DE3736458A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer erdbohrung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer erdbohrung

Info

Publication number
DE3736458A1
DE3736458A1 DE19873736458 DE3736458A DE3736458A1 DE 3736458 A1 DE3736458 A1 DE 3736458A1 DE 19873736458 DE19873736458 DE 19873736458 DE 3736458 A DE3736458 A DE 3736458A DE 3736458 A1 DE3736458 A1 DE 3736458A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
earth
receptacle
cone
diameter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19873736458
Other languages
English (en)
Other versions
DE3736458C2 (de
DE3736458C3 (de
Inventor
Gustav Dr Ing Jenne
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Terra AG fuer Tiefbautechnik
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE3736458A priority Critical patent/DE3736458C3/de
Publication of DE3736458A1 publication Critical patent/DE3736458A1/de
Publication of DE3736458C2 publication Critical patent/DE3736458C2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3736458C3 publication Critical patent/DE3736458C3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B25/00Apparatus for obtaining or removing undisturbed cores, e.g. core barrels or core extractors
    • E21B25/02Apparatus for obtaining or removing undisturbed cores, e.g. core barrels or core extractors the core receiver being insertable into, or removable from, the borehole without withdrawing the drilling pipe
    • E21B25/04Apparatus for obtaining or removing undisturbed cores, e.g. core barrels or core extractors the core receiver being insertable into, or removable from, the borehole without withdrawing the drilling pipe the core receiver having a core forming cutting edge or element, e.g. punch type core barrels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B25/00Apparatus for obtaining or removing undisturbed cores, e.g. core barrels or core extractors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B7/00Special methods or apparatus for drilling
    • E21B7/20Driving or forcing casings or pipes into boreholes, e.g. sinking; Simultaneously drilling and casing boreholes
    • E21B7/205Driving or forcing casings or pipes into boreholes, e.g. sinking; Simultaneously drilling and casing boreholes without earth removal
    • E21B7/206Driving or forcing casings or pipes into boreholes, e.g. sinking; Simultaneously drilling and casing boreholes without earth removal using down-hole drives

