DE3736470C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Betrachtung bzw. Prüfung
von Wertzeichen oder -marken, insbesondere Briefmarken, mit
einem Gehäuse, das für einen schubladenartig ausgebildeten und
eine Glasplatte haltenden Wertzeichenträger einen
Einschubschacht, ferner auf seiner Oberseite und senkrecht zum
Einschubschacht einen Betrachtungsschacht und
unterhalb des Einschubschachtes einen Raum zur Aufnahme einer
Andrückplatte zum Andrücken des Wertzeichenträgers gegen einen
Anschlag an der Oberseite des Einschubschachtes aufweist,
wobei die Andrückplatte durch eine Andrückschraube gegen den
Wertzeichenträger drückbar ist, und die Andrückschraube in der
Bodenplatte des Raumes im Gehäuse geführt ist, und bei dem
Licht von einer Lichtquelle seitlich in die Glasplatte
einstrahlt.
Ein derartiges Gerät ist aus der DE-PS 32 33 005 bekannt.
Nachteilig daran ist die durch die Konstruktion der
Anpreßplatte als konisches Bauteil mit Kugelführung am
Anpreßbolzen bedingte große Bauhöhe des Geräts sowie die
fehlende Sicherung gegen Klappern und Herausfallen der
Andrückplatte, wenn der Anpreßbolzen aus irgendwelchen
Gründen gelöst wird.
Aus der DE-OS 35 38 295 A1 ist ein Gerät zur Sichtbarmachung
von Wasserzeichen und anderen Sicherheitsmerkmalen in
Wertzeichen bekannt, bei dem ein von der Seite her
beleuchteter Glaskörper gegen eine mit einer Außenfläche des
Gehäuses fluchtende Wertzeichen-Auflagefläche einer
Trägerplatte durch die Kraft eines Elektromagneten gepreßt
wird. Dieses Gerät besitzt den Nachteil, daß die Ausführung
der Trägerplatte des bekannten Gerätes als konisches Bauteil
mit einer Kugelführung an einer Stellspindel eine große
Bauhöhe des Gerätes bedingt. Der Elektromagnet stellt ein
relativ teures Bauelement dar und bedingt ferner, daß das
Gerät mit einer externen Stromversorgung verbunden ist.
Dadurch wird die Handhabbarkeit - insbesondere eine flexible
Einsetzbarkeit an verschiedenen Orten - beeinträchtigt. Eine
kompakte und billige Ausführung des Gerätes ist aufgrund des
Elektromagneten und der Konstruktion der Trägerplatte nicht
möglich.
Demgemäß besteht die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe
darin, ein Gerät der eingangs genannten Art so weiterzubilden,
daß sich eine gut handhabbare, kompakte und erheblich
billigere Möglichkeit zur Halterung, Führung und zum Anpressen
der Andrückplatte ergibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
zwischen der Andrückplatte und der Unterseite des
Wertzeichenträgers eine Federplatte aus thermoplastischem
Material angeordnet ist, bei der entlang zweier Längsseiten
angeformte Schlaufen ausgebildet sind, die die Andrückplatte
umfassen und federnd halten.
Die mit Schlaufen versehene Federplatte sorgt durch ihre -
wenngleich nur geringe - Eigenelastizität für ein
gleichmäßiges Andrücken des Wertzeichenträgers an dem Anschlag
im Einschubschacht beim Zusammendrücken der den
Wertzeichenträger bildenden Teile aneinander. Dadurch werden
durch die Dicke des Wertzeichens verursachte Druckunterschiede
an der Unterseite des Wertzeichenträgers ausgeglichen. Dies
bewirkt vorteilhafterweise auch eine verbesserte Plananlage
des Wertzeichens an der Glasplatte. Die Elastizität der
thermoplastischen Federplatte bewirkt eine flächenmäßige
Verteilung und Verstetigung des Anpreßdruckes. Die Federplatte
mit ihren Schlaufen hält die Stahldruckplatte in ihrer
Soll-Lage und verhindert eine Verdrehung derselben als Folge
der Druckschrauben-Reibung. Die Federplatte bewirkt also in
besonders einfacher Art und Weise eine Halterung und Führung
der Stahldruckplatte ohne die Verwendung einer aufwendigen
Konstruktion mit Kugelführung und konisch angeformter
Anpreßplatte. Die elastische Führung der Anpreßplatte durch
die Schlaufen der Federplatte gestattet ferner eine allseitig
pendelnde Beweglichkeit der Anpreßplatte, wodurch
vorteilhafterweise eine gleichmäßige Flächenpressung in der
Objektebene erreicht wird.
Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, daß die durch den
Käfig, die Schraubenmutter und die Andrückschraube gebildete
Einheit durch eine Feder zur Anlage an die Bodenplatte des
Raumes im Gehäuse gezogen wird. Durch diese Maßnahme wird ein
Klappern der Einzelteile dieser Einheit bei gelöster
Andrückschraube verhindert. Hervorzuheben ist, daß eine
handelsübliche Schraubenmutter in Verbindung mit dem Käfig
verwendet wird. Der Käfig kann als einfaches Stanzteil aus
Blech ausgebildet sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist im folgenden anhand der
Zeichnungen beschrieben. Es stellt dar:
Fig. 1 einen Querschnitt durch das Gehäuse (1), wobei
darüber der Zusatzschacht (32), rechts daneben
der Wertzeichenträger (3) in
auseinandergezogener Darstellung abgebildet
sind;
Fig. 2 ein Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 3;
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Bodenteil (11);
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 1;
Fig. 5 das zusammengesetzte Gerät;
Fig. 6 eine Ansicht in Richtung VI-VI des Gehäuses
(ohne Wertzeichenträger);
Fig. 7 eine Ansicht in Richtung der Pfeile VII-VII in
Fig. 2.
Das Gerät weist ein Gehäuse 1 und ein darauf aufgestecktes
Bodenteil 16 auf, wie in Fig. 5 gezeigt.
Das Gehäuse 1 ist in Fig. 1 gezeigt. Es enthält einen (in Fig.
1) von rechts nach links (vgl. die Richtung des eingezeichneten
Pfeils) verlaufenden Einschubschacht 4 zur Aufnahme eines
Wertzeichenträgers 3. Dieser besteht aus einer Schublade 50 mit
U-förmigem Querschnitt und schräg nach vorn fallenden
Seitenflächen sowie angeformtem Griff 51. Die Schublade 50
nimmt eine Glasplatte oder Acrylglasplatte 2 auf, die in der
Schublade 50 mittels eines Gelenkes hochklappbar angebracht ist.
Das Gelenk wird durch zwei kleine Stifte 52 gebildet, die
in Öffnungen 53 in den Seitenteilen der Schublade 50 eingreifen.
Auf diese Weise kann die Glasplatte 2 hochgeklappt und ein
Wertzeichen W, z.B. eine Briefmarke, zwischen Glasplatte 2 und
die Grundplatte 54 der Schublade 50 eingelegt werden. Der
Einschubschacht 4 weist auf der Oberseite des Gehäuses 1
eingeformte Anschläge 8 (siehe Fig. 6) auf, sowie im
Mittelbereich des Gehäuses 1 Laufflächen 8′.
Der Einschubschacht 4 ist sowohl nach oben als auch nach unten
offen. Nach oben schließt sich der Betrachtungsschacht 5 an, der
die Höhe a aufweist. Nach unten schließt sich an den
Einschubschacht 4 ein Raum 6 an, der zur Aufnahme einer
Andrückplatte 7 dient. Mittels dieser Andrückplatte wird bei
eingeschobenem Wertzeichenträger 3 dieser möglichst stark gegen
die Anschläge 8 gedrückt, so daß auf diese Weise das Wertzeichen
W zwischen Bodenplatte 54 der Schublade 50 und Glasplatte 2
möglichst flach angedrückt, so daß es möglichst gut betrachtet
werden kann. Zur Vergleichmäßigung des Anpreßdrucks befindet
sich oberhalb der Andrückplatte 7 eine Federplatte 40. Diese
Federplatte ist beidseitig (vgl. Fig. 4) mit Schlaufen 41, 42
ausgebildet. Diese sind einstückig angeformt. Die beiden
Schlaufen 41 und 42 sind, von der Federplatte 40 ausgehend,
jeweils an beiden Stirnflächen um die Andrückplatte 7
herumgeführt und laufen unter der Andrückplatte 7 zu dieser in
einem gewissen Abstand parallel. In dem Zwischenraum, der durch
diesen Abstand definiert wird, befindet sich ein Käfig 43. Er
dient zur Aufnahme einer Schraubenmutter 46, die von der
Andrückschraube 9 durchsetzt wird. Die Andrückschraube 9 ist
durch die Öffnung 10 in der Bodenplatte 11 des Gehäuses
geführt. Der Käfig 46 ist länglich ausgebildet und weist
zwei Enden 44 und 45 auf, die noch ebenfalls, wie am besten aus
Fig. 4 zu ersehen, von den Schlaufen 41, 42 erfaßt werden. Der
Käfig 46 ist im übrigen, wie aus Fig. 1 zu ersehen, im
Querschnitt U-förmig als einfaches Stanzteil aus Metall
ausgebildet, wobei in das U die Schraubenmutter 46 eingebettet
ist. Im Käfig sind ferner Laschen oder Stege 48 integral
ausgebildet, die eine Verdrehsicherung der Schraubenmutter 46
bewirken. Auf diese Weise halten die Schlaufen 41, 42 die aus
Andrückplatte 7, Käfig 43 und Schraubenmutter 46 gebildete
Einheit elastisch zusammen, wobei die Elastizität durch die Form
und das Material der Federplatte 40 und der Schlaufen 41, 42
gegeben ist.
