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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Hubkolbenkompressor, insbesondere
eine Anordnung zur Anbringung eines Motors bei einem Hubkolbenkompressor,
welche eine Montage eines Motors vereinfachen und eine Abmessungsveränderung
der Baugruppe nach der Montage eines Motors verhindern kann.
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Im
Allgemeinen ist ein Hubkolbenkompressor eine Vorrichtung zum Einsaugen
und Komprimieren von Kühlgas,
hervorgerufen durch eine Hin- und Herbewegung eines Kolbens in einem
Zylinder. Der Hubkolbenkompressor wird größtenteils durch zwei Arten
von Antriebsmechanismus unterschieden. In der einen Methode wird
eine Rotationsbewegung eines Motors in eine lineare Hin- und Herbewegung umgewandelt,
die auf einen Kolben übertragen
wird, in der anderen wird eine lineare Hin- und Herbewegung eines
Motors direkt auf einen Kolben übertragen.
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1 ist eine Ansicht, die
eine Ausführungsform
eines Kompressors zeigt in der eine lineare Hin- und Herbewegung
eines Motors direkt auf einen Kolben übertragen wird. Wie gezeigt
wird, beinhaltet der Hubkolbenkompressor ein Gehäuse 10, an das ein Gasansaugrohr 1 und
ein Gasausstoßrohr 2 gekoppelt
sind, einen vorderen Rahmen 20 und einen mittleren Rahmen 30,
die im Gehäuse 10 in
einem bestimmten Abstand dadurch angebracht sind, indem sie elastisch
gelagert sind, einen Antriebsmotor 40 zur Erzeugung einer
Antriebskraft, der zwischen dem vorderen Rahmen 20 und
dem mittleren Rahmen 30 angebracht ist, ein in den vorderen
Rahmen 20 eingesetzer Zylinder 50, einen Kolben 60 der
eine Antriebskraft des Antriebsmotors 40 aufnimmt und somit
sich linear im Zylinder 50 hin- und herbewegt, einen hinteren
Rahmen 70 zur Abdeckung des Kolbens 60, eine Resonanzfeder 80 um
Resonanz durch elastische Lagerung des Kolbens 60 zu erzeugen,
und ein Ventilsystem 90 zur Öffnung und Schließung eines
Gaskanals um Gas in einen Zylinder einzusaugen und darin zu komprimieren,
was durch eine lineare Hin- und Herbewegung des Kolbens 60 hervorgerufen
wird.
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Der
Antriebsmotor enthält
einen äußeren Stator 41,
der zwischen dem vorderen Rahmen 20 und dem mittleren Rahmen 30 angebracht
ist, einen inneren Stator 42, der in einem bestimmten Abstand in
den äußeren Stator 41 eingesetzt
ist und am vorderen Rahmen 20 angebracht ist, eine mit
dem äußeren Stator
gekoppelte gewickelte Spule 43, und einem bewegenden Teil,
der linear beweglich zwischen dem äußeren Stator 41 und
dem inneren Stator 42 eingesetzt ist. Das bewegende Teil 44 ist
zusammengesetzt aus einem Halter 45 von zylindrischer Form und
einer Vielzahl von Magneten 46, die an den Halter gekoppelt
sind, wobei der Halter mit dem Kolben 60 verbunden ist.
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Eine
nicht erklärtes
Bezugszeichen 100 bezeichnet einen Kupplungsbolzen, 101 bezeichnet Mutter, 102 bezeichnet
eine Ausstoßabdeckung
und 103 bezeichnet eine Ventilfeder.
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Die
Funktion des Hubkolbenkompressor wird wie folgt erklärt.
