DE3734682C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Steckverbinder
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Steckverbinder ist aus der US 33 21 732
bekannt. Bei diesem bekannten Steckverbinder ist ein
Ende des elastischen Metallzylinders axial und in Umfangs
richtung innerhalb der Hülse beweglich, während das
andere Ende mittels aufgespreizter Laschen in eine in
der inneren Umfangswand der Hülse vorgesehene Umfangsnut
eingreift und dadurch innerhalb der Hülse gehaltert ist.
Die elastischen Kontaktstreifen des Metallzylinders
sind dabei bei nicht eingestecktem Kontakt weitgehend
spannungsfrei und verdrillt zwischen den Bändern
des Metallzylinders angeordnet.
Bei diesem bekannten Steckverbinder erweist es sich jedoch
als problematisch, daß der Metallzylinder schwierig herzu
stellen und entsprechend teuer ist. Außerdem ist das
Einsteckverhalten beim Einstecken eines Kontaktstiftes
in den Metallzylinder nicht genau vorherbestimmbar und
durch öfteres Einstecken veränderbar, da die Elastizität
des Metallzylinders durch die bei der axialen Verschiebung
und Drehung seines freien Endes vorherrschenden Reibungs
verhältnisse mitbestimmt ist, die sich im Laufe der Zeit
und bei wiederholtem Einstecken ändern können. Außerdem
ist die von den Kontaktstreifen des Metallzylinders auf
den eingesteckten Kontakt ausübbare Andruckkraft durch
den zusätzlichen Freiheitsgrad des Metallzylinders
in axialer Richtung beschränkt, wodurch die elektrische
Übertragungsleistung zwischen dem Kontakt und dem Metall
zylinder beeinträchtigt werden kann und die Gefahr besteht,
daß der Kontakt ungewollterweise aus dem Metallzylinder
herausgezogen wird oder herausfällt.
Weiterhin ist aus der US 38 61 776 ein elektrischer
Steckverbinder bekannt, dessen radial nach außen
abgewinkelte Spreizlaschen an der inneren Umfangswand
des Hülsenteils angreifen, wodurch der Metallzylinder
in axialer und radialer Richtung gehalten werden soll.
Bei diesen bekannten Steckverbinder sind die Kontakt
streifen jedoch nicht schräg, sondern parallel zur
Längsachse des Hülsenteils angeordnet.
Ferner ist aus der DE 23 59 429 A1 ein elektrischer
Steckverbinder für eine Akkumulator-Anschlußeinrichtung
bekannt, welcher eine Steckbuchse mit innenliegenden,
parallel zur Längsachse der Steckbuchse verlaufenden
Lamellen aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
elektrischen Steckverbinder zu schaffen, der einfach her
gestellt werden kann, ein genau vorherbestimmbares
und konstantes Einsteckverhalten gewährleistet und ein
sicheres Halten des Kontaktes bei einer einwandfreien
elektrischen Übertragungsqualität im Metallzylinder
ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen
insbesondere darin, daß der Metallzylinder auf
einfache und kostengünstige Weise aus einem Blechteil
mit zu den in Längsrichtung beabstandeten Bändern
senkrechten Kontaktstreifen hergestellt werden kann,
da der Metallzylinder erst nach der Befestigung des
einen Endes an dem Hülsenteil um seine Längsachse
verdrillt wird und beide Enden durch die zurückgebogenen
Klemmfahnen in der gegenseitig verdrehten Stellung am
Hülsenteil festgehalten werden.
