DE3734875C2 - - Google Patents

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DE3734875C2
DE3734875C2 DE19873734875 DE3734875A DE3734875C2 DE 3734875 C2 DE3734875 C2 DE 3734875C2 DE 19873734875 DE19873734875 DE 19873734875 DE 3734875 A DE3734875 A DE 3734875A DE 3734875 C2 DE3734875 C2 DE 3734875C2
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Peter 7972 Isny De Doerflinger
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Gardinia Vorhangschienenfabrik Klein & Waelder & Co Kg 7972 Isny De GmbH
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Gardinia Vorhangschienenfabrik Klein & Waelder & Co Kg 7972 Isny De GmbH
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H15/00Runners or gliders for supporting curtains on rails or rods
    • A47H15/04Gliders

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  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen der Enden einer Zugschnur am Vorläufer einer Vorhangzugeinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Vorrichtungen bei einer Vorhangzugeinrichtung haben die Aufgabe, die Enden der Zugschnur im Bereich des Vorläufers zu verbinden. Bei einem Ziehen der endlos geführten Schnur wird damit der Vorläufer ebenfalls verschoben und nimmt hierbei insbesondere mit seiner nach unten hängenden Stirnfläche Vorhangtragelemente oder den Vorhang selbst mit.
Bei einem Vorläufer nach der DE-PS 31 37 769 erfolgt die Befestigung der Zugschnur am Vorläufer dadurch, daß die Enden der Zugschnur jeweils eine Verdickung aufweisen derart, daß die Zugschnur nicht aus der Hülse herausrutschen kann. Alternativ kann die Hülse auch einen Schlitz zur klemmenden Befestigung der Zugschnur aufweisen.
Die stufenlose Befestigung der Zugschnur an dem Vorläufer bereitet bei dieser bekannten Vorrichtung aber Probleme, insbesondere in Hinsicht darauf, die im Betrieb auftretenden Kräfte der Zugschnur in beiden Richtungen sicher und dauerhaft aufzunehmen.
Eine weitere bekannte Vorrichtung nach der DE-OS 28 44 466 sieht eine Kugelkette vor, die als Zugschnur eines Vorhangs dient, wobei eine einzelne Kugel der Kugelkette von oben in eine gabelförmige Aufnahme des Vorläufers klemmend eingelegt wird. Hierbei ergibt sich aber der Nachteil, daß die Handhabung selbst bzw. das Einlegen der Kugel in die gabelförmige Aufnahme nur erschwert möglich ist, weil insbesondere wegen Hinterschneidungen an der Gabel die Kugelkette beim Einlegen erst gestrafft werden muß. Ebenso treten Probleme auf, wenn die Kugel der Kugelkette etwa im Betrieb bei gestraffter Zugschnur aus der Gabel wieder herausgenommen werden soll. In Bezug auf die gabelförmige Aufnahme am Vorläufer der bekannten Einrichtung, wo nur eine einzige Kugel aufgenommen werden kann, ist auch zu befürchten, daß die Gabel leicht ermüden bzw. brechen kann, so daß insoweit die Betriebssicherheit gefährdet sein könnte. Bei der bekannten Vorrichtung können mit der gabelförmigen Aufnahme auch keine großen Kräfte bei der Betätigung der Zugschnur übertragen werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Befestigen der Enden einer Zugschnur am Vorläufer einer Vorhangzugeinrichtung der genannten Art so auszugestalten, daß bei leichter Handhabung auch größere Kräfte im Betrieb sicher übertragen werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenteil des Vorläufers kreuzschlitzförmige Aufnahmen aufweist und daß an der Zugschnur Kunststoffkörper mit Ansätzen angeordnet sind, die den kreuzschlitzförmigen Aufnahmen angepaßt sind.
Wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist also, daß der Querschnitt der Zugschnur kreuzartig profiliert ist und daß entsprechende im Profil angepaßte kreuzschlitzförmige Öffnungen im Hülsenteil des jeweiligen Vorläufers angeordnet sind.
Hierdurch ist eine ausgezeichnete Kraftübertragung der Zugkraft von der Zugschnur auf den Vorläufer möglich.
Derartige Vorläufer werden für Vorhangzugeinrichtungen verwendet, bei denen es entscheidend ist, daß hohe Zugkräfte übertragen werden können. Dies kommt bei besonders schweren Vorhängen oder auch bei langen Zugstrecken in Frage. Ein Problem ist dabei die kraftschlüssige Verbindung der kreuzförmigen Zähne mit der Zugschnur.
