DE4313184C2 - Dämpfungsanordnung für eine Schaltvorrichtung - Google Patents

Dämpfungsanordnung für eine Schaltvorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Dämpfungsanordnung für eine Schaltvorrichtung mit zwei relativ zueinander beweglichen Teilen, bestehend aus zwei Taschen, die aus einem dünnen, flexiblen und flachen Blattmaterial gebildet sind und eine Flüssigkeit enthalten.
Eine Anordnung dieser Gattung ist beispielsweise aus der DE 34 47 655 A1 bekannt.
Relais oder Schalter, die einen Elektromagneten umfassen, erzeugen im allgemeinen aufgrund der beim Betrieb aufeinan­ derschlagenden beweglichen Elemente ein Geräusch oder eine Vibration. Die Verwendung eines Relais oder eines Schalters, wie sie in elektrischen Haushaltsgeräten, Kraftfahrzeugen usw. enthalten sind, mit dem sich ergebenden Aufschlag­ geräusch oder der sich ergebenden Vibration stellt folglich ein Problem dar.
In der US-Patentschrift 4,910,484 wurde beispielsweise eine Dämpfung vorgeschlagen, die durch ein Fluid verwirklicht wird, das in einem Zylinder einer Zylinder-Kolbenanordnung beweglich ist, die als ein bewegliches Glied verwendet wird. In diesem Fall ist ein solches zusätzliches Glied, wie die Zylinder-Kolbenanordnung oder ähnliches, notwendigerweise verhältnismäßig groß. Es ergeben sich Schwierigkeiten da­ raus, daß zum einen die Mittel für das Erreichen der Däm­ pfung in ihrem Außenumfang groß sein müssen, daß zum anderen der Zylinder und der Kolben eine ausreichend hohe wechsel­ seitige Einbaumaßhaltigkeit haben müssen, so daß die Her­ stellung aufwendig ist, und daß desweiteren bei Verwendung einer speziellen Flüssigkeit oder eines Gases, die in dem Zylinder dicht eingeschlossen sein müssen, der Zylinder Dichtmittel benötigt, so daß sich hohe Herstellungskosten ergeben.
Demgegenüber wurden in der US-Patentschrift 4,963,847 und der US-Patentschrift 4,878,650 Dämpfungsanordnungen vorge­ schlagen, in denen eine Schraubenfeder und ein zähflüssiges Fluid zum Erreichen der Dämpfung verwendet werden. Auch in diesen Fällen ist ein im Umfang derart verhältnismäßig gros­ ses Dämpfungsglied, wie die Schraubenfeder oder ähnliches, erforderlich, so daß sich das Problem ergibt, daß die Mittel zum Ausführen der Dämpfung sehr groß in ihrem Außenumfang ausgebildet sein müssen. Es ist somit ungünstig, diese bei­ spielsweise in Relais oder Schaltern zu verwenden, bei denen versucht wird, immer kleiner zu bauen. Zudem ist es zur Ver­ wirklichung einer ausgezeichneten Dämpfung notwendig, die Einstellung der Dämpfungskraft mit hoher Genauigkeit durch­ zuführen, die den Zusammenbau äußerst kompliziert werden läßt.
In dem japanischen Patent mit der Veröffentlichungsnummer 48-89361 wurde eine gattungsgemäße Anordnung zum Erreichen einer Dämpfung bei einem Schließbetrieb eines in bezug auf ein stationäres Glied beweglichen Gliedes in einem Elektro­ magnetschalter mittels einer federbalgartigen Tasche vorge­ schlagen, die zwischen dem beweglichen und dem ortsfesten Glied angeordnet ist. In diesem Fall wurde die Dämpfungsan­ ordnung einfach in dem Aufbau angeordnet und hervorragend in die Montagefolge eingefügt, was auf der einen Seite für eine bahnbrechende Anordnung in den 70er-Jahren gehalten wurde. Für die Tasche als Dämpfungseinrichtung wurde aber ein mehrstufiger Federbalg verwendet, so daß ein größerer Raum hinsichtlich der Höhe oder der Ausdehnrichtung des Fe­ derbalgs erforderlich war. Auf der anderen Seite war die Dämpfungseinrichtung für die Verwendung in Relais oder Schaltern weniger vorteilhaft, da beispielsweise von ihnen ein hoher Grad an Miniaturisierung gefordert wurde. Beim Ausbilden der Tasche als Federbalg kann man bei der Herstel­ lung auf eine Schlagpressung angewiesen sein, die gegenüber dem bei der Herstellung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendbaren Tiefziehen komplizierte Arbeiten beinhaltet und sich Schwierigkeiten mit der Nachgiebigkeit ergeben, die nicht einfach auf einem hohen Niveau gehalten werden kann.
Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Däm­ pfungsanordnung anzugeben, die zum optimalen Einsatz in Re­ lais, Schaltern oder ähnlichem, von denen ein hoher Grad an Miniaturisierung gefordert wird, lediglich ein Minimum an Einbauraum erfordert und die einfach herzustellen ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Aufgabe bei einer Dämpfungsanordnung der eingangs genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Die Dämpfungsanordnung nach der Erfindung verfügt über eine aus­ gezeichnete Dämpfungswirkung und kann in einer Elektromagnet­ anordnung zum wirksamen Vermindern des beim Betrieb auftre­ tenden Aufschlaggeräuschs und einem Relais, in dem die Elek­ tromagnetanordnung eingebaut ist, verwendet werden, wobei das beim Betrieb auftretende Aufschlaggeräusch der Elektro­ magnetanordnung bedeutend vermindert ist und das Auftreten von Kontaktstörungen verhindert wird.
Einzelheiten mehrerer Ausführungsformen der Erfindung erge­ ben sich aus der folgenden Beschreibung und aus der Zeich­ nung, auf die Bezug genommen wird. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Dämpfungsanordnung einer Ausführungsform;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Dämpfungsanordnung von Fig. 1;
Fig. 3 eine Untersicht der Dämpfungsanordnung von Fig. 1;
Fig. 4a bis 4d erläuternde Ansichten des Betriebs der Dämpfungsanordnung von Fig. 1,
Fig. 5 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Dämpfungsanordnung von Fig. 1;
Fig. 6 eine Schnittansicht einer anderen Dämpfungsanordnung;
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Dämpfungsanordnung von Fig. 6;
Fig. 8 eine vergrößerte Schnittansicht der Dämpfungsan­ ordnung von Fig. 6;
Fig. 9 eine Querschnittsansicht einer anderen Dämpfungsan­ ordnung;
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Dämpfungsanordnung von Fig. 9;
Fig. 11 eine Untersicht der Dämpfungsanordnung von Figur . 9;
Fig. 12a bis 12d erläuternde Ansichten des Betriebs der Dämpfungsanordnung von Fig. 9;
Fig. 13 eine schematische Ansicht einer Dämpfungsanordnung in einem Schalter;
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht eines beweglichen und ortsfesten Glieds mit einer anderen Dämpfungsanordnung in einem Relais;
Fig. 15 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Relais mit einer Dämpfungsanordnung;
Fig. 16 eine perspektivische Ansicht des Relais von Fig. 15 in zusammengebautem Zustand ohne die Abdeckung, um das Innere zu zeigen;
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht eines vergrößert dargestellten ortsfesten und beweglichen Glieds, das die Dämpfungsanordnung des Relais von Fig. 15 umfaßt;
Fig. 18 bis 20 schematische erläuternde Ansichten des Betriebs einer Dämpfungsanordnung, wenn sie in einer Elektromagnetanordnung eingebaut ist;
Fig. 21 eine perspektivische vergrößerte Ansicht eines ande­ ren elektrodenlosen Relais mit einer Dämpfungsanordnung ge­ mäß der vorliegenden Erfindung.
In den Fig. 1 bis 5 ist eine Ausführungsform einer Dämpfungsanordnung 260 gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt, die eine aus einem dünnen, flexiblen und fla­ chen Blattmaterial gebildete erste und zweite Kammer 262 und 263 sowie eine Flüssigkeit 264 aufweist, die in der ersten und zweiten Kammer 262 und 263 eingeschlossen ist. Die erste und die zweite Kammer 262 und 263 sind miteinander durch Verbindungsabschnitte 265 verbunden, um der Flüssigkeit 264 zu ermöglichen, zwischen den Kammern zu strömen, so daß zumindest eine der beiden Kammern 262 und 263 eine Dämpfung bei Auftreten eines äußeren Drucks ermöglicht.
