DE2434602A1 - Vorrichtung zur bohrloch-vermessung mittels gamma-strahlung - Google Patents

Vorrichtung zur bohrloch-vermessung mittels gamma-strahlung

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DE2434602A1
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Description

Vorrichtung zur Bohrloch-Vermessung mittels Gamma-Strahlung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bohrloch-Vermessung mittels Gamma-Strahlung, insbesondere durch Dichte-Messung der im Bereich des Bohrlochs befindlichen Erdformationen, mittels Messung der gestreuten Gammastrahlen.
Es ist seit langem bekannt, daß die Dichte der Erdformationen im Bereich eines Bohrloches durch Aussendung von Gammastrahlen von mittlerer Energie bestimmt werden kann, die von einer radioaktiven Strahlungsquelle in die das Bohrloch umgebenden Erdformationen gegeben werden, indem die Anzahl der von den Erdformationen reflektierten oder gestreuten Gammastrahlen in einem Detektor gemessen werden, der in einem vertikalen Abstand von der radioaktiven Quelle entfernt angeordnet ist. Die emittierten Gammastrahlen kann man sich als Partikel hoher Geschwindigkeit vorstellen, die mit den Elektronen der in den Erdformationen vorkommenden Elementen kollidieren und in elektromagnetische Wechselbeziehungen treten. Meistens verliert ein Gammastrahl beim Zusammenstoß mit einem Elektron einen Teil seiner Energie und setzt seinen Weg (unter Urnständen in eine andere Richtung) fort. Diese Wechselbeziehung ist als Compton-Streustrahlung bekannt. Die Anzahl der Compton-Streustrahlungs-Kollisionen steht in direktem Bezug zur Anzahl der in der Formation vorhandenen Elektronen, Daraus
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ergibt sich, daß das Ergebnis eines Gammastrahlen-Dichte-Meßgerätes im wesentlichen von der Elektronen-Dichte innerhalb der Erdformation abhängt. Diese Elektronen-Dichte ist ihrerseits abhängig vom Schüttgev/lcht der Erdformation, das wiederum abhängig ist von der Dichte der Gesteinsmatrix, der Formationsporosität und der Dichte der den Porenraum ausfüllenden Flüssigkeit.
Die Dicke des Schlammkuchens, der sich -von der Bohrflüssigkeit an der Bohrlochwand abgesetzt hat, und die Eigenschaften der Bohrflüssigkeit im Bohrloch können auf das Meßergebnis der Einzeldetektor-Dichte-Messung einwirken. Um diese Einwirkungen zu minimieren, wurde die Sonde mit federnden Einrichtungen versehen, die die Sonde gegen die Wand des Bohrloches drücken, wobei eine scharfe Kante oder dergleichen den Schlammkuchen an dieser Stelle aufriß. Eine andere Möglichkeit im Hinblick auf die Minimierung dieser Einwirkungen des Schlämmkuchens und der Bohrflüssigkeit besteht darin, eine Sonde zu verwenden, die zwei sowohl voneinander in Bohrlochrichtung, als auch von der radioaktiven Quelle entfernt liegende Detektoren aufweist, indem ein Verhältnis (oder anderweitige Korrektur) der empfangenen Gammastrahlen-Signale dieser Detektoren gebildet wird.
Mit allen diesen Korrektur-Faktoren bei der Dichte-Messung war es nicht immer möglich, genaue und wiederholbare Formations-Dichte-Messungen zu erhalten. So tritt z.B. ein Problem bei Verwendung eines Dichte-Meßgerätes mit zwei Detektoren
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aufgrund der zwei benötigten unterschiedlichen Fotovervielfacherröhren zur Beobachtung der beiden Szintillations-Kristalle auf, die bei einem dualen Detektor-System enthalten sind. Das Ergebnis der bex Fotovervielfacherröhren muß nicht genau übereinstimmen, aufgrund dessen Nichtlinearitäten im Ergebnis auftreten, wenn man die Zähigeschwindigkeit ' des näher an der Strahlungsquelle liegenden Detektors gegen die Zählgeschwindigkeit des weiter von der Strahlungsquelle entfernt liegenden Detektors plottet.
Die bekannten Dichte-Meßeinrichtungen werden in Testbohrlöchembekannter Erdformationen und bekanntem Schlammkuchen geeicht. Dem Sondentyp entsprechend wird die Meßeinrichtung am zu vermessenden Bohrloch vor und nach der Dichte-Messung nachgeeicht, um sicherzustellen, daß das Ergebnis in Übereinstimmung mit der vorher durchgeführten Eichung verbleibt.