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)
  • Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Erdbohrung, vorzugsweise mit einem Durchmesser zwischen 300 und 800 Millimetern, mittels eines druckmittelbetriebenen Rammgerätes, das ein insgesamt rohrförmiges Gehäuse aufweist, der durch einen im Gehäuseinneren zwischen einer hinteren Ausgangsstellung und einer vorderen Schlagstellung bewegbaren Schlagkolben schlagweise angetrieben wird und bei der Bewegung entlang der Erdbohrung eine Druckmittelzuleitung hinter sich herzieht.
Um Erdbohrungen bis zu 800 Millimeter Durchmesser, das heißt im nicht begehbaren Bereich, herzustellen, muß entweder das Erdreich aus dem Querschnitt der Erdbohrung radial nach außen verdrängt oder zur Startgrube hin entfernt werden. Die Möglichkeit der radialen Verdrängung von Erdreich ist dabei etwa auf Durchmesser bis 300 Millimeter begrenzt, da für die Erdkörner der Weg sonst zu lang wird, den sie radial wandern müssen, um in den Poren und Hohlräumen des Erdreiches einen neuen Platz zu finden.
Ein in der DE-PS 31 04 547 beschriebenes Rammgerät verfügt über einen in Form einer gestuften Spitze ausgebildeten Rammkopf, der beim Vortreiben das Erdreich radial verdrängt. Zum Antrieb befindet sich im Inneren des Rammgerätes eine pneumatische Schlageinrichtung, wobei die eigentliche Vor­ triebskraft durch einen mit hoher Energie auf den Rammkopf auftreffenden Schlagkolben erzeugt wird. Das mit dieser bekannten Vorrichtung durchgeführte Arbeitsverfahren ist kontinuierlich, das Rammgerät arbeitet sich also in einem einzigen Arbeitsgang von der Startgrube bis zum Zielpunkt durch das Erdreich hindurch und erzeugt dabei eine Erdbohrung, deren Durchmesser in etwa dem größten Durchmesser des Rammgerätes entspricht. Das bekannte Rammgerät verfügt an seiner rückwärtigen Seite über einen Anschluß für eine Druck­ mittelzuleitung und zieht diese bei der Bewegung entlang der Erdbohrung hinter sich her. Dem Vorteil, daß bei Anwendung des bekannten Verfahrens mit der bekannten Vorrichtung die Erdwandung des erzeugten Tunnels durch die Bodenverdichtung verfestigt und damit standfester wird, steht der Nachteil gegenüber, daß bei einem horizontalen Tunnel die Erdbohrung in einer Mindesttiefe von etwa dem zehnfachen des Erdboh­ rungsdurchmessers verlaufen muß, wenn sichergestellt werden soll, daß die Geländeoberfläche sich nicht nach oben aufwirft. Außerdem ist die Anwendung dieses Verfahrens auf Tunneldurchmesser bis etwa 300 Millimeter beschränkt, da darüber hinaus zu hohe Antriebsleistungen notwendig werden, bzw. die Vortriebsgeschwindigkeit des Rammgerätes sehr gering wird. Hinzu kommt, daß bestimmte Bodenarten, wie gleich­ körniger Sandboden und wassergesättigter Tonboden, auf diese Weise schwer oder gar nicht verdrängbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu entwickeln, das sich zur Herstellung von Erdbohrungen auch in nur schwer verdrängbaren Bodenarten und mit Durchmessern zwischen 300 und 800 Millimetern sowie bei geringer Bodenüberdeckung eignet.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch des erfin­ dungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß das Rammgerät schlagweise bis zum vollständigen Füllen eines an der Stirnseite ausgebildeten Aufnahmebehälters in des Erdreich vorgetrieben wird, anschließend in der bisher erzeugten Erd­ bohrung zurückbewegt und der Erdbohrung zum Entleeren des Auf­ nahmebehälters entnommen wird und daß das Rammgerät erneut zur Verlängerung der Erdbohrung in deren Anfang eingesetzt und schlagweise bis zur vorherigen Umkehrposition vorgetrieben wird, bevor sich der nächste Verfahrensschritt anschließt.
Der Vorteil dieses Verfahrens besteht in der leichteren Herstellbarkeit von Erdbohrungen in ansonsten nur schwer verdrängbaren Bodenarten. Insbesondere können in nur geringem Abstand von der Erdoberfläche horizontale Erdbohrungen vorgenommen werden, ohne daß die Struktur der Ge­ ländeoberfläche oder dort vorhandene Bebauungen beeinflußt werden. Das Verfahren eignet sich insbesondere zur Herstellung von Erdbohrungen zwischen 300 und 800 Millimetern Durchmesser.
Von Vorteil ist es auch, beim Vortreiben des Rammgerätes die Erdbohrung durch einen Konus zusätzlich aufzuweiten. Dies führt zu einer Verdichtung und damit Verfestigung des Erdreiches in der unmittelbaren Umgebung der Erdbohrung.