Zur Bildung der Kammern kann insbesondere ein blattförmiges Bahnmaterial aus Kunststoff, vorzugsweise ein Fluorkunst­ stoff von 25 µm Dicke kann verwendet werden. Eine passende Menge der Flüssigkeit 264, vorzugsweise ein Silikonöl oder ähnliches, ist in den zwei Kammern 262 und 263 eingeschlos­ sen. Es ist günstig, die eingeschlossene Menge Flüssigkeit 264 entsprechend dem Volumen einer der beiden Kammern 262 und 263 zu wählen, während die andere Kammer und die Ver­ bindungsabschnitte 265 leer bleiben. Bei der Herstellung der Dämpfungseinrichtung 260 ist es möglich, eine große Zahl von Dämpfungseinrichtungen hintereinander herzustellen.
Bei der in den Fig. 1 bis 5 gezeigten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Dämpfungseinrichtung 260 eine mittig angeordnete Trennwand 260a und zwei dünne Kunst­ stoffblätter auf, die entsprechend entlang ihrer kreisför­ migen Umfangskante jeweils mit der Seitenfläche der Trenn­ wand 260a verklebt sind, um die erste Kammer 262 an einer Seite und die zweite Kammer 263 an der anderen Seite der Trennwand 260a zu bilden. Die Flüssigkeit ist in den Kammern vorzugsweise in einer Menge eingeschlossen, die das maximale Volumen jeder Kammer übersteigt. Es ist günstig, ein Blatt aus Polybutylenterephthalat (PBT) mit 1 mm Dicke als Trenn­ wand 260a zu verwenden, und es ist wünschenswert, Fluor­ kunststoffblätter als Blattglieder zum Begrenzen der ersten und zweiten Kammer 262 und 263 zu verwenden.
In der vorliegenden Ausführungsform kann die erste und die zweite Kammer 262 und 263 in bezug auf das Volumen leicht einstellbar ausgebildet werden, und die Strömungsgeschwin­ digkeit der Flüssigkeit 264 kann lediglich durch Variieren der Durchmesser der als Verbindungabschnitt dienenden Durchgangslöcher optimal eingestellt werden. Bei der Ver­ wendung eines Kontaktschmieröls, wie ein FLOIL, das von dem japanischen Hersteller YUSHI SEIHIN K. K. hergestellt wird, als die in den Kammern eingeschlossene Flüssigkeit 264, ist es möglich, Schaden und Verschleiß der die erste und zweite Kammer 262 und 263 begrenzenden Kunststoffblätter wirksam zu vermindern und auch solche Kontaktstörungen, wie schlechte Leitung usw., zu verhindern, selbst wenn die Kammern beschä­ digt sind und die Flüssigkeit 264 austritt.
Bei der Ausführungsform, die in den Fig. 1 bis 5 gezeigt ist, ist die Dämpfungsanordnung 260 mit der Trennwand 260a mit zwei Durchgangslöchern 265 mit unterschiedlichen Durch­ messern versehen. In der ersten Kammer 262 ist ein erstes Sperrventil 265a an dem kleineren der Durchgangslöcher 265 vorgesehen, um dem Fluid zu ermöglichen, lediglich von der zweiten Kammer 263 in erste Kammer 262 zu fließen. In der zweiten Kammer 263 ist ein zweites Sperrventil 265b an dem größeren der Durchgangslöcher 265 vorgesehen, um dem Fluid zu ermöglichen, von der ersten Kammer 262 in die zweite Kam­ mer 263 zu strömen. Die Fluidströmung von der ersten Kammer 262 zu der zweiten Kammer 263 durch das größere Durchgangs­ loch ist dabei schneller als die andere Strömung von der zweiten Kammer 263 in die erste Kammer 262, so daß sich eine verhältnismäßig geringe Dämpfung auf der Seite der ersten Kammer (s. im einzelnen Fig. 4) ergibt. In diesem Fall sind die Durchmesser der entsprechenden Durchgangslöcher 265 ebenso wie die Größe des ersten und zweiten Sperrventils, die Lage der Löcher und ähnliches passend ausgewählt, um eine optimale Dämpfungswirkung mittels der ersten und zwei­ ten Kammer 262 und 263 einzustellen. Das erste und zweite Sperrventil 265a und 265b sollte in einem der übereinander angeordneten Blattglieder zum Bilden der ersten oder zweiten Kammer als Ausschnitt in einer gewünschten Form des Ventils zusammen mit einem Durchgangsloch gebildet werden, das einem der Durchgangslöcher 265 entspricht, wie es in Fig. 5 ge­ zeigt ist.