Eine weitere unerwünschte Beschränkung tritt bei einem Dichte-Meßgerät auf, das duale Detektoren aufweist und zur Beobachtung der beiden Detektor-Kristalle duale Fotovervielfacherrühren verwendet, dadurch daß die körperliche Große der zur Überwachung der Kristalle benutzten Fotovervielfacherröhren die Nähe der Detektor-Kristalle zueinander begrenzt. In einzelnen unregelmäßig verlaufenden Bohrlöchern kann diese Entfernung der Kristalle voneinander unangemessen weit sein, so daß die Sonde beim Durchfahren des Bohrloches daran gehindert ist, eng an der Bohrlochwand anzuliegen. Andere Anforderungen
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-4-' ' ^34602
bei der Erstellung von Dichte-Messungen können es wünschenswert machen, ein Dichte-Meßgerät mit dualen Detektoren zu erstellen, bei dem die Detektoren näher zueinander angeordnet sind, als es durch die Entfernungsbegrenzüng durch Fotovervielfacherröhren möglich ist. Es ist z.B. darstellbar, daß die effektive Untersuchungstiefe eines Dichte-Meßgerätes mit dualen Detektoren proportional abhängig ist vom differentialen Abstand der Detektoren oder dem Abstand zueinander. Wenn es nötig ist, ein Dichte-Meßgerät mit einer flachen Untersuchungstiefe (z.B. zur Untersuchung der Einfalls-Charakteristik (invasion characteristics) der Formation) zu erstellen, stößt man bei der Verwendung herkömmlicher Dichte-Meßgeräte mit dualen Detektoren und getrennten Fotovervielfacherröhren zur Beobachtung jedes der Detektor-Kristalle auf größte Schwierigkeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Dichte-Messung in Bohrlöchern zu schaffen, die die Verwendung von näher zueinander angeordneten dualen Szintillations-Detektoren erlaubt, wobei zur Beobachtung der beiden Detektoren nur eine einzige Fotovervielfacherröhre gebraucht wird und eine Möglichkeit zur Trennung der Detektor-Signale durch eine Einrichtung für Impulsform-Diskriminierung vorgesehen ist.
Die Lösung dieser Aufgabe wird in einem Gammastrahlen-Dichte-Meßgerät verwirklicht, das zwei Szintallations-Detektoren
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unterschiedlicher Szintillations-Materialien mit stark unteraufweist/ schiedlichen phosphoreszierenden Eigenschaften. Die beiden Szintillations-Kristalle sind in gewünschter Entfernung zueinander angeordnet und durch^ optisch transparentes Lichtröhren-Material hoher Dichte voneinander getrennt, das zugleich ein gutes Gammastrahlen abschirmendes Material zwischen den beiden Detektoren darstellt. Die Fotovervielfacherröhre ist im Bereich des von der radioaktiven Quelle weiter entfernt liegenden Detektor-Kristalles (der optisch ebenfalls transparent ist) angeordnet und beobachtet den ihr nächstgelegenen Detektor-Kristall direkt und den weiter entfernt liegenden Detektor über den näher gelegenen Detektor und die optische Lichtröhre. Aufgrund der stark unterschiedlichen phosphoreszierenden Eigenschaften der beiden unterschiedlichen Detektor-Kristalle erzeugt die Fotovervielfacherröhre signifikant unterschiedlich geformte Spannungsimpulse für die durch die Gammastrahlen bewirkten Szintillationen, die die beiden unterschiedlich entfernt liegenden Detektoren erreichen. Jegliche von der Fotovervielfacherröhre erzeugten Impulse v/erden über ein Meß-Kabel nach übertage übermittelt. In der an der Erdoberfläche angeordneten Einrichtung werden Impulse der unterschiedlichen Detektor-Kristalle voneinander in einer Impulsform-Diskriminator-Einrichtung diskriminiert. Die getrennten Detektor-Signale werden als Funktion der Bohrlochtiefe zusammen mit einer formationskompensierten Dichte-Messung, die durch bekannte Techniken abgeleitet sein kann, geplottet.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Gesamtansicht
der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 2 eine graphische Darstellung der von der Fotovervielfacherröhre erzeugten Impulse aufgrund der Beobachtung der dualen Szintillations-Detektoren
Fig. 1 zeigt ein Bohrloch 2f das die Erdformationen k durchteuft und mit einer Bohrflüssigkeit 5 gefüllt ist. Eine Bohrloch-Meßsonde 5» die an einem an sich bekannten armierten Bohrloch-Meßkabel 7 im Bohrloch 2 hängt, wird von einem Federarm 6 gegen die Bohrlochwand gedrückt. Die Bohrloch-Meßsonde wird von einer nicht dargestellten ¥indeneinrichtung am Meßkabel 7 vertikal durch das Bohrloch geführt, wobei das Meßkabel 7 über eine an der Erdoberfläche angeordnete Rolle 23 geführt ist. Die Rolle 23 kann entweder elektrisch oder mechanisch mit einem Aufzeichnungsgerät 29 verbunden sein, wie es mit der gestrichelten Linie 24 dargestellt ist, so daß das Aufzeichnungsmedium als Funktion der Bohrlochtiefe transportiert werden kann. Auf die Weise können die von der Bohrlochmessung der Meßsonde 5 abgeleiteten Meßgrößen als Funktion der Bohrlochtiefe aufgezeichnet vr erden.
