DE3734875A1 - Vorlaeufer fuer eine vorhangzugeinrichtung - Google Patents

Vorlaeufer fuer eine vorhangzugeinrichtung

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DE3734875A1 DE19873734875 DE3734875A DE3734875A1 DE 3734875 A1 DE3734875 A1 DE 3734875A1 DE 19873734875 DE19873734875 DE 19873734875 DE 3734875 A DE3734875 A DE 3734875A DE 3734875 A1 DE3734875 A1 DE 3734875A1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H15/00Runners or gliders for supporting curtains on rails or rods
    • A47H15/04Gliders

Description

Die Erfindung betrifft einen Vorläufer für eine Vorhangzugeinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Einen derartigen Vorläufer beschreibt die DE-PS 31 37 769.
Der Vorläufer besteht aus zwei parallel zueinander verlaufenden und voneinander beabstandeten Hülsen, die über den den beiden Hülsen gemeinsamen Vorläuferkörper einstückig miteinander verbunden sind.
Derartige Vorläufer haben die Aufgabe, daß man bei einem Ziehen der endlos geführten Schnur den an einer bestimmten Stelle an der Zugschnur befestigten Vorläufer verschiebt derart, daß sein Vorläuferkörper, der weiter nach unten herabhängt, mit seiner Stirnfläche bei dieser Verschiebung einen Vorhang oder dergleichen mitnimmt.
Bei dem Vorläufer nach der erwähnten DE-PS 31 37 769 erfolgt die Befestigung der Zugschnur am Vorläufer dadurch, daß die Enden der Zugschnur jeweils eine Fertigung aufweisen der Art, daß die Zugschnur nicht aus der Hülse herausrutschen kann. Alternativ kann die Hülse auch einen Schlitz zur klemmenden Befestigung der Zugschnur aufweisen.
Eine stufenlose Befestigung des Vorlälufers an der Zugschnur, die gleichzeitig die im Betrieb auftretenden Kräfte in beiden Richtungen sicher und dauerhaft aufnehmen kann, bereitet hier aber Probleme.
Die DE-OS 28 44 466 beschreibt die Befestigung einer Kugelkette, die als Zugstrang eines Vorhangs dient, wobei Kugeln der Kugelkette von oben in eine gabelförmige Aufnahme eines Verbindungsgliedes klemmend eingelegt werden. Diese Befestigung ist somit nur bei Kugelketten möglich, die aber nicht immer vorhanden sind. Außerdem müssen die Dimensionierungen der Kugeln und der gabelförmigen Ausnehmungen recht genau aufeinander abgestimmt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Vorläufer der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß glatte, herkömmliche Zugschnüre oder auch kugelförmig oder sonstwie mit Verdickungen versehene Zugschnüre problemlos am Vorläufer befestigt werden können, und zwar mit einer praktisch stufenlosen Verstellbarkeit, wobei gleichzeitig die im Betrieb auftretenden Kräfte sicher übertragen werden sollen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen im Hülsenteil des Vorläufers kreuzschlitzförmig ausgebildet sind und daß die Zugschnur Kunststoffkörper mit Ansätzen aufweist, die den kreuzschlitzförmigen Aufnahmen angepasst sind.
Wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist also, daß die Querschnittsveränderungen der Zugschnur kreuzschlitzförmig ausgebildet sind und daß entsprechende im Profil angepasste kreuzschlitzförmige Öffnungen im Hülsenteil des jeweiligen Vorläufers angeordnet sind.
Hierdurch ist eine ausgezeichnete Kraftübertragung der Zugkraft von der Zugschnur auf den Vorläufer möglich.
Die Verwendung von kreuzartig profilierten Zähnen an der Zugschnur in Verbindung mit kreuzschlitzförmigen Aufnahmen im Hülsenteil des Vorläufers hat aber noch den weiteren wesentlichen Vorteil, daß es nun möglich ist, beliebig gebogene Vorhangschienen zu verwenden, wobei Versuche des Anmelders ergeben haben, daß sogar Biegungsradien bis hinunter von 20 cm möglich sind. Der Zugkanal, in dem das Hülsenteil des Vorläufers sitzt und in dem auch die Zugschnur mit den kreuzförmigen Zähnen sitzt, ist also in beliebigen Radien gebogen und bei den bisher nach dem Stand der Technik verwendeten kugelförmigen Teilen auf der Zugschnur kam es dazu, daß derartige Kugelketten an den Seitenwandungen des eng im Radius gebogenen Zugkanals rieben und hierdurch praktisch ein Betrieb einer derartigen Zugschnur mit gebogenen Vorhangschienen nicht möglich war.
Hier schafft die Erfindung Abhilfe, indem kreuzförmige Zähne mit entsprechenden kreuzschlitzförmigen Aufnahmen im Hülsenteil des Vorläufers zusammenwirken, so daß einerseits hohe Zugkräfte übertragen werden können und andererseits aber die gesamte Vorhangschiene und damit auch der Zugkanal sowie der darunterliegende Laufkanal praktisch beliebig eng gebogen werden können.