Bevorzugt wird es, wenn die Zugkette aus einem geflochtenen Drahtseil besteht, welches wechselseitig von Hülsen kleinen Durchmessers und Scheiben größeren Durchmessers umgeben ist, die durchgehend einstückig um das Drahtseil umspritzt sind.
Bei dieser Anordnung mit einer Kraftübertragung über scheibenförmige Elemente ergibt sich der Vorteil, daß der Verschleiß gering gehalten wird und ein Nachgeben der Zugkette nicht zu befürchten ist. Die Scheiben größeren Durchmessers auf der Zugkette legen sich sowohl großflächig an die kraftübertragenden Elemente im Bereich der Aufnahme des Vorläufers an, als auch an die Zahnführungen des Antriebs, wodurch Verschleißerscheinungen gering gehalten und ein Schlagen der Einrichtung durch ein Nachgeben im Befestigungsbereich vermieden wird.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind kreuzförmige Zähne auf die Zugschnur aufgespritzt, d. h. im Bereich des kreuzförmigen Zahnes ist die Zugschnur vollständig von diesem Zahn umspritzt.
Die Verwendung von kreuzförmigen Zähnen hat den Vorteil, daß - wegen der Kreuzform - seitliche Ansätze vorgesehen sind und die Gesamtbreite dieser seitlichen Ansätze größer gewählt ist als die Durchtrittsbreite des Zugkanals in den Laufkanal.
Damit wird also gesorgt, daß die Zugschnur im Zugkanal verbleibt und nicht etwa durch die Durchtrittsöffnung zwischen dem Zugkanal und dem Laufkanal in den Laufkanal hinunterfallen kann.
Versuche des Anmelders haben nun ergeben, daß bei besonders schweren Zugkräften eine Verkantung des Vorläufers vorkommen kann.
Um eine derartige Gefahr auszuschließen, ist in einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, daß der Vorläufer mit seinem unteren Körper aus der Vorhangschiene herausragt und in diesem Bereich mit seitlichen Rollen versehen ist, die sich an der Unterseite der Vorhangschiene anlegen.
Damit wird eine ausgezeichnete Geradführung des Vorläufers in der Vorhangschiene erreicht, denn zum einen sitzt das Hülsenteil des Vorläufers im zugeordneten Laufkanal mit relativ geringem radialen Spiel und andererseits legen sich die Rollen am unteren Teil des Körpers des Vorläufers an der Unterseite der Vorhangschiene an, so daß der Vorläufer an zwei auseinanderliegenden Linien im Profil der Vorhangschiene gerade geführt wird.
Gemäß einer weiteren Lösung der Erfindung ist es neben der direkten formschlüssigen Einbringung von kreuzförmig profilierten Zähnen in entsprechende kreuzschlitzförmige Aufnahmen im Hülsenteil des Vorläufers vorgesehen, daß die Zugschnur zunächst in einem länglichen Spannstück mit Querschnittsänderungen über seine Länge fixiert wird und dann das Spannstück in das Hülsenteil eingeführt wird.
Dadurch wird eine Klemmverbindung zwischen dem eigentlichen Vorläufer und der Zugschnur erreicht, die mit Hilfe des erfindungsgemäßen Spannstückes die Erfindungsaufgabe löst. Es können also mit kugelförmigen oder sonstigen, beabstandeten Verbreiterungen versehene Zugschnüre verwendet werden, wobei dann die Kugeln oder sonstigen Verbreiterungen in die Lücken zwischen die Zähne oder Rippen eingelegt werden, die die Querschnittsveränderungen des Spannstücks ausbilden.
Alternativ kann man auch herkömmliche, glatte Zugschnüre verwenden, die dann ebenfalls durch die zahnartigen oder rippenartigen Querschnittsveränderungen des Spannstücks klemmend in die Hülse und damit am Vorläufer selbst befestigt werden. Zum Lösen der Verbindung muß man nur das Spannstück aus der Hülse herausziehen und kann dann die Befestigung an einer beliebigen Stelle wieder vornehmen. Bei glatten, herkömmlichen Zugschnüren kann dies an einer beliebigen Stelle geschehen; bei Kugel-Zugschnüren erfolgt die Festlegung im Raster der voneinander beabstandeten Kugeln.
Bevorzugt wird es, wenn das Spannstück an seinem einen Ende einen Anschlag aufweist. Üblicherweise wird auf den Vorläufer in einer der beiden Zugrichtungen eine größere Kraft ausgeübt als in der anderen Zugrichtung und in dieser höher beanspruchten Zugrichtung wirkt dann der Anschlag, der als Querschnittsverbreiterung (Flansch) ausgebildet ist, die sich an die entsprechende Stirnfläche der Hülse anlegt.
