung gehalten ist, wie oben beschrieben wurde.
Diese bevorzugte Ausführungsform der Einrichtung 40 um­ faßt ein weiteres Merkmal, das eine automatische Zentrie­ rung oder Selbstausrichtung der ringförmigen Reibfläche 68 bezüglich dem Puffer 63 gewährleistet. Zu diesem Zweck ist eine Feder 70 zwischen dem Außenring 54 und dem inne­ ren ringförmigen Abschnitt 56 des Einstellringes 60 ange­ ordnet. Die Feder 70 hat vorzugsweise allgemein einen L­ förmigen Querschnitt, wobei ihr längerer Schenkel in Kon­ takt mit dem Außendurchmesser des Außenringes steht und ihr kürzerer Schenkel sich radial in eine Nut 71 im inne­ ren ringförmigen Abschnitt 56 des Einstellringes er­ streckt. Insoweit die Feder eine Vorbelastung bezüglich dem Außenring und dem Einstellring bewirkt, wird jede Toleranz zwischen den beiden Teilen durch die Feder wäh­ rend der Perioden absorbiert, wenn der Kupplungsbremsring sich nicht in Kontakt mit dem Puffer 63 befindet. Hier­ durch werden unter anderem Schwingungsgeräusche stark re­ duziert. Die Feder sichert ferner den Außenring des Kugel­ lagers gegen eine relative Drehung bezüglich dem Einstell­ ring.
Nach der Erfindung wird ferner ein Bügel 72 verwendet, um eine ausgewählte relative Position zwischen dem Ein­ stellring 60 und dem Kupplungsbremsring 62 zu arretieren. Der Kupplungsbremsring 62 hat zu diesem Zweck eine Nut 74, die dazu dient, den Steg oder Bügel 72 relativ zum Kupp­ lungsbremsring 62 zu befestigen. Der Einstellring 60 hat zwei Nuten 78 (Fig. 2), die um 180° versetzt sind, wobei jede der beiden in Eingriff mit einem Ende 76 des Bügels 72 (Fig. 3) treten kann, um eine besondere Einstellposi­ tion zwischen dem Einstellring 60 und dem Kupplungsbrems­ ring 62 zu schaffen und zu sichern. Eine Mehrzahl von Ein­ stellnuten 79 dienen für den Eingriff eines Werkzeuges zum Drehen des Ringes 60. Bei der beschriebenen Ausfüh­ rungsform führt eine Halbdrehung, d.h. eine Drehung um 180°, zu einer axialen Verschiebung von etwa 1,5 mm (1/16′′).
Der Kupplungsbremsring 62 hat eine Gewindebohrung 80 (Fig. 1), die sich durch und senkrecht zur Nut 74 erstreckt und ein Mittel zum Haltern einer Schraube 82 bildet, um den Bügel 72 in der Nut 74 zu befestigen. Der kegelför­ mige Schraubenkopf 84 steht damit in Eingriff mit dem Bü­ gel 82. Der Schaft 86 der Schraube 82 erstreckt sich durch ein Langloch 92 im Bügel 72. Wie die Fig. 1 und 2 zei­ gen, hat der Grund 88 jeder der Nuten 78 des Einstellrin­ ges einen Radius, gemessen von der Mittellinie a-a der Lagerbüchse 32, was zur Folge hat, daß der Grund 88 mit der Oberfläche der Nut 74 fluchtet oder übereinstimmt, um eine gute Halterung des Bügels 72 zu bewirken. Die Seiten 90 (Fig. 2) jeder Nut 78 haben einen Abstand, der im we­ sentlichen gleich der Querabmessung des Bügels 72 ist, ebenso wie die Seitenwände 94 und 96 der Nut 74.
In der beschriebenen Ausführungsform ist das axiale Maß des Langloches 92 so gewählt, daß die Schraube 82 gelok­ kert werden kann zum Zwecke der Einstellung, ohne daß sie herausgenommen werden muß, worauf das Ende 76 des Bügels 72 axial in der Nut 74 des Kupplungsbremsringes 62 verschoben werden kann, so daß sie außer Eingriff mit der momentanen Nut gebracht werden kann. Der Einstellring 60 wird dann gedreht, um die ringförmige Reibfläche 68 in eine neue vorgewählte axiale Position zu bringen. Das Ende 66 des Bügels 72 wird dann aus der Nut 74 heraus ver­ schoben, um in Eingriff mit einer neuen Nut 78 zu treten, worauf die Schraube 82 wieder angezogen wird, um die neue relative Position zwischen dem Einstellring 60 und dem Kupplungsbremsring 62 festzuhalten. Der Kopf 84 der Schrau­ be 82 kann zum Drehen des Einstellringes benutzt werden, was einfach mit einer Hand ohne Verwendung eines Werkzeu­ ges erfolgen kann.

Claims (13)

1. Kupplungsbremse für Reibscheibenkupplungen mit Reib- Belägen, einer Betätigungseinrichtung, um selektiv eine Eingangswelle mit einem Schwungrad zu kuppeln, einem Lager zum Ausrücken der Kupplung mit einem inne­ ren und äußeren Laufring, die auf einer axial ver­ schiebbaren Lagerbüchse montiert sind, die mit der Betätigungseinrichtung in Eingriff bringbar ist, wo­ bei das Lager ferner einen Kupplungsbremsring auf­ weist, zum Eingriff mit einem Puffer, der einen axia­ len Abstand von dem Kupplungsbremsring hat, um eine Drehbewegung der Eingangswelle beim Ausrücken der Kupplung zu blockieren, gekennzeichnet durch einen manuell betätigbaren Einstellring (60) zum Verschieben des Kupplungsbremsringes (62) auf den Puffer (63) zu, wenn die Reibungsbeläge abgenutzt sind, daß der Einstellring (60) direkt auf dem Außen­ ring (54) des Lagers befestigt ist und daß er ein Außengewinde hat, das mit einem Innengewinde des Kupp­ lungsbremsringes (62) in Eingriff steht, und daß der Einstellring (60) Mittel aufweist, um ihn zu drehen, wodurch der Kupplungsbremsring (62) axial durch die Drehung des Einstellringes (60) verstellbar ist.