Derartige Vorläufer werden für Vorhangzugeinrichtungen verwendet, bei denen es entscheidend ist, daß hohe Zugkräfte übertragen werden können. Dies kommt bei besonders schweren Vorhängen oder auch bei langen Zugstrecken in Frage. Ein Problem ist nun die kraftschlüssige Verbindung der kreuzförmigen Zähne mit der Zugschnur.
Hier sieht die Erfindung zwei verschiedene Ausführungsformen vor.
In einer ersten Ausführungsform sind die kreuzförmigen Zähne auf die Zugschnur aufgespritzt, d.h. im Bereich des kreuzförmigen Zahnes ist die Zugschnur vollständig von diesem Zahn umspritzt.
Um aber auch eine Lagensicherung, d.h. also eine gegenseitige Verschiebungssicherung der einzelnen Zähne gegeneinander auf die Zugschnur zu erreichen, sind die kreuzförmigen Zähne durch werkstoffeinstückig damit verbundene Hülsen miteinander verbunden, so daß die Hülsen, die im Durchmesser nur wenig größer als der Durchmesser der Zugschnur ist, die Abstandssicherung zwischen den kreuzförmigen Zähnen übernehmen.
Die Verwendung von kreuzförmigen Zähnen hat aber noch den weiteren Vorteil, daß - wegen der Kreuzform - seitliche Ansätze vorgesehen sind und die Gesamtbreite dieser seitlichen Ansätze nun größer gewählt ist als die Durchtrittsbreite des Zugkanals in den Laufkanal.
Damit wird also gesorgt, daß die Zugschnur im Zugkanal verbleibt und nicht etwa durch die Durchtrittsöffnung zwischen dem Zugkanal und dem Laufkanal in den Laufkanal hinunterfallen kann.
In einer zweiten Ausführungsform zur Ausbildung derartiger kreuzförmiger Zähne ist es vorgesehen, daß die Zähne wiederum nun vollständig auf die Zugschnur aufgespritzt sind, daß aber nun die Verschiebungssicherung in Form der vorher beschriebenen Hülse dünneren Durchmessers fehlt. Stattdessen ist nach dieser Ausführungsform die Zugschnur (Drahtseil) von einer einläufigen oder einer doppelläufigen Wendel umwickelt (in der Regel eine Drahtwendel), die bevorzugt im entgegengesetzten Wicklungssinn auf das Drahtseil aufgewickelt ist. Pro Umwicklung des Drahtseiles ist dann an jeder Wickelstelle ein entsprechender kreuzförmiger Zahn auf das Drahtseil aufgespritzt, so daß in diesem Ausführungsbeispiel die Drahtwendel die Lagensicherung und Verschiebungssicherung der einzelnen Zähne zueinander ergibt.
Selbstverständlich ist auch die Kombination der eben beschriebenen Drahtwendel mit der vorher beschriebenen Kunststoffhülse möglich.
Ein weiteres wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß ein drallfreies Drahtseil verwendet wird, um zu gewährleisten, daß der Vorläufer sich nicht im Zugkanal oder im Laufkanal verkantet.
Versuche des Anmelders haben nun ergeben, daß bei besonders schweren Zugkräften trotzdem eine Verkantung des Vorläufers vorkommen kann.
Um eine derartige Gefahr auszuschließen, ist in einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung vorgesehen, daß der Vorläufer mit seinem unteren Körper aus der Vorhangschiene herausragt und in diesem Bereich mit seitlichen Rollen versehen ist, die sich an der Unterseite der Vorhangschiene anlegen.
Damit wird eine ausgezeichnete Geradführung des Vorläufers in der Vorhangschiene erreicht, denn zum einen sitzt das Hülsenteil des Vorläufers im zugeordneten Laufkanal mit relativ geringem radialen Spiel und andererseits legen sich die Rollen am unteren Teil des Körpers des Vorläufers an der Unterseite der Vorhangschiene an, so daß der Vorläufer an zwei auseinanderliegenden Linien im Profil der Vorhangschiene gerade geführt wird.
Neben der direkten formschlüssigen Einbringung von kreuzförmig profilierten Zähnen in entsprechende kreuzschlitzförmige Aufnahmen im Hülsenteil des Vorläufers ist in einer weiteren Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß ein längliches Spannstück mit Querschnittsänderungen über seine Länge vorgesehen ist, das zusammen mit der Zugschnur in die Hülse eingeführt werden kann und dort die Zugschnur klemmend fixiert.
Dadurch wird eine Klemmverbindung zwischen dem eigentlichen Vorläufer und der Zugschnur erreicht, die mit Hilfe des erfindungsgemässen Spannstückes die Erfindungsaufgabe löst. Es können also mit kugelförmigen oder sonstigen, beabstandeten Verbreiterungen versehene Zugschnüre verwendet werden , wobei dann die Kugeln oder sonstigen Verbreiterungen in die Lücken zwischen die Zähne oder Rippen eingelegt werden, die die Querschnittsveränderungen des Spannstücks ausbilden.
