DE3737425A1 - Endoskop mit verbessertem optischen system, sowie verfahren zur herstellung des optischen systems - Google Patents

Endoskop mit verbessertem optischen system, sowie verfahren zur herstellung des optischen systems

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DE3737425A1 DE19873737425 DE3737425A DE3737425A1 DE 3737425 A1 DE3737425 A1 DE 3737425A1 DE 19873737425 DE19873737425 DE 19873737425 DE 3737425 A DE3737425 A DE 3737425A DE 3737425 A1 DE3737425 A1 DE 3737425A1
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    • A61B1/005Flexible endoscopes
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Description

Die Erfindung betrifft ein Endoskop mit einem verbesser­ ten optischem System, nach dem Oberbegriff des Anspru­ ches 1, sowie ein Verfahren zur Herstellung des opti­ schen Systems, nach dem Oberbegriff des Anspruches 6.
Bei einem typischen Endoskop wird ein optisches Objek­ tivsystem in einen Kopfteil eines Einführabschnittes eingesetzt. Ein derartiges herkömmliches Endoskop ist beispielsweise in dem JP-GM 53-1 21 844 beschrieben, bei dem ein optisches Objektivsystem in den Kopfteil des Einführabschnittes eingesetzt ist. Dieses optische System weist eine erste Objektivlinse am Vorderende des Kopfteiles und eine Gruppe aus Objektivlinsen hinter der ersten Objektivlinse auf. Die erste Objektivlinse ist luftdicht in einem Halteteil eingesetzt, wobei ihre Stirnfläche frei vorliegt. An der Rückseite dieser ersten Objektivlinse wird eine Gruppe von weiteren Objektivlinsen in dem Halteteil befestigt.
Dieses herkömmliche optische Objektivsystem weist einen wesentlichen Nachteil auf. Wenn die Objektivlinsen ra­ schen Temperaturschwankungen unterworfen werden, schlägt sich Kondenswasser an der Innenseite der ersten Objek­ tivlinse nieder, so daß Beobachtungen durch das Objek­ tivsystem erschwert werden. Wenn beispielsweise die Vor­ derseite der ersten Objektivlinse gewaschen wird, wird die Linse rasch von einer Temperatur nahe der menschli­ chen Körpertemperatur aus abgekühlt. Wasserdampf kann bereits in den Innenraum zwischen dem Objektivsystem nach und nach durch eine Abdeckung des Einführabschnittes des Endoskopes eingedrungen sein. Wenn dies der Fall ist, wird die feuchte und warme Luft um die Objektivlinsen herum abgekühlt und Kondenswasser schlägt sich an der Innenseite der ersten Objektivlinse nieder, so daß diese getrübt wird.
Es wurde bereits eine Technik vorgeschlagen, um das Be­ schlagen der Linsen aufgrund einer Kondensation von Was­ serdampf zu verhindern. Bei dieser Technik werden eine erste und eine zweite Objektivlinse luftdicht in einen Linsenrahmen eingesetzt, so daß der Freiraum zwischen den beiden Objektivlinsen luftdicht versiegelt ist. Genauer gesagt wird hierbei die erste Objektivlinse in ein Ende des Linsenrahmens eingesetzt und mit Klebstoff gehalten. Hierdurch wird die erste Objektivlinse luftdicht befe­ stigt. Danach wird die andere Linse von der anderen Seite des Linsenrahmens her in den Linsenrahmen eingesetzt. Der Linsenrahmen hat hierbei einen Innendurchmesser, der et­ was größer ist als der Außendurchmesser der einzusetzen­ den Linsen. Schließlich wird der zylindrische Freiraum zwischen dem äußeren Umfang der Linse und dem inneren Umfang des Linsenrahmens mit einem Klebstoff ausgefüllt.
Bei dem erwähnten Einfüllen eines Klebstoffes, um die rückwärtige Linse zu halten, ist, da ein Ende des Lin­ senrahmens bereits luftdicht verschlossen ist, es nötig, beim Ausfüllen des Freiraumes mit Klebstoff die Luft aus diesem Freiraum austreten zu lassen. Wenn ein Klebstoff in den Freiraum eingefüllt wird, bewegt er sich aufgrund von Oberflächenspannungen langsam von der inneren Um­ fangsoberfläche des Linsenrahmens zur äußeren Umfangs­ oberfläche der Linse, so daß die Luft aus diesem Freiraum schnell verdrängt wird. Wenn jedoch der Klebstoff unter Druck schneller als die Luftaustrittsgeschwindigkeit eingebracht wird, wird Luft in dem Klebstoff eingeschlos­ sen, so daß sich in nachteiliger Weise eine Vielzahl von Bläschen in dem Klebstoff bildet.
