DE3734875A1 - Vorlaeufer fuer eine vorhangzugeinrichtung - Google Patents
Vorlaeufer fuer eine vorhangzugeinrichtungInfo
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- DE3734875A1 DE3734875A1 DE19873734875 DE3734875A DE3734875A1 DE 3734875 A1 DE3734875 A1 DE 3734875A1 DE 19873734875 DE19873734875 DE 19873734875 DE 3734875 A DE3734875 A DE 3734875A DE 3734875 A1 DE3734875 A1 DE 3734875A1
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Description
Die Erfindung betrifft einen Vorläufer für eine Vorhangzugeinrichtung
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Einen derartigen Vorläufer beschreibt die DE-PS 31 37 769.
Der Vorläufer besteht aus zwei parallel zueinander verlaufenden und
voneinander beabstandeten Hülsen, die über den den beiden Hülsen
gemeinsamen Vorläuferkörper einstückig miteinander verbunden sind.
Derartige Vorläufer haben die Aufgabe, daß man bei einem Ziehen der
endlos geführten Schnur den an einer bestimmten Stelle an der Zugschnur
befestigten Vorläufer verschiebt derart, daß sein Vorläuferkörper, der
weiter nach unten herabhängt, mit seiner Stirnfläche bei dieser
Verschiebung einen Vorhang oder dergleichen mitnimmt.
Bei dem Vorläufer nach der erwähnten DE-PS 31 37 769 erfolgt die
Befestigung der Zugschnur am Vorläufer dadurch, daß die Enden der
Zugschnur jeweils eine Fertigung aufweisen der Art, daß die Zugschnur
nicht aus der Hülse herausrutschen kann. Alternativ kann die Hülse auch
einen Schlitz zur klemmenden Befestigung der Zugschnur aufweisen.
Eine stufenlose Befestigung des Vorlälufers an der Zugschnur, die
gleichzeitig die im Betrieb auftretenden Kräfte in beiden Richtungen
sicher und dauerhaft aufnehmen kann, bereitet hier aber Probleme.
Die DE-OS 28 44 466 beschreibt die Befestigung einer Kugelkette, die als
Zugstrang eines Vorhangs dient, wobei Kugeln der Kugelkette von oben in
eine gabelförmige Aufnahme eines Verbindungsgliedes klemmend eingelegt
werden. Diese Befestigung ist somit nur bei Kugelketten möglich, die
aber nicht immer vorhanden sind. Außerdem müssen die Dimensionierungen
der Kugeln und der gabelförmigen Ausnehmungen recht genau aufeinander
abgestimmt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Vorläufer der eingangs
genannten Art so auszugestalten, daß glatte, herkömmliche Zugschnüre
oder auch kugelförmig oder sonstwie mit Verdickungen versehene
Zugschnüre problemlos am Vorläufer befestigt werden können, und zwar mit
einer praktisch stufenlosen Verstellbarkeit, wobei gleichzeitig die im
Betrieb auftretenden Kräfte sicher übertragen werden sollen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahmen im Hülsenteil des Vorläufers kreuzschlitzförmig
ausgebildet sind und daß die Zugschnur Kunststoffkörper mit Ansätzen
aufweist, die den kreuzschlitzförmigen Aufnahmen angepasst sind.
Wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist also, daß die
Querschnittsveränderungen der Zugschnur kreuzschlitzförmig ausgebildet
sind und daß entsprechende im Profil angepasste kreuzschlitzförmige
Öffnungen im Hülsenteil des jeweiligen Vorläufers angeordnet sind.
Hierdurch ist eine ausgezeichnete Kraftübertragung der Zugkraft von der
Zugschnur auf den Vorläufer möglich.
Die Verwendung von kreuzartig profilierten Zähnen an der Zugschnur in
Verbindung mit kreuzschlitzförmigen Aufnahmen im Hülsenteil des
Vorläufers hat aber noch den weiteren wesentlichen Vorteil, daß es nun
möglich ist, beliebig gebogene Vorhangschienen zu verwenden, wobei
Versuche des Anmelders ergeben haben, daß sogar Biegungsradien bis
hinunter von 20 cm möglich sind. Der Zugkanal, in dem das Hülsenteil des
Vorläufers sitzt und in dem auch die Zugschnur mit den kreuzförmigen
Zähnen sitzt, ist also in beliebigen Radien gebogen und bei den bisher
nach dem Stand der Technik verwendeten kugelförmigen Teilen auf der
Zugschnur kam es dazu, daß derartige Kugelketten an den Seitenwandungen
des eng im Radius gebogenen Zugkanals rieben und hierdurch praktisch ein
Betrieb einer derartigen Zugschnur mit gebogenen Vorhangschienen nicht
möglich war.
Hier schafft die Erfindung Abhilfe, indem kreuzförmige Zähne mit
entsprechenden kreuzschlitzförmigen Aufnahmen im Hülsenteil des
Vorläufers zusammenwirken, so daß einerseits hohe Zugkräfte übertragen
werden können und andererseits aber die gesamte Vorhangschiene und damit
auch der Zugkanal sowie der darunterliegende Laufkanal praktisch
beliebig eng gebogen werden können.
Derartige Vorläufer werden für Vorhangzugeinrichtungen verwendet, bei
denen es entscheidend ist, daß hohe Zugkräfte übertragen werden können.