Bezüglich der erwähnten Querschnittsänderungen ist es wichtig, daß diese in ihrer Form und in ihren Maßen so auf die Innenmaße der Hülse abgestimmt sind, daß die gewünschte Klemmwirkung bei den erwähnten Arten der Zugschnüre, die gerade zum Einsatz kommen, sicher erzielt wird.
Sofern der Vorläufer parallel zueinander verlaufende und voneinander beabstandete Hülsen hat, die über den gemeinsamen Vorläuferkörper einstückig miteinander verbunden sind, wie dies bevorzugt wird und durch die erwähnte DE-PS 31 37 769 Stand der Technik ist, wird es bevorzugt, wenn für die beiden Hülsen ein gemeinsamer Spannkörper vorgesehen ist, der wie vorstehend erläutert ausgebildet ist.
Bevorzugt wird es weiterhin, wenn gemäß einer weiteren Lösung der Vorläufer ausgebildet ist mit einem Körper, der eine Aufnahme aufweist, die aus einer Vielzahl von hintereinander angeordneten Gabeln besteht, die jeweils eine halbkreisförmige Ausnehmung kleinen Durchmessers und glatte Anschlagflächen aufweisen und zwischen den Gabeln halbkreisförmige Ausnehmungen größeren Durchmessers vorgesehen sind.
In die Aufnahme, gebildet aus einer Vielzahl von hintereinander angeordneten Gabeln am Körper dieses nun gebildeten Vorläufers, wird ein Ende einer kettenartigen Zugschnur eingelegt. Das andere Ende der Zugschnur wird in die Aufnahme eines zweiten Vorläufers eingelegt und beide Vorläufer werden durch eine Klammer miteinander verbunden. Es kann aber auch nur ein Vorläufer vorgesehen sein, in dessen Aufnahme beide Enden der Zugschnur eingelegt werden.
Wegen der Vielzahl der hintereinander angeordneten Gabeln können besonders große Zugkräfte übertragen werden ohne eine Zerstörung des Vorläufers befürchten zu müssen. Durch die glatten Anschlagflächen der Gabeln wird ein Verschleiß im Bereich der Aufnahme vermieden, so daß ein Nachgeben der Zugkette, was zu Störungen beim Antrieb führen könnte, vermieden wird. Ein Nachgeben der Zugkette wird insbesondere auch dadurch vermieden, daß die Kraftübertragung nicht nur vom Mittelpunkt der Gabeln her erfolgt, sondern auch noch zusätzlich von deren Bodenbereichen, weil zwischen den Gabeln noch halbkreisförmige Ausnehmungen größeren Durchmessers vorgesehen sind. Bei Kugelketten war bislang der Nachteil, daß beim Einlegen der Kugel in eine Gabel diese durch Ermüdungserscheinungen nachgeben oder brechen konnte. Bei einem Nachgeben oder Verbiegen einer Gabel gemäß der Verwendung bei Kugelketten ergaben sich, wenn auch geringfügige, Längenänderungen der Zugkette, was zu einem Schlagen und zu einem größeren Verschleiß im Bereich des Antriebs führen konnte.
Durch die erfindungsgemäße gabelförmige Anordnung der Aufnahme ergibt sich weiterhin der Vorteil, daß die Zugkette sowohl leicht in die gabelförmigen Ausnehmungen eingelegt werden kann, als auch wieder leicht aus diesen entnommen werden kann, da sich jeweils ebene Flächen zwischen den Elementen der Zugkette und der Aufnahme am Vorläufer gegenüber stehen. Bei Kugelketten war oft der Nachteil, daß diese beim Einlegen in eine Gabel eines Vorläufers straff gezogen wurde, dann aber wegen der Hinterschneidungen an der Gabel zur Aufnahme der Kugel die nötige Spannung der Zugkette nicht erreicht wurde. Ebenso war die Entnahme der Kugelkette aus Antrieb und Endbefestigung schwierig, da wegen der Hinterschneidungen für die Kugeln die Zugkette zunächst über ein bestimmtes Maß gestrafft werden mußte.