Alternativ kann man auch herkömmliche, glatte Zugschnüre verwenden, die dann ebenfalls durch die zahnartigen oder rippenartigen Querschnittsveränderungen des Spannstücks klemmend in der Hülse und damit am Vorläufer selbst befestigt werden. Zum Lösen der Verbindung muß man nur das Spannstück aus der Hülse herausziehen und kann dann die Befestigung an einer beliebigen Stelle wieder vornehmen. Bei glatten, herkömmlichen Zugschnüren kann dies an einer beliebigen Stelle geschehen; bei Kugel-Zugschnüren erfolgt die Festlegung im Raster der voneinander beabstandeten Kugeln.
Bevorzugt wird es, wenn das Spannstück an seinem einen Ende einen Anschlag aufweist. Üblicherweise wird auf den Vorläufer in einer der beiden Zugrichtungen eine größere Kraft ausgeübt als in der anderen Zugrichtung und in dieser höher beanspruchten Zugrichtung wirkt dann der Anschlag, der als Querschnittsverbreiterung (Flansch) ausgebildet ist, die sich an die entsprechende Stirnfläche der Hülse anlegt.
Bezüglich der erwähnten Querschnittsveränderungen ist es wichtig, daß diese in ihrer Form und in ihren Maßen so auf die Innenmaße der Hülse abgestimmt sind, daß die gewünschte Klemmwirkung bei den erwähnten Arten der Zugschnüre, die gerade zum Einsatz kommen, sicher erzielt wird.
Sofern der Vorläufer bei der parallel zueinander verlaufenden und voneinander beabstandeten Hülsen hat, die über den den beiden Hülsen gemeinsamen Vorläuferkörper einstückig miteinander verbunden sind, wie dies bevorzugt wird und durch die erwähnte DE-PS 31 37 769 Stand der Technik ist, wird es bevorzugt, wenn für die beiden Hülsen ein gemeinsamer Spannkörper vorgesehen ist, der wie vorstehend erläutert ausgebildet ist.
Bevorzugt wird es weiterhin, wenn das Spannstück selbst als Vorläufer ausgebildet ist mit einem Körper, der eine Aufnahme aufweist, die aus einer Vielzahl von hintereinander angeordneten Gabeln besteht, die jeweils eine halbkreisförmige Ausnehmung kleinen Durchmessers und glatte Anschlagflächen aufweisen und zwischen den Gabeln halbkreisförmige Ausnehmungen größeren Durchmessers vorgesehen sind.
Bei dieser Anordnung ist das Spannstück in den Vorläufer integriert, so daß das Spannstück als einzelnes Element entfallen kann. In die Aufnahme, gebildet aus einer Vielzahl von hintereinander angeordneten Gabeln am Körper dieses nun gebildeten Vorläufers, wird ein Ende einer kettenartigen Zugschnur eingelegt. Das andere Ende der Zugschnur wird in die Aufnahme eines zweiten Vorläufers eingelegt und beide Vorläufer werden durch eine Klammer miteinander verbunden. Es kann aber auch nur ein Vorläufer vorgesehen sein, in dessen Aufnahme beide Enden der Zugschnur eingelegt werden.
Wegen der Vielzahl der hintereinander angeordneten Gabeln können besonders große Zugkräfte übertragen werden ohne eine Zerstörung des Vorläufers befürchten zu müssen. Durch die glatten Anschlagflächen der Gabeln wird ein Verschleiß im Bereich der Aufnahme vermieden, so daß ein Nachgeben der Zugkette, was zu Störungen beim Antrieb führen könnte, vermieden wird. Ein Nachgeben der Zugkette wird insbesondere auch dadurch vermieden, daß die Kraftübertragung nicht nur vom Mittelpunkt der Gabeln her erfolgt, sondern auch noch zusätzlich von deren Bodenbereichen, weil zwischen den Gabeln noch halbkreisförmige Ausnehmungen größeren Durchmessers vorgesehen sind. Bei Kugelketten war bislang der Nachteil, daß beim Einlegen der Kugel in eine Gabel diese durch Ermüdungserscheinungen nachgeben oder brechen konnte. Bei einem Nachgeben oder Verbiegen einer Gabel gem. der Verwendung bei Kugelketten ergaben sich, wenn auch geringfügige, Längenänderungen der Zugkette, was zu einem Schlagen und zu einem größeren Verschleiß im Bereich des Antriebs führen konnte.
Bevorzugt wird es weiterhin, wenn die Zugkette aus einem geflochtenen Drahtseil besteht, welches wechselseitig von Hülsen kleinen Durchmessers und Scheiben größeren Durchmessers umgeben ist, die durchgehend einstückig um das Drahtseil umspritzt sind.
