DE3327933A1 - Einsatzteil fuer ein industrie-endoskop - Google Patents
Einsatzteil fuer ein industrie-endoskopInfo
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Description
OLYMPUS OPTICAL CO., LTD., Tokyo, Japan
Einsatzteil für ein Industrie-Endoskop
Die Erfindung betrifft ein Einsatzteil für ein Industrie-Endoskop gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1
Insbesondere betrifft die Erfindung ein Einsatzteil für ein Industrie-Endoskop der genannten Art, das einen
Schutzüberzug aufweist, der mindestens auf der Außenperipherie an der Grenze zwischen einem Biegeteil und
einem weichen Teil lösbar ausgebildet ist.
Seit kurzem werden in zunehmendem Maße medizinische Endoskope benutzt, mit denen Organe in einer
Körperhöhle mit einem verlängerten Einsatzteil, das in die Körperhöhle einsetzbar ist, beobachtet werden,
wobei, falls erforderlich, eine Struktur im lebenden Körperteil mit einer in einen Kanal einsetzbaren
Pinzette herausgenommen wird, um ein befallenes Körperteil im einzelnen zu untersuchen. Im industriellen Bereich
%uerden auch sehr oft sogenannte weiche Endoskope eingesetzt, in welchen die Einsatzteile weich und biegbar
sind, um den Zustand in einem Kesselrohr oder einer chemischen Anlage zu beobachten, wobei das betreffende
Teil nach Herausnahme auf mögliche Ablagerungen an der Innenfläche untersucht wird, und um auch andere gefährliche
Einrichtungen, beispielsweise einen Kernreaktor, zu prüfen, welche vom Bedienungspersonal nicht
zugänglich sind.
In einem solchen Endoskop ist ein optisches Beleuchtungssystem angeordnet, in welchem ein von Hand
geführtes Beleuchtungslicht nach Einpassen des Einsatz-
teils übertragen und auf eine Objektseite auf der Vorderseite des Einsatzteils projiziert wird und
ein weiteres optisches Beobachtungssystem vorgesehen, in welchem das Bild des beleuchteten Objektes durch
das optische Beleuchtungssystem gebildet ist und von der Rückseite eines Okularteils auf der Handseite
beobachtet werden kann.
Wenn das Einsatzteil des Industrie-Endoskops wiederholt zur Untersuchung des Objektes eingesetzt und
entfernt wird, kann die äußere Peripheriefläche des Einsatzteils beschädigt oder gebrochen werden. Daher
ist im allgemeinen die äußere Peripheriefläche des Einsatzteils mit einem Netzrohr geschützt, welches
dadurch hergestellt wird, indem feine Drähte aus einem Metall oder ähnlichem zu einem Netz verstrickt werden.
In dem Einsatzteil eines üblichen Industrie-Endoskops, wie es in dem JP-PS 37 322/1982 offenbart
ist, ist der Überzug ersetzbar ausgebildet. Jedoch sind beide Außenperipherien des biegbaren und weichen
Teils mit einem einstückigen Material überzogen und daher muß, selbst wenn nur die Außenperipherie des
biegbaren Teils beschädigt ist, beispielsweise der gesamte Überzug ersetzt werden. Folglich bestehen die
Nachteile darin, daß die Funktionsfähigkeit herabgesetzt und die Kosten für das Ersetzen des Überzuges dementsprechend
hoch sind.
Im allgemeinen wird für die Charakteristik einer Einrichtung zum Befestigen des Überzuges gefordert, daß
a) das Überzugsbefestigungsteil nicht rotiert, weil sonst der Überzug beim Verdrehen beschädigt wird;
b) die Befestigungseinrichtung fallsicher ist, weil sonst beim Fallenlassen das zu prüfende Objekt
beschädigt wird;
c) das Befestigen leicht ausgeführt werden muß, weil dies zum wirkungsvollen Zusammenbau, zur
Wartung und Reparatur beim Herstellen erforderlich ist und
d) das Einpassen und Entfernen leicht durchführbar ist, weil so die Wartung und Reparatur wirkungsvoll
ausführbar sind.
Wird jedoch, wie z.B. in dem JP-PS 37 322/1982 offenbart ist, eine Schraube oder ähnliches als eine
Befestigungseinrichtung benutzt, so ist die unter b) genannte Anforderung nicht erfüllt.
Auch wird die unter d) genannte Eigenschaft nicht erreicht, wonach die genannte Schraube mit einem
Bindemittel von oben so zu befestigen ist, daß die Schraube nicht fallen kann.