Es wurde bereits erwähnt, daß die Zugschnur häufig endlos ist. Um die beiden Enden der Zugschnur miteinander zu verbinden, können an den Vorläufer Löcher zur Aufnahme der Enden einer Verbindungsklammer vorgesehen sein. Die Enden der U-förmigen Verbindungsklammer weisen nach innen und werden in die Löcher der beiden Vorläufer eingesteckt, die dadurch miteinander verbunden werden. Die Enden der Zugschnur werden, wie vorstehend erläutert, mit Hilfe der Spannstücke an ihren Vorläufern klemmend fixiert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in einer auseinandergezogenen Darstellung einen Vorläufer mit zwei parallel zueinander verlaufenden und voneinander beabstandeten Hülsen und einem gemeinsamen Hülsenkörper sowie ein zugehöriges Spannstück und ein Ende einer mit kugelförmigen Verdickungen ausgebildeten Zugschnur in auseinandergezogener Darstellung;
Fig. 2 eine zugehörige Klammer zur Verbindung zweier derartiger Vorläufer;
Fig. 3 als Anwendungsbeispiel zwei über die Klammer nach Fig. 2 miteinander verbundene Vorläufer mit in den Vorläufer befestigten Zugschnüren sowie mit einer angedeuteten Seilumlenkung;
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV von Fig. 1;
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V von Fig. 1;
Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VI von Fig. 1 zur Erläuterung einer weiteren, besonders einfachen Ausführungsform;
Fig. 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VII von Fig. 1;
Fig. 8 eine Vorhangzugeinrichtung mit einer Zugkette und zwei Vorläufern mit gabelförmigen Aufnahmen für die jeweiligen Enden der Zugkette;
Fig. 9 einen Vorläufer mit einer Aufnahme aus einer Vielzahl von Gabeln und ein Endstück einer Zugkette;
Fig. 10 eine stirnseitige Ansicht eines Vorläufers und eines Endstückes der Zugkette;
Fig. 11 eine Aufsicht auf einen Vorläufer mit einer Zugkette zum Einlegen;
Fig. 12 die Seitenansicht des einen Teils eines Vorläufers mit einer weiteren Ausführungsform einer Zugschnur;
Fig. 13 Draufsicht auf den Vorläufer und Zugschnur nach Fig. 12;
Fig. 14 Schnitt gemäß der Linie XIV-XIV in Fig. 12;
Fig. 15 perspektivisch der Vorläufer nach Fig. 12 mit einem Verbindungsbügel;
Fig. 16 die Einbaulage eines Vorläufers nach Fig. 12 und 15 in einer Vorhangschiene in einer ersten Ausführungsform;
Fig. 17 Einbaulage eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Vorläufers in eine andere Vorhangschiene;
Fig. 18 die Seitenansicht des Vorläufers nach Fig. 17 unter Weglassung des Verbindungsbügels mit Darstellung der Zugschnur;
Fig. 19 Draufsicht auf den Vorläufer nach Fig. 18;
Fig. 20 Unteransicht des Vorläufers nach Fig. 18;
Fig. 21 schematisiert die vergrößerte Seitenansicht der Zugschnur nach Fig. 18;
Fig. 22 Schnitt gemäß der Linie XXII-XXII nach Fig. 21;
Fig. 23 Stirnansicht des Vorläufers nach Fig. 18;
Fig. 24 Draufsicht auf den Vorläufer nach Fig. 23.
Fig. 1 zeigt einen Vorläufer mit zwei voneinander beabstandeten Hülsen 1, die parallel zueinander ausgerichtet sind. Sie sind über einen Körper 2 zu einem einstückigen Vorläufer miteinander verbunden. Grundsätzlich entspricht die Ausbildung dieses Vorläufers derjenigen nach der erwähnten DE-PS 31 37 769 (vergl. beispielsweise Fig. 1 dieser Druckschrift).
Erfindungsgemäß ist ein Spannstück 3 vorgesehen, das im wesentlichen als länglicher zylindrischer Körper ausgebildet ist, an dessen einem Ende eine flanschartige Verbreiterung 4 angeformt ist, die als Anschlag dient. Über die Länge des Spannstückes weist dieses eine Vielzahl von voneinander beabstandeten Rippen und/oder Zähnen oder dergleichen Querschnittsveränderungen auf. Insbesondere Fig. 6 zeigt deutlich, daß bei dieser Ausführungsform in Querrichtung des Spannstücks verlaufende Rippen 5 vorgesehen sind. Diese können durchgehen oder sich auch nur über einen Teil der Breite des Spannstücks erstrecken, beispielsweise symmetrisch von den beiden Enden herausgehen. Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform , bei der die Querschnittsveränderungen 5 als Hohlräume ausgebildet sind zur Aufnahme von Kugelkörpern 6 einer Zugschnur 7.
Zur Befestigung der Zugschnur 7 am Vorläufer fährt diese durch die beiden Hülsen 1 des Vorläufers hindurch und wird auf den Körper des Spannstückes 3 aufgelegt. Dann wird das Spannstück mitsamt der Zugschnur in die beiden Hülsen 1 eingesteckt und nimmt dann die in Fig. 3 gezeigte Betriebslage ein. Die Zugschnur ist jetzt unverrückbar am Vorläufer befestigt, und zwar mit Hilfe des Spannstücks 3 mit seinen Querschnittsveränderungen 5. Auch wenn eine glatte Zugschnur ohne die Kugelkörper 6 verwendet wird, erfolgt die Befestigung entsprechend.