Dies kommt bei besonders schweren Vorhängen oder auch bei langen
Zugstrecken in Frage. Ein Problem ist nun die kraftschlüssige Verbindung
der kreuzförmigen Zähne mit der Zugschnur.
Hier sieht die Erfindung zwei verschiedene Ausführungsformen vor.
In einer ersten Ausführungsform sind die kreuzförmigen Zähne auf die
Zugschnur aufgespritzt, d.h. im Bereich des kreuzförmigen Zahnes ist die
Zugschnur vollständig von diesem Zahn umspritzt.
Um aber auch eine Lagensicherung, d.h. also eine gegenseitige
Verschiebungssicherung der einzelnen Zähne gegeneinander auf die
Zugschnur zu erreichen, sind die kreuzförmigen Zähne durch
werkstoffeinstückig damit verbundene Hülsen miteinander verbunden, so
daß die Hülsen, die im Durchmesser nur wenig größer als der Durchmesser
der Zugschnur ist, die Abstandssicherung zwischen den kreuzförmigen
Zähnen übernehmen.
Die Verwendung von kreuzförmigen Zähnen hat aber noch den weiteren
Vorteil, daß - wegen der Kreuzform - seitliche Ansätze vorgesehen sind
und die Gesamtbreite dieser seitlichen Ansätze nun größer gewählt ist
als die Durchtrittsbreite des Zugkanals in den Laufkanal.
Damit wird also gesorgt, daß die Zugschnur im Zugkanal verbleibt und
nicht etwa durch die Durchtrittsöffnung zwischen dem Zugkanal und dem
Laufkanal in den Laufkanal hinunterfallen kann.
In einer zweiten Ausführungsform zur Ausbildung derartiger kreuzförmiger
Zähne ist es vorgesehen, daß die Zähne wiederum nun vollständig auf die
Zugschnur aufgespritzt sind, daß aber nun die Verschiebungssicherung in
Form der vorher beschriebenen Hülse dünneren Durchmessers fehlt.
Stattdessen ist nach dieser Ausführungsform die Zugschnur (Drahtseil)
von einer einläufigen oder einer doppelläufigen Wendel umwickelt (in
der Regel eine Drahtwendel), die bevorzugt im entgegengesetzten
Wicklungssinn auf das Drahtseil aufgewickelt ist. Pro Umwicklung des
Drahtseiles ist dann an jeder Wickelstelle ein entsprechender
kreuzförmiger Zahn auf das Drahtseil aufgespritzt, so daß in diesem
Ausführungsbeispiel die Drahtwendel die Lagensicherung und
Verschiebungssicherung der einzelnen Zähne zueinander ergibt.
Selbstverständlich ist auch die Kombination der eben beschriebenen
Drahtwendel mit der vorher beschriebenen Kunststoffhülse möglich.
Ein weiteres wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt darin,
daß ein drallfreies Drahtseil verwendet wird, um zu gewährleisten, daß
der Vorläufer sich nicht im Zugkanal oder im Laufkanal verkantet.
Versuche des Anmelders haben nun ergeben, daß bei besonders schweren
Zugkräften trotzdem eine Verkantung des Vorläufers vorkommen kann.
Um eine derartige Gefahr auszuschließen, ist in einem weiteren
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung vorgesehen, daß der
Vorläufer mit seinem unteren Körper aus der Vorhangschiene herausragt
und in diesem Bereich mit seitlichen Rollen versehen ist, die sich an
der Unterseite der Vorhangschiene anlegen.
Damit wird eine ausgezeichnete Geradführung des Vorläufers in der
Vorhangschiene erreicht, denn zum einen sitzt das
Hülsenteil des Vorläufers im zugeordneten Laufkanal mit relativ geringem
radialen Spiel und andererseits legen sich die Rollen am unteren Teil
des Körpers des Vorläufers an der Unterseite der Vorhangschiene an, so
daß der Vorläufer an zwei auseinanderliegenden Linien im Profil der
Vorhangschiene gerade geführt wird.
Neben der direkten formschlüssigen Einbringung von kreuzförmig
profilierten Zähnen in entsprechende kreuzschlitzförmige Aufnahmen im
Hülsenteil des Vorläufers ist in einer weiteren Ausbildung der Erfindung
vorgesehen, daß ein längliches Spannstück mit Querschnittsänderungen
über seine Länge vorgesehen ist, das zusammen mit der Zugschnur in die
Hülse eingeführt werden kann und dort die Zugschnur klemmend fixiert.
Dadurch wird eine Klemmverbindung zwischen dem eigentlichen Vorläufer
und der Zugschnur erreicht, die mit Hilfe des erfindungsgemässen
Spannstückes die Erfindungsaufgabe löst. Es können also mit
kugelförmigen oder sonstigen, beabstandeten Verbreiterungen versehene
Zugschnüre verwendet werden , wobei dann die Kugeln oder sonstigen
Verbreiterungen in die Lücken zwischen die Zähne oder Rippen eingelegt
werden, die die Querschnittsveränderungen des Spannstücks ausbilden.