Wie schematisch bei der in den Fig. 6 bis 8 dargestellten Dämpfungsanordnung 220 gezeigt, können im wesentlichen qua­ dratförmige Blattglieder aus Polyamidharz zum Begrenzen der ersten und zweiten Kammern 222 und 223 verwendet und auf beiden Seiten der Trennwand 220a und umfänglich um die Kam­ mern sind Halteglieder 220b aus demselben Polyamidharz vor­ gesehen werden, wobei die Trennwand 220a und die Halteglie­ der 220b vorzugsweise mittels Ultraschallverschweißung mit­ einander verbunden sind und die Blattglieder zwischen ihnen angeordnet sind. Dadurch ist die erste und die zweite Kammer 222 und 223 hinsichtlich ihrer Dichtheit und auch hinsicht­ lich ihrer Haltbarkeit verbessert.
Wie schematisch bei der in den Fig. 9 bis 12 dargestell­ ten Dämpfungsanordnung 250 gezeigt, kann sie mit einer Trennwand 250a mit einem oder mehreren schrägverlaufenden Durchgangsloch 255 versehen sein, das an einem Ende auf der Seite der ersten Kammer 252 im wesentlichen in der Mitte und an dem anderen Ende auf der Seite der zweiten Kammer 253 an einem Umfangsteil der Kammer austritt und somit nach unten auswärts schräg verläuft. Die Menge der direkten Strömung des Fluids 254 wird von der Seite der ersten Kammer 252, in der das Loch 255 in der Mitte austritt, größer (Fig. 12a und 12b), so daß mehr Zeit für ein Ermöglichen der auftre­ tenden Dämpfungswirkung erforderlich ist.
In anderen Ausführungsformen der Dämpfungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung wird weiterhin eine magnetische Flüssigkeit wie FERRIKOLLOID R des japanischen Herstellers TOHOKU KINZOKU KOGYO K. K., als Dämpfungsflüssigkeit verwen­ det. Die Dämpfungseinrichtung mit der darin eingeschlossenen magnetischen Flüssigkeit kann zweckmäßigerweise wirksam in einem solchen Schalter 100 angewandt werden, wie er in Fig. 13 gezeigt ist. Der Schalter 100 weist dabei ein Gehäuse 101 auf, in dem ein Magnet 102 und Kontaktmittel 103 angeordnet sind. Bei den Kontaktmitteln 103 ist das bewegliche Glied mit einem Anker 104 verbunden, der drehbar an einem Ende in dem Gehäuse 101 gelagert ist und der zur Anlage an dem Mag­ neten 102 und von diesen lösbar ausgebildet ist. Zwischen dem Magnet 102 und dem Anker 104 ist die Dämpfungsanordnung 110 angeordnet.
Wenn der Anker 104 an den Magneten 102 zur Anlage kommt oder sich davon wieder löst, strömt magnetische Flüssigkeit 114 zwischen der ersten und der zweiten Kammer 112 und 113 der Dämpfungsanordnung 110, woraufhin die magnetische Flüssig­ keit 114 durch ein magnetisches Feld beeinflußt wird, das durch den Magneten 102 erzeugt wird, so daß die magnetische Flüssigkeit entweder in die erste Kammer 112 oder in die zweite Kammer 113 mit einer hohen Dichte eingefüllt ist und die Dämpfungskraft dadurch wirksam verbessert werden kann.
Wie schematisch bei der in Fig. 14 dargestellten Dämpfungs­ anordnung 200 gezeigt, kann sie unmittelbar in dem zweiten Ende des ortsfesten Kerns 36 enthalten sein. Die Dämpfungs­ anordnung 200 wird durch Vorsehen des Durchgangslochs 205 in dem ortsfesten Kern 36 und durch das Befestigen der ersten und zweiten Kammer 202 und 203 an beiden Seiten des Durch­ gangslochs 205 des Kerns 36 gebildet. Dadurch ist eine An­ ordnung verwirklicht, mit der die Aufschlaggeschwindigkeit und die Kraft der Anker 43 und 43a in bezug auf den orts­ festen Kern nach der Schwenkbewegung der Steckplatte wirksam vermindert wird, schließlich ohne einen Einfluß auf die Zusammenbaumöglichkeiten des fernsteuerbaren Relais auszu­ üben.
In einer anderen, nicht gezeigten Ausführungsform, besteht die Dämpfungsanordnung insbesondere vollständig aus einem Polyamidharz. In einer weiteren, nicht gezeigten Ausfüh­ rungsform ist die Dämpfungsanordnung durch Befestigung der aus einem Fluorgummi bestehenden ersten und zweiten Kammer und an beiden Seiten der aus Kunststoff bestehenden Trenn­ wand gebildet, die vorzugsweise durch ein Halteglied befe­ stigt sind, um das kammerbildende Blattglied mit einer Ela­ stizität zu versehen und dadurch das Dämpfungsvermögen zu erhöhen.