Dreht man mittels des Handgriffs 9′ die Andrückschraube 9, die
durch die Verdrehsicherung 48 im Käfig 43 gehalten wird, so
dreht sich das obere Ende der Andrückschraube 9 aus der
Schraubenmutter 46 heraus und drückt damit die Andrückplatte 7
gegen die Unterseite des Wertzeichenträgers 3. Die dabei
erfolgende Entfernung des Käfigs 43 von der Andrückplatte 7 ist
infolge der Verformbarkeit der Schlaufen 41, 42 möglich. Käfig
43 und Schraubenmutter 46 stützen sich dabei auf der Bodenplatte
11 ab.
Zwischen der Bodenplatte 11 und dem Druckgriff 9′ der
Andrückschraube 9 ist eine Feder 47 angeordnet, die stets die
durch Andrückschraube 9, Griff 9′, Schraubenmutter 46, Käfig 43
gebildete Einheit nach unten drückt. Sie verhindert, daß die
ganze Anordnung bei gelöster Andrückschraube 9 klappert. Der
Raum 6 im Gehäuse 1, der sich nach unten an den Einschubschacht
4 anschließt, wird durch zwei Seitenteile 13, 14 (vgl. Fig. 4)
und eine diese Seitenteile miteinander verbindende Bodenplatte
11 gebildet. Zur Verstärkung gegen Verformung (bei Anziehen der
Andrückschraube 9) ist die Bodenplatte 11 mit zwei senkrecht zu
den Seitenflächen 13, 14 verlaufenden Stegen 30 und 31 versehen.
Auf der Bodenplatte 11 sind zwei Stifte 61 vorgesehen, die
verhindern, daß, wenn aus irgendwelchen Gründen die
Andrückschraube 9 vollkommen herausgeschraubt wurde, der Käfig
43 und die Schraubenmutter 46 nach rechts (in Fig. 1) durch die
Öffnung aus dem Gehäuse 1 herausfallen. Ein Herausfallen nach
links ist nicht möglich, da sich vor der Öffnung des Raumes 6
auf der linken Seite in Fig. 1 bei Zusammenstecken des Gehäuses
1 mit dem Bodenteil 16 die Zwischenplatte 70 befindet.
An das Gehäuse 1 ist integral eine Haube 23 angeformt, die im
Querschnitt wie ein auf dem Kopf stehendes U (vgl. auch Fig. 4)
ausgebildet ist. Sie ist demgemäß nach unten offen. Auf ihrer
Oberseite ist sie mit einer Öffnung 24 versehen. An einer Seite
befindet sich eine Ausnehmung 29.
Der Bodenteil 16 ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Er
weist einen Schacht 15 auf, dessen Innenabmessungen so bestimmt
sind, daß der untere Teil des Gehäuses 1, gebildet durch die
Seitenflächen 13, 14 und das sie verbindende Bodenteil 11,
passend und stramm sitzend in dem Schacht 15 aufgenommen wird.
Im wesentlichen wird dieser Bodenteil 16 gebildet durch zwei
Stege 20 und 21 (vgl. auch Fig. 7), die miteinander durch die
bereits erwähnte Zwischenplatte 70, sowie die weiteren Stege 72
und (links in Fig. 2) Steg 73 verbunden sind. Die Stege 20, 21
sind in der ersichtlichen Weise abgeschrägt und weisen
entsprechende Schrägen auf, von denen lediglich in Fig. 2 an
dem einen Steg 20 die Schräge 22 sichtbar ist. Dies führt zu
einer, wie aus Fig. 5 ersichtlich, schrägen Stellfläche des
gesamten Geräts; diese ist ergonomisch besonders günstig.