Alternativ kann man auch herkömmliche, glatte Zugschnüre verwenden, die
dann ebenfalls durch die zahnartigen oder rippenartigen
Querschnittsveränderungen des Spannstücks klemmend in der Hülse und
damit am Vorläufer selbst befestigt werden. Zum Lösen der Verbindung muß
man nur das Spannstück aus der Hülse herausziehen und kann dann die
Befestigung an einer beliebigen Stelle wieder vornehmen. Bei glatten,
herkömmlichen Zugschnüren kann dies an einer beliebigen Stelle
geschehen; bei Kugel-Zugschnüren erfolgt die Festlegung im Raster der
voneinander beabstandeten Kugeln.
Bevorzugt wird es, wenn das Spannstück an seinem einen Ende einen
Anschlag aufweist. Üblicherweise wird auf den Vorläufer in einer der
beiden Zugrichtungen eine größere Kraft ausgeübt als in der anderen
Zugrichtung und in dieser höher beanspruchten Zugrichtung wirkt dann der
Anschlag, der als Querschnittsverbreiterung (Flansch) ausgebildet ist,
die sich an die entsprechende Stirnfläche der Hülse anlegt.
Bezüglich der erwähnten Querschnittsveränderungen ist es wichtig, daß
diese in ihrer Form und in ihren Maßen so auf die Innenmaße der Hülse
abgestimmt sind, daß die gewünschte Klemmwirkung bei den erwähnten Arten
der Zugschnüre, die gerade zum Einsatz kommen, sicher erzielt wird.
Sofern der Vorläufer bei der parallel zueinander verlaufenden und
voneinander beabstandeten Hülsen hat, die über den den beiden Hülsen
gemeinsamen Vorläuferkörper einstückig miteinander verbunden sind, wie
dies bevorzugt wird und durch die erwähnte DE-PS 31 37 769 Stand der
Technik ist, wird es bevorzugt, wenn für die beiden Hülsen ein
gemeinsamer Spannkörper vorgesehen ist, der wie vorstehend erläutert
ausgebildet ist.
Bevorzugt wird es weiterhin, wenn das Spannstück selbst als Vorläufer
ausgebildet ist mit einem Körper, der eine Aufnahme aufweist, die aus
einer Vielzahl von hintereinander angeordneten Gabeln besteht, die
jeweils eine halbkreisförmige Ausnehmung kleinen Durchmessers und glatte
Anschlagflächen aufweisen und zwischen den Gabeln halbkreisförmige
Ausnehmungen größeren Durchmessers vorgesehen sind.
Bei dieser Anordnung ist das Spannstück in den Vorläufer integriert, so
daß das Spannstück als einzelnes Element entfallen kann. In die
Aufnahme, gebildet aus einer Vielzahl von hintereinander angeordneten
Gabeln am Körper dieses nun gebildeten Vorläufers, wird ein Ende einer
kettenartigen Zugschnur eingelegt. Das andere Ende der Zugschnur wird in
die Aufnahme eines zweiten Vorläufers eingelegt und beide Vorläufer
werden durch eine Klammer miteinander verbunden. Es kann aber auch nur
ein Vorläufer vorgesehen sein, in dessen Aufnahme beide Enden der
Zugschnur eingelegt werden.
Wegen der Vielzahl der hintereinander angeordneten Gabeln können
besonders große Zugkräfte übertragen werden ohne eine Zerstörung des
Vorläufers befürchten zu müssen. Durch die glatten Anschlagflächen der
Gabeln wird ein Verschleiß im Bereich der Aufnahme vermieden, so daß ein
Nachgeben der Zugkette, was zu Störungen beim Antrieb führen könnte,
vermieden wird. Ein Nachgeben der Zugkette wird insbesondere auch
dadurch vermieden, daß die Kraftübertragung nicht nur vom Mittelpunkt
der Gabeln her erfolgt, sondern auch noch zusätzlich von deren
Bodenbereichen, weil zwischen den Gabeln noch halbkreisförmige
Ausnehmungen größeren Durchmessers vorgesehen sind. Bei Kugelketten war
bislang der Nachteil, daß beim Einlegen der Kugel in eine Gabel diese
durch Ermüdungserscheinungen nachgeben oder brechen konnte. Bei einem
Nachgeben oder Verbiegen einer Gabel gem. der Verwendung bei Kugelketten
ergaben sich, wenn auch geringfügige, Längenänderungen der Zugkette, was
zu einem Schlagen und zu einem größeren Verschleiß im Bereich des
Antriebs führen konnte.
Bevorzugt wird es weiterhin, wenn die Zugkette aus einem geflochtenen
Drahtseil besteht, welches wechselseitig von Hülsen kleinen Durchmessers
und Scheiben größeren Durchmessers umgeben ist, die durchgehend
einstückig um das Drahtseil umspritzt sind.
Bei dieser Anordnung mit einer Kraftübertragung über scheibenförmige
Elemente ergibt sich der Vorteil, daß in Verbindung mit dem als
Vorläufer ausgebildeten Spannstück der Verschleiß gering gehalten wird
und ein Nachgeben der Zugkette nicht zu befürchten ist. Die Scheiben
größeren Durchmessers auf der Zugkette legen sich sowohl großflächig an
die kraftübertragenden Elemente im Bereich der Aufnahme des Vorläufers
an, als auch an die Zahnführungen des Antriebs, wodurch
Verschleißerscheinungen gering gehalten und ein Schlagen der Einrichtung
durch ein Nachgeben im Befestigungsbereich vermieden wird.
