DE3739095C2 - - Google Patents

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DE3739095C2
DE3739095C2 DE19873739095 DE3739095A DE3739095C2 DE 3739095 C2 DE3739095 C2 DE 3739095C2 DE 19873739095 DE19873739095 DE 19873739095 DE 3739095 A DE3739095 A DE 3739095A DE 3739095 C2 DE3739095 C2 DE 3739095C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum druckmäßigen Erstellen von Strichkoden auf beliebigen Materialien, insbesondere auf Textilien, bei dem ohne Druckschablonen die Elemente jedes beliebigen Strichkodes ganzflächig auf dem Material ausgedruckt werden, indem zumindest alle Elemente des Strichkodes außer dem schmalsten Element (Grundelement) durch Bildung nahtlos aneinander grenzender, gleichlanger und gleich breiter Druckflächenteile, deren Länge mit der der Elemente übereinstimmt, gebildet werden.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung eines derartigen Verfahrens, mit einer Halterungseinrichtung für eine Druckeinrichtung, die mindestens einen gegen das zu bedruckende Material bewegbaren Druckstempel aufweist, dessen Stempelfläche rechteckförmig ist, wobei die Länge des Rechteckes der Länge jedes Elementes des zu erstellenden Strichkodes entspricht, mit einer das zu bedruckende Material aufnehmenden Halterungseinrichtung, gegen die die Druckeinrichtung steuerbar bewegbar ist, mit einer elektronischen Steuereinrichtung, über die ein Bewegungsantrieb für den mindestens einen Druckstempel in Betrieb setzbar ist und mit einem mit der Druckeinrichtung zusammenwirkenden Farbband, das in einer Farbbandführung zwischen der Druckeinrichtung und der Halterungseinrichtung führbar und in einer Tränkeinrichtung automatisch nachtränkbar ist.
Bei einem bekannten Verfahren der eingangs erwähnten Art (DE-AS 21 45 116) werden zur Herstellung kodierter Schriftzeichen mehrere verschieden breite Druckstäbe mit Strichtypen verwendet, deren vordere Stirnfläche jeweils entsprechend der gewünschten Strichstärke durch einseitige Anschrägung entsprechend ausgebildet wird. Um z. B. einen bestimmten Strichkode herzustellen, sind verschiedene Strichtypen erforderlich, deren vordere Stirnfläche verschiedene Breiten von z. B. 0,1, 0,3 und 0,6 mm aufweisen. Der technische Aufwand zur Herstellung der kodierten Schriftzeichen ist aufgrund der notwendigen Verwendung mehrerer verschieden breiter Druckstäbe verhältnismäßig groß. Bei einer anderen Ausführungsart des nach der DE-AS 21 45 116 bekannten Verfahrens werden nur zwei Druckstäbe mit Strichtypen zur Herstellung von kodierten Schriftzeichen verwendet, und die Herstellung der Kodierung dieser Schriftzeichen erfolgt durch starke und schwache Striche im seriellen Druckverfahren. Diese Verfahrensweise ist bei der Erstellung stetig variierender kodierter Schriftzeichen, wie sie zur unentwegt wechselnden Einzelkennzichnung von Wäschestücken in Wäschereien und Reinigungen erforderlich sind, wegen des seriellen Druckverfahrens verhältnismäßig zeitaufwendig.
Bekannt ist weiter ein Verfahren zum Ausdrucken eines Balkenkodes (DE-OS 31 40 435), bei dem ein einziger Drucksteg, dessen Druckbreite höchstens der kleinsten im Balkenkode vorkommenden Balkentypstärke entspricht, zum Ausdrucken aller im Balkenkode vorkommender Balkentypen verwendet wird, wobei die breiteren Balkentypen mit der Druckbreite des Drucksteges zusammengesetzt werden. Bei diesem bekannten Verfahren kommt es unter anderem darauf an, durch Verwendung eines einzigen Drucksteges dafür zu sorgen, diesen ganz nahe an die Drucknadeln heranzusetzen, die zum Ausdrucken der Klarschrift des Balkenkodes in Form von alphanumerischen Zeichen sowie zum Ausdrucken eines weiteren Textes aus alphanumerischen Zeichen auf einen Aufzeichnungsträger eingesetzt werden. Infolge der Verwendung nur eines einzigen Drucksteges zum nacheinander folgenden Ausdrucken der Balkentypen eines Balkenkodes ist das bekannte Verfahren verhältnismäßig zeitaufwendig.
