DE3735542A1 - Rollengang fuer den abtransport von flachglas - Google Patents

Rollengang fuer den abtransport von flachglas

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DE3735542A1 DE19873735542 DE3735542A DE3735542A1 DE 3735542 A1 DE3735542 A1 DE 3735542A1 DE 19873735542 DE19873735542 DE 19873735542 DE 3735542 A DE3735542 A DE 3735542A DE 3735542 A1 DE3735542 A1 DE 3735542A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Rollengang für den Ab­ transport von Flachglas von einer kontinuierlich ar­ beitenden Floatglas-Anlage bestehend aus einem Unter­ gestell, welches zwei sich in Transportrichtung er­ streckende Längsträger aufweist, an denen quer zur Transportrichtung verlaufenden Transportwalzen gela­ gert sind, deren Höhenlage von den Längsträgern mit­ tes einer Verstellvorrichtung verstellbar ist, einer Antriebseinrichtung für die Transportwalzen, die ein sich entlang einem Längsträger erstreckendes Antriebs­ element aufweist, mit welchem die einzelnen Transport­ walzen über zwischengeschaltete Zahnradgetriebe ge­ trieblich verbunden sind, einem jedem Zahnradgetriebe zugeordneten Zwischenzahnrad, dessen Achse parallel zur Achse der zugehörigen Transportwalze verläuft und dessen Zähne einerseits mit dem Antriebselement und andererseits mit einem der Transportwalze zugeordne­ ten Zahnkranz in Eingriff stehen und einer das Lager des Zwischenzahnrades tragenden Verstellvorrichtung, mittels derer das Zwischenzahnrad aus der Eingriffs­ stellung mit dem Antriebselement heraus bewegbar ist.
Ein besonderes Problem bei derartigen Rollengängen ergibt sich aus der Betriebsweise einer Floatglas-An­ lage, die während der gesamten Wannenreise, das heißt oft länger als ein Jahr, kontinuierlich in Betrieb bleiben muß. Dementsprechend müssen etwaige Reparatu­ ren an dem Rollengang bei weiterlaufendem Betrieb durchgeführt werden. Solche Reparaturen sind verhält­ nismäßig oft notwendig, weil die Transportwalzen ver­ hältnismäßig oft am Außenumfang beschädigt werden, so daß die Gefahr einer Schädigung des über die Trans­ portwalze laufenden Flachglases besteht.
Zur Demontage der Transportwalzen werden diese bei laufendem Betrieb zunächst abgesenkt. Dabei bleibt das Antriebszahnrad zunächst in Eingriff mit dem Zahn­ kranz der Transportwalze und dem kontinuierlich ange­ triebenen Antriebselement. Sodann wird das Zwischen­ zahnrad durch eine geeignete Manipulation seiner Auf­ hängung aus der Eingriffsstellung mit dem Antriebsele­ ment und dem Zahnkranz der Transportwalze herausbe­ wegt. Erst dann kann die stillstehende Transportwalze demontiert werden. Bei der Montage wird umgekehrt vor­ gegangen. Zunächst wird das Zwischenzahnrad mit dem Antriebselement und zugleich mit dem Zahnkranz der in der abgesenkten Stellung befindlichen Transportwalze in Eingriff gebracht. Anschließend wird die sich drehende Transportwalze angehoben und in die richtige Position verbracht. Dabei ist die Transportwalze an einer Schwinge gelagert, die in geeigneter Weise an dem Untergestell des Rollenganges angelenkt ist.