Ferner wird in einer Einrichtung zum Befestigen des Überzuges an beiden Enden des Biegeteils oder an
beiden Enden einschließlich des Biegeteils, falls diese liegen einer Fertigungsschwankung verdreht wird, die
Eingreifposition in der peripheren Richtung abweichen,
so daß die Anordnung nicht herstellbar ist. Wenn die Anordnung unter Zwang zusammengebaut wird, kann der
BiocjGvorgang nicht glatt durchgeführt worden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Einsatzteil für ein Industrie-Endoskop gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 vorzuschlagen, um die genannten Nachteile auszuschalten.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß der Erfindung soll insbesondere ein Aufbau vorgeschlagen werden, in dem ein rohrförmiger Überzug
auf der Außenperipherie eines Einsatzteils mindestens an der Grenze zwischen einem biegbaren und einem
weichen Teil unterteilt und durch eine Befestigungseinrichtung lösbar angebracht ist.
Mit der Erfindung soll auch ein Einsatzteil für ein Industrie-Endoskop vorgeschlagen werden, in dem
selbst nur der Überzug eines Biegeteils oder eines weichen Teils leicht ersetzt werden kann.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Einsatzteil für ein Industrie-Endoskop vorzuschlagen,
in dem der Überzug durch eine Befestigungseinrichtung angebracht und entfernt werden kann, so daß die Gefahr
eines Fallens ausgeschlossen ist.
Weiter soll mit der Erfindung ein Einsatzteil für ein Industrie-Endoskop vorgeschlagen werden, mit
dem das Biegen glatt ausgeführt werden kann.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung. Es zeigen:
F I G. 1 und 2 das erfindungsgemäße Einsatzteil;
FIG. 1 in einer vertikalen Schnittansicht ein
Einsatzteil für ein Industrie-Endoskop nach der Erfindung und
F I G. 2 eine schematische Schnittansicht längs der Linie A-A in Fig. 1.
Gemäß diesen Zeichnungen besteht das erfindungsgemäße Einsatzteil 11 für ein Industrie-Endoskop aus
einem Vorderteil 12 (des Einsatzteils 11) und einem flexiblen weichen Teil 14, das mit dem Vorderteil 12
durch ein Biegeteil 13 verbunden ist.
Auf der Oberseite eines starren Vorderteils 15, das aus einem Metall oder ähnlichem im Vorderteil 12
gebildet ist, ist eine Bohrung in der axialen Richtung
des Einsatzteils 11 vorgesehen, in welcher Objektive
durch einen Linsenrahmen 17 angeordnet sind. In einer der beiden Bohrungen auf der unteren Seite des Vorderteils
15 ist eine Lichtleitfaser 19, welche von ihrer Vorderseite ein Beleuchtungslicht durch ein Deckglas
nach vorne wirft, an der Vorderseite befestigt und von einem flexiblen Rohrglied 21 hinten im Befestigungsteil
derart überzogen, daß das Beleuchtungslicht von der Handseite durch das Weichteil 14 geleitet werden kann.
übrigens wird die andere Bohrung auf der unteren Seite des Vorderteils 15 beispielsweise als ein Einsatzkanal
für ein Wegwerfgerät benutzt.
Eine flexible Bildleitfaser 22 ist als eine Bildübertragungseinrichtung so angeordnet, daß sie an
der Vorderfläche in einer Position angebracht ist, bei welcher das optische Bild eines zu photographierenden
Gegenstandes durch die Objektive 16 entsteht. Die Bildleitfaser 22 wird in einem weichen Rohrglied 23
geführt, dann eingesetzt und dem Betätigungsteil in der Rückseite zugeführt, um ein optisches Beobachtungs-
system zu bilden, mit dem das durch die Objektive 16 auf der Rückseite eines nicht gezeigten Okulars gebildete
optische Bild beobachtet werden kann.
Die Bildleitfaser 22 ist auf der Vorderseite in einem Rohrglied 24 angebracht und geführt sowie
an der Innenwand des Vorderteils 15 mit einem zwischengeschalteten Teil 25 befestigt.
Viele, im wesentlichen ringförmige Gliederrahmen 26, sind rotierbar angeordnet und dabei in der
Längsrichtung des Einsatzteils 11 im Biegeteil 13 neben
dem Vorderteil 12 so miteinander verbunden und ausgebildet, daß sie nach oben, unten, rechts und links
durch Ziehen und Entspannen der Handseitenteile von Betätigungsdrähten 27 biegbar sind, welche in das
Einsatzteil 11 durch das Betätigen des biegbaren Betätigungshebels
eingesetzt sind.
Die Gliederrahmen 26 sind in einem flexiblen weichen Innennetzrohr (Blatt) 28 geführt, das dadurch
hergestellt wird, indem feine Drähte aus Metall oder ähnlichem zu einem Netz verstrickt werden. Der Gliederrahmen
26 am vordersten Ende (Stirnende) ist an der Rückseite eines Rohrkörpers 30 befestigt, welcher am
Vorderteil 15 mit einem im wesentlichen ringförmigen Sperrteil 29 montiert ist.