Die erfindungsgemäße Dämpfungsanordnung hat in vertikaler Richtung eine ausreichend geringe Höhe, so daß sich eine fast flache Anordnung ergibt, und kann somit optimal in ein solches Relais 20 eingebaut werden, wie es in den Fig. 15 und 16 gezeigt ist, insbesondere in seine Elektromagnet­ anordnung 26, ohne den Umfang des Relais 20 zu vergrößern.
Das in den Fig. 15 und 16 gezeigte Relais 20 ist hierbei herkömmlicher Bauart, wie es beispielsweise in der US- Patentschrift 5,049,845 offenbart ist. Es wird deshalb auf dieses Relais kurz eingegangen. Dieses Relais 20 ist als ein sogenanntes fernsteuerbares Relais ausgebildet, das einen Unterteil 21 und eine Abdeckung 22 aufweist, die auf das Unterteil 21 gesteckt wird, um ein Gehäuse zu bilden. In diesem Gehäuse ist eine Elektromagnetanordnung 26 unterge­ bracht, die eine Hauptkontakteinrichtung 23, eine Nebenkon­ takteinrichtung 24 und eine Kontaktbetätigungseinrichtung 25 für die Kontakteinrichtungen 23 und 24 umfaßt. Die schema­ tisch dargestellte Dämpfungseinrichtung 10 ist der Kontakt­ betätigungseinrichtung 25 hinzugefügt, um an der Anordnung eine wirksame Dämpfungsfunktion vorzusehen.
Das Unterteil 21 ist insbesondere mit voneinander getrennt angeordneten Trennwänden 27 und 28 versehen, um zusammen mit der Abdeckung 22 eine Hauptkammer 29 und zwei Seitenkammern 30 und 31 zu begrenzen. In der Hauptkammer 29 ist nicht nur die Kontaktbetätigungseinrichtung 25 untergebracht, sondern auch die Elektromagnetanordnung 26, die eine Elektromagnet­ vorrichtung 32 umfaßt, die mit der Betätigungseinrichtung 25 verbunden ist. Die Elektromagnetvorrichtung 32 weist eine Wickelspule 33 auf, um die eine Wicklung 35 gewickelt ist, um einen Stromfluß in entgegengesetzten Richtungen durch die Wicklungsanschlüsse 34, 34a, 34b zu ermöglichen, und in die ein ortsfester Kern 36 axial hineingeschoben ist. Der orts­ feste Kern 36 wird an seinem ersten Ende durch ein Tragab­ schnitt 38 eines Bügels 37 gehalten und ist an seinem zwei­ ten Ende mit der Dämpfungseinrichtung 10 versehen. In diesem Fall ist der Verbindungsabschnitt 15 der Dämpfungseinrich­ tung 10 auf der oberen Kante an dem zweiten Ende des Kerns 36 vorgesehen, so daß die erste Kammer 12 an der einen Seite und die zweite Kammer 13 an der anderen Seite des Kerns 36 angeordnet ist. Der Bügel 37 ist im Schnitt U-förmig ausge­ bildet, wobei die eine Seite des nach oben führenden Schen­ kels den Tragabschnitt 38 bildet und die andere Seite des Schenkels ein Paar magnetischer Polabschnitte 39 und 39a aufweist, die an beiden Seitenkanten des Bodenabschnitts angefügt sind. In diesem Fall sind die Wicklungsanschlüsse 34, 34a, 34b der Spule 33 aus dem Unterteil 21 nach unten geführt.
Die Kontaktbetätigungseinrichtung 25 der Elektromagnetan­ ordnung 26 umfaßt eine Bügel 41, der schwenkbar in einem ersten Ende durch einen Drehvorsprung 40 der Wicklungsspule 33 gelagert ist, und ein Paar Anker 43 und 43a, zwischen denen ein Dauermagnet 42 angeordnet ist und die an dem ande­ ren, zweiten schwenkseitigen Ende des Bügels 41 befestigt sind. Das Ankerpaar 43 und 43a ist den beiden Seitenflächen des ortsfesten Kerns 36 gegenüberliegend angeordnet, und die erste und zweite Kammer 12 und 13 der Dämpfungseinrichtung 10 wird von dem Kern 36 getragen. Der Bügel 41 ist weiterhin mit einem Haupt- und einem Nebendruckvorsprung 44 und 45 versehen, die sich seitlich in Schwenkrichtung des Bügels 41 erstrecken.