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Die untertägig geführte Bohrloch-Meßsonde 5 v/eist an ihrem unteren Ende eine radioaktive Quelle 8 auf, die eine eingekapselte Mischung einer mittelenergetische Gammastrahlen emittierende Substanz, wie z.B. Kobalt 60, beinhaltet. Die radioaktive Quelle 8 ist von 'einem abschirmenden Material 22, wie z.B. Blei, Wolfram oder dergleichen zur Verhinderung einer direkten Strahlung auf die Detektoren umgeben. Das abschirmende Material 22 ist mit einer Kollimation-Öffnung 9 dergestalt versehen, daß die von der radioaktiven Quelle 8 emit- ■ tierten Gammastrahlen auf die Erdformationen 4 im Bereich des Bohrloches 2 in einer bevorzugten Richtung gerichtet sind. Der langgestreckte hohle Körper der Meßsonde 5 ist in seinem Inneren mit einer Dewar-Flasche 18 versehen, die mit flüssigem Stickstoff 19 oder einem anderen Kühlmittel gefüllt ist. Die Apparatur innerhalb der Dewar-Flasche 18 wird somit auf einer relativ niedrigen Temperatur gehalten, so daß dadurch ein gutes Arbeiten der Detektoren und der elektronischen Einrichtung in der Dewar-Flasche sichergestellt ist.
Innerhalb der Dewar-Flaschs 18 sind zwei in Längsrichtung voneinander entfernte Gammastrahlen-Detektoren 12 und 13 angeordnet. Die Eigenschaften dieser zwei Detektoren wird nachfolgend noch näher beschrieben. Eine optisch transparente Lichtröhre 15 ist .für die optische Verbindung der beiden Detektoren 12 und 13 zueinander und zu einer an sich bekannten Fotovervielfacherröhre 16 vorgesehen. Die gestreuten Gammastrahlen der das Bohrloch umgebenden Erdformationen 4 werden
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durch zwei Kollimations-Öffnungen 10 und 11 auf die beiden Detektoren 12 und 13 gerichtet. Diese Kollimations-Öffnungen zusammen mit der Ahschirmeigenschaft der Lichtröhre 15 stellen sicher, daß die beiden Gammästrahlen-Szintillations-Detektoren 12 und 13 nur den Bereich der Erdformationen "sehen", der unmittelbar ihrer Lage in der Meßsonde 5 gegenüber liegt.
Wie an sich bekannt, emittieren die Szintillations-Kristalle der Detektoren 12, 13 jedesmal dann einen Lichtblitz, wenn ein von den Erdformationen 4 gestreuter Gammastrahl im Bereich des Bohrloches einen der Detektoren 12, 13 durch die Kollimations-Öffnungen 10 und 11 erreicht. Diese Lichtbiitze oder Szintillationen werden durch die optisch verbundene Fotovervielfacherröhre 16 ermittelt, die ihrerseits einen Spannungsimpuls entsprechend der Stärke jeder Szintillation erzeugt. Diese Spannungsimpulse werden von einem ebenfalls in der Dewar-Flasche enthaltenen Vorverstärker 17 verstärkt. Die vom Vorverstärker 17 verstärkten elektrischen Impulse werden einer Verstärkerstufe 20 zugeführt und von dort einem Kabelantriebs-Schaltkreis 21, der von herkömmlicher Bauart sein kann. Ein Vergleichsimpuls-Geber 31, der in der Meßsonde 5 angeordnet ist, übermittelt ebenfalls periodische Spannungsimpulse bekannter Amplitude an die Verstärkerstufe 20. Diese bekannten Spannungsimpulse werden nach übertage über das Meßkabel 7 geleitet, wo sie zur Aufrechterhaltung des Systems durch einen Impuls-Stabilisierungs-Schaltkreis 32 benötigt werden. Der Impuls-Stabilisierungs-Schaltkreis 32 und der
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Vergleichsimpuls-Geber 31 können von der Bauart sein, wie es in der US-Patentanmeldung No. 82 028 vom 19. Oktober 1970
offenbart ist. Der Kabelantriebs-Schaltkreis 21 und die Verstärkerstufe 20 führen eine Verstärkung für die Übertragung der Spannungsimpulse über das"Meßkabel 7 zur Erdoberfläche
durch.
