DE3739397A1 - Bohrloch-untersuchungsvorrichtung - Google Patents
Bohrloch-untersuchungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung befaßt sich allgemein mit einer Bohrloch-
Untersuchungsvorrichtung, und sie bezieht sich auf Szintillationsdetektoren,
die beispielsweise zur Strahlungsmessung
in aufeinanderfolgenden Tiefen eines Bohrlochs in der Erde
verwendet werden. Im Speziellen befaßt sich die Erfindung
mit einem Szintillationsdetektor, der ein verbessertes
Leistungsvermögen und eine verbesserte Haltbarkeit hat.
Szintillationsdetektoren enthalten einen Szintillationskristall,
der Licht emittiert, wenn er einem ionisierenden Teilchen
ausgesetzt wird. Der Kristall ist von einem Reflekor
umgeben, auf den das Licht trifft und der das Licht von
dem Kristall reflektiert. Der Kristall und der Reflektor
sind von einem Gehäuse umgeben, das ein Fenster hat, das für
das vom Kristall erzeugte Licht durchlässig ist. Das Licht
vom Kristall geht dann durch das Fenster in ein Photoverfielfacherrohr
und wird in ein elektrisches Signal umgewandelt.
Dieses Verfahren kann zur Identifizierung der Art und
der Menge der Isotopen benutzt werden, die vorhanden sind.
Die Kristalle, die bei derartigen Detektoren zur Anwendung
kommen, sind häufig Metallhalidkristalle, wie thalliumaktivierte
Metallhalidkristalle. Es ist bekannt, daß diese
Metallhalidkristalle häufig hygroskopisch sind und Wasser an
ihren Oberflächen aus der Luft absorbieren. Hierdurch entsteht
ein Film auf der Kistalloberfläche, welcher das Reflexionsvermögen
der Kristallwände verschlechtert und der
zu einer beträchtlichen Abnahme der Lichtabgabe führt. Diese
Abnahme der Lichtabgabe beeinträchtigt das Leistungsvermögen
des Kristalls. Um dies zu verhindern, werden die Detektoren
in einem trockenen Kasten angeordnet, um ein Aussetzen der
Feuchtigkeit zu vermeiden, und die Szintillationskristalle
sind typischerweise in hermetisch dicht abgeschlossenen Metallbehältern
oder -gehäusen untergebracht.
Die der vorliegenden Anmelderin gehörende US-PS 40 04 151,
die durch diese Bezugnahme vollinhaltlich hiermit eingeschlossen
ist, beschreibt einen Szintillationsdetektor, der
eine Bauart hat, auf die sich die Erfindung bezieht. Diese
Druckschrift beschreibt einen Detektor, der ein rohrförmiges
Gehäuse enthält, das zur Kapselung eines Szintillationskristalls
dient. Das rohrförmige Gehäuse ist mittels eines
Stopfens oder einer Kappe an einem Ende verschlossen, und der
Kristall ist federbelastet in Richtung zu einem Fenster am
anderen Ende angeordnet, mit dem der Kristall optisch gekoppelt
ist. Diese Federbelastung ermöglicht einen Ausgleich
der Wärmedehnung des Kristalls relativ zum Gehäuse, da der
Kristall einen höheren Wärmedehnungskoeffizienten als das
Gehäusematerial hat. Zusätzlich beschreibt diese Patentschrift
detailliert die Typen von Szintillationskristallen, die bei
derartigen Einrichtungen zur Anwendung kommen, sowie ihre
Arbeitsweise und die jeweiligen Erfordernisse.
Die ebenfalls der vorliegenden Anmelderin gehörende
US-PS 41 58 773, die hiermit durch die Bezugnahme miteingeschlossen
ist, beschreibt einen Szintillationsdetektor, der
eine spezielle Lichtübertragungs- und Reflektoreinrichtung
hat, die eine weiche, elastische, Silikonkautschukhülse hat,
um die Stoßdämpfung zum Schutz des Kristalls zu verbessern
und zugleich die Lichtreflexion des Kristalls zu verstärken.
Die ebenfalls der vorliegenden Anmelderin gehörende
US-PS 43 83 175, die hiermit durch die Bezugnahme miteingeschlossen
ist, beschreibt wiederum einen ähnlichen Szintillationsdetektor,
der ein verbessertes, hermetisch dicht abgeschlossenes
Gehäuse und eine Fensteranordnung hat, um die
Feuchtigkeitsaussetzung der Kristalle zu reduzieren.
Eines der Hauptanwendungsgebiete für Szintillationsdetekoren
ist die Ölbohrindustrie. Die Detektoren werden in das Bohrloch
zusammen mit anderen Instrumenten abgesenkt, um geologische
Daten über Gesteinsschichten zu sammeln und zu bestimmen,
ob die Ölquelle eine effeltive Erzeugung gestattet.
Dieses Verfahren wird allgemein als Bohrlochmessung oder Bohrlochuntersuchung
bezeichnet. Während seines Weges in das
Bohrloch nach unten kann das Instrument Stoßbeanspruchungen
in der Höhe von 100 bis 150 g sowie Temperaturen in der Höhe
von 200°C ausgesetzt sein. Aus diesen Gründen sind die Kristalle
in Behältern mit speziellen stoßdämpfenden Einrichtungen
untergebracht, um eine Beschädigung des Kristalls
zu vermeiden.
Die vorliegende Erfindung hat sich in getrennter Weise mit
der Erfüllung der Hauptschwierigkeiten befaßt, die bei der
Anwendung dieser Detektoren auftreten. Diese Schwierigkeiten
sind darin zu sehen, daß starke Stoß- und Vibrationsbelastungen
dazu führen, daß das reflektierende Medium im Inneren des
Detektors sich verlagert und daß bei einem anschließenden
längerfristigen Aussetzen des Detektors einer Temperatur von
150°C bis 250°C bewirkt, daß ein brauner Film sich auf
der Kristalloberfläche bildet. Hierdurch wird das Leistungsvermögen
des Detektors verschlechtert. Ein Grund dafür, daß
diese Schwierigkeiten bisher nicht zu verstehen waren, liegt
vermutlich darin, daß die Szintillationsdetektoren während
der Anwendung völlig unzugänglich sind und es einfach ist,
die Verantwortung in allgemeiner Form für die verminderte
Leistungsfähigkeit mechanische und thermischen Erscheinungen
zuzuweisen, die während der Verwendung und Anwendung
dieser Detekoren auftreten.