Wenn danach der Klebstoff aushärtet und hierbei eine Vo­ lumenkontraktion erfährt, bilden die Luftbläschen in dem Klebstoff porenähnliche Öffnungen, welche den Raum, der von der ersten Objektivlinse, der rückwärtigen Linse und dem Linsenrahmen gebildet wird, mit der Umgebungsluft verbinden, so daß die Luftdichtheit des optischen Objek­ tivsystems nicht mehr sichergestellt ist.
Somit ist beim Einfüllen eines Klebstoffes beim Zusam­ menbau des optischen Objektivsystems hohes Geschick beim Einbringen des Klebers in den Freiraum nötig, um eine Einbringgeschwindigkeit zu haben, die unterhalb der Luft­ austrittsgeschwindigkeit liegt. Zusätzlich ist ein erhöhter Zeitaufwand erforderlich.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein En­ doskop mit einem verbesserten optischen System nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie ein Verfahren zur Herstellung dieses optischen Systems nach dem Oberbegriff des Anspruches 6 derart zu schaffen, daß ein Linsenrahmen und optische Bauteile in kurzer Zeit einfach miteinander verbunden werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeich­ nenden Merkmale des Anspruches 1 bzw. 6.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Erfindungsgemäß ist ein Endoskop vorgesehen, welches ei­ nen Einführabschnitt mit einem Steuerabschnitt und einem optischen System am anderen Ende aufweist. Am distalen Endbereich des Einführabschnittes ist ein rohrförmiger Linsenrahmen vorgesehen. Eine geneigte Endfläche mit ei­ ner nach innen gerichteten Schräge ist um die Endfläche des Linsenrahmens herum angeordnet. Eine Mehrzahl von optischen Bauteilen, die zusammen das optische System bilden, ist innerhalb des Linsenrahmens angeordnet. Eine im wesentlichen V-förmige ringförmig umlaufende Ausneh­ mung wird von der geneigten Endfläche des Linsenrahmens und den äußeren Oberflächen der im Endbereich des Lin­ senrahmens angeordneten optischen Bauteile gebildet. Die V-förmige Rille wird zunächst mit Klebstoff gefüllt, der in einen Spalt eintritt und diesen ausfüllt, wobei der Spalt zwischen den optischen Bauteilen und dem Linsen­ rahmen vorliegt, so daß die optischen Bauteile in dem Linsenrahmen lagefixiert werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung eines optischen Systemes werden im wesentlichen die folgenden Schritte durchgeführt: Eine geneigte Endfläche, die nach innen gerichtet ist, wird um eine Endfläche des Linsen­ rahmens herum ausgebildet. In dem Linsenrahmen wird eine Mehrzahl von optischen Bauteilen angeordnet. Die geneigte Endfläche bildet eine im wesentlichen V-förmige ringför­ mig umlaufende Auskerbung zusammen mit den äußeren Ober­ flächen der optischen Bauteile am Endbereich des Linsen­ rahmens. Der Klebstoff wird zunächst in die V-förmige Rille eingebracht und füllt dann nach und nach den Spalt zwischen den optischen Bauteilen und dem Linsenrahmen aus, so daß die optischen Bauteile mit dem Linsenrahmen lageverbunden werden. Der Klebstoff wird hierbei in die V-förmige Rille zwischen dem geneigten Teil des Linsen­ rahmens und die äußeren Oberflächen der optischen Bau­ teile eingebracht. Daher fließt er langsam in die Lücke zwischen dem Linsenrahmen und den optischen Bauteilen, so daß eine Zeit sichergestellt ist, die der Klebstoff be­ nötigt, um die Luft aus dem Spalt herauszudrücken.