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Zunächst, wenn
eine elektrische Energiequelle an den Antriebsmotor 40 angeschlossen
wird, bildet sich ein Magnetfeld an dem äußeren Stator 41 und
dem inneren Stator 42 durch einen elektrischen Strom, der
an die gewundene Spule 42 des Antriebsmotors 40 angelegt
wird. Durch eine Wechselwirkung zwischen dem genannten Magnetfeld
und einem Magnetfeld, das durch das bewegende Teil 44 gebildet wird
bewegt sich das bewegende Teil linear hin und her, und dadurch bewegt
sich der Kolben 60 im Zylinder 50 linear hin und
her. Durch einen Druckunterschied im Zylinder 50, der durch
die lineare Hin- und Herbewegung des Kolbens 60 hervorgerufen
wird, öffnet
und schließt
das Ventilsystem 90 einen Gaskanal um somit Gas in den
Zylinder 50 einzusaugen, es zu komprimieren und auszustoßen. Die
genannten Prozesse werden wiederholt und dadurch wird kontinuierlich
Gas komprimiert.
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Eine
Leistung und eine Zuverlässigkeit
des Hubkolbenkompressors werden beeinflusst durch einen Luftspalt
zwischen dem äußeren Stator 41 und dem
inneren Stator 42, in den das bewegende Teil 44 des
Antriebsmotors eingesetzt ist. Entsprechend ist es im Zeitpunkt
des Zusammenbaus des Hubkolbenkompressors wichtig, den Antriebsmotor 40 in
einem Zustand so zusammenzubauen, dass der Luftspalt des Antriebsmotors 40 unverändert beibehalten
werden kann. Ebenso ist es wichtig, den Luftspalt konstant auch
während
der Betriebszeit des Hubkolbenkompressors beizubehalten.
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Wie
in den 2 und 3 gezeigt ist, ist bei der herkömmlichen
Anordnung zur Anbringung eines Motors bei einem Hubkolbenkompressor
der innere Stator 42 fest mit einem zylindrischen Körper 21 des vorderen
Rahmens verbunden, und eine Seitenfläche des äußeren Stators 41 ist
in Kontakt mit einer inneren Seitenfläche eines Plattenteils 22 des
vorderen Rahmens, die sich mit einer bestimmten Fläche erstreckt
und ausgebildet ist an einer Seite des zylindrischen Körpers 21.
Ebenso ist eine Seitenfläche des
mittleren Rahmens 30, welche eine vorher festgelegte Dicke
und Fläche
hat, in Kontakt mit der anderen Seitenfläche des äußeren Stators 41.
Eine Vielzahl von Kupplungsbolzen 100 sind in den inneren
Rahmen 20 und den mittleren Rahmen 30 in einem
bestimmten Abstand eingesetzt, und die Muttern 101 sind
an die Kupplungsbolzen 100 gekoppelt um so den äußeren Rahmen 20 und
den mittleren Rahmen 30 aneinander zu koppeln. Durch die
Koppelung zwischen dem vorderen Rahmen 20 und dem mittleren
Rahmen 30 ist der äußere Stator 41 fest
gekoppelt.
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Der äußere Stator 41 wird
gebildet durch dünne
Platten L1, die eine vorher bestimmte Form haben und radial als
zylindrische Form aufgereiht sind. Zu diesem Zeitpunkt sind die
dünnen
Platten L1 radial auf der gewundenen Spule 43, die eine
Ringform hat, aufgereiht. Der äußere Stator 41 und
die gewundene Spule 43, die im äußeren Stator 41 liegt, sind
mit einem Kunststoffharz zur Isolation und Beibehaltung der Form
eingegossen.
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Der
innere Stator 42 ist aus dünnen Platten L2 als eine zylindrische
Form mit einer bestimmten Länge
gebildet, die eine viereckige Form haben und radial auf einer Umfangsoberfläche des
zylindrischen Körpers 21 des
vorderen Rahmens aufgereiht sind.
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Die
Bauteile werden mithilfe einer Einspannvorrichtung zusammengebaut, um
konstant einen Abstand zwischen einer inneren Umfangsoberfläche des äußeren Stators 41 und
einer äußeren Umfangsoberfläche des
inneren Stators und einen Abstand zwischen den inneren/äußeren Umfangsoberflächen und
dem dazwischen eingesetzten bewegenden Teil beizubehalten.