Fig. 3 zeigt zusätzlich die Verbindung zweier dieser Vorläufer zu einem einzigen Bauelement. Hierzu ist eine U-förmige Klammer 8 nach Fig. 2 vorgesehen, deren Enden 9 nach innen weisen. Fig. 5 zeigt, daß die Enden 9 in Löcher 10 am Körper 2 eingreifen und dadurch die beiden Vorläufer der Fig. 3 derart miteinander verbunden, daß ein Zug in Richtung des Doppelpfeiles 11 aufgenommen wird.
Fig. 3 deutet auch noch eine Seilumlenkung 12 an.
In Fig. 6 ist eine verglichen mit Fig. 3 vereinfachte Verbindung der beiden Enden einer Zugschnur 7 gezeigt. Hier ist eines der Spannstücke 3 vorgesehen, wobei in die Zwischenräume zwischen den Rippen 5 die Kugeln der Zugschnur 7 eingelegt sind. Über dieses Gebilde schiebt man nun eine Hülse mit Vorläuferkörper, etwa wie in Fig. 1 gezeigt. Mit anderen Worten kommt man bei dieser vereinfachten Ausführungsform nach Fig. 6, verglichen mit derjenigen nach Fig. 3, mit einem einzigen Spannstück 3 und einem der Vorläufer 1, 2 aus. Dennoch ist die Zugschnur in Richtung der beiden Pfeile 13 a sicher auf Zug fixiert.
Fig. 5 zeigt noch, daß die Klammer 8 mit ihren beiden Enden in einen dort offenen Kanal des Körpers 2 eingreift sowie auch in das Loch 10 im Körper 2.
Aus Fig. 8 ist eine Vorhangzugeinrichtung ersichtlich mit einer Zugschnur 7 , die aus einem geflochtenen Drahtseil 19 besteht, welches wechselseitig von Hülsen 20 kleinen Durchmessers und Scheiben 21 größeren Durchmessers umgeben ist, die durchgehend einstückig um das Drahtseil umspritzt sind, wobei eine Zugkette 24 gebildet wird. Diese Zugkette 24 verläuft über ein Antriebsritzel 22 eines Motors und über eine Umlenkrolle 25 und ist mit ihren Enden in Aufnahmen 13 an den jeweiligen Körpern 2 der Vorläufer gehalten.
Die Spannstücke 4 gemäß Fig. 1 sind nun nach Fig. 8 und Fig. 9 als Vorläufer ausgebildet mit einem Körper 2 , der eine Aufnahme 13 aufweist.
Diese Aufnahme 13 stellt eine Vielzahl von Gabeln 14 dar, die jeweils eine halbkreisförmige Ausnehmung 15 kleinen Durchmessers gemäß Fig. 10 aufweisen, in welche die Hülsen 20 kleinen Durchmessers der Zugkette 24 zur Auflage kommen. Zwischen den Gabeln 14 sind Ausnehmungen 16 größeren Durchmessers bis in den Bodenbereich der Gabeln 14 hinein vorgesehen, in welche die Scheiben 21 großen Durchmessers der Zugkette eingelegt werden.
Die Fig. 9 zeigt ein Ende der Zugkette 7 zur Einlage in eine Aufnahme 13 in den Körper 2 eines Vorläufers. Die Fig. 11 zeigt eine Aufnahme 13 mit Ansicht der Hülsen 20 und Scheiben 21, wobei diese von den Ausnehmungen 15 der Gabeln 14 und den Ausnehmungen 16 größeren Durchmessers zwischen den Gabeln 14 der Aufnahme 13 aufgenommen werden. Die Gabeln 14 weisen glatte Anschlagflächen 23 auf ohne Hinterschneidungen, wodurch der Einlegevorgang trotz straffer Zugkette leicht vorgenommen werden kann. Zusätzliche Spannmittel für die Zugkette können entfallen. Auch das Entnehmen der Enden der Zugkette 24 aus den Aufnahmen 13 ist ohne zusätzlichen Kraftaufwand möglich, da die Zugkette 24 anders als bei Kugelketten ihren Sitz nach dem Einlegen in eine Aufnahme 13 nicht verändert.
Die Fig. 10 zeigt von der Stirnseite des Vorläufers und der Zugkette 24 her die Gabeln 14 der Aufnahme 13 und die Hülsen 20 und Scheiben 21 mit jeweils verschiedenem Durchmesser der Zugkette 24.