Der Ölbohrlochuntersuchungskristall hat typischerweise eine
lange schmale Auslegung und ist mit dem Austrittsfenster
an einem Ende des Gehäuses gekoppelt. Das Fenster ist mit
der Photoröhre gekoppelt. Die Leistungsfähigkeit dieser Auslegungsform
hängt in starkem Maße von der gleichmäßigen Lichterzeugung
über die gesamte Länge hinweg ab. Verlagerungen
der Pulverreflektoren infolge von zu starken Vibrationen
verlagern den Lichtausgleich und führen zu einer verschlechterten
Leistungsfähigkeit. Zur Überwindung dieser Problematik
wurde versucht, ein Teflonband, einen Hochtemperaturkunststoff
mit guten Reflexionseigenschaften, als Reflektor zu
nutzen. Dieses Material ergibt einen äußerst effektiven stationären
Reflektor, bei dem eine Kristallexpansion unter
Wärme möglich ist und der sich bei Stoß- und Vibrationsbelastungen
nicht verlagert. Ein Nachteil dieses Bandes ist
jedoch darin zu sehen, daß die langfristige Temperaturverschlechterung
verstärkt wird, und die Lichtabgabe kann bis
zu 60% abfallen.
Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, die Verschlechterungen
zu vermeiden, die sowohl im Zusammenhang mit Pulverreflektoren
als auch mit einem Teflonband auftreten.
Die Erfindung bezieht sich auf neuartige und verbesserte
Szintillationsdetektoren. Zusätzlich befaßt sich die Erfindung
mit einem verbesserten Verfahren zur Herstellung der
Szintillationsdetektoren.
Nach der Erfindung kapselt ein hermetisch dicht abgeschlossenes
Gehäuse einen länglichen Szintillationskristall in
einer Atmosphäre eines reaktionslosen Gases ein.
Das Gehäuse ist beispielsweise als ein rostfreies Stahlrohr
ausgelegt, das an einem Ende ein lichtdurchlässiges
Fenster hat. Das Fenster ist in einer Fensteranordnung eingelassen,
die das Fenster im Gehäuse dicht abschließt.
Die Szintillationskristalle arbeiten, indem sie die Energie
der ionisierenden Teilchen der Gammastrahlung in Licht umwandeln.
Hierfür geeignete Kristalle umfassen Alkalimetallhalidkristalle,
die durch den Einschluß von Thallium, Zäsiumhalidkristallen,
Bismutgermanat aktiviert sind, sowie
Kunststoffszintillatoren.
Da das Leistungsvermögen des Kristalls davon abhängig ist,
wie effektiv das erzeugte Licht gesammelt werden kann, ist
der Kristall von einem Reflektor für Licht im Wellenlängenbereich
von 300 nm bis 500 nm umgeben. Zusätzlich unterstützt
dieser Reflektor die Isolierung des Kristalls vor
Stoßbeanspruchungen. Daher ist es erwünscht, reflektierende
Pulver aus Metalloxiden, wie Al₂O₃ oder MgO, als Reflektor
zu verwenden. Ein Polytetrafluorethylenband (bekannt unter
dem Warenzeichen "Teflon" von DuPont), das um die Kristalloberfläche
gewickelt ist, ist ebenfalls wirksam.
Der Kristall, der von dem Reflektor-Stoßdämpfer umgeben ist,
ist dicht verschlossen im Gehäuse in einer Atmosphäre angeordnet,
die im wesentlichen die Feuchtigkeitsaussetzung
des Kristalls und die Aussetzung von reaktiven Gasen, wie
Sauerstoff, reduziert. Gemäß einer Ausbildungsform nach
der Erfindung ist der Kristall in einer Atmosphäre eines
reaktionslosen Gases, wie Stickstoff, CO₂ oder irgendein Edelgas,
dicht eingeschlossen.
Die Erfindung bezieht sich auch auf Verfahrensweisen zur
Herstellung des Detektors. Bei einer ersten Ausbildungsform
wird der Kristall in eine reaktionslose Atmosphäre
im Gehäuse verkapselt. Eine derartige Verkapselung kann
dadurch erfolgen, daß man gereinigte Komponenten in einen
Arbeitskasten einbringt, der mit dem reaktionslosen Gas
gefüllt ist.
Gemäß einer anderen Ausbildungsform wird der Detektor dadurch
gebildet, daß der Detektor angeordnet wird und anschließend
das Gehäuse evakuiert wird und dann wiederum das
Gehäuse mit einem reaktionslosen Gas aufgefüllt wird. Alternativ
kann bei dieser Ausbildungsform nach der Anordnung
die Atmosphäre im Detektor mit einem reaktionslosen Gas
gereinigt werden.
Diese Techniken ermöglichen die Herstellung von Ölbohrloch-
Untersuchungsdetektoren, die sowohl temperaturstabil als
auch umempfindlich gegen Änderungen bezüglich Reflektorverlagerungen
im Inneren des Behälters sind.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Längsschnittes eines montierten Szintillationsdetektors nach der Erfindung, wobei eine erste Ausführungsform dargestellt ist, bei der das reflektierende Medium ein reflektierendes Pulver ist, und
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Längsschnittes eines montierten Szintillationsdetektors gemäß der Erfindung, wobei eine erste Ausführungsform nach der Erfindung dargestellt ist, bei der eine Teflonschicht als reflektierendes Medium verwendet wird.
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Längsschnittes eines montierten Szintillationsdetektors nach der Erfindung, wobei eine erste Ausführungsform dargestellt ist, bei der das reflektierende Medium ein reflektierendes Pulver ist, und
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Längsschnittes eines montierten Szintillationsdetektors gemäß der Erfindung, wobei eine erste Ausführungsform nach der Erfindung dargestellt ist, bei der eine Teflonschicht als reflektierendes Medium verwendet wird.
Fig. 1 zeigt einen typischen Szintillationsdetektor, der
nach der Erfindung ausgelegt ist. Der Detektor weist ein
rohrförmiges, rostfreies Stahlgehäuse 10 auf, das einen
zylindrischen Szintillationskristall 11 umgibt.
