DE3734770A1 - Herstellungsverfahren fuer quadratmetergrosse duennfilm-elektronikmatrizen auf glas fuer fluessigkristall-flachbildschirme durch stueckweises schrittweises vakuumaufdampfen durch kleine perforierte metallfolienmasken - Google Patents
Herstellungsverfahren fuer quadratmetergrosse duennfilm-elektronikmatrizen auf glas fuer fluessigkristall-flachbildschirme durch stueckweises schrittweises vakuumaufdampfen durch kleine perforierte metallfolienmaskenInfo
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Description
Der von A. G. Fischer 1972 erfundene Flüssigkristall-Farbfernsehbildschirm
(A. G. Fischer, US-Pat. 38 40 695 (1974)) kann am besten gegen den
weltweit verbreiteten Röhrenbildschirm konkurrieren, wenn er mit
größerer Bildfläche fabriziert wird, als dies bei der Röhre möglich ist,
also z. B. als Wandbild 90 × 120 cm.
Dazu müßte die erforderliche großflächige Dünnfilmtransistormatrix, mit
welcher die Flüssigkristallschicht zwecks Adressierung und
Signalspeicherung hinterlegt werden muß, auf einer einzigen großen
Glasscheibe aufgebracht werden. Jedoch ist bei den heute benutzten
Techniken, wie Schichtherstellung durch Gasphasenepitaxie oder Sputtern
mit anschließender Konturierung durch Ätzen, oder Schichtherstellung
durch Vakuumaufdampfung durch Fotoresist- oder Blechmasken hindurch, die
Herstellung von monolithischen quadratmetergroßen Bildschirmen noch in
weiter Ferne, da die erforderlichen Apparaturen zu groß und teuer werden
würden, weil die Fotolack- und Belichtungstechnik für solche
Riesenformate noch nicht existiert, und weil Vakuum-Aufdampfmasken aus
Metallfolien in dieser Größe nicht mit der geforderten Genauigkeit
hergestellt werden können. Die maximal heute erreichbare Flächengröße
ist 20 × 30 cm. Auf diesem Marktsektor gibt es jedoch billige kleine
Röhrenfernsehgeräte von ausgezeichneter Qualität, die schwer zu schlagen
sind.
Will man also in den Quadratmeter-Bereich vordringen, bietet sich die
Zusammensetzung der großen Fläche aus "Moduln" an (A. G. Fischer, Dj.
Tizabi, K. Krusch. H. Teves, 1982, International Display Research
Conference SID-IEEE, Cherry Hill, N. J., Proceedings p. 161).
Setzt man jedoch z. B. die große Fläche 90 × 120 cm aus 10 × 10 = 100
Moduln der Größe 9 × 12 cm kachelförmig zusammen, so bereitet die
Minimierung der sichtbaren Fugen zwischen den Moduln erhebliche
technische Schwierigkeiten. Ferner entstehen aus den tausenden von
erforderlichen elektro-mechanischen Verbindungskontakten zwischen den
Moduln massenhaft unvermeidliche Fehlerquellen.
Im Bestreben, dennoch, und zwar mit unserer vorhandenen, jahrelang
entwickelten und erprobten Technologie einen sofort gangbaren Weg zum
monolithischen Großfernseh-Flachbildschirm zu finden, haben wir die
nachfolgend beschriebene neue Fabrikationsmethode erfunden und in den
Grundzügen ausprobiert.
Wie 1982 an anderer Stelle zusammenfassend dargelegt, stellen wir
unsere kleinen (9 × 12 cm) Dünnfilmtransistormatrizen durch Aufdampfen
im Hochvakuum mittels Elektronenstrahlerhitzung aus nur 4 einfachen
Materialien vollautomatisiert durch perforierte Bimetallmasken hindurch
auf kalte Glasscheiben her. Die Masken bestehen aus einem Träger-Gerippe
aus 70 µm dünnem Eisen-Nickel-Blech (INVAR, dies hat einen thermischen
Ausdehnungskoeffizienten so niedrig wie Quarzglas), worauf eine harte
Gold-Kobalt-Schicht von 3 µm Dicke elektrolytisch abgeschieden ist, in
welche das eigentliche Aufdampfmuster mit hoher Genauigkeit eingeätzt
ist.
Diese dünnen Maskenfolien werden unter dem Justiermikroskop mit
Schnellkleber auf massive Rahmen aus INVAR-Platten fixiert. Das mikron
genaue Anpassen dieser Lochmasken an das Aufdampfsubstrat bei jedem
Aufdampfvorgang erfolgt sodann mittels Kugelbolzen und Trichter-Sockeln.