2. Kupplungsbremse nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Mittel zum Drehen des Ein­ stellringes (60) einen ringförmigen Flansch (61) um­ fassen, der eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung be­ abstandeten Nuten aufweist, wobei die relative Posi­ tion der Nuten (78, 79) durch Drehung des Flansches relativ zu dem Bremsring (62) verstellbar ist.
3. Kupplungsbremse nach Anspruch 2, gekennzeich­ net durch Mittel zum Arretieren jeder der Nuten des Einstellringes (60) mit dem Kupplungsbremsring (62).
4. Kupplungsbremse nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kupplungsbremsring (62) eine Nut (74) aufweist, die mit jeder der Nuten im Flansch (61) ausrichtbar ist.
5. Kupplungsbremse nach Anpruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Arretiereinrichtung weiter­ hin einen Arretierbügel (72) aufweist, der in der Nut (74) angeordnet ist und jeweils in eine der Nuten (78) eingreift, wodurch eine relative Bewegung des Einstell­ ringes (60) zu dem Kupplungsbremsring (62) gesperrt wird.
6. Kupplungsbremse nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Nut (74) mit einer Gewinde­ bohrung versehen ist, die quer zu dem Arretierbügel (72) und der Nut (74) verläuft.
7. Kupplungsbremse nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Arretiereinrichtung fer­ ner eine Schraube (82) aufweist zum Einschrauben in die Gewindebohrung der Nut (74) zum Halten des Arre­ tierbügels (72) in der Nut (74).
8. Kupplungsbremse nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Arretierbügel (72) ein Lang­ loch (92) aufweist für den Durchgang der Schraube (82), wobei das Langloch parallel zur Nut (74) verläuft, der­ art, daß der Arretierbügel (72) verschiebbar ist, wenn die Schraube gelockert ist.
9. Kupplungsbremse nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Breite der Nut (74) des Kupplungsbremsringes (62) und die Breite der Nut (78) des Einstellringes (60) im wesentlichen gleich sind.
10. Kupplungsbremse nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Grund der Nut (74) und der­ jenige der Nuten (78) praktisch den gleichen radialen Abstand von der axialen Mittellinie der Lagerbüchse (32) haben.
11. Kupplungsbremse nach Anspruch 10, gekenn­ zeichnet durch Einrichtungen zum Selbstausrich­ ten des Kupplungsbremsringes (62) bezüglich des äuße­ ren Laufringes (54) des Lagers, mit einer ringförmigen Feder (70, 71) zwischen dem äußeren Laufring (54) und dem Einstellring (60), wobei die Feder im wesentlichen L-förmigen Querschnitt hat, wobei ein längerer Schen­ kel in Kontakt mit dem äußeren Laufring (54) und der kürzere Schenkel in Eingriff mit einer Nut im Ein­ stellring (60) steht.
12. Reibungskupplung mit Reibbelägen und einer Betätigungs­ einrichtung, um selektiv eine Eingangswelle mit einem Schwungrad zu kuppeln, gekennzeichnet durch ein Kupplungslager mit Einrichtungen zum Aus­ rücken der Kupplung, wobei das Lager einen inneren und einen äußeren Laufring hat, die auf einer axial verschiebbaren Lagerbüchse (32) montiert sind und in Eingriff mit der Betätigungseinrichtung bringbar sind, wobei das Lager ferner einen Kupplungsbremsring (62) aufweist zum Eingriff mit einem Kupplungsbremsver­ schleißpuffer (63), der einen axialen Abstand hiervon hat, um eine Drehbewegung der Eingangswelle beim Aus­ rücken der Kupplung zu blockieren, ferner durch einen manuellen Einstellring (60) zum Verschieben des Kupp­ lungsbremsringes (62) auf den Puffer (63) zu, wenn die Reibbeläge abgenützt werden, daß der Einstell­ ring (60) direkt auf dem Außenring (54) des Lagers befestigt ist und Mittel aufweist zur Verwendung mit dem Bremsring (62), sowie durch Mittel zum Drehen des Einstellringes (60), wodurch der Kupplungsbremsring (62) axial durch diese Drehung des Einstellringes ver­ stellbar ist.
13. Reibungskupplung nach Anspruch 12, gekenn­ zeichnet durch ein Lager mit einem inneren und einem äußeren Laufring (50, 54), das auf einer axial verschiebbaren Lagerbüchse (32) befestigt ist, die mit einer Kupplungsbetätigungseinrichtung in Ein­ griff bringbar ist, daß das Lager ferner einen Kupp­ lungsbremsring (62) aufweist zum Eingriff mit einem Kupplungsbremsverschleißpuffer (63), der einen axialen Abstand hiervon hat, ferner durch einen manuellen Ein­ stellring (60) zum Verschieben des Kupplungsbremsrin­ ges (62) auf den Puffer (63) zu, wobei dieser Ring direkt auf dem Außenring (54) des Lagers befestigt ist und ein Außengewinde hat, das in Eingriff mit einem Innengewinde des Kupplungsbremsringes (62) steht, derart, daß der Kupplungsbremsring (62) direkt auf dem Einstellring (60) durch dieses Gewinde gehalten ist, und daß der Einstellring (60) Mittel aufweist, um ihn zu drehen, wodurch der Kupplungsbremsring (62) axial verschiebbar und verstellbar ist.
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