DE3740114C2 - - Google Patents

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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B45/00Pumps or pumping installations having flexible working members and specially adapted for elastic fluids
    • F04B45/04Pumps or pumping installations having flexible working members and specially adapted for elastic fluids having plate-like flexible members, e.g. diaphragms
    • F04B45/047Pumps having electric drive

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  • Reciprocating Pumps (AREA)
  • Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine elektromagnetische Luftpumpe, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In der US-PS 40 90 816 ist ein Luftkompressor beschrieben, dessen Erreger in einem abgedichteten Gehäuse in axialer Richtung schwingt. Der Erreger wird sowohl durch eine elektro­ magnetische Kraft als auch durch eine Federkraft bewegt.
In der im Oberbegriff des Anspruches 1 berücksichtigten US-PS 38 25 374 ist eine Luftpumpe beschrieben, worin ein Vibrationsarm elektromagnetisch abgetrieben ist und eine daran angeschlossene Membran antreibt, um das Volumen einer Kammer entsprechend der Membranbewegung zu erhöhen und zu vermindern, wobei Ansaug- und Auslaßventile der Kammer geöffnet und geschlossen werden, um Luft zu fördern.
In der JP-OS 62-70 673 ist eine Luftfördervorrichtung vorgeschlagen worden, in welcher ein Stellglied ausgebildet ist, um elektromagnetisch betrieben und axial hin- und herbewegt zu werden. Zwei Membranen sind mit beiden axialen Enden des Stellgliedes so gekoppelt, daß zwei Kammern mit veränderbarem Volumen erhalten werden, die teilweise von diesen an beiden Enden des Stellgliedes vorhandenen Membranen begrenzt sind, wobei das Volumen dieser Kammern vergrößert und verkleinert wird als Reaktion auf die Hin- und Herbewegung des Stellgliedes, um Ansaug- und Auslaßventile zur Luftförderung zu öffnen und zu schließen. Das Stellglied oder der Vibrationsteil können aber nicht in einer Weise mit anderen Bauteilen in der Vorrichtung montiert werden, die das Ausrichten des Stellgliedes unter direkter visueller Beobachtung der Lage des in einen Luftspalt eingefügten Stellgliedes ermöglicht, um eine höhere Genauigkeit zu erzielen. Ferner besteht die Vorrichtung aus einer relativ großen Anzahl von Einzelteilen, so daß die Montage des Gerätes kompliziert und zeitraubend ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine elektromagnetische Luftpumpe der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die eine größere Luftmenge gleichmäßiger fördern, aufgrund einer geringen Anzahl von Bauteilen leicht montiert werden kann und welche bei der Montage das Einrichten des Erregers unter direkter visueller Beobachtung ermöglicht, um eine große Genauigkeit beim Einbau des Erregers zu erzielen.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Luftpumpe durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen an­ gegeben.
Einzelheiten einer Ausführungsform der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und aus den Zeichnungen, auf die Bezug genommen wird.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 Eine auseinandergezogene Perspektivansicht einer Ausführungsform der elektromagnetischen Luftpumpe;
Fig. 2 eine auseinandergezogene Perspektivansicht eines Gehäusekörpers und eines Kernblocks, die in dem Hauptgehäusekörper der in Fig. 1 gezeigten Pumpe an­ geordnet sind;
Fig. 3 eine auseinandergezogene Perspektivansicht eines Erregers der in Fig. 1 gezeigten Pumpe;
Fig. 4 eine auseinandergezogene Perspektivansicht einer Membraneinheit der in Fig. 1 gezeigten Pumpe;
Fig. 5 eine auseinandergezogene Perspektivansicht einer abschließenden Seitenplatte der in Fig. 1 gezeigten Pumpe;
Fig. 6 die Draufsicht der in Fig. 1 gezeigten Pumpe;
Fig. 7 eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Pumpe;
Fig. 8 eine weitere Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Pumpe;
Fig. 9 eine Schnittansicht der in Fig. 1 gezeigten Pumpe entlang der in Fig. 6 mit IX-IX bezeichneten Linie;
Fig. 10 eine Schnittansicht der in Fig. 1 gezeigten Pumpe entlang der in Fig. 6 mit X-X bezeichne­ ten Linie;
Fig. 11 eine Schnittansicht der in Fig. 1 gezeigten Pumpe entlang der in Fig. 6 mit XI-XI bezeich­ neten Linie.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte erfindungsgemäße elektromagnetische Pumpe 10 enthält einen Hauptgehäuse­ körper 11 und abschließende Seitenplatten 12 und 12 a, die an den jeweiligen Enden des Hauptgehäusekörpers 11 aufgesetzt sind. Der Hauptgehäusekörper 11 enthält einen kastenförmigen Gehäusekörper 13, der oben geöffnet ist, einen in den Gehäusekörper 13 eingepaßten Kernblock 14, einen in den Kernblock 14 eingefügten Erreger 15 und kreisrunde Membraneinheiten 16 und 16 a. Der Gehäusekörper 13 wird gebildet durch einen kastenförmigen Teil 20 und einer oberen Öffnung 22, die von dem Deckelteil 21 verschlossen ist. Ein Gehäuse der elektromagnetischen Pumpe 10 wird daher gebildet durch diesen kastenförmigen Teil 20, den Deckelteil 21 und die abschließenden Seitenplatten 12 und 12 a.