Weiterhin erweist es sich als vorteilhaft, daß beim
Einstecken eines Kontaktes das Einsteckverhalten
nur von der Elastizität der Kontaktstreifen und den
Reibungsverhältnissen zwischen diesen und dem Kontakt
abhängig ist, so daß das Einsteckverhalten genau
vorherbestimmt werden kann und auch bei wiederholtem
Einstecken konstant bleibt. Außerdem können bei Ver
wendung eines genügend großen Kontaktstiftdurchmessers
auch hohe Andruckkräfte erreicht werden, wodurch ein
guter Kontakt zwischen dem Kontaktstift und dem Kontakt
streifen des Metallzylinders sichergestellt wird und
ein ungewolltes Lösen des Kontaktes zuverlässig ver
hindert werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Ausführungs
varianten der Erfindung sind aus den Unteransprüchen
ersichtlich.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Herstellung eines
elektrischen Steckverbinders ist aus Anspruch 8 ersichtlich.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung
beispielsweise näher erläutert; in dieser zeigt
Fig. 1 einen (Teil-)Längsschnitt einer ersten Ausführung
eines erfindungsgemäßen elektrischen Steckverbinders,
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht eines inneren
Bestandteils des elektrischen Steckverbinders aus
Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Blech-Stanzteil, aus dem eine
Komponente des elektrischen Steckverbinders aus
Fig. 1 gefertigt wird herstellbar ist,
Fig. 4 eine Teil-Endansicht des elektrischen Steckverbinders
aus Fig. 1, in Richtung der Linie 4-4 aus Fig. 1,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine Vormontagegruppe aus
dem Blechschnitt von Fig. 3 nach Aufwalzen desselben
zu einem Zylinder,
Fig. 6 eine Teil-Längsschnittdarstellung des Produktes einer
Fertigungsstufe des Steckverbinders aus Fig. 1 unter
Benutzung der Vormontageeinheit aus Fig. 5,
Fig. 7 eine Teil-Längsschnittdarstellung einer zweiten Aus
führung eines erfindungsgemäßen elektrischen Steck
verbinders, und
Fig. 8 eine Draufsicht auf den elektrischen Steckverbinder
aus Fig. 7.
Aus den Fig. 1, 2 und 4 ist
ein elektrischer Steckverbinder
mit einer elektrischen Steckverbinderbuchse 10 ersichtlich, welche
ein Hülsenteil 12, ein Stützteil 14 und ein elastisches Kon
taktorgan in Form eines aus Stanzblech gefertigten Metallzylinders 16 aufweist, der inner
halb des Hülsenteils 12 angeordnet ist.
Der aus einem Stanzteil gefertigte Blechzylinder 16 besteht
vorzugsweise aus gut leitfähigem Material wie Messing oder
Berylliumkupfer und enthält zwei Stege oder Bänder 18, die in Längsrich
tung beabstandet und durch eine Viel
zahl elastischer Kontaktstreifen 20 miteinander verbunden
sind. Diese elastischen Längs-Kontaktstreifen 20 erstrecken
sich parallel zueinander in dem Stanzschnitt, der in Fig. 3
dargestellt ist, wobei die Kontaktstreifen 20
in gleicher Weise parallel zur Längsachse eines Ausgangs
zylinders angeordnet sind, der aus dem Stanzschnitt gerollt wird und in Fig. 5
und 6 zu sehen ist.
Wenn der Metallzylinder 16 in die
elektrische Steckverbinderbuchse 10 aufgenommen ist, verlaufen
die elastischen Längskontaktstreifen 20 schräg zur
Längsachse des Hülsenteiles 14, wie aus Fig. 1 und 2
ersichtlich ist.
Die elektrische Steckverbinderbuchse 10 besitzt Mittel zur Befesti
gung des Metallzylinders 16. Dieser weist
erste und zweite Reihen von Klemmfahnen 22 bzw. 24 auf, die
sich in Längsrichtung
von den jeweiligen Bändern 18 nach außen erstrecken und, wie in Fig. 1 und 4
zu sehen ist, zurückgebogen und gegen das Hülsenteil 12 angelegt.
