DE3732341C2 - - Google Patents
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- DE3732341C2 DE3732341C2 DE19873732341 DE3732341A DE3732341C2 DE 3732341 C2 DE3732341 C2 DE 3732341C2 DE 19873732341 DE19873732341 DE 19873732341 DE 3732341 A DE3732341 A DE 3732341A DE 3732341 C2 DE3732341 C2 DE 3732341C2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D29/00—Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
- B01D29/96—Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor in which the filtering elements are moved between filtering operations; Particular measures for removing or replacing the filtering elements; Transport systems for filters
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01M—LUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
- F01M11/00—Component parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M9/00
- F01M11/03—Mounting or connecting of lubricant purifying means relative to the machine or engine; Details of lubricant purifying means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Anbauteil eines
Maschinengehäuses der im Oberbegriff des ersten Anspruchs
angegebenen Art und insbesondere auf ein
Schmiermittel-Filtergehäuse einer Brennkraftmaschine.
Eine derartige Filter-Anordnung ist beispielsweise in
der DE 33 44 568 C2 gezeigt. Auf einen Flansch, welcher
einen mittig angeordneten, mit einem Außengewinde
versehenen Zapfen aufweist, ist ein Schmiermittel-
Filtergehäuse aufgeschraubt. Eine derartige Anordnung
ist vollkommen üblich an heutigen Brennkraftmaschinen,
weist aber den im folgenden erläuterten Nachteil auf.
Da ein Schmiermittel-Filtergehäuse ein des öfteren zu
wechselndes Austauschteil darstellt, muß eine gute
Zugänglichkeit sichergestellt sein. Zumeist jedoch
befinden sich oberhalb des stehend angeordneten Filter
gehäuses die Sauganlage oder die Abgaskrümmer der
Brennkraftmaschine. Der Anschlußflansch des Maschinen
gehäuses ist deshalb - wie auch in der o.g. Schrift gezeigt -
unter einem derartigen Winkel zum Maschinengehäuse
geneigt, daß das Filtergehäuse unter Umgehung der
Sauganlage bzw. der Abgaskrümmer auf den Flansch auf
gesetzt werden kann. Aufgrund jener geneigten Anordnung
befindet sich jedoch die durch den Schwerpunkt des
Filtergehäuses verlaufende Vertikallinie weit abseits
des Flanschmittelpunktes bzw. des tragenden Zapfens.
Unter schwingungsdynamischen Gesichtspunkten ist eine
derartige Anordnung jedoch sehr ungünstig.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Anbauteil gemäß
dem Oberbegriff des ersten Patentanspruches derart
weiterzubilden, daß die durch den Schwerpunkt des
Anbauteiles verlaufende Vertikallinie in normaler
Betriebsstellung nahe dem tragenden Zapfen bzw. dem
Flanschmittelpunkt zum Liegen kommt, während im
Falle der Demontage bzw. Montage des Anbauteiles bei
spielsweise zu Austauschzwecken dennoch eine gute
Zugänglichkeit gewährleistet sein soll.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
des ersten oder zweiten Patentanspruches gelöst.
Verläuft die Zapfenachse versetzt zur Hauptachse des
Anbauteiles, so ist es möglich, das Anbauteil über die
Zapfenverbindung mit maximalem Abstand zum Zapfen bzw.
zum Maschinengehäuse an dieses anzuschließen und im
Anschluß daran das Anbauteil um die Zapfenachse zu
drehen. Auf diese Weise läßt sich die durch den Schwer
punkt des Anbauteiles verlaufende Vertikallinie in die
gewünschte Richtung verlagern, nachdem das Anbauteil
unter Ausnutzung der freien Zugänglichkeit auf das
Maschinengehäuse aufgesetzt bzw. mit diesem verbunden
wurde. Da somit der in einer Horizontalebene ermittelte
Abstand zwischen dem Schwerpunkt des Anbauteiles sowie
dem tragenden Zapfen verringerbar ist, können die von
diesem aufzunehmenden Biegemomente deutlich reduziert
werden. Gleiches gilt im übrigen, wenn gemäß dem kenn
zeichnenden Merkmal des zweiten Anspruch die Zapfenachse
winkelig zur Hauptachse des Anbauteiles verläuft.
Selbstverständlich kann die erfindungsgemäße Aufgabe
auch gelöst werden, wenn die beiden Merkmale der An
sprüche 1 und 2 miteinander kombiniert werden.
Im übrigen bietet die erfindungsgemäße Ausbildung des
Anbauteiles sowie die sich daraus ergebende Anordnung
des Anbauteiles am Maschinengehäuse neben dem Vorteil
der Schwerpunktverlagerung einen weiteren Vorteil in
Form gesteigerter optischer Gefälligkeit. Aus stylisti
schen Gründen kann es manchmal erwünscht sein, das
Anbauteil bzw. Schmiermittel-Filtergehäuse von der
Saugleitung der Brennkraftmaschinen verdeckt anzuordnen.
Für den Montage- bzw. Demontagefall läßt sich durch
einfaches Verdrehen des Filtergehäuses dann die erfor
derliche Zugänglichkeit herstellen.
Die Ansprüche 3 und 4 beinhalten vorteilhafte Weiter
bildungen des Zapfens. Insbesondere bei einem Schmier
mittel-Filtergehäuse ist es vorteilhaft, die Zu- und
Abführleitungen des Schmiermittels innerhalb des Zapfens
vorzusehen. Hierdurch können separat anzuschließende
Versorgungsleitungen entfallen. Um sowohl eine Zufuhr-
als auch eine Abfuhrleitung innerhalb des Zapfens
vorzusehen, sind diese - um das Anbauteil weiterhin
erfindungsgemäß verdrehen zu können - konzentrisch
zueinander angeordnet.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
Skizziert dargestellt ist ein erfindungsgemäßes Anbau
teil (Schmiermittel-Filtergehäuse) im Schnitt sowie die
Außenkontur des zugehörigen Maschinengehäuses.