Der Gliederrahmen 26 am hintersten Ende ist am Stirnseitenteil eines im wesentlichen rohrförmigen
einsetzbaren Gehäuseteils 31 angebracht, um eine Stufe zu bilden, die an der Grenze zwischen dem Biegeteil
und dem weichen Teil 14 zusammen mit der Rückseite des Netzrohres 28 angeordnet ist.
Das Netzrohr 28, das die Gliederrahmen 26 überzieht, ist ebenfalls auf der Außenperipherie
mit einem sehr flexiblen Rohrglied 33, z.B. aus Gummi, so überzogen, daß es leicht biegbar ist. Das Rohrteil
33 ist an beiden Enden mit ringförmigen Gliedern zusammengedrückt und so befestigt, daß es flüssigkeitsdicht
ist.
Ein Netzrohr 34 und ein flexibles Rohr 35, das in das Netzrohr 34 paßt und dort geführt sowie aus
Kunstharz oder ähnlichem gefertigt ist, sind jeweils auf den Stirnseiten an der Innenperipherie des Rückseitenteils
des einsetzbaren Gehäuseteils 31 mit einem Bindemittel oder ähnlichem befestigt. Ein flexibles
Spiralrohr 36, das durch spiralförmiges Drehen eines langen,dünnen,plattenförmigen Gliedes gebildet ist,
wird in die Innenperipherie des Netzrohres 34 eingesetzt. Die Bildübertragungs-Bildleitfaser 22 und die
Lichtübertragungs-Lichtleitfaser 19 zum Beleuchten sind in das Innere des Spiralrohres 36 eingesetzt.
Das flexible Rohr 35, das aus Kunstharz oder ähnlichem besteht, ist auf der Außenperipherie mit
einem schützenden Netzrohr 37 für die Außenseite überzogen. Das Netzrohr 37, das das weiche Teil 14
überzieht, wird an der Stirnseite mit beiden Rohrgliedern eines Innenrohres 38 und eines Außenrohres
von innen und außen gepreßt und gehalten sowie durch Verstemmen (calking), Löten, (Silber)-Hartlöten,
Punktschweißen oder mit einem Bindemittel oder ähnlichem befestigt, dann so geschnitten, daß es am Ende nicht
abblättern (peel) kann und ferner in ein Mundstückteil eines ring- oder rohrförmigen Befestigungsgliedes
40 eingepaßt, welches auf der Innenperipherieseite
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in der Rückseite dünn gemacht und durch Löten, (Silber)-Hartlöten
oder mit einem Bindemittel oder ähnlichem befestigt ist. In diesem Fall wird das Innenrohr 38 nach
rückwärts so verlängert, daß es langer als das Außenrohr 39 ist, wobei sich das Netzrohr 37 in der radialen
Außenrichtung in das Teil erstreckt, das dem Teil benachbart ist, welches durch das Außenrohr 39 gepreßt
und so gehalten ist, daß der Außendurchmesser dieses Teils im wesentlichen gleich dem des Außendurchmessers
des dünnwandigen Außenrohres 39 ist und, wenn das Einsatzteil 11 nach Einsetzen wieder herausgenoitunen
wird, selbst wenn es dort auf der Innenperipherie des Einsatzteiles 11 eine Stufe gibt und das Außenrohr 39
am Ende mit der Stufe in Kontakt steht, es nicht gesperrt wird.
Übrigens, wenn das Netzrohr 37 mit beiden Innen-
und Außenrohren 38 und 39 zu befestigen ist, beispielsweise dann, wenn das Innenrohr 38 im Netzrohr 37 angebracht
und dann das Außenrohr 39 von außen (oder in umgekehrter Folge) eingeführt wird, selbst wenn das
Netzrohr 37 am Ende abgeblättert ist, wird das Netzrohr 37 leichter befestigt werden, wie wenn es direkt
zwischen den Innen- und Außenrohren 38 und 39 eingesetzt wird. Das Netzrohr 37 kann auch mit einem Bindemittel
oder ähnlichem dadurch befestigt werden, indem das Außenrohr 39 verpreßt und durch Halten (in diesem
Fall sind das Innenrohr 38 oder beide Innen- und Außenrohre 38 und 39 plastisch bearbeitbar) verstemmt sowie
nach Befestigen so geschnitten wird, daß es eine vorbestimmte Länge hat, wenn es mit den Enden der beiden
Innen- und Außenrohre 38 und 39 oder zusammen mit beiden Innen- und Außenrohren 38 und 39 ausgerichtet ist.
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Die genannte Anordnung ist auf dem Stirnseitenteil so angebracht, daß sie mit einem dünnwandigen
Mundstückteil auf der Rückseite des Befestigungsgliedes 40 überzogen und befestigt wird, indem die
Bohrungen, die in dem dünnwandigen Mundstückteil gebildet sind und zur Außenperipherie des Außenrohres
führen, mit einem Bindemittel gefüllt oder durch Löten oder Hartlöten verschweißt werden. Wenn das Außenrohr
39 auf diese Weise mit dem dünnwandigen Mundstückteil überzogen wird, muß das Rohr, da es durch das
Verstemmen verletzt ist, im wesentlichen überzogen werden, wodurch auch das Aussehen verbessert werden
kann.