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In
der herkömmlichen
Anordnung zur Anbringung eines Motors wird der äußere Stator 41 dadurch angebracht,
daß die
Vielzahl von Kupplungsbolzen 100 und Muttern 101 in
einem Zustand gekuppelt werden, so daß der vordere Rahmen 20 und
der mittlere Rahmen 30 jeweils in Kontakt sind mit beiden Seitenflächen des äußeren Stators 41,
wodurch die Anordnung vereinfacht wird, eine Abmessungsveränderung
der Baugruppe vermindert wird zur Beibehaltung des Luftspalts, und
somit eine große
Produktionsmenge ermöglicht
wird. Jedoch verschlechtert sich eine Anbringung des Treibmotors 40 durch
die Vibration, die beim Betrieb des Kompressors entsteht, das heißt, wenn
Gas eingesaugt und komprimiert wird, während der Kolben 60 sich
im Zylinder 50 linear hin- und herbewegt, so dass der Luftspalt
nicht konstant beibehalten wird. Zusätzlich wird bei einer langen
Betriebszeit des Motors eine Abmessung des äußeren Stators durch eine Verformung
des äußeren Stators 41 verringert,
wodurch eine Abmessungsveränderung
des Luftspalts vergrößert wird.
Demzufolge ist das bewegende Teil 44, der sich linear hin-
und herbewegt zwischen dem äußeren Stator 41 und dem
inneren Stator 42 mit dem inneren Stator 41 und dem äußeren Stator 42 in
Kontakt, wodurch er Abnutzung und Beschädigung der Teile hervorruft
und somit eine Zuverlässigkeit
eines Produktes verringert.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Somit
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung zur
Anbringung eines Motors bei einem Hubkolbenkompressor bereitzustellen,
die einen Zusammenbau eines Motors vereinfachen und Abnutzung und
Beschädigung
von Bauteilen durch das Unterbinden von
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Um
diese und andere Vorteile zu erreichen und in Übereinstimmung mit dem Zweck
der vorliegenden Erfindung, wie er hier enthalten und ausführlich beschrieben
ist, wird eine Anordnung zur Anbringung eines Motors bei einem Hubkolbenkompressor bereitgestellt,
die umfasst: einen vorderen Rahmen mit einer vorher festgelegten
Form; einen mittleren Rahmen, der mit einem bestimmten Abstand vom vorderen
Rahmen positioniert ist; einen äußeren Stator,
der zwischen dem vorderen Rahmen und dem mittleren Rahmen positioniert
ist, so dass ein innerer Stator mit einem bestimmten Abstand darin
positioniert werden kann; ein Kupplungsmittel, um den äußeren Stator
anzubringen, der sich zwischen dem vorderen Rahmen und dem mittleren
Rahmen befindet, indem der vordere Rahmen und der mittlere Rahmen
aneinander gekuppelt werden; und ein Mittel zum Rutschschutz, der
zwischen dem äußeren Stator
und dem vorderen Rahmen, die in Kontakt miteinander sind und/oder
dem äußeren Stator
und dem mittleren Rahmen, die in Kontakt miteinander sind, eingebaut
ist, um ein Verrutschen zu verhindern.
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Die
vorangegangenen und andere Objekte, Merkmale, Aspekte und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden ersichtlicher aus der folgenden
detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung, wenn sie
in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gesehen wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
begleitenden Zeichnungen, welche beigefügt wurden um ein weiteres Verständnis der
Erfindung zu gewährleisten,
und die in dieser Patentschrift enthalten sind und einen Teil von
ihr darstellen, stellen Ausführungsformen
der Erfindung dar und dienen in Verbindung mit der Beschreibung
dazu, die Grundsätze
der Erfindung zu erklären.