Dies sind sehr billige Präzisionpassungen: Die Kugelbolzen bestehen aus
NIROSTA-Kugellager-Kugeln von 5000 mm Durchmesser, welche durch
Punktschweißen auf Stahlsäulen aufgebracht werden; die Trichtersockel
werden auf vollautomatischen Maschinen gedreht und gebohrt und durch
Honen auf 5002 µm Genauigkeit gebracht.
Diese gerahmten perforierten Vakuum-Aufdampfmasken samt Passungen sind
tausende von Malen zu gebrauchen; nach etwa 100 Aufdampfungen können sie
durch Eintauchen in verdünnte Flußsäure gereinigt werden.
Hier geht es also um die Ausweitung unserer bereits veröffentlichten
Kleindisplay-Technologie auf die Herstellung von Quadratmeter-Matrizen,
und zwar durch schrittweises, stückweises Vakuumaufdampfen durch kleine
Masken, wodurch Großdisplays nahtlos und fugenlos zu fabrizieren sind,
vorausgesetzt man löst das Registrierproblem benachbarter "Retikel".
Da der Großbildschirm in einem einzigen Vakuumzyklus aus bis zu 100
Einzelstücken genau zusammenpassend aufzudampfen ist, deren jedes viele
Einzeloperationen erfordert, ist außerdem Vollautomatisierungs-Fähigkeit
die Grundvoraussetzung.
Bei unserem erprobten Mini-Bildschirm-Projekt wird die aus 10 000
Bildelementen (= Pixels) (100 Zeilen, 100 Spalten) bestehende
Dünnfilmtransistormatrix (9 × 12 cm) auf eine kalte Substratglasscheibe
sukzessive durch 8 nacheinander an dieses Substrat "registrierend"
angehaltene perforierte Gold-INVAR-Blechmasken von einer
Elektronenstrahl-beheizten Drehtiegel-Aufdampfquelle mit 6 Tiegeln aus 6
verschiedenen Materialien aufgedampft. Das Glassubstrat wird dabei auf
die jeweilige Maske, welche aus einem schubladenähnlichen Reservoir
hervorkommt, abgesenkt und mittels zweier Kugelbolzen (auf diametralen
Ecken des Maskenrahmens angebracht) und dazu passender Trichtersockel
(auf diametralen Ecken des Substrathalterahmens angebracht) in
Registrierung gebracht. (Siehe z. B. A. Fischer: "Flache
Fernsehbildschirme", in Nachrichtentechnische Zeitschrift NTZ 33, p. 80,
p. 162, p. 230 (1980)).
Um dieses Prinzip zur stückweisen, schrittweisen Aufdampfung einer
Großflächenmatrix zu erweitern, muß, wie in Fig. 1 und 2 in Seiten- und
Draufsicht gezeigt, das große Glassubstrat (1) jetzt in X- und Y-Richtung
über dem Aufdampfkamin (2) enthaltend, die jeweilige kleine Maske
(3) bewegbar sein. Dies erfolgt über zwei in X-Richtung und zwei in Y-
Richtung verlaufende, in Dreh-Gleitlagerböcken über der
Substrathalteplatte angebrachte Präzisions-Rundwellen (4, 5), welche
schrittmotorgedreht mit an den Enden angebrachten Zahnrädern (6) in
Zahnstangen (7) fortschreiten, welch letztere auf einem großen
Metallrahmen (8) angebracht sind, der über 4 Hebe- und Senkvorrichtungen
(9) (pneumatische Balgen) auf dem unteren Deckel (10) des
Vakuumrezipienten gehaltert sind.
Mit dieser Vorrichtung kann man jetzt also das Glassubstrat (1) so über
den Aufdampfkamin (2) in der Mitte des Rezipienten fahren, daß die Matrix
Stück für Stück nacheinander auf die große Glasscheibe aufgedampft
werden kann. Dazu ist jedoch noch genaue Registrierung erforderlich.
Zu diesem Zweck befindet sich unter dem X-Y-beweglichen Substrat (1)
eine fest mit dem Rezipienten verbundene große INVAR-Metallplatte (11)
mit einem Loch an der Stelle des Aufdampfkamins (2). Auf der Oberseite
dieser Platte sind zahlreiche, m × n Kugelbolzen (12) angebracht, und
zwar so, daß jeweils ein Paar Kugelbolzen in die zwei in diametralen
Ecken der Substrathalteplatte eingelassenen Trichtersockel (13) passen, wenn
eine Substratverschiebung um eine Maskengröße (genannt Retikel) und die
Absenkung erfolgt ist. Wenn dies durch die schrittmotorgetriebenen
Wellen (5, 6) angenähert erreicht ist, wird die Substratplatte (1) samt
Zahnstangenrahmen (8) durch die vier pneumatischen Balgen (9) abgesenkt,
so daß die Kugelbolzen (12) in die Trichtersockel (13) gleiten und genaue
Registrierung eintritt. Somit ist also die schrittweise registrierende
Verschiebung des Substrats (1) bewerkstelligt.