Der Kristall kann aus einem Alkalimetallhalid bestehen,
das durch den Einschluß von Thallium, Natrium oder Seltenen
Erden, wie NaI(T1), KBr(T1), KI(T1) und KCl(T1); CsI(T1)
und CsI(T1); und LiI(Eu) Bismutgermanat aktiviert ist,
oder es kann sich um einen Kunststoffszintillator handeln,
wie z. B. NE 102 Polyvinyltoluolkunststoff. Kunststoffszintillatoren
sind Molekularkristalle, bei denen die intermolekulare
Bindung sehr schwach im Vergleich zu der Bindung von
ionischen Metallen ist und bei denen die Photolumineszenz
von der Abregung des ersten angeregten Elektronenzustandes
ausgeht. Moleküle, die eine hohe Resonanzenergie haben,
wie ungestättigte zyklische Moleküle und insbesondere Benzol
oder Benzolderivate, haben ausgezeichnete organsiche Szintillationseigenschaften.
Ein Kunststoffszintillator kann
aus einer Matrix von ein oder mehreren fluoreszierenden organischen
Verbindungen bestehen, die in einer Feststoff-
Kunststoffbasis gelöst sind. Einige Beispiele von fluoreszierenden
Verbindungen, wodurch aber keine Beschränkung beabsichtigt
ist, sind POPOP, Tetraphenylbutadien, Butyl-PBD
und Naphthalen. Beispiele der Kunststoffmaterialien sind
Polyvinyltoluol, Polystyrol, Polymethylmethycrylat, Polyethylmethacrylat
und Copolymere hiervon. Diese Kunststoffe
können ebenfalls vernetzende Zusätze, wie Vinylbenzol, enthalten.
Hierdurch erfolgt aber keine Beschränkung hierauf.
Die der vorliegenden Anmelderin gehörende US-PS 39 60 765
befaßt sich mit organischen Szintillationsmatrizes und
durch die Bezugnahme ist dieses vollinhaltlich miteingeschlossen.
Das Gehäuse 10 weist einen rohrförmigen Metallkörper 12
auf, der an einem Ende durch eine Fensteranordnung 13 verschlossen
ist und dessen anderes Ende durch einen Metallstopfen
oder eine Kappe 14 verschlossen ist. Sowohl die
Fensteranordnung 13 als auch der Stopfen 14 sind an den
jeweiligen Enden des Körpers 12 dichtverschließend mit Hilfe
von Umfangsschweißungen vorgesehen, die bei 17 und 18 jeweils
angedeutet sind.
Der Kristall 11 ist zugeschnitten oder bearbeitet, daß man
einen geraden Zylinder erhält, der eine Platte, zylindrische
Außenfläche 21 und flache und parallele Stirnflächen 22 und 23
hat. Die Stirnfläche 22 befindet sich in der Nähe der Fensteranordnung
13, und es ist ein Federsystem 24 zwischen der Endkappe
oder dem Stopfen 14 und der anderen Stirnfläche vorgesehen,
um den Kristall 11 in Richtung zu der Fensteranordnung
13 federunterstützt zu drücken. Hierdurch wird eine
optische Kopplung über eine Schicht aus einem geeigneten
optischen Kopplermaterial 26 zwischen dem Kristall 11 und
der Fensteranordnung 13 aufrechterhalten. Zwischen dem Federsystem
24 und der Stirnfläche 23 des Kristalls 11 ist eine
Rückplatte 27 angeordnet, die von einem szintillierenden,
lichtreflektierenden Material gebildet wird. Bei der dargestellten
Ausbildungsform umfaßt das Federsystem einige Wellenfedern
und Distanzscheiben. Natürlich können auch andere
Bauformen von Federsystemen gegebenenfalls zur Anwendung
kommen.
Die Fensteranordnung 13 wird von eienm zylindrischen Glasstück
31 gebildet, das hermetisch dicht schließend in einem
Fensterhaltering 32 angeordnet ist. Das Glasmaterial ist
für die Lichtart durchlässig, die von dem zugeordneten
Szintillationskristall 11 erzeugt wird, wenn ein solcher
Kristall mit ionisierender Strahlung beaufschlagt wird.
Ein Beispiel einer Glasart, die im Zusammenhang mit der
Fensteranordnung 13 verwendet werden kann, ist ein Kronglas
(Natronkalkglas), das einen Wärmedehnungskoeffizienten
bei Raumtemperatur von etwa 8 × 10-6 bis 10 × 10-6 µm/m°C
(8 × 10-6 bis 10 × 10-6 inches per inch per degree centigrade)
hat. Der Ring 32 kann beispielsweise ein rostfreier
Stahlring mit einem Wärmedehnungskoeffizienten von etwa
9 × 10-6 bis 12 × 10-6 µm/m°C (9 × 10-6 bis 12 × 10-6 inches
per inch per degree centigrade) sein. Bei einer speziellen
Auslegungsform und wenn eine Kompressionsdichtung erwünscht
ist, wird der Ring 32 derart gewählt, daß er einen geringfügig
größeren Wärmedehnungskoeffizientten als das Glas 31
hat, und diese Differenz bei der Wärmedehnung wird genutzt,
um eine Kompressionsdichtung an der Grenzfläche 33 zwischen
dem Glas 31 und dem Ring 32 zu verwirklichen.
Die Kompressionsdichtung alleine kann für eine hermetische
Abdichtung gegebenenfalls ausreichen. Wenn beispielsweise
der Ring aus einem nickelplattierten, kaltgewalzten Stahl
ausgebildet ist, geht das Glas keine nennenswerte chemische
Verbindung mit dem Nickelplattierungsmaterial ein. Wenn
aber die Wärmedehnungskoeffizienten beispielsweise die vorstehend
genannte Zuordnung haben und die Kühlung in entsprechender
Weise gesteuert wird, steht der Ring unter Materialspannung
und das Glas unter Kompressionsbelastung, so daß
man zwischen beiden eine Kompressionsdichtung erhält.
Die Kompressionsdichtung kann man dadurch erhalten, daß das
Glas 31 und der Ring 32 über die Arbeitstemperatur des Glases
erwärmt werden, so daß das Glas in Kontakt mit dem Ring
fließt, wie dies in der US-PS 43 83 175 beschrieben ist, die
derselben Anmelderin gehört. Diese Druckschrift, die vorangehend
bereits genannt ist und mit zur Offenbarung gehört,
beschreibt auch Auslegungsformen und Verfahren zum
Befestigen der Fensteranordnung 13 an dem rohrförmigen
Körper 12, wobei eine solche Vorgehensweise miteingeschlossen
ist, bei der der metallische, rohrförmige Körper 12,
der Ring 32 und die Kappe 14 zusammengeschmolzen werden.