Auf einen Flansch 1 eines Maschinengehäuses 2 ist ein
Anbauteil 3 lösbar aufgesetzt. Dazu ist im Flansch 1 ein
Zapfen 4 vorgesehen, auf welchen das Anbauteil 3 mit
seiner buchsenförmigen Tülle 5 aufgesteckt ist. Fixiert
ist das Anbauteil 3 innerhalb einer Senkbohrung 9 im
Flansch 1, sowie mittels Führungsnasen 10 im Inneren des
oberen Endbereiches der Tülle 5.
In der mit durchgezogenen Linien dargestellten Betriebs
lage des Anbauteiles 3 ist dieses nach oben hin verdeckt
von einem Vorsprung 6 des Maschinengehäuses 2. Somit ist
es also nicht möglich, das Anbauteil 3 vom Zapfen 4
abzuziehen.
Um einen derartigen Demontagevorgang zu ermöglichen,
wird das Anbauteil 3 um seine Hauptachse 7 um 180°
gedreht. Da diese Hauptachse unter dem Winkel α geneigt
zu Zapfenachse 8 verläuft, befindet sich nach dieser
Drehung, welche letztendlich um die Zapfenachse 8
erfolgt, das Anbauteil in der strichpunktiert darge
stellten Position, welche ihrerseits gegenüber der
Ausgangslage um den Winkel 2 α geneigt ist. In dieser
Lage läßt sich das Anbauteil 3, ohne mit dem Vorsprung 6
zu kollidieren, vom Zapfen 4 abziehen.
Der Montagevorgang eines erfindungsgemäßen Anbauteiles
erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Mit dieser Ausbil
dung ist es möglich, für den Montage- bzw. Demontage
vorgang eine gute Zugänglichkeit sicherzustellen und für
die Betriebsstellung des Anbauteiles die durch dessen
Schwerpunkt verlaufende Vertikallinie in Richtung des
Zapfens 4 bzw. des Mittelpunktes des Flansches 1 zu
verlagern, wodurch wesentliche schwingungsdynamische
Vorteile erzielbar sind. Auch werden aufgrund dieser
Schwerpunktverlagerung die Verbindungselemente (Zapfen 4
sowie Tülle 5) deutlich geringer beansprucht.
Der Zapfen 4 ist hohl ausgebildet und weist einen
geringeren Außendurchmesser auf als den Innendurchmesser
der Tülle 5, so daß durch den Zapfen 4 sowie die Tülle 5
Versorgungsleitungen zum Anbauteil 3 vorgesehen sein
können. Im Ausführungsbeispiel stellen diese Leitungen
die Zu- bzw. Abfuhrleitungen des Schmiermittels zum
Schmiermittelfilter dar.
Claims (4)
1. Anbauteil eines Maschinengehäuses, insbesondere
Schmiermittel-Filtergehäuse einer Brennkraftmaschine,
welches über einen
gegenüber der Horizontalebene sowie der Vertikalebene
geneigten Zapfen lösbar mit dem Maschinengehäuse
verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfenachse (8)
versetzt zur Hauptachse (7) des Anbauteiles (3)
verläuft und das Anbauteil um die Zapfenachse
drehbar mit dem Maschinengehäuse verbunden ist.
2. Anbauteil eines Maschinengehäuses, insbesondere
Schmiermittel-Filtergehäuse einer Brennkraftmaschine,
welches über einen
gegenüber der Horizontalebene sowie der Vertikalebene
geneigten Zapfen lösbar mit dem Maschinengehäuse
verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfenachse (8)
winkelig zur Hauptachse (7) des Anbauteiles (3)
verläuft und das Anbauteil um die Zapfenachse
drehbar mit dem Maschinengehäuse verbunden ist.
3. Anbauteil nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen hohl aus
geführt und als Versorgungsleitung des Anbauteiles
ausgebildet ist.
4. Anbauteil nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch zum
Zapfen (4) eine weitere Versorgungsleitung vorge
sehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873732341 DE3732341A1 (de) | 1987-09-25 | 1987-09-25 | Ueber einen zapfen mit einem maschinengehaeuse verbundenes anbauteil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873732341 DE3732341A1 (de) | 1987-09-25 | 1987-09-25 | Ueber einen zapfen mit einem maschinengehaeuse verbundenes anbauteil |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3732341A1 DE3732341A1 (de) | 1989-04-13 |
DE3732341C2 true DE3732341C2 (de) | 1990-01-18 |
Family
ID=6336871
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873732341 Granted DE3732341A1 (de) | 1987-09-25 | 1987-09-25 | Ueber einen zapfen mit einem maschinengehaeuse verbundenes anbauteil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3732341A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10243738A1 (de) * | 2002-09-20 | 2004-03-25 | Mann + Hummel Gmbh | Flüssigkeitsfilter, insbesondere Ölfilter für Kraftfahrzeuge |
EP3249184B1 (de) * | 2016-05-23 | 2018-07-18 | Hengst SE | Ölfilterkartusche und gehäuse für eine ölfilterkartusche |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3344568C2 (de) * | 1983-12-09 | 1986-02-13 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Filteranordnung |
DE3640531C1 (de) * | 1986-11-27 | 1987-09-03 | Bayerische Motoren Werke Ag | Filteranordnung zum Reinigen von fluessigen Betriebsstoffen,insbesondere des Schmieroeles von Brennkraftmaschinen |
-
1987
- 1987-09-25 DE DE19873732341 patent/DE3732341A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3732341A1 (de) | 1989-04-13 |
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Legal Events
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