Bei dieser Anordnung mit einer Kraftübertragung über scheibenförmige Elemente ergibt sich der Vorteil, daß in Verbindung mit dem als Vorläufer ausgebildeten Spannstück der Verschleiß gering gehalten wird und ein Nachgeben der Zugkette nicht zu befürchten ist. Die Scheiben größeren Durchmessers auf der Zugkette legen sich sowohl großflächig an die kraftübertragenden Elemente im Bereich der Aufnahme des Vorläufers an, als auch an die Zahnführungen des Antriebs, wodurch Verschleißerscheinungen gering gehalten und ein Schlagen der Einrichtung durch ein Nachgeben im Befestigungsbereich vermieden wird.
Durch die erfindungsgemässe gabelförmige Anordnung der Aufnahme ergibt sich weiterhin der Vorteil, daß die Zugkette sowohl leicht in die gabelförmigen Ausnehmungen eingelegt werden kann, als auch wieder leicht aus diesen entnommen werden kann, da sich jeweils ebene Flächen zwischen den Elementen der Zugkette und der Aufnahme am Vorläufer gegenüber stehen. Bei Kugelketten war oft der Nachteil, daß diese beim Einlegen in eine Gabel eines Vorläufers straff gezogen wurde, dann aber wegen der Hinterschneidungen an der Gabel zur Aufnahme der Kugel die nötige Spannung der Zugkette nicht erreicht wurde. Ebenso war die Entnahme der Kugelkette aus Antrieb und Endbefestigung schwierig, da wegen der Hinterschneidungen für die Kugeln die Zugkette zunächst über ein den Antrieb hinausgehendes Maß gestrafft werden musste.
Es wurde bereits erwähnt, daß die Zugschnur häufig endlos ist. Um die beiden Enden der Zugschnur miteinander zu verbinden, können an den Vorläufer Löcher zur Aufnahme der Enden einer Verbindungsklammer vorgesehen sein. Die Enden der U-förmigen Verbindungsklammer weisen nach innen und werden in die Löcher der beiden Vorläufer eingesteckt, die dadurch miteinander verbunden werden. Die Enden der Zugschnur werden, wie vorstehend erläutert, mit Hilfe der Spannstücke an ihren Vorläufern klemmend fixiert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, aus denen sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Die Erfindung kann auch in einer Kombination der aufgeführten Merkmale bestehen. Es zeigt:
Fig. 1 in einer auseinandergezogenen Darstellung einen Vorläufer mit zwei parallel zueinander verlaufenden und voneinander beabstandeten Hülsen und einem gemeinsamen Hülsenkörper sowie ein zugehöriges Spannstück und ein Ende einer mit kugelförmigen Verdickungen ausgebildeten Zugschnur in auseinandergezogener Darstellung;
Fig. 2 eine zugehörige Klammer zur Verbindung zweier derartiger Vorläufer;
Fig. 3 als Anwendungsbeispiel zwei über die Klammer nach Fig. 2 miteinander verbundene Vorläufer mit in den Vorläufer befestigten Zugschnüren sowie mit einer angedeuteten Seilumlenkung;
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV von Fig. 1;
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V von Fig. 1;
Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VI von Fig. 1 zur Erläuterung einer weiteren, besonders einfachen Ausführungsform;
Fig. 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VII von Fig. 1;
Fig. 8 eine Vorhangzugeinrichtung mit einer Zugkette und zwei Vorläufern mit gabelförmigen Aufnahmen für die jeweiligen Enden der Zugkette;
Fig. 9 einen Vorläufer mit einer Aufnahme aus einer Vielzahl von Gabeln und ein Endstück einer Zugkette;
Fig. 10 eine stirnseitige Ansicht eines Vorläufers und eines Endstückes der Zugkette;
Fig. 11 eine Aufsicht auf einen Vorläufer mit einer Zugkette zum Einlegen;
Fig. 12 die Seitenansicht des einen Teils eines Vorläufers mit einer weiteren Ausführungsform einer Zugschnur;
Fig. 13 Draufsicht auf den Vorläufer und Zugschnur nach Fig. 12;
Fig. 14 Schnitt gemäss der Linie XIV-XIV in Fig. 12;
Fig. 15 perspektivisch der Vorläufer nach Fig. 12 mit einem Verbindungsbügel;
Fig. 16 die Einbaulage eines Vorläufers nach Fig. 12 und 15 in einer Vorhangschiene in einer ersten Ausführungsform;
Fig. 17 Einbaulage eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Vorläufers in eine andere Vorhangschiene;
Fig. 18 die Seitenansicht des Vorläufers nach Fig. 17 unter Weglassung des Verbindungsbügels mit Darstellung der Zugschnur;
Fig. 19 Draufsicht auf den Vorläufer nach Fig. 18;
Fig. 20 Unteransicht des Vorläufers nach Fig. 18;
Fig. 21 schematisiert die vergrößerte Seitenansicht der Zugschnur nach Fig. 18;
Fig. 22 Schnitt gemäss der Linie XXII-XXII nach Fig. 21;
Fig. 23 Stirnansicht des Vorläufers nach Fig. 18;
Fig. 24 Draufsicht auf den Vorläufer nach Fig. 23.