Das Zurückbewegen des Rammgerätes kann entweder druckmittel­ betrieben vorgenommen werden, was durch eine entsprechende Umsteuerung der Wirkrichtung des Schlagkolbens bewerkstelligt wird, oder durch manuelles oder maschinelles Zurückziehen des­ selben mittels der Druckmittelzuleitung oder eines am hinteren Ende des Rammgerätes befestigten Zugelementes.
Das Entleeren des im Aufnahmebehälter angesammelten Erdreiches wird erleichtert, wenn sich der Aufnahmebehälter öffnen läßt.
Gegenstand der Erfindung ist außerdem eine Vorrichtung zur Herstellung von Erdbohrungen vorzugsweise mit einem Durchmes­ ser zwischen 300 und 800 Millimetern, und/oder zur Entnahme von Erdproben, mit einem insgesamt rohrförmigen Gehäuse, in dem ein Schlagkolben durch ein Druckmittel zwischen einer hin­ teren Ausgangsstellung und einer vorderen Schlagstellung be­ wegbar ist und der Schlagkolben seine Schlagenergie an einen am vorderen Ende des Gehäuses angeordneten Schlagkopf abgibt.
Ausgehend von einem derartigen, weiter oben bereits beschrie­ benen Rammgerät besteht eine weitere Aufgabe der Erfindung darin, eine Vorrichtung zu entwickeln, die sich zur Herstel­ lung von Erdbohrungen auch in nur schwer verdrängbaren Boden­ arten, mit Durchmessern zwischen 300 und 800 Millimetern sowie mit geringer Überdeckung eignet.
Zur Lösung dieser Aufgabenstellung wird vorgeschlagen, an der Stirnseite des Schlagkopfes einen in Arbeitsrichtung offenen Aufnahmebehälter mit einem maximal dem Gehäusequerschnitt ent­ sprechenden Querschnitt anzuordnen, der an seinem hinteren En­ de mit mindestens einer Luftaustrittsöffnung versehen ist.
Eine solche Vorrichtung bietet den Vorteil, auch in nur schwer verdrängbaren Bodenarten Erdbohrungen herstellen zu können. Insbesondere können mit der Vorrichtung in nur geringem Ab­ stand von der Erdoberfläche horizontale Erdbohrungen ausge­ führt werden, ohne daß die Struktur der Geländeoberfläche oder dort vorhandene Bebauungen beeinflußt werden. Die Vorrichtung eignet sich insbesondere zur Herstellung von Erdbohrungen mit einem Durchmesser zwischen 300 und 800 Millimetern. Außerdem kann die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Entnahme von Erdpro­ ben eingesetzt werden, indem das mit dem Aufnahmebehälter ver­ sehene Rammgerät bei Erreichen eines bestimmten Bohrfort­ schritts in eine auf beliebige Weise hergestelle Erdbohrung eingesetzt und nach Füllen des Aufnahmebehälters zur Entnahme der Probe zurückgezogen wird.
Eine Weiterentwicklung der Vorrichtung ist durch einen am Um­ fang des Gehäuses oder am Umfang des Aufnahmebehälters ange­ ordneten, sich in Arbeitsrichtung verjüngenden Konus gekenn­ zeichnet. Der Konus bewirkt beim Vortreiben der Vorrichtung eine radiale Aufweitung der Erdbohrung, wodurch es zu einer Verdichtung und damit Verfestigung des Erdreiches in der un­ mittelbaren Umgebung der Erdbohrung kommt.
In einer weiteren Ausführungsform verfügt die Vorrichtung über eine Schlepphülse, in der das Gehäuse axial gleitet und die in Arbeitsrichtung mit einer koaxialen Öffnung versehen ist, durch die der Aufnahmebehälter herausragt und deren Durchmes­ ser kleiner ist als der größte Durchmesser des Gehäuses. Hierdurch wird zum einen die Geradführung der Vorrichtung ver­ bessert, da die in der Erdbohrung sitzende Schlepphülse eine axiale Zentrierung der Vorrichtung bewirkt, zum anderen wird das Zurückbewegen der Vorrichtung erleichtert, da diese in der Schlepphülse besser gleitet als in der Erdbohrung und außerdem in nicht standfestem Untergrund das Einstürzen der Bohrloch­ wandung verhindert.
Gemäß einem weiteren Merkmal kann der die Aufweitung des Erd­ reiches bewirkende Konus am Anfang der Schlepphülse ausgebil­ det sein. Wird außerdem ein sich in Arbeitsrichtung verjüngen­ der Außenkonus am Umfang des Gehäuses vorgesehen, der bei vor­ getriebener Vorrichtung an einem Innenkonus der Schlepphülse anliegt, so ist die Schlepphülse als einfaches und kostengün­ stiges Formteil herstellbar.
Wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Führung des Gehäuses innerhalb der Schlepphülse durch mindestens zwei am Umfang des Gehäuses angebrachte Gleitnocken vorgenommen, so beeinflussen Schmutzablagerungen innerhalb der Schlepphülse weniger stark die Beweglichkeit von Gehäuse und Aufnahmebehäl­ ter.