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In
den Zeichnungen:
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1 ist eine Schnittdarstellung,
die einen üblichen
Hubkolbenkompressor zeigt;
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2 ist eine Schnittdarstellung,
die eine Anordnung zur Anbringung eines Motors bei einem Hubkolbenkompressor
entsprechend dem Stand der Technik zeigt;
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3 ist eine perspektivische
Explosionszeichnung einer Anordnung zur Anbringung eines Motors
bei einem Hubkolbenkompressor entsprechend dem Stand der Technik;
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4 ist eine teilweise ausgeschnittene
Ansicht eines Hubkolbenkompressors, auf den eine der vorliegenden
Erfindung gemäße Ausführungsform
einer Anordnung zur Anbringung eines Motors bei einem Hubkolbenkompressor
angewandt ist;
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5 ist eine Schnittdarstellung,
die eine der vorliegenden Erfindung gemäße Ausführungsform einer Anordnung
zur Anbringung eines Motors bei einem Hubkolbenkompressor zeigt;
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6 ist eine perspektivische
Explosionszeichnung, die eine der vorliegenden Erfindung gemäße Ausführungsform
einer Anordnung zur Anbringung eines Motors bei einem Hubkolbenkompressor zeigt;
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7 und 8 sind Schnittdarstellungen, die eine
weitere der vorliegenden Erfindung gemäße Ausführungsform einer Anordnung
zur Anbringung eines Motors bei einem Hubkolbenkompressor zeigen;
und
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9 und 10 sind perspektivische Explosionszeichnungen,
die eine weitere der vorliegenden Erfindung gemäße Ausführungsform einer Anordnung
zur Anbringung eines Motors bei einem Hubkolbenkompressor zeigen.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nunmehr
wird sich im Detail auf die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung bezogen, von denen Beispiele in den begleitenden Zeichnungen
dargestellt sind.
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4 ist eine teilweise ausgeschnittene
Ansicht eines Hubkolbenkompressors, auf den eine der vorliegenden
Erfindung gemäße Ausführungsform
einer Anordnung zur Anbringung eines Motors bei einem Hubkolbenkompressor
angewandt ist, 5 ist eine
Schnittdarstellung, die eine der vorliegenden Erfindung gemäße Ausführungsform
einer Anordnung zur Anbringung eines Motors bei einem Hubkolbenkompressor
zeigt, und 6 ist eine
perspektivische Explosionszeichnung, die eine der vorliegenden Erfindung
gemäße Ausführungsform
einer Anordnung zur Anbringung eines Motors bei einem Hubkolbenkompressor
zeigt.
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Wie
gezeigt, beinhaltet die Anordnung zur Anbringung eines Motors bei
einem Hubkolbenkompressor einen vorderen Rahmen 200 mit
einer vorher festgelegten Form; einen mittleren Rahmen 300,
der mit einem bestimmten Abstand vom vorderen Rahmen 200 positioniert
ist, einen äußeren Stator 410, der
zwischen dem vorderen Rahmen 200 und dem mittleren Rahmen 300 positioniert
ist, so dass ein innerer Stator 420 mit einem bestimmten
Abstand darin positioniert werden kann; ein Kupplungsmittel 500, um
den äußeren Stator 410 anzubringen,
der sich zwischen dem vorderen Rahmen 200 und dem mittleren
Rahmen 300 befindet, indem der vordere Rahmen 200 und
der mittlere Rahmen 300 aneinander gekuppelt werden; und
ein Mittel zum Rutschschutz 600, der zwischen dem äußeren Stator 410 und
dem vorderen Rahmen 200, die in Kontakt miteinander sind
und/oder dem äußeren Stator 410 und
dem mittleren Rahmen 300, die in Kontakt miteinander sind, eingebaut
ist, um ein Verrutschen zu verhindern.
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Der
vordere Rahmen 200 beinhaltet einen zylindrischen Körper 210,
ein Loch zum Einsetzen eines Zylinders 220, der in dem
zylindrischen Körper 210 eindringend
ausgebildet ist und in das ein Zylinder 700 eingesetzt
ist, ein Plattenteil 230 das sich mit einer bestimmten
Fläche
erstreckt und ausgebildet ist an einer Seite des zylindrischen Körpers 210,
und einer Vielzahl von Eindringlöchern 240,
die eindringend an einer Kante des Platteneteils 230 ausgebildet
sind. Ein Zylinder 700 ist an das Loch zum Einsetzen eines
Zylinders 220 des vorderen Rahmens 200 gekoppelt.