Ähnliche Verfahrensweisen können zur Abdichtung der Kappe
14 an dem anderen Ende des rohrförmigen Körpers 12 zur Anwendung
kommen.
Nach der Beendigung des Abkühlens wird gegebenenfalls das
Glas 31 geschliffen und poliert, um die gewünschten Szintillationslichtübertragungseigenschaften
zu erreichen.
Um die äußere Fläche 21 des Kristalls 11 ist ein reflektierendes
Medium 28 angeordnet, das zwei Aufgaben hat. Die
Hauptaufgabe ist, das Licht zu reflektieren und die Leistungsfähigkeit
des Detektors durch ein verbessertes Sammeln des
vom Kristall erzeugten Lichtes zu verbessern. Eine zweite
Aufgabe des reflektierenden Mediums 28 ist darin zu sehen,
unterstützend dahingehend zu wirken, daß der Kristall vor
starken Stoßbelastungen geschützt wird denen der Detektor
während seiner Anwendung angesetzt sein kann. Bei der
ersten Ausbildungsform nach der Erfindung ist das reflektierende
Medium 28 ein lichtreflektierendes Pulver, wie z. B.
aus Metalloxiden, wie Al₂O₃ oder MgO. Das Pulver ist zwischen
dem Kristall 11 und das rohrförmige Gehäuse 12 gepackt.
Eine Schmierschicht, wie z. B. ein abgeschliffenes Teflonflächenstück,
kann zwischen der Kristalloberfläche 21 und
dem reflektierenden Medium 28 angeordnet werden, um die
auf den Kristall 11 wirkenden Belastungskräfte infolge der
unterschiedlichen Wärmedehnungskoeffizienten zu reduzieren.
An jedem Ende des Kristalls 11 ist ein O-Ring 29, 30 um den
Kristall 11 angeordnet. Diese O-Ringe halten den Kristall 11
in fluchtgerechter Lage und schließen die Pulverpackung
über die Länge des Kristalls hinweg ein, um das Pulver
in Kontakt mit der Kristalloberfläche zu halten. Auf diese
Weise ist das Pulver im wesentlichen ähnlich einer massiven
Hülse angeordnet.
Bei einer alternativen Ausbildungsform der Erfindung, die
in Fig. 2 gezeigt ist, ist das reflektierende Medium 128
Polytetrafluorethylen ("Teflon"), und besteht beispielsweise
aus ein oder mehreren Teflonbandlagen. Das Band wird um die
gekrümmte Kristalloberfläche gewickelt, so daß sich die
Bandränder überlappen. In der Ansicht nach Fig. 2 ist der
Kristall 11 mit dem Band umwickelt, so daß drei Teflonschichten
bzw. Lagen 135 gebildet werden. Eine 0,025 mm
(0,001 inch) Schicht aus Aluminiumfolie 136 bedeckt diese,
und diese ist schließlich durch eine weitere einzige Teflonbandschicht
137 bedeckt. Eine zusätzliche Schicht aus
stoßabsorbierendem Material 150, wie eine Vergußmasse oder
Pulver, kann bei dieser Ausbildungsform verwendet werden, um
den Kristall vor Stoßbelastungen zu schützen und eine zusätzliche
Abstützung zu ermöglichen. Die planare Endfläche
123 kann ebenfalls umwickelt sein. Die planare Endfläche
122 ist nicht umwickelt, um die Lichtmessung über das Fenster
131 zu ermöglichen.
Der Kristall ist in dem rohrförmigen Gehäuse in einer im
wesentlichen reaktionslosen Atmosphäre dicht eingeschlossen
angeordnet. Bisher war es nicht bekannt, daß die Atmosphäre
im Gehäuse die Leistungsfähigkeit und die Langlebigkeit
der Szintillationsdetektoren beeinflussen kann, und die Kristalle
waren in Luft dicht verschlossen.
Die Schwierigkeiten, die sich bei der Anwendung einer Luftatmosphäre
ergeben, werden insbesondere augenscheinlich,
wenn der Detektor in das Bohrloch abgesenkt ist. Obgleich
man bisher wußte, daß die Leistungsfähigkeit des Detektors
sich in situ verschlechtern könnte, wurden aber keine Untersuchungen
dieser Probleme vorgenommen, und man stützte sich
auf die folgenden Kenntnisse. Während des Absenkvorganges
und während des Verweilens an Ort und Stelle kann der Detektor
starken Stoßbeanspruchungen und hohen Temperaturen
ausgesetzt sein. Diese Bedingungen führen offensichtlich
zu Veränderungen bei der reflektierenden gepackten Schicht
28, die zu der Degradation des Kristalls führen. Wenn reflektierende
Pulver verwendet werden, bewirken die starken
Stoß- und Vibrationsbeanspruchungen, daß sich das reflektierende
Pulver verlagert. Als Folge hiervon ergibt sich nach
einer Zeitdauer und dem verlängerten Ausgesetztsein einer
Sauerstoff enthaltenden Atmosphäre in dem geschlossenen Behälter
des Kristalls bei diesen hohen Temperaturen von
100°C bis 200°C, daß sich ein brauner Film auf der Kristalloberfläche
bildet. Dieser Film verschlechtert das Leistungsvermögen
des reflektierenden Mediums, das den Kristall
umgibt.
Der Szintillationsdetektorkristall 11 ist ein langer, schmaler,
senkrechter Zylinder, der optisch an einem Ende mit einem
Photovervielfacher gekoppelt ist. Eine gleichmäßige Lichterzeugung
über die gesamte Länge des Kristalls hinweg ist
notwendig, um ein gutes Leistungsvermögen des Kristalls
sicherzustellen. Die Verlagerung des reflektierenden Mediums
verändert die Balance der Lichterzeugung und führt zu einem
verschlechterten Leistungsvermögen. Diese Schwierigkeit
verstärkt sich, wenn die Kristalloberfläche 21 in verstärktem
Maße einer Sauerstoffatmosphäre ausgesetzt ist und sich der
lichtbehindernde Film auf der Kristalloberfläche ausbildet.
Diese Verschlechterung des Detektors, der ein reflektierendes
Pulvermedium und eine Luftatmosphäre hat, hat bei Untersuchungen
zu einer Abnahme der Lichtabgabe zwischen 10%
und 20% geführt.