Obgleich es nicht in der Fig. 1 dargestellt ist, versteht es sich für den Durchschnittsfachmann, daß für die elektrischen' Schaltkreise eine Spannungsquelle an der Erdoberfläche angeordnet ist, die über Leitungseinrichtungen diese beaufschlagt, und ebenso in der Meßsonde in bekannter Art angeordnet ist.
In der folgenden Tabelle sind Materialien angegeben, die für die Szintillations-Detektoren 12 und 13 benutzt werden können:
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- Ίϋ ~
Material Tabelle I Dichte Relative
Impuls- .
Höhe
Figur 1
Detektor
NaI(Tl) Zerfalls
konstante
mikro sek.
3.57 210
D1 LiI(Eu) 0.25 4.06 74
D2 NaI(Tl) 1.40 3.57 210
D1 CsI(Tl) 0.25 4.51 55
D2 oder 1.10
CsI(Na) 4.51 55
NaI(Tl) 1.10 3.57 210
D1 oder 0.25
LiI(Eu) 4.06 74
oder 1.40
CsI(Tl) 4.51 ' 55
oder 1.10
CsI(Na) 4.51 55
1.10 1.06 28 bis 48
D2 Plastik .003 bis
Szintillator .005
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In. dem Beispiel gemäß Tabelle I ist ausgeführt, daß der der radioaktiven Quelle 8 näher gelegene Detektor 13 einen Europium aktivierten Lithiumjodid-Kristall aufweist. Der von der radioaktiven Quelle 8 weiter entfernt liegende Detektor 12 ist gemäß dem Beispiel in Tabelle I als Thallium aktivierter · Natriumiodid-Kristall ausgebildet. Es wird darauf hingewiesen, daß auch andere als in der Tabelle I offenbarte Detektoren-Kombinationen benutzt werden können, solange die Zerfalls-Konstanten der Szintillations-Materialien ausreichend unter-' schiedlich sind, so daß bei Auftreten der die Szintillationen darstellenden Spannungsimpulse, diese zur Erdoberfläche übermittelt werden, wo sie mittels Impulsform-Diskriminierungs-Techniken getrennt werden können.
Aus Fig. 2 sind typische Kurvenformen der Detektoren 12, 13 zu ersehen, die den Unterschied der elektrischen Impulsformen verdeutlichen, die von der Fotovervielfacherröhre 16 durch die unterschiedlichen Szintillations-Materialien erzeugt werden. Die Zerfalls-Konstante des Europium aktivierten Lithiumjodid-Kristalls ist aus Tabelle I zu ersehen und beträgt angenähert 1,4 mikrosek. Dieser Detektor 13 erzeugt daher eine relativ niedrige Amplitude und länger dauernde Impulse durch die Fotovervielfacherröhre 16 als jene, die von dem Thallium aktivierten Natriumjodid-Kristall erzeugt v/erden, das eine Zerfalls-Konstante von angenähert 0,25 mikrosek. aufweist und für den Detektor 12 in Fig. 1 gewählt wurde. Diese beiden merklich unterschiedlichen Impulsforraen, die durch die Szin-
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tillationen dieser zwei verschiedenen Detektoren erzeugt werden, werden von einem Impulsform-Diskriminator 25 an der Erdoberfläche wieder getrennt. Als Impulsform-Diskriminator kann z.B. das Modell MC-25 der Harshaw Chemical Company (Kristall- und Elektronik-Abteilung) in Solon, Ohio/USA verwendet werden. Alternativ zu diesem Modell kann auch die Impulsform-Diskriminierungs-Technik gemäß der US-PS 3510 654 Verwendung finden.