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Der
innere Stator 420 eines Motors ist an den zylindrischen
Körper 210 des
vorderen Rahmens gekoppelt. Der innere Stator 420 ist aus
dünnen
Platten 421 geformt, die rechteckige Form besitzen und
radial auf der äußeren Umfangsfläche des
zylindrischen Körpers 210 aufgereiht
sind. Der mittlere Rahmen 300 ist einem Plattenteil 310 versehen,
der eine bestimmte Dicke und Fläche
hat, einem Loch in der Mittelloch 320, das in der Mittel
des Plattenteils 310 ausgebildet ist, und einer Vielzahl
von Eindringlöchern, die
an einer Kante des Plattenteils 310 ausgebildet sind. Die
Anzahl der Eindringlöcher 330 des
mittleren Rahmens 300 ist gleich der Anzahl der Eindringlöcher 240 des
vorderen Rahmens 200. Der mittlere Rahmen 300 ist
in einem bestimmten Abstand vom vorderen Rahmen 200 angeordnet.
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Der äußere Stator 410 ist
aus dünnen
Platten 411, die eine bestimmte Form haben und radial in
zylindrischer Form aufgereiht sind, geformt.
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Die
dünnen
Platten 411 sind radial auf der gewundenen ringförmigen Spule 430 aufgereiht.
Der äußere Stator 410 und
die gewundene Spule 430, die darin angeordnet ist, sind
mit einem Kunststoffharz zur Isolation und Beibehaltung der Form
eingegossen. Der äußere Stator 410 ist
gekoppelt an den inneren Stator 420, wobei der äußere Stator
zwischen dem vorderen Rahmen 200 und dem mittleren Rahmen 300 angebracht
ist. Der innere Stator 410 ist an den inneren Stator 420 gekoppelt
in einem Zustand, dass dessen innere Umfangsoberfläche einen
bestimmten Abstand von der äußeren Umfangsoberfläche des
inneren Stators 420 hat. Ebenso sind beide Oberflächen des äußeren Stators 410 jeweils
in Kontakt mit einer seitlichen Oberfläche 231 des Plattenteils 231 des
vorderen Rahmens und einer seitlichen Oberfläche 311 des Plattenteils 310 des
mittleren Rahmens.
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Das
Kupplungsmittel 500 ist aufgebaut aus einer Vielzahl von
Kupplungsbolzen 510 und Muttern 520. Die Kupplungsbolzen 510 sind
eindringend eingefügt
jeweils in die Eindringlöcher 240 des
vorderen Rahmens 200 und die Eindringlöcher 330 des mittleren
Rahmens 300, und die Muttern sind an die Kupplungsbolzen 510 gekoppelt.
Da der vordere Rahmen 200 und der mittlere Rahmen 300 mithilfe
der Kupplungsbolzen 510 und der Muttern 520 aneinander
gekoppelt sind, ist der äußere Stator 410,
der zwischen dem vorderen Rahmen und dem mittleren Rahmen angebracht
ist, fixiert und gekoppelt.
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Ein
bewegendes Teil 440 ist eingefügt zwischen der inneren Umfangsoberfläche des äußeren Stators 410 und
der äußeren Umfangsoberfläche des inneren
Stators 420. Das bewegende Teil ist zusammengesetzt aus
einem Halter 441, der zylindrische Form hat, und einer
Vielzahl von Magneten 442, die fest an den Halter 441 angebracht
sind. Der Halter ist verbunden mit einem Kolben 800, der
in den Zylinder 700 eingesetzt ist.
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Das
Mittel zum Rutschschutz 600 beinhaltet ein Teil mit rauer
Oberfläche 232 und
ein Teil mit rauer Oberfläche 312.
