DE3737507A1 - Vorrichtung zum abdichten eines fensters - Google Patents

Vorrichtung zum abdichten eines fensters

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach der im Oberbe­ griff von Anspruch 1 näher beschriebenen Art.
Zweck einer derartigen Vorrichtung ist es insbesondere bei einem Fenster mit zwei Fensterflügeln, eine weitestgehende Abdichtung zum Rauminneren zu schaffen. Einer der Hauptgrün­ de für eine langsame Zerstörung von Holzfenstern bzw. für die Notwendigkeit, den sich lösenden Farbabstrich regelmäßig zu erneuern, liegt darin, daß zwischen dem Innenflügel und dem Außenflügel die aus dem Rauminneren nach außen dringende Warmluft in dem Spalt zwischen den beiden Fensterflügeln kondensiert und das Kondenswasser dann das Holz angreift.
Bisher hat man versucht, eine Fensterabdichtung dadurch zu erreichen, daß man zwischen dem äußeren Fensterflügel und dem Fensterrahmen entsprechende Dichtungen anordnete, wobei sich auch keine Probleme mit Beschlägen, Getrieben und dgl. ergaben.
Erfindungsgemäß ist jedoch nunmehr erkannt worden, daß sich ein wesentlich besserer Erfolg erzielen läßt, wenn man die Dichtung zwischen dem inneren Fensterflügel und dem Fenster­ rahmen vorsieht. Auf diese Weise wird weitgehend verhindert, daß Warmluft in den Zwischenraum zwischen dem inneren und dem äußeren Flügel gelangt. Vielmehr kann hier die äußere Kaltluft zirkulieren bzw. wird bei Sonneneinstrahlung ein Wärmepolster gebildet. Die Außenluft hat somit nur Zutritt in den Raum zwischen dem inneren und dem äußeren Fensterflü­ gel. Auf diese Weise kommt es zu einer deutlich geringeren Kondenswasserbildung, was sich auf die Lebensdauer des Holz­ fensters sehr positiv auswirkt.
In der DE-PS 30 25 505 ist eine Vorrichtung dieser Art be­ schrieben. In der Praxis hat sich jedoch herausgestellt, daß zum einen das Auffinden der besten Lage für die Nut und de­ ren Breite problematisch ist, insbesondere im Hinblick auf die Stabilität und den verschiedenen Fensterarten. Ebenso mußten Beschläge verschiedenster Art, wie z. B. Fischbänder, Getriebe und dgl., berücksichtigt werden, so daß nicht in allen Fällen eine optimale und lückenlose Abdichtung erzielt werden konnte, was jedoch für die Verhinderung von Kondens­ wasser von ausschlaggebender Bedeutung ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs erwähnte Vorrichtung derart zu verbessern, daß sie für alle oder wenigstens für den größten Teil der bekann­ ten Fenster unter Berücksichtigung von verschiedenen Beschlä­ gen und deren Einbaulage geeignet ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die dem Fensterrahmen zugewandte Nutkante wenistens annähernd in der Ebene der inneren Wandfläche des Fensterrahmens liegt, und daß die Breite der Nut von da aus nach außen ca. 3,0 bis 4,5 mm beträgt.
In der Praxis hat sich nämlich in überraschender Weise her­ ausgestellt, daß durch diese Lage der Nutkante und der ge­ wählten Nutbreite das beste Ergebnis erzielt werden kann. Insbesondere können damit die meisten auf dem Markt befind­ lichen Fenster abgedichtet werden.
Als ein besonders bevorzugter Bereich für die Nutbreite wurde 3,4 bis 3,7 mm gefunden.
Fräst man eine Nut mit dieser Breite in die Fenster ein, so kommt man im allgemeinen an den Beschlägen vorbei, wobei gleichzeitig auch noch eine ausreichende Stabilität für den Überschlag gegeben ist.
Von Vorteil ist es dabei, wenn an der Innenseite im oberen Bereich des Überschlages von dessen ursprünglicher Dicke 1 bis 2 mm abgefräst ist.
Diese Abfräsungsbreite hat sich sowohl im Hinblick auf die einzusetzende Dichtlippe als auch bezüglich einer ausreichen­ den Stabilität als am geeignetsten herausgestellt, wobei als bevorzutes Maß ca. 1,5 mm gefunden worden ist.
Die Tiefe der Nut kann vorzugsweise 7 bis 11 mm und in einem noch mehr bevorzugten Bereich zwischen 7 und 9 mm betragen.