Es wird angenommen, daß die Verschlechterungsprobleme
weitestgehend aus der Verlagerung des reflektierenden Pulvermediums
28 resultieren. Eine Lösung für diese Problematik
bestand darin, zusätzlich die O-Ringe 29, 30 vorzusehen,
um das Pulver an der entsprechenden Stelle in Kontakt mit
der Kristalloberfläche 21 zu halten. Ein weiterer Versuch
zur Überwindung dieser Schwierigkeit bestand darin, als Ersatz
hierfür ein Teflonband (wie in Fig. 2 gezeigt) als reflektierendes
Medium 28 zu verwenden. Teflon wurde gewählt,
da es sich um einen Hochtemperaturkunststoff mit guten reflektierenden
Eigenschaften handelt. Andere Kunststoffe
mit ähnlichen Eigenschaften können natürlich als Ersatz dienen.
Man glaubte, daß Teflon so weich würde, daß eine Kristallexpansion
möglich ist, daß es sich aber nicht unter
Stoß- und Vibrationsbeanspruchungen verlagert. Der Ersatz
des Teflonbandes anstelle des reflektierenden Pulvermediums
stellt aber keine Lösung des Verschlechterungsproblemes dar,
da die langfristige Verschlechterung aufgrund der einwirkenden
Temperatur hierbei verstärkt wird. Die Lichtabgabe fiel auf
bis zu 60%. Es wird angenommen, daß das Band den Film an der
Kristalloberfläche einfängt und daß andere Feststoffe, wie
eine Aluminiumfolie oder eine reflektierende Hülse, ähnliche
Auswirkungen hätte.
Diese Schwierigkeiten werden mit der vorliegenden Erfindung
dadurch überwunden, daß der Kristall 11 in ein reaktionsloses
Gas eingekapselt wird. Beispiele für geeignete Gase umfassen
Stickstoff, Kohlendioxid und Argon, obgleich irgendeine
andere inerte oder relativ reaktionslose Atmosphäre ebenfalls
ausreicht. Als eine reaktionslose Atmosphäre soll bei der
vorliegenden Anmeldung eine Atmosphäre verstanden werden,
die keinen reaktiven Sauerstoff enthält oder die im wesentlichen
frei von Sauerstoff ist.
Verschiedene Methoden können zur Erzielung dieser Resultate
verwendet werden. Die nachstehenden Beispiele dienen zur
Verdeutlichung der Erfindung.
Der Kristall 11 kann in ein reaktionsloses Gas eingekapselt
werden oder das Gehäuse 10 kann nach der Einkapselung evakuiert
werden und dann mit einem reaktionslosen Gas aufgefüllt
werden. Alternativ kann das Gehäuse 10 nach der Einkapselung
gereinigt werden, bis alle reaktiven Gase durch
das reaktionslose Gas ersetzt sind.
Um die Einkapselung mit einem reaktionslosen Gas zu verwirklichen,
kann der Detektor in einem Arbeitskasten angeordnet
werden, der die reaktionslose Atmosphäre enthält. Die gereinigten
Komponenten des Detektors werden in den Arbeitskasten
gelegt und mit einem entsprechenden Gas, wie z. B.
Argon, gereinigt. Die Komponenten können dann in dem Arbeitskasten
zusammengesetzt werden, der ein Argonatmosphäre enthält.
Das Gehäuse 10 wird anschließend dicht verschlossen.
Als eine Alternative kann der Detektor so ausgelegt werden,
daß man eine dicht abgeschlossene Einheit erhält, wie dies
an sich bekannt ist, und dann wird aber anschließend die
Atmosphäre im Gehäuse evakuiert, und das Gehäuse kann dann
mit einem reaktionslosen Gas gefüllt werden. In ähnlicher
Weise kann die dicht verschlossene Einheit von reaktivem
Gas, beispielsweise durch Waschen mit einem reaktionslosen
Gas, befreit werden. Wenn der vom Gehäuse überlaufende Gasstrom
reaktionslos ist und in einer Zusammensetzung stabil
ist (d. h. daß es sich um ein relativ reines reaktionsloses
Gas handelt), dann kann das Gehäuse dicht verschlossen werden.
Vier Detektoren wurden mit Teflonband erstellt, zwei wurden
unter der gegenwärtig üblichen Praxis zusammengesetzt und
zwei weitere wurden in eine Argonatmosphäre gebracht.
Ein trockener Kasten wurde zur Montage des Detektors verwendet.
Dieser Kasten weist einen Behälter auf, der eine
geschlossene Umhüllung bildet und der durch dicht verschlossene
Zugangsöffnungen mit Handschuhen zugänglich ist,
um die Materialien in entsprechender Weise anzuordnen.
Der trockene Kasten wurde geöffnet und sorgfältig gereinigt.
Die Detektorbauteile wurden nach der üblichen Schwenk- und
Trockenmethode gereinigt. Die Szintillationskristalle wurden
an der Grenzstelle zu dem Glas in dem trockenen Kasten angeordnet.
Alle Komponenten, Füllmaterialien und Reflektormaterialien
wurden dann in den sauberen Schweißkasten eingebracht.
Für die beiden Argondetektoren wurde der Taupunkt
des Argonzylinders mit -55°C mit Hilfe eines automatischen
Taupunktmessern gemessen. Der Argonzylinder wurde dann an
dem Schweißkasten angebracht, und der Kasten wurde mit Argon
bis zu einem Taupunkt von -55°C gereinigt, wobei dieses mit
Hilfe der Taupunktmeßeinrichtung überwacht wurde.
Die Kristalloberflächen wurden auf übliche Weise in der
Luft- oder Argonatmosphäre zubereitet. Die Kristalle wurden
mit drei Umwicklungen aus Teflonband umwickelt, dann wurde
eine Schicht aus 0,025 mm (0,001 inch) Aluminiumfolie aufgebracht
sowie eine vierte Umwicklung aus Teflonband.
Die Kristalle wurden dann in die Gehäuse in dehydrierter
Luftatmosphäre oder Argonatmosphäre eingeschweißt.
Ein 50 mm (2′′) Standardrohr wurde verwendet, um die Impulshöhe
und Auflösung zu messen. Der 25,4 mm - 0,125 mm
(1-⅛′′) × 25,4 mm - 0,125 mm (1-⅛′′ inch) Standardkristall
wurde auf Kanal 1000 an einem Standardrohr eingestellt.