Der kastenförmige Teil 20 ist mit kreisförmigen Ringnuten 23 und 23 a versehen, die sich jeweils in der nach außen gerichteten Oberfläche von zwei gegenüberliegenden Wan­ dungen des kastenförmigen Teils 20 befinden. Diese ge­ genüberliegenden Wandungen sind mit Öffnungen 24 und 24 a versehen, die koaxial von den Ringnuten 23 und 23 a um­ schlossen sind, so daß, wenn Membraneinheiten 16 und 16 a in diese Öffnungen 24 und 24 a eingepaßt sind, Umfangs­ teile der kreisrunden Membraneinheiten 16 und 16 a mit den kreisförmigen Ringnuten 23 und 23 a im Eingriff sind, um die Membran­ einheiten in einen Spannungszustand zu versetzen. Im wesentlichen in der Mitte der anderen gegenüberliegenden Wandungen des kastenförmigen Teils sind sich vertikal er­ streckende Nuten 25 und 25 a derart ausgebildet, daß sich der Kernblock 14 dort eingreifend in der Mitte des kastenförmigen Teils 20 befindet. Weiterhin sind Kanäle 26, 26 a und 27, 27 a, die einen Luftweg bilden bzw. ein Teil davon sind, in den unteren Eckteilen der ge­ genüberliegenden die Öffnungen 24 und 24 a aufweisenden Wandungen des kastenförmigen Teils 20 ausgebildet.
Der Kernblock 14 enthält E-förmige Kerne 31 und 31 a, sowie Erregerspulen 32 und 32 a, die auf den Mittelteilen der E-förmigen Kerne gewickelt sind, so daß sie sich mittels eines in der Mitte befindlichen Luftspalts 33 voneinander getrennt gegenüberliegen. Der Kernblock 14 wird derart in den kastenförmigen Teil 20 eingefügt, daß die langen Außenkanten der E-förmigen Kerne 31 und 31 a in die sich vertikal erstreckenden Nuten 25 und 25 a, die sich in den Oberflächen der inneren Seitenwan­ dungen des kastenförmigen Teils 20 befinden, eingreifen. Der Erreger 15 ist so geschaffen, daß er in der Mitte des Lüftungsspalts 33 des Kernblocks 14 horizontal an­ geordnet werden kann. Im vorliegenden Fall besteht der Erreger 15 (s. Fig. 3) aus zwei Rahmenhälften 34 und 34 a, die so ausgebildet sind, daß, wenn sie zusammen­ gefügt werden, sie zwei Permanentmagneten 35 und 35 a halten, die von zwei gegenüberliegend in den Rahmenhälf­ ten 34 und 34 a ausgebildeten Aussparungspaaren 36, 37 und 36 a, 37 a aufgenommen werden. Weiterhin sind die Rahmenhälften 34 und 34 a jeweils so ausgebildet, daß die Rahmenhälfte 34 an diagonal gegenüberliegenden Ecken Löcher 38 und 38 a und an den anderen diagonal gegenüber­ liegenden Ecken nach innen gerichtete Ansätze 39 und 39 a aufweist, wobei die andere Rahmenhälfte 34 a an dia­ gonal gegenüberliegenden Ecken mit nach innen gerichte­ ten Ansätzen 40 und 40 a versehen ist, um in die Löcher 38 und 38 a der Rahmenhälfte 34 eingreifen zu können, und an den anderen diagonal gegenüberliegenden Ecken mit Löchern 41 und 41 a versehen ist, um die Ansätze 39 und 39 a der Rahmenhälfte 34 aufzunehmen. An den Ab­ schlußkanten der Längsrichtung beider Rahmenhälften 34 und 34 a sind jeweils Aussparungspaare 42, 43 und 42 a, 43 a ausgebildet, die, wenn die Hälften zusammengefügt sind, die Aufnahme für Verbindungsstifte bilden. Durch Zusammenfügen der beiden Rahmenhälften 34 und 34 a und gegenseitiges Befestigen mittels der entsprechen­ den nach innen gerichteten Ansätze, die in die ent­ sprechenden Löcher eingreifen, werden die Permanent­ magneten 35 und 35 a zwischen den Rahmenhälften ge­ halten, und die Verbindungsstifte 44 und 44 a werden von den Aussparungen 