Übrigens wird das Mundstückteil des Befestigungsgliedes
40, das an diesem Außenrohr 39 befestigt und kürzer als das Außenrohr 39 ist, auf der Außenperipherieseite
im Rückseitenteil geschabt, so daß es verjüngt, glatt und kleiner im Durchmesser auf der
Rückseite und daher so ausgebildet ist, daß keine Sperrstufe gebildet werden kann. Auch wenn das Mundstückteil
kleiner als das Außenrohr 39 ausgebildet ist, wird es, wenn es mit dem Außenrohr 39 durch Löten oder ähnlichem
zu verbinden und zu befestigen ist, auch wenn das Lötoder Hartlötmittel aus der Rückseite des Mundstückteils
ausläuft, daran gehindert, daß es die Seite des Netzrohres 37 direkt erreicht, ganz gleich, ob das Löten
oder ähnliches ausreicht oder nicht, und damit bestätigt werden kann (indem das Auslaufen am Endteil
festgestellt wird), daß das auslaufende Lötmittel den Stufenunterschied an der Rückseite des Mundstückteils
und folglich auch das Sperren reduzieren wird.
Auf der Stirnseite der Innenperipherie des Befestigungsgliedes 40 ist ein Eingreifteil 43 angeordnet, das mit Inneneingreifzähnen versehen ist, welche
mit mehreren konkavkonvexen Teilen 4 2 in Form von Außenzähnen in Eingriff stehen, die als Keile oder
Kerbverzahnungen auf der Außenperipherie eines Ringgliedes 41 vorgesehen und z.B. durch Verkleben mit
dem Gehäuseteil 31 einstückig ausgebildet sind, so daß sie mit den (hinteren Hälften der) konkavkonvexen Teile
42 passen. Wenn in der gleichen Weise ein ringförmiges Verbindungsglied 45, in welchem Eingreifteile 44 durch
Inneneingreifzähne mit den (vorderen Hälften der) konkavkonvexen Teile 42 hinten auf der Innenperipherie
in Eingriff stehen, entsprechend dem Pfeil B von vorne nach hinten bewegt wird, werden die konkavkonvexen
Teile 42 und die konkavkonvexen Teile des Eingreifteils 44 zusammengepaßt und miteinander verriegelt, so
daß das Verbindungsglied 45 in der peripheren Richtung nicht rotieren kann.
... .In dem genannten Eingriff durch die konkavkonvexen. Teile sind so viele konkavkonvexe Teile 42
in der peripheren Richtung gebildet, daß es nicht erforderlich ist, beispielsweise Schrauben zum Anbringen
in der peripheren Richtung bei Verwendung einer Einzeleingreifeinrichtung
anzuziehen, weil sich der Eingriff in.irgendeiner Rotationsposition befinden wird, so daß
wegen der unterschiedlichen Arbeitsgenauigkeit der Nachteil darin besteht, wenn nicht verdreht, der Eingriff
möglicherweise nicht freigegeben werden kann.
Wenn vom Ringglied 41 getrennt, das mit den konkavkonvexen Teilen 42 auf der Außenperipherie vorgesehen
ist, wird ein Ringglied 46 mit dem Äußendurchmesser in der Aussparung des konkavkonvexen Teils 42
an der Außenperipherie des Gehäuseteils 31 befestigt und eine Nut 47 oder eine Aussparung in der peripheren
Richtung auf der Außenperipherie des Zwischengehäuseteils 31 durch beide Ringglieder 41 und 46 gebildet.
Wie beispielsweise in Fig. 2 gezeigt ist, gleiten zwei (eins oder drei oder mehrere) bogenförmige Blattfedern
48 in der Nut 47. Die Blattfedern 48 sind bei Bewegung in der peripheren Richtung durch vorspringende
Teile in der Nut 47 reguliert.
Die Blattfedern 48 sind so ausgebildet, daß sie bei normaler Vorspannung einen Kurvenradius aufweisen,
der kleiner als der Radius der Außenperipherie des Gehäuseteils 31 ist. Wenn die Blattfedern 48 in
der Nut 47 gleiten, werden sie auf beiden bogenförmigen Seitenenden in der Nut 47 gleiten und nach außen in
der radialen Richtung als ein bogenförmiges Mittelteil vorstehen sowie die auf der Innenperipherie des Verbindungsteils
45 gebildete Nut 47 (Aussparung) zusammendrücken und am Ringglied 41 so befestigt sein, daß sich
das Verbindungsglied 45 nicht in der axialen Richtung des Einsatzteils 11 drehen kann. Andererseits sind
jeweils Bohrungen auf der Außenperipherie der Teile gebildet, in die die Blattfedern 48 vorspringen. Wenn
die Blattfedern 48 z.B. mit Bolzen außerhalb der Bohrungen 49 nach innen gedrückt und das Verbindungsglied
45 in umgekehrter Richtung zum Pfeil B vorwärts bewegt werden, werden die konkavkonvexen Teile 42 gelöst,
so daß das Verbindungsglied 4 5 mit dem Ringglied 41 nicht mehr in Eingriff steht.