In jedem Falle erzeugt der Impulsform-Diskriminator 25 Auügangskurven 26 und 27 für jede auftretende Szintillation der beiden räumlich getrennten Detektoren 12 und 13 in dem an der Erdoberfläche angeordneten Teil des Bohrloch-Meßsystems. Diese beiden Ausgangskurven können direkt durch das Aufzeichnungsgerät 29 aufgezeichnet werden, wie es aus Fig. 1 ersichtlich ist, oder von einer Datenverarbeitungsanlage 28 weiterverarbeitet werden, um eine unmittelbare Aufzeichnung der kompensierten Dichte der im Bereich des Bohrloches befindlichen Erdformationen zu erzeugen. Zu diesem Zweck kann eine Datenverarbeitungsanlage verwendet werden, wie sie in der US-PS 3701902 offenbart ist.
Die die beiden Detektor-Kristalle optisch verbindende Lichtröhre gemäß Fig. 1 weist auf ihrer äußeren Oberfläche einen reflektierenden.Überzug auf, um einen Lichtverlust zu verhindern, der beim Durchlaufen des optischen Materials der Lichtröhre 15 auftauchen könnte. Die Lichtröhre 15 kann aus einem
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Bleiglas hoher Dichte, wie es z.B. im "Reactor Handbook", der United States Atomic Commission, vom März 1955, AECD-3645, Band I, beschrieben ist, gefertigt sein. In dieser Veröffentlichung ist die Dichte des besagten Bleiglases mit etwa 6,4 g/cnr angegeben, das eine mit Eisen vergleichbare Gammastrahlen-Schutzwirkung aufweist. Das für die Lichtröhre 15 benutzte Bleiglas enthält etwa 81 Gew.-% Blei und weist einen Brechungsindex von angenähert 1,96 auf. Im Falle, daß die Lichtausbeute sehr stark von den beiden Detektor-Kristall-Matcrialien abweicht, kann diese für dan Fotovervielfacher durch Einbau von Aperturen oder Schlitzen im reflektierenden Überzug näher angeglichen v/erden«
Da der Gammastrahlenfluß am weitesten von der radioaktiven Quelle 8 entfernt liegenden Detektor 12 am niedrigsten ist, sollte der Detektor 12 die größere Wirksamkeit der beiden für das Bohrloch-Meßsystem ausgewählten unterschiedlichen Szintillations-Detektor-Kristalle aufweisen.
Treten in der Lichtröhre 15 optische Dämpfungen auf, ist es vorteilhaft, als Szintillations-Material jenes auszuwählen, das eine relativ höhere Irapulshöhe oder Lichtausbeute für den der radioaktiven Quelle näherliegenden Detektor 13 aufweist. Jedoch ist keine dieser beiden Bedingungen vorrangig zu werten, vielmehr sind die in der Tabelle I aufgelisteten Detektor-Material-Kombinationen alle in Verbindung mit dem Bohrloch-Meßsystem gemäß der Erfindung brauchbar.
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Claims (12)

243460: T 74 025 Patentansprüche
1)) Vorrichtung zur Bohrloch-Vermessung mittels Gammastrahlung, insbesondere durch Dichte-Messung der im Bereich des Bohrloches befindlichen Erdformation mittels Messung der gestreuten Gammastrahlen, gekennzeichnet durch eine flüssigkeitsdichte hohle Bohrloch-Meßsonde (5)» in der eine radioaktive Quelle (8) zur Aussendung von Gammastrahlen mittlerer Energie und eine Einrichtung (9) zur selektiven Bestrahlung bevorzugter Bereiche der Erdformation im Bereich des Bohrloches (2) mit den Gammastrahlen, durch eine erste Szintillations-Detektor-Einrichtung (13)» die in Längsrichtung der Meßsonde von der radioaktiven Quelle (8) entfernt liegt und eine erste phosphoreszierende Zerfalls-Charakteristik aufweist, durch eine zweite SzintilJ.ations-Detektor-Einrichtung (12), die in Längsrichtung der Meßsonde von der radioaktiven Quelle (8) und der ersten Szintillations-Detektor-Einrichtung (13) entfernt liegt und eine zweite, im wesentlichen t;nterschiedliche phosphoreszierende Zerfälls-EJgenschaft aufweist, durch eine Einrichtung (15) zur optischen Verbindung der ersten und zweiten Szintillations-Detekfcor-Einriclvlung (13, 12), die eine wirksame Abschirmung der De tckto7>-Ein richtungen (13,12)