Aus der Praxis ist es ferner bekannt, Strichkode auf unterschiedlichen Materialien aufzudrucken, und zwar insbesondere auf Verpackungsbehälter für Lebensmittel, auf Etiketten, auf Bücher usw. Hierbei findet für eine große Anzahl gleicher zu kennzeichnender Gegenstände derselbe Strichkode Verwendung. Das Bedrucken erfolgt mit Hilfe von Druckvorlagen oder Druckschablonen. Ist die Druckserie für einen zu bedruckenden Gegenstand durchgelaufen, so muß die Druckvorlage ausgewechselt werden, oder die Druckeinrichtung muß entsprechend ausgewechselt werden, was einen verhältnismäßig hohen Aufwand darstellt. Dies gilt besonders für den Fall, wenn beliebige Materialien häufig mit unterschiedlichen Strichkoden zur Kennzeichnung zu bedrucken sind. Hier ist besonders die Kennzeichnung von Textilien, insbesondere in Großwäschereien, Reinigungen, in Mangel- und Sortieranlagen und dergleichen zu erwähnen, wo eine unentwegt wechselnde Einzelkennzeichnung von Wäschestücken aus verschiedenen Materialien notwendig ist.
Bekannt ist schließlich ein Wäschekennzeichnungsverfahren der Firma Polymark (DE-OS 21 25 445), bei dem in einem fortlaufenden Arbeitsgang Bändchen von einer Rolle abgeschnitten werden, das Kennzeichen in alphanumerischer Form auf das Bändchen aufgedruckt wird und dieses dann durch Hitze und Druck auf dem Wäschestück befestigt wird. Das Bedrucken des Bändchens geschieht mittels eines Farbbandes, das sich automatisch rückspult, ähnlich dem Farbband einer Schreibmaschine.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art sowie eine Vorrichtung zu dessen Durchführung bereitzustellen, mit dem bzw. der jeder beliebige Strichkode auf jedem beliebigen Material ohne das Auswechseln der Druckeinrichtung bei ganzflächigem Ausdrucken der Elemente der jeweiligen Strichkode in zeitsparender Weise möglich ist. Insbesondere soll dabei die Möglichkeit der Variierung der Grundposition der Druckeinrichtung ohne eine Auswechselung von Stempelelementen letzterer gegeben sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auch das schmalste Element des Strichkodes aus den Druckflächenteilen zusammengesetzt wird und daß das druckmäßige Erstellen sämtlicher Elemente des Strichkodes gleichzeitig bei einem Druckanschlag erfolgt.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben sich aus den Patentansprüchen 2 bis 5. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann jeder beliebige Strichkode mit ein und derselben Druckeinrichtung mit einem Druckanschlag in sehr kurzer Zeit ohne großen technischen Aufwand effektiv hergestellt werden.
Das Material der Druckstempel der Druckeinrichtung kann entsprechend dem zu bedruckenden Material gewählt werden. In der Praxis entspricht die Breite der Druckfläche eines Druckstempels plus der Breite der beidseitigen Abrundungen des um die Druckfläche des Druckstempels beim Anschlag liegenden Farbbandes der Breite eines Druckflächenteils jedes Grundelementes (Element mit der kleinsten möglichen Breite des Strichkodes).
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, daß die Druckeinrichtung eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten, jeweils einzeln gegen das zu bedruckende Material bewegbaren Druckstempel aufweist, deren Breite kleiner als die Breite des schmalsten Elementes (Grundelementes) des Strichkodes ist und flächenmäßig einem Druckflächenanteil jedes Elementes des Strichkodes entspricht, und daß durch die elektronische Steuereinrichtung die zur Erstellung jedes beliebigen Strichkodes zu betätigenden Druckstempel aus der Vielzahl der nebeneinander angeordneten Druckstempel der Druckeinrichtung entsprechend der Vorgabe automatisch wählbar und die für die Erstellung der Elemente jedes beliebigen Strichkodes erforderlichen Druckstempel gleichzeitig für einen der Strichkode bildenden Druckanschlag betätigbar sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den Patentansprüchen 7 bis 15.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen näher erläutert. In diesen sind:
Fig. 1 ein mit einem Strichkode bedrucktes Textilstück und
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Fig. 1 zeigt einen auf ein Textilstück 1 aufgedruckten Bar- Kode 2, dessen Elemente 4 ganzflächig ausgedruckt sind und der eine mehrstellige Zahl darstellt. Das Element 4a des Strichkodes 2 stellt das Grundelement - d. h. das Element mit der geringsten möglichen Breite des Strichkodes 2 - dar. Seine Breite setzt sich aus den Breiten von Druckflächenteilen 19, deren Breite jeweils der Druckfläche 5 jedes der nebeneinandergeordneten Druckstempel 6 der Druckeinrichtung 7 der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung entspricht, plus jeweils der Breite der beiden seitlichen Rundungen des beim Druckanschlag um die Druckflächen 5 jedes Druckstempels 6 geführten Farbbandes 8. Dem Strichkode 2 kann zusätzlich eine alphanumerische Kennzeichnung durch einen gesonderten Druckanschlag zugeordnet werden. Die Druckflächenteile 19 des Grundelementes 4a grenzen nahtlos aneinander.
Wie Fig. 2 zeigt, sind acht nebeneinanderliegende Druckstempel 6 an einem horizontal beweglichen Schlitten 9 befestigt, der parallel zur Auflagefläche 10 eines eine Halterungseinrichtung 11 für das zu bedruckende Material 1 bildenden Stempelklotzes am Rahmen 12 der Vorrichtung geführt ist. Die Druckstempel 6 sind jeweils für sich allein vertikal bewegbar (Pfeil D), durch Gewichte 13 für den Druckanschlag belastbar und über hydraulische Zylinder 14 einer hydraulischen Antriebsvorrichtung 15 betätigbar. Eine nicht dargestellte elektronische Steuereinrichtung ist für die automatische Steuerung des Einzelantriebs der Druckstempel 6 sowie eines Antriebs 16 für den horizontal bewegbaren Schlitten 9 vorgegeben. Zwischen der Druckeinrichtung 7 und der Auflagefläche 10 des Stempelklotzes ist in einer Führung 17 das Farbband 8 geführt, das gemäß dem Prinzip einer Schreibmaschine rückspulbar und in einer nicht dargestellten Tränkeinrichtung automatisch nachtränkbar ist. Eine zusätzliche Druckeinrichtung ist für die Erstellung eines alphanumerischen Eindrucks in den Strichkode 2 vorgesehen.
Soll mit der Vorrichtung nach der Fig. 2 der Strichkode gemäß Fig. 1 auf dem auf dem Stempelklotz aufliegenden Textilstück 1 gebildet werden, so wird der horizontale Schlitten 9 mittels der elektronischen Steuerung entsprechend dem Raster des zu erstellenden Strichkodes 2 derart horizontal positioniert, daß die zur Erstellung der Druckflächenteile 19 der Grundelemente 4a sowie der Druckflächenteile 19 der Elemente 4 des Strichkodes 2 Druckstempel 6 in der entsprechenden Druckposition sind, so daß das druckmäßige Erstellen sämtlicher Elemente 4a und 4 des Strichkodes 2 gleichzeitig bei einem Druckanschlag erfolgt. Da die Druckstempel 6 auch zueinander horizontal beweglich steuerbar gelagert sein können, ist es auch möglich, eine automatisch ausgesteuerte Überlappung von Druckflächenteilen 19 bei der Erstellung der Elemente 4a und 4 des Strichkodes vorzunehmen.

Claims (15)

1. Verfahren zum druckmäßigen Erstellen von Strichkoden auf beliebigen Materialien, insbesondere auf Textilien, bei dem ohne Druckschablonen die Elemente jedes beliebigen Strichkodes ganzflächig auf dem Material ausgedruckt werden, indem zumindest alle Elemente des Strichkodes außer dem schmalsten (Grundelement) durch Bildung nahtlos aneinandergrenzender, gleich langer und gleich breiter Druckflächenteile, deren Länge mit der der Elemente übereinstimmt, gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß auch das schmalste Element des Strichkodes aus den Druckflächenteilen zusammengesetzt wird und daß das druckmäßige Erstellen sämtlicher Elemente des Strichkodes gleichzeitig bei einem Druckanschlag erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drucken der Elemente des Strichkodes mit einer beliebigen Farbe durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend dem gewünschten Strichkode die Grundpositionierung für den Druckanschlag automatisch eingestellt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Strichkode zusätzlich mit einem alphanumerischen Eindruck versehen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der alphanumerische Andruck entsprechend dem Raster des Strichkodes unmittelbar nach dem Druckanschlag für die Elemente des Strichkodes durchgeführt wird.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, mit einer Halterungseinrichtung für eine Druckeinrichtung, die mindestens einen gegen das zu bedruckende Material bewegbaren Druckstempel aufweist, dessen Stempelfläche rechteckförmig ist, wobei die Länge des Rechteckes der Länge jedes Elementes des zu erstellenden Strichkode entspricht, mit einer das zu bedruckende Material aufnehmenden Halterungseinrichtung, gegen die die Druckeinrichtung steuerbar bewegbar ist, mit einer elektronischen Steuereinrichtung, über die ein Bewegungsantrieb für den mindestens einen Druckstempel in Betrieb setzbar ist und mit einem mit der Druckeinrichtung zusammenwirkenden Farbband, das in einer Farbbandführung zwischen der Druckeinrichtung und der Halterungseinrichtung führbar und in einer Tränkeinrichtung automatisch nachtränkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtung (7) eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten, jeweils einzeln gegen das zu bedruckende Material (1) bewegbaren Druckstempel (6) aufweist, deren Breite kleiner als die Breite des schmalsten Elementes (Grundelementes) (4a) des Strichkodes (2) ist und flächenmäßig einem Druckflächenteil (19) jedes Elementes (4, 4a) des Strichkodes (2) entspricht, und daß durch die elektronische Steuereinrichtung die zur Erstellung jedes beliebigen Strichkodes (2) zu betätigenden Druckstempels (6) aus der Vielzahl der nebeneinander angeordneten Druckstempel (6) der Druckeinrichtung (7) entsprechend der Vorgabe automatisch wählbar und die für die Erstellung der Elemente (4, 4a) jedes beliebigen Strichkodes (2) erforderlichen Druckstempels (6) gleichzeitig für einen den Strichkode (2) bildenden Druckanschlag betätigbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstempel (6) aus dünnen Stahlblechen gebildet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstempel (6) der Druckeinrichtung (7) hydraulisch oder elektrisch antreibbar und in vertikaler Richtung zu einem die Halterungseinrichtung (11) für das zu bedruckende Material (1) bildenden Stempelklotz hin- und herbewegbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche, von der elektronischen Steuereinrichtung in Betrieb setzbare Druckeinrichtung zur Erstellung einer alphanumerischen Kennzeichnung in den Zwischenräumen zwischen den Elementen (4, 4a) des Stichkodes (2) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinander angeordneten, vertikal bewegbaren Druckstempel (6) an einem horizontal parallel zur Auflageebene (10) der Halterungseinrichtung (11) bewegbaren Schlitten (9) gelagert sind, der bei der Erstellung jedes beliebigen Strichkodes (2) zunächst automatisch in eine dem Strichkoderaster entsprechende Grundposition fahrbar ist.
11. Vorichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die am Schlitten (9) nebeneinander gelagerten Druckstempel (6) zwischen sich jeweils einen bestimmten Abstand aufweisen und gegeneinander automatisch steuerbar in horizontaler Richtung verschiebbar sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Druckstempel (6) der Druckeinrichtung (7) in Abhängigkeit von dem zu bedruckenden Material wählbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtung (7) gegen eine Druckeinrichtung mit anders dimensionierten Druckstempeln auswechselbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtung (7) in Form einer Walze ausgebildet ist, deren Querschnitt die Form eines Vielecks aufweist, wobei auf den den einzelnen Vieleckseiten entsprechenden Walzenflächen jeweils die den Druckflächenteilen der Elemente (4, 4a) des zu erstellenden Strichkodes (2) entsprechenden Druckelemente angeordnet sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß acht Druckstempel (6) nebeinander an dem horizontal beweglichen Schlitten (9) angebracht sind.
DE19873739095 1987-11-15 1987-11-15 Verfahren zum druckmaessigen erstellen von strichkoden auf beliebigen materialien, insbesondere auf textilien, und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens Granted DE3739095A1 (de)

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