Die geschilderte Arbeitsweise beim Auswechseln einer Transportwalze ist insofern nachteilig, als die Trans­ portwalze auf einem kreisbogenförmigen Weg angehoben und abgesenkt wird, so daß es verhältnismäßig schwie­ rig ist, die Transportwalze beim Anheben in die exakt richtige Stellung zu verbringen. Außerdem ist es für das Bedienungspersonal gefährlich, bei laufendem Be­ trieb Manipulationen an dem Zwischenzahnrad vorzuneh­ men, dessen Lage sowohl relativ zum Zahnkranz der Transportwalze als auch relativ zu dem sich ständig bewegenden Antriebselement veränderlich ist. Dement­ sprechend kann es verhältnismäßig leicht zu Unfällen kommen, wenn das Zwischenzahnrad bei laufendem Be­ trieb in bezug auf das Antriebselement und gleichzei­ tig in bezug auf den Zahnkranz der Transportwalze be­ wegt werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Rollengang der ein­ gangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß die Demontage und Montage von Transportwalzen bei lau­ fendem Betrieb wesentlich vereinfacht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung aus­ gehend von einem Rollengang der eingangs genannten Art vor, daß die Transportwalzen über ihren Verstell­ weg vertikal geradlinig geführt sind, daß zwischen dem Lager jeder Transportwalze und dem Lager des zuge­ ordneten Zwischenzahnrades eine Schwinge angeordnet ist, die den Achsabstand zwischen den Achsen der Transportwalze und des Zwischenzahnrades konstant hält und daß die Verstellvorrichtung für das Lager des Zwischenzahnrades als an dem Längsträger aufge­ hängter feststellbarer Schwenkbügel ausgebildet ist, der das Zwischenzahnrad trägt und in der gelösten Stellung gegenüber dem Längsträger höhenverstellbar und in Längsrichtung des Längsträgers verschwenkbar und/oder verschiebbar ist.
Beim Rollengang gemäß der Erfindung sind die Demonta­ ge und die Montage der Transportwalzen bei laufendem Betrieb wesentlich vereinfacht. Für die Demontage der Transportwalze wird zunächst der das Zwischenzahnrad tragende, feststellbare Schwenkbügel gelöst. Sodann wird die Transportwalze vertikal geradlinig abge­ senkt. Während dieses Absenkvorganges hält die an dem Lager der Transportwalze angelenkte Schwinge das Zwi­ schenzahnrad in Eingriff mit dem Zahnkranz der Trans­ portwalze, während der gelöste Schwenkbügel sich in Längsrichtung des Längsträgers relativ zu diesem ent­ sprechend verschwenkt und/oder verschiebt. Anschlie­ ßend wird das Zwischenzahnrad durch eine entsprechen­ de Absenkung des Schwenkbügels außer Eingriff mit dem Antriebselement gebracht. Auch bei diesem Absenkvor­ gang des Zwischenzahnrades führt die Schwinge das Zwi­ schenzahnrad relativ zur abgesenkten Achse der Trans­ portwalze derart, daß das Zwischenzahnrad in Eingriff mit dem Zahnkranz der Transportwalze bleibt. Nachdem die Transportwalze auf diese Weise stillgesetzt wor­ den ist, kann sie bei stillstehendem Zwischenzahnrad gefahrlos demontiert werden. Zur Montage der neuen Transportwalze wird entsprechend umgekehrt verfahren.
Der besondere Vorteil des Rollenganges gemäß der Er­ findung besteht darin, daß keinerlei Manipulationen an dem sich drehenden Zwischenzahnrad vorgenommen zu werden brauchen. Die Schwinge führt das Zwischenzahn­ rad in bezug auf den Zahnkranz der Transportwalze derart, daß beide ständig in Eingriff verbleiben, so daß während des Ein- bzw. Auskuppelvorganges des Zwi­ schenzahnrades in bezug auf das ständig bewegte An­ triebselement nur die Bewegungen in bezug auf das An­ triebselement kritisch sind.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der Verstellvorrichtung der Transportwalze verstellbare Anschläge zugeordnet sind, durch die der Bewegungsweg der Transportwalze nach oben begrenzt ist. Mit solchen Anschlägen läßt sich die Montagestel­ lung der Transportwalze sehr genau definieren, so daß komplizierte Vorgänge zum Einjustieren der Transport­ walze entfallen können.