Durch die erfindungsgemässe gabelförmige Anordnung der Aufnahme ergibt
sich weiterhin der Vorteil, daß die Zugkette sowohl leicht in die
gabelförmigen Ausnehmungen eingelegt werden kann, als auch wieder leicht
aus diesen entnommen werden kann, da sich jeweils ebene Flächen zwischen
den Elementen der Zugkette und der Aufnahme am Vorläufer gegenüber
stehen. Bei Kugelketten war oft der Nachteil, daß diese beim Einlegen in
eine Gabel eines Vorläufers straff gezogen wurde, dann aber wegen der
Hinterschneidungen an der Gabel zur Aufnahme der Kugel die nötige
Spannung der Zugkette nicht erreicht wurde. Ebenso war die Entnahme der
Kugelkette aus Antrieb und Endbefestigung schwierig, da wegen der
Hinterschneidungen für die Kugeln die Zugkette zunächst über ein den
Antrieb hinausgehendes Maß gestrafft werden musste.
Es wurde bereits erwähnt, daß die Zugschnur häufig endlos ist. Um die
beiden Enden der Zugschnur miteinander zu verbinden, können an den
Vorläufer Löcher zur Aufnahme der Enden einer Verbindungsklammer
vorgesehen sein. Die Enden der U-förmigen Verbindungsklammer weisen nach
innen und werden in die Löcher der beiden Vorläufer eingesteckt, die
dadurch miteinander verbunden werden. Die Enden der Zugschnur werden, wie
vorstehend erläutert, mit Hilfe der Spannstücke an ihren Vorläufern
klemmend fixiert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher
erläutert, aus denen sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Die
Erfindung kann auch in einer Kombination der aufgeführten Merkmale
bestehen. Es zeigt:
Fig. 1 in einer auseinandergezogenen Darstellung einen Vorläufer mit
zwei parallel zueinander verlaufenden und voneinander
beabstandeten Hülsen und einem gemeinsamen Hülsenkörper sowie
ein zugehöriges Spannstück und ein Ende einer mit kugelförmigen
Verdickungen ausgebildeten Zugschnur in auseinandergezogener
Darstellung;
Fig. 2 eine zugehörige Klammer zur Verbindung zweier derartiger
Vorläufer;
Fig. 3 als Anwendungsbeispiel zwei über die Klammer nach Fig. 2
miteinander verbundene Vorläufer mit in den Vorläufer
befestigten Zugschnüren sowie mit einer angedeuteten
Seilumlenkung;
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV von Fig. 1;
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V von Fig. 1;
Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VI von Fig. 1 zur
Erläuterung einer weiteren, besonders einfachen Ausführungsform;
Fig. 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VII von Fig. 1;
Fig. 8 eine Vorhangzugeinrichtung mit einer Zugkette und zwei
Vorläufern mit gabelförmigen Aufnahmen für die jeweiligen Enden
der Zugkette;
Fig. 9 einen Vorläufer mit einer Aufnahme aus einer Vielzahl von Gabeln
und ein Endstück einer Zugkette;
Fig. 10 eine stirnseitige Ansicht eines Vorläufers und eines Endstückes
der Zugkette;
Fig. 11 eine Aufsicht auf einen Vorläufer mit einer Zugkette zum
Einlegen;
Fig. 12 die Seitenansicht des einen Teils eines Vorläufers mit einer
weiteren Ausführungsform einer Zugschnur;
Fig. 13 Draufsicht auf den Vorläufer und Zugschnur nach Fig. 12;
Fig. 14 Schnitt gemäss der Linie XIV-XIV in Fig. 12;
Fig. 15 perspektivisch der Vorläufer nach Fig. 12 mit einem
Verbindungsbügel;
Fig. 16 die Einbaulage eines Vorläufers nach Fig. 12 und 15 in einer
Vorhangschiene in einer ersten Ausführungsform;
Fig. 17 Einbaulage eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Vorläufers
in eine andere Vorhangschiene;
Fig. 18 die Seitenansicht des Vorläufers nach Fig. 17 unter Weglassung
des Verbindungsbügels mit Darstellung der Zugschnur;
Fig. 19 Draufsicht auf den Vorläufer nach Fig. 18;
Fig. 20 Unteransicht des Vorläufers nach Fig. 18;
Fig. 21 schematisiert die vergrößerte Seitenansicht der Zugschnur nach
Fig. 18;
Fig. 22 Schnitt gemäss der Linie XXII-XXII nach Fig. 21;
Fig. 23 Stirnansicht des Vorläufers nach Fig. 18;
Fig. 24 Draufsicht auf den Vorläufer nach Fig. 23.
Fig. 1 zeigt einen Vorläufer mit zwei voneinander beabstandeten Hülsen
1, die parallel zueinander ausgerichtet sind. Sie sind über einen Körper
2 zu einem einstückigen Vorläufer miteinander verbunden. Grundsätzlich
entspricht die Ausbildung dieses Vorläufers derjenigen nach der
erwähnten DE-PS 31 37 769 (vergl. beispielsweise Fig. 1 dieser
Druckschrift).