Somit können ein Linsenrahmen und die optischen Bauteile leicht miteinander verbunden werden, ohne daß hierbei Bläschen in dem Klebstoff eingeschlossen werden. Weiter­ hin ist keine spezielle Geschicklichkeit nötig und die Arbeitszeit kann verringert werden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorlie­ genden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be­ schreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Endbereich eines Einführabschnittes eines Endoskops gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Abwandlung eines optischen Systems;
Fig. 3 in perspektivischer Ansicht das gesamte Endoskop gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 eine Teilschnittdarstellung einer Abwandlung des distalen Endbereiches des Endoskops;
Fig. 5 in teilweiser Schnittdarstellung den Einführ­ abschnitt des Endoskopes gemäß der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 6 in teilweiser Schnittdarstellung eine Abwandlung des Einführabschnittes des Endoskopes.
Fig. 3 zeigt eine Gesamtansicht eines Endoskopes gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Endoskop 2 weist einen Einführabschnitt 4 auf, der in eine Körperhöhle einführbar ist, sowie einen Bedienungsabschnitt 6 zur Bedienung des Endoskopes und ein Lichtleitkabel 8, welches mit einer in der Figur nicht dargestellten Lichtquelleneinheit verbindbar ist. Der Einführabschnitt 4 besteht aus einem flexiblen Ab­ schnitt 10, der mit dem Bedienungsabschnitt 6 verbunden ist, einem Biegeabschnitt 12 und einem distalen Endab­ schnitt 14, welche mit dem distalen Ende des flexiblen Abschnittes 10 verbunden sind. Der Bedienungsabschnitt 6 weist weiterhin ein Okular 22 zur visuellen Überwachung, einen Luft/Wasser-Zufuhrknopf 18 zum Betrieb einer Luft/Wasser-Zufuhreinheit (nicht dargestellt), einen Ab­ saugknopf 20 zum Betrieb einer Absaugeinheit (nicht dar­ gestellt) und einen Biegeknopf 16 auf. Der Biegeknopf 16 wird verwendet, den Biegeabschnitt 12 in eine gewünschte Richtung abzubiegen. Der distale Endabschnitt 14 weist an seiner Stirnfläche eine Beobachtungsöffnung 24, welche mit dem Okular 22 verbunden ist, eine Mehrzahl von Licht­ öffnungen 26 , die mit dem Lichtleiterkabel 8 verbunden sind, eine Düse 28, die mit der Luft/Wasser-Zufuhreinheit verbunden ist und eine Absaugöffnung 30 auf, die mit der Absaugeinheit verbunden ist.
Gemäß Fig. 1 weist der distele Endabschnitt 14 ein Ge­ häuse 32 auf, wobei das vordere Ende des Gehäuses 32 mit einer Kopfabdeckung 34 versehen ist. Durch das Gehäuse 32 und die Kopfabdeckung 34 verläuft eine Durchgangsbohrung 36 in Längsrichtung des Einführabschnittes 4. In den vorderen Endbereich der Durchgangsbohrung 36 ist ein rohrförmiger Linsenrahmen 38 eingesetzt, wobei die ein­ ander berührenden Oberflächen versiegelt sind. Der Lin­ senrahmen 38 weist einen ringförmigen Vorsprung 40 ent­ lang des Umfangs in seinem Mittenbereich auf, sowie einen zylindrischen Teil 42 großen Durchmessers vor und einen zylindrischen Teil 44 kleinen Durchmessers nach dem ringförmigen Vorsprung 40. Zwischen den zylindrischen Teile 42 und 44 befindet sich ein nach innen vorsprin­ gender ringförmiger Vorsprung 46. In einer erste Halte­ öffnung 52 des Teils 42 mit großem Durchmesser des Lin­ senrahmens 38 ist eine erste Objektivlinse 48 eingesetzt, welche ein Teil eines optischen Systems 47 ist. In eine zweite Halteöffnung 53 des Teils 44 mit kleinem Durch­ messer ist eine zweite Objektivlinse 50 eingesetzt, wel­ che ein weiteres optisches Bauteil ist und eine sphäri­ sche Linsenoberfläche 50 A aufweist, die nach hinten weist.
Der Innendurchmesser der ersten Halteöffnung 52 des Teils 42 mit großem Durchmesser ist etwas größer als der Außen­ durchmesser der ersten Objektivlinse 48. Der Freiraum zwischen der Halteöffnung 52 und der Linse 48 wird mit einem Kleber 54 fugenlos ausgefüllt, so daß der Linsen­ rahmen 38 luftdicht ist.