In einer solchen Eingreifeinrichtung mit mehreren konkavkonvexen Teilen wird beispielsweise, selbst wenn
es eine Abweichung (in der peripheren Richtung) zwischen
den konkavkonvexen Teilen 4 2 und den Eingreifteilen
gibt, ein solches Einstellen in der peripheren Richtung, z.B. durch Verdrehen, im wesentlichen nicht
erforderlich sein, so daß ein lösbarer Eingriff möglich ist. Die Vorteile bestehen somit darin, daß Wartung
und Reparatur leicht durchführbar sind und die Gefahr eines Fallenlassens bei Verwendung von Schrauben nicht
besteht.
Das Verbindungsglied 45 ist auf der vorderen Innenperipherie eingeschnitten, um ein dünnwandiges
Mundstückteil zu bilden.Wie auf der Rückseite des Befestigungsteils
40,wird ein schützendes Netzrohr 53, das ebenso das aus Gummi oder ähnlichem bestehende
Rohrglied 33 und das Biegeteil 13 umgibt, auf der Außenperipherie zusammengedrückt und an der Rückseite
von einem innenrohr 51 und einem zu befestigenden Außenrohr 52 gehalten, sowie unter Einpassen in das dünnwandige
Mundstückteil eingeführt und schließlich durch Löten oder Hartlöten befestigt.
Auch in diesem Fall steht das Innenrohr 51 weiter als das Außenrohr 52 vor, welches sich in
Richtung des dünnwandigen Mundstückteils des Verbindungsgliedes 45 auf seiner Außenperipherie weiter
nach vorne erstreckt.
Der Innendurchmesser des Innenrohrs 51 ist so bemessen, daß er etwas größer als der Außendurchmesser
des hinteren Teils des auf seiner Innenseite befestigten Netzrohres 28 ist, um ein Spiel vorzusehen, so daß
die Blattfedern 48 nach innen gedrückt werden können, wobei das Verbindungsglied 45 in umgekehrter Richtung
zum Pfeil B nach vorne bewegbar ist, so daß z.B. die Keile freigegeben werden können.
Das Netzrohr 53 ist auch am Stirnende durch ein Innenrohr 54 zusammengedrückt und gehalten sowie
an einem Äußenrohr 55 zu befestigen, wobei das abgeschabte Netzrohr 53 auf der Stirnseite geschnitten,
das Außenrohr 55 auf der Außenperipherie in ein dünnwandiges Mundstückteil an der Hinterseite eines ring-
oder rohrförmigen Befestigungsgliedes 56 eingesetzt und durch Löten oder Hartlöten gesichert ist. In diesem
Fall ist das Befestigungsglied 56 am Außenrohr 55 mit einem radial nach innen gerichteten Vorsprung vorne am
Stirnteil befestigt und steht in Kontakt mit einem auf der Außenperipherie des Vorderteils 15 gebildeten Vorsprung»
Auch in diesem Fall erstreckt sich das Innenrohr 54 nach rückwärts vom Außenrohr 55, wobei das
Außenrohr 55 sich vom dünnwandigen Mundstückteii des Befestigungsgliedes 56 nach hinten erstreckt, so daß
das Einsatzteil 11 glatt eingesetzt oder entfernt werden
kann =
Ein Befestigungsring 57, der mit einer Bolzenschraube
auf der Außenperipherie auf der Vorderseite und mit einer Rändelung auf der Außenperipherie auf der
Hinterseite außen auf der Außenperipherie des Vorderteils 15 eingesetzt ist, welches dem Befestigungsglied
56 benachbart und auf der Vorderseite mit einem Einschnitt in peripherer Richtung versehen ist, um lösbar
in einer auf der Außenperipherie des Einsatzteils 15
gebildeten Aussparung einpaßbar zu sein, so daß ein Kontakt mit einem Paßring 58 hergestellt wird und damit
sein Herausziehen verhindert und die Position geregelt wird. Der Feststellring 57 kann an einem rohrförmigen
Deckglied 59 durch Einschrauben einer auf der hinteren Innenperipherie des rohrförmigen Deckgliedes 59 vor-
gesehenen Schraubenmutter befestigt werden, wobei das Deckglied 59 das Vorderteil 12 auf der Vorderseite
der Bolzenschraube bedeckt und durch Abschrauben der Schraubenmutter entfernt werden kann.