42, 43 und 42 a, 43 a fixiert und ge­ halten. Dadurch können die Permanentmagneten 35 und 35 a ohne Klebemittel in den Erreger 15 eingebaut werden, und die Montagefähigkeit ist dadurch hervorragend. Die Rahmenhälften 34 und 34 a können vorteilhafterweise aus einer Kunststoffmasse bestehen. Wenn dies der Fall ist, ist es möglich, das Auftreten eines solchen Risikos zu vermeiden, daß die Wirkung der Permanentmagneten 35 und 35 a durch einen durch die Joulesche Wärme bedingten Tem­ peraturanstieg verschlechtert wird. Wenn der Erreger­ körper oder seine Rahmenhälften aus einem metallischen Material bestehen, kann die Joulesche Wärme aufgrund des Wirbelstromes auftreten, der erzeugt wird, wenn die magnetischen Kraftlinien aufgrund des alternierenden magnetischen Feldes durch die Aussparungen 36, 37 und 36 a, 37 a verlaufen.
Die Membraneinheiten 16 und 16 a sind in gleicher Art und Weise ausgebildet, so daß nur die Membraneinheit 16 anhand der Fig. 4 beschrieben wird. Diese Membraneinheit 16 enthält eine Membran 45 aus Gummi, die ein mittiges Loch 46 aufweist, eine erste mittige Scheibe 47, die einen axialen Verbindungsstift 48 aufweist, und eine zweite mittige Scheibe 49, die eine mittige Durchführung 50 aufweist. Die erste mittige Scheibe 47 ist an eine Seite der Membran 45 aus Gummi so angelegt, daß der Ver­ bindungsstift 48 durch das mittige Loch 46 der Membran 45 und durch die mittige Durchführung 50 der zweiten mittigen Scheibe 49 ragt, die an der anderen Seite der Membran 45 angefügt und an dem Verbindungsstift 48 be­ festigt ist. Die mittigen Scheiben 47 und 49 sollten vorzugsweise aus einem Kunststoff bestehen, dessen Masse durch Beimischung eines Metalls erhöht wird.
Zum Einbringen des Erregers 15 in den Hauptgehäusekörper 11 wird der Erreger 15 durch die Öffnung 24 oder 24 a des Gehäusekörpers 13 in den Luftspalt 33 des Kernblocks 14, der in den Gehäusekörper 13 eingefügt ist, eingefügt, wobei seine Lage durch die oben befindliche Öffnung 22 des Gehäuse­ körpers 13 visuell überwacht wird. Die Membraneinheiten 16 und 16 a sind an den Öffnungen 24 und 24 a angebracht, in dem die Verbindungsstifte 44 und 44 a des Erregers 15 durch die axialen Löcher der Membraneinheit geführt sind, wobei an den Spitzen der Verbindungsstifte 44 und 44 a befindliche Stemmstücke aus den Membraneinheiten derart herausragen, daß sie auf den nach außen gerichteten Ober­ flächen beider Einheiten herausragen, um den Erreger 15 mit den Membraneinheiten 16 und 16 a zu koppeln. Dadurch kann der Erreger 15 unter ausreichender Überwachung seiner Lage innerhalb des Luftspalts 33 des Kernblocks 14 in den Hauptgehäusekörper 11 eingesetzt werden. Ver­ glichen mit jeder bekannten Anordnung, die keine optische Überwachung der Einstellung ermöglicht, kann dadurch die Einrichtgenauigkeit für den Erreger 15 bemerkenswert verbessert werden. Im vorliegenden Fall ist der Erreger 15 elastisch durch die Membraneinheiten 16 und 16 a der­ art gelagert, daß er sich in Längsrichtung hin- und her­ bewegen kann, indem die Permanentmagneten 35 und 35 a des Erregers 15 derart angeordnet sind, daß sie in Längs­ richtung des Erregers 15 bezogen auf die mittigen Pole, die von den relativ kurzen Ansätzen der eisernen Kerne 31 und 31 a gebildet werden, die den E-förmigen Kernblock 14 bilden, zueinander symmetrisch angeordnet sind.