Das Teil mit rauer Oberfläche 232 ist
an einer Kontaktfläche 231 des
Plattenteils 230 des vorderen Rahmens ausgebildet, mit
dem eine Seitenfläche
des äußeren Stators 410 in
Kontakt ist, und das Teil mit rauer Oberfläche 312 ist an einer Kontaktfläche 311 des
Plattenteils 310 des mittleren Rahmens ausgebildet, mit
dem eine andere Seitenfläche
des äußeren Stators 410 in
Kontakt ist. Als ein abgewandeltes Beispiel des Mittels zum Rutschschutz 600 können die
Teile mit der rauen Oberfläche 232 und 312 nur
an einer Seite des vorderen Rahmens 200 und des mittleren
Rahmens 300 ausgebildet sein.
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Die
Teile mit rauer Oberfläche 232 und 312 sind
mit einer Oberfläche
wie ein Schmirgelpapier ausgestattet, und werden zum Beispiel durch
ein Rändelungsverfahren
geformt.
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Die
Teile mit rauer Oberfläche 232 und 312 können an
Teilen ausgebildet sein, die seitliche Oberflächen des äußeren Stators 410 berühren, oder
können
teilweise an Teilen ausgebildet sein, die seitliche Oberflächen des äußeren Stators 410 berühren.
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Wie
in 7 dargestellt, umfasst
in einer anderen Ausführungsform
das Mittel zum Rutschschutz 600 ein Teil mit rauer Oberfläche 412 und
ein Teil mit rauer Oberfläche 413.
Das Teil mit rauer Oberfläche 412 ist
an einer seitlichen Kontaktfläche
des äußeren Stators 410 ausgebildet,
wobei es den vorderen Rahmen 200 berührt um eine Reibungskraft zu
erhöhen, und
das Teil mit rauer Oberfläche 413 ist
an einer anderen seitlichen Kontaktfläche des äußeren Stators 410 ausgebildet,
wobei es den mittleren Rahmen 300 berührt um eine Reibungskraft zu
erhöhen.
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Dementsprechend
sind die Teile mit rauer Oberfläche 412 und 413 des äußeren Stators 410 als raue
Oberflächen
ausgestaltet, die an beiden Seitenflächen der dünnen Platten 411 ausgebildet
sind, welche den äußeren Stator 410 bilden,
und die dünnen Platten 411 sind
in zylindrischer Form aufgereiht. Die Teile mit rauer Oberfläche 412 und 413 des äußeren Stators 410 sind
zum Teil an den seitlichen Oberflächen des äußeren Stators 410 ausgebildet
oder ganz an dessen seitlichen Oberflächen ausgebildet.
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Die
Teile mit rauer Oberfläche 412 und 413 des äußeren Stators 410 können an
beiden seitlichen Oberflächen
des äußeren Stators 410 durch
ein Rändelungsverfahren
geformt werden.
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Wie
in 7 dargestellt, umfasst
in einer anderen Ausführungsform
das Mittel zum Rutschschutz 600 Teile mit rauer Oberfläche 232, 412 und
Teile mit rauer Oberfläche 312, 413.
Die Teile mit rauer Oberfläche 232 und 412 zur
Erhöhung
einer Reibungskraft sind an einer Kontaktfläche des vorderen Rahmens 200,
die den äußeren Stator 410 berührt bzw.
an einer Kontaktfläche
des äußeren Stators 410,
die den vorderen Rahmen 200 berührt, ausgebildet, und die Teile
mit rauer Oberfläche 312 und 411 zur
Erhöhung einer
Reibungskraft sind an einer Kontaktfläche des mittleren Rahmens 300,
die den äußeren Stator 410 berührt bzw.
an einer Kontaktfläche
des äußeren Stators 410,
die den mittleren Rahmen 300 berührt, ausgebildet.
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Das
Teil mit rauer Oberfläche 232 des
vorderen Rahmens 200 ist an einer Oberfläche 231 des Plattenteils 230 des
vorderen Rahmens geformt, und das Teil mit rauer Oberfläche 312 des
mittleren Rahmens 300 ist an einer Oberfläche 311 des
Plattenteils 310 des mittleren Rahmens geformt. Die Teile
mit rauer Oberfläche 232 und 312 sind
mit einer Oberfläche
wie ein Schmirgelpapier ausgestattet, und werden durch ein Rändelungsverfahren
geformt.