Der Innendurchmesser der zweiten Halteöffnung 53 des Teils 44 mit kleinem Durchmesser, in welche die zweite Objektivlinse 50 eingesetzt wird, ist etwas größer als der Außendurchmesser der zweiten Objektivlinse 50. Um die Endfläche des Teils 44 mit kleinem Durchmesser ist eine im wesentlichen V-förmige ringförmig umlaufende Kerbe 58 dadurch ausgebildet, daß eine geneigte Endfläche 56 um die Endfläche des Teils 44 mit kleinem Durchmesser herum, eine freiliegende laterale Umfangsoberfläche der zweiten Objektivlinse 50 und einen Umfangsbereich der Linsenflä­ che 50 A herum geneigt ist.
Bei dem optischen System 47 des Endoskops gemäß der vor­ liegenden Erfindung wird die V-förmige Kerbe 58 zunächst mit Klebstoff 60 gefüllt und danach wird der zylindrische Freiraum zwischen der zweiten Objektivlinse 50 und dem Linsenrahmen 38 fugenlos mit dem Kleber 60 ausgefüllt, so daß die zweite Objektivlinse 50 mit dem Linsenrahmen 38 verbunden wird. Hierdurch kann eine Luftdichtheit des Linsenrahmens 38 sicher erhalten werden.
Am rückwärtigen Ende der Durchgangsbohrung 36 ist ein Stützzylinder 62 zur Aufnahme von weiteren optischen Teilen angeordnet und ein zweiter Linsenrahmen 64 mit einer rückwärtigen Gruppe von Linsen 66 ist in den Vor­ derteil des Stützzylinders 62 eingesetzt. In den rück­ wärtigen Teil des Stützzylinders 62 sind Bildleitfasern 68 eingesetzt und dort gehalten. Am Vorderende der Lichtleitfasern 68 ist eine Linse 70 befestigt.
Die Düse 28 zur Zufuhr von Luft und Wasser ist am vorde­ ren Endteil einer Bohrung 37 des Gehäuses 32 angeordnet. Die Bohrung 37 steht an ihrem rückwärtigen Ende mit einer Verbindungsröhre 71 in Verbindung, welche wiederum mit einer Luft/Wasser-Zufuhrleitung 72 in Verbindung steht.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Herstellung eines optischen Systems wird nun im folgenden beschrieben. Zu­ nächst wird die erste Objektivlinse 48 in die erste Hal­ teöffnung 52 des Linsenrahmens 38 eingesetzt und einge­ klebt und somit mit diesem luftdicht verbunden. Danach wird die zweite Objektivlinse 50 in die zweite Halteöff­ nung 53 des Linsenrahmens 38 eingesetzt. Dies hat zur Folge, daß die im wesentlichen V-förmiger ringförmig um­ laufende Kerbe 58 am Ende des zylindrischen Teils 44 mit geringerem Durchmesser ausgebildet wird. Der Klebstoff 60 wird in die V-förmige Kerbe 58 eingebracht und dort ver­ teilt und fließt dann von der Kerbe 58 in den Freiraum zwischen die Objektivlinse 50 und den Linsenrahmen 38, wobei dieses Fließen derart langsam erfolgt, daß die Luft aus der Kerbe 58 austreten kann. Mit anderen Worten, die Einströmgeschwindigkeit des Klebstoffes liegt unterhalb der Ausströmgeschwindigkeit der Luft. Somit wird der Leerraum vollständig mit Klebstoff ausgefüllt und es verbleiben keine Fugen oder dergleichen. Die Luft wird von dem Kleber 60 langsam aus der Kerbe 58 ausgetrieben, und verbleibt somit nicht innerhalb des Klebers 60, um dort Bläschen oder dergleichen zu bilden.
Somit kann bei dem Herstellungsverfahren für das optische System gemäß der vorliegenden Erfindung der Linsenrahmen 38 und die zweite Objektivlinse 50 luftdicht miteinander verklebt und lagefixiert werden, indem einfach der Kleb­ stoff 60 in die Kerbe 58 eingebracht wird. Somit ist auch keine allzu große Geschicklichkeit nötig, das optische System zusammenzubauen und der Zeitaufwand zum Zusammen­ bau wird verringert.