übrigens werden die dem Fenster zur Beobachtung gegenüberliegenden Teile und das Beleuchtungsfenster in
dem rohrförmigen Deckglied 59 jeweils in geöffneter Form ausgeführt.
Wenn das rohrförmige Deckglied 59 und ebenso der Paßring 58, wie erläutert, entfernt werden, kann
der Feststellring 57 abgenommen werden. Wenn die Eingreifeinrichtung durch die konkavkonvexen Teile, wie
beschrieben, entkuppelt wird, kann der die Außenperipherie des Biegeteils 13 schützende Überzug gelöst
werden, was bedeutet, daß das mit dem Feststellring 56 an der Vorderseite und mit dem Verbindungsglied
45 an der Rückseite befestigte, schützende Netzrohr 53 entfernbar ist, indem es in der umgekehrten
Richtung des anzeigenden Pfeils B bewegt wird, so daß das Netzrohr 53 oder sein Rückseitenteil, d.h. der Überzug
auf dem weichen Seitenteil 14, ersetzt werden kann. Folglich braucht, welbst wenn der Schutz des Biegeteils
13 oder der des weichen Teils 14 gebrochen ist, nur das gebrochene Teil ersetzt werden.
Ferner können das das Biegeteil 13 überziehende Netzrohr 53 und das das weiche Teil 14 umgebende Netzrohr
37 in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein.
Beispielsweise wird, wenn der Durchmesser des Drahtmaterials des Netzrohres 53, das das Biegeteil
überzieht, kleiner gemacht wird, d.h. wenn der Draht
dünner gemacht ist, das Netzrohr 53 in seiner Flexibilität größer und damit leichter zu biegen sein.
Andererseits wird, wenn das Drahtmaterial im Durchmesser auf dem i^eichen Seitenteil 14 größer gemacht
ist» das weiche Teil 14 eine höhere Haltbarkeit auf-
Wenn nicht nur die schützenden Netzrohre 53 und 57 ρ sondern auch das Innenrohrglied 33 und das
flexible Rohr 35 in Material und Stärke unterschiedlich sind, können sie mit gleicher Charakteristik ausgebildet
sein„ Dies gilt auch für die inneren Netzrohre 28 und 34„
Entsprechend dieser Ausfuhrungsform werden beispielsweise, wenn das das weiche Teil 14 umgebende
Wetzrohr 37, wie durch die Pfeile angegeben ist, mit Bezug auf das am Gehäuseteil 31 befestigte Ringglied
nach hinten beilegt wird und die eingreifenden konkavkonvexen Teile 4 2 auf der Außenperipherie gebildet sind,
die Eingreifteile auf der vorderen Innenperipherie des Befestigungsteils 40, das am Ende des Netzrohrs 37 befestigt
ist, die konkavkonvexen Teile 42 erfassen und so befestigt sein, daß sie in der peripheren Richtung
nicht rotieren können. In diesem Falle können die konkavkonvexen Teile 42, unabhängig von ihrer Anzahl,
im wesentlichen unter einem Winkel in Eingriff stehen.
Ferner werden auf dem das Biegeteil 13 überziehenden
Netzrohr 53, wenn sich das Verbindungsglied 45, in welchem das Netzrohr 53 an der Rückseite mit den
konkavkonvexen Teilen 42, die auf dem Außenumfang des Ringgliedes 41 befestigt ist, in der durch den Pfeil B
angegebenen Richtung im wesentlichen unter einem Winkel bewegt, die auf der rückseitigen Innenperipherie des
Verbindungsgliedes 45 vorgesehenen Eingreifteile 44 mit den konkavkonvexen Teilen 4 2 in Eingriff stehen
und so befestigt sein, daß sie in der peripheren Richtung nicht rotieren.
In diesem Fall werden, wenn sich das Verbindungsglied
45 in der durch den Pfeil B angegebenen Richtung bewegt, und an der Rückseite mit dem Stirnteil des Befestigungsgliedes
40 in Kontakt steht, die in der Nut auf der Außenperipherie des Gehäuseteils 31 gleitenden
Blattfedern 48 in den Mitten der bogenförmigen Teile radial nach außen stehen und in der auf der Innenperipherie
des Verbindungsgliedes 45 angeordneten Aussparung gleiten, wobei das Verbindungsglied 45 so befestigt
ist, daß es sich in der axialen Richtung des Einsatzteils 11 nicht bewegt, d.h., daß es vorne bleibt.
Wenn das Verbindungsglied 45 so befestigt wird, daß es sich nicht vorbewegen kann, wird der auf der
Seite des weichen Teils 14 mit der Rückseite des Verbindungsgliedes 45 in Kontakt stehende Überzug ebenfalls
befestigt sein.
Um das Gehäuseteil 31 aus der peripheren Außenposition zu lösen, kann das Verbindungsglied 45 vorbewegt
werden, während die Blattfedern 48 nach innen gedrückt werden.