Fig. 1 zeigt einen Vorläufer mit zwei voneinander beabstandeten Hülsen 1, die parallel zueinander ausgerichtet sind. Sie sind über einen Körper 2 zu einem einstückigen Vorläufer miteinander verbunden. Grundsätzlich entspricht die Ausbildung dieses Vorläufers derjenigen nach der erwähnten DE-PS 31 37 769 (vergl. beispielsweise Fig. 1 dieser Druckschrift).
Erfindungsgemäss ist ein Spannstück 3 vorgesehen, das im wesentlichen als länglicher zylindrischer Körper ausgebildet ist, an dessen einem Ende eine flanschartige Verbreiterung 4 angeformt ist, die als Anschlag dient. Über die Länge des Spannstückes weist dieses eine Vielzahl von voneinander beabstandeten Rippen und/oder Zähnen oder dergleichen Querschnittsveränderungen auf. Insbesondere Fig. 6 zeigt deutlich, daß bei dieser Ausführungsform in Querrichtung des Spannstücks verlaufende Rippen 5 vorgesehen sind. Diese können durchgehen oder sich auch nur über einen Teil der Breite des Spannstücks erstrecken, beispielsweise symmetrisch von den beiden Enden herausgehen. Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform , bei der die Querschnittsveränderungen 5 als Hohlräume ausgebildet sind zur Aufnahme von Kugelkörpern 6 einer Zugschnur 7.
Zur Befestigung der Zugschnur 7 am Vorläufer fährt diese durch die beiden Hülsen 1 des Vorläufers hindurch und wird auf den Körper des Spannstückes 3 aufgelegt. Dann wird das Spannstück mitsamt der Zugschnur in die beiden Hülsen 1 eingesteckt und nimmt dann die in Fig. 3 gezeigte Betriebslage ein. Die Zugschnur ist jetzt unverrückbar am Vorläufer befestigt, und zwar mit Hilfe des Spannstücks 3 mit seinen Querschnittsveränderungen 5. Auch wenn eine glatte Zugschnur ohne die Kugelkörper 6 verwendet wird, erfolgt die Befestigung entsprechend.
Fig. 3 zeigt zusätzlich die Verbindung zweier dieser Vorläufer zu einem einzigen Bauelement. Hierzu ist eine U-förmige Klammer 8 nach Fig. 2 vorgesehen, deren Enden 9 nach innen weisen. Fig. 5 zeigt, daß die Enden 9 in Löcher 10 am Körper 2 eingreifen und dadurch die beiden Vorläufer der Fig. 3 derart miteinander verbunden, daß ein Zug in Richtung des Doppelpfeiles 11 aufgenommen wird.
Fig. 3 deutet auch noch eine Seilumlenkung 12 an.
In Fig. 6 ist eine verglichen mit Fig. 3 vereinfachte Verbindung der beiden Enden einer Zugschnur 7 gezeigt. Hier ist eines der Spannstücke 3 vorgesehen, wobei in die Zwischenräume zwischen den Rippen 5 die Kugeln der Zugschnur 7 eingelegt sind. Über dieses Gebilde schiebt man nun eine Hülse mit Vorläuferkörper, etwa wie in Fig. 1 gezeigt. Mit anderen Worten kommt man bei dieser vereinfachten Ausführungsform nach Fig. 6, verglichen mit derjenigen nach Fig. 3, mit einem einzigen Spannstück 3 und einem der Vorläufer 1, 2 aus. Dennoch ist die Zugschnur in Richtung der beiden Pfeile 13 a sicher auf Zug fixiert.
Fig. 5 zeigt noch, daß die Klammer 8 mit ihren beiden Enden in einen dort offenen Kanal des Körpers 2 eingreift sowie auch in das Loch 10 im Körper 2.
Aus Fig. 8 ist eine Vorhangzugeinrichtung ersichtlich mit einer Zugschnur 7 , die aus einem geflochtenen Drahtseil 19 besteht, welches wechselseitig von Hülsen 20 kleinen Durchmessers und Scheiben 21 größeren Durchmessers umgeben ist, die durchgehend einstückig um das Drahtseil umspritzt sind, wobei eine Zugkette 24 gebildet wird. Diese Zugkette 24 verläuft über ein Antriebsritzel 22 eines Motors und über eine Umlenkrolle 25 und ist mit ihren Enden in Aufnahmen 13 an den jeweiligen Körpern 2 der Vorläufer gehalten.
Die Spannstücke 4 gemäss Fig. 1 sind nun nach Fig. 8 und Fig. 9 als Vorläufer ausgebildet mit einem Körper 2 , der eine Aufnahme 13 aufweist.
Diese Aufnahme 13 stellt eine Vielzahl von Gabeln 14 dar, die jeweils eine halbkreisförmige Ausnehmung 15 kleinen Durchmessers gemäss Fig. 10 aufweisen, in welche die Hülsen 20 kleinen Durchmessers der Zugkette 24 zur Auflage kommen. Zwischen den Gabeln 14 sind Ausnehmungen 16 größeren Durchmessers bis in den Bodenbereich der Gabeln 14 hinein vorgesehen, in welche die Scheiben 21 großen Durchmessers der Zugkette eingelegt werden.