Versieht man den Aufnahmebehälter mit einem Längsschlitz, so erleichtert dies die Entnahme von Erdreich aus dem Aufnahmebe­ hälter. Alternativ läßt sich die Vorrichtung mit einer Klappvorrichtung zur Öffnung des Aufnahmebehälters und zum Entleeren des darin angesammelten Erdreichs versehen.
In einer zusätzlichen Ausgestaltung der Erfindung läßt sich der Steigungswinkel des Konus bezüglich der Längsachse des Ge­ häuses zwischen 4° und 10° festlegen, wodurch die zur Aufwei­ tung der Erdbohrung notwendige Schlagarbeit besonders gering ist.
Außerdem wird vorgeschlagen, den Aufnahmebehälter am Gehäuse ansetzbar auszubilden. Dadurch vereinfacht sich vor allem die Wartung der Vorrichtung, zumal der als Aufnahmebehälter ausge­ bildete Rammkopf einem sehr großen Verschleiß unterliegt. Außerdem läßt sich die Vorrichtung zur Entnahme von Erdproben mit speziell für diesen Anwendungszweck ausgebildeten Auf­ nahmebehältern versehen.
In der Zeichnung finden sich drei Ausführungsbeispiele der er­ findungsgemäßen Vorrichtung sowie eine Darstellung des er­ findungsgemäßen Verfahrens. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch den vorderen, in Arbeits­ richtung weisenden Teil der Vorrichtung anhand einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer dritten Ausführungsform,
Fig. 4 a-e eine vereinfachte Darstellung eines Verfahrens zur Herstellung einer Erdbohrung mittels der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung in fünf Verfahrens­ schritten.
Die in Fig. 1 anhand eines ersten Ausführungsbeispiels dar­ gestellte Vorrichtung besteht aus einem Rammgerät mit einem insgesamt rohrförmigen Gehäuse 1 mit einer axial im Gehäuse 1 verlaufenden zylindrischen Lauffläche 2 für einen axial beweg­ lichen Schlagkolben 3. Die Bewegung des Schlagkolbens 3 wird durch entsprechende Beaufschlagung von Flächen des Schlagkol­ bens 3 mit einem Druckmittel gesteuert. Insbesondere schlägt der Schlagkolben 3 bei einer Vorwärtsbewegung mit einer an seiner einen Stirnseite ausgebildeten Schlagfläche 4 gegen einen gehäusefesten Schlagkopf 5. Die dabei freigesetzte Schlagenergie treibt das Rammgerät in Richtung der Schlagkol­ benbewegung. Die sich daran anschließende Rückbewegung des Schlagkolbens 3 wird erreicht, indem über eine Strömungsnut 6 im Schlagkolben 3 das Druckmittel in den Bereich der Bohrung 2 zwischen Schlagfläche 4 und Schlagkopf 5 gelangt und durch den Druck auf die Schlagfläche 4 den Schlagkolben 3 zurücktreibt. Da die Mechanismen der Bereitstellung der erforderlichen Schlagenergie nicht Gegenstand der Erfindung sind, wird auf diese Zusammenhänge hier nicht näher eingegangen; eine genaue Darstellung findet sich in der DE-PS 31 04 547.
Vorne am Gehäuse 1 ist ein Aufnahmebehälter 8 angeordnet, der bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 in Form eines vorn offenen Rohres ausgebildet ist, welches eine Fortsetzung des Gehäuses 1 darstellt und den gleichen Durchmesser aufweist wie das Gehäuse 1. Während der Aufnahmebehälter 8 vorn offen ist, wird er in seinem hinteren, dem Schlagkolben 3 zugewandten Be­ reich durch den Schlagkopf 5 verschlossen. Ebenfalls im hinte­ ren Bereich des Aufnahmebehälters 8 befindet sich eine bei­ spielsweise radial eingebrachte Luftaustrittsöffnung 9 gerin­ gen Querschnitts. Wenn in dargestellter Weise der Aufnahmebe­ hälter 8 mit mindestens einem Längsschlitz 9 a versehen ist, so kann dieser die Funktion einer Luftaustrittsöffnung über­ nehmen.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist der Auf­ nahmebehälter mit einem Konus 10 versehen, der sich in Ar­ beitsrichtung 7 gesehen verjüngt und einen Übergang zwischen dem größeren Außendurchmesser des Gehäuses 1 und dem im Ver­ gleich dazu geringeren Außendurchmesser des zylindrischen Auf­ nahmebehälters 8 bildet. Der Konus 10 kann sowohl in der dar­ gestellten Weise am Aufnahmebehälter 8 ausgebildet sein als auch am Gehäuse 1.
Der in Fig. 2 dargestellte Aufnahmebehälter 8 ist in Form zweier Halbschalen 11 a, b ausgebildet, die über Scharniere 12 a, b schwenkbar am Gehäuse 1 befestigt sind, so daß sich der Aufnahmebehälter 8 ähnlich einem Schnabel öffnen läßt.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist das Gehäuse 1 des Rammgerätes in einer Führungsbohrung 13 einer Schlepphülse 14 axial beweglich geführt. Die Schlepphülse 14 ist als hinten offenes Rohr aus­ gebildet. Vorn ist die Schlepphülse 14 konisch eingezogen, wo­ bei sich an der äußeren Mantelfläche ein Konus 15 und an der inneren Mantelfläche ein Innenkonus 16 ergibt. Stirnseitig en­ det der Konus 15 in einer koaxialen Öffnung 17, deren Durch­ messer geringfügig größer ist als der Durchmesser des Aufnah­ mebehälters 8.