Ferner können in dieser Ausführungsform in dem eingesetzten Gehäuseteil 31, das an der Grenze zwischen
dem Biegeteil 13 und dem weichen Teil 14 angeordnet ist,
das Verbindungsglied 45, an dem die jeweils das Biegeteil
13 und das weiche Teil 14 überziehenden Netzrohre 53 und 37 an den jeweils getrennten Enden befestigt
sind, und das Befestigungsglied 40 lösbar angebracht werden»
Daher wird, wenn das Einsatzteil 11 in eine derartige
Einsatzbahn eingesetzt oder aus dieser, wie bei einem Industrierohr, entfernt wird, wenn das überzugsteil
des Biegeteils 13 oder des weichen Teils 14 beschädigt ist, das überzugsteil auf der beschädigten Seite
ersetzt werden, so daß es nicht erforderlich ist, den gesamten Überzug des Einsatzteils 11, wie in der bekannten
Vorrichtung, zu ersetzen. Daher kann die Reparatur wirkungsvoller und damit wirtschaftlicher durchgeführt
werden. Da der überzug in das biegbare Seitenteil 13 und das weiche Seitenteil 14 unterteilt ist, kann
der Überzug auf dem biegbaren Seitenteil 13 so weich (flexibel) sein, daß er zum einen leicht biegbar und zum
anderen auf dem weichen Seitenteil 14 so stark sein kann, daß er gegenüber der Außenkraft haltbar ist und nur etwas
an Flexibilität einbüßt.
Daher wird, wenn beispielsweise der überzug des Biegeteils 13 beschädigt ist, das überzugsteil des
Biegeteils 13 wie folgt entfernt. Wenn der Feststellring 51 im Vorderteil 12 rotiert, wird das Deckglied
abgemacht. Wenn beim Paßring 58 der Einschnitt entfernt ist„ kann der Feststellring 57 gelöst werden.
In einem solchen Zustand werden, wenn die Blattfedern 48 an der Nut 47 in der auf der Außenperipherie
des eingesetzten Gehäuseteils 31 angeordneten lösbaren
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Eingreifeinrichtung nach innen gedrückt und das Verbindungsglied 45 vorbewegt werden, die Eingreifteile
im Verbindungsglied 45, das mit den eingreifenden konkavkonvexen Teilen 42 des Ringgliedes 41 in Eingriff
steht, gelöst werden, so daß sich das auf der Vorderseite mit dem Befestigungsglied 56 verbundene Netzrohr
53 und das auf der Rückseite befestigte Verbindungsglied 45 nach vorne bewegen und damit aus dem
Einsatzteil 11 entfernt werden.
Daher kann, wenn sowohl das Befestigungsglied und das Außenrohr 55 in dem entfernten Netzrohr 53 als
auch das Verbindungsglied 45 und das Außenrohr 52 gelöst sind, das beschädigte Netzrohr 53 durch ein neues
ersetzt werden. Εε kann auch durch ein im Gegensatz zur Beschreibung stehendes Verfahren in einer vorherbestimmten
Position befestigt werden.
Wenn der Überzug auf der weichen Teilseite 14 beschädigt ist, wird gemäß der Beschreibung zuerst das
Netzrohr 53 auf der Außenperipherie des Biegeteils 13 und dann das Netzrohr 37 auf der Außenperipherie des
weichen Teils 14 entfernt und im wesentlichen in der gleichen Weise repariert.
übrigens sind die auf der Außenperipherie des Ringgliedes 41 vorgesehenen konkavkonvexen Teile 42
nicht darauf beschränkt, daß sie auf der gesamten Außenperipherie, sondern nur teilweise auf dieser angeordnet
sind. Auch die mit den konkavkonvexen Teilen 42 in Eingriff stehenden Eingreifteile 43 und 44 sind
nicht darauf begrenzt, daß sie auf der gesamten Peripherie, sondern nur zum Teil auf dieser vorgesehen sind.
Beispielsweise kann, selbst wenn die verschiedenen Eingreifprojektionen
wie die Eingreifteile 43 und 44 gegenüber vielen konkavkonvexen Teilen 42 gebildet
sind, die Funktion in einigen Fällen beibehalten werden.
übrigens ist die Erfindung nicht auf das beschriebene
Ausführungsbeispiel begrenzt. So fallen nicht nur die in genau bestimmten Positionen auf der Seite
des Einsatzteils 11 gebildeten konkavkonvexen Teile an den jeweiligen Enden, sondern auch mindestens die
an jedem Ende im Überzug des gesamten Bereiches oder eines Teils der Außenperipherie des Einsatzteils 11, wie
auch die an den Enden gebildeten Eingreifteile, in den Bereich der Erfindung, In diesem Falle können, wenn sich
die Enden hin und her bewegen, die Blattfedern 48 in der Wut 47 gleiten oder in einem eingeschnittenen Ring
in einer geformten Aussparung, wie im Vorderteil 12, befestigt sein.