Die Permanentmagneten 35 und 35 a sind weiterhin derart angeordnet, daß ihre Polaritäten entgegengesetzt sind, so daß, wenn ein Wechselstrom in die parallel geschal­ teten Erregerspulen 32 und 32 a eingespeist wird, der Erreger 15 derart beeinflußt wird, daß er sich während jeder positiven Halbwelle des Wechselstroms in eine Längsrichtung des Erregers 15 bewegt und während jeder negativen Halbwelle sich in die andere Längsrichtung be­ wegt.
Nach dem Einfügen und Einrichten des Kernblocks 14 und des Erregers 15 im Gehäusekörper 13 wird ein Deckelteil 21 über die oben befindliche Öffnung 22 des Gehäusekör­ pers 13 angebracht, wodurch die Öffnung 22 verschlossen wird. Der Deckelteil 21 enthält eine nach oben gerichte­ te, offene Ansaugöffnung 29 und eine nach oben gerichte­ te, offene Auslaßöffnung 29 a, einen zur unteren Ober­ fläche des Deckelteils 21 hin geöffneten Kanal 62, um das Innere des Gehäusekörpers 13 über den Deckelteil 21 mit der Ansaugöffnung 29 zu verbinden (s. Fig. 11), wei­ terhin enthält der Deckelteil 21 einen Kanal 30, der zu den beiden abschließenden Seitenplatten hin geöffnet und mit der Auslaßöffnung 29 a verbunden ist (s. Fig. 1, 2 und 9).
Jede abschließende Seitenplatte 12 und 12 a ist jeweils mit einem Kompressionskammerteil 51 und 51 a versehen, die auf dem jeweils zum Gehäusekörper 13 zeigenden Seite derart ausgebildet sind, daß sie in Verbindung mit den Membraneinheiten 16 und 16 a Kompressionskammern 12′ und 12 a′ begrenzen, wenn die Seitenplatten 12 und 12 a an den Gehäusekörper 13 angebracht sind (s. Fig. 5 bis 11). Jeder Kompressionskammerteil 51 und 51 a ist in den ab­ schließenden Außenwandungen jeweils mit zwei vertikalen und getrennten Auslaßlochgruppen 56′ oder 56 a′ und An­ sauglochgruppen 57′ oder 57 a′ versehen, wobei jeweils ein Auslaßventil 56 oder 56 a und ein Ansaugventil 57 oder 57 a über der entsprechenden Lochgruppe auf der Außenseite bzw. auf der Innenseite der abschließenden Au­ ßenwandung der Kompressionskammerteile 51 bzw. 51 a ange­ bracht ist (s. Fig. 5 und 10). In den unteren Eckbereichen der Kompressionskammerteile 51 und 51 a sind Kanäle 53, 53 a, 54 und 54 a vorhanden, die mit den Kanälen 26, 26 a, 27 und 27 a des kastenförmigen Teils 20 fluchten, wodurch jeweils Teile des Luftweges gebildet sind. In einem oberen Eckbereich der Kompressionskammerteile 51 und 51 a sind Durchlaßöffnungen 55 und 55 a vorhanden, die mit dem Kanal 30 fluchten, der mit der Auslaßöffnung 29 a des Deckelteils 21 verbunden ist, wodurch ebenfalls Teile des Luftweges gebildet sind.