Durch die Erhöhung des Neigungswinkels der geneigten Fläche 56 durch eine Erweiterung der Länge der Seitenwand des zylindrischen Teils 44 mit kleinem Durchmesser kann der Anlagebereich zwischen dem zylindrischen Teil 44 mit kleinem Durchmesser und dem Gehäuse 32 vergrößert werden, so daß die Haltekraft des Linsenrahmens erhöht ist. Selbst wenn somit eine von außen wirkende Kraft auf den distalen Endbereich des Einführabschnittes 4 aufgebracht wird, kann die luftdichte Verbindung zwischen dem Gehäuse 32 und dem Linsenrahmen 38 nicht ohne weiteres gelöst werden und Störungen, wie z. B. Wassereintritt in den distalen Endbereich 14 können verhindert werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird nun im folgenden eine Abwandlung des optischen Systems gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Gleiche Teile wie in der ersten Ausführungsform sind mit gleichen Bezugzeichen versehen und eine nochmalige Beschreibung erfolgt nicht.
Bei dem optischen System gemäß der Abwandlung von Fig. 2 sind die erste Objektivlinse 48, die zweite Objektivlinse 50 und die rückwärtige Gruppe von Linsen 66 in dem Lin­ senrahmen 44 angeordnet. Genauer gesagt, die erste Ob­ jektivlinse 48 ist luftdicht in den Linsenrahmen 64 ein­ gesetzt und eine innerste Linse 74 der rückwärtigen Gruppe von Linsen 66 ist an der Innenseite des rückwär­ tigen Endbereiches des Linsenrahmens 64 angeordnet. Die geneigte Fläche 56 ist um die gesamte rückwärtige Stirn­ fläche des Linsenrahmens 64 herum ausgebildet. Die V-förmige Kerbe 58 wird von der geneigten Fläche 56, der lateralen Umfangsoberfläche der Linse 74 und dem Um­ fangsbereich einer Linsenoberfläche 74 A der Linse 74 ge­ bildet. Die V-förmige Kerbe 58 wird mit dem Klebstoff 60 gefüllt. Die Objektivlinsen 66, die zwischen der ersten Objektivlinse 48 und der innersten Linse 74 angeordnet sind, sind mittels eines Abstandshalters 76 voneinander in einem festgelegten Abstand gehalten. Die Freiräume zwischen den Linsen sind gegen Lufteintritt von außen her abgesiegelt.
In der ersten Ausführungsform und seiner eben beschrie­ benen Abwandlung wird die im wesentlichen V-förmige ringförmig umlaufende Kerbe durch die geneigte Fläche an einer Stirnfläche des Linsenrahmens, der lateralen Um­ fangsoberfläche der Linse und dem Umgebungsbereich der Linsenoberfläche gebildet; anstelle hiervon kann die V-förmige Kerbe auch durch die geneigte Fläche an der Stirnseite des Linsenrahmens und dem Umfangsbereich der Linsenoberfläche gebildet werden.
Eine Abwandlung des distalen Endabschnittes des Endoskops gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezug­ nahme auf Fig. 4 beschrieben.
Bei dieser Abwandlung weist gemäß Fig. 4 der distale Endbereich 14 das Gehäuse 32 auf, das beispielsweise aus Metall gefertigt ist, wobei innerhalb des Gehäuses 32 eine erste interne Bohrung 33 zur Aufnahme von Objektiv­ linsen ausgebildet ist. Am Vorderende des Gehäuses 32 ist eine zylindrische Wand 32 A ausgebildet. Innerhalb der zylindrischen Wand 32 A ist eine zweite Bohrung 33 A zur Aufnahme des Linsenrahmens 38 ausgebildet. Der zylindri­ sche Linsenrahmen 38 ist in die zweite Bohrung 33 A ein­ gesetzt und die erste Objektivlinse 48 ist in das Innere des Linsenrahmens 38 eingesetzt und dort mit einem Kleb­ stoff lagefixiert.