Das geflochtene Drahtseil 19 ist in Art einer durchgehenden Kunststoffummantelung von den Hülsen 20 und Scheiben 21 umgeben und wird von diesen geschützt, so daß das geflochtene Drahtseil 19 keinen Verschleiß in den Befestigungspunkten der Aufnahme 13 oder im Bereich des Antriebs unterliegt.
Die Fig. 12 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des einen Teils eines Vorläufers 31; im Sinne der Abbildung nach Fig. 3 würde dann dieser Vorläufer über einen entsprechenden Verbindungsbügel 8, 8′, 8′′ zu einem kompletten Teil ergänzt werden.
Der Einfachheit halber wird jedoch im folgenden nur jeweils ein Teil des Vorläufers beschrieben.
Der in Fig. 12 dargestellte Vorläufer 31 besteht aus einem Kunststoffteil mit einem oberen Hülsenteil 33 und einem darunter sich anschließenden Körper 32.
Das Hülsenteil 33 weist gemäß Fig. 13 und Fig. 15 eine kreuzschlitzförmige Aufnahme 36 auf, wobei sich Ausnehmungen 15 kleinerer Breite mit quer hierzu sich erstreckenden Ausnehmungen 16 größerer Breite regelmäßig abwechseln.
Die Zugschnur 37 weist hierzu passende kreuzartig ausgebildete Zähne 38 (vergl. Fig. 14) auf, wobei jeder Zahn 38 aus einem in der Seitenansicht kissenförmigen Kunststoffkörper 39 besteht, der in der Draufsicht schmal (vergl. Fig. 13) und in der Seitenansicht breit (vergl. Fig. 12) ausgebildet ist.
Mit einem derartig geformten Kunststoffkörper 39 ist es deshalb möglich, auch enge Radien des Zugkanals 46 (vergl. Fig. 16, 17) zu verwenden, ohne daß die Zugschnur 37 im Zugkanal 46 eine nennenswerte Reibung erfährt.
An dem kissenartigen Kunststoffkörper 39 sind seitliche Ansätze 40 angeformt, die in ihren Abmessungen wesentlich kleiner als die Seitenabmessungen des Kunststoffkörpers 39 sind, und vergleichsweise etwa warzenförmig ausgebildet sind.
Diese Ansätze 40 haben zum einen den Zweck, den Formschluß in der Aufnahme 36 des Hülsenteils 33 zu verbessern und andererseits aber aufgrund ihrer gewählten Breite 55 verhindern, daß die gesamte Zugschnur 37 aus dem Zugkanal 46 herausfällt, weil die Durchtrittsbreite 56 im Zugkanal 46 kleiner gewählt ist als die Breite 55 zwischen den Ansätzen 40.
Zur Abstandsicherung der einzelnen kreuzförmigen Zähne 38 ist das Drahtseil 19 vollumfänglich mit einem Hülsenteil 20 umspritzt, so daß das Drahtseil 19 vollumfänglich an allen Stellen von Kunststoff eingeschlossen ist.
Zur besseren Sicherung des Drahtseils 19 am Vorläufer 31 ist das Drahtseil 19 aus dem einen Ende des Vorläufers 31 gemäß Fig. 12 herausgeführt, dort im Bogen umgelenkt und tritt dort in eine Bohrung 35 am Körper 32 hindurch, wo es über eine Madenschraube 34 , die in den Körper 32 von unten eingeschraubt ist, festlegbar ist.
Die gesamte Zugschnur 37 kann also nur nach oben aus dem Hülsenteil 33 herausgenommen werden, was in der Einbaulage nicht möglich ist, weil das Hülsenteil 33 gemäß Fig. 16 oder 17 im Zugkanal 46 läuft.
Die Fig. 15 zeigt eine in der Länge verstellbare Klammer 8, über deren Längenverstellung eine Einstellung der Zugspannung der in sich geschlossenen Zugschnur 37 möglich ist.
Die Klammer 8′ besteht hierbei aus zwei Klammerteilen 8 a, 8 b, von denen jedes Klammerteil eine Lochreihe 17 aufweist und die Lochreihen sind so gegeneinander verschiebbar, daß in der gewählten Einbaulage die Länge des Bügels über eine beide Lochreihen 17 verbindende Schraube 18 festgelegt wird.
Die Fig. 16 zeigt die Einbaulage des Vorläufers 31 nach Fig. 12, wo erkennbar ist, daß das Hülsenteil 33 im oberen Zugkanal 46 läuft und der Körper 32 des Vorläufers 31 im Laufkanal 47 läuft.