Am Umfang des Gehäuses 1 des Rammgerätes ist ein Außenkonus 18 vorgesehen, dessen Öffnungswinkel dem Öffnungswinkel des In­ nenkonus 16 entspricht. Bei innerhalb der Schlepphülse 14 vor­ gerücktem Rammgerät liegt dieses daher mit dem Außenkonus 18 an dem Innenkonus 16 der Schlepphülse 14 an, während der Aufnah­ mebehälter 8 aus der koaxialen Öffnung 17 herausragt.
Da der Durchmesser des Gehäuses 1 geringer ist als der Durchmesser der Führungsbohrung 13, befinden sich am Umfang des Gehäuses 1 mehrere Gleitnocken 19 zur Führung des Gehäuses 1 innerhalb der Schlepphülse 14.
Der Konus 10, 15 weist einen Steigungswinkel 20 bzgl. der Längs­ achse des Gehäuses 1 auf, welcher vorzugsweise zwischen 4° und 10° beträgt.
Das Verfahren zur Herstellung einer Erdbohrung ist in den Fig. 4a bis 4e dargestellt und wird im folgenden anhand der Vorrichtung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel (Fig. 3) erläutert.
Bei dem in Fig. 4a dargestellten Verfahrensschritt arbeitet sich das Rammgerät schlagweise in das Erdreich vor, wobei die Führung durch die bereits geschaffene Erdbohrung 21 vorgenommen wird. Das Rammgerät dringt mit der Stirnseite des Aufnahmebehäl­ ters 8 zunehmend in das Erdreich ein, wobei innerhalb des Auf­ nahmebehälters 8 ein Erdpfropfen 22 entsteht. Gleichzeitig wei­ tet der Konus 15 die Erdbohrung vom kleineren Durchmesser des Aufnahmebehälters 8 auf den größeren Durchmesser der Schlepphül­ se 14 auf. Während des Eindringens des Erdpfropfens 22 in den Aufnahmebehälter 8 kann die dort befindliche Luft über die Luft­ austrittsöffnung 9 entweichen.
Fig. 4b zeigt die Vorrichtung bei vollständig gefülltem Aufnah­ mebehälter 8. In diesem Zustand wird die Vorwärtsbewegung des Rammgerätes unterbrochen und eine Zurückbewegung eingeleitet.
Das in der Fig. 4c dargestellte Zurückbewegen des Rammgerätes kann entweder durch Umkehrung der Schlagrichtung des Schlag­ kolbens und damit aus eigener Kraft erfolgen oder durch manuelles oder maschinelles Zurückziehen des Rammgerätes mittels einer in der Zeichnung nicht dargestellten Druckmittelzuleitung oder eines Zugelementes.
Das Zurückbewegen des Rammgerätes erfolgt bis zu einer Stelle, die dem Bedienungspersonal zugänglich ist. Der Aufnahmebehälter 8 wird entleert, beispielsweise durch Betätigung der weiter oben beschriebenen Aufklappvorrichtung, anschließend wieder in die Erdbohrung gesetzt und schlagweise bis zur vorherigen Umkehrpo­ sition vorgetrieben (Fig. 4d). Nach Erreichen der vorherigen Um­ kehrposition beginnt das Arbeitsverfahren von neuem durch schlagweises Vorarbeiten des Rammgerätes in des Erdreich (Fig. 4e).
Wird das Verfahren mit der Vorrichtung entsprechend Fig. 3 durchgeführt, so verbleibt die Schlepphülse 14 jeweils in ihrer am weitesten vorgetriebenen Position. Auf diese Weise gleitet das Rammgerät beim Zurückziehen innerhalb der Schlepphülse 14, was zum einen den Zugwiderstand beim Zurückziehen des Rammge­ rätes vermindert und zum anderen ein Wiedereinführen des Rammge­ rätes in die bereits geschaffene Erdbohrung erleichtert. Nach Fertigstellung der gesamten Erdbohrung verbleibt die Schlepphül­ se 14 in der Erdbohrung.
Außer zur Herstellung von Erdbohrungen eignet sich die beschriebene Vorrichtung auch zur Entnahme von Erdproben. Hierzu wird ein geeigneter Probenbehälter am Rammkopf befestigt und das Rammgerät in der beschriebenen Weise in des Erdreich vor­ getrieben, bis im Probenbehälter die gewünschte Menge an Erd­ reich angesammelt ist. Daran anschließend wird das Rammgerät zu­ rückgezogen und der Probenbehälter entweder geleert oder abge­ nommen.
Bezugsziffernliste:
1 Gehäuse
2 zylindrische Lauffläche
3 Schlagkolben
4 Schlagfläche
5 Schlagkopf
6 Strömungsnut
7 Arbeitsrichtung
8 Aufnahmebehälter
9 Luftaustrittsöffnung
9 a Längsschlitz
10 Konus
11 a, b Halbschalen
12 a, b Scharniere
13 Führungsbohrung
14 Schlepphülse
15 Konus
16 Innenkonus
17 Öffnung
18 Außenkonus
19 Gleitnocken
20 Steigungswinkel
21 Erdbohrung
22 Erdpfropfen

Claims (16)

1. Verfahren zur Herstellung einer Erdbohrung, vorzugsweise mit einem Durchmesser zwischen 300 und 800 Millimetern, mittels eines druckmittelbetriebenen Rammgerätes, das ein insgesamt rohrförmiges Gehäuse aufweist, durch einen im Gehäuseinnern zwischen einer hinteren Ausgangsstellung und einer vorderen Schlagstellung bewegbaren Schlagkolben schlagweise angetrieben wird und bei der Bewegung entlang der Erdbohrung eine Druckmittelzuleitung hinter sich herzieht, dadurch gekennzeichnet, daß das Rammgerät schlagweise bis zum vollständigen Füllen eines an der Stirnseite ausgebildeten Aufnahmebehälters in das Erdreich vorgetrieben wird, anschließend in der bisher erzeugten Erdbohrung zurückbewegt und der Erdbohrung zum Entleeren des Aufnahmebehälters entnommen wird und daß das Rammgerät erneut zur Verlängerung der Erdbohrung in deren Anfang eingesetzt und schlagweise bis zur vorherigen Umkehrposition vorgetrieben wird, bevor sich der nächste Verfahrensschritt anschließt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Vortreiben des Rammgerätes die Erdbohrung durch einen Konus zusätzlich aufgeweitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zurückbewegen des Rammgerätes durch Umsteuern der Wirkrich­ tung des Schlagkolbens vorgenommen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zurückbewegen des Rammgerätes durch manuelles oder maschinelles Zurückziehen desselben mittels der Druckmittelzuleitung vorgenommen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Entleeren des im Aufnahmebehälter angesammelten Erdreiches durch Öffnen des Aufnahmebehälters vorgenommen wird.
6. Vorrichtung zur Herstellung von Erdbohrungen vorzugsweise mit einem Durchmesser zwischen 300 und 800 Millimetern, und/oder zur Entnahme von Erdproben, mit einem insgesamt rohrförmigen Gehäuse, in dem ein Schlagkolben durch ein Druckmittel zwischen einer hinteren Ausgangsstellung und einer vorderen Schlagstellung bewegbar ist, in der der Schlagkolben seine Schlagenergie an einen am vorderen Ende des Gehäuses angeordneten Schlagkopf abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnseite des Schlagkopfes (5) ein in Arbeits­ richtung (7) offener Aufnahmebehälter (8) mit einem maximal dem Gehäusequerschnitt entsprechenden Querschnitt angeordnet ist, der an seinem hinteren Ende mit mindestens einer Luft­ austrittsöffnung (9) versehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen sich in Arbeitsrichtung (7) verjüngenden Konus (18) am Umfang des Gehäuses (1).
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen sich in Arbeitsrichtung (7) verjüngenden Konus (10) am Umfang des Aufnahmebehälters (8).
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Schlepphülse (14), in der das Gehäuse (1) axial gleitet und die in Arbeitsrichtung (7) mit einer koaxialen Öffnung (17) versehen ist, durch die der Aufnahmebehälter (8) herausragt und deren Durchmesser kleiner ist als der größte Durchmesser des Gehäuses (1) (Fig. 3).
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen sich in Arbeitsrichtung (7) verjüngenden Konus (15) am Anfang der Schlepphülse (14).
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen sich in Arbeitsrichtung (7) verjüngenden Außenkonus (18) am Umfang des Gehäuses (1), der bei vorgetriebener Vorrichtung an einem Innenkonus (16) der Schlepphülse (14) anliegt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch mindestens zwei am Umfang des Gehäuses (1) angebrachte Gleitnocken (19) zur Führung des Gehäuses (1) innerhalb der Schlepphülse (14).
13. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch mindestens einen Längsschlitz (9 a) im Aufnahmebehälter (8).
14. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Klappvorrichtung (11 a, b; 12 a, b) zum Öffnen des Aufnahmebehälters (8).
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7, 8 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Steigungswinkel (20) des Konus (10, 15, 18) bzgl. der Längsachse des Gehäuses (1) zwischen 4° und 10° beträgt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (8) am Schlagkopf (5) ansetzbar ist.
DE3736458A 1987-10-28 1987-10-28 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer horizontalen Erdbohrung Expired - Fee Related DE3736458C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3736458A DE3736458C3 (de) 1987-10-28 1987-10-28 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer horizontalen Erdbohrung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3736458A DE3736458C3 (de) 1987-10-28 1987-10-28 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer horizontalen Erdbohrung

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE3736458A1 true DE3736458A1 (de) 1989-05-18
DE3736458C2 DE3736458C2 (de) 1990-03-22
DE3736458C3 DE3736458C3 (de) 1993-12-02

Family

ID=6339234

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3736458A Expired - Fee Related DE3736458C3 (de) 1987-10-28 1987-10-28 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer horizontalen Erdbohrung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3736458C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8684104B1 (en) 2007-04-13 2014-04-01 Andrew J. Fisk, III Detachable pipe ramming head with efficient lubrication dispersal

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2441429B2 (de) * 1973-08-29 1977-02-10 Institut gornogo dela Sibirskogo otdelenija Akademii Nauk SSSR, Nowosibirsk; Uprawlenie geologii soweta ministrow Turkmenskoj SSR, Aschchabad; (Sowjetunion) Vorrichtung zur erdprobenahme
DE3104547C1 (de) * 1981-02-10 1982-11-04 Gustav Dr.-Ing. 4300 Essen Jenne Steuervorrichtung fuer den Vor- und Ruecklauf von selbstgetriebenen pneumatischen Rammbohrgeraeten
DE3431233A1 (de) * 1984-08-24 1986-03-06 Institut gornogo dela Sibirskogo otdelenija Akademii Nauk SSSR, Novosibirsk Verfahren zum grabenlosen verlegen von rohrleitungen
US4671703A (en) * 1983-07-21 1987-06-09 Paul Schmidt Apparatus for driving pipes through the ground

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2441429B2 (de) * 1973-08-29 1977-02-10 Institut gornogo dela Sibirskogo otdelenija Akademii Nauk SSSR, Nowosibirsk; Uprawlenie geologii soweta ministrow Turkmenskoj SSR, Aschchabad; (Sowjetunion) Vorrichtung zur erdprobenahme
DE3104547C1 (de) * 1981-02-10 1982-11-04 Gustav Dr.-Ing. 4300 Essen Jenne Steuervorrichtung fuer den Vor- und Ruecklauf von selbstgetriebenen pneumatischen Rammbohrgeraeten
US4671703A (en) * 1983-07-21 1987-06-09 Paul Schmidt Apparatus for driving pipes through the ground
DE3431233A1 (de) * 1984-08-24 1986-03-06 Institut gornogo dela Sibirskogo otdelenija Akademii Nauk SSSR, Novosibirsk Verfahren zum grabenlosen verlegen von rohrleitungen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8684104B1 (en) 2007-04-13 2014-04-01 Andrew J. Fisk, III Detachable pipe ramming head with efficient lubrication dispersal

Also Published As

Publication number Publication date
DE3736458C2 (de) 1990-03-22
DE3736458C3 (de) 1993-12-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0588143B1 (de) Erdbohrer zum Herstellen eines Ortbeton-Verdrängungspfahles
DE2540590A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur durchfuehrung einer bohrung unterhalb eines hindernisses laengs einer bogenfoermigen bahn
DE1533644C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum annähernd waagerechten Durchbohren von Dämmen aus Erd- oder Gesteinsschichten
DE3941763A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von unverfaelschten wasserproben beim niederbringen eines brunnens durch bohren
EP2925934B1 (de) Verfahren zur herstellung eines pfahls
DE19712181C5 (de) Bohrkrone
EP0543320B1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Pfählen aus Beton oder dergl. in Erdreich
DE60115741T2 (de) Aushubgerät für die Herstellung von Ortbetonpfählen
DE3736458C2 (de)
DE3728270C2 (de)
AT393292B (de) Vorrichtung zur herstellung von durch zugabe von binde- oder abdichtemitteln verdichteten bodenabschnitten
DE69314402T2 (de) Verstellbare Absperrvorrichtung für die Grabenabschnitte von Schlitzwänden
DE3783699T2 (de) Drehbohrwerkzeug mit einem ausstellbaren raeumer.
DE3926787C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen und Verankern eines Zugpfahls
EP0358786A1 (de) Überlagerungsbohrvorrichtung
DE1946647A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln der Tragfaehigkeit unterirdischer Formationen
DE3125239A1 (de) Bodenprobenentnahmevorrichtung und verfahren zum sammeln einer ungestoerten bodenprobe
DE19533014A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Rohrwänden oder gemischten Spundwänden mit Rohrtragbohlen
DE3743507A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von pfaehlen im erdreich
DE19500407A1 (de) Vorrichtung zum Verschließen des Abstichloches
DE2449296A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum einfuehren eines rohrfoermigen bauelements in eine bodenformation
DE19949393C1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von Stütz- oder Wandelementen in einem Boden mittels eines Düsenstrahlverfahrens
DE3027990A1 (de) Selbstgetriebenes rammbohrgeraet
DE2923262A1 (de) Bodenprobenentnahmesonde fuer rammkernsondierungen
DE4407291C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Nachverdichten des Volumens einer Mülldeponie

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8366 Restricted maintained after opposition proceedings
8305 Restricted maintenance of patent after opposition
D4 Patent maintained restricted
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: TERRA AG FUER TIEFBAUTECHNIK, STRENGELBACH, CH

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: STENGER, WATZKE & RING PATENTANWAELTE, 40547 DUESSELDORF

8381 Inventor (new situation)

Free format text: JENNE, GUSTAV DR.-ING., 45219 ESSEN, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee