DE3739937C2 - - Google Patents

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DE3739937C2
DE3739937C2 DE19873739937 DE3739937A DE3739937C2 DE 3739937 C2 DE3739937 C2 DE 3739937C2 DE 19873739937 DE19873739937 DE 19873739937 DE 3739937 A DE3739937 A DE 3739937A DE 3739937 C2 DE3739937 C2 DE 3739937C2
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fuel pressure
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Norbert 8900 Augsburg De Kosubek
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MAN B&W Diesel GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M55/00Fuel-injection apparatus characterised by their fuel conduits or their venting means; Arrangements of conduits between fuel tank and pump F02M37/00
    • F02M55/02Conduits between injection pumps and injectors, e.g. conduits between pump and common-rail or conduits between common-rail and injectors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L9/00Rigid pipes
    • F16L9/18Double-walled pipes; Multi-channel pipes or pipe assemblies
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffdruckleitung mit einem Druckrohr nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine derartige, aus dem DE-GM 81 24 604 bekannte Kraftstoffdruckleitung ist aus einem Druckrohr mit durchgehend kreisringförmigem Querschnitt, einem ebenso geformten Mantelrohr und zwischen diesen beiden in Längsrichtung verlaufenden Distanzstücken aufgebaut. Die in Umfangsrichtung voneinander beabstandeten Distanzstücke haben im Querschnitt die Form von Kreisringsektoren und bilden die seitliche Begrenzung für Leckkraftstoffkanäle mit ebenso geformtem Querschnitt. Die Distanzstücke bestehen aus Blechrohr-Ausschnitten oder entsprechend gebogenen Blechstreifen und können an ihrer Innenseite mit dem Druckrohr verklebt sein.
Abgesehen von der aufwendigen Fertigung der Distanzstücke und dem zusätzlichen Arbeitsgang des Aufklebens ist bei diesen Kraftstoffdruckleitungen nicht gewährleistet, daß die Distanzstücke bei Biegevorgängen ihre Lage beibehalten. Ein Verrutschen derselben bewirkt, daß das Druckrohr beim Biegevorgang nicht der Kontur des Mantelrohres folgt. Dadurch wiederum können Knickstellen entstehen, an denen die Gefahr eines Einreißens des Druckrohres besonders groß ist.
Aus der DE 30 10 328 A1 ist zwar eine Kraftstoffdruckleitung bekannt, bei der das Druckrohr an einem Teil seiner Mantelfläche abgeflacht ist. Die Abflachung ist dort jedoch auf den Bereich der Anschlußstelle zu einer Kraftstoffeinspritzdüse begrenzt und dient innerhalb dieses Bereiches als Durchlaß zwischen einem einen Teil einer Leckleitung der Düse bildenden Sacklochraum und einer Leckleitung zwischen Druckleitung und einem diese umgebenden Schlauch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kraftstoffdruckleitung so zu gestalten, daß sie bei einfacher Herstellung auch in Biegungen eine größtmögliche Formstabilität und somit Haltbarkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichens des Patentanspruchs 1 gelöst.
Kreissegmentförmige Abflachungen haben zusätzlich den Vorteil, die Festigkeit des Innenrohres nur sehr wenig zu beeinträchtigen und dabei trotzdem hinreichend große Querschnitte für die Leckkraftstoffkanäle aufzuweisen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Kraftstoffdruckleitung im Längsschnitt,
Fig. 2 einen vergrößerten Querschnitt durch dieselbe an der Schnittstelle II-II.