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voneinander bezüglich Gammastrahlungen darstellt, durch eine optisch mit der ersten und zweiten Szintillations-Detektor-Einrichtung (13,12) verbundene Einrichtung (16), zur Erzeugung eines ersten und zweiten Spannungsimpuls es in Erwiderung auf die in der ersten und zweiten Detektor-Einrichtung (13,12) auftretenden Szintillationen, wobei der erste und zweite Spannungimpuls eine im wesentlichen unterschiedliche Form-Charakteristik aufgrund der unterschiedlichen ersten und'zweiten Zerfalls-Charakteristik aufweisen ,und durch eine Einrichtung (7) zur Übertragung der Spannungsimpulse von der Meßsonde (5) zu einer an der Erdoberfläche angeordneten Verarbeitungsanlage, die ein Einrichtung (25) zur Trennung des ersten und zweiten Spannungsimpulses voneinander - auf der Grundlage ihrer im wesentlichen unterschiedlichen Form-Charakteristik beinhaltet.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet, daß Kollimations-Öffnungen (10, 11) für die gestreuten Gammastrahlen im Bereich der ersten und zweiten Detektor-Einrichtung (13»12) in der Meßsonde (5) dergestalt vorgesehen sind, daß im wesentlichen nur gestreute GaramGf;tr;fhleii von Bereichen der Erdformation zur Beaufschlagung der ersten und zweiten Detektor-Einrichtung (13,12) durchkommen, die den Detektor-Einrichtungen unmittelbar gegenüberliegen.
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3) Vorrichtung nach. Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Meßsonde (5) eine Einrichtung (31) zur Erzeugung periodischer Spannungsimpulse bekannter Amplitudengröße zur Übertragung zur Verarbeitungsanlage an der Erdoberfläche vorgesehen ist und daß eine Einrichtung (32) in (Let Verarbeitungsanlage zur Ermittlung des Spannungsimpulses bekannter Amplitudengröße -und Steuerung der Verstärkung des Meßsystems zwecks Aufrechterhaltung vorbestimmter linearer Beziehungen bezüglich der Amplitude der bekannten Spannungsimpulse vorgesehen ist.
4-) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich. net, daß eine Einrichtung (18) in der Meßsonde (5) vorgesehen ist, mittels derer die Detektor-Einrichtungen (13»12) und die Einrichtung (16) zur Erzeugung des ersten und zweiten Spannungsimpulses auf einer !temperatur unterhalb des Gefrierpunktes von Wasser beim Durchfahren des Bohrloches (2) verbleiben.
5) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung (18) als mit flüssigem Stickstoff gefüllte Dewar-Flasche ausgebildet ist.
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6) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung ("15) zur optischen Verbindung der beiden Detektor-Einrichtungen (13»12) im wesentlichen ein prismatisch geformtes Parallelrohr aus Bleiglas hoher Dichte aufweist, dessen Mantelfläche mit einem optisch reflektierenden Überzug versehen ist, während die nicht überzogenen Stirnflächen unmittelbar an den entsprechenden Detektor-Einrichtungen (13,12) anliegen.
7) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Detektor-Einrichtung (13) ein Europium aktiviertes Lithium^odid-Kristall und die zweite Detektor-Einrichtung (12) ein Thallium aktiviertes Natriumjodid-Kristall aufweist.
8) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Detektor-Einrichtung (13) ein Thallium aktiviertes Natrium-odid-Kristall und die zweite Detektor (12) ein Natrium" oder Thallium aktiviertes Cäsiumjodid-Kristall auf v/eist.
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9) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Detektor-Einrichtung (13) ein Europium aktiviertes Lithiumrjodid-Kristall und die zweite Detektor-Einrichtung (12) einen organischen Plastik-Szintillator aufweist.
10) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Detektor-Einrichtung (13) ein Natrium oder Thallium aktiviertes Cäsiumjodid-Kristall und die zweite Detektor-Einrichtung (12) einen organischen Plastik-Szintillator aufweist.
11) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Detektor-Einrichtting (13) ein Thallium aktiviertes Natriumjodid-Kristall und die zweite Detektor-Einrichtung (12) einen organischen Plastic-Szintillator aufv/eist.
12) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (15) zur optischen Verbindung eine Einrichtung zur annäherungsweisen Angleichung der der Fotovervielfacherröhre (16) zugeführten Lichtmenge von den beiden Detektor-Einiichtungcn aufv/eist.
509808/Ü30S
DE2434602A 1973-07-30 1974-07-18 Vorrichtung zur bohrloch-vermessung mittels gamma-strahlung Pending DE2434602A1 (de)

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