Die Fig. 9 zeigt ein Ende der Zugkette 7 zur Einlage in eine Aufnahme 13 in den Körper 2 eines Vorläufers. Die Fig. 11 zeigt eine Aufnahme 13 mit Ansicht der Hülsen 20 und Scheiben 21, wobei diese von den Ausnehmungen 15 der Gabeln 14 und den Ausnehmungen 16 größeren Durchmessers zwischen den Gabeln 14 der Aufnahme 13 aufgenommen werden. Die Gabeln 14 weisen glatte Anschlagflächen 23 auf ohne Hinterschneidungen, wodurch der Einlegevorgang trotz straffer Zugkette leicht vorgenommen werden kann. Zusätzliche Spannmittel für die Zugkette können entfallen. Auch das Entnehmen der Enden der Zugkette 24 aus den Aufnahmen 13 ist ohne zusätzlichen Kraftaufwand möglich, da die Zugkette 24 anders als bei Kugelketten ihren Sitz nach dem Einlegen in eine Aufnahme 13 nicht verändert.
Die Fig. 10 zeigt von der Stirnseite des Vorläufers und der Zugkette 24 her die Gabeln 14 der Aufnahme 13 und die Hülsen 20 und Scheiben 21 mit jeweils verschiedenem Durchmesser der Zugkette 24.
Das geflochtene Drahtseil 19 ist in Art einer durchgehenden Kunststoffummantelung von den Hülsen 20 und Scheiben 21 umgeben und wird von diesen geschützt, so daß das geflochtene Drahtseil 19 keinen Verschleiß in den Befestigungspunkten der Aufnahme 13 oder im Bereich des Antriebs unterliegt.
Die Fig. 12 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des einen Teils eines Vorläufers 31; im Sinne der Abbildung nach Fig. 3 würde dann dieser Vorläufer über einen entsprechenden Verbindungsbügel 8, 8′, 8′′ zu einem kompletten Teil ergänzt werden.
Der Einfachheit halber wird jedoch im folgenden nur jeweils ein Teil des Vorläufers beschrieben.
Der in Fig. 12 dargestellte Vorläufer 31 besteht aus einem Kunststoffteil mit einem oberen Hülsenteil 33 und einem darunter sich anschließenden Körper 32.
Das Hülsenteil 33 weist gemäss Fig. 13 und Fig. 15 eine kreuzschlitzförmige Aufnahme 36 auf, wobei sich Ausnehmungen 15 kleinerer Breite mit quer hierzu sich erstreckenden Ausnehmungen 16 größerer Breite regelmässig abwechseln.
Die Zugschnur 37 weist hierzu passende kreuzartig ausgebildete Zähne 38 (vergl. Fig. 14) auf, wobei jeder Zahn 38 aus einem in der Seitenansicht kissenförmigen Kunststoffkörper 39 besteht, der in der Draufsicht schmal (vergl. Fig. 13) und in der Seitenansicht breit (vergl. Fig. 12) ausgebildet ist.
Mit einem derartig geformten Kunststoffkörper 39 ist es deshalb möglich, auch enge Radien des Zugkanals 46 (vergl. Fig. 16, 17) zu verwenden, ohne daß die Zugschnur 37 im Zugkanal 46 eine nennenswerte Reibung erfährt.
An dem kissenartigen Kunststoffkörper 39 sind seitliche Ansätze 40 angeformt, die in ihren Abmessungen wesentlich kleiner als die Seitenabmessungen des Kunststoffkörpers 39 sind, und vergleichsweise etwa warzenförmig ausgebildet sind.
Diese Ansätze 40 haben zum einen den Zweck, den Formschluß in der Aufnahme 36 des Hülsenteils 33 zu verbessern und andererseits aber aufgrund ihrer gewählten Breite 55 verhindern, daß die gesamte Zugschnur 37 aus dem Zugkanal 46 herausfällt, weil die Durchtrittsbreite 56 im Zugkanal 46 kleiner gewählt ist als die Breite 55 zwischen den Ansätzen 40.
Zur Abstandsicherung der einzelnen kreuzförmigen Zähne 38 ist das Drahtseil 19 vollumfänglich mit einem Hülsenteil 20 umspritzt, so daß das Drahtseil 19 vollumfänglich an allen Stellen von Kunststoff eingeschlossen ist.
Zur besseren Sicherung des Drahtseils 19 am Vorläufer 31 ist das Drahtseil 19 aus dem einen Ende des Vorläufers 31 gemäss Fig. 12 herausgeführt, dort im Bogen umgelenkt und tritt dort in eine Bohrung 35 am Körper 32 hindurch, wo es über eine Madenschraube 34 , die in den Körper 32 von unten eingeschraubt ist, festlegbar ist.