Das Hülsenteil 12 ist aus einem relativ dünnen, starren
und elektrisch leitfähigen Material; es kann
z. B. aus einem Messingrohr hergestellt werden. Das Stützteil 14, das
in gleicher Weise aus Messing bestehen kann, umfaßt ein
erstes Teil 26 mit einem schüsselförmigen Abschnitt 28 und
einem Stiel oder Schaft 29. Der Schaft 29 ist zur Befestigung der elektri
schen Steckverbinderbuchse 10 an einem elektrischen Bauteil,
beispielsweise einem (nicht dargestellten) Wechselrichter,
mit einem Außengewinde versehen.
Das Stützteil 14 umfaßt weiterhin ein ringförmiges zweites Teil 30,
das die gleiche Wandstärke und den gleichen Durchmesser
wie die Umfangswand des schüsselförmigen Abschnittes 28 des
ersten Stückes 26 besitzt. Es wird unmittelbar an den schüsselförmi
gen Abschnitt 28 angesetzt, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist.
Die zur ersten Reihe von Klemmfahnen 22 gehörigen Fahnen des
Metallzylinders 16
sind um das eine Ende des Hülsenteiles 12 so herumgebogen,
daß die Enden 32 der Klemmfahnen 22 zwischen dem Hülsenteil 12
und der Umfangswand des schüsselförmigen Abschnittes 28 sitzen,
der mit Preßsitz über die Enden 32 geschoben ist, so daß
das erste Teil 26 des Stützteiles 14 die erste Reihe von
Klemmfahnen 22 an dem Hülsenteil 12 festklemmt. Die Enden
32 der zurückgebogenen Klemmfahnen 22 sind ausreichend lang,
um das erste Teil 26 in radialter Richtung
bezüglich des Hülsenteiles 12 stabil zu lagern.
Die zur zweiten Reihe von Klemmfahnen 24 gehörigen Fahnen
des Metallzylinders 16
sind um das entgegengesetzte Längsende des Hülsenteiles
12 herumgebogen. Die Enden 34 der Klemmfahnen 24 sitzen
zwischen dem Hülsenteil 12 und dem ringförmigen zweiten
Teil 30, das mit Preßsitz die Enden 34 umgibt, wodurch
das ringförmige zweite Teil 30 des Stützteiles 14 die zweite
Reihe von Klemmfahnen 24 an dem Hülsenteil 12 festklemmt.
Die Enden 34 der zurückgebogenen Klemmfahnen 24 sind ebenfalls
ausreichend lang, um das zweite Teil 30
in Radialrichtung bezüglich des Hülsenteiles 12
stabil zu haltern.
Der Metallzylinder 16 ist an den (in Längsrichtung gesehen) einander
entgegengesetzten Enden des Hülsenteiles 12 derart festgeklemmt,
daß die elastischen Kontaktstreifen 20, die ursprünglich
parallel zur Achse des Hülsenteiles 12 verlaufen, im zusammen
gebauten Zustand schräg zur Längsachse des Hülsenteiles 12
unter mechanischer Spannung stehen. Wegen dieser schrägen
Ausrichtung besitzen die elastischen Kontaktstreifen 20 einen
Abstand von der Innenwand des Hülsenteiles 12 in Radialrich
tung, wobei sie in der Mitte ihrer Längserstreckung
am weitesten von der Innenwand des Hülsenteiles 12 abstehen, wie aus
Fig. 1 und 2 ersichtlich ist.
Die elastischen Kontaktstreifen 20 ergeben hierdurch ein elasti
sches Kontaktmittel zur Anlage an einem dazu vorgesehenen
Kontakt, z. B. einen (nicht gezeigten) Kontaktstift, der in
das Hülsenteil 12 eingesetzt wird.
Die Herstellung einer elektrischen Steckverbinderfassung 10 wird
anhand der Fig. 3, 5 und 6 erläutert.