Auch unter Bezugnahme auf Fig. 17, die die oben beschriebene Anordnung des Relais stark vergrößert zeigt, soll die Be­ triebsweise des beschriebenen Relais 20 nunmehr erklärt wer­ den. Wenn nun in einer Richtung fließender elektrischer Strom durch die Wicklung 35 der Elektromagnetvorrichtung 32 in dem Relais 20 fließt, werden die mit dem Bügel 41 ein­ stückig ausgebildeten Anker 43 und 43a zu den magnetischen Polabschnitten 39a des Bügels 37 auf der Seite der Nebenkon­ takteinrichtung 24 angezogen. Der Bügel 41 wird dadurch in Richtung auf die Nebenkontakteinrichtung 24 verschwenkt, und sowohl die Haupt- als auch die Nebenkontakteinrichtung 23 und 24 werden unterbrochen. Wenn demgegenüber ein in entge­ gengesetzter Richtung fließender Strom durch die Wicklung 35 der Elektromagnetvorrichtung 32 fließt, werden die mit dem Bügel 41 einstückig ausgebildeten Anker 43 und 43a in Rich­ tung auf den anderen Magnetpolabschnitt 39 gezogen. Der Bü­ gel 41 wird dadurch in Richtung auf die Hauptkontakteinrich­ tung 23 verschwenkt, und die Haupt- und Nebenkontakteinrich­ tung 23 und 24 werden schließlich geschlossen.
Nach einem derartigen Kontaktunterbrechungs- und Kurzschluß­ vorgang der Haupt- und Nebenkontakteinrichtung 23 und 24 wer­ den die Anker 43 und 43a an dem schwenkseitigen Ende des Bügels 41 zu dem zweiten Ende des ortsfesten Kerns 36 bewegt und erzeugen ein Aufschlaggeräusch oder eine Vibration. Ge­ mäß der vorliegenden Erfindung ist aber die an dem zweiten Ende des Kerns 36 angeordnete, schematisch dargestellte Dämpfungsanordnung 10 in der Lage, derartige Aufschlagge­ räusche oder Vibrationen wirksam zu verhindern. Insbesondere wird nunmehr angenommen, daß der Bügel 41 in eine solche Lage verschwenkt wird, wie sie in Fig. 18 gezeigt ist, in der ein Anker 43 die zweite Kammer 13 der Dämpfungsanordnung 10 zusammendrückt und somit im wesentlichen die ganze Flüssig­ keit 264 gezwungen wird, durch den Verbindungsabschnitt 15 in die erste Kammer 12 zu strömen, wie deutlich der Fig. 1 zu entnehmen ist, auf die hiermit auch Bezug genommen wird. Wenn der Bügel 41 wieder verschwenkt wird, um die erste Kam­ mer 12 in der Dämpfungsanordnung 10 gegen den anderen Anker 43a zu drücken, wie in Fig. 19 dargestellt ist, beginnt die Flüssigkeit 264 in die zweite Kammer 263 zu fließen, und, wenn der andere Anker 43a die erste Kammer 12 im wesentli­ chen vollständig zusammengedrückt hat, ist im wesentlichen die ganze Flüssigkeit durch den Verbindungsabschnitt 15 in die zweite Kammer 263 geflossen.
Wenn demgegenüber der Bügel 41 wieder verschwenkt wird und der andere Anker 43 beginnt, die zweite Kammer 13 zusammen­ zudrücken, und fortfährt bis zur vollständigen Zusammen­ drückung, d. h., wenn der Vorgang von dem Zustand von Fig. 20 in den Zustand von Fig. 18 fortschreitet, wird der Vorgang in umgekehrter Weise zu dem oben erwähnten durchgeführt und somit im wesentlichen die ganze Flüssigkeit 264 von der zweiten Kammer 263 zu der ersten Kammer 262 fließt.