übrigens ist es offensichtlich, daß die Erfindung nicht auf die Netzrohre 37 und 53 als Überzüge beschränkt
ist, sondern auch für diejenigen verwendbar ist, die z.B„ aus einem Sondermaterial für die Einsatzstellen
gefertigt sind.
Obwohl nach der Beschreibung der Überzug in das biegbare Seitenteil 13 und das weiche Seitenteil 14 unterteilt
ist, kann dieser auf dem weichen Teil 14 noch weiter unterteilt ii/erden.
Wie beschrieben, bestehen die Vorteile der Erfindung darin, daß, wenn der Überzug des Biegeteils 13
und des weichen Teils 14 so unterteilt ist, daß er in dem Einsatzteil 11 lösbar befestigt werden kann, und
wenn der Überzug beschädigt wird, dieser auf der beschädigten
Seite leicht ersetzt werden kann und daß, wenn der überzug unterteilt ist, der leichter biegbare
Überzug für das Biegeteil 13 benutzt und damit die Haltbarkeit des weichen Teils 14 erhöht werden kann.
Wenn gemäß der Erfindung mehrere konkavkonvexe Teile auf der Seite des Einsatzteils und die Einrichtung
mit den konkavkonvexen Teilen im Überzugsendteil gebildet sind, so können sie im wesentlichen
bei irgendeinem Winkel in der peripheren Richtung erfaßt
und so befestigt werden, daß sie in der peripheren Richtung nicht rotieren. Wenn daher der Überzug
an dem fixierten Ende, selbst bei vergleichsweise stark schwankender Arbeitsgenauigkeit, angebracht werden kann,
ist eine höhere Arbeitsgenauigkeit nicht erforderlich und wird das Ergebnis nicht reduziert, so daß der überzug
bei niedrigeren Kosten hergestellt werden kann.
Auch kann der Überzug leicht befestigt und gelöst werden.
Es ist deutlich geworden, daß die unterschiedlichen Arbeitsweisen in einem weiten Bereich ausgeführt
werden können, ohne dabei vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Daher ist die Erfindung nicht auf den speziellen
Arbeitsvorgang beschränkt, es sei denn, daß dieser durch die Ansprüche bestimmt ist.
. ^3 ■
Leerseite
Claims (6)
10 467 OLYMPUS OPTICAL CO., LTD., Tokyo, Japan
Patentansprüche
1, Einsatzteil für ein Industrie-Endoskop, das mit
einem Biegeteil und einem flexiblen weichen Teil ausgestattet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß ein rohrförmiger überzug (53, 37) unterteilt und
mindestens an den Außenperipherien des Biegeteils (13) befestigt und das weiche Teil (14) durch eine Befestigungseinrichtung
(42, 44, 48, 49) lösbar ist.
2. Einsatzteil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug (53, 37) auf der Außenperipherie des
Biegeteils (13) so ausgebildet ist, daß er eine höhere
Flexibilität als der Überzug auf der Außenperipherie des weichen Teils (14) aufweist.
3. Einsatzteil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug (53, 37) aus einem Rohrglied gefertigt
ist, indem feine Drähte z.B. aus einem Metall in Form eines Netzes verstrickt werden.
4. Einsatzteil nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des feinen Drahtes in dem Rohrglied
auf der Außenperipherie des Biegeteils (13) kleiner als derjenige auf der Außenperipherie des weichen Teils (14)
ist.
5. Einsatzteil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (42, 44, 48, 49)
mehrere konkavkonvexe Teile (42) aufweist, die in genauen Positionen an der Außenperipherie des Einsatzteils
(11) angeordnet sind und Eingreifteile (44)
mindestens in jedem Stirnteil des Überzugs (53, 37) vorgesehen sind, welche mit den konkavkonvexen
Teilen (42) passen und in der axialen Richtung des Einsätzteils (11) bewegbar sind.
6. Einsatzteil nach Anspruch 1, dadurch- gekennzeichnet,
daß die Befestigungseinrichtung (42, 44, 48, 49) mehrere konkavkonvexe Teile (42) aufweist, die in
genauen Positionen an der Außenperipherie des Einsatzteils (11) gebildet sind; die Eingreifteile (44) in
dem Stirnteil des Überzuges (53, 37) gebildet sind, welche in die konkavkonvexen Teile (42) passen und
in der axialen Richtung des Einsatzteils (11) bewegbar
sind; daß Blattfedern (48) in einer Nut (47) gleiten, welche auf der Innenperipherie der Eingreifteile (44)
gebildet sind, wobei die Außenperipherie des Einsatzteils (11) der Innenperipherie gegenübersteht und
Führungsbohrungen (49) es ermöglichen, daß die Blattfedern (48) radial nach innen drückbar sind.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
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