Ein aus Blech gefertigter Stanzschnitt nach Fig. 3 wird zu
nächst, wie Fig. 5 darstellt, zu einem Stanzteil-Blechzylin
der 16 gerollt. Dieser Stanzteil-Blechzylinder 16 besitzt die zwei in Längsrichtung beabstandeten
Stege oder Bänder 18, die miteinander
über eine Vielzahl von elastischen, in Längsrichtung verlaufen
den Kontaktstreifen 20 verbunden sind, sowie die erste Reihe von
Klemmfahnen 22 und die zweite Reihe von Klemmfahnen 24, die je
weils in Längsrichtung von den jeweiligen Bändern 18 nach außen
abstehen. Die elastischen Längskontaktstreifen 20 erstrecken
sich parallel zueinander und zur Längsachse des
Metallzylinders 16.
Der Metallzylinder 16 wird dann in das leitende Hülsenteil
12 eingesetzt, und zwar so, daß er, wie in Fig. 4 zu sehen ist,
konzentrisch in diesem sitzt.
Die Fahnen der ersten Reihe von Klemmfahnen 22 werden dann
um ein Längsende des leitenden Hülsenteiles 12 herumgeschla
gen, und das erste Teil 16 des Stützteiles 14 wird so aufge
setzt, daß der schüsselförmige Abschnitt 18 mit Preßsitz über
die zurückgebogenen Enden 32 geschoben wird, um die erste
Reihe von Klemmfahnen 22 an dem Hülsenteil 12 an einem Längs
ende festzuklemmen, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist.
Das entgegengesetzte Längsende des
Metallzylinders 16 wird dann in Umfangsrichtung
etwas verdreht und das zweite Teil 30 des Stützteiles 14
so angesetzt, daß die zweite Reihe von Klemmfahnen 24
gegen das Hülsenteil 12 angelegt wird.
Der Metallzylinder wird dabei leicht verdrillt befestigt,
so daß sich die ursprünglich in Längsrichtung verlaufen
den elastischen Kontaktstreifen 20 schräg zur Längsachse
des Hülsenteiles erstrecken und unter Zugspannung stehen.
Während des letzten Schrittes werden die Fahnen der zweiten
Reihe von Klemmfahnen 24 um das entgegengesetzte Längsende
des Hülsenteiles 12 herumgebogen. Das ringförmige zweite
Teil 30 des Stützteiles 14 wird dann mit Preßsitz über die
Enden 34 der zurückgebogenen Klemmfahnen 24 gesetzt, um die
zweite Reihe von Klemmfahnen 24 gegen das Hülsenteil 12 am
entgegengesetzten Längsende anzulegen.
Das entgegengesetzt liegende Längsende des
Metallzylinders 16 wird in Umfangs
richtung vorzugsweise um einen Winkel von etwa 15° verdrillt, nachdem das
erste Teil 26 des Stützteiles 14 mit Preßsitz über die Enden
der ersten Reihe von Klemmfahnen 22 gesetzt wurde, so daß
die ursprünglich in Längsrichtung verlaufenden Kontaktstrei
fen 20, die dann schräg zur Längsachse des Hülsenteiles 12
verlaufen, ohne dauernde Deformation leicht gestreckt werden.
In Fig. 7 und 8 der Zeichnung ist eine zweite Ausführung eines
elektrischen Steckverbinders mit elastischen Kontaktmitteln
gemäß der Erfindung dargestellt. Der elektrische Steckverbin
der 110 ist eine elektrische Steckverbinderbuchse mit einem
Stützteil 114, das gegenüber dem vorher beschriebenen abge
wandelt ist. Es besteht aus zwei ringförmigen Teilen
128 und 130, die mit Preßsitz über die zurückgebogenen Enden
32 bzw. 34 der jeweiligen Klemmfahnen 22 bzw. 24 montiert wer
den.
Die zwei ringförmigen Teile 128 und 130 sitzen in einer
Ringklemme 136 mit einem tiefgezogenen Zylinder 138 zur Auf
nahme der aneinandergesetzten ringförmigen Teile 128 und
130, wobei eine übliche Quetschfassung 140 zur Befesti
gung der Klemme an einem (nicht dargestellten) Leiter vor
handen ist.