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Die
Teile mit rauer Oberfläche 232 und 312 des
vorderen Rahmens 200 und des mittleren Rahmens 300 können teilweise
an Teilen ausgebildet sein, die seitlichen Oberflächen des äußeren Stators 410 berühren, oder
können
an Teilen ausgebildet sein, die seitlichen Oberflächen des äußeren Stators 410 berühren.
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Dementsprechend
sind die Teile mit rauer Oberfläche 412 und 413 des äußeren Stators 410 als raue
Oberflächen
ausgestaltet, die an beiden Seitenflächen der dünnen Platten 411 ausgebildet
sind, welche den äußeren Stator 410 bilden,
und die dünnen Platten 411 sind
in zylindrischer Form aufgereiht.
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Der äußere Stator 410,
der Teil des Antriebmotors 400 darstellt, kann in verschiedenen
Formen ausgeführt
werden. Als Beispiel, wie in 9 dargestellt,
ist der äußere Stator 410 demnach
als ein zusammengesetzter Stapelkörper U ausgebildet, der aus
einer Vielzahl von aneinandergereihten dünnen Platten 414 mit
einer bestimmten Form besteht die radial auf der ringförmigen gewundenen
Spule 430 aufgereiht sind. Will heißen, der äußere Stator hat die Form, daß eine Vielzahl
von zusammengesetzter Stapelkörper
U radial auf der ringförmigen gewundenen
Spule aufgereiht sind. Die gewundene Spule 430 und die
zusammengesetzten Stapelkörper
U sind in ein Kunststoffharzmaterial zur Isolierung eingegossen.
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Falls
der äußere Stator 410 angewandt
wird, werden Teile mit rauer Oberfläche 415 und 416 an beiden
seitlichen Kontaktflächen
davon ausgebildet. Will heißen,
die Teile mit rauen Oberflächen 415 und 416 können jeweils
oder teilweise an den zusammengesetzten Stapelkörpern U ausgebildet sein, die
den äußeren Stator 410 bilden.
Die Teile mit rauer Oberfläche 415 und 416 des äußeren Stators
sind entsprechend geformt wie raue Oberflächen an beiden seitlichen Oberflächen der
dünnen
Platten 451, die die zusammengesetzten Stapelkörper U bilden
und wie die dünnen
Platten 451 aufgereiht sind. Als weiteres Beispiel können die
Teile mit rauer Oberfläche an
beiden seitlichen Oberflächen
der zusammengesetzten Körper
durch ein Rändelungsverfahren
ausgebildet werden.
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Als
noch ein weiteres Beispiel eines Mittels zum Rutschschutz 600 wird
eine Rutschschutzplatte bereitgestellt mit Teilen mit rauer Oberfläche 901 und 902,
die zwischen einer seitlichen Oberfläche des äußeren Stators 410 und
dem vorderen Rahmen 200, die miteinander im Kontakt sind,
bzw. zwischen einer anderen seitlichen Oberfläche des äußeren Stators 410 und
dem mittleren Rahmen 300, die miteinander im Kontakt sind,
eingesetzt. Wie in 10 gezeigt, wird
die Rutschschutzplatte bereitgestellt dadurch, daß die Teile
mit der rauen Oberfläche 901 und 902 auf
beiden Seiten einer ringförmigen
dünnen
Platte durch ein Rändelungsverfahren
geformt werden. In diesem Falle würden zusätzliche Bauteile darin eingebaut,
was die Produktionskosten erhöhen
würde, jedoch
würde eine
Maßabweichung
in der Baugruppe verhindert werden.
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Im
folgenden werden die Auswirkungen auf den Betrieb der Anordnung
zur Anbringung eines Motors bei einem Hubkolbenkompressor erläutert.