Bei dem vorhergehenden Betrieb der Dämpfungsanordnung 10 wird die Vorrichtung mit einer der Strömungsgeschwindigkeit des Fluids 14 entsprechenden Dämpfungskraft versehen, bis einer der Anker 43 und 43a im wesentlichen vollständig die entsprechende zweite oder erste Kammer 13 und 12 zusammen­ drückt, und somit können die Aufschlaggeschwindigkeit und die Kraft der Anker 43 und 43a in bezug auf das zweite Ende des ortsfesten Kerns bedeutend vermindert werden. Demgemäß können das Aufschlaggeräusch und die Vibration, die beim Betrieb der Elektromagnetvorrichtung 25 und somit beim Be­ trieb des Relais 20 erzeugt wird, beispielsweise wirksam vermindert und absorbiert werden.
Es dürfte in diesem Fall klar sein, daß die Dämpfungsan­ ordnung einfach im Aufbau ist und mit niedrigen Kosten hergestellt werden kann, während es möglich ist, die Konfi­ guration frei zu wählen, und kein Dichtungsglied erforder­ lich ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 21 ist eine andere Ausführungsform dargestellt, in dem die Dämpfungsanordnung gemäß der vorlie­ genden Erfindung in einer elektrodenlosen Elektromagnetvor­ richtung 50 eingebaut ist, die einen L-förmigen Bügel 51, einen Kern 52, eine Spule 53, die auf dem L-förmigen Bügel 51 angeordnet ist, und einen Anker 54 aufweist, der drehbar auf der Spitze des Bügels 51 gelagert ist, um an dem zweiten Ende des Kerns 52 in Anlage zu kommen und davon wieder ge­ löst zu werden. In dem vorliegenden Beispiel ist die schema­ tisch dargestellte Dämpfungsanordnung 60 in der elektroden­ losen Elektromagnetvorrichtung 50 so angeordnet, daß ihre erste Kammer 262 zwischen dem Kern 52 und dem Anker 54 ange­ ordnet ist. Weiterhin ist diese Dämpfungsanordnung 60, die auch durch Blattglieder 61 gebildet ist, so hergestellt, daß die zweite Kammer 263 nach dem Formen mit einer Zusammen­ ziehkraft versehen ist, die so wirkt, daß sich die zweite Kammer 263 immer schließt, wenn keine äußere Kraft auf die Dämpfungsanordnung 60 einwirkt. Das heißt, wenn keine äußere Kraft zugeführt wird, wird die Flüssigkeit 264 immer in der ersten Kammer 262 der Dämpfungsanordnung 60 gehalten.
Wenn Strom durch die Spule 53 fließt und der Anker 54 an den Kern 52 angezogen wird, drückt folglich der Anker gegen die Dämpfungsanordnung 60 und die in der ersten Kammer 262 zu­ rückgehaltene Flüssigkeit 264 beginnt, sich in Richtung der zweiten Kammer 263 zu bewegen, wie den Fig. 12 und 15 zu entnehmen ist, und wenn der Anker 54 die nächstliegende Stellung zu dem Kern 52 erreicht, ist das Fluid 64 im we­ sentlichen vollständig in die zweite Kammer 263 geströmt. Wenn der Stromfluß durch die Spule 53 unterbrochen wird, löst sich der Anker 53 von dem Kern 52, um der äußeren Kraft auszuweichen. Die zweite Kammer 263 wird zusammengezogen und die Flüssigkeit 264 wird zu der ersten Kammer 262 zurück­ geführt, wodurch die Aufschlagsgeschwindigkeit und die Kraft bei der Anziehung des Ankers 54 an den Kern 52 wirksam ver­ mindert werden kann, so daß die Dämpfung verwirklicht ist.