Der elektronische Impulsgenerator war ebenfalls auf
Kanal 1000 eingestellt. Die vier 38 mm (1′½′′) × 101,6 mm
(4′′) Kristalle wurden hinsichtlich der Impulshöhe und
der Impulshöhenauflösung vor und nach wiederholt ausgeführten
Erwärmungszyklen auf 160°C mit einer vierstündigen Verweilzeit
bei dieser Temperatur gemessen. Die Resultate und
Daten sind nachstehend angegeben.
Die Leistungsfähigkeit eines Szintillationskristalls läßt
sich bezüglich der spezifischen Helligkeit des emittierten
Lichtes aufgrund des Auftretens eines einzigen Gammastrahls
bestimmen. Das aufgezeichnete Licht hat die Gauss′
sche Verteilung, bei der die Spitze der Kurve als Impulshöhe
oder Spitzenwertkanal bezeichnet wird und die Breite der
Kurve als Resonanz bezeichnet wird. Eine schärfere Resonanz
bedeutet eine deutlichere Impulsauflösung und eine höhere
Impulshöhe.
Für Szintillationskristalle werden diese Messungen zweimal
durchgeführt, einmal wenn die Quelle parallel zur Längsachse
des Kristalls ausgerichtet ist, was als "Lot"-Messung bezeichnet
wird, und einmal wenn die Quelle quer zur Längsachse
des Kristalls ausgerichtet ist, was als "Breitstrahl"-
Messung bezeichnet wird. Wenn der Kristall im Gleichgewicht
ist, so sollten sich in idealer Weise diese beiden Meßwerte
in etwa einander annähern.
Die Ergebnisse sind nachstehend angegeben. Mit "P. H."
ist die Impulshöhe und mit "Res." ist die Resonanz bezeichnet.
Nach zwei Vierstunden-Zyklen bei 160°C nahmen bei den beiden
argongefüllten Detektoren die Impulse im Mittel um 2,2% ab,
während bei den beiden luftgefüllten Modellen sich die mittlere
Abnahme auf 8,4% belief. Nach zwei Vierstunden-Zyklen
bei 180°C trat ein Verlust von zusätzlich 2% bei der Impulshöhe
bei den beiden argongefüllten Detektoren auf, während
die luftgefüllten Modelle um weitere 14,4% abfielen. Nach
zwei Vierstunden-Zyklen bei 200°C zeigten die argongefüllten
Modelle einen Gesamtverlust bei allen Zyklen von 6,8% bei
der Impulshöhe, während der Gesamtverlust an Impulshöhe
für die Luftgefüllten Modelle 40,7% betrug.
Diese Tests zeigen, daß das Ersetzen der Luft durch ein reaktionsloses
Gas im Zusammenwirken mit der Detektorgehäuseauslegung
die Leistungsfähigkeit und die Leistungsdauer des
Detektors beträchtlich verbessert. Der Effekt der Erfindung
wird noch deutlicher, wenn die Temperatur, der der Detektor
ausgesetzt ist, größer wird, und die Aussetzdauer unter
diesen ungünstigen Bedingungen größer wird.
Es ist an sich überraschend, daß eine reaktionslose Atmosphäre
besser als Luft ist, da der Vorteil lediglich sich dann
verdeutlichen läßt, wenn man die Anordnung einer erhöhten
Temperatur über eine längere Zeitdauer hinweg aussetzt.
Die Impulse des Kristalls, wenn er in Argon eingekapselt
ist, sind niedriger als bei Luft, bevor die Einheit der Wärme
über eine längere Zeitdauer hinweg ausgesetzt wird.
Tests wurden unter Verwendung der Herstellungs- und Montagetechniken
und den Testeinzelheiten ähnlich wie beim Beispiel 1
durchgeführt. Bei diesem Beispiel wurde das Leistungsvermögen
der Detektoren für die angegebenen Kristallgrößen und
für die Kristalle gemessen, deren Zubereitung in den Tabellen
angegeben ist. Die Impulshöhe wurde zum Zeitpunkt Null, nach
24 Stunden bei 185°C und nach 12 Stunden bei 200°C gemessen.
Die Änderung der Impulshöhe wurde als Prozentsatz der Änderung
der Ausgangsgröße ermittelt.
Wiederum zeigte sich eine beträchtliche Verbesserung beim
Wert der Impulshöhe, den man bei Detektoren erhielt, die
reaktionlose Atmosphäre hatten. Eine zusätzliche Impulshöhenmessung
der ersten Testmodelle nach 24 Stunden bei 200°C
zeigte keine nennenswerte Änderung im Vergleich zu den Modellen
nach 12 Stunden (d. h. 12,6% und 12,5% jeweils). Dieses
Beispiel verdeutlicht, daß ein Inertgas, wie Argon, bevorzugt
als Atmosphäre verwendet wird. Die Detektoren, die
eine reaktionslose Atmosphäre, wie Stickstoff und CO₂-Atmosphäre
hatten, zeigten jedoch ein besseres Leistungsverhalten
als Detektoren, die Luftatmosphären hatten.
"T. T" bezeichnet ein Teflonband als ein reflektierendes
Medium.
Vier Detektoren mit 38,1 mm × 101,6 mm (1,5′′ × 4′′ inch)
Kristalle wurden mit Teflonbandreflektoren versehen. Zwei
wurden unter Anwendung der gegenwärtig üblichen Praxis erstellt,
und zwei weitere wurden in eine Stickstoffatmosphäre
eingebracht.
Ein Trockenkasten, der in Beispiel 1 beschrieben ist, wurde
für die Erstellung des Detektors verwendet. Der Trockenkasten
wurde geöffnet und sorgfältig gereinigt. Die Komponenten
wurden mit der üblichen Schwenk- und Trockenmethode gereinigt.
Die Kristalle wurden an der Grenzstelle zum Glastrockenkasten
angeordnet. Alle Komponenten, Hüllmaterialien
und die Reflektormaterialien wurden in den gereinigten
Schweißkasten eingebracht. Der Taupunkt des Stickstoffzylinders
wurde mit -55°C mit Hilfe einer automatischen Taupunktmeßeinrichtung
gemessen. Der Stickstoffzylinder wurde dann
am Schweißkasten abgebracht, und der Kasten wurde mit Stickstoff
gespült, bis man einen Taupunkt von -55°C, gemessen mit
Hilfe der Taupunktmeßeinrichtung, erhält. Hierfür brauchte
man zwei Stunden.