Mit dieser Nuttiefe wird man im allgemeinen keine Probleme mit Beschlägen und deren Befestigung in dem Fensterflügel haben, wobei gleichzeitig auch für eine ausreichende Nuttie­ fe zur Aufnahme eines Dichtstreifens gesorgt ist.
Eine sehr vorteilhafte und nicht naheliegende Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß an der Seite des Fenster­ flügels, an der Beschläge, Bänder und dgl. entlang der dem Fensterrahmen zugewandten Seite des Überschlags vorhanden sind, eine gerade Nut in die sich am Fuß des Überschlags anschließende Stufe eingebracht ist, die parallel zu der inneren Wandfläche des Fensterrahmens verläuft, wobei die gerade Nut an den Ecken des Fensterflügels in die spitzwink­ lige Nut einmündet und wobei die dem Fensterrahmen zugewand­ te Nutkanten wenigstens annähernd in der Ebene der inneren Wandfläche des Fensterrahmens liegt.
Auf der Rückseite des inneren Fensterflügels sind im allge­ meinen Beschläge, wie z. B. Fischbänder, befestigt, über die das Fenster geöffnet wird. Da nun bei vielen Konstruktionen dabei ein Band leicht in den Überschlag des inneren Fenster­ flügels und in den Fensterflügel selbst eingesetzt und durch Nägel oder Schrauben darin gehalten ist, würden sich auf dieser Seite Probleme mit einer Nut mit spitzem Winkel erge­ ben. Insbesondere, wenn - wie es häufig der Fall ist - das Band sogar bündig mit der Innenwand des Überschlages ist.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird nun jedoch in über­ raschender Weise erreicht, daß auch auf dieser Seite eine sich über die gesamte Fensterhöhe erstreckende Abdichtung ergibt, wobei durch eine entsprechende Anordnung dafür ge­ sorgt ist, daß an den Ecken die gerade Nut in die spitzwink­ lige Nut einläuft, so daß eine ununterbrochene Abdichtung gewährleistet ist.
In einfacher Weise kann dies dabei dadurch erfolgen, daß die Breite der Nut zwischen 1,5 und 2 mm beträgt.
Für eine gute Abdichtung, insbesondere für Nuten, die im spitzen Winkel angeordnet sind, kann vorgesehen sein, daß die Dichtstreifen in den spitzwinkligen Nuten mit einem in die gerade Nut eingesetzten Dichtstreifen zu Bildung einer umlaufenden Dichtung verschweißt, verklebt oder vulkanisiert sind.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipgemäß beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Teilschnitt durch ein Fenster in herkömmlicher Bauweise, wobei die Oberseite dargestellt ist,
Fig. 2 einen Teilschnitt entsprechend dem der Fig. 1 mit der eingefrästen spitzwinkligen Nut,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung eines Dichtstreifens im Querschnitt,
Fig. 4 einen Teilschntt durch ein Fenster mit einer spitz­ winkligen Nut für die Vorderseite des Fensters,
Fig. 5 einen Teilschnitt durch ein Fenster im Bereich der Rückseite mit einem Beschlag.
Da die erfindungsgemäße Vorrichtung vorzugsweise zum nach­ träglichen Einbau in vorhandene Fenster geeignet ist, ist in der Fig. 1 ein Teilschnitt (Vertikalschnitt) durch die Ober­ seite eines herkömmlichen Fensters dargestellt. In gleicher Weise wie das nachstehend beschriebene Doppelfenster können selbstverständlich auch Glastüren und ggf. zur einfachen Abdichtung auch einfache Fenster bearbeitet werden.
Ein Fensterrahmen 1 besitzt auf seiner einem Außenflügel 2 und einem damit verbundenen Innenflügel 3 zugewandten Seite Anschläge 4 und 5. Der innere Fensterflügel 3 ist in bekann­ ter Weise (nicht dargestellt) mit dem äußeren Fensterflügel 2 verbunden. Die beiden Fensterflügel 2 und 3 sind ebenfalls in bekannter Weise, z. B. mittels Dreh-Kipp-Beschläge in dem Fensterrahmen 1 gelagert.
Der innere Fensterflügel 3 besitzt einen Überschlag 6, der an der inneren Wandfläche 7 des Fensterrahmens 1 mit seiner Innenseite 8 angeschlagen ist. Im allgemeinen liegen die beiden Fensterflügel 2 und 3 an dem Anschlag 4 oder 5 an dem Fensterrahmen 1an, während zwischen der Innenseite 8 des Überschlages und der inneren Wandfläche 7 des Fensterrahmens 1 ein geringer Abstand vorhanden ist. In die beiden Fenster­ flügel 2 und 3 sind in bekannter Weise Fensterscheiben 9 eingesetzt.