Erfindungsgemäss ist ein Spannstück 3 vorgesehen, das im wesentlichen
als länglicher zylindrischer Körper ausgebildet ist, an dessen einem
Ende eine flanschartige Verbreiterung 4 angeformt ist, die als Anschlag
dient. Über die Länge des Spannstückes weist dieses eine Vielzahl von
voneinander beabstandeten Rippen und/oder Zähnen oder dergleichen
Querschnittsveränderungen auf. Insbesondere Fig. 6 zeigt deutlich, daß
bei dieser Ausführungsform in Querrichtung des Spannstücks verlaufende
Rippen 5 vorgesehen sind. Diese können durchgehen oder sich auch nur
über einen Teil der Breite des Spannstücks erstrecken, beispielsweise
symmetrisch von den beiden Enden herausgehen. Fig. 3 zeigt eine andere
Ausführungsform , bei der die Querschnittsveränderungen 5 als Hohlräume
ausgebildet sind zur Aufnahme von Kugelkörpern 6 einer Zugschnur 7.
Zur Befestigung der Zugschnur 7 am Vorläufer fährt diese durch die
beiden Hülsen 1 des Vorläufers hindurch und wird auf den Körper des
Spannstückes 3 aufgelegt. Dann wird das Spannstück mitsamt der Zugschnur
in die beiden Hülsen 1 eingesteckt und nimmt dann die in Fig. 3
gezeigte Betriebslage ein. Die Zugschnur ist jetzt unverrückbar am
Vorläufer befestigt, und zwar mit Hilfe des Spannstücks 3 mit seinen
Querschnittsveränderungen 5. Auch wenn eine glatte Zugschnur ohne die
Kugelkörper 6 verwendet wird, erfolgt die Befestigung entsprechend.
Fig. 3 zeigt zusätzlich die Verbindung zweier dieser Vorläufer zu einem
einzigen Bauelement. Hierzu ist eine U-förmige Klammer 8 nach Fig. 2
vorgesehen, deren Enden 9 nach innen weisen. Fig. 5 zeigt, daß die
Enden 9 in Löcher 10 am Körper 2 eingreifen und dadurch die beiden
Vorläufer der Fig. 3 derart miteinander verbunden, daß ein Zug in
Richtung des Doppelpfeiles 11 aufgenommen wird.
Fig. 3 deutet auch noch eine Seilumlenkung 12 an.
In Fig. 6 ist eine verglichen mit Fig. 3 vereinfachte Verbindung der
beiden Enden einer Zugschnur 7 gezeigt. Hier ist eines der Spannstücke 3
vorgesehen, wobei in die Zwischenräume zwischen den Rippen 5 die Kugeln
der Zugschnur 7 eingelegt sind. Über dieses Gebilde schiebt man nun eine
Hülse mit Vorläuferkörper, etwa wie in Fig. 1 gezeigt. Mit anderen
Worten kommt man bei dieser vereinfachten Ausführungsform nach Fig. 6,
verglichen mit derjenigen nach Fig. 3, mit einem einzigen Spannstück 3
und einem der Vorläufer 1, 2 aus. Dennoch ist die Zugschnur in Richtung
der beiden Pfeile 13 a sicher auf Zug fixiert.
Fig. 5 zeigt noch, daß die Klammer 8 mit ihren beiden Enden in einen
dort offenen Kanal des Körpers 2 eingreift sowie auch in das Loch 10 im
Körper 2.
Aus Fig. 8 ist eine Vorhangzugeinrichtung ersichtlich mit einer
Zugschnur 7 , die aus einem geflochtenen Drahtseil 19 besteht, welches
wechselseitig von Hülsen 20 kleinen Durchmessers und Scheiben 21
größeren Durchmessers umgeben ist, die durchgehend einstückig um das
Drahtseil umspritzt sind, wobei eine Zugkette 24 gebildet wird. Diese
Zugkette 24 verläuft über ein Antriebsritzel 22 eines Motors und über
eine Umlenkrolle 25 und ist mit ihren Enden in Aufnahmen 13 an den
jeweiligen Körpern 2 der Vorläufer gehalten.
Die Spannstücke 4 gemäss Fig. 1 sind nun nach Fig. 8 und Fig. 9 als
Vorläufer ausgebildet mit einem Körper 2 , der eine Aufnahme 13
aufweist.
Diese Aufnahme 13 stellt eine Vielzahl von Gabeln 14 dar, die jeweils
eine halbkreisförmige Ausnehmung 15 kleinen Durchmessers gemäss Fig. 10
aufweisen, in welche die Hülsen 20 kleinen Durchmessers der Zugkette 24
zur Auflage kommen. Zwischen den Gabeln 14 sind Ausnehmungen 16 größeren
Durchmessers bis in den Bodenbereich der Gabeln 14 hinein vorgesehen, in
welche die Scheiben 21 großen Durchmessers der Zugkette eingelegt
werden.
Die Fig. 9 zeigt ein Ende der Zugkette 7 zur Einlage in eine Aufnahme
13 in den Körper 2 eines Vorläufers. Die Fig. 11 zeigt eine Aufnahme 13
mit Ansicht der Hülsen 20 und Scheiben 21, wobei diese von den
Ausnehmungen 15 der Gabeln 14 und den Ausnehmungen 16 größeren
Durchmessers zwischen den Gabeln 14 der Aufnahme 13 aufgenommen werden.
Die Gabeln 14 weisen glatte Anschlagflächen 23 auf ohne
Hinterschneidungen, wodurch der Einlegevorgang trotz straffer Zugkette
leicht vorgenommen werden kann. Zusätzliche Spannmittel für die Zugkette
können entfallen. Auch das Entnehmen der Enden der Zugkette 24 aus den
Aufnahmen 13 ist ohne zusätzlichen Kraftaufwand möglich, da die Zugkette
24 anders als bei Kugelketten ihren Sitz nach dem Einlegen in eine
Aufnahme 13 nicht verändert.