Die Kristalloberflächen waren nach der üblichen Praxis
in Stickstoffatmosphäre aufbereitet. Die Kristalle wurden
in drei Wicklungen aus Teflonband eingewickelt, dann wurde
eine Schicht einer 0,25 mm (0,001 inch) Aluminiumfolie und
eine vierte Umwicklung aus Teflonband aufgebracht. Die
Kristalle wurden dann in diesen Gehäusen in einer Stickstoffatmosphäre
eingeschweißt.
Ein 50,8 mm (2′′) Standardrohr wurde zur Messung der Impulshöhe
und Auflösung verwendet. Der 25,4-0,125 mm (1-⅛′′)
× 25,4-0,125 mm (1-⅛′′) Standardkristall wurde auf Kanal
1000 am Standardrohr eingestellt. Der elektronische Impulserzeuger
war ebenfalls auf Kanal 1000 eingestellt. Der
38,1 mm (1 ½′′) × 101,6 mm (4′′) Kristall wurde hinsichtlich
der Impulshöhe und der Impulshöhenauflösung vor und nach
der wiederholten Ausführung des Erwärmungszyklusses auf
160°C mit einer vierstündigen Verweilzeit bei dieser Temperatur
vermessen. Die Ergebnisse und Daten sind nachstehend
aufgelistet.
Die Inpulshöhenänderung für die Stickstoffmodelle war nicht
so gut wie jene bei den Argonmodellen. Die Änderungen waren
relativ stetig und etwa halb so groß wie die Änderungen,
die man bei den Modellen beobachtete, die in Luft eingeschweißt
waren und die ähnlichen Bedingungen ausgesetzt wurden.
Dies zeigt, daß Stickstoff ebenfalls als reaktionsloses
Gas im Hinblick auf den Zweck der Erfindung geeignet ist.
Ein 38,1 mm (1,5′′) × 152,4 mm (6′′) Gehäuse wurde mit mit
Gewinde versehenen Enden und O-Ringdichtungen hergestellt.
Ein Kupferrohr wurde in die Rückseite des Gehäuses zur
Evakuierung gelötet.
Ein 38,1 mm (1,5′′) × 152,4 mm (6′′) Kristall wurde an der
Grenzschicht zum Fenster des Behälters angeordnet. Der
Kristall wurde insgesamt in dem Trockenkasten poliert und
dicht in den Behälter eingeschlossen. Es wurde kein Reflektor
verwendet. Alle Komponenten wurden gereinigt, und
es erfolgte eine Lecküberprüfung mit Hilfe einer Heliumlecküberprüfungseinrichtung
vor dem Zusammenbau. Der Detektor
war dann hinsichtlich von möglichen Leckagen überprüft.
Zu diesem Zeitpunkt zeigt die Lecküberprüfung, daß
keine Lecks vorhanden sein können, sie konnten aber nicht
aufgefunden werden. Der Detektor wurde dann in einen Ofen
gebracht und an das Untersuchungsvakuumsystem angeschlossen.
Der Detektor wurde dann auf weniger als 1 µm (Mikron) mittels
Pumpe über Nacht evakuiert. Der Ofen wurde dann auf eine
Temperatur von 215°C 16 Stunden lang gebracht, wobei das
Vakuumpumpsystem am Detektor angeschlossen war. Die Impulshöhen-
und Auflösungsmessungen wurden vor und nach dem
Brennzyklus vorgenommen (siehe Daten). Der Detektor wurde
dann dicht verschlossen und wiederum auf 215°C 16 Stunden
lang erwärmt. Die Impulshöhe und die Auflösung wurden
nochmals gemessen (siehe Daten).
Während des dicht verschlossenen Brennens änderte sich das
gemessene Vakuum auf 500 µm (Mikron) und blieb dann dort
stehen, so daß zu erkennen war, daß ein kleines Leck vorhanden
war.
Zu diesem Zeitpunkt wurde der Kristall aus dem Behälter
entnommen, da ein beträchtlicher Abfall bei der Abgabeleistung
auftrat. Zu diesem Zeitpunkt war keine Oberflächenhydrierung
erkennbar. Der Kristall wurde dann in das Teflonband
eingewickelt, und man konnte eine braune Verfärbung
an der Kristalloberfläche erkennen.
Die Impulshöhenmessungen wurden unter Verwendung des Standardkristalls
1-⅛′′ × 1-⅛′′ zu Vergleichszwecken durchgeführt.
Die ′′-Werte sind vorangehend in mm angegeben.
Die Vakuummodelle waren wiederum nicht so günstig wie die
Argonmodelle. Es ist möglich, daß wenigstens ein Teil der
Resultate im Zusammenhang mit der einzigen Leckstelle
steht. Eine Extrapolation jedoch zeigt, daß die ermittelten
Ergebnisse gegenüber Luftmodellen unter denselben Bedingungen
günstiger sind.
Claims (19)
1. Szintillationsdetektor gekennzeichnet
durch:
ein Szintillationselement (11), das Energie eines ionisierenden Teilchens in Lichtenergie umwandeln kann,
ein Gehäuse (10), in das das Szintillationselement (11) eingekapselt ist, wobei das Gehäuse eine Lichtübertragungseinrichtung (13) enthält, die optisch mit dem Szintillationselement (11) gekoppelt ist,
eine Dichtungseinrichtung (14, 32), die das Gehäuse hermetisch dicht verschließt, und
eine Atomsphäre, die im wesentlichen reaktionslos mit dem Szintillationselement (11) im Gehäuse (10) ist.
ein Szintillationselement (11), das Energie eines ionisierenden Teilchens in Lichtenergie umwandeln kann,
ein Gehäuse (10), in das das Szintillationselement (11) eingekapselt ist, wobei das Gehäuse eine Lichtübertragungseinrichtung (13) enthält, die optisch mit dem Szintillationselement (11) gekoppelt ist,
eine Dichtungseinrichtung (14, 32), die das Gehäuse hermetisch dicht verschließt, und
eine Atomsphäre, die im wesentlichen reaktionslos mit dem Szintillationselement (11) im Gehäuse (10) ist.
2. Szintillationsdetektor nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Reflektoreinrichtung (28; 128) im
Gehäuse (10), die das Licht vom Szintillationselement
aufnimmt und reflektiert.