Die abschließenden Seitenplatten 12 und 12 a enthalten ferner Abdeckungen 59 und 59 a, die an den äußeren End­ wandungen der Kompressionskammerteile 51 und 51 a ange­ bracht sind. Auf der Innenseite dieser Abdeckungen 59 und 59 a sind jeweils Auslaßkammern 60 und 60 a und Ansaug­ kammern 61 und 61 a ausgebildet, wobei die jeweiligen Auslaß- und Ansaugkammern in jeder Abdeckung 59 und 59 a der abschließenden Seitenplatten im gleichen vertikalen Verhältnis angeordnet sind, wie die Auslaß- und Ansaug­ löcher.
Nun wird die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen elektro­ magnetischen Luftpumpe 10 beschrieben. An die Erreger­ spulen 32 und 32 a wird ein Wechselstrom angelegt, und der in den Membraneinheiten 16 und 16 a gelagerte Erreger 15 beginnt hin- und herzuschwingen. Da die den Erreger 15 tragenden Membraneinheiten 16 und 16 a jeweils auf beiden Seiten der Membran aus Gummi mit mittigen Schei­ ben 47 und 49 versehen sind, welche die Verbindungsstifte 44 und 44 a des Erregers 15 sichern und die Membran mit einer gewissen Schwere versehen, als ob sie z.B. aus Metall gefertigt wäre, ist die Membraneinheit - deren Resonanzfrequenz bei hoher Nachgiebigkeit zu höheren Werten tendiert - mit der optimalen Masse der Membran 45 aus Gummi behaftet, wodurch bewirkt wird, daß eine Schwingung aufgebaut wird, deren Frequenz in der Nähe der des Wechselstroms liegt. Mit anderen Worten, die die Massenträgheit erhöhenden mittigen Scheiben 47 und 49 dienen nicht nur dazu, mit den Verbindungs­ stiften 44 und 44 a des Erregers 15 gekoppelt zu wer­ den, sondern auch zum Justieren der Resonanzfrequenz der Membran, ohne daß die Anzahl der notwendigen Teile erhöht wird, so daß Geräuschentwicklung und ähnliche Probleme wirkungsvoll verhindert werden.
Begleitend zur Schwingung des Erregers 15 wird Luft durch die in der Oberfläche des Deckelteiles 21 befind­ liche Ansaugöffnung 29 in den Innenbereich des kasten­ förmigen Teils 20 gesogen, aufgrund dessen die ange­ saugte Luft den Kernblock 14 direkt kühlt und durch die Kanäle 26, 53 und 27, 54 oder 26 a, 53 a und 27 a, 54 a, die Ansaugkammer 61 oder 61 a der Abdeckung 59 oder 59 a erreicht. Wenn der Erreger 15 z.B. zur Seite des Kompressionskammerteils 51 hin ausgelenkt ist, ist die Kompressionskammer 12′ mit einem hohen Druck beauf­ schlagt, der wiederum das Ansaugventil 57 in eine ge­ schlossene Stellung zwingt, so daß die angesaugte Luft nicht von der Ansaugkammer 61 in die Kompressionskam­ mer 12′ fließen kann, wohingegen das Auslaßventil 56 durch den angestiegenen Druck der Kompressionskammer 12′ in seine geöffnete Stellung gebracht wird, so daß Luft durch die Auslaßkammer 60 und die Kanäle 55 und 30 und durch die Auslaßöffnung 29 a in die Umgebung abgegeben wird. Weiterhin herrscht in der zum Kompressionskammerteil 51 hin ausgelenkten Stellung des Erregers 15 in der Kompressionskammer 12 a′ ein niedriger Druck, der das Auslaßventil 56 a in seiner geschlossenen Stellung hält, wohingegen das Ansaugventil 57 a aufgrund des in der Ansaugkammer 61 a gegenüber der Kompressionskammer 12 a′ herrschenden Überdrucks in die geöffnete Stellung bewegt wird und die Luft, die aus dem Inneren des Ge­ häusekörpers 13 in die Ansaugkammer 61 a gelangt ist, wird in die Kompressionskammer 12 a′ gedrückt.
Wenn der Erreger 15 zur Seite des anderen Kompressions­ kammerteils 51 a hin ausgelenkt ist, tritt eine Wirkungs­ weise ein, die der oben beschriebenen entgegengesetzt ist, und es wird bewirkt, daß die Luft aus der Kom­ pressionskammer 12 a′ durch die Auslaßkammer 60 a durch die Kanäle 55 a und 30 und durch die Auslaßöffnung 29 a in die Umgebung entweicht.