Jetzt muß noch die jeweilige, auf Rahmen befestigte Maske (3) von unten
registrierend an die zu bedampfende Stelle des Substrats (1)
herangeführt werden. Dazu muß unsere bisher praktizierte
Maskenablagerung in Form einer "Kommode mit Schubladen" aufgegeben
werden (da sie Höhenunterschiede der einzelnen Masken ergibt),
zugunsten einer Maskenablagerung auf einer großen Dreh-Scheibe (14),
welche sich unter der mittleren INVAR-Metallplatte (11) befindet.
Durch Drehung dieser Scheibe (14), welche entlang ihrem Umfang über
entsprechende Öffnungen (2) die erforderlichen ca. 10 Aufdampfmasken
(3) mit Rahmen enthält, kann jede Maske nacheinander über den
Aufdampfkamin (2) gebracht werden.
Jetzt muß noch die ausgewählte Maske genau registrierend an die zu
bedampfende Substratstelle angehoben werden.
Zu diesem Zweck berührt eine pneumatisch-betätigte kleine Hebebühne
(15) die betreffende Maske von unten und hebt sie über das Loch (2) der
Drehscheibe hinaus, durch die Öffnung in der Platte 11 hindurch bis zur
Berührung mit der Substratplatte (1). Dabei gleiten die zwei an der
Oberseite des Maskenrahmens an diametralen Ecken angebrachten
Kugelbolzen (12) in die entsprechenden, in der mittleren festen INVAR-
Platte eingelassenen Trichter-Sockel (13). Die Aufdampfung kann nun
beginnen.
Die Elektronenstrahl-beheizte Vielfach-Aufdampfquelle (16), z. B. mit 6
Drehtiegeln und 6 Materialien, befindet sich am unteren Ende des ca. 80
cm tiefen Aufdampfschachts (17). Die Auswahl des Tiegels und die
Parameter für die Aufdampfung der jeweils geforderten Filmschicht
werden vom Mikroprozessor eingegeben. Als Sensor für die erreichte
Schichtdicke dient ein Schwingquarz (18) mit angeschlossener Elektronik,
welcher am oberen Ende des Aufdampfschachts (17) angebracht ist.
Am unteren Ende dieses Aufdampfschachts (17) ist auch die Hochvakuum-
Pumpe (19) und das große Plattenventil sowie die Vorvakuumpumpe (nicht
dargestellt) angebracht, nebst Sensoren zur Messung des Vakuums (nicht
dargestellt). Weitere Vakuum-Meßsensoren befinden sich in der oberen
Vakuumkammer in der Nähe des zu bedampfenden Substrats
(nicht dargestellt).
Zum automatischen Ablauf all dieser Bewegungsvorgänge benötigen wir
Schalter, welche Vollzugsmeldungen über jeden beendeten Vorgang abgeben.
Als solche haben sich durch winzige Magnete betätigte Reed-Relais
bewährt, wobei die Magnete mit den beweglichen Bauteilen, an den fest
angebrachten Reed-Relais vorbei, mitfahren und diese betätigen.
Die erstmalige Justierung aller Kugelbolzen-Trichtersockel-Paare erfolgt
dadurch, daß man, ähnlich der Justierung der Schattenmasken bei
Farbfernsehröhren, an der Aufdampfquelle eine parallele Lichtquelle
installiert und die Lichtpunkte am Substrat mittels einer streuenden
Farbschicht sichtbar macht und mittels eines Zweifach-Justiermikroskops
die Registrierung beobachtet. Man muß auch Test-Aufdampfungen vornehmen.
Die Kugelbolzen werden jedoch nicht, wie bisher, mittels Bohrungen
sofort fest in die jeweiligen Platten versenkt, sondern sie stehen auf
flachen Ständern, mit Schräubchen und Schlitzen zunächst nur locker
befestigt. Sobald Registrierung durch Verschieben erreicht ist, werden
sie mittels dieser Ständer auf der Platte durch einen Tropfen
Sekundenkleber fixiert. Erst dann werden die Schräubchen fest angezogen.