Die Fig. 10 zeigt von der Stirnseite des Vorläufers und der Zugkette 24
her die Gabeln 14 der Aufnahme 13 und die Hülsen 20 und Scheiben 21 mit
jeweils verschiedenem Durchmesser der Zugkette 24.
Das geflochtene Drahtseil 19 ist in Art einer durchgehenden
Kunststoffummantelung von den Hülsen 20 und Scheiben 21 umgeben und wird
von diesen geschützt, so daß das geflochtene Drahtseil 19 keinen
Verschleiß in den Befestigungspunkten der Aufnahme 13 oder im Bereich
des Antriebs unterliegt.
Die Fig. 12 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des einen Teils
eines Vorläufers 31; im Sinne der Abbildung nach Fig. 3 würde dann
dieser Vorläufer über einen entsprechenden Verbindungsbügel 8, 8′, 8′′ zu
einem kompletten Teil ergänzt werden.
Der Einfachheit halber wird jedoch im folgenden nur jeweils ein Teil des
Vorläufers beschrieben.
Der in Fig. 12 dargestellte Vorläufer 31 besteht aus einem
Kunststoffteil mit einem oberen Hülsenteil 33 und einem darunter sich
anschließenden Körper 32.
Das Hülsenteil 33 weist gemäss Fig. 13 und Fig. 15 eine
kreuzschlitzförmige Aufnahme 36 auf, wobei sich Ausnehmungen 15
kleinerer Breite mit quer hierzu sich erstreckenden Ausnehmungen 16
größerer Breite regelmässig abwechseln.
Die Zugschnur 37 weist hierzu passende kreuzartig ausgebildete Zähne 38
(vergl. Fig. 14) auf, wobei jeder Zahn 38 aus einem in der
Seitenansicht kissenförmigen Kunststoffkörper 39 besteht, der in der
Draufsicht schmal (vergl. Fig. 13) und in der Seitenansicht breit
(vergl. Fig. 12) ausgebildet ist.
Mit einem derartig geformten Kunststoffkörper 39 ist es deshalb möglich,
auch enge Radien des Zugkanals 46 (vergl. Fig. 16, 17) zu verwenden,
ohne daß die Zugschnur 37 im Zugkanal 46 eine nennenswerte Reibung
erfährt.
An dem kissenartigen Kunststoffkörper 39 sind seitliche Ansätze 40
angeformt, die in ihren Abmessungen wesentlich kleiner als die
Seitenabmessungen des Kunststoffkörpers 39 sind, und vergleichsweise
etwa warzenförmig ausgebildet sind.
Diese Ansätze 40 haben zum einen den Zweck, den Formschluß in der
Aufnahme 36 des Hülsenteils 33 zu verbessern und andererseits aber
aufgrund ihrer gewählten Breite 55 verhindern, daß die gesamte Zugschnur
37 aus dem Zugkanal 46 herausfällt, weil die Durchtrittsbreite 56 im
Zugkanal 46 kleiner gewählt ist als die Breite 55 zwischen den Ansätzen
40.
Zur Abstandsicherung der einzelnen kreuzförmigen Zähne 38 ist das
Drahtseil 19 vollumfänglich mit einem Hülsenteil 20 umspritzt, so daß
das Drahtseil 19 vollumfänglich an allen Stellen von Kunststoff
eingeschlossen ist.
Zur besseren Sicherung des Drahtseils 19 am Vorläufer 31 ist das
Drahtseil 19 aus dem einen Ende des Vorläufers 31 gemäss Fig. 12
herausgeführt, dort im Bogen umgelenkt und tritt dort in eine Bohrung 35
am Körper 32 hindurch, wo es über eine Madenschraube 34 , die in den
Körper 32 von unten eingeschraubt ist, festlegbar ist.
Die gesamte Zugschnur 37 kann also nur nach oben aus dem Hülsenteil 33
herausgenommen werden, was in der Einbaulage nicht möglich ist, weil das
Hülsenteil 33 gemäss Fig. 16 oder 17 im Zugkanal 46 läuft.
Die Fig. 15 zeigt eine in der Länge verstellbare Klammer 8, über deren
Längenverstellung eine Einstellung der Zugspannung der in sich
geschlossenen Zugschnur 37 möglich ist.
Die Klammer 8′ besteht hierbei aus zwei Klammerteilen 8 a, 8 b, von denen
jedes Klammerteil eine Lochreihe 17 aufweist und die Lochreihen sind so
gegeneinander verschiebbar, daß in der gewählten Einbaulage die Länge
des Bügels über eine beide Lochreihen 17 verbindende Schraube 18
festgelegt wird.
Die Fig. 16 zeigt die Einbaulage des Vorläufers 31 nach Fig. 12, wo
erkennbar ist, daß das Hülsenteil 33 im oberen Zugkanal 46 läuft und der
Körper 32 des Vorläufers 31 im Laufkanal 47 läuft.
Der untere Teil des Vorläufers 31 ragt geringfügig aus der Unterseite
der Vorhangschiene 44 heraus, um die im Laufkanal 47 angeordneten
Vorhangtragelemente mitnehmen zu können.