Im vorliegenden Fall wird das Ansaugen und Auslassen der Luft in den Luftwegen durchgeführt, die sich durch den Bodenteil, durch beide Seitenplatten 12 und 12 a und durch den Deckelteil 21 des Hauptgehäusekörpers 11 der elektromagnetischen Pumpe 10 erstrecken und nicht nur der Kernblock 14, sondern auch das gesamte Pumpengehäuse können sanft gekühlt wer­ den. Da die Ansaug- und Auslaßöffnungen 29 und 29 a auf der oberen Seite der elektromagnetischen Pumpe 10 ange­ ordnet sind, d.h. auf derselben Fläche, um einen geringeren Abstand voneinander zu haben, wird die zur Kopplung der elektromagnetischen Pumpe 10 mit jeder zugeordneten Einrichtung notwendige Arbeit erleichtert, und sogar die auf der Seite der zugeordneten Einrichtungen zum Koppeln mit der elektromagnetischen Pumpe 10 notwendi­ gen Vorrichtungen können vereinfacht werden.

Claims (7)

1. Elektromagnetische Luftpumpe mit einem Kernblock, zwischen dessen Polen ein Luftspalt gebildet ist, in dem ein mit einem Permanentmagnet versehener Erreger schwingt, an den eine Membraneinheit angeschlossen ist, die sich senkrecht zur Bewegungsrichtung des Erregers erstreckt und eine mit Ansaug- und Auslaßventilen versehene Kammer variablen Volumens auf ihrer einen Seite begrenzt, wobei der Kernblock in ein kastenförmiges Hauptgehäuse mit offener Oberseite, die durch einen Deckel verschlossen wird, eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftspalt (33) im Inneren des Kernblocks (14) zwischen zwei Erreger-Wicklungen (32, 32 a) angeordnet ist und der in der Mitte des Luftspaltes (33) angeordnete Erreger (15) an zwei einander in Bewegungsrichtung des Erregers (15) gegenüberliegend angeordnete Membraneinheiten (16, 16 a) angeschlossen ist und daß jede Membraneinheit (16, 16 a) mit einer auf eine Seitenfläche des Hauptgehäuses (11) aufgesetzten Seitenplatte (12, 12 a), welche mit dem Ansaug- (57, 57 a) und Auslaßventilen (56, 56 a) versehen ist, die Kammer (12′) variablen Volumens begrenzt.
2. Luftpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Erreger (15) zwei Rahmenhälften (34, 34 a) aufweist, die sich gegenseitig zusammenfügen lassen, und die, wenn sie zusammengefügt sind, Aussparungen (37, 36, 37 a, 36 a) zum Aufnehmen der Permanentmagnete (35, 35 a) bilden.
3. Luftpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenhälften (34, 34 a) auf ihren einander gegenüberliegenden Flächen mit Eingriffmitteln versehen sind, die gegenseitig eingreifende Aussparungen und Ansätze enthalten, um zusammengefügt werden zu können.
4. Luftpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membraneinheiten (16, 16 a) aus einer Gummimembran (45, 45 a) und einem mittigen Kopplungsteil (47, 49) zum Anschluß an den Erreger (15) bestehen.
5. Luftpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopplungsmittel eine mittige Scheibe (47, 49) aufweist, die aus Kunststoff besteht, dessen Gewicht durch Beimischung eines Metallpulvers erhöht ist.
6. Luftpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelteil (21) mit in geringem Abstand voneinander angeordneten Ansaug- und Auslaßöffnungen (29, 29 a) versehen ist.
7. Luftpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptgehäusekörper (11) mit Kanälen (26, 26 a, 27, 27 a, 30) versehen ist, die sich von der Ansaugöffnung (29) durch den Bodenteil dieses Hauptgehäusekörpers (11), weiterhin durch die sich gegenüberliegenden abschließenden Seitenplatten (12, 12 a) und durch einen oberen Teil des Hauptgehäusekörpers (11) hin zur Auslaßöffnung (29 a) erstrecken, wobei die Kanäle (26, 26 a, 27, 27 a, 30) einen Luftweg bilden, der im wesentlichen durch alle außenliegenden Teile des Hauptgehäusekörpers (11) verläuft.
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