Der untere Teil des Vorläufers 31 ragt geringfügig aus der Unterseite der Vorhangschiene 44 heraus, um die im Laufkanal 47 angeordneten Vorhangtragelemente mitnehmen zu können.
Die Fig. 17 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Vorläufers 41 in seiner Einbaulage in eine zweiläufige Vorhangschiene 45, wobei dieser Vorläufer 41 gemäß den Fig. 18 bis 24 wiederum aus einem oberen Hülsenteil 43 und aus einem unteren Körper 42 besteht.
Dieser Vorläufer zeigt eine besondere Verkantungssicherung dadurch, daß sein Körper 42 aus dem Laufkanal 47 der Vorhangschiene 45 herausragt und an seiner Unterseite einander gegenüberliegende Rollen 48 trägt, die einen gegenseitigen Abstand in Vorhangschienen-Längsrichtung aufweisen.
Die Rollen 48 rollen dabei an der Unterseite 50 der Vorhangschiene 45 ab.
Dadurch ist dieser Vorläufer 41 in der Vorhangschiene gerade geführt und kann sich auch bei der Einwirkung stärkster Zugkräfte nicht verkanten oder schrägstellen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ferner gezeigt, daß die Klammer 8′ mit Hilfe von Schrauben 49 an der Unterseite des Körpers 42 des Vorläufers 41 festgeschraubt wird. Die Klammer 8′ kann hierbei einen Bügel 26 zur Einhängung eines ersten Vorhangtragelementes aufweisen.
Die Zugschnur 57 ist im wesentlichen gleich ausgebildet wie die vorher beschriebene Zugschnur 37, weist also ebensolche kreuzförmigen Zähne 58 auf, nur daß die Lagensicherung zwischen den Zähnen 58 im vorliegenden Ausführungsbeispiel anders gelöst ist.
Gemäß Fig. 21 und 22 wird hierbei das Drahtseil 19 von einer einläufigen Wendel 59 umwickelt, wobei die Wendel 59 bevorzugt im Gegensinn zum Verdrillungssinn der Litzen des Drahtseiles 19 gewickelt ist. Jeder Windung der Wendel 59 ist dann ein Zahn 58 zugeordnet, so daß hierdurch ein ausgezeichneter Formschluß mit der Drahtlitze 19 erreicht wird.
Im Zwischenraum zwischen den Zähnen 58 ist das Drahtseil also frei und nicht von Kunststoff umgeben. Es ist selbstverständlich auch möglich, in diesem Zwischenraum im Sinne des vorher beschriebenen Ausführungsbeispiels eine Kunststoffhülse 20 anzuspritzen.
Die Fig. 20 zeigt die Unterseite des Vorläufers 41 mit entsprechenden Löchern 10 zum Eingriff der Enden einer Klammer.
Fig. 23 und 24 zeigen die Stirnansicht und die Draufsicht auf das Hülsenteil 43 des Vorläufers 41 nach Fig. 18 bis 20 , wobei erkennbar ist, daß die kreuzschlitzförmige Aufnahme 13 darin besteht, daß zunächst eine durchlaufende Nut 60 vorgesehen ist, und die Nut in Abständen durch bodenseitige Vertiefungen 53 unterbrochen ist, wobei in diese Vertiefungen die Unterseite der wiederum als Kunststoffkörper 51 ausgebildeten Zähne 58 eingreift.
Es sind ferner quer zur Nut 60 verlaufende Nuten 54 größerer Breite vorhanden, die einen gegenseitigen Abstand voneinander aufweisen, der genau dem Zahnabstand zwischen den einzelnen Zähnen 58 und der Zugschnur 57 entsprechen, so daß hier wiederum eine kreuzschlitzförmige Aufnahme 13 realisiert ist.
Allen Ausführungsbeispielen ist gemeinsam, daß auch bei Vorhangschienen mit engen Biegungsradien hohe Zugkräfte relativ reibungsarm auf die Vorläufer ausgeübt werden können, d.h. also daß mit relativ geringem Kraftaufwand auch schwere Vorhänge über enge Biegungsradien von Vorhangschienen hinweggezogen werden können.