Die Anschläge sind zweckmäßig als Distanzstücke aus­ gebildet, deren Höhe mittels Stellschraube verstell­ bar ist. Die Höhe dieser Distanzstücke kann vor der Montage der Transportwalze mit genauen Meßvorrichtun­ gen den Anforderungen entsprechend genau eingemessen werden.
Zweckmäßig ist weiterhin vorgesehen, daß der das Zwi­ schenzahnrad tragende Schwenkbügel den Längsträger von oben und unten umgreift und mittels einer ver­ stellbaren Stützschraube an der Oberseite des Längs­ trägers abgestützt ist. Diese Stützschraube hat in besonders vorteilhafter Weise eine Doppelfunktion, und zwar einerseits als Feststellelement zum Feststel­ len des Schwenkbügels und andererseits als Verstell­ vorrichtung für die Höhenverstellung des Schwenkbü­ gels bzw. der mit dem Schwenkbügel verbundenen Achse des Zwischenzahnrades.
Weiterhin ist zweckmäßig das Zahnradgetriebe mit ei­ ner Ölwanne versehen, die zusammen mit der zugehöri­ gen Transportwalze absenkbar ist. Diese absenkbare Ölwanne sorgt für eine kontinuierliche Schmierung des Zahnradgetriebes, auch wenn die Transportwalze in der abgesenkten Stellung weiterläuft.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgen­ den anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Längen­ abschnittes eines Rollenganges gemäß der Erfindung, wobei die linke Transportwalze in der Nor­ malstellung ohne Zahnräder dar­ gestellt ist, die mittlere Transportwalze in der abgesenk­ ten Stellung mit in Eingriff be­ findlichen Zahnrädern darge­ stellt ist und die rechte Trans­ portwalze in der abgesenkten Stellung bei außer Eingriff be­ findlichen Zahnrädern darge­ stellt ist;
Fig. 2 einen Querschnitt zu Fig. 1 im Bereich einer Transportwalze;
Fig. 3 einen Querschnitt zu Fig. 1 im Bereich eines Zwischenzahnrades.
In der Zeichnung sind die Längsträger des Untergestel­ les des Rollenganges mit dem Bezugszeichen 1 bezeich­ net. An den Längsträgern 1, die von vertikalen Stüt­ zen 1 a getragen werden, sind mittels höhenverstell­ barer Verstellvorrichtungen 2 die Lager 3 von Trans­ portwalzen 4 aufgehängt. Die Höhenverstellung der Ver­ stellvorrichtung 2 relativ zum Längsträger 1 erfolgt mittels Stellschrauben 5, die an einer den Längsträ­ ger 1 von oben übergreifenden Traverse 6 drehbar ge­ lagert sind und in eine das Lager 3 tragende Tragvor­ richtung 7 eingeschraubt sind. Durch Verdrehen der Stellschrauben 5 - was selbstverständlich mittels eines geeigneten motorisch angetriebenen Schrauben­ drehers erfolgt - kann die das Lager 3 tragende Trag­ vorrichtung 7 vertikal auf- und abbewegt werden, wo­ bei die Tragvorrichtung 7 in vertikaler Richtung durch die Stellschrauben 5 geradlinig geführt ist. Zwischen der Unterseite des Längsträgers 1 und der Oberseite der Tragvorrichtung 7 sind Distanzstücke 8 angeordnet, die beim Anheben der Tragvorrichtung 7 als Anschlag dienen und deren Höhe mittels Stell­ schrauben 9 verstellbar ist. Mit Hilfe dieser ver­ stellbaren Distanzstücke 8 kann die jeweils genaue Höhenlage der Transportwalze 4 exakt vorherbestimmbar eingestellt werden.
Die in den Lagern 3 gelagerte Welle der Transportwal­ ze 4 ist am äußeren Ende mit einem Zahnkranz 10 ver­ sehen, der unten in eine Ölwanne 11 eintaucht, die an der Unterseite der Tragvorrichtung 7 befestigt ist, und mit dieser vertikal hebe- und absenkbar ist.