Ausgehend von einem bekannten Fenster dieser Art ist in der Fig. 2 dargestellt wie eine Nut 10 in den Überschlag 6 ein­ gefräst ist. Wie ersichtlich, ist die dem Fensterrahmen 1 zugewandte Nutkante 11 in der Ebene der inneren Wandfläche 7 des Fensterrahmens. Die Nutwände 12 und 13 sind in einem spitzen Winkel zwischen 2 und 5 Grad zur Fensterebene ge­ neigt, wobei die Neigung in Richtung auf das Innere des Rah­ mens verläuft bzw. in den Überschlag 6 verläuft. Im Bedarfs­ falle können auch noch größere Winkel, z. B. bis 15 Grad, gewählt werden. Dies hängt selbstverständlich auch von der Breite des Überschlages 6 und der Nut ab.
Die Breite der Nut 10 liegt zwischen 3,0 und 4,5 mm, vorzugs­ weise zwischen 3,4 und 3,7 mm. Die Verlängerung der Nutwand 13, welche vorzugsweise geradlinig dazu verläuft, ergibt damit bei Überschlagsgrößen herkömmlicher Art eine Abfräsung des Überschlages auf der dem Fensterrahmen 1 zugewandten Sei­ te von 1 bis 2 mm, vorzugsweise 1,5 mm, im oberen Bereich. Dieser Abstand ist ausreichend, um einen in der Fig. 3 ver­ größert dargestellten Dichtstreifen 23 mit einer Dichtlippe 14 mit einem bogenförmigen Verlauf aufzunehmen. Der Dicht­ streifen 23 ist dabei mit unteren Spreizklauen 15 in der Nut 13 angeordnet, während die Dichtlippe 14 zwischen der inne­ ren Wandfläche 7 des Fensterrahmens 1 und der abgefrästen Innenwand 8 des Überschlages 6 eingeklemmt wird. Aufgrund der Bogenform wird dabei eine sehr gute Anpassung erreicht.
Die Tiefe der Nut beträgt 7 bis 9 mm, wodurch sichergestellt ist, daß keine Beschädigungen von Befestigungen für Beschlä­ ge auftreten können, da diese im allgemeine in einer Tiefe von 9 bis 11 mm liegen.
Die Unterseite eines Fensters wird im allgemeinen in glei­ cher Weise wie die in der Fig. 2 dargestellte Oberseite bear­ beitet.
In der Fig. 4 ist die Vorderseite (Horizontalschnitt) eines Fensters als Teilschnitt dargestellt. Grundsätzlich wird dabei die Nut 10 in gleicher Weise eingebracht, wobei ledig­ lich als Unterschied hinzukommt, daß statt einer glatten durchgehenden Stufe 16 des inneren Fensterflügels 3, die sich an den Überschlag 6 anschließt, wie in der Fig. 2 darge­ stellt, im Bereich von Beschlägen oder Getrieben eine Aus­ fräsung 17 vorhanden ist. Wie ersichtlich, verbleibt jedoch trotzdem noch ein Restwandteil 18 von ausreichender Stärke zwischen der Ausfräsung 17 und der Nut 10. Gerade bei diesem Teilschnitt wird der Vorteil durch die spitzwinklige Anord­ nung der Nut 10 besonders deutlich sichtbar, denn damit gewinnt man mehr Stabilität durch eine Verbreiterung des Restwandteiles 18 im kritischen unteren Bereich. Auch hier ist wiederum die dem Fensterrahmen zugewandte Nutkante 11 in der Ebene der inneren Wandfläche 7 des Fensterrahmens.
Auch hier beträgt die Nutbreite 3,5 bis 4,5 mm und die Nut­ tiefe 7 mm. Ebenso liegt der Winkel zwischen 2 und 5 Grad, insbesondere bei 3,5 Grad.
In der Fig. 5 ist die Rückseite eines Fensters im Teil­ schnitt (Horizontalschnitt) im Bereich eines als Fischband ausgebildeten Beschlages 18 dargestellt. Wie durch die ge­ strichelte Linien ersichtlich, ist ein Band 19 des Beschla­ ges 18 über Nägel 20 in dem Fensterrahmen 1 befestigt, wäh­ rend das zweite Band 21 über Nägel 22 in dem inneren Fenster­ flügel 3 befestigt ist. Das Band 21 ist dabei leicht in den Überschlag 6 des inneren Fensterflügels eingesetzt oder mit der Innenseite 8 bündig. Dies bedeutet, daß in diesem Be­ reich keine spitzwinklige zur Innenseite des Rahmens von oben nach unten geneigte Nut eingefräst werden kann. Statt dessen ist mit einem entsprechenden Fräswerkzeug eine paral­ lel zu den Fensterscheiben 9 bzw. der inneren Wandfläche 7 des Fensterrahmens 1 verlaufende Nut 24 eingefräst, wobei ebenfalls die Einfräsung so vorgenommen ist, daß die dem Fensterrahmen 1 zugewadte Nutkante 11 in oder wenigstens annähernd in der Ebene der inneren Wandfläche 7 des Fenster­ rahmens 1 liegt.