Eine Kraftstoffdruckleitung besteht aus einem Druckrohr 1 mit einer zentrisch im Inneren verlaufenden Druckbohrung 2 und einem mit engem Spiel über das Druckrohr 1 geschobenen Mantelrohr 3. Das Druckrohr 1 weist an seiner äußeren Mantelfläche zwei um 180° gegeneinander versetzte, über die gesamte Länge des Rohres verlaufende Abflachungen 4 auf, die gemeinsam mit den sie begrenzenden Innenflächen des Mantelrohres 3 kreissegmentförmige Leckkraftstoffkanäle 5 bilden.
Das Druckrohr 1 ist an seinen Enden, von denen in Fig. 1 nur eines dargestellt ist, mit einem Anschlußkopf 6 versehen. Dieser ermöglicht mittels einer auf ein Außengewinde aufgeschraubten Muffe 7 den Anschluß der Kraftstoffdruckleitung an eine Kraftstoffeinspritzpumpe oder ein Kraftstoffeinspritzventil.
Die im Ausführungsbeispiel gezeigte Zahl von zwei Abflachungen ist nicht die einzig mögliche. Vielmehr können auch eine oder mehr als zwei Abflachungen vorhanden sein. Die Summe der Querschnitte der von ihnen gebildeten Leckkraftstoffkanäle 5 entspricht dabei in etwa der Querschnittsfläche der Druckbohrung 2.
Die Pfeilhöhe 8 einer einzelnen Abflachung 4 beträgt in einer dargestellten vorteilhaften Ausführung maximal ein Zehntel des Außendurchmessers des Druckrohres 1.
Bei einer geradzahligen Anzahl von Abflachungen 4 wird bei einer Biegung der Kraftstoffdruckleitung die Lastebene vorteilhafterweise durch zwei gegenüberliegende Mantellinien 9, 10 des Druckrohres 1 gelegt, die jeweils in der Mitte zwischen zwei benachbarten Abflachungen 4 angeordnet sind. Dadurch sind Druckrohr 1 und Mantelrohr 3 in den Bereichen der größten Biegezug- und Biegedruckspannung bestmöglich in Anlage zueinander, wodurch gewährleistet ist, daß die Innenseite des Mantelrohrs 3, die Außenseite des Druckrohres 1 und auch die Druckbohrung 2 gleichmäßig dem vorgegebenen Biegeradius folgen. Die freien Querschnitte der Leckkraftstoffkanäle 5 werden dabei durch Formveränderungen in geringstem Maße beeinträchtigt.
Die Fertigung einer erfindungsgemäßen Kraftstoffdruckleitung ist denkbar einfach, da die Abflachungen durch Fräsen oder Schleifen in einem Arbeitsgang herstellbar sind. Zusätzliche Maßnahmen, wie beispielsweise bei herkömmlichen Druckleitungen eine Vorspannung der Außenwand der Druckbohrung durch Aufbringen von Drücken im Bereich von 3000 bar nach dem Biegen, haben sich aufgrund der exakten Einhaltung der Biegeradien und der nur geringen Schwächung des Druckrohres bei der erfindungsgemäßen Kraftstoffdruckleitung als überflüssig erwiesen.

Claims (4)

1. Kraftstoffdruckleitung mit einem einstückig aus Vollmaterial hergestellten Druckrohr, einem dieses mit engem Spiel umgebenden Mantelrohr sowie zwischen beiden angeordneten, sich in Längsrichtung über die gesamte Länge des Druckrohres erstreckenden Leckkraftstoffkanälen, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckrohr (1) an seiner äußeren Mantelfläche mindestens eine Abflachung (4) zur Bildung wenigstens eines kreissegmentförmigen Leckkraftstoffkanals (5) aufweist.
2. Kraftstoffdruckleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckrohr (1) zwei um 180° gegeneinander versetzte Abflachungen (4) aufweist.
3. Kraftstoffdruckleitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfeilhöhe (8) einer Abflachung (4) maximal ein Zehntel des Außendurchmessers des Druckrohres (1) beträgt.
4. Kraftstoffdruckleitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer geradzahligen Anzahl von Abflachungen (4) bei einer Biegung der Kraftstoffdruckleitung die Lastebene durch zwei gegenüberliegende Mantellinien (9, 10) des Druckrohres (1) verläuft, die jeweils in der Mitte zwischen zwei benachbarten Abflachungen (4) angeordnet sind.
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