Der Zahnkranz 10 wird von einem Zwischenzahnrad 12 angetrieben, dessen Zähne in die Zähne des Zahnkran­ zes 10 eingreifen. Das Zwischenzahnrad 12 weist ein Lager 13 auf, welches mittels einer Verstellvorrich­ tung 14 an dem Längsträger 1 befestigt ist. Die Ver­ stellvorrichtung 14 besteht aus einem Schwenkbügel 15, der an dem Längsträger 1 in dessen Längsrichtung verschiebbar und/oder verschwenkbar aufgehängt ist. Der Schwenkbügel 15 weist eine den Längsträger von oben übergreifende Traverse 16 auf, die über Seiten­ wangen 17 mit einer von unten an dem Längsträger 1 anliegenden Tragvorrichtung 18 für das Lager 13 des Zwischenzahnrades 12 verbunden ist. Durch die Traver­ se 16 erstreckt sich eine senkrecht verlaufende Stell­ schraube 19, die auf der Oberseite des Längsträgers 1 abgestützt ist und mit deren Hilfe der Schwenkbü­ gel 15 angehoben und abgesenkt werden kann. In der angehobenen Stellung des Schwenkbügels 15 wird die Tragvorrichtung 18 von unten gegen den Längsträger 1 angepreßt. Auf diese Weise sind der Schwenkbügel 15 und mit ihm das Lager 13 des Zwischenzahnrades 12 an dem Längsträger 1 fixiert. Wird der Schwenkbügel 15 demgegenüber mit Hilfe der Stellschraube 19 abge­ senkt, ist er gegenüber dem Längsträger 1 in dessen Längsrichtung verschiebbar und verschwenkbar.
Oberhalb der Zwischenzahnräder 12 ist ein sich über die gesamte Länge des Längsträgers 1 erstreckendes Antriebselement 20 in Form einer Schneckenwelle ange­ ordnet, die in die Zähne des Zwischenzahnrades 12 ein­ greift und dieses drehend antreibt. Dieses Antriebs­ element 20 bleibt auch während der Montage und Demon­ tage einer Transportwalze 4 ständig angetrieben.
Das Lager 3 der Transportwalze 4 und das Lager 13 des Zwischenzahnrades12 sind durch eine Schwinge 21 mit­ einander verbunden, die an beiden Lagern 3 und 13 der­ art angelenkt ist, daß der Achsabstand zwischen der Achse der Transportwalze 4 und der Achse des Zwischen­ zahnrades 12 konstant gehalten wird. Nachfolgend wird die Demontage bzw. Montage einer Transportwalze 4 bei laufendem Betrieb des Rollenganges erläutert:
Zur Demontage wird zunächst die Stellschraube 19 des Schwenkbügels 15 so weit gelöst, daß sich der Schwenk­ bügel 15 in Längsrichtung des Längsträgers 1 ver­ schwenken und/oder verschieben kann, die Zähne des Zwischenzahnrades 12 aber noch nicht aus dem Eingriff mit dem Antriebselement 20 herausbewegt werden. Da­ nach wird mit Hilfe der Stellschrauben 5 das Lager 3 der Transportwalze 4 geradlinig abgesenkt. Während dieses Absenkvorganges hält die Schwinge 21 das zwi­ schen Zahnrad 12 in unverändertem Eingriff mit dem Zahnkranz 10 der Transportwalze 4. Dabei verschiebt und/oder verschwenkt sich der Schwenkbügel 15 gering­ fügig gegenüber dem Längsträger 1; die Transportwalze 4 bleibt jedoch in Antriebsverbindung mit dem An­ triebselement 20. Anschließend wird mit Hilfe der Stellschraube 19 das Lager 13 des Zwischenzahnrades 12 so weit abgesenkt, daß das Zwischenzahnrad 12 aus dem Eingriff mit dem Antriebselement 20 herausbewegt wird. Auch bei diesem Absenkvorgang hält die Schwinge 21 das Zwischenzahnrad 12 in unverändertem Eingriff mit dem Zahnkranz 10 der Transportwalze 4. Nachdem auf diese Weise die Transportwalze 4 und das Zwischen­ zahnrad 12 abgesenkt und stillgesetzt worden sind, kann die Schutzhaube 22 des Zahnradgetriebes 10, 12 abgenommen. Die nunmehr stillstehende und abgesenkte Transportwalze und gegebenenfalls auch das Zwischen­ zahnrad 11 können dann gefahrlos demontiert werden.