Claims (12)

1. Dämpfungsanordnung für eine Schaltvorrichtung mit zwei relativ zueinander beweglichen Teilen, bestehend aus zwei Taschen, die aus einem dünnen, flexiblen und flachen Blatt­ material gebildet sind und eine Flüssigkeit (264) enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der Flüssigkeit (264) dem Fassungsvermögen wenigstens einer der Kammern (262, 263) entspricht oder das maximale Fassungsvermögen einer der Kam­ mern (262, 263) übersteigt, so daß sich, wenn eine der Kam­ mern (262, 263) gefüllt ist, die zweite Kammer im wesentli­ chen in einem komprimierten Zustand ohne Flüssigkeit (264) befindet, wobei die Kammern (262, 263) bezüglich der beiden im normalen Zustand getrennten, aufeinander zu bewegbaren Teile so angeordnet sind, daß eine erste der Kammern (262, 263) im Verlauf einer Annäherung der beiden Teile durch die aufgrund dieser Annäherung erzeugte Kompressionskraft kom­ primiert wird, während eine zweite der Kammern (262, 263) nicht komprimiert wird, so daß Flüssigkeit (264) aus der komprimierten ersten Kammer (262) in die nicht komprimierte zweite Kammer (263) gepreßt und dadurch die zweite Kammer (263) ausgedehnt wird, um die Relativbewegung der beiden sich annähernden Teile zu dämpfen, wobei die zweite Kammer (263) so angeordnet ist, daß deren Ausdehnung im wesentli­ chen nur durch die infolge der die erste Kammer (262) beauf­ schlagenden Kompressionskraft einströmende Flüssigkeit be­ stimmt ist, daß ferner die Kammern (262, 263) der Dämpfungs­ einrichtung zwei Verbindungsabschnitte (265) verschieden großer Querschnitte enthalten, über den die Kammern (262, 263) in Verbindung stehen, und daß den Verbindungsabschnit­ ten (265) je ein Ventilelement (265a, 265b) zugeordnet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit (264) magnetisch ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (262, 263) der Flüssigkeitsaufnahme eine U-för­ mige Kammeranordnung bilden, in der die ersten und zweiten Kammern (262) bzw. (263) zueinander parallele Schenkel der U-Form bilden.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit (264) durch ein Kontaktschmieröl gebildet ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Blattmaterial aus Kunststoff besteht.
6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Blattmaterial zumindest teilweise aus einem Gummimate­ rial besteht.
7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsanordnung (260) ferner ein Halteglied (220b) enthält, das an einem Außenumfangsabschnitt einer zwischen den Kammern angeordneten Trennwand (220a) befestigt ist.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsabschnitte (265) bezüglich der Dickenrichtung der Trennwand schräg verlaufen.
9. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie zu einem Relais (20) gehört, das eine Elektromagnetanordnung (26) enthält, wobei ein erstes der beiden relativ zueinander beweglichen Teile einen sta­ tionären Kern (36) der Anordnung umfaßt, während das zweite Teil der beiden relativ zueinander beweglichen Teile Anker (43, 43a) der Anordnung umfaßt, die zur Anlage an und zum Lösen von dem Kern (36) beweglich sind, eine Magnetspule (35) zur Erzeugung eines Magnetflusses zwischen dem Kern (36) und den Ankern (43, 43a) zum elektromagnetischen An­ ziehen der Anker an den Kern vorgesehen ist, und die Dämpfungsanordnung (260) auf dem Kern (36) so vorgesehen ist, daß die erste und die zweite der Kammern (262, 263) jeweils den Ankern (43, 43a) gegenüberliegen.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sie zu einer elektrodenlosen Elektromag­ netvorrichtung (50) gehört, bei der das erste der beiden relativ zueinander beweglichen Teile ein stationärer Kern (52) der Vorrichtung (50) ist, während der zweite der rela­ tiv zueinander beweglichen Teile ein Anker (54) der Vor­ richtung (50) ist, der zur Anlage an und zum Lösen von dem Kern (52) beweglich ist, eine Magnetspule (53) zur Erzeugung eines Magnetflusses zwischen dem Kern (52) und dem Anker (54) zum elektromagnetischen Anziehen des Ankers an den Kern vorgesehen ist, und die Dämpfungseinrichtung (260) so ange­ ordnet ist, daß sie der Kompressionskraft ausgesetzt ist, die von der elektromagnetischen Anziehung des Ankers an den Kern herrührt.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungseinrichtung (260) so ausgebildet ist, daß sie sich auf der Seite der zweiten Kammer (263) zusammenzieht, so daß die zweite Kammer im normalen Zustand geschlossen ist, und die erste Kammer (262), die im normalen Zustand mit der Flüssigkeit gefüllt ist, zwischen dem Kern (52) und dem Anker (54) angeordnet ist, von dem sie zur Verschiebung der Flüssigkeit von der ersten Kammer (262) zur zweiten Kammer (263) zusammengedrückt wird.
12. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kammer (262) von der zweiten Kammer (263) durch den Anker (54) der Elektromagnetvorrichtung (50) getrennt ist, wobei der Anker (54) ein Durchgangsloch (215) besitzt, um die Kammern (262, 263) miteinander zu verbinden, damit die Flüssigkeit zwischen den beiden Kammern (262, 263) ver­ schoben werden kann, wenn die Kompressionskraft wirkt, die von dem Kern (52) der Vorrichtung und einem zur Vorrichtung gehörenden Anschlag (54a) ausgeübt wird, der dem Kern gegen­ überliegt.
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