Zwischen den beiden Zwischenplatten 70 und 73 befindet sich eine
teilweise durchbrochene Trägerplatte 17. Ist nun der Bodenteil
16 insgesamt auf den unteren Teil des Gehäuses aufgeschoben,
dann liegt die Trägerplatte an den unteren Kanten der
Seitenflächen der Haube 23 an. Der gesamte aus Lichtquelle
(Glühlampe) 12, Reflektor 18, Stromversorgung 19 usw. bestehende
Aufbau auf der Trägerplatte 17 wird dann von der Haube 23
umfaßt. Die entsprechende Silhouette ist strichpunktiert in
Fig. 1 eingezeichnet. Sie zeigt deutlich die kompakte und
dennoch leicht zugängliche und somit montage- und
wartungsvereinfachende Bauweise. Die Trägerplatte 17 ist so
angeordnet, daß sie im zusammengesteckten Zustand mit der
Unterseite des Wertzeichenträgers 3 fluchtet. Dann ist
gesichert, daß die Lichtquelle 12 von der Stirnseite her in die
Glasplatte 2 Licht einstrahlt.
Die Stromversorgung 19 besteht (vgl. Fig. 3) aus zwei Batterien
80 und 81, die zwischen zwei Stegen 82 und 83 angeordnet sind.
Die Stege sind Bestandteil einer U-förmigen Aufnahme 84, die auf
der Trägerplatte 17 vernietet oder verschraubt ist. Parallel zu
den Batterien 80 und 81 befindet sich eine weitere Platte 85.
Diese Platte 85 trägt zwei senkrecht zu ihr verlaufende weitere
Plättchen 86 und 87, die an den Reflektor angeformt sind. Die
Plättchen 86 und 87 sind mit einem kleinen Schlitz versehen, in
den eine Lampenfassung 88 von oben eingesteckt ist. An der
Platte 85 ist ein Blechstreifen 89 versehen, der den Kontaktteil
für einen Pol der Lichtquelle bildet und an dem der Druckknopf
25 hängt, der durch die Öffnung 24 in der Haube 23 nach oben
hervorsteht, wenn Bodenteil 16 und Gehäuse 1 zusammengesteckt
sind. Der Blechstreifen 89 weist eine auf der Unterseite des
Druckknopfes 25 leicht über diese hervorstehende Spitze 25′ auf,
die bei Drücken des Druckknopfes einen kleinen Kontaktstreifen
25′′ berührt, der mit einem entsprechenden elektrischen Anschluß
verbunden ist, so daß auf diese Weise Kontakt geschaffen wird.
Die weitere Verschaltung braucht nicht erläutert werden, weil
sie für den Fachmann klar ist.
In dem Raum zwischen den Stegen 20, 21 auf der Unterseite des
Trägers 17 des Bodenteils 16 ist ein Potentiometer 26
angeordnet. Dessen Stellachse 27 erstreckt sich durch eine
entsprechende Öffnung im Träger 17 hindurch und ist mit einem
Stellrad 28 verbunden, das sich durch die oben erwähnte
Ausnehmung 29 im Seitenteil der Haube 23 hindurcherstreckt.
Mittels dieses Potentiometers, das in die Stromversorgung der
Lichtquelle 12 geschaltet ist, ist die Lichtstärke regelbar.
Auf den Betrachtungsschacht 5 kann ein Zusatzschacht 32
aufgesteckt werden (Fig. 1). Seine Innenfläche 33 ist in der
Höhe a, die gleich der äußeren Höhe des Betrachtungsschachtes 5
ist, von einem quer umlaufenden Steg 34 versehen. Dieser Steg
wirkt als Anschlag, wenn man den Zusatzschacht 32 umgekehrt
(vgl. Fig. 5) auf den Betrachtungsschacht aufsetzt. Dann ist
die Innenfläche 33 nur noch über die Aufsetztiefe b auf den
Betrachtungsschacht 5 aufschiebbar, so daß auf diese Weise durch
den restlichen Teil des Zusatzschachtes 32 eine Verlängerung des
am Gehäuse 1 angeformten Betrachtungsschachts 5 erfolgen kann.