Die gesamte Zugschnur 37 kann also nur nach oben aus dem Hülsenteil 33 herausgenommen werden, was in der Einbaulage nicht möglich ist, weil das Hülsenteil 33 gemäss Fig. 16 oder 17 im Zugkanal 46 läuft.
Die Fig. 15 zeigt eine in der Länge verstellbare Klammer 8, über deren Längenverstellung eine Einstellung der Zugspannung der in sich geschlossenen Zugschnur 37 möglich ist.
Die Klammer 8′ besteht hierbei aus zwei Klammerteilen 8 a, 8 b, von denen jedes Klammerteil eine Lochreihe 17 aufweist und die Lochreihen sind so gegeneinander verschiebbar, daß in der gewählten Einbaulage die Länge des Bügels über eine beide Lochreihen 17 verbindende Schraube 18 festgelegt wird.
Die Fig. 16 zeigt die Einbaulage des Vorläufers 31 nach Fig. 12, wo erkennbar ist, daß das Hülsenteil 33 im oberen Zugkanal 46 läuft und der Körper 32 des Vorläufers 31 im Laufkanal 47 läuft.
Der untere Teil des Vorläufers 31 ragt geringfügig aus der Unterseite der Vorhangschiene 44 heraus, um die im Laufkanal 47 angeordneten Vorhangtragelemente mitnehmen zu können.
Die Fig. 17 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Vorläufers 41 in seiner Einbaulage in eine zweiläufige Vorhangschiene 45, wobei dieser Vorläufer 41 gemäss den Fig. 18 bis 24 wiederum aus einem oberen Hülsenteil 43 und aus einem unteren Körper 42 besteht.
Dieser Vorläufer zeigt eine besondere Verkantungssicherung dadurch, daß sein Körper 42 aus dem Laufkanal 47 der Vorhangschiene 45 herausragt und an seiner Unterseite einander gegenüberliegende Rollen 48 trägt, die einen gegenseitigen Abstand in Vorhangschienen-Längsrichtung aufweisen.
Die Rollen 48 rollen dabei an der Unterseite 50 der Vorhangschiene 45 ab.
Dadurch ist dieser Vorläufer 41 in der Vorhangschiene gerade geführt und kann sich auch bei der Einwirkung stärkster Zugkräfte nicht verkanten oder schrägstellen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ferner gezeigt, daß die Klammer 8′ mit Hilfe von Schrauben 49 an der Unterseite des Körpers 42 des Vorläufers 41 festgeschraubt wird. Die Klammer 8′ kann hierbei einen Bügel 26 zur Einhängung eines ersten Vorhangtragelementes aufweisen.
Die Zugschnur 57 ist im wesentlichen gleich ausgebildet wie die vorher beschriebene Zugschnur 37, weist also ebensolche kreuzförmigen Zähne 58 auf, nur daß die Lagensicherung zwischen den Zähnen 58 im vorliegenden Ausführungsbeispiel anders gelöst ist.
Gemäss Fig. 21 und 22 wird hierbei das Drahtseil 19 von einer einläufigen Wendel 59 umwickelt, wobei die Wendel 59 bevorzugt im Gegensinn zum Verdrillungssinn der Litzen des Drahtseiles 19 gewickelt ist. Jeder Windung der Wendel 59 ist dann ein Zahn 58 zugeordnet, so daß hierdurch ein ausgezeichneter Formschluß mit der Drahtlitze 19 erreicht wird.
Im Zwischenraum zwischen den Zähnen 58 ist das Drahtseil also frei und nicht von Kunststoff umgeben. Es ist selbstverständlich auch möglich, in diesem Zwischenraum im Sinne des vorher beschriebenen Ausführungsbeispiels eine Kunststoffhülse 20 anzuspritzen.
Die Fig. 20 zeigt die Unterseite des Vorläufers 41 mit entsprechenden Löchern 10 zum Eingriff der Enden einer Klammer.
Fig. 23 und 24 zeigen die Stirnansicht und die Draufsicht auf das Hülsenteil 43 des Vorläufers 41 nach Fig. 18 bis 20 , wobei erkennbar ist, daß die kreuzschlitzförmige Aufnahme 13 darin besteht, daß zunächst eine durchlaufende Nut 60 vorgesehen ist, und die Nut in Abständen durch bodenseitige Vertiefungen 53 unterbrochen ist, wobei in diese Vertiefungen die Unterseite der wiederum als Kunststoffkörper 51 ausgebildeten Zähne 58 eingreift.
Es sind ferner quer zur Nut 60 verlaufende Nuten 54 größerer Breite vorhanden, die einen gegenseitigen Abstand voneinander aufweisen, der genau dem Zahnabstand zwischen den einzelnen Zähnen 58 und der Zugschnur 57 entsprechen, so daß hier wiederum eine kreuzschlitzförmige Aufnahme 13 realisiert ist.