Die zweite Bohrung 33 A steht mit der ersten Bohrung 33 über einen Innenvorsprung 35 am Vorderende des Gehäuses 32 in Verbindung. In der zylindrischen Wand 32 A ist der Linsenrahmen 38 angeordnet, der in seiner Gesamheit am Vorderende des Gehäuses 32 angeordnet ist. Die äußere Umfangsoberfläche des Linsenrahmens 38 und die innere Umfangsoberfläche der zylindrischen Wand 32 A sind mitein­ ander mittels eines Klebstoffes verbunden. Der freie Be­ reich des Gehäuses 32 von seiner äußeren Umfangsoberflä­ che zu seinem Vorderende ist mit einer Abdeckung verse­ hen, genauer gesagt mit der isolierenden Kopfabdeckung 34. Die isolierende Kopfabdeckung 34 ist beispielsweise aus einem isolierenden Gummi gefertigt und mit dem Ge­ häuse 32 verklebt. Somit ist der Vorderteil des Gehäuses 32 elektrisch isoliert.
Wenn bei dieser Abwandlung ein Schlag oder dergleichen auf den distalen Endabschnitt 14 aufgebracht wird, wird die auf die Abdeckung 34 aufgebrachte Schlagenergie von der Wand 32 A aufgenommen, welche ausreichende Stärke hat und wird nicht auf den Linsenrahmen 38 übertragen. Somit werden die in dem Linsenrahmen 38 angeordneten Objektiv­ linsen vor Beschädigungen durch von außen wirkende Schläge geschützt.
Selbst wenn somit beim Betrieb des Endoskopes auf den distalen Endabschnitt ein Schlag einwirkt, brechen die miteinander verbundenen Schichten in dem Abschnitt 14 nicht und es besteht keine Gefahr, daß Wasser in das Ge­ häuse 32 eintritt. Zusätzlich bewirkt die isolierende Abdeckung 34 ausreichende elektrische Sicherheit.
Bei der beschriebenen Abwandlung ist die zylindrische Wand 32 A einstückig mit dem Gehäuse 32; diese beiden Bauteile können jedoch auch voneinander getrennt und miteinander verbunden sein, solange eine ausreichende Fe­ stigkeit entsprechend der eines einstückigen Aufbaus er­ zielt werden kann. Es sei hier noch erwähnt, daß die Struktur des Gehäuses 32 gemäß dieser Abwandlung auf op­ tische Systeme allgemein angewendet werden kann und nicht auf ein optisches Objektivsystem alleine beschränkt ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 6 wird nun die Struktur des Einführabschnittes des Endoskops gemäß der vorliegenden Erfindung näher erläutert.
Gemäß Fig. 5 weist der Einführabschnitt 4 den flexiblen Abschnitt 10, den Biegeabschnitt 12 und den distalen End­ abschnitt 14 auf, die hintereinander an dem Bedienungs­ abschnitt 6 befestigt sind. Der Biegeabschnitt 12 kann unter Bedienung des Biegeknopfes 16 an dem Bedienungsab­ schnitt 6 ferngesteuert bewegt werden.
Gemäß Fig. 5 weist der flexible Abschnitt 10 ein Ver­ stärkungsteil 86 auf, das aus einer Mehrzahl von sprial­ förmig verlaufenden Röhren 84 besteht, die aus einem spiralförmig gewickelten metallischen Band bestehen. Das Verstärkungsteil 86 ist mit einer Röhre 88 in Form eines Netzes oder eines Gewebes bedeckt, welche wiederum mit einem Kunststoffüberzug 90 versehen ist. Der Biegeab­ schnitt 12 weist ein Verstärkungsteil 94 auf, das aus einer Mehrzahl von rohrförmigen Segmenten 92 besteht, die in Längsrichtung hintereinander beweglich angeordnet sind. Das Verstärkungsteil 94 ist ebenfalls mit einem Überzug 96 aus einem Netz oder einem Gewebe bedeckt. Der flexible Abschnitt 10 und der Biegeabschnitt 12 sind mit­ einander mittels eines Kupplungsteils 100 verbunden. Ge­ nauer gesagt, das Kupplungsteil 100 weist zylindrische Formgebung auf, wie in Fig. 5 dargestellt und ein Teil 102 mit geringem Durchmesser am Vorderende des Kupplungs­ teils 100 ist dicht in das letzte Segment 92 eingesetzt. Das Kupplungsteil 100 weist ein Verbindungsteil 104 an seinem rückwärtigen Endbereich auf.