Claims (7)
1. Gerät zur Betrachtung bzw. Prüfung von Wertzeichen oder
-marken, insbesondere Briefmarken, mit einem Gehäuse (1),
das für einen schubladenartig ausgebildeten und eine
Glasplatte (2) haltenden Wertzeichenträger (3) einen
Einschubschacht (4), ferner auf seiner Oberseite und
senkrecht zum Einschubschacht einen Betrachtungsschacht und
unterhalb des Einschubschachtes einen Raum (6) zur
Aufnahme einer Andrückplatte (7) zum Andrücken des
Wertzeichenträgers (3) gegen einen Anschlag (8) an der
Oberseite des Einschubschachtes (4) aufweist, wobei die
Andrückplatte (7) durch eine Andrückschraube (9) gegen den
Wertzeichenträger (3) drückbar ist, und die Andrückschraube (9)
in der Bodenplatte (11) des Raumes (6) im Gehäuse (1)
geführt ist, und bei dem Licht von einer Lichtquelle
(12) seitlich in die Glasplatte (2) einstrahlt, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Andrückplatte (7) und der
Unterseite des Wertzeichenträgers (3) eine Federplatte (40)
aus thermoplastischem Material angeordnet ist, bei der
entlang zweier Längsseiten angeformte Schlaufen (41, 42)
ausgebildet sind, die die Andrückplatte (7) umfassen und
federnd halten.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
unterhalb der Andrückplatte (7) ein länglich ausgebildeter
Käfig (43) angeordnet ist, dessen beide Enden (44, 45) von
den Schlaufen (41, 42) federnd gehalten werden, und daß in
dem Käfig (43) eine Schraubenmutter (46) angeordnet ist,
die von der Andrückschraube (9) durchsetzt wird.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch
den Käfig (43), die Schraubenmutter (46) und die
Andrückschraube (9) gebildete Einheit durch eine Feder (47)
zur Anlage an die Bodenplatte (11) des Raumes (6) im Gehäuse
(1) gezogen wird.
4. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Käfig (43) Verdrehsicherungen (48) zur Sicherung der
Schraubenmutter (46) gegen Verdrehung aufweist.
5. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verdrehsicherungen durch eingeformte Stege (48) gebildet
werden.
6. Gerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß der Käfig (46) als Stanzteil aus Blech
ausgebildet ist.
7. Gerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Bodenplatte (11) des für die
Aufnahme der Andrückplatte (7) bestimmten Raumes (6) im
Gehäuse (1) Stifte (61) als Herausfallsicherung für den Käfig
(46) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873736470 DE3736470A1 (de) | 1987-10-28 | 1987-10-28 | Geraet zur betrachtung bzw. pruefung von wertzeichen oder -marken, insbesondere briefmarken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873736470 DE3736470A1 (de) | 1987-10-28 | 1987-10-28 | Geraet zur betrachtung bzw. pruefung von wertzeichen oder -marken, insbesondere briefmarken |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3736470A1 DE3736470A1 (de) | 1989-05-11 |
DE3736470C2 true DE3736470C2 (de) | 1989-08-24 |
Family
ID=6339244
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873736470 Granted DE3736470A1 (de) | 1987-10-28 | 1987-10-28 | Geraet zur betrachtung bzw. pruefung von wertzeichen oder -marken, insbesondere briefmarken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3736470A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9106084U1 (de) * | 1991-05-17 | 1991-07-25 | ABC-Elektrogeräte Volz, GmbH & Co, 7312 Kirchheim | Testgerät, insbesondere für Briefmarken |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3233005C2 (de) * | 1982-09-04 | 1984-07-26 | W.C. Heraeus Gmbh, 6450 Hanau | Gerät zur Prüfung der Echtheit von Wertzeichen |
DE3538295C2 (de) * | 1985-10-29 | 1993-12-02 | Schwaebische Albumfabrik Gmbh | Gerät zur Prüfung der Echtheit von Wertzeichen |
-
1987
- 1987-10-28 DE DE19873736470 patent/DE3736470A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9106084U1 (de) * | 1991-05-17 | 1991-07-25 | ABC-Elektrogeräte Volz, GmbH & Co, 7312 Kirchheim | Testgerät, insbesondere für Briefmarken |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3736470A1 (de) | 1989-05-11 |
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