Allen Ausführungsbeispielen ist gemeinsam, daß auch bei Vorhangschienen mit engen Biegungsradien hohe Zugkräfte relativ reibungsarm auf die Vorläufer ausgeübt werden können, d.h. also daß mit relativ geringem Kraftaufwand auch schwere Vorhänge über enge Biegungsradien von Vorhangschienen hinweggezogen werden können.
  • Zeichnungs-Legende  1 Hülse
     1 a Vorläufer
     2 Körper
     3 Spannstück
     4 Verbreiterung
     5 Rippen
     6 Kugelkörper
     7 Zugschnur
     8 Klammer 8′, 8′′
     8 a, 8 b Klammerteil
     9 Ende
    10 Löcher
    11 Doppelpfeil
    12 Seilumlenkung
    13 Aufnahme
    13 a Pfeil
    14 Gabel
    15 Ausnehmung
    16 Ausnehmung
    17 Lochreihe
    18 Schraube
    19 Drahtseil
    20 Hülse
    21 Scheibe
    22 Antriebsritzel
    23 Anschlagfläche
    24 Zugkette
    25 Umlenkrolle
    26 Bügel
    31 Vorläufer
    32 Körper
    33 Hülsenteil
    34 Madenschraube
    35 Bohrung
    36 Aufnahme
    37 Zugschnur
    38 Zahn
    39 Kunststoffkörper
    40 Ansatz
    41 Vorläufer
    42 Körper
    43 Hülsenteil
    44 Vorhangschiene
    45 Vorhangschiene
    46 Zugkanal
    47 Laufkanal
    48 Rolle
    49 Schraube
    50 Unterseite
    51 Kunststoffkörper
    52 Ansätze
    53 Vertiefung
    54 Nut
    55 Breite
    56 Durchtritts-Breite
    57 Zugschnur
    58 Zahn
    59 Wendel
    60 Nut

Claims (11)

1. Vorläufer einer eine Zugschnur aufweisenden Vorhangzugeinrichtung, bestehend aus einem hülsenartigen Teil mit wenigstens einer Aufnahme zur formschlüssigen Fixierung einer mit Vorsprüngen versehenen Zugschnur und einem am hülsenartigen Teil ansetzenden Körper, der mindestens teilweise in den Laufkanal einer Vorhangschiene hineinragt, in dem ein oder mehrere Vorhangtragelemente verschiebbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (13, 36) im Hülsenteil (1, 33, 43) des Vorläufers (1 a , 31, 41) kreuzschlitzförmig ausgebildet sind und daß die Zugschnur (7, 37, 57) Kunststoffkörper (20, 21; 39, 51) mit Ansätzen (40, 52) aufweist, die den kreuzschlitzförmigen Aufnahmen (13, 36) angepasst sind.
2. Vorläufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugkette (24) aus einem geflochtenen Drahtseil (19) besteht, welches wechselseitig von Hülsen (20) kleinen Durchmessers und Scheiben (21) größeren Durchmessers umgeben ist, die durchgehend einstückig um das Drahtseil (19) umspritzt sind.
3. Vorläufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugschnur (37, 57) etwa kreuzförmige Zähne (38, 58) trägt, die im gegenseitigen Abstand auf die Zugschnur (37, 57) aufgespritzt sind.
4. Vorläufer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahn (38, 58) aus einem rechteckförmigen größeren Kunststoffkörper (39, 51) besteht, der mit seiner längeren Seite in vertikaler Ebene im Zugkanal (46) angeordnet ist, und bei dem seitliche Ansätze (40, 52) angeformt sind, deren Breite (55) größer ist als die Durchtrittsbreite (56) des Zugkanals (46) in den Laufkanal.
5. Vorläufer nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge eines zwei Vorläufer (1 a, 31, 41) verbindenden Verbindungsbügels (8′) einstellbar ist.
6. Vorläufer nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper des Vorläufers (41) seitliche Rollen (48) aufweist, die sich an der Unterseite (50) der Vorhangschiene (45) anlegen.
7. Vorläufer nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß ein längliches Spannstück (3) mit Querschnittsänderungen (5) über seine Länge vorgesehen ist, das zusammen mit der Zugschnur (7) in die Hülse (1) eingeführt werden kann und dort die Zugschnur (7) klemmend fixiert.
8. Vorläufer nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannstück (3) an seinem einen Ende einen Anschlag (4) aufweist.
9. Vorläufer nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsänderungen (5) als Rippen und/oder Zähne ausgebildet sind.
10. Vorläufer nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß für die beiden Hülsen (1, 1) ein gemeinsames Spannstück (3) vorgesehen ist.
11. Vorläufer einer eine Zugkette aufweisenden Vorhangzugeinrichtung mit einer gabelförmigen Aufnahme für die Kettenglieder der Zugkette, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (13) aus einer Vielzahl von hintereinander angeordneten Gabeln (14) besteht, die jeweils eine halbkreisförmige Ausnehmung (15) kleinen Durchmessers und glatte Anschlagflächen (23) aufweisen und zwischen den Gabeln (14) halbkreisförmige Ausnehmungen (16) größeren Durchmessers vorgesehen sind.
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