3. Szintillationsdetektor nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß er ferner eine stoßabsorbierende Einrichtung
(150) aufweist, die von dem Szintillationselement
(11) von außen einwirkende Kräfte abschirmt.
4. Szintillationsdetektor nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Szintillationselement (11) aus
einem Teil der Gruppe besteht, die Alkalimetallhalidkristalle,
Zäsiumhalidkristalle, Bismutgermanat und Kunststoffszintillationsmassen
umfaßt.
5. Szintillationsdetektor nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Szintillationselement ein Element
der Gruppe aufweist, die NaI(T1), NaBr(T1), KBr(T1), KI(T1),
KCl(T1), CsI(T1), CsI(Na) oder Polyvinyltoluolkunststoffszintillatoren
umfaßt.
6. Szintillationsdetektor nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Atmosphäre ein oder mehrere der
Gruppen aufweist, die Helium, Argon, Stickstoff, Kohlendioxid
und Vakuum umfaßt.
7. Szintillationsdetektor nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Atmosphäre ein Edelgas ist.
8. Szintillationsdetektor nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reflektoreinrichtung und die stoßabsorbierende
Einrichtung ein reflektierendes Metallpulver
(28) aufweisen, das im Gehäuse (10) um das Szintillationselement
(11) angeordnet ist.
9. Szintillationsdetektor nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reflektoreinrichtung Polytetrafluorethylen
aufweist.
10. Szintillationsdetektor gekennzeichnet durch:
ein längliches Szintillationselement (11), das Außenlängsflächen (21) hat, wobei das Szintillationselement ein Alkalimetallhalidkristall ist,
ein Gehäuse (10), in das das Szintillationselement eingekapselt ist und das ein lichtübertragendes Fenster (13) enthält, daß optisch mit dem Szintillationselement (11) gekoppelt ist und eine stoßabsorbierende Einrichtung (150) enthält, die das Szintillationselement von außen einwirkenden Kräften abschirmt,
eine Reflektoreinrichtung (28; 128), die im wesentlichen mit den gesamten Längsaußenflächen (21) des Szintillationselements (11) zusammenarbeitet und die Licht reflektiert, das eine Wellenlänge von etwa 300 nm bis etwa 500 nm hat,
eine Dichtungseinrichtung (14; 32), die das Gehäuse (10) hermetisch dicht verschließt, und
eine Atmosphäre im Gehäuse (10), die im wesentlichen reaktionslos mit dem Szintillationselement (11) bei Temperaturen von etwa 150°C bis etwa 200°C ist.
ein längliches Szintillationselement (11), das Außenlängsflächen (21) hat, wobei das Szintillationselement ein Alkalimetallhalidkristall ist,
ein Gehäuse (10), in das das Szintillationselement eingekapselt ist und das ein lichtübertragendes Fenster (13) enthält, daß optisch mit dem Szintillationselement (11) gekoppelt ist und eine stoßabsorbierende Einrichtung (150) enthält, die das Szintillationselement von außen einwirkenden Kräften abschirmt,
eine Reflektoreinrichtung (28; 128), die im wesentlichen mit den gesamten Längsaußenflächen (21) des Szintillationselements (11) zusammenarbeitet und die Licht reflektiert, das eine Wellenlänge von etwa 300 nm bis etwa 500 nm hat,
eine Dichtungseinrichtung (14; 32), die das Gehäuse (10) hermetisch dicht verschließt, und
eine Atmosphäre im Gehäuse (10), die im wesentlichen reaktionslos mit dem Szintillationselement (11) bei Temperaturen von etwa 150°C bis etwa 200°C ist.
11. Szintillationsdetektor nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reflektoreinrichtung und die stoßabsorbierende
Einrichtung ein reflektierendes Metallpulver
(28) aufweisen.
12. Szintillationsdetektor nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reflekoreinrichtung eine Polytetrafluorethylenschicht
(128) aufweist.
13. Verfahren zum Herstellen eines Szintillationsdetektors,
der Komponenten hat, die ein Szintillationselement,
ein Gehäuse und eine Gehäusedichteinrichtung umfassen,
gekennzeichnet durch:
Einbringen des Szintillationselements in das Gehäuse,
Vorsehen einer Atmosphäre im Gehäuse, die im wesentlichen reaktionslos mit dem Szintillationselement bei Temperaturen von etwa 150°C bis etwa 200°C ist, und
Anordnen des Gehäuses und der Gehäusedichtungseinrichtung, um das Szintillationselement im Gehäuse hermetisch dicht einzuschließen.
Einbringen des Szintillationselements in das Gehäuse,
Vorsehen einer Atmosphäre im Gehäuse, die im wesentlichen reaktionslos mit dem Szintillationselement bei Temperaturen von etwa 150°C bis etwa 200°C ist, und
Anordnen des Gehäuses und der Gehäusedichtungseinrichtung, um das Szintillationselement im Gehäuse hermetisch dicht einzuschließen.
14. Verfahren zum Herstellen eines Szintillationsdetektors
nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schritte aufeinanderfolgend ausgeführt werden.
15. Verfahren zur Herstellung eines Szintillationsdetektors
nach Anspruch 14, das zu Beginn einen Schritt
enthält, bei dem die Komponenten von Gasen gereinigt werden,
die mit dem Szintillationselement reaktiv sind.
16. Verfahren zur Herstellung eines Szintillationsdetektors
nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
alle Schritte in einem geschlossenen System ausgeführt werden,
das eine Atmosphäre hat, die im wesentlichen reaktionslos
mit dem Szintillationselement bei Temperaturen von
etwa 150°C bis etwa 200°C ist.
17. Verfahren zur Herstellung eines Szintillationsdetektors
nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt zum Anbringen des Gehäuses vor dem Schritt
zur Bereitstellung der Atmosphäre ausgeführt wird.
18. Verfahren zur Herstellung eines Szintillationsdetektors
nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
das Szintillationselement ein Alkalihalidkristall ist
und die im wesentlichen reaktionslose Atmosphäre ein oder
mehrere Teile enthält, die aus der Gruppe gewählt sind,
die Edelgase, Stickstoff und Kohlendioxid umfaßt.
19. Verfahren zur Herstellung eines Szintillationsdetektors
nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die im wesentlichen reaktionslose Atmosphäre ein Vakuum ist.
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |