DE3431233A1 - Verfahren zum grabenlosen verlegen von rohrleitungen - Google Patents

Verfahren zum grabenlosen verlegen von rohrleitungen

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DE3431233A1
DE3431233A1 DE19843431233 DE3431233A DE3431233A1 DE 3431233 A1 DE3431233 A1 DE 3431233A1 DE 19843431233 DE19843431233 DE 19843431233 DE 3431233 A DE3431233 A DE 3431233A DE 3431233 A1 DE3431233 A1 DE 3431233A1
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Leonid M. Moskau Bobylev
Vladimir P. Gileta
Vladimir A. Grigorašenko
Aleksandr D. Kostylev
Valerij A. Kozlov
Anatolij S. Polyakov
Jurij B. Novosibirsk Reifisov
Stanislav B. Staževsky
Anatolji V. Sukhušin
Anatolij Y. Tiškov
Khaim B. Tkach
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Institut Gornogo dela Sibirskogo Otdelenia Akademii Nauk SSSR
Institut Gornogo Dela Sibirskogo Otdelenija Akademii Nauk Sssr Novosibirsk
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Institut Gornogo dela Sibirskogo Otdelenia Akademii Nauk SSSR
Institut Gornogo Dela Sibirskogo Otdelenija Akademii Nauk Sssr Novosibirsk
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B7/00Special methods or apparatus for drilling
    • E21B7/20Driving or forcing casings or pipes into boreholes, e.g. sinking; Simultaneously drilling and casing boreholes
    • E21B7/205Driving or forcing casings or pipes into boreholes, e.g. sinking; Simultaneously drilling and casing boreholes without earth removal

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Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf Verfanren zum unterirdischen Abbau, insbesondere auf Verfahren zum grabenlosen Verlegen von Rohrleitungen im Boden.
  • Die Erfindung kann im bauwesen zum Verlegen von Verbindungsleitungen unter Ingenieurbauwerken, beispielsweise unter Autostraßen und Eisenbahnen, angewendet werden.
  • In der Melioration kann die Erfindung beim Verlegen von Futterrohren zur Herstellung von Wasserabsenkungsbohrungen und Tiefbrunnen zur Amvendung kommen.
  • In der erdöl- und gasfördernden Industrie kann die irfindung zum Bau von Erdungsankern für Fernrohrleitungen verwendet werden.
  • i!;s ist ein Verfahren zum grabenlosen Verlegen von Rohrleitungen bekannt, das folgende Arbeitsoperationen einschließt: Versenkung des Rohres in den Boden durch statisches Eindrükken mit Hilfe von Vorschubeinrichtungen (Hebeböcken oder Winden über ein System von Flaschenzügen), Zerstörung des das Rohr füllenden Bodens mittels eines speziellen Schneidorgans oder von Hand und Beförderung des zerstörten Bodens mit Hi@-fe von SchnecKen, Mitnehmern, Förderern, Förderwagen und anderen Mitteln (Mina@v V.I. "Mashiny dlya stroitelstva iu&gistralnikh truboprovodov" /Maschinen zum Bau von Fernrohrleitungen/, M., "Nedra", 1973).
  • Bei diesem Verfanren erfolgt die periodische Versenkung des Rohres in ein ungeschwächtes Bodenmassiv, weshalb leistungsfähige Vorschubeinrichtungen und die Aufstellung einer Stützwand in der Baugrubeerforderlich sind, welche die Reaktion der Vorschubeinrichtungen aufnimmt und eine Zerstörung der Baugrube verhindert. Die Verwendung einer sperrigen, komplizierten Ausrüstung mit mehreren Antrieben erachwert wesentlich die Arbeitsdurchführung.
  • Ebenfalls bekannt ist ein Verfahren zum grabenlosen Verlegen von Rohrleitungen, das das Einschlagen des Rohres in den Boden mit dem offenen Ende mittels einer Vibrationsschlagvorrichtung (eines pneumatischen Durchtreibers) und die zyklisohe Reinigung des Rohrs von Boden mittels einer selbstfahrenden Bodenentnahmeeinrichtung einschließt.
  • Ein Nachteil dieses Verfahrens liegt in der begrenzten Verlegungslänge der Rohre. Dies erklärt sicn daduroh, daß mit dem fortschreitenden Einschlagen des Rohres die Widerstandskräfte des Bodens gegen die Fortbewegung des Rohres zunehmen, und sobald sie die Schlagleistung der Vibrationsschlagvorrichtung übersteigen, hört die Bewegung des Rohres im Boden auf, d.h., es tritt ein Versagen stn.
  • Es ist ferner ein Verfahren zum grabenlosen Verlegen von Rohrleitungen bekannt, das einen voreilenden Bodenabbau und die Bildung eines Hohlraums im Bodenmassiv mit einer QuersohnittsSläche, die die Querschnittsfläche des zu verlegenden Rohres übersteigt, sowie die Bodenbeseitigung und die Verlegung des Rohres in den gebildeten Hohlraum einschließt.
  • Von Nachteil ist bei diesem Verfariren, daß der Hohlraum, welcher von einem Schneidorgan hergestellt wird, schwache und lockere Wände besitzt. Dies ist die Ursache für spontane Ausbrücke des Bodens und führt zur Bildung von beträchtlichen leeren Räumen zwischen dem zu verlegenden Rohr und dem Boden massiv. Eine derartige Schwächung des Bodenmassivs ruft eine Setzung von Ingenieurbauwerken hervor, unter denen die grabenlose Verlegung einer Rohrleitung durongefuhrt wird.
  • Ein anderer Nachteil des Verfahrens besteht darin, daß die verwendeten Ausrüstungen kompliziert sind und mehrere Antriebe besitzen.
  • Der Erfindung liegt dia Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum grabenlosen Verlegen von Rohrleitungen zu schaffen, welches den Abbau des Bodenmassivs nach dem Eintritt des Anhaltens beim Einschlagen des Rohres sicherstellen und eine spontane Zerstörung des Bodens in diesem Abbaubereich ausschließen kann sowie sich durch einfache Realisierung und Verwendung nur eines Antriebs zum Sinachlagen des Rohres kennzeichnet.
  • bei einem Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß Verfahren zum grabenlosen Verlegen von Rohrleitungen,bei dem Einschlagen eines Rohres in den Boden bis zum Anhalten desselben, Reinigung des Rohres von Boden mittels einer selbstfahrenden Bodenentnahmeeinrichtung und nachfolgende Schwächung des Bodenmassivs vorne vor dem einzuschlagenden Stirnende des Rohres durch Bildung eines Hohlraumes mit anschließendem Einschlagen des Rohres bis zum Eintritt eines nächstfolgenden Anhaltens erfolgen , erfindungsgemaß die Bildung des Hohlraumes unmittelbar durch die Bodenentnahmeeinrichtung vorgenommen wird und dieser versetzt in bezug auf die Rohrachse mit einer Querschnittsfläche ausgeführt wird, die kleiner als die von dem zu verlegenden Rohr gebildete Eläche ist.
  • Eine Variante der Erfindung sieht vor, daß gleichzeitig mit der Schwächung des Bodenmassivs vorne vor dem einzuschlagenden Stirnende des Rohres eine Vibrationsschlageinwirkung auf die Innenfläche des Rohres ausgeübt wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß man naon dem Eintritt des A@haltens der Rohrbewegung im Boden eine Scawächung des Bodenmassivs mittels einer Bodenentnahmeeinrichtung vornimmt, indem man einen Hohlraum vor dem Stirnende des Rohres bildet. Die Querschnittsfläche des erwähnten Hohlraumes kann erheblich kleiner als die Querschnittsfläche der durch das Rohr gebildeten Bohrung, sein und der Hohlraum ist in bezug auf das Rohr in den unteren Teil versetzt. Die Oberfläche des Hohlraumes wird durch die Wände des Bodenaufnahmebehälters der Bodenentnahmeeinrichtung verdichtet.@ine geringe Querschnittsfläche des genannten Hohlraumes und die vorgesehene Verdichtung seiner Oberfläche gestatten es, eine hohe Beständigkeit des Hohlraumes gegen spontane Zerstörung und gegen die Bildung von Lodenauebrüchen zu erreichen. Andererseits kann eine Zerstörung des Hohlraumes vor dem einzusohlagenden Stirnende des Rohres leicht mittels einer . Vibrationsschlageinwirkung auf den Boden seitens des einzusohlagenden Rohres geschehen. Es ist einleuchtend, daß der obere Teil des Bodenmassiva über dem Hohlraum am stärksten der Bildung von eine Ausbrüchen ausgesetzt ist. Durch Versetzung des Hohlraumes in den unteren Teil des Rohres wird das Stirnende des Rohres von den Hohlraumwänden im gefährdeten Bereioh des Bodenmassiva entfernt.
  • Eine andere Besonderheit liegt darin, daß es bei vorhandenem selbstfahrendem Arbeitsorgan, wie es die Bodenentnahm@einrichtung darstellt, möglich ist, eine zusätzliche Verminderung der Widerstandskräfte gegen die Bewegung des Rohres im Bodenmassiv in der zur Achse des zu verlegenden Rohres senkrechten Richtung zu erzielen und dadurch die Kräfte der seitlichen Reibung der Rohrwände am Bodenmassiv zu verringern. Für diesen Zweck lassen sich Vibrationssohlagquellen einsetzen, welche an die Bodenentnahmeeinriohtung angeschlossen werden. Dieser Arbeitsgang kann gleichzeitig mit dem Arbeitsgang der Bildung eines voreilenden Hohlraumes bei der Beförderung der Bodenentnahmeeinrichtung im Rohr bis zur Bodenabbaustelle oder in die Baugrube ausgeführt werden.
  • Eine solche Durch£uhrung des erfindungsgemäßen Verfalirens gewährleistet eine Vergrößerung der Länge von zu verlegenden Rohrleitungen und schließt die Bildung von leeren Räumen (Kavernen) zwischen dem Rohr und dem Bodenmassiv aus.
  • Im folgenden wird die Erfindung duroh Beschreibung von AusI'üi1runsbeispielen mit Bezug zum die Zeichnungen erläutert; in diesen zeigt: Fig. 1 den Arbeitsgang der Verlegung eines Rohres im Augenblick des Eintritts des Anhaltens beim Einschlagen desselben, im Querschnitt; Fig. 2 den Arbeitsgang der Reinigung des Rohres von Boden mittels der selbstfahrenden Bodenentnahmeeinrichtung; Fig. 3 den Abbau des Bodenmassivs vor dem einzuschlagen den Stirnende des Rohres mit Hilfe der Bodenentnahmeeinrichtung; Fig. 4 den Arbeitsgang des Anlegens einer Vibrationsbelastung an die Innenfläche des Rohres, im Längsschnitt; Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V der Fig. 4; Fig. 6 den Arbeitagang der weiteren Fortbewegung des Rohres im Boden Das Verfahren zum grabenlosen Verlegen von Rohrleitungen besteht darin, daß ein Rohr 1 (Fig in ein Bodenmasaiv 2 durch Schlageinwirkungen einer Vibra- tionsschlagvorrichtung (eines pneumatisohen Durchtreibsrs)3 versenkt wird. Nachdem das Anhalten der Fortbewegung des Rohres 1 eingetreten ist, wird die Vibrationaschlagvorrichttir; 3 vom Rohr 1 abgetrennt und das Rohr mittels einer selbstfahrenden Bodenentnahmeeüirichtung 4 (Fig. 2) von Boden gereinigt. Danacn führt man eine Schwächung des Bodenmassivs zur Verminderung der Widerstandskräfte gegen die Fortbewegung des Rohres durch Bildung eines Hohlraumes 5 vorne vor dem einzuschlagenden Stirnende des Rohres 1 (Fig. 3) durch. Hierbei hat der Hohlraum 5 eine Querschnittsfläche, die kleiner als die Querschnittsfläche ist, welone durch das Rohr 1 im Boden gebildet wird, und( in den unteren Teil in bezug auf die Achse des Rohres 1 versetzt ist.
  • Es ist vorteilhaft, während der Beförderung der Bodenentnahmee inrichtung 4 bei der Bildung des Hohlraumes 5 eine zusätzliche Verminderung der Widerstandskräfte des Bodens mit dem Zweck vorzunehmen, die Kraft der seitlichen Reibung des Rohrs 1 am Bodenmassiv 2 zu verringern. Dazu kann eine Vibrationsschlageinwirkung auf die Innenfläche des Rohres 1 in der zu seiner Achse senkrechten Richtung ausgeübt werden, wobei an der Bodenentnalimeeinriohtung 4 (Fig. 4, 5) angebrachte Schwingungsquellen 6 benutzt werden können.
  • Danach wird das Rohr 1 mittels der erwähnten Vorrichtung 2 bis zum Aufhören seiner Bewegung (bis zum Eintritt eines Versagens) (Fig. 6) eingeschlagen.
  • Des weiteren wiederholt sich der beschriebene Zyklus.
  • Zum besseren Verständnis des Wesen der Erfindung werden nachstehend konkrete Realisierungsbeispiele derselben betrachtet.
  • Beispiel 1.
  • Die grabenlose Verlegung eines Rohres mit 630 mm Durchmesser und 25 m Lange wurde in Böden durchgeführt, die aus lehmigen Feinsänden bestanden. Das Rohr wurde mittels einer bekannten Druckluftschlagvorrichtung mit 1000 J Schlagenergie und 4 Hz Schlagfrequenz eingeschlagen. Die Anfangsgeschwindigkeit des Eindringens des Rohres in den Boden betrug 8 tn/hÆ Das Anhalten des Rohres trat nach der Versenkung desselben um 11 m ein. Nach der Reinigung des Rohres von Boden mittels einer bekannten selbstfahrenden Druckluftschlag--Bodenentnahmeeinriohtung mit einem Durchmesser des Bodenaufnahmebehälters von 426 mm wurde das Bodenmassiv vor dem Stirnende des Rohres um eine Länge von 2 m abgebaut. Das Anhalten trat bei dem weiteren Einschlagen des Rohres mittels der bekannten Vorrichtung nach sechs Metern ein. Nach der Wiederholung der vorbeschriebenen Arbeitsgänge trat das nächstfolgende Anhalten nach dem Einschlagen des Rohres um 4,5 m bei der Gesamtlänge der Versenkung von 21, 5 m ein. Des weiteren. wurde das Rohr bis zur projektierten Länge eingeschlagen.
  • Die Anfangegeachwindigkeiten der Versenkung des Rohres in der zweiten, dritten und vierten Etappe betrugen jeweils 6, 5 und 5 m/h.
  • Beispiel 2.
  • Die grabenlos Verlegung eines Rohres mit 426 mm Durcnmesser und 40m Länge wurde in lehmigen Böden mittels einer bekannten Druckluftschlagvorrichtung mit 1000 J Schlagenergie und 4 Hz Schlagfrequenz durchgeführt. Die Reinigung des Rohres von Boden und der Abbau des Bodenmassivs vor dem Stirnende des Rohres um die Länge von 1,5 m wurden mittels einer bekannten selbstfahrenden Drucklufschlag-Bodenentnshm@ein richtung mit dem Durchmesser des Bod enaufnahmeraumes von 325 mm vorgenommen. Es kam zum Anhalten beim Einschlagen des Rohres jeweils um 18, 25, 31 und 36 m. Die Anfangsge schwindigkeit des Rohres in den genannten Einschlagetappe betrug beginnend mit der ersten Etappe jeweils 14, 10, 8, 7 und 7 m/h.-Das Verfahren zum grabenlosen Verlegen von Rohrleitungen gemäß der Erfindung gewshtleistet die 7orlegung von Rohrleitungen mit einem Durchmesser von 300 bis 700 mm um eine Länge bis 40 m mit einer Betriebsgeschwindigkeit von 1 bis 7 m/h, ermöglicht die Verwendung nur eines Antriebs (einer Vibrationssohlagvorrichtung) zur Ausführung sämtlioher Arbeitsgänge beim Verlegen des Rohres mit dem oftenen Ende und schließt praktisch die Bildung von leeren Räumen (Kavernen) zwischen dem Rohr und dem Bodenmassiv aus und gewährt demnach eine hohe Garantie für den Arbeitsablauf ohne Entstehung von Setzungen der Gebäude und Bauwerke, unter denen das grabenlose Verlegen von Rohrleitungen durchgeführt wird.
  • - L e e r s e i t e -

Claims (2)

  1. VERFAHREN ZUM GRABENLOSEN VERLEGEN VON ROHR-LEITUNGEN PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zum grabenlosen Verlegen von Rohrleitungen, bei dem Einschlagen eines Rohres (1) in den Beden (2) bis zum Anhalten desselben, Reinigung des Rohres von Boden (2) mittels einer selbstfatrenden Bodenentnahmeeinrichtung (4) und nachfolgende Schwächung des Bodenmassivs vorne vor dem einzuschlagenden Stirnende des Rohres (1) durch Bildung eines Hohlraumes (5) mit anschließendem inschlagen des Rohres (1) bis Zwll Eintritt eines nächstfolgenden Anhaltens erfolgen , d a d u r c g e k e n n z e i c h n e t, daS die Bildung das Hohlraumes (5) unmittelbar durch die Bodenentnahmeeinrichtung (4) vorgenommen und dieser versetzt in bezug auf die Achse des Rohres (1) mit einer @@uerschnittsfläche aus @e führt wird, die kleiner als die von dem zu verlegenden Rohr(1) gebildete Fläohe ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daB gleichzeitig mit der Schwächung des Bodenmassivs (2) vorne vor dem einzuschlagenden Sti-nende des Rohres (1) eine Vibrationsschlageinwirkung auf die Innenfläche des Rohres (1) ausgeübt wird.
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