Die Montage einer reparierten oder neuen Transport­ walze 4 erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, wobei auch hier keine schwierigen Manipulationen an beweg­ ten Teilen notwendig sind. Vor dem Anheben der Trag­ vorrichtung 7 mittels der Stellschrauben 5 werden bei der Montage einer neuen oder reparierten Transportwal­ ze 4 die Distanzstücke 8 mittels der Stellschrauben 9 so eingestellt, daß die Lager 3 der Transportwalze 4 nach dem Anziehen der Stellschrauben 5 genau die richtige Höhenlage haben.

Claims (6)

1. Rollengang für den Abtransport von Flachglas von einer kontinuierlich arbeitenden Float­ glas-Anlage, bestehend aus
  • a) einem Untergestell, welches zwei sich in Transportrichtung erstrecken­ de Längsträger aufweist, an denen quer zur Transportrichtung verlau­ fende Transportwalzen gelagert sind, deren Höhenlage relativ zu den Längs­ trägern mittels einer Verstellvor­ richtung verstellbar ist,
  • b) eine Antriebseinrichtung für die Transportwalzen, die ein sich ent­ lang einem Längsträger erstreckendes Antriebselement aufweist, mit wel­ chem die einzelnen Transportwalzen über zwischengeschaltete Zahnradge­ triebe getrieblich verbunden sind;
  • c) einem jedem Zahnradgetriebe zugeord­ neten Zwischenzahnrad, dessen Achse parallel zur Achse der zugehörigen Transportwalze verläuft und dessen Zähne einerseits mit dem Antriebsele­ ment und andererseits mit einem der Transportwalze zugeordneten Zahn­ kranz in Eingriff stehen
  • d) und einer das Lager des Zwischenzahn­ rades tragenden Verstellvorrichtung, mittels derer das Zwischenzahnrad aus der Eingriffsstellung mit dem Antriebselement heraus bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
  • e) daß die Transportwalzen (4) über ih­ ren Verstellweg vertikal geradlinig geführt sind,
  • f) daß zwischen dem Lager (3) jeder Transportwalze (4) und dem Lager (13) des zugeordneten Zwischenzahn­ rades (12) eine Schwinge (21) ange­ ordnet ist, die den Achsabstand zwi­ schen den Achsen der Transportwalze (4) und des Zwischenzahnrades (12) konstant hält und
  • g) daß die Verstellvorrichtung (14) für das Lager (13) des Zwischenzahnrades (12) als an dem Längsträger (1) auf­ gehängter feststellbarer Schwenkbü­ gel (15) ausgebildet ist, der das Zwischenzahnrad (12) trägt und in der gelösten Stellung gegenüber dem Längsträger (1) höhenverstellbar und in Längsrichtung des Längsträgers (1) verschwenkbar und/oder verschieb­ bar ist.
2. Rollengang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellvorrichtung (2) der Transportwalze (4) verstellbare Anschläge (8, 9) zu­ geordnet sind, durch die der Bewegungsweg der Trans­ portwalze (4) nach oben begrenzt ist.
3. Rollengang nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (8, 9) als Distanz­ stücke (8) ausgebildet sind, deren Höhe mittels Stell­ schrauben (9) verstellbar ist.
4. Rollengang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Zwischenzahnrad (12) tra­ gende Schwenkbügel (15) den Längsträger (1) von oben nach unten umgreift und mittels einer verstellbaren Stellschraube (19) an der Oberseite des Längsträgers abgestützt ist.
5. Rollengang nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnradgetriebe (10, 12) mit einer Ölwanne (11) versehen ist, die mit der Transportwalze (4) heb- und absenkbar ist.
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