Das Verbindungsteil 104 hat in seiner Innenseite das Verstärkungsteil 86 des flexiblen Abschnittes 10 und das Vorderende des Gewebes 88 eingesetzt und dort durch Lö­ ten, Schweißen oder dergleichen befestigt. Die äußerste Schicht der spiralförmigen Röhren 84 , die innerhalb des Verbindungsteils 104 des Kupplungsteils 100 eingesetzt ist, ist entfernt. Dies hat zur Folge, daß die spiral­ förmigen Röhren 84 innerhalb des Verbindungsteils 104 nur aus zwei Lagen von Röhren bestehen, wohingegen die Röhren 84 außerhalb des Verbindungsteils 100 aus drei Lagen von spiralförmigen Röhren 84 bestehen. Somit sind die spi­ ralförmigen Röhren 84 innerhalb des Verbindungsteils 100 um eine Schicht dünner.
Die rückwärtige Stirnfläche eines Überzugs 98 aus Gummi für den Biegeabschnitt 12 erstreckt sich über den vorde­ ren Endbereich des flexiblen Abschnittes 10 und schlägt gegen die vordere Stirnfläche des Überzugs 90 des Vor­ derteils des flexiblen Abschnittes 10 an. Der rückwärtige Endteil des Überzugs 98 und der vordere Endteil des Überzugs 90 sind mit einer Verstärkungswicklung 106 um­ wickelt und mit einem Kleber 108 befestigt.
Wie beschrieben, ist an der Verbindungsstelle des Ver­ stärkungsteils 86 mit dem Kupplungsteil 100 die äußerste spiralförmige Röhre 84 entfernt. Dies ermöglicht einen kleineren Durchmesser am Verbindungsteil 104 des Kupp­ lungsteils 100, so daß es möglich ist, den Außendurch­ messer des Bereiches, in dem das Gewebe 88 über die dreifach übereinanderliegenden Röhren 84 gelegt wird, gleich dem Außendurchmesser des Verbindungsteils 104 des Kupplungsteils 100 zu machen. Somit kann durch Aufbringen des Überzugs 90 und des Gummiüberzugs 98 mit gleicher Dicke der Außendurchmesser des flexiblen Abschnittes 10 und des Biegeabschnittes 12 identisch gemacht werden. Hierzu haben die äußeren Umfangsbereiche des Gummiüber­ zugs 98 und des Kunstoffüberzugs 90 im Bereich der Verstärkungswicklung 106 eine Ausnehmung, deren Tiefe gleich der Dicke der Verstärkungswicklung 106 und des Klebers 108 ist.
Bei dem Einführabschnitt 4 des Endoskops gemäß der vor­ liegenden Erfindung kann, wie beschrieben, der Verbin­ dungsteil des flexiblen Abschnittes 10 mit dem Biege­ abschnitt 12 mit geringem Durchmesser und glatter Ober­ fläche hergestellt werden. Dies hat zur Folge, daß even­ tuelle Schmerzen eines Patienten bei der endoskopischen Untersuchung weitestgehend vermieden werden können.
Fig. 6 zeigt eine Abwandlung des Einführabschnittes beim Endoskop gemäß der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Abwandlung wird wie in der ersten Ausführungsform die Dreifachlage der spiralförmigen Röhren 84 verwendet, um das Verstärkungsteil 86 des flexiblen Abschnittes 10 zu bilden. Hier werden jedoch an dem Teil des Verstärkungs­ teils 86, der in das Verbindungsteil 104 des Kupplungs­ teils 100 eingesetzt ist, die beiden äußeren Lagen der spiralförmigen Röhren 84 entfernt, so daß nur die inner­ ste spiralförmige Röhre 84 verbleibt. Im Vergleich zur ersten Ausführungsform ist die Stärke des Verbindungs­ teils 104 des Kupplungsteils 100 um einen Betrag gleich der Dicke einer spiralförmigen Röhre 84 vergrößert. Somit kann die Festigkeit des Kupplungsteils 100, d. h. die Festigkeit der Verbindungsstelle allgemein vergrößert werden.
Wenn dreifach übereinanderliegende spiralförmige Röhren beispielsweise verwendet werden, um das Verstärkungsteil 86 des flexiblen Abschnittes 10 zu bilden, können auch dann die gleichen Vorteile wie in der ersten Ausfüh­ rungsform erhalten werden, wenn die mittlere spiralför­ mige Röhre entfernt wird.