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Zuerst,
wenn eine elektrische Energiequelle an den Antriebsmotor 400 angeschlossen
wird, bildet sich ein Magnetfeld am äußeren Stator 410 und
am inneren Stator 420 durch einen elektrischen Strom, der
an die gewundene Spule 430 des Antriebsmotors angelegt
wird. Durch eine Wechselwirkung zwischen dem genannten Magnetfeld
und einem Magnetfeld, das durch das bewegende Teil gebildet wird,
bewegt sich das bewegende teil 440 linear hin und her,
wodurch der Kolben 800 sich im Zylinder 700 linear
hin- und herbewegt und somit Gas ansaugt, komprimiert und ausstößt.
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In
dem Prozeß,
in dem der Kolben 800 sich linear im Zylinder 700 hin-
und herbewegt, wodurch Gas angesaugt und komprimiert wird, ensteht
Vibration, und die Vibration wird an die zusammengebauten Bauteile
des Motors weitergeleitet. Jedoch werden durch das Mittel zum Rutschschutz 600 die
Befestigungszustände
zwischen dem vorderen Rahmen 200 und dem äußeren Stator 410 und
zwischen dem äußeren Stator 410 und
dem mittleren Rahmen 300 stabil. Das heißt, auch
wenn Vibration an die Motorbauteile weitergeleitet wird werden die
Befestigungszustände
nicht gelockert sondern werden stabiler durch eine Reibungskraft
des Mittels zum Rutschschutz 600. Somit wird ein Abstand
zwischen dem äußeren Stator 410 und
dem inneren Stator 420, die den Motor bilden, konstant
beibehalten
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Auch
in dem Falle, daß etwas
Vibration durch eine Verformung des äußeren Stators 410 und der
gewundenen Spule 430 nach langer Fahrt entsteht, wird eine
Maßabweichung
in der Baugruppe durch das Mittel zum Rutschschutz 600 verhindert und
somit konstant ein Abstand zwischen äußeren Stator 410 und innerem
Stator 420 beibehalten.
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Bei
der vorliegenden Erfindung wird ein Motor mithilfe einer Einspannvorrichtung
wie beim herkömmlichen
Stand der Technik zusammengebaut, wodurch keine zusätzlichen
Montageschritte notwendig sind und der Montagevorgang vereinfacht
wird. Des weiteren, auch wenn ein Verarbeitungsschritt zum Zeitpunkt
der Verarbeitung oder des Herstaellens der Bauteile hinzugefügt wird,
so wird dennoch die Abmessung eines Bauteils präzise beibehalten.
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Wie
zuvor erwähnt,
wird in der erfindungsgemäßen Anordnung
zur Anbringung eines Motors bei einem Hubkolbenkompressor ein Zusammenbau
eines Motors vereinfacht und eine Abmessungsveränderung der Baugruppe durch
Vibration, die während des
Fahrens nach der Montage eines Motors entsteht, und durch eine Verformung
verhindert, wodurch ein konstante Luftspalt beibehalten wird. Demnach
werden Abnutzung und Beschädigung
von Bauteilen durch einen Kontakt zwischen dem bewegenden Teil 440,
der sich linear zwischen dem äußeren Stator 410 und
dem inneren Stator 420 hin- und herbewegt, verhindert und
somit eine Zuverlässigkeit
eines Produktes gesteigert.
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Da
die vorliegende Erfindung in mehreren Formen verwirklicht werden
kann, ohne dabei von ihrer Wesensart oder ihren wesentlichen Merkmalen abzuweichen,
versteht es sich, daß die
oben beschriebenen Ausführungsformen
nicht durch irgendeins der Details der vorangehenden Beschreibung
beschränkt
werden, wenn nicht anders angegeben, sondern breit ausgelegt werden
sollten innerhalb des Umfangs und der Wesensart wie diese in den
angehängten
Ansprüchen
definiert sind, und dass somit alle Veränderungen und Abwandlungen, die
innerhalb der Grenzen der Ansprüche
liegen oder innerhalb der Äquivalente solcher
Grenzen, dazu bestimmt sind, durch die angehängten Ansprüche einbezogen zu werden.