Auf diese Weise wird auch in der Verlängerung der zur Raum­ innenseite gerichteten Nutwand 13 ein größeres Stück von der Seitenwand 8 des Überschlages 6 weggefräst, damit ebenfalls wenigstens eine Breite der Nut von 15 mm gegeben ist. Im allgemeinen wird als Maximum hier 20 mm Breite vorgesehen sein.
Sollte sich der erforderliche Abstand zwischen der Seiten­ wand 8 des Überschlages 6 und der inneren Wandfläche 7 des Fensterrahmens 1 in Einzelfällen nicht in einer ausreichen­ den Breite herstellen lassen, um eine Dichtlippe 14 da­ zwischen aufnehmen zu können, so kann bei Bedarf auch das Drehband des Beschlages 18 entsprechend leicht verbogen werden.
Durch die angegebene Lage, inbesondere durch die Überein­ stimmung der Nutkanten 11 einer parallel zu der inneren Wandfläche 7 eines Fensterrahmens 1 verlaufenden Nut 24 und einer spitzwinklig dazu verlaufenden Nut 10 ist für eine einwandfreie Einmündung der beiden Nuten 10 und 24 an den Ecken gesorgt. Auf diese Weise können die Dichtstreifen 23 jeder Seite, die ggf. auch unterschiedlich ausgebildet sein können, durch Verschweißen, Verkleben oder Vulkanisieren zu einer umlaufenden Dichtung miteinander verbunden werden, womit eine vollständige Abdichtung zum Rauminneren erreicht werden kann.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Abdichten eines Fensters oder dgl. mit einem Fensterrahmen und mit einem Fensterflügel, der einen den Fensterrahmen übergreifenden Überschlag und eine im wesentlichen neben dem Überschlag angeordnete Nut zum Ein­ setzen eines Dichtstreifens aufweist, dessen Dichtlippe an der Innenseite des Fensterrahmens ansteht, wobei an einer oder an mehreren Seiten des Fensters die dem Fensterrahmen zugewandte Wand des Überschlages und die daran anschließende Wand der Nut im spitzen Winkel zur Fensterebene derart ange­ ordnet sind, daß der Abstand zwischen dem äußeren Rand des Überschlages und dem Fensterrahmen kleiner als der Abstand zwischen dem inneren Rand des Überschlages und dem Fenster­ rahmen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Fensterrahmen (1) zugewandte Nutkante (11) wenig­ stens annähernd in der Ebene der inneren Wandfläche (7) des Fensterrahmens (1) liegt, und daß die Breite der Nut (10) von da aus nach außen ca. 3,0 bis 4,5 mm beträgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Nut (10) zwischen 3,4 und 3,7 mm beträgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite (8) im oberen Bereich des Überschlages (6) von dessen ursprünglicher Dicke 1 bis 2 mm abgefräst ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des Überschlages (6) von dessen ursprüngli­ cher Dicke 1,5 mm abgefräst ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Nut (10) ca. 7 bis 11 mm beträgt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Nut (10) ca. 7 bis 9 mm beträgt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Seite der Fensterflügel, an der Beschläge, Bänder und dgl. entlang der dem Fensterrahmen (1) zugewandte Seite (8) des Überschlags (6) vorhanden sind, eine gerade Nut (24) in die sich am Fuß des Überschlags (6) anschließende Stufe (16) eingebracht ist, die parallel zu der inneren Wandfläche (7) des Fensterrahmens (1) verläuft, wobei die gerade Nut (24) an den Ecken des Fensterflügels in die spitzwinklige Nut (10) einmündet und wobei die dem Fensterrahmen (1) zuge­ wandte Nutkante (11) wenigstens annähernd in der Ebene der inneren Wandfläche (7) des Fensterrahmens (1) liegt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Nut (24) zwischen 1,5 und 2 mm beträgt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtstreifen in den spitzwinkligen Nuten mit einem in die gerade Nut (24) eingesetzten Dichtstreifen zur Bildung einer umlaufenden Dichtung verschweißt, verklebt oder vulka­ nisiert sind.
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