Der elektrische Steckverbinder 110 nach Fig. 7 und 8 ist
ansonsten im wesentlichen gleich wie die elektrische Steck
verbinderbuchse 10 nach Fig. 1 aufgebaut, wobei
entsprechende oder gleichartige Teile mit gleichen Bezugs
zeichen benannt sind.
Claims (10)
1. Elektrischer Steckverbinder, bestehend aus einem
Hülsenteil (12) aus leitfähigem Material, einem
das Hülsenteil (12) umgebenden Stützteil (14)
und einem elastischen Kontaktorgan von der Form
eines aus einem gestanzten Blechteil gefertigten, am
Hülsenteil (12) gehalterten Metallzylinders (16) mit
zwei in Längsrichtung beabstandeten Bändern (18), die
miteinander über eine Vielzahl von elastischen,
schräg zur Längsachse des Hülsenteils (12) ver
laufenden Kontaktstreifen (20) verbunden sind, die an
einem zugehörigen Kontakt anliegen, wenn der Kontakt
und der Metallzylinder (16) ineinander gesteckt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Bänder (18) des Metallzylinders (16)
endseitig mit Klemmfahnen (22, 24) versehen und unter
gegenseitiger Verdrehung um die Längsachse des Metall
zylinders (16) mittels der zurückgebogenen Klemm
fahnen (22, 24) mit dem Hülsenteil (12) fest verbunden
sind.
2. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützteil (14) ein erstes Teil (26) umfaßt,
das zusammen mit dem Hülsenteil (12) den Metallzylinder
(16) an einem Längsende mittels einer ersten Reihe von
Klemmfahnen (22) des Metallzylinders (16) haltert und
ein zweites Teil (30), das zusammen mit dem Hülsenteil
(12) den Metallzylinder (16) an dem anderen Längsende
mittels einer zweiten Reihe von Klemmfahnen (24)
des Metallzylinders (16) haltert.
3. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Metallzylinder (16) innerhalb des Hülsenteiles
(12) angeordnet ist, und daß die beiden Teile (26, 30)
des Stützteiles (14) das Hülsenteil (12) zur Bildung
einer Steckverbinder-Fassung umgeben.
4. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmfahnen (22, 24) des Metallzylinders (16)
um die Längsenden des Hülsenteils (12) zurückgebogen
sind, und daß die Enden (32, 34) der Klemmfahnen (22, 24)
zwischen dem Hülsenteil (12) und dem Stützteil (14)
angeordnet sind, wobei die Enden (32, 34) der
zurückgebogenen Klemmfahnen (22, 24) ausreichend lang
sind, um das erste Teil (26) und das zweite Teil (30)
des Stützteiles (14) in Radialrichtung bezüglich des
Hülsenteiles (12) sicher zu stabilisieren.
5. Elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche
2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Teile (26, 30) des Stützteils (14) das Hülsen
teil (12) koaxial umgeben und daß die erste (22) und
zweite (24) Reihe von Klemmfahnen in Längsrichtung von
den jeweiligen Enden der Bänder (18) nach außen
abstehen.
6. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eines von den ersten (26) und zweiten
(30) Teilen des Stützteiles (14) elektrisch leitfähig
ist und Mittel (29) enthält, um den elektrischen
Steckverbinder an einem elektrischen Gerät zu be
festigen.
7. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eines der ersten (26) bzw. zweiten (30)
Teile des Stützteiles (14) elektrisch leitfähig ist
und in einer Ringklemme (136) angeordnet ist, um
den elektrischen Steckverbinder an einem elektrischen
Leiter zu befestigen.
8. Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Steck
verbinders mit einem elastischen Kontaktorgan,
wobei ein eine Längsachse aufweisendes Hülsenteil (12)
aus leitfähigem Material sowie ein aus einem gestanzten
Blechteil bestehender Metallzylinder (16) vorbereitet
wird, welcher zwei in Längsrichtung beabstandete Bänder
(18) aufweist, die miteinander über eine Vielzahl von
elastischen, ursprünglich sich in Längsrichtung er
streckenden Kontaktstreifen (20) verbunden sind,
der aus einem Stanzteil bestehende Metallzylinder
(16) in das Hülsenteil (12) eingesetzt wird, und ein
Stützteil (14) aus einem ersten (26) und einem zweiten
(30) Teil vorbereitet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Teil (26) so angesetzt wird, daß der Metallzylinder (16) an einem seiner Längsenden sicher gefaßt wird,
und daß das in Längsrichtung entgegengesetzt liegende Ende des Metallzylinders (16) in Umfangsrichtung verdrillt und das zweite Teil (30) so angesetzt wird, daß der Metallzylinder (16) in verdrillter Lage an dem in Längsrichtung entgegengesetzt liegenden Ende befestigt wird, wodurch die elastischen, sich ur sprünglich in Längsrichtung erstreckenden Kontaktstreifen (20) schräg zur Längsachse des Hülsenteiles (12) und unter Spannung verlaufen, um ein elastisches Kontakt organ zur Anlage an einem zugehörigen Kontakt zu er geben, wenn der Kontakt in das Hülsenteil (12) einge setzt ist.
daß das erste Teil (26) so angesetzt wird, daß der Metallzylinder (16) an einem seiner Längsenden sicher gefaßt wird,
und daß das in Längsrichtung entgegengesetzt liegende Ende des Metallzylinders (16) in Umfangsrichtung verdrillt und das zweite Teil (30) so angesetzt wird, daß der Metallzylinder (16) in verdrillter Lage an dem in Längsrichtung entgegengesetzt liegenden Ende befestigt wird, wodurch die elastischen, sich ur sprünglich in Längsrichtung erstreckenden Kontaktstreifen (20) schräg zur Längsachse des Hülsenteiles (12) und unter Spannung verlaufen, um ein elastisches Kontakt organ zur Anlage an einem zugehörigen Kontakt zu er geben, wenn der Kontakt in das Hülsenteil (12) einge setzt ist.
9. Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Steck
verbinders nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Metallzylinder (16) mit einer ersten (22)
und einer zweiten (24) Reihe von Klemmfahnen versehen
wird, die in Längsrichtung von den jeweiligen Bändern
(18) nach außen abstehen, daß die Klemmfahnen der
ersten Reihe (22) um ein erstes Längsende des Hülsen
teils (12) zurückgebogen werden, und daß das erste
Teil (26) des Stützteils (14) mit Preßsitz über die
Enden (32) der zurückgebogenen ersten Reihe (22)
von Klemmfahnen aufgesetzt wird, um die erste Reihe
(22) von Klemmfahnen gegen das Hülsenteil (12)
klemmend anzulegen, und daß die Fahnen der zweiten
Reihe (24) von Klemmfahnen um ein zweites Längsende
des Hülsenteiles (12) zurückgebogen werden, und das
zweite Teil (30) des Stützteils (14) mit Preßsitz
über die Enden (34) der zurückgebogenen zweiten Reihe
(24) von Klemmfahnen aufgesetzt wird, um die zweite
Reihe (24) von Klemmfahnen gegen das Hülsenteil (12)
klemmend anzulegen.
10. Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Steck
verbinders nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das in Längsrichtung entgegengesetzt liegende
Ende des Metallzylinders (16) inUmfangsrichtung um
einen Winkel von ca. 15° verdrillt wird, nachdem
das erste Teil (26) des Stützteils (14) mit Preß
passung über die Enden (32) der zurückgebogenen
ersten Reihe (22) von Klemmfahnen zum Anklemmen der
ersten Reihe (22) von Klemmfahnen an das Hülsenteil
(12) aufgesetzt wurde, so daß die ursprünglich
in Längsrichtung verlaufenden Kontaktstreifen
(20), die schräg zur Längsachse des Hülsenteils
(12) gesetzt wurden, dadurch leicht ohne permanente
Verformung gestreckt werden.
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