Zeichnungs-Legende
 1 Hülse
 1 a Vorläufer
 2 Körper
 3 Spannstück
 4 Verbreiterung
 5 Rippen
 6 Kugelkörper
 7 Zugschnur
 8 Klammer 8′, 8′′
 8 a, 8 b Klammerteil
 9 Ende
10 Löcher
11 Doppelpfeil
12 Seilumlenkung
13 Aufnahme
13 a Pfeil
14 Gabel
15 Ausnehmung
16 Ausnehmung
17 Lochreihe
18 Schraube
19 Drahtseil
20 Hülse
21 Scheibe
22 Antriebsritzel
23 Anschlagfläche
24 Zugkette
25 Umlenkrolle
26 Bügel
31 Vorläufer
32 Körper
33 Hülsenteil
34 Madenschraube
35 Bohrung
36 Aufnahme
37 Zugschnur
38 Zahn
39 Kunststoffkörper
40 Ansatz
41 Vorläufer
42 Körper
43 Hülsenteil
44 Vorhangschiene
45 Vorhangschiene
46 Zugkanal
47 Laufkanal
48 Rolle
49 Schraube
50 Unterseite
51 Kunststoffkörper
52 Ansätze
53 Vertiefung
54 Nut
55 Breite
56 Durchtritts-Breite
57 Zugschnur
58 Zahn
59 Wendel
60 Nut

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Befestigen der Enden einer Zugschnur am Vorläufer einer Vorhangzugeinrichtung, wobei der Vorläufer mit einem hülsenartigen Teil im Zugkanal einer Vorhangschiene gleitet und mindestens teilweise in den Laufkanal hineinragt, in dem ein oder mehrere Vorhangtragelemente durch den Vorläufer verschiebbar angeordnet sind, und die Zugschnur an den Enden Vorsprünge aufweist, die an dem hülsenartigen Teil des Vorläufers fixierbar sind dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenteil (1, 33, 43) des Vorläufers (1 a, 31, 41) kreuzschlitzförmige Aufnahmen (13, 36) aufweist und daß an der Zugschnur (7, 37, 57) Kunststoffkörper (20, 21; 39, 51) mit Ansätzen (40, 52) angeordnet sind, die den kreuzschlitzförmigen Aufnahmen (13, 36) angepaßt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugkette (24) aus einem geflochtenen Drahtseil (19) besteht, welches wechselseitig von Hülsen (20) kleinen Durchmessers und Scheiben (21) größeren Durchmessers umgeben ist, die durchgehend einstückig um das Drahtseil (19) umspritzt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugschnur (37, 57) etwa kreuzförmige Zähne (38, 58) trägt, die im gegenseitigen Abstand auf die Zugschnur (37, 57) aufgespritzt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahn (38, 58) aus einem rechteckförmigen größeren Kunststoffkörper (39, 51) besteht, der mit seiner längeren Seite in vertikaler Ebene im Zugkanal (46) angeordnet ist, und bei dem seitliche Ansätze (40, 52) angeformt sind, deren Breite (55) größer ist als die Durchtrittsbreite (56) des Zugkanals (46) in den Laufkanal (47).
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge einer, zwei Vorläufer (1 a, 31, 41) verbindenden Klammer (8′) einstellbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorläufer (41) seitliche Rollen (48) aufweist, die sich an der Unterseite (50) der Vorhangschiene (45) anlegen.
7. Vorrichtung zum Befestigen der Enden einer Zugschnur am Vorläufer einer Vorhangzugeinrichtung, wobei der Vorläufer mit einem hülsenartigen Teil im Zugkanal einer Vorhangschiene gleitet und mindestens teilweise in den Laufkanal hineinragt, in dem ein oder mehrere Vorhangtragelemente durch den Vorläufer verschiebbar angeordnet sind, und die Zugschnur an den Enden Vorsprünge aufweist, die an dem hülsenartigen Teil des Vorläufers fixierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugschnur (7) zunächst in einem länglichen Spannstück (3) mit Querschnittsänderungen (5) über seine Länge fixierbar ist und das Spannstück (3) in dem Hülsenteil (1) festlegbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannstück (3) an seinem einen Ende einen Anschlag (4) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsänderungen (5) als Rippen und/oder Zähne ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß für die beiden Hülsen (1, 1) ein gemeinsames Spannstück (3) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung zum Befestigen der Enden einer Zugschnur am Vorläufer einer Vorhangzugeinrichtung, wobei der Vorläufer mit einem hülsenartigen Teil im Zugkanal einer Vorhangschiene gleitet und mindestens teilweise in den Laufkanal hineinragt, in dem ein oder mehrere Vorhangtragelemente durch den Vorläufer verschiebbar angeordnet sind, und die Zugschnur an den Enden Vorsprünge aufweist, die an dem hülsenartigen Teil an einer gabelförmigen Aufnahme des Vorläufers fixierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (13) aus einer Vielzahl von hintereinander angeordneten Gabeln (14) besteht, die jeweils eine halbkreisförmige Ausnehmung (15) kleinen Durchmessers und glatte Anschlagflächen (23) aufweisen und zwischen den Gabeln (14) halbkreisförmige Ausnehmungen (16) größeren Durchmessers vorgesehen sind.
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