Claims (6)

1. Endoskop mit einem Bedienungsabschnitt (6) und einem Einführabschnitt (4), der ein optisches System (47) beinhaltet, dadurch gekennzeichnet, daß das optische System (47) aufweist:
einen rohrförmigen Linsenrahmen (38, 64) innerhalb eines distalen Endabschnittes des Einführabschnittes (4) mit einer Stirnfläche (56), die zur Achse des Linsenrahmens (38, 64) geneigt ist;
eine Mehrzahl von optischen Bauteilen (48, 50, 66, 74), die in dem Linsenrahmen (38, 64) angeordnet sind, wobei eines der optischen Bauteile (48, 50, 66, 74) teilweise von der Stirnfläche (56) des Lin­ senrahmens (38, 64) vorspringt und so zusammen mit der geneigten Stirnfläche (56) des Linsenrahmens (38, 64) eine im wesentlichen V-förmige ringförmige umlaufende Kerbe (58) bildet; und
einen Klebstoff (60), der in einen Spalt (53) zwi­ schen den optischen Bauteilen (48, 50, 66, 74) und den Linsenrahmen (38, 64) eingefüllt ist.
2. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Bauteile (48, 50, 66, 74) eine konvexe Linse (50) mit einer sphärischen Oberfläche (50 A) umfassen, wobei die Kerbe (58) durch den Um­ fangsbereich der Fläche (50 A) der Linse (50) und die geneigte Stirnfläche (56) des Linsenrahmens (38) gebildet ist.
3. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Bauteile (48, 50, 66, 74) eine konvexe Linse (74) mit einer sphärischen Fläche (74 A) und einem zylindrischen Körper (74 B) beinhal­ ten, wobei die Kerbe von der Umfangsfläche der sphärischen Linsenfläche (74 A) und der externen Um­ fangsoberfläche des Linsenkörpers (74 B) und der ge­ neigten Stirnfläche (56) des Linsenrahmens (64) ge­ bildet ist.
4. Endoskop nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch: ein Gehäuse (32) am distalen Endabschnitt (14) des Einführabschnittes (4), wobei das Gehäuse (32) einen zylindrischen Vorsprung (32 A) aufweist, in welchem der Linsenrahmen (38) eingesetzt ist; und ein Isolierteil (34), welches die äußere Oberfläche des Gehäuses (32) abdeckt.
5. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einführabschnitt (4) einen Biegeabschnitt (12) aufweist, der durch Betätigung des Steuer­ abschnittes (6) biegbar ist und einen flexiblen Abschnitt (10) aufweist, der mit dem Biegeabschnitt (12) mittels eines Kupplungsteils (100) verbunden ist, wobei der flexible Abschnitt (12) ein Verstär­ kungsteil (86) aufweist, das aus einer Mehrzahl von spiralförmigen Röhren (84) besteht, die radial über­ einander liegen, wobei wenigstens die äußerste der spiralförmigen Röhren (84) an dem Verbindungsbereich des Verstärkungsteils (86), das innerhalb des Kup­ lungsteils (100) angeordnet ist, entfernt ist.
6. Verfahren zur Herstellung eines optischen Systems mit einem rohrförmigen Linsenrahmen (38, 64) und optischen Bauteilen (48, 50, 66, 74), gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
Ausbilden einer geneigten Stirnfläche (56), die sich um die Endfläche des Linsenrahmens (38, 64) herum nach innen neigt;
Anordnen einer Mehrzahl von optischen Bauteilen (48, 50, 66, 74) in dem Linsenrahmen (38, 64);
Ausbilden einer im wesentlichen V-förmigen ringför­ mig umlaufenden Kerbe (58) durch die geneigte Stirnfläche (56) und einer äußeren Oberfläche (50 A, 74 A) der optischen Bauteile (50, 74) am Endbereich des Linsenrahmens (38, 64); und
luftdichtes Lagefixieren der optischen Bauteile (48, 50, 66, 74) in dem Linsenrahmen (38, 64) durch Ein­ bringen eines Klebstoffes (60) in die ringförmig umlaufende Kerbe (58), wonach der Klebstoff (60) nach und nach in einen Spalt (53) zwischen den op­ tischen Bauteilen (48, 50, 66, 74) und den Linsen­ rahmen (38, 64) eingefüllt wird.
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