Die Fig. 17 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Vorläufers 41
in seiner Einbaulage in eine zweiläufige Vorhangschiene 45, wobei dieser
Vorläufer 41 gemäss den Fig. 18 bis 24 wiederum aus einem oberen
Hülsenteil 43 und aus einem unteren Körper 42 besteht.
Dieser Vorläufer zeigt eine besondere Verkantungssicherung dadurch, daß
sein Körper 42 aus dem Laufkanal 47 der Vorhangschiene 45 herausragt und
an seiner Unterseite einander gegenüberliegende Rollen 48 trägt, die
einen gegenseitigen Abstand in Vorhangschienen-Längsrichtung aufweisen.
Die Rollen 48 rollen dabei an der Unterseite 50 der Vorhangschiene 45
ab.
Dadurch ist dieser Vorläufer 41 in der Vorhangschiene gerade geführt und
kann sich auch bei der Einwirkung stärkster Zugkräfte nicht verkanten
oder schrägstellen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ferner gezeigt, daß die Klammer 8′
mit Hilfe von Schrauben 49 an der Unterseite des Körpers 42 des
Vorläufers 41 festgeschraubt wird. Die Klammer 8′ kann hierbei einen
Bügel 26 zur Einhängung eines ersten Vorhangtragelementes aufweisen.
Die Zugschnur 57 ist im wesentlichen gleich ausgebildet wie die vorher
beschriebene Zugschnur 37, weist also ebensolche kreuzförmigen Zähne 58
auf, nur daß die Lagensicherung zwischen den Zähnen 58 im vorliegenden
Ausführungsbeispiel anders gelöst ist.
Gemäss Fig. 21 und 22 wird hierbei das Drahtseil 19 von einer
einläufigen Wendel 59 umwickelt, wobei die Wendel 59 bevorzugt im
Gegensinn zum Verdrillungssinn der Litzen des Drahtseiles 19 gewickelt
ist. Jeder Windung der Wendel 59 ist dann ein Zahn 58 zugeordnet, so daß
hierdurch ein ausgezeichneter Formschluß mit der Drahtlitze 19 erreicht
wird.
Im Zwischenraum zwischen den Zähnen 58 ist das Drahtseil also frei und
nicht von Kunststoff umgeben. Es ist selbstverständlich auch möglich, in
diesem Zwischenraum im Sinne des vorher beschriebenen
Ausführungsbeispiels eine Kunststoffhülse 20 anzuspritzen.
Die Fig. 20 zeigt die Unterseite des Vorläufers 41 mit entsprechenden
Löchern 10 zum Eingriff der Enden einer Klammer.
Fig. 23 und 24 zeigen die Stirnansicht und die Draufsicht auf das
Hülsenteil 43 des Vorläufers 41 nach Fig. 18 bis 20 , wobei erkennbar
ist, daß die kreuzschlitzförmige Aufnahme 13 darin besteht, daß zunächst
eine durchlaufende Nut 60 vorgesehen ist, und die Nut in Abständen durch
bodenseitige Vertiefungen 53 unterbrochen ist, wobei in diese
Vertiefungen die Unterseite der wiederum als Kunststoffkörper 51
ausgebildeten Zähne 58 eingreift.
Es sind ferner quer zur Nut 60 verlaufende Nuten 54 größerer Breite
vorhanden, die einen gegenseitigen Abstand voneinander aufweisen, der
genau dem Zahnabstand zwischen den einzelnen Zähnen 58 und der Zugschnur
57 entsprechen, so daß hier wiederum eine kreuzschlitzförmige Aufnahme
13 realisiert ist.
Allen Ausführungsbeispielen ist gemeinsam, daß auch bei Vorhangschienen
mit engen Biegungsradien hohe Zugkräfte relativ reibungsarm auf die
Vorläufer ausgeübt werden können, d.h. also daß mit relativ geringem
Kraftaufwand auch schwere Vorhänge über enge Biegungsradien von
Vorhangschienen hinweggezogen werden können.
- Zeichnungs-Legende
1 Hülse
1 a Vorläufer
2 Körper
3 Spannstück
4 Verbreiterung
5 Rippen
6 Kugelkörper
7 Zugschnur
8 Klammer 8′, 8′′
8 a, 8 b Klammerteil
9 Ende
10 Löcher
11 Doppelpfeil
12 Seilumlenkung
13 Aufnahme
13 a Pfeil
14 Gabel
15 Ausnehmung
16 Ausnehmung
17 Lochreihe
18 Schraube
19 Drahtseil
20 Hülse
21 Scheibe
22 Antriebsritzel
23 Anschlagfläche
24 Zugkette
25 Umlenkrolle
26 Bügel
31 Vorläufer
32 Körper
33 Hülsenteil
34 Madenschraube
35 Bohrung
36 Aufnahme
37 Zugschnur
38 Zahn
39 Kunststoffkörper
40 Ansatz
41 Vorläufer
42 Körper
43 Hülsenteil
44 Vorhangschiene
45 Vorhangschiene
46 Zugkanal
47 Laufkanal
48 Rolle
49 Schraube
50 Unterseite
51 Kunststoffkörper
52 Ansätze
53 Vertiefung
54 Nut
55 Breite
56 Durchtritts-Breite
57 Zugschnur
58 Zahn
59 Wendel
60 Nut
Claims (11)
1. Vorläufer einer eine Zugschnur aufweisenden Vorhangzugeinrichtung,
bestehend aus einem hülsenartigen Teil mit wenigstens einer Aufnahme zur
formschlüssigen Fixierung einer mit Vorsprüngen versehenen Zugschnur und
einem am hülsenartigen Teil ansetzenden Körper, der mindestens teilweise
in den Laufkanal einer Vorhangschiene hineinragt, in dem ein oder
mehrere Vorhangtragelemente verschiebbar angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (13, 36)
im Hülsenteil (1, 33, 43) des Vorläufers (1 a , 31, 41) kreuzschlitzförmig
ausgebildet sind und daß die Zugschnur (7, 37, 57) Kunststoffkörper
(20, 21; 39, 51) mit Ansätzen (40, 52) aufweist, die den
kreuzschlitzförmigen Aufnahmen (13, 36) angepasst sind.