Mit diesem Verfahren ist es möglich, ohne auf Fortschritte in anderen
Bereichen, wie Linsenoptik, Fotolacktechnik und
Großflächenhalbleiterschichten-Herstellung, warten zu müssen, schon jetzt
mit konventioneller Technologie (jedoch in neuer Kombination!)
monolithische große Flüssigkristall-Bildschirme vollautomatisch
herzustellen.
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung von monolithischen Großflächen-
Dünnfilmelektronik-Matrixschaltkreisen auf großen Glasscheiben,
insbesondere für flache quadratmetergroße Flüssigkristall-
Fernsehbildschirme, dadurch gekennzeichnet, daß die großflächige
monolithische Dünnfilmtransistor-Pixel-Matrix nebst peripherer
Schieberegister- und Speicher-Elektronik durch kleinere perforierte
Metallfolien-Aufdampfmasken schrittweise und stückweise aufgedampft
wird, wobei diese kleineren Aufdampfmasken sukzessive in genauer
Registrierung an die schrittweise verschobene große Glasplatte
angepreßt werden und dort mit dem jeweils erforderlichen Material von
der multiplen Aufdampfquelle bedampft werden und wobei diese vielen
erforderlichen Operationen mikroprozessorgesteuert vollautomatisch
ablaufen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die große
Glas-Substratplatte unter einer Stahlplatte gehaltert wird, welche auf
ihrer Oberseite kugelgelagerte, durch Schrittmotoren gedrehte
Präzisions-Rundstangen in X- und Y-Richtung enthält, welche in
Zahnrädern enden, die auf Zahnstangen fortschreiten, womit die
Glasplatte angenähert in die Positionen gefahren wird, wo die stück
weisen Aufdampfungen stattfinden können.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Substratglasplatte bei Erreichung einer Aufdampfposition auf eine
mittlere Metallplatte abgesenkt wird, welche zahlreiche genau
positionierte Kugelbolzen enthält, von denen jeweils zwei in die
diametral an der Substrat-Trägerplatte eingelassenen Trichter-Sockel
passen, wodurch die genaue Registrierung zu dieser mittleren
Metallplatte erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß durch die
Bedampfungs-Öffnung in dieser mittleren Metallplatte von unten her die
auf einem Metallrahmen aufgespannte ausgewählte Aufdampfmaske
durchgehoben und an die Substratglasplatte angepreßt wird, wobei die
genaue Registrierung durch zwei diametral an der Oberseite des
Maskenrahmens angebrachte Kugelbolzen, welche in entsprechende Trichter-
Sockel in der Unterseite der mittleren Metallscheibe passen, geschieht.
5. Verfahren nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die
erforderlichen kleinen Aufdampfmasken samt ihren Rahmen auf Öffnungen
einer metallischen Drehscheibe entlang deren Umfang gelagert sind, und
daß die ausgesuchte Maske durch Drehen dieser Scheibe in den
Aufdampfkanal gelangt, wo sie von einer Hebebühne durch die mittlere
Metallplatte hindurch gegen das Glassubstrat angepreßt wird, wobei die
beiden Kugelbolzen des Maskenrahmens in die beiden Trichtersockel der
mittleren Metallplatte zwecks Registrierung geschoben werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß nach
Positionierung und Registrierung von Substrat und jeweiliger Maske die
Vakuum-Bedampfung von unten mit dem jeweils erforderlichen Material
mittels einer Mehrfach-Drehtiegel-Elektronenstrahl-
Bedampfungseinrichtung im Hochvakuum erfolgt.
7. Verfahren nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das
motorische Hin- und Herverschieben der Glas-Substratglasplatte in die
Aufdampfpositionen, das Absenken und Registrieren mit der mittleren
Metallplatte, das Heranführen der geeigneten Aufdampfmaske durch Drehen
der Maskenspeicher-Drehscheibe, das Anheben der ausgewählten Maske von
unten an die mittlere Scheibe mit Registrierung sowie das Drehen der
Drehtiegel-Aufdampfkanone auf den Tiegel mit dem jeweils erforderlichen
Material, das Aufheizen des gewählten Aufdampfmaterials, das Rückziehen
der Aufdampfblende bei Erreichen der gewünschten Dampfstrahlstärke, das
Aufdampfen mit vor-eingestellter konstantgehaltener Aufdampfrate und
das Abschalten der Elektronenkanone nach erreichter gewünschter
Schichtdicke,
gesteuert von einem Personalcomputer nach einem vorgegebenen Programm
erfolgt.
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