2. Vorläufer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zugkette (24) aus einem
geflochtenen Drahtseil (19) besteht, welches wechselseitig von Hülsen
(20) kleinen Durchmessers und Scheiben (21) größeren Durchmessers
umgeben ist, die durchgehend einstückig um das Drahtseil (19) umspritzt
sind.
3. Vorläufer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zugschnur (37, 57) etwa kreuzförmige
Zähne (38, 58) trägt, die im gegenseitigen Abstand auf die Zugschnur
(37, 57) aufgespritzt sind.
4. Vorläufer nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zahn (38, 58) aus einem
rechteckförmigen größeren Kunststoffkörper (39, 51) besteht, der mit
seiner längeren Seite in vertikaler Ebene im Zugkanal (46) angeordnet
ist, und bei dem seitliche Ansätze (40, 52) angeformt sind, deren Breite
(55) größer ist als die Durchtrittsbreite (56) des Zugkanals (46) in den
Laufkanal.
5. Vorläufer nach Anspruch 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Länge eines zwei
Vorläufer (1 a, 31, 41) verbindenden Verbindungsbügels (8′) einstellbar
ist.
6. Vorläufer nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Körper des
Vorläufers (41) seitliche Rollen (48) aufweist, die sich an der
Unterseite (50) der Vorhangschiene (45) anlegen.
7. Vorläufer nach einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet, daß ein längliches
Spannstück (3) mit Querschnittsänderungen (5) über seine Länge
vorgesehen ist, das zusammen mit der Zugschnur (7) in die Hülse (1)
eingeführt werden kann und dort die Zugschnur (7) klemmend fixiert.
8. Vorläufer nach einem der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Spannstück (3) an
seinem einen Ende einen Anschlag (4) aufweist.
9. Vorläufer nach einem der Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Querschnittsänderungen (5) als Rippen und/oder Zähne ausgebildet sind.
10. Vorläufer nach einem der Ansprüche 1-9,
dadurch gekennzeichnet, daß für die beiden Hülsen
(1, 1) ein gemeinsames Spannstück (3) vorgesehen ist.
11. Vorläufer einer eine Zugkette aufweisenden Vorhangzugeinrichtung mit
einer gabelförmigen Aufnahme für die Kettenglieder der Zugkette,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (13) aus
einer Vielzahl von hintereinander angeordneten Gabeln (14) besteht, die
jeweils eine halbkreisförmige Ausnehmung (15) kleinen Durchmessers und
glatte Anschlagflächen (23) aufweisen und zwischen den Gabeln (14)
halbkreisförmige Ausnehmungen (16) größeren Durchmessers vorgesehen
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873734875 DE3734875A1 (de) | 1986-10-16 | 1987-10-15 | Vorlaeufer fuer eine vorhangzugeinrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3635262 | 1986-10-16 | ||
DE19873734875 DE3734875A1 (de) | 1986-10-16 | 1987-10-15 | Vorlaeufer fuer eine vorhangzugeinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3734875A1 true DE3734875A1 (de) | 1988-07-28 |
DE3734875C2 DE3734875C2 (de) | 1990-06-07 |
Family
ID=25848510
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873734875 Granted DE3734875A1 (de) | 1986-10-16 | 1987-10-15 | Vorlaeufer fuer eine vorhangzugeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3734875A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8814871U1 (de) * | 1988-11-30 | 1989-03-30 | Gardinia Vorhangschienenfabrik Klein & Waelder Gmbh & Co Kg, 7972 Isny, De |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008044454A1 (de) | 2008-06-26 | 2009-12-31 | Kunststoff Helmbrechts Ag | Bandförmiger Träger mit mindestens einem aus thermoplastischem Kunststoff unlösbar aufgebrachten Formstück |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2844466A1 (de) * | 1978-10-12 | 1980-04-24 | Maerklin & Cie Gmbh Geb | Kuppelglied der enden einer kugelkette als zugstrang eines auf rollen verschiebbaren vorhanges |
DE3137769C2 (de) * | 1981-09-23 | 1989-02-23 | Gardinia Vorhangschienenfabrik Klein & Wälder, 7972 Isny | Vorhangzugeinrichtung mit Vorläufer |
-
1987
- 1987-10-15 DE DE19873734875 patent/DE3734875A1/de active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2844466A1 (de) * | 1978-10-12 | 1980-04-24 | Maerklin & Cie Gmbh Geb | Kuppelglied der enden einer kugelkette als zugstrang eines auf rollen verschiebbaren vorhanges |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3734875